cf: Era-Violent Phoenix Gildenhaus- Erdgeschoss
Es hatte einige Tage gedauert bis er in der Stadt angekommen war, doch nun hatte er endlich sein Ziel erreicht und vor ihm erhob sich der Ort, der bald nähere Bekannstschaft mit den Tod machen würde. Doch bevor er sich als Gehilfe des Todes an die Arbeit machen konnte, brachte er seine todbringenden Sükram. Also machte er sich auf seine Ware bei seinen Arbeitsgeber abzuholen. Während der letzte Tage hatte er sich Gedanken darüber gemacht, wie er am besten die Süßigkeiten unauffällig in der Stadt verteilen konnte. Dabei war er ein simpler, aber effizienter, Plan entstanden. Da es sich bei dem Auftragsgeber um einen Zahnarzt handelte, konnte er schlecht einfach in die Praxis reinplatzen und die kleinen Todbringer abholen. Abgesehen davon das es schon extrem aufällig wäre, war es doch ziemich unwahrscheinlich das er die Süßigkeiten in seiner Praxis aufbewahren würde. Also entschied er sich dafür den guten Doktor zu Hause aufzulauern. Nachdem ein paar Münzen die Besitzer getauscht hatten, erfuhr er von ein paar Straßenkindern, wo der alte Griesgram wohnte. Glücklicherweise wohnte er ein wenig außerhalb, so war es nicht wirklich schwer unauffällig in das Haus einzudringen. Es dauerte ein paar Stunden bis der Onkel Doktor nach Hause kam. Seine Überraschung Kenji in seinen Haus anzutreffen wich recht schnell der Wut darüber. Nachdem der Doc ihn seiner Meinung genug angeschrien hatte, zeigte Kenji ihm erstmal mit wem der Zahnarzt es hier zu tun hatte. Kenji richte sich vor dem normalgroßen Arzt zu seiner vollen Köpergröße auf. Als wenn seine über 2m große Statur noch nicht ausgereicht hätte, zog er langsam sein , wie üblich weit aufgeknöpftes Hemd , zu seite und entblößte sein schwarzes Gildenzeichen und machte den Mann darauf aufmerksam das er eine Magier einer dunklen Gilde vor sich stehen hatte. Langsam dämmerte es dem Arzt, das er sich hier den verkehrten Mann zum Anschreien ausgesucht hatte. Schön, das sie sich endlich beruhigt haben.Dann können wir ja endlich zum Geschäftlichen kommen. Oder wäre es ihnen lieber gewesen ich hätte Sie in ihrer Praxis besucht, sodass es jeder mitbekommt? Obwohl er die Höflichkeitsform benutzte und sein Gegenüber siezte, machte sein drohender Unterton, eindeutig wie sehr ihm die bisherige Behandlung missfallen hat. Ihrem Gesichtsausdruck entnehme ich, das das ihnen nicht recht gewesen wäre. Also geben sie mir schon den Süßkram damit ich mich an die Arbeit machen kann. Der nun deutlich ein geschüchterte Mann bat Kenji ihm zufolgen und führte Kenji in den Keller, wo er die vergifteten Süßigkeiten lagerte. Auf den Weg dahin erfuhr Kenji, das durch Gift erst nach 5 Minuten Symptome auftreten würden und nach weitern 5 Minuten voller Leid würde der Tod eintreten. Zufrieden mit der ausführlichen Erkärung des Zeitablaufs nahm er den Beutel entgegen wobei ihm das diablosiche Glitzern in den Augen des Arztes nicht entging. Während des Weges zurück, hatte der Mann seine alte Form wieder zurückerlang und belästigte Kenji mit seinen Hasstiraden gegen Süßigkeiten und die Leute, welche sie komsumierten. Kenji hörte dem alten Mann nicht wirklich zu und war froh als er endlich, das Haus verlassen konnte. Die Sonne war schon im Begriff zu sinken und die Geschäfte, der Stadt würden bald schließen. Zufrieden setzte er sein für ihn übliches breites Grinsen auf, zupfte seinen Federmantel zurecht und stieß vom Boden ab um zur Stadt zu fliegen. Auch wenn das Abholen, der Ware länger gedauert hatte als gedacht, konnte er seinen Zeitplan einhalten. Bevor er nämlich zum Haus des Doktors gegangen war, hatte er sich in der Stadt umgesehen. Dabei hatte er speziell auf Süßwarengeschäfte, von der es in der Stadt mehr als genung gab, geachtet. Er hatte jedes einzelne ausgekundschaftet und sich dabei die gemerkt, die Gratis-Proben anboten. Er würde einfach die vergifteten Süßigkeiten unter die Gratis-Proben der Geschäfte mischen und so würde er die Waren recht schnell los werden und dabei selber absolut unerkannt bleiben. Sein erstes Opfer war ein fetter Ladenbesitzer, der sein Geschäft von seinen Vater geerbt hatte und seinen Aussehen nach selber sein bester Kunde zu seien schien. Als der Leviathan von einem Mann gerade sein Laden durch die Hintertür verließ und abschließen wollte, wurde er von Kenji, der ihn schon einige Zeit dort aufgelauert hatte, bewusstlos geschlagen. Mit bester Laune und ein lustiges Lied pfeifend betrat Kenji den Laden und aß eine Handvoll Süßigkeiten aus dem Glas mit den Gratisproben. Den so entstanden aum fühlte er mit den Süßkram aus seinen Beutel und bediente sich noch aus der Kasse bevor ging. Immer noch kauend, blickte er auf den Bewusstlosen hinunter und entschied sich ihm auch das Geld welcher bei sich trug abzunehmen. Nachdem er sich vergewissert hatte, das niemand ihn bei seiner Aktion gesehen hatte, flog er hoch aufs nächste Dach und machte sich auf den Weg zu seinen zweiten Ziel. Zu erst hatte er geplant nur Süßwarenhändler zu überfallen und dort die Süßigkeiten auszutauschen doch dann war ihm aufgefallen, das es ein wenig merkwürdig sein würde, wenn er mehre von ihnen in einer Nacht überfallen würde. Also hatte seinen Plan angepasst. Er würde nun einen kleinen Cafe, welches seinen Gästen zu jeder Bestellung eine Süßigkeit auf die Untertasse legte, einen Besuch abstatten. Bereits am Vormittag hatte er sich einen der Kellner versprochen eine größer Menge Geld zu zahlen, wenn er ihn am Abend ins Cafe lassen würde. Der Kellner, der vom Betreiber schlecht bezahlt wurde, hatte ohne groß Nachzudenken zu gestimmt, da er dachte Kenji wolle lediglich, das Cafe überfallen. Und damit keine Spuren zu ihm führen würde, hatte der Kellner vor Kenji in eine Falle tappen zu lassen und sich mit den versprochenen Geld einfach aus dem Staub zu machen. Doch er kannte Kenji nicht und ahnte daher nicht, das dieser so etwas in der Vergangenheit bereits selber getan hatte und deshalb damit rechnete. Auf seinen Weg über die Dächer entdeckte, er schnell die Schläger die sich nur einige Straßen weiter entfernt auf ihr Zeichen warteten um zuzuschlagen. Nachdem er Beutel auf einen Dach abgelegt hatte, ließ Kenji sich einfach auf die beiden fallen, um sie mit seinen Füßen, die durch den Fall der artig beschleunigt worden waren und somit mit enormer Wucht die Hinterköpfe, der nichts anhnenden Schläger, trafen, bewusstlos zu schlagen. Schnell holte er seinen Beutel und ging zum dem Cafe, wo bereits ,der sich in Sicherheit wiegende Kellner, auf ihn wartete. Kenji gab dem ebenfalls grinsenden Kellner seine Bezahlung, die er zuvor dem Ladenbesitzer abgenohmen hatte, sowie eins der Vergifteten Teile aus seinen Beutel. Warum auch immer aß der Kellner den Naschkram sofort und trängte Kenji dazu sich zu beeilen, während er sein Geld zählte. Kaum war Kenji in den Laden verschwunden, hörte er wie der Kellner leise nach den Schlägern rief. Doch davon ließ Kenji nicht stören, schnell tauschte er einen Teil des Süßwarenbestands des Laden durch seine eigenen vergifteten aus. Als er den Laden wieder verließ, zeigte das Gift bereits seine Wirkung. Der Kellner lag mit geröteten Augen am Boden und krümmte sich vor Schmerzen. Auf die Frage was Kenji ihm gegeben habe, lachte dieser nur und meinte das er das erhalten hatte was ihm zustand. Noch während der Kellner ihm Todeskampf war, durch suchte Kenji dessen Körper und nahm das Geld sowie den Schlüssel für das Cafe wieder an sich. Der hinter ihm seine letzten Atemzüge tätigende Kellner, erkannte langsam was gerade wirklich vor sich ging, als Kenji in aller Seelenruhe das Cafe abschloss und den Schlüssel dem fast Toten wieder zu steckte. So mein Lieber, jetzt wollen wir mal den Müll entsorgen! noch über seinen eigen Witz lachend schnappte er sich den Kellner und warf ihn sich über die Schulter. Und schon erhob er sich wieder in die Luft. Den inzwischen Verstorbenen lud er in einer kleinen entfernten Gasse ab. Hier würde man ihn erst in einigen Tagen finden und bis dahin hatte Kenji sein Werk schon längst erfüllt. Er hatte jetzt zwar schon mehr als die Hälfte der vergifteten Süßwaren verteilt, doch langsam gingen ihm die Ideen aus. Er landete auf einen Dach, eines wenig außerhalben liegenden Gebäudes, und betrachtete die langsam aufgehende Sonne. Er hatte den ganzen Abend und Nacht damit verbracht, den Laden un das Cafe zu überfallen sowie die Leiche des Kellners zu entsorgen. Er spielte schon mit den Gedanken die Süßigkeiten in den Fluss zu werfen schließlich hatte, nicht ihm Auftrag gestanden das sie an Menschen verteilt werden müssten. Anderer seits konnte er sich nicht vorstellen, dass sein Gildenmeister sonderlich begeister davon sein dürfte. Mit einen Schaudern über die möglichen Folgen schob er den Gedanken beiseite. Während er noch nach einer Lösung suchte, fiel ihm die Antwort quasi in den Schoss. Es näherte sich ihm ein Wagen, der sich bei genaueren hinsehn, als ein Zuliefere von Süßwaren entpuppte. Darauf bedacht keine Spuren zu hinterlassen, landete Kenji geräsuchvoll auf den Dach des Wagens nur um gleich darauf, als dieser anhielt, dahinter zu verschwinden. Der Fahrer der ausgesiegen war , um nach der Ursache des Lärms zuschauen würde, hinterrücks von Kenji bewusstlos geschlagen. Nachdem Kenji sich den Mann genauer angeschaut hatte, verwarf er seinen vorherrigen Plan seine Kleidung anzuziehen. Stattdessen lud er den Bewusstlosen zwischen zwei Mülltonnen ab und zog seinen Federumhang aus. Die Kleidung des Mannes wäre ihm fiel zu klein gewesen und wenn er sein Hemd zuknöpfte würde schon keiner etwas merken. Nachdem er die entsprechenden Änderungen an seiner Kleidung vorgenohmen hatte, verteilte er seine restlichen süßen Todesboten mit den Süßigkeiten, die der Wagen geladen hatte. Eine Liste verriet ihm welche Läden er beliefern musste. Zum Glück stand nicht der Laden des Fetten drauf. Bevor er seine erste Lieferung ausbrachte tauschte er seine Sonnenbrille gegen ein wenig auffälliges Model. Jetzt sah er zwar immer noch recht exzentrisch aus jedoch würde kaum man ihn in seinen normalen Klamotten nicht sofort wieder erkennen, auch wenn es nicht besonders Lange dauern würde. Schnell erledigte er seine Tour und brachte seine teilweise tödliche an die Ladenbesitzer. Als er seine Ware an den Mann gebracht hatte, fuhr er den Wagen in eine dunkle Gasse und ließ die Zugtiere frei. Er holte noch schnell seinen Mantel aus den Wagen und tauschte seine Sonnenbrillen wieder aus. Zur Vervollständigung seines Umstylings nöpfte er sein Hemd wie immer sehr weit auf. Zufrieden überprüfte er sein Spiegelbild in einer Schaufensterscheibe, bevor er sich aufmachte um seine Bezahlung abzuholen. Abgesehen von den Ladenbesitzern die ihn als Lieferjungen gesehen hatten, konnte ihn niemand mit den Süßigkeiten in Verbindung bringen. Das es jemand schaffen würde die Süßigkeiten mit den Zahnarzt in Verbindung zu bringen war für Kenji ebenfalls unmöglich, voraus gesetzt, dieser wurde sich nicht zu diesen Punkt auffällig äußern. Also konnte er zufrieden mit seiner Arbeit sein. Sie war zwar nicht perfekt in seinen AUgen erfüllt worden, doch hatte er den Auftrag erfüllt und auch den damit den verfolgten Zweck verletzt. Obwohl er kurzfristig mit den Gedanken gespielt hatte einen Teil der Süßigkeiten in den Fluß zu schmeißen. Es war inzwischen wieder Mittag als Kenji das aus des alten Mannes erreichte. Er verschaffte sich wieder auf die gleiche Weise Zutritt und wartete auf ihn. Als der Doc endlich auftauchte, hatte Kenji schon bereits die hälfte seiner Zigarretten aufgebraucht. Das Kenji seine Wohnung fast in eine Räucherkammer verwandelte hatte, so froh war. Er berichtete Kenji wie er auf den Heimweg gesehen habe, wie Leute die Süßigkeiten aßen, nach einigen Minuten einen qualvollen Tod starben. Die Tatsache, das es die Leute zufällig traf fand er zwar nicht so toll, aber soweit der alte Griesgram es mitbekommen hatte, fingen die Leute an eine Verbindung zwischen den Süßigkeiten und der Toden zu sehen. Dass einige es als Strafe des Himmels sahen, fand er besonders gut. Als er dies Kenji musste er lachen. Kenji konnte nicht anders als miteinzustimmen, denn die ganze Sache entbehrte nicht einer gewissen Ironie. Der alte Mann wollte gar nicht mehr aufhören, Kenji davon zu erzählen was er alles gesehen und gehört hatte. Sein Augen funkelten in einen fanatischen Glanz, die ganze Zeit über so das Kenji langsam sich sorgen machte, der alte Mann könnte ihn seinen Wahn versuchen ihn anzugriefen. Doch anscheinend kam es nicht soweit. Er bezahlte ohne irgendetwas zu versuchen was Kenji gestört hätte. Kaum hatte Kenji seine Bezahlung erhalten machte er sich aus den Staub. Der Zahnarzt war in seinen Augen total verrückt und wenn er länger blieb könnte es sein, dass einer der Ladenbesitzer ihn doch noch erkannte. Und so setzte er sich in Bewegungund ließ die Stadt schnell hinter sich. Erst als er die Stadt nicht mehr sehen konnte, machte er eine Pause. Während er sich ein wenig ausruhte zählte er seine Beute. Neben seiner festgelegten Bezahlung hatte er durch den Überfall auch noch einen kleinen Bonus erhalten. Davon konnte er sicherlich sein Zimmer ein wenig mehr nach seinen Geschmack herrichten oder sich neue Kleider kaufen. Mal sehen was Era ihn in dieser Hinsicht bieten konnte. Zufrieden mit sich selbst macht er sich zurück zur Gilde.
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