Stadt Termina

Questname: Der Maskenmann: Die Mondmaske
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Anju
Auftragsort: Stadt Termina
Bezahlung: 7000
Questziel: Bringe die Mondmaske zurück
Questinformationen: Oh nein! Wie soll ich nur jemals vor meinen geliebten Kafei treten? Es sollte eigentlich ein Geschenk an ihn werden... doch hat mich auf dem Rückweg nach Hause ein Mann überfallen. Er rannte durch das Nordwesttor aus der Stadt, in die Berge. Bitte findet ihn, es ist dringend. Die Hochzeit ist doch schon in drei Tagen...
Teilnehmeranzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 1400
Posts für die Gruppe: 14

Hakus Vorschlag war gar nicht so schlecht. Wenn sie schon einmal hier waren konnte sie auch noch gleich den zugehörigen Auftrag der Frau erledigen. Warum konnten sie denn nicht auf ihre Hochzeitsgeschenke aufpassen? Shino konnte sich nicht vorstellen so etwas Wichtiges je zu verlieren, immerhin hatte es ja auch eine Bedeutung. Sie machten sich auf den Weg in Richtung der Berge. Shino hatte bereits einen Auftrag weiter im Gebirge erledigt. Sie erkannte die Berge wieder und erinnerte sich mit einem kalten Schauer der über ihren Rücken lief an die unnormale Kälte die dort herrschte. Sie schüttelte sich aber sie gingen weiter. "Ich hoffe du wirst nie das Geschenk an deine Braut verlieren Haku. Sonst kümmere ich mich persönlich um dich." drohte sie ihm aber lächelte auch sogleich.

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Da Shino sich im felsigen Berggebiet auszukennen schien, überliess Hakutaku es ihr ihnen den Weg zu weisen und folgte ihr mit der Chimäre auf den Armen. Auf Shinos Drohung, bezüglich eines verlorenen Hochzeitsgeschenkes seinerseits hin, ginste der Halbdämon nur frech und erwiederte "Soso, aber ob da meine Angetraute nicht eifersüchtig wird, wenn du dich so um mich kümmerst?" witzelte er. "Aber wennich ehrlich bin, dann tun mir die beiden schon richtig Leid. So ein Chaos und das drei Tage vor dem Start ihres gemeinsamen Lebens." Hakutaku war ein Weiberheld und stolz darauf. Aber so sehr es auch gegen sein Image verstiess, er gehörte nicht zu den Leuten die die Ehe ernsthaft als 'Anfang vom Ende' bezeichneten... Nur als Option für sich selbst sah er sie nicht.
Diese heiratsstimmung schien geradezu ansteckend zu sein, denn nun konnte der Halbdämon nicht anders als sich Shino an ihrem grossen Tag vorzustellen. Genau wie damals als sie sagte sie sei Königin der Geister und er versehentlich angenommen hatte es gäbe zu dieser Position auch einen König, fühlte er eine dunkle Wut, die sich gegen den Schemenhaften Bräutigam richtete...
"Nunja, sollte deinem Zükünftigen jemals so etwas passieren, dann werd ich ihm beim Suchen helfen. Du sollst schliesslich nicht an deinem Hochzeitstag einen Mord begehen." scherzte Hakutaku um die drückenden Gefühle zu vertreiben.
"Hast du eine Ahnung wo genau wir hin müssen? Irgendwelche Höhlen oder andere Verstecke in denen sich der Kerl verkrochen haben könnte?"

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"Wenn sie eine Frau, oder vorallem, wenn sie ein Mensch ist wird sie es schon verstehen." sagte sie und zwinkerte Haku zu als er fragte ob seine Angetraute nicht eifersüchtig werden würde. Weiterhin meinte er, er würde ihrem Zukünftigen bei der Suche helfen um ihr den Mord zu ersparen. Shino lachte und schlug ihm leicht auf den Arm. "Das will ich auch für ihn hoffen! Ich weiß nicht wo sich der Kerl versteckt halten könnte. Ich schätze wir können uns ins Bergdorf wagen, es ist ausgesprochen warm dort seitdem ich mich um diesen Kälteeinbruch gekümmert habe und die Bewohner wissen vielleicht mehr darüber." schlug sie vor und beschrieb den Weg, auf welchen sie sich auch letztendlich machten.

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"Ein Mensch? Ich verzichte! Ich amüsiere mich liebend gerne mit menschlichen frauen, aber eine Heiraten? Ich wüsste nicht ob ich so stark wie mein Vater wäre. Zu sehen wie meine Mutter alterte und starb war schon übel, aber das selbe nochmal mit einer geliebten Frau durchzumachen? Da geb ich mir eher selbst die Kugel." sagte Hakutaku lachend, doch der Blick in seinen Augen war ernst. Er hatte gesehen wie es seinen Vater innerlich fast zerrissen hatte, doch der Dämon hatte sich wieder gefangen... Allerdings nur mit grosser Mühe.
Sie näherten sich langsam aber sicher dem Dorf, dessen erste Häuser bereits deutlich zu erkennen waren.

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Haku meinte er verzichte auf eine menschliche Frau, da er sich lieber selbst die Kugel geben würde als mit ansehen zu müssen wie die geliebte Person an ihrem Alter starb. "Das kann ich gut nachvollziehen, ich würde das auch nicht wollen." sagte sie während die ersten Häuser sichtbar wurden. Shino entschied sich dafür zuerst bei dem Schmied vorbeizuschauen welchen sie aus der Patsche geholfen hatte indem sie das Kälteproblem beseitigte und ihm sein Feuer auftaute. Wie erwartet freute er sich sie zu sehen und erkundigte auch um wen es sich den bei Hakutaku handelte. Shino fackelte auch nicht lange und fragte sofort ob ihm ein Mann bekannt war der hier aufgetaucht sei. Tatsächlich war hier in der Gegend ein glatzköpfiger Mann aufgetaucht, 25 Jahre alt mochte er sein. Er kaufte gelegentlich Nahrung von den Händlern ab, aber wo er wohnte wusste der Schmied nicht. "Naja danke. Wir werden ihn finden müssen. Ich befürchte nämlich es handelt sich bei dem Mann um einen Dieb. Bitte sag den Anderen im Dorf Bescheid ihn festzuhalten sollte er auftauchen! Danke." sagte sie und sie verließen auch schon die Schmiede. Sie müssten wohl ein wenig höher steigen, weiter weg von der wohligen Wärme des Dorfes.

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Im Dorft hatten sie die Gelegenheit sich ein wenig aufzuwärmen und vom Schmied, den Shino ganz offensichtlich kannte, einige Informationen zu erhalten. Der von ihnen gesuchte Glatzkopf schien sich nicht, oder zumindest nicht mehr im Dorf zu befinden und so folgte Hakutaku seiner Partnerin wieder in die kalte Bergluft hinaus. Wie ihm nach einer Weile auffiel hatte er vollkommen vergessen einen Mantel, Schal oder etwas ähnliches mitzubringen. Typisch sein Glück. "Woher kanntest du den Schmied eigentlich?" fragte der Halbdämon neugierig. "Und was meinst du wie weit der Kerl es geschaft hat, bevor er sich verkriechen musste?" Die Fragen interessierten ihn zwar schon, aber in aller erster Linie versuchte er sich von Gedanken wie "Warum hab ich Depp nicht einen Mantel mitgenommen?" abzuhalten... Demotivation konnte er jetzt nämlich gerade wiklich nicht gebrauchen.

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"Oh, er war mein letzter Auftraggeber." antwortete sie als Haku sich neugierig bei ihr erkundigte woher sie den Schmied überhaupt kannte. "Kommt darauf an wie lange er schon hier lebt. Wenn er die Kälte erlebt hat die hier geherrscht hat bevor ich den Geist des Eises befreit habe miterlebt hat, hat er es vielleicht bis ganz zu seinem Versteck geschafft." meinte sie und führte dann zu dem Bergpass an dem es noch eine Abzweigung gab die sie beim letzten Mal nicht eingeschlagen ist. "Ich bezweifle das sein Versteck im Herzen des ewigen Eises welches dort hinten liegt ist, deshalb schlage ich vor wir untersuchen die Umgebung in dieser Richtung."

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Ich frage mich wozu der Kerl die Maske überhaupt gestolen hat... Wenn sie wie der des zukünftigen Ehemannes ähnelt, wird sie vermutlich keinen allzu grossen materiellen Wert haben. Aber wer versteht solche Leute schon. Gedankenverloren folgte Hakutaku der Halbdämonin weiter. Hier und da eckte er zwar am einen oder anderen Stein an, aber das war nicht wirklich etwas, dass seine Aufmerksamkeit wieder auf den Weg gelenkt hätte. Weiter oben, gut getarnt zwischen den schroffen Felsen entdeckte er immer wieder Höhlen. Und ob ihrer grossen Zahl kam ihm plötzlich ein unangenehmer Gedanke. "Die Höhlen sind aber nicht etwa miteinander verbunden, oder? Wenn ja, dann könnte es lästig werden, vorausgesetzt natürlich der Typ kennt sich hier gut aus." Je nachdem wäre es aber ein prima Ort für ein geheimes Anwesen.... Mist, der König der Untoten muss mich mit seinem verborgenen Reich wohl doch mehr beeindrucht haben als ich mir eingestehen will...

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"Ich glaube nicht, dass er sich in den Höhlen aufhält. Dafür müsste er sich erst einmal mit dem Bergvolk anfreunden. Wie du vielleicht mitbekommen hast ist in dieser Umgebung nämlich einiges anders." sagte sie und deutete auf den Himmel, wo ein Mond mit einem unheimlichen Grinsen auf sie herunterschaute. Sie fragte sich ob Haku das jemals aufgefallen war. " Ich bin mir sicher den hat der Maskenmann der hinter all den Verbrechen hier in letzter Zeit zu stecken scheint erschaffen. Deshalb bin ich auch so scharf darauf ihn zu finden und mich um ihn zu kümmern." erklärte sie und suchte nach irgendeinem Anhaltspunkt wo sie zu suchen hatten. Etwas verborgen hinter einem Felsvorsprung konnte sie ein Dach erkennen. "Haku! Da oben! Jetzt müssen wir nur noch den Weg nach oben finden." Ein wenig weiter hinten war auch schon ein schmaler Pfad dem sie nur noch folgen mussten.

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"Whoa. Der ist mir gar nicht aufgefallen! Das Teil ist echt nicht von schlechten Eltern.... Wenn nur Halloween wäre." Als Hakutaku den Mond sah klappte ihm vor lauter erstaunen der Kiefer runter. Dieser Mond war wirklich erstaunlich.... und wie der grinste! Was musste ein Magier können um einen Mond mit einem derart unheimlichen Grinsen zu erschaffen? Das war ja schauderhaft. Als Shino ein Dach etwas weiter oben entdeckte war ihr nächstes Ziel klar. Dicht hinter Shino ging der Halbdämon den engen Pfad entlang, hoch zu ihrem vorläufigen Ziel. "Der Maskenmann..." überlegte er leise. "Ich frag mich warum er so viel Ärger macht... Ausserdem muss er wohl einiges auf dem Kasten haben, wenn ihm das so leicht fällt."

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Haku war erstaunt darüber, dass dieser künstliche Mond mit einem derartig fiesen Grinsen auf sie herunterblickte. Er ging dicht hinter der Halbdämonin her als sie sich auf den engen Pfad machten und hinterfragte warum der Maskenmann der wohl hinter all den Geschehnissen steckte so einen Ärger betrieb. "Ich weiß es nicht... Aber ja, wie du dich erinnerst meinte ja sogar der König des Canyons er sei ein äußerst mächtiger Magier. Vorallem wenn er eigenhändig die riesigen Steintore öffnen konnte." Einen Moment lang hielt sie inne und fasste sich an die Stelle an der das Schwert des Königs sie durchbohrt hatte und schauderte. Sie waren nun am Haus angekommen und wie der Qualm aus dem Schornstein ihnen mitteilte brannte drinnen im Kamin ein Feuer. Sollten sie hereinstürmen oder sich hineinschleichen? "Überwältigen wir ihn gemeinsam oder schleichen wir uns irgendwie durch die Hintertür rein, was meinst du?" fragte sie leise ihren Begleiter.

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Der Magier beobachtete die Hütte eine Weile, bevor er Shinos Frage schliesslich beantwortete. "Lass ihn uns überrumpeln. Dieser Mond macht die ganze Sache offengestanden ziemlich gruselig, also beenden wir das ganze doch einfach so schnell wie Möglich." Es freute ihn ungemein, dass Shino trotz der Tatsache, dass sie -wie er mit verletzutem Stolz aber trotz allem offen zugab- in ihrem Duo eindeutig die schlauere war, nach seiner Meinung gefragt hatte. Er marschierte zur Tür des Hauses, sammelte seine Magie in einer Faust und hob die Tür förmlich aus den Angeln als er 'klopfte'. "Tschuldige, Kumpel, aber wir sind hier um die Maske zurückzuholen."

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Haku meinte der Mond war so gruselig sie sollten es am Besten schnellstmöglich beenden. Da hob er auch schon die Tür aus den Angeln und verkündete den Grund ihres Erscheinens. "Und wenn du magst können wir ein kleines Spiel spielen~ LAUF!" Der überrumpelte Mann tat genau wie ihm gehießen und Shino schickte ihm sofort ihr Geisterpferd hinterher. Dem Schrei nach zu urteilen stürzte er den kompletten Abhang hinunter. Er versteckte nicht einmal die Maske, was Shino nur ein Seufzen entlockte. "Er hätte sich ja wenigstens die Mühe machen können die Maske zu verstecken..." Sie nahm die Maske an sich und begutachtete sie für einen Moment. Sie war von meisterhafter Qualität, genau wie die Sonnenmaske. Ein wahrlich angemessenes Geschenk für den Traupartner. Nun musstens ie sich nur noch auf den Rückweg machen nachdem sie ihre Belohnung eingeheimst hatten.

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Da sie nun die Maske in ihrem Besitz hatten mussten sich die beiden Halbdämonen auch nicht weiter um den Dieb scheren. Der Weg vom Berg ins Dorf hinab und anschliessend zur besorgten Braut, war um ein vielfaches einfacher und schneller als ihr Hinweg und so übergaben sie schon bald darauf die Maske wieder in die Hände ihrer rechtmässigen Besitzerin. Die Braut übergab ihnen überglücklich die versprochene Belohnung und lud sie, sehr zu Hakutakus amüsement genau wie ihr zukünftiger Ehemann zuvor, zur Hochzeit ein und bat sie auf ihrer Seite zu sitzen.
"Die beiden passen echt zusammen." kommentierte Hakutaku fröhlich, als sie sich auf den Weg zurück nach Hargeon Town machten.

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