Jetzt war er wieder zurück. Zurück in seiner Heimatstadt Hargeon Town. Er hatte leider immer Pech mit guten Quests in dieser Stadt gehabt und daher beschloss er in letzter Zeit umher zu reisen und in anderen Städten nach Quests zu suchen. Er hatte damit mehr Erfolg, als hier in dieser Stadt zu warten und als er das letzte Mal seine Langeweile in Hargeon Town versuchte zu vertreiben, wäre es beinahe in einer Katastrophe geendet und seitdem beschloss er auch nicht mehr in Bars außerhalb der Stadt zu gehen. Die Stadt hatte sich nicht verändert und warum sollte sie sich auch ändern, wenn er weg war und solange war er nun auch nicht unterwegs gewesen. Die Bewohner waren wie immer, schnell unterwegs, bloß kein Small Talk und am Besten sollte ihnen keiner im Weg stehen. Umso größer die Stadt, umso eitler werden sie, meinte Koga jedenfalls. Genug mit dem Kram, er war hier, um mal wieder im Gildentreffpunkt vorbeizuschauen, dass hatte er schon eine Weile nicht mehr getan. Ob neue Mitglieder dazu gekommen waren? Koga wanderte durch die Straßen der Stadt, bis er mit einer Person zusammenstieß, obwohl Koga ausgewichen war, dass nervte ihn ein wenig : "Hast du ein Problem?", der Mann blickte ihn musternd an. Koga fühlte sich leicht unbehaglich und wollte lieber vorbeigehen, da hob der Mann, der sich unter einer schwarzen Kapuze einer Jacke versteckt hatte, die rechte Hand und berührte mit seinem rechten Zeigefinger die linke Gesichtshälfte von Koga, dass verärgerte den Blauhaarigen sehr und packte die Hand des Mannes : "Freundchen, was wird das? Hau ab und fummel von anders herum.", der Mann gab keine Antwort und zog die Hand zurück. Koga blinzelte und dachte für einen Moment in einen Spiegel zu sehen, da das Gesicht unter Mantel so aussah wie sein Eigenes, aber im nächsten Moment war es wieder das ältere Gesicht des Mannes von zuvor, aber dieses Mal grinste der Mann selbstzufrieden und Kogas Finger zuckten, hier war irgendetwas faul. Der Mann lief an ihm vorbei und flüsterte : "Sayonara Shining Falcon!", zuerst dachte Koga er hätte sich verhört, da bemerkte er etwas rot Blinkendes an seiner Jacke. Es hatte sich da festgekrallt und Koga begriff schnell, dass das Ding nicht nur ohne Grund summte, er zog sich die Jacke aus und warf sie weit in die Gasse. Er ließ sie unter eine dicke Eisschicht verschwinden, aber das half alles nichts, denn die Wucht der Detonation des blinkenden Dings, war so enorm, dass er rückwärts in einen Gemüsestand flog, dadurch wurde der Stand völlig zerstört und der Händler flog fast in Ohnmacht, als er sah, dass all seine schöne Ware dahin war, bevor dieser überhaupt etwas sagen konnte, sprang Koga auf und entdeckte den Mann in einer gewisser Entfernung, der sich wahrscheinlich wegen der Detonation umgedreht hatte, um sein Werk zu betrachten. Er wollte fliehen, aber Kogas Eisball war schneller und stieß den Mann nach vorne, dann stürmte der Blauharrige hinterher und ergriff die Jackes Mannes, aber Koga riss nur die Jackentasche ab, sodass der Mann problemlos weiterstürmen konnte und um eine Ecke bog. Der Söldner hielt etwas in der Hand. Es war ein zerknüllter Zettel, als er ihn öffnete, bemerkte er, dass ein paar Namen mit Bemerkungen auf dem Papier notiert worden war. Koga las sich die Namen durch und dachte : "(Das sind doch alles Mitglieder der Shining Falcon Gilde?!)", als er seinen eigenen Namen entdeckte, bewahrheitete sich seine Bedenken, dann verlor er keine Zeit und nahm die Verfolgung des Mannes sofort auf.
Zuletzt von Koga Blizzard am Sa Apr 18, 2015 1:14 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Thema: Re: Sayonara Shining Falcon Do Feb 19, 2015 11:02 pm
Es war ein recht schöner Tag in Hargeon Town als Hikari gerade von einem Auftrag wieder kam. Sie hatte einem Mitglied der Gilde von Fairy Tail geholfen und wollte eigentlich als nächstes nach Hause gehen. Weitere Hinweise auf ihren Bruder hatte sie dabei nicht mehr bekommen und noch immer fragte sie sich was damals genau geschah. Sie hatte so viele offene Fragen, doch Antworten bekam sie nicht. Erst wenn sie ihren Bruder gefunden hatte, dann wäre die Zeit für Antworten gekommen. Es war Frühling und das Mädchen hatte so viel Zeit mit der Suche nach ihrem Bruder verbracht, das sie nicht wirklich darauf bedacht war stärker zu werden. Entsprechend lief sie noch immer nur mit einer Beschwörung herum. Mit ihrem Pegasus. Das geflügelte Pferd begleitete sie schon einige Jahre und für sie war er mehr als nur eine Beschwörung, er war ein Freund für sie. Auf den Straßen der Stadt blieb sie stehen und schaute in den Himmel. Die Sonne strahlte und sorgte so für ein angenehmes Klima in der Stadt. Ob Taichi jetzt auch schönes Wetter hat, wo auch immer er gerade sein mag?!, fragte sie sich und ehe sie sich versah wurde sie von einer eher dunklen Gestalt umgelaufen. Dabei verlor Hikari das Gleichgewicht und fiel auf ihren Hintern. Sie hatte die Augen kurz zugekniffen, als sie ein leisen Schmerzenslaut verlauten ließ. Der Mann blieb stehen, reichte ihr jedoch nicht die Hand oder dergleichen, sondern sah sie einfach an. „En-En-Entschuldigung“, stotterte sie unsicher und richtete sich langsam wieder auf. „Ich war unachtsam, das tut mir leid“, sofort hatte das Mädchen die Schuld auf sich gezogen und sich vor dem Fremden verbeugt. Dieser nickte stumm und drehte sich ab und an nervös um, als würde er hinter sich etwas oder jemanden erwarten. Unsicher wandte auch Hikari ihren Blick in die Richtung. „Br-brauchen Sie Hilfe?“, erkundigte sich nun das Mädchen und erneut nickte er. Warum sprach er denn nicht mit ihr? Nun, vielleicht konnte er das nicht. Aus der Ferne erkannte sie einen blauhaarigen jungen Mann. Der Fremde deutete auf diesen und stellte sich bewusst hinter Hikari. Ein durchaus seltsames Bild, welches sich hier bot. Die wahren Absichten den Fremdes kannte Hikari auch nicht, aber sie war eine Söldnerin und für gewöhnlich waren die Absichten für sie nicht wichtig.
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Der ältere Mann war nicht besonders schnell, den Koga kam ihm immer näher, bis dieser wieder blitzschnell eine Gasse sprang und Koga beinahe daran vorbei gestürmt wäre, als der Blauhaarige wieder auf eine größere Straße einbog, entdeckte er den Mann erneut. Er stand und schaute zu Koga, dann stellte er sich hinter einem Mädchen, die kleiner als er war und deshalb konnte man das nicht als Verstecken bezeichnen, eher als jämmerliche Feigheit. Koga blieb stehen und versuchte die Situation zu verstehen. Das Gesicht des braunhaarigen Mädchen kam ihm bekannt vor, jedenfalls hat er sie schon mal in der Gilde gesehen. Koga ging die Namensliste im Kopf durch, die er zuvor gelesen hatte. "(Der Name begann mit einem H......, glaube ich? Es gab nur zwei Mitglieder der Shining Falcon Gilde, die ich kenne, die ein H am Anfang des Namens tragen. Hikari, denke ich?)", aber das beunruhigte ihn ein wenig mehr, noch ein Namen auf der Liste und dem Mann traute er es zu, dass er nicht zögern würde, sie auch in die Luft zu sprengen. Wenn Koga unvorsichtig und leichtsinnig näher kam, dann würde er wahrscheinlich wieder seine Bombennummer abziehen, also musste der Blauhaarige hier etwas tricksen. So tun, als würde er auf eine Konfrontation mit ihr eingehen. Er ging langsam auf die Beiden zu, in der Hoffnung, dass er nicht misstrauisch wurde. Koga zog sein Katana und hielt es schräg nach unten in der linken Hand. Er war ein Söldner und seine Prinzipien waren einfach, wenn der Auftrag gut bezahlt wurde und es kein Selbstmordkommando war, dann war es egal, um was es in dem Auftrag ging, aber etwas stand über diesem Prinzip und zwar das der Gilde, als der Shining Falcon Gilde beigetreten war, hat er auch gleichzeitig geschworen, niemals grundlos die Hand gegen ein Gildenmitglied zu erheben, egal wie ein Auftrag dafür bezahlt wurde und deswegen würde der Blauhaarige der Braunhaarigen nichts tun wollen. Das ganze Problem war der unbekannte unberechenbare ältere Mann, der sichtlich nervöser wurde, umso näher der Blauhaarige kam. Koga stand jetzt nur noch ungefähr drei Meter von den Beiden entfernt, dabei fokussierte er den Blick auf Hikari, um dem Unbekannten nicht weiter anzustacheln, dann ballte er die rechte freie Hand zur einer Faust, um im nächsten Moment an ihr vorbei zu stürmen und den Mann zu attackieren. Der ältere Mann griff in seine noch vorhandene Jackentasche und wollte etwas herausziehen. Koga war sich sicher, dass er gleich wieder einer seiner rot blinkenden Bomben zücken würde.
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Anders als vielen anderen Söldnern war es ihr nicht wichtig das der Auftrag gut bezahlt war, denn sie hatte aktuell keinerlei Kosten. Noch lebte sie in ihrem Elternhaus. Sie half einfach denjenigen die Hilfe benötigten. Es war ihr zwar dabei lieber wenn sie auch gutes tat, doch sie wusste das es auch dunkle Gilden gab und das diese entsprechende Aufträge mitbrachten. Ob sie so jemanden begleiten würde? Nun, sie würde definitiv mehr als einmal darüber nachdenken müssen, aber bislang kam sie noch nicht in eine solche Lage. Und sie glaubte auch nicht das dunkle Gilden sich Hilfe bei einem Söldner suchen würden. Doch nun hatte sie eine neue Aufgabe. Sie wollte den älteren Mann schützen. Aus der Entfernung konnte sie jemanden sehen, der scheinbar langsamer wurde. Das blau der Haare der Person hatte sie doch schon mal irgendwo gesehen ... nur wo?! Sie blieb aufmerksam, hatte nicht vor einen Kampf ein zu gehen. Denn sie selbst war wohl eine der schlechtesten Kämpferin die man je gesehen hatte. Hikari war nun mal eine Beschwörerin und sie verließ sich auch auf genau diese. "Hey, ähm ... ich weiß zwar nicht genau worum es geht, aber können wir das ganze versuchen friedlich zu lösen?", ihr Versuch das ganze erst einmal mit Worten zu klären schien nicht so gut zu laufen wie sie hoffte, denn der andere hielt ein Katana in den Händen. Schwer schluckte sie. Wenn er ein Nahkämpfer war, dann war sie noch viel eher aufgeschmissen als so wieso schon. Plötzlich ging alles ganz schnell. Der Blauhaarige holte aus, hatte aber gar nicht sie im Visier und griff den älteren an. Dieser reagierte ebenso schnell und in einem Umkreis von ca. 3 Metern verdichtete sich die Sicht. Was war das? Schneller als ihr lieb war musste sie fest stellen das es jedenfalls nicht gesund war. Ihr wurde Schwindelig und sie begann zu husten. War das irgend ein Gas? Es schien jedenfalls nicht gesund und wo sie nun lang musste um dem - was auch immer es war - zu entkommen. So lief sie eher im Kreis, als außerhalb des Umkreises. Der alte Mann war spurlos verschwunden und Hikari fiel auf ihre Knie. "Hier lang Kleines, du musst hier lang um das Zeug nicht mehr ein zu atmen", sprach Pegasus nun zu ihr. Er war für das Umfeld weder Hör- noch sichtbar. Doch sie konnte dem nicht mehr folgen, ihr Körper fühlte sich zu schwer an und so kippte sie schließlich zur Seite. Die Sicht wurde wieder etwas klarer und gerade so konnte Hikari sich selbst bei Bewusstsein halten. Doch wie war es dem fremden Blauhaarigen ergangen?
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Thema: Re: Sayonara Shining Falcon Sa Feb 21, 2015 8:34 pm
Es war so knapp gewesen. Der Blauhaarige hatte den älteren Mann schon fast gepackt, da zog er eine handvoll weiße Kugeln heraus, diese zerschmetterte er auf dem Boden, während er zeitgleich weg rannte. Koga war zurückgewichen, da er gedacht hatte, dass er jetzt wieder einer seiner kleinen Bomben an ihm befestigen wollte. Die weißen Kugeln zerplatzten und gaben einen weißen Rauch ab, der sich blitzschnell in einem dichten Nebel verwandelte und sich in einem kleinen Umkreis um die Beiden schnell verteilte : "(Ist der ein Ninja oder was soll dieser Dreck?!)", dachte Koga entnervt, als er merkte, dass das Zeug in seinem Körper leichte Krämpfe verursachte. Er musste kurz husten und es brannte stark in seinem Hals, dann hielt er die Luft an : "(Giftiges Gas? Kollateral Schäden sind dem wohl egal?)", er schniefte und fuhr mit seiner rechten freien Hand an seiner Nase vorbei, dabei bemerkte er ein wenig Blut, durch das kurze Erstaunen, hätte er wieder geatmet : "(Ach verdammt! Ich muss hier raus!"), langsam musste er wieder atmen und beschloss deshalb erstmal außer Reichweite zu gelangen. Der Nebel begann schnell sich zu verteilen, sodass die Sicht klarer wurde und Hikari, das braunhaarige Mädchen, dass noch vor kurzem zwischen Koga und dem älteren Mann stand, lag neben ihm auf dem Boden. Ohne groß nachzudenken zog er sie wieder auf die Beine, dann ein paar Meter in irgendeine Richtung, bis der Nebel so schwach geworden war, sodass Koga es wieder wagte zu atmen. Der Rachen brannte noch und sein Gleichgewicht war auch leicht ins Wanken geraten, dann hörte er wieder ein immer lauter werdendes Summen. Es hatte den gleichen Klang, wie die kleinen Bomben. Es flog in einem hohen Bogen über den Rauch auf den Blauhaarigen zu. Der Söldner beschwor noch einen kleinen Eisball in seiner rechten Hand, mit dem er die rot blinkende Klette auffing. Sie krallte sich in das Eis, dann holte er aus und warf den Eisball in einem ähnlichen hohen Bogen zurück. Eigentlich eine ziemlich dumme Idee, da es auch im schlimmsten Fall unschuldige Zivilisten treffen könnte, aber da war es schon zu spät und Koga hoffte, dass nur noch der ältere Mann dort stand. Es detonierte und Koga musste sich an die Wand lehnen und absetzen, da ihm am Ende doch die Kraft ausging. Der Nebel war jetzt fast in den Himmel verzogen, aber die Luft war jedoch immer noch leicht mit dem Zeug verpestet. An der Stelle, an dem die Klette explodiert ist, waren nur Kisten zersplittert und Wände schwarz geworden, aber ansonsten war das nichts. "(Verdammt, der Typ ist entkommen!)", dachte Koga und langsam fing sein Kopf an zu Brummen. Er legte sein Katana zur Seite und sagte zu Hikari : "Hikari, dass ist doch dein Name, nicht? Ist alles in Ordnung bei dir?", Koga griff seitlich an seinen Gürtel und zog ein grünes Blatt hervor, dass er rollte, in mehrere Teile brach und auf eines der Stücke herumkaute.
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Thema: Re: Sayonara Shining Falcon Do Feb 26, 2015 1:44 am
Sie hatte fast schon befürchtet das Bewusstsein zu verlieren, als sich die Sicht langsam wieder ein wenig aufklärte. Im nächsten Moment konnte sie den Blauhaarigen wahr nehmen, welcher sie wieder auf die Beine zog. Doch es fiel ihr schwer sich auf diesen zu halten, denn diese fühlten sich an wie Wackelpudding. So musste sie sich an dem anderen ein wenig stützen. Auch wenn ihr dies ganz und gar nicht zu sagte, denn sie war niemand der einfach freudig neue Kontakte aufbaute. Dazu war sie einfach zu schüchtern. Doch bevor sich auch nur einer der beiden irgendwie ausruhen konnte kam ein Summen auf sie zu. Zum Glück reagierte der andere schnell genug und das Eis umschloss die nächste Bombe, welche auch im hohen Bogen zurück flog und explodierte. Nun, zumindestens waren sie nun sicher. Hoffte sie zu mindestens. Das alles kam ihr vor wie ein Traum, so wie es bei ihr ankam. Alles schien so weit entfernt und nicht real zu sein. Der Blauhaarige Magier hatte sich an eine Wand abgestützt und Hikari hatte versucht alleine zu stehen. Ihre Beine zitterten und ihre Augen konnte sie nur halb offen halten. Aber immerhin war sie bei Bewusstsein! Glücklicherweise wurden bei der Detonation keine Zivilisten verletzt, etwas das für Hikari zwar wichtig war, sie jedoch in diesem Moment weniger wahr nehmen konnte. Sie wollte den anderen fragen ob alles okay sei, als sie das gefühlt hatte ihr Körper würde mit einem mal zu Blei werden. Sie sackte, erschöpft, in sich zusammen. Doch sie riss sich zusammen, schaffte es ihren Körper dazu zu zwingen sich zu mindestens wieder auf zu setzten. Ein komisches Bild. Der eine lehnte an der Wand, die andere saß erschöpft vor ihm. Er sprach sie mit ihrem Namen an und Hikari nickte. „Wer bist du? Und... was-was war das gerade?“, wollte sie wissen. Ihre Stimme klang schwer, müde und schüchtern. Hatte sie den anderen doch schon irgendwo gesehen …. Doch selbst wenn, so konnte sie noch keinen klaren Gedanken fassen. Aber vielleicht war das auch besser so, denn bei klarem Gedanken hätte sie vielleicht versucht einfach weg zu laufen. Denn was wenn der andere ihr böse gesinnt war? Man wusste ja nie so genau.
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Thema: Re: Sayonara Shining Falcon Do Feb 26, 2015 5:41 pm
Es war ein ziemlich bitterer Geschmack in seinem Mund gewesen, aber die Blätter halfen sehr, wie gutes Schmerzmittel aus der Apotheke, aber nur das diese nicht so teuer war, jedoch wiederum auch nicht für jedes Gemüt geeignet war, wenn es jemand nicht vertrug, der würde dann Schweißausbrüche und Übelkeit bekommen, aber da es bei Koga nicht der Fall war, nahm er gerne diese Blätter ein, bzw. kaute er darauf. Er steckte den Rest wieder zurück in den Gürtel. Sein Brummen im Kopf wurde schwächer, aber er fühlte sich noch nicht so gut, dass er aufstehen wollte. Die Leute aus der Umgebung kamen langsam neugierig näher und murmelten verschiedene Dinge, ein paar davon konnte Koga hören : „Habt ihr das gesehen?“, oder eine andere Person sagte unsicher : „Ich glaube wir sollten uns fernhalten, dass scheint irgendein Attentat gewesen zu sein?“, ein andere Stimme behauptete sogar leise : „Diese Beiden sollen die Explosion verursacht haben, man hat gesehen wie der Junge eine Bombe in den Nebel geworfen hatte. Man sollte die schnell einsperren, wenn ich es machen dürfte, aber natürlich tut wieder niemand etwas dagegen.“ „(Diese Ignoranten!)“, dachte Koga genervt und ging nicht näher auf sein Umfeld ein, stattdessen hatte das braunhaarige Mädchen geantwortet und ihm ebenfalls eine ähnliche Frage gestellt, die er nun selber beantworten wollte : „Nun....“, begann der Blauhaarige : „Ich bin Koga Blizzard, ein Söldner der Gilde Shining Falcon, aber ich bin selten in der Gegend, vielleicht kennt man mich deswegen nicht immer, aber das ist normal und jetzt deine Frage zu beantworten.....“, er warf einen kurzen Blick durch den fast verschwundenen Nebel, aber der Mann blieb verschwunden und anschließend zog Koga das Papier aus der Tasche und präsentierte den Zettel Hikari : „Hier stehen alle Mitglieder der Gilde drauf, jedenfalls die Mitglieder, die ich auch kenne, ich weiß natürlich nicht, ob welche inzwischen noch dazu kamen, aber das tut hier nicht zur Sache. Ich vermute stark, dass diese eine...........schwarze Liste ist, eine Mordliste und dieser Zettel hat dem Mann gehört, der mir so eine Klette angeheftet hat und mich dabei fast pulverisiert hätte. Ihm ist der Kollateralschaden völlig egal und jetzt läuft der Wahnsinnige weiter durch die Stadt, dass ist überhaupt nicht gut. Mehr weiß ich leider auch nicht.“, dann nahm er mit der anderen Hand sein Katana und stand langsam auf, dabei blieb er immer nah an der Mauer, da sein Schwindelgefühl noch nicht ganz abgeklungen war. Er steckte das Katana zurück und musste sich kurz sammeln, dann bot er die freie Hand dem braunhaarigen Mädchen an, dass noch vor ihm auf dem Boden saß. Sie wirkte müde und Koga wollte nicht unhöflich sein.
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Die anderen Menschen um sie herum bekamen von Hikari relativ wenig Beachtung. Und das war vermutlich auch gut so, denn wenn sie hören würde was die anderen über sie sagten, dann würde sie das vermutlich nur noch mehr verunsichern. Entsprechend war es gut das sie sich gar nicht auf die Menschen um sie herum konzentrierte, sondern ihre ganze Aufmerksamkeit auf dem blauhaarigen lag. Und ihrer eigenen körperlichen Verfassung. Der andere ergriff das Wort und stellte sich nun auch vor. Sein Name war Koga Blizzard und er war, wie sie, ein Söldner von Shining Falcon. Daher kam er ihr also bekannt vor. Sie hatte ihn sicherlich schon mal dort gesehen, wenn auch nicht all zu oft. Er hatte auch erwähnt das man ihn nicht oft hier sah, scheinbar war er viel unterwegs. Ein junger Mann der viel zu tun hatte war er also, nach Hikaris Auffassung. Der andere sah noch einmal durch den Nebel, ehe er einen Zettel aus der Tasche holte. Was da wohl drauf stand? Das sollte sie bald erfahren. Er erklärte das auf dieser Liste alle Mitglieder von Shining Falcon drauf standen, abgesehen vielleicht von Neulingen, bei denen man noch nicht wusste das sie zur Gilde gehörten. Doch es ging noch weiter. Koga erklärte das er vermutete das es eine schwarze Liste sei, eine Liste mit Namen derer die getötet werden sollten. Bei dem Gedanken wurde ihr Übel, oder waren es die Nachwirkungen des Nebels? Wie dem auch sei, auf jedenfall drehte sich ihr Magen um. Noch schlimmer war das dem Mann die Schäden dabei egal waren. Er würde auch unschuldige einfach mit in den Tod reißen wenn es sein musste. Wie konnte man nur so sein? Einen Auftrag zu erfüllen, okay … Aber dabei so weit zu gehen? Das ganze war mehr als nur beunruhigend. Sie mussten diesen Typen finden! Schnappen und ihn dazu zu bringen damit auf zu hören. Als hätte Pegasus gewusst das Hikari am liebsten los gelaufen wäre um den Typen zu verfolgen, sprach dieser: „Zuerst solltet ihr wieder zu vollen Kräften kommen.“. Er war dabei noch immer nicht sicht- oder hörbar. Hikari seufzte. „Du hast Recht~“, antwortete sie ihm murmelnd. Koga hielt ihr die Hand hin und das braunhaarige Mädchen nahm diese um sich selbst auf zu rappeln. Da es sicherlich so wirkte als hätte sie zuvor mit niemanden gesprochen räusperte sie sich kurz. „Ich denke wir sollten den Typen aufhalten. Nicht nur wegen unserem Willen, sondern auch zum Schutz der anderen. Und dabei werden wir nicht alleine sein, ich möchte dir jemanden vorstellen.“, nach diesen Worten beschwor sie das geflügelte Pferd, Pegasus. „Ich bin eine Beschwörerin und das ist Pegasus.“, stellte sie ihre Beschwörung vor. „Freut mich.“, sprach Pegasus und sah sich kurz um. „Ihr dürft gerne aufsteigen, dann bringe ich euch erst einmal an einen ruhigen Ort, damit ihr beiden euch ausruhen könnt.“, bot Pegasus an. Er kniete sich ein wenig hinunter, so dass man leichter auf kam.
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Koga hatte in seiner Zeit als Söldner schon viel erlebt. Genug, um jetzt nicht darüber nachzudenken, aber ein Mann, der die Gilde töten wollte, war noch nie dabei gewesen, aber das war genau das Thema, was ich wütend machte. Es gab nur Eines, wie man den Blauhaarigen wütend machte und das war schlechte Dinge über seine Gilde zu sagen oder schlechte Dinge mit seiner Gilde tun, da reichten auch schon vereinzelt Gildenmitglieder, die in seiner Gegenwart verletzt wurden. Mit der Zet war die Gilde wie ein Ersatz für die Familie geworden, die er nie so wirklich hatte und wahrscheinlich auch der Grund, warum er deswegen so energisch darauf reagierte. Er hatte sich ihr vorgestellt und ihr den Zettel überreicht. Sie wirkte schockiert, was auch verständlich war. Er bot ihr die Hand an und Hikari nahm die angebotene Hand an und meine nach kurzem räuspern, dass dieser Typ aufgehalten werden musste, nicht nur wegen dem Willen der Beiden, sondern zum Schutz von Allen, daraufhin nickte Koga. Er kannte zwar nur sehr wenige Gildenmitglieder, aber selbst die Unbekannten sollten nicht zum Opfer des Verrückten werden. Das braunhaarige Mädchen meinte anschließend, dass sie dabei nicht alleine sein werden. Hikari beschwörte ein Pegasus und stellte sich als Beschwörerin vor : "Eine Beschwörerin habe ich jetzt auch noch nie gesehen, faszinierend dieses Wesen, das du beschworen hast, eine wirklich elegante Gabe.", dabei lächelte der Söldner. Das beschwörte Wesen konnte zum erstaunen von Koga auch sprechen. Es freute sich und bot die Möglichkeit zum Aufsteigen an, damit die Beiden an einen sicheren Ort gebracht werden konnten, um sich zu erholen. Koga würde Hikari zuerst aufsteigen lassen, bevor er es selber wagte. Das Angebot war ihm neu, jedoch würde er die Hilfe annehmen, denn man wusste nicht, ob sich der Verrückte noch in der Nähe aufhielt : "Steige als Erstes auf, ich werde das Angebot dann dankend annehmen.", erklärte Koga und musste zugeben, dass seine Aufmerksamkeit auf das beschworene Wesen lag, die Faszination war einfach zu groß.
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Thema: Re: Sayonara Shining Falcon Sa Aug 08, 2015 7:19 pm
Der Blauhaarige meinte das Pegasus ein faszinierendes Wesen sei und vermutlich war er es auch für die jenigen die nicht so oft mit solchen Wesen zu tun hatten. Für Hikari selbst war er jedoch ganz normal. Er war schon so lange an ihrer Seite und einer ihrer besten Freunde. Desweiteren meinte er das dies eine elegante Gabe sei und Hikari lächelte etwas verlegen. Es war ihr ein wenig unangenehm so darüber zu reden, denn für sie war das alles ganz normal. Und das war wohl auch besser so, da sich das Mädchen sonst wohl ziemlich oft alleine gefühlt hätte. Pegasus hatte den beiden angebotens ie an einen sicheren Ort zu bringen und kniete sich hinab. Koga meinte das er das Angebot gerne annahm, jedoch Hikari den vortritt lassen wollte. Also stieg sie auf den Rücken ihres Freundes. Allein bei dem Gedanken das auch Koga gleich mit auf dem geflügelten Pferd sitzen würde, war ihr ein wenig unangenehm: Was dachte Pegasus sich eigentlich dabei? Sicherlich meinte er es nur gut, doch das Mädchen war es nicht gewohnt das ihr jemand so nah war. Schon gar nicht jemand des anderen Geschlechts. „In ein Gasthaus oder zu dir nach Hause?“, wollte Pegasus von Hikari wissen. „In ein Gasthaus.“, antwortete sie auch recht schnell. Auch wenn Koga zur Gilde gehörte und damit durchaus mehr Pluspunkte bei ihr hatte als ein Fremder, so wollte sie ihm nicht direkt zeigen wo sie wohnte. Mal ganz davon abgesehen was ihre Eltern denken würden. Sie müsste sich dann irgendwie erklären und würde wohl weniger zur Ruhe kommen. Pegasus hatte leicht genickt und wartete dann das auch Koga aufstieg, ehe er abheben würde um die beiden in ein Gasthaus zu bringen. „Ob wir eine Art Warnung in der Kneipe lassen sollten?“, sprach sie einen ihrer Gedanken aus. Dabei dachte Hikari an so etwas wie einen Zettel für alle anderen Mitglieder der Söldner-Gilde.
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Thema: Re: Sayonara Shining Falcon So Aug 09, 2015 9:40 pm
Nach Kogas Meinung zu dem ersten Eindruck, war Hikari ein nettes zurückhaltendes Wesen. Eine Eigenschaft, die er häufig in seiner Gilde antraf. Keiner seiner Mitglieder war offen oder impulsiv, jedoch kannte er bisher nicht Viele und zudem galt diese Einschätzung immer nur für den ersten Eindruck. Da sie verlegen auf sein Kompliment reagierte, musste er schmunzeln. Ihn freute es, wenn seine Worte positiv aufgenommen wurden, dies galt jedoch nur für Gildenmitglieder. Fremde Personen waren ihm so gut wie egal, die Ausnahmen waren gute Bekanntschaften oder Auftraggeber. Früher hatte ihn nie interessiert was Andere über ihn denken könnten, aber inzwischen hatte er eingesehen, dass ein wenig Einfühlungsvermögen, nicht schaden könnte. Ihr war es sichtlich unangenehm, dass Koga hinter ihr auf dem Pegasus Platz nahm, es war ihr nicht zu verübeln, aber ihr Pegasus hatte es ihm angeboten und für die jetzige Situation war es eine gute Lösung. Sie reagierte schnell auf die Frage ihres Pegasus'. In ein Gasthaus zu gehen, war jetzt auch die bessere Lösung, würde der Mann sie verfolgen, würde er wissen, wo sie wohnen könnten und wenn sie nicht alleine dort war, waren alle, die darin lebten, in Gefahr : "In einem Gasthaus wäre es ein wenig besser, würde wir zu einem Ort gehen, welchen wir gern haben oder Menschen sich dort aufhalten, die wir mögen, könnte der Verrückte uns verfolgen und womöglich dort Schaden anrichten. Ein Ort wo niemand ist, wäre am Besten.", meinte Koga und versuchte sich umzuschauen, ob der Mann nicht irgendwo wartete. Als sie fragte, ob die Beiden nicht eine Warnung in der Stammkneipe hinterlassen sollten, meinte der Söldner : "Es wäre kein Fehler, aber es würde nicht alle erreichen, denn es gibt Viele, die wie ich, nur selten hier sind. Wir müssen den Mann erwischen, bevor er aus der Stadt flieht und sich unsere Gildenmitglieder in anderen Städten schnappt.", denn das war eine nervige Angelegenheit. Sie mussten den Mann erwischen, bevor er die Stadt verließ, denn er konnte auch woanders die Shining Falcon Mitglieder erwischen.
Zuletzt von Koga Blizzard am Di Aug 18, 2015 5:55 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Sayonara Shining Falcon Mo Aug 17, 2015 1:58 pm
Koga hatte eingeworfen das die Möglichkeit bestand das der Typ sie verfolgen würde. Und das Risiko würde Hikari auf gar keinen Fall eingehen. Ihre Eltern wohnten ebenfalls in dem Haus. Eigentlich auch ihr Bruder, doch das war ein ganz anderes Thema. Entsprechend gab sie ihm recht, sie bräuchten am besten einen Ort an dem niemand war. Doch wo sollten sie so einen finden? Eine alte Holzhütte im Wald wäre praktisch, aber sie konnten doch auch nicht einfach bei jemand Fremdes einbrechen, oder? Als auch Koga aufgestiegen war erhob sich Pegasus in die Lüfte, er hatte eine recht gute Flugausdauer. Aber auf seinem Rücken konnte man sich sicherlich nicht so gut ausruhen wie in einem Bett. „Ich könnte euch auch aus der Stadt heraus bringen in ein Waldstück, jedoch lauern dort andere Gefahren.“, sprach das geflügelte Pferd. Hikari seufzte leise. Es war keine leichte Aufgabe. Die Worte des anderen hatte sie zwar wahr genommen, doch nickte Hikari nur ernüchternd. Der Gedanke das die beiden versagen könnten, machte ihr Angst. Der Gedanke das andere Söldner starben, weil sie nicht gut genug waren, schien ihr ein schweres Laster. „Ich bringe euch an den Rand der Stadt, dort könnt ihr euch ausruhen und vielleicht auch eine Verkleidung zu legen. Denn wenn er nicht weiß wer ihr seid, dann kann er in eurer nähe kein Anschlag planen oder ausführen. Enstprechend würde es weniger Gefahr für die Leute in eurer nähe geben.“, sprach Pegasus seine Idee aus. Hikari hingegen war ruhiger geworden. Sie hatte Angst, machte sich viele Gedanken und noch immer war es ihr unangenehme Koga so nah zu sein. Selbst wenn wir ihn finden ..: Was wollen wir dann tun? Wie können wir ihn bekämpfen ohne andere in Gefahr zu bringen?, fragte sie sich als Pegasus zur Landung anlegte. Sie waren am Rand der Stadt an einem Gasthaus, das recht verlassen schien.
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Thema: Re: Sayonara Shining Falcon Di Aug 18, 2015 6:32 pm
Gründe, die Shining Falcon Mitglieder ermorden zu wollen, die gab es sicherlich, aber was den Verrückten genau dazu bewegte, würde den Blauhaarigen interessieren. Dieses Brutalität, jedoch dieses Wissen, was der Mann hatte, war beunruhigend und schwer nachvollziehbar. War es ein Quest, der ein Söldner ausübte und dabei dem Mann übel mitspielte? War es ein ehemaliges Mitglied? Der beschworene Pegasus war auf Kogas Antwort eingegangen und meinte, dass er sie auch in ein verlassendes Waldstück bringen könnte. Dies war zwar eine Lösung, da er dort sicherlich gut kämpfen könnte, aber ob der Mann die Beiden schließlich verfolgte oder sich jetzt einem anderen Ziel widmete, wusste man nicht und Koga konnte das dem Zufall nicht überlassen. Hikari sagte dazu nichts. Der Pegasus meinte anschließend, dass er sie an den Rand der Stadt brachte, dort könnten sie sich ausruhen und sich schließlich andere Kleidung zulegen, denn wenn er nicht wusste, wer die Beiden waren, konnte er keinen Anschlag auf sie planen und so ließe er sich auch leicht finden, aber da waren zu viele Zufallsfaktoren im Spiel : "Eine andere Möglichkeit haben wir nicht, aber wir verlassen uns dabei immer noch sehr auf den Zufall. Was wäre, wenn er sich inzwischen schon der Stammkneipe gewidmet hat oder wenn wir ihn gar nicht finden, weil der Mann sich zu tarnen weiß und wenn er in Kraft tritt, dann ist es womöglich zu spät. Zudem weiß ich nicht, wie er uns bisher finden konnte, ich habe ihn bisher noch nie gesehen, woher kannte er mein Gesicht? Mein Gildensymbol ist versteckt, er müsste mich dann schon ausspioniert haben oder etwas in dieser Richtung?", Koga wollte damit nicht sagen, dass der Vorschlag nichts brachte, eher im Gegenteil, es war eine momentane Möglichkeit, aber der Blauhaarige wollte daraufhinweisen, dass sie sich sputen sollten. Der Verrückte war unberechenbar und ein wichtige Frage blieb ebenfalls noch offen, hatte dieser Mann auch Verbündete? War er ein Auftragskiller? Diese Möglichkeit hatte der Söldner noch nicht in Betracht gezogen, aber sie war realistisch : "Wenn wir Pech haben, ist der Mann nicht der Einzige, vielleicht wurde er angeheuert und dann auch nicht allein? Eine Gruppierung von solchen Leuten wäre ein echtes Problem, aber ich möchte nicht den Teufel an den Wand malen und will dich damit nicht unnötig beunruhigen.", dabei bezog er sich auf Hikari, die bisher immer noch nichts dazu gesagt hatte. Koga vermutete, aber war sich dabei nicht sicher, dass seine Anwesenheit ihr immer noch unangenehm war, aber auf dem Rücken des Pegasus war leider nicht viel Platz. Die Befürchtung, die Koga hegte, so hoffte er, würde sich hoffentlich nicht bewahrheiten, denn auf eine Verfolgungsjagd mit unbekannten Jägern, hatte er jetzt überhaupt keine Lust, daraufhin musste er sein Seufzen unterdrücken, dies würde in dieser Situation nur missverstanden werden. Sie landeten in der Nähe eines verlassenden Gasthauses. Ein guter Ort für ein Rückzug. Koga sprang vom Rücken des Pegasus ab und wandte sein Blick in Richtung Stadt. Seine Heimatstadt sorgte immer für Ärger, ob es jetzt Banden, Geister oder Attentäter waren, schließlich wandte er sich wieder Hikari und ihrem Pegasus zu : "Vielen Dank für den Flug, eine abwechselnde Erfahrung und die schnellste Möglichkeit effektiv aus der Stadt zu kommen. Die Möglichkeit Fliegen zu können, wenn man es benötigt, ist sehr praktisch.", meinte er und überlegte sich dann einen Plan, wie sie als Nächstes vorgehen sollten oder zumindest er, er wollte Hikari jetzt nicht unbedingt in die Sache mit hineinziehen, da er aus ihrem Verhalten interpretierte, dass sie allein schon von der Tatsache beunruhigt war, dass ein Verrückter sie töten wollte und Koga wollte sie nicht auch noch dazu zwingen, den Mann aufzusuchen und zu eliminieren, bzw. die Gruppe, wenn es Mehrere waren. "Da ich dich nicht unnötig in die Sache hineinziehen will, frage ich dich, was du tun willst, ansonsten werde ich mich der Sache annehmen. Ich will hier Niemanden zu etwas Zwingen, aber für Hilfe wäre ich dankbar, denn mir ist bewusst das diese Sache kein Trip für Egoisten ist.", meinte Koga und klang dabei ernst. Sein Blick schweifte wieder in Richtung Stadt. Der Mann war definitiv dort und noch nicht geflohen, jedenfalls glaubte dies Koga, wenn er seinem Gespür noch vertrauen konnte.
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Thema: Re: Sayonara Shining Falcon Di Aug 18, 2015 8:05 pm
Der andere hatte Recht. Sie verließen sich auf den Zufall. Aber was sollten sie sonst tun? Wenn er die Gildenmitglieder töten wollte, dann würde er früher oder später auch zu den beiden zurück kehren. Früher wäre ihr hierbei lieber. Es wäre doch nur logisch die beiden als erstes aus dem Weg zu räumen, denn so würden sie niemand anderes davon erzählen können und entsprechend wären alle anderen Söldner nicht gewarnt. Man konnte also nur hoffen das er genau so dachte und die beiden suchen würde. Andererseits … im Schutze des Nebels bzw. des Gas hätte er die beiden locker umlegen können. Warum hatte er es nicht getan? Es gab zu viele Fragen, zu viele Puzzleteile die ihnen noch fehlten. Was wussten sie? Es gab jemand der sie und die anderen Söldner nach dem Leben trachtete, dieser jemand oder diese Gruppe hatte sie ausspioniert. Wie viel sie wohl bislang von den anderen wussten? Dieser Typ machte auch nicht vor kollateral schaden halt, er war skrupellos. Mehr hatten sie nicht. Das war nicht besonders viel. Auch wenn Koga es extra sagte das er sie nicht beunruhigen wollte, so war es dafür schon längst zu spät. Hikari machte sich große Sorgen um die anderen, auch wenn sie nur wenige von den anderen Söldnern kannte. Irgendwie fühlte sie sich dennoch zu ihnen verbunden. Sie gehörten dazu und sie wollte nicht zulassen das ihnen etwas schreckliches zustoßen würde. Nachdem sie gelandet waren sprang Koga ab und auch Hikari stieg ab. Pegasus hatte sich dabei wieder etwas nach unten gelehnt, damit sie es leichter hatte. Der Blauhaarige bedankte sich bei Pegasus und dieser nickte. „Ja es ist durchaus angenehm und oftmals schneller als jedes Verkehrsmittel“, stimmte er zu. Hikari sah sich währenddessen um. Auf der einen Seite ein Wald, auf der anderen die Stadt in der sie lebte seit sie denken konnte. Abgesehen von ihren Reisen verbrachte sie hier doch einiges an Zeit. Ihre Aufmerksamkeit lenkte sie wieder an Koga, als dieser begann zu sprechen. Er wollte wissen was sie nun tun wollte und indirekt ob sie ihm helfen würde. Hikari sah ihn ernst an. „Ich werde niemanden im Stich lassen. Zumal wir die einzig beiden zu sein scheinen die davon wissen. Es liegt an uns die anderen zu beschützen. Ich könnte doch jetzt niemals wieder nach Hause gehen und Däumchen drehen“, antwortete sie deutlich sicherer als sie noch zuvor klang. Dennoch seufzte sie. „Ich kann jedoch nicht abstreiten das ich etwas Angst habe“, fügte sie leiser hinzu. Sie streichelte Pegasus, da sie dies oftmals beruhigte. „Das Problem ist nur, wir haben kaum Informationen … Ich wüsste nicht so recht wie wir anfangen sollten etwas zu unternehmen“, gab sie zu. Wenn man bedachte wie alt sie war, dann würde man vermutlich schon überrascht sein das sie überhaupt als Söldner durch ging. Entsprechend war es auch klar das sie noch nicht all zu viele Erfahrungen sammeln konnte. Das änderte jedoch nichts daran das sie zumindestens versuchen wollte etwas zu tun. Sie wollte diesen Typen finden! „Aber haben wir überhaupt die Chance jemanden zu schützen, wenn es sich um eine Gruppe handelt?“, wollte sie nun wissen. Zweifel waren ihr stetiger Begleiter. So auch jetzt.
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Thema: Re: Sayonara Shining Falcon Di Aug 18, 2015 10:28 pm
Koga wollte nur eine Bestätigung hören, auch wenn ihm bewusst war, dass ein Shining Falcon Mitglied eigentlich nie seine Gilde im Stich ließ, vor allem traute er das ihr dies nicht zu : "Keine Sorge, ich wollte das nur zur Sicherheit hören. Ich wollte nur wissen, dass du nicht mittendrin verschwindest und ich auf Rückendeckung verzichten muss.", sagte er mit einem leichten Lächeln. Wäre dies ein Quest und Kaien wäre mit von der Partie, wäre das eine Kleinigkeit, aber nun mal war er das Ziel selbst, bzw. alle von seiner Gilde, dies waren alles erschwerende Dinge. Hikari gab zu, dass sie ein wenig Angst hatte : "Ist nur normal, Angst oder Respekt, wer den nicht hegt, kann keine Sache ernsthaft angehen.", leichter Wind kam auf, als würde er sie zurück in die Stadt drängen wollen. Beunruhigt meinte sie anschließend, dass sie keine Informationen hätten, was sollten sie jetzt unternehmen? "Dann bleibt uns nur die Informationsbeschaffung übrig. Fragen wir die Informanten dieser Stadt. Die wissen das meistens schon, bevor etwas passiert. Das nötige Kleingeld dafür habe ich. Wir müssen die Aufmerksamkeit des Attentäters auf uns lenken, wenn wir in die Stadt zurück gehen, erreichen wir das sowieso.", meinte Koga. Ihre Besorgnis ging weiter, sie meinte, was wäre, wenn es sich dabei um eine Gruppe handelte? Wie würden sie dann die Gildenmitglieder vor dem Unheil bewahren können? "Sollte Irgendjemanden aus meiner Gilde etwas passieren, wird der Schuldige das wahrhaftig bitter bereuen.", sagte er mit einer kühlen drohenden Stimme. In seinen Augen glänzte die Rücksichtslosigkeit, sollte der Fall eintreten, würde er ohne mit der Wimper zu zucken, denjenigen dafür Leiden lassen, so sehr war ihm die Gilde wichtig, da sie sein Leben schon stark geprägt hatte. Er wollte jetzt dennoch ihr eine Antwort geben : "Da ist immer eine Chance. Wenn eine Gruppierung meint, dass sie gegen unsere Gilde ankommt, dann hat sie sich geschnitten. Zudem bezweifle ich, dass es sich um eine Gruppe handelt, denn es ist viel unwahrscheinlicher, dass es Mehrere gibt, die ein solchen Hass hegen. Der Hass kommt von einer Person, aber wie viele sie in diese Sache hineingezogen hat, das weiß man nicht. Es könnte eine reiche Person sein, die Viele angeheuert hat, in dem Fall müssten wir uns ein Angreifer schnappen und ihn ausfragen. Das wären ein paar Anhaltspunkte, kann aber auch wiederum ganz anders sein. Die Sache liegt jetzt noch zu sehr im Unklaren.", dunkle Wolken brauten sich über den Dächern zusammen und würden bald die Stadt in starken Regen hüllen. Ein Vorteil für seine Magie, aber ein Nachteil für die Suche, jedoch galt dies für beide Seiten. Gildenmitglieder würden seltener unterwegs sein, aber wenn dies schlecht lief, würden die restlichen Bewohner zurück in die Häuser gehen und Gildenmitglieder wären leichter zu erkennen, falls sie noch unterwegs sein sollten.
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Der andere Söldner wollte also nur wissen ob er damit rechnen musste ob sie wirklich hinter ihm stand oder ob er auf Rückendeckung verzichten musste. Zugegeben, für jemand der sie nicht kannte war diese Frage berechtigt. Doch Hikari würde zu ihrem Wort stehen und sie würde alles, in ihrer Macht stehende, tun um den anderen zu unterstützen. Denn sie selbst glaubte nicht daran das sie groß etwas bewirken konnte. Dafür war sie noch viel zu schwach. Entsprechend wollte sie versuchen keine all zu große Last zu sein, sondern das tun was sie eben so tun konnte. Nachdem sie zugegeben hatte das sie Angst hatte, meinte er das dies normal sie und das man keine Sache ernsthaft angehen könnte wenn man nicht ein wenig Angst oder Respekt hatte. Auch Hikari spürte den Wind, welcher in die Richtung der Stadt wehte. Ihr braunes Haar ließ sich vom Wind tragen und sie fand das irgendwie melancholisch. So wie die drei dort standen, in welcher Situation sie sich befanden … Koga meinte das sie nun Informationsbeschaffen sollten, denn wenn man keine Informationen hatte, dann besorgt man sich diese eben. Das klang einleuchtend und Hikari würde sich so etwas sicherlich auch für die Zukunft merken. Denn aus jeder Reise, aus jeder Situation versuchte das junge Mädchen zu lernen. Sie wusste das es noch viel zu lernen gab, andererseits wusste sie das sie schon einiges gelernt hatte. Die jüngere hatte ihm zugenickt, als Signal das sie diese Aufgabe verstanden hatte, das sie ihm Aufmerksam zugehört hatte und das sie einverstanden war. Doch dann wurde er kühler, als er meinte das es dem jenigen leid tun würde, der einen der Gildenmitglieder verletzten würde. Es war irgendwie komisch, obwohl sie doch alle 'nur' Söldner waren und gar keine offizielle Gilde wie z.B. Fairy Tail, so gab es dennoch eine Art Zusammenhalt, eine Art unsichtbares Band. Ob das bei allen so war? Hiakri würde es gerne heraus finden, doch aktuell war dafür keine Zeit. Der Blauhaarige erklärte das der Hass auf die Gilde wohl nur von einer Person kam, diese aber möglicherweise andere mit hinein gezogen hatte. Im zweifelsfalle wäre also ein verhör eines Angreifers auf jedenfall ganz gut. „Hmm~“, sie dachte darüber nach, als sich dunkle Wolken am Himmel zeigten. „Also fangen wir mit der Informationsbeschaffung an, trotzt des Wetters“, ihr Blick war zum Himmel gerichtet, ehe sie wieder zu Koga sah. „Tut mir leid, ich möchte nicht wie ein Klotz wirken, aber weißt du wo wir die Informanten am besten finden?“, erkundigte sie sich nun. Es war ihr ein wenig unangenehm so wenig Erfahrung vor zu weisen, aber irgendwann musste sie diese so oder so sammeln. Warum also nicht jetzt? Und warum nicht mit Koga?
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Wie oft war er schon in diese Stadt gegangen und hatte Leute aufgehalten, Bestimmte zu töten. Der Wind fühlte sich so an, als würde dieser erneut auffordern, dieser Tätigkeit erneut nachzugehen. Wäre dies drei Jahre früher gewesen, dann wäre es ihm gleich gewesen. Früher hätte ihn das nicht interessiert, solange er nicht direkt betroffen war. Er musste über seine eigene Naivität schmunzeln, es war ein Glück, dass er sich geändert hatte. Hikari wirkte nachdenklich, zudem konnte man ihre Gedanken nicht genau erkennen, aber der Blauhaarige vermutete, dass sie sich Sorgen machte. Sie wurde aufmerksam, als Koga das mit der Informationsbeschaffung erklärte. Es war nicht leicht, aber wenn man einmal wusste, wie man anfing, dann war es nicht schwer. Mindestens drei, wenn nicht sogar vier Kontaktmänner würden in der Stadt umherstreunen und wenn er auf der Suche nach Ihnen war, würden sie das schon wissen, bevor er sie erreichte. Sie nickte ihm zu, als er fertig war, er schmunzelte erneut : "Eine Garantie gibt es nie, aber es wäre ein Vorteil für die Informanten, wenn die Gilde noch ein wenig länger existiert, denn wir sind eine gute Einnahmequelle. Nicht mal die Kopfgeldjäger bezahlen so viel für Informationen, wie wir es tun und Söldner brauchen Informationen für alles.", also im guten, sowie im bösen Sinne. Sie schien darüber nachzudenken und ließ sich nicht davon abschrecken, als er kühl meinte, dass es demjenigen Leid tun würde. Sie fragte, ob die Informationsbeschaffung trotz des schlechten Wetters kein Problem wäre und sie kein Klotz sein will, sie meinte nur, ob er wusste, wo sich die Informanten befanden : "Du bist kein Hindernis, du bist eine Unterstützung, mehr Söldner auf einmal, sind interessanter, als einer allein, da sie denken, dass damit doppelt so viel Geld reinkommt, eine ganze einfache Struktur bei den Informanten. Natürlich ist das bei jedem Informanten unterschiedlich. Vielleicht bekommst du so die Möglichkeit auch an Informationen zu kommen, die du vielleicht benötigst, auch wenn jetzt nicht, vielleicht irgendwann?", er machte eine kurze Pause und wirkte nachdenklich : "Dann gehen wir mal. Der Erste ist nicht weit in der Stadt. Er treibt sich meistens am Rand umher.", erklärte er, dann lief er los. Der Regen nahm langsam zu. Er beherrschte zwar das Eis, jedoch hielt es ihn nicht davon ab, nass zu werden. In der Stadt angekommen, brauchte er nicht lange, um die gesuchte Person zu finden, denn eine Person, die relativ normal aussah, stand in der Nähe eines großen Baumes einer Allee. Sie sah aus wie ein Jugendlicher, der nichts Besseres zu tun hatte, als bei dem Wetter an einem Baum zu lehnen und zu rauchen. Er vollzog Tricks mit einer Münze, indem er sie erscheinen und wieder verschwinden ließ. "Ud Tsib Rew?", fragte Mann, aber sah nicht auf. Koga antwortete darauf : "Rew nib hci!", der Mann zögerte, dann steckte er die Münze weg und sah die Beiden prüfend an. Auf Hikari warf er einen besonders langen Blick, er ging ein Schritt auf sie zu, um sie näher zu betrachten. Der Söldner meinte : "Ich brauche Informationen und zahle gut, das kennst du ja.", aber der junge Mann ignorierte ihn zunächst : "Ein süßes Ding.", begann er : "Auch ein Mitglied der Shining Falcon, vermute ich?", er lächelte : "Wie wäre es mit einer Verabredung? Ich habe jeden Abend Zeit. Du hast mein Interesse geweckt.", er wurde jetzt sogar noch aufdringlicher, indem er die Hand nach ihr leicht ausstreckte, aber Koga nahm sein Handgelenk und meinte leicht gereizt : "Wir haben es eilig, es geht hier um Leben und Tod und lass sie in Frieden, dafür ist jetzt kein Nerv.", der junge Mann zog seine Hand weg und seufzte : "Schade, dabei ist diese Stadt so langweilig. Ich brauche Abwechslung.", er machte eine kurze Pause : "Lasst mich raten, es geht um den Verrückten, der heute aufgetaucht ist und mit Bomben warf. Er soll angeblich Mitglieder der Shining Falcon attackiert haben und du Koga, hast eine Liste erhalten, mit den ganzen Namen darauf. Das müssten euer Informationsstand sein, nicht?", Koga musste leider zugeben, dass der Mann ein guter Informant war. Koga nickte, der Informant wirkte zufrieden : "Das Übliche, mit Aufschlag.", erklärte der Mann. Der Söldner war nun noch mehr gereizt : "Du wirst immer teurer, du bekommst dein Geld, du weißt wann und wo.", der Informant nickte und dachte nach : "Gut......wo soll ich denn beginnen?", murmelte er, dabei grinste er Hikari wieder an und Koga verlor langsam die Geduld : "Ich weiß wir hatten keinen guten Stadt gehabt, aber vergangen ist vergangen. Du weißt ganz genau, wie wichtig das ist, außerdem habe ich noch das hier.", Koga zog aus seiner Tasche eine violette Kette. Das Lächeln des Informanten verschwand und er wirkte jetzt grimmig : "Du gibst mir die Kette sofort und dann bekommst du alle Informationen, die du brauchst, und vielleicht noch..........", er machte eine erneute Pause : "..........wenn sie mir ihren Namen verrät?", Koga hätte sich doch einen anderen Informant raussuchen sollen. Ihm war das nur bisher nie aufgefallen, aber der Mann war wirklich ein Schwerenöter und der Blauhaarige hoffte zutiefst, dass es Hikari nicht kränkte, immerhin wollte er ihr helfen und sie nicht verschrecken : "Du kennst ihren Namen schon, also lass sie in Frieden. Mach das woanders, aber jetzt ist es wirklich ernst.", der junge Mann sah wohl ein, dass es nichts brachte, denn er griff jetzt in seine Tasche und holte ein Block heraus. Er fing an Sachen zu notieren.
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Thema: Re: Sayonara Shining Falcon Sa Sep 26, 2015 12:42 am
Es war wahrlich eine komische Situation, eine die sie sich nie gewünscht hatte, die sie sich nicht einmal vorstellen hätte können. Und jetzt?! Jetzt musste sie sich damit auseinander setzten das es jemanden gab der ihr und den anderen Söldnern nach dem Leben trachtete. Doch sie hatte gar keine Zeit um jetzt darüber nach zu denken, denn damit würde sie sich nur hinunter ziehen und somit würde ihr Konzentration fehlen. Welche, die sie vermutlich noch benötigen würde. Für wichtigere Dinge. Koga erklärte ihr das die Söldner eine gute Einnahmequelle waren und es entsprechend auch im Sinne der Informanten wäre, wenn die Gilde noch weiterhin existieren würde. Das klang soweit logisch. Vor allem wenn man bedachte das Kopfgeldjäger meist nur Informationen wollten über die jenigen auf die eben gerade ein Kopfgeld ausgesetzt waren, hingegen brauchten Söldner einiges mehr. Es war entsprechend gut nachvollziehbar das man als Informant gerne einen Söldner an der Angel hatte. Nachdem sie meinte das sie kein Klotz sein wollte, schien er auch dafür etwas zu haben um ihre Zweifel zu nichte zu machen. Denn Söldner schienen für die Informanten interessanter zu sein, wenn sie zu zwei unterwegs waren. Klar, es war gut zu wissen wer mit wem gut klar kam und wer nicht. Ob diese Informanten auch denen Informationen gegeben hatten, den sie jagten? Im Prinzip konnten denen ja egal sein wem sie die Informationen gaben, so lange das Geld stimmte. Außerdem meinte der blauhaarige das sie so vielleicht an Informationen kam, die sie jetzt noch nicht benötigen würde, aber vielleicht später. Was genau er damit meinte? Das wusste sie noch nicht. Aber eines Tages würde sie das schon heraus finden, da war sie sich sicher. Er meinte das einer sich am Rande der Stadt aufhielt und schon verloren die zwei Söldner keine weitere Zeit und streiften los. Der Regen hielt sie nicht auf, aber sie sollten dennoch bei Zeiten darauf achten auch ins trockene zu kommen, denn wenn sie krank werden würden, könnten sie diesen verrückten Mann nicht aufhalten. Bald schon kamen sie bei einem geheimen Mann an und Koga sprach mit ihm in einer Art Geheimsprache. Sie musste zugeben das sie ein wenig nervös war, das war etwas neues für sie. Sie hatte nicht direkt Angst oder dergleichen, nur ein leichtes unwohl sein machte sich in ihr breit als der Blick des Mannes auf ihr lag. Lange auf ihr lag. Länger als ihr lieb war. Sie hatte für sich beschlossen das sie erst einmal Koga das Sprechen überlassen wollte. Dieser meinte das sie Informationen brauchten, doch der Mann schien das zu ignorieren und widmete sich zunächst eher Hikari. Sie hatte ihre Arme vor ihren Oberkörper gehalten, eine unbewusste Abwehrreaktion. Nach einigen Worten, streckte er die Hand nach ihr aus, doch Koga unterband dies. Kaum merklich, atmete sie erleichtert aus. Dieser Informant war wirklich eine Sache für sich. Sie hatte ganz andere Dinge im Kopf als wie eine Verabredung. Koga erklärte, mit etwas Nachdruck, das sie keine Zeit dafür hatten, das es um Leben und Tod ginge. Danach sprach er einige Dinge aus, die sie wirklich beeindruckten. Er wusste genau was sache war und wie viel die beiden selbst wussten. Das er den Namen von Koga kannte überraschte sie weniger, aber ansonsten war sie beeindruckt. Aber scheinbar bekam er nicht genug und während er nach zu denken schien wo er anfangen sollte, grinste er sie wieder an. Rein aus Reflex war sie näher zu Koga gerückt, ein kleines Stück hinter ihn, als wollte sie sich verstecken. Der Typ war ihr wirklich nicht geheuer. Mit solchen Menschen wollte sie sich nicht herum schlagen, sie war froh wenn sie alle nötigen Informationen von denen bekam die gerade Hilfe benötigten. Der Blauhaarige zog eine Kette heraus und meinte das er diese noch besaß. Was bedeutete die Kette? Und was meinte Koga damit das sie keinen guten Start hatten? Der Informant wollte die Kette und meinte er würde ihm alle nötigen Informationen geben, wenn er die Kette bekam und Hikari's Namen. Ihr Gefühl in der Magengegend wurde nicht besser als Koga meinte das er ihren Namen ja schon wüsste. Was der Typ wohl noch so über sie wusste … Sie atmete tief durch. „Bitte Entschuldigen Sie, aber ich habe wirklich kein Interesse an Ihnen. Ich bin nur hier wegen den Informationen, welche wir wirklich dringend brauchen. “, bekräftigte nun Hikari die Worte des anderen. Ihre Stimme klang nicht besonders stark und sie wusste auch nicht ob das jetzt gut oder schlecht war. Der Mann nahm einen Block heraus und schien sich Dinge zu notieren. Hikari beobachtete ihn dabei. Was er wohl sonst noch weiß? Vielleicht weiß er wo ich meinen Bruder finden kann ..., dachte sie sich im stillen. In diesem Moment dachte sie jedoch nicht darüber nach das man solche Informationen auch ganz einfach gegen sie verwenden konnte. Wenn er wirklich so viel wusste, dann würde er auch ihre Schwächen kennen. Und das wäre nicht lustig. Nicht für sie.
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Das der Informant so ein Start hinlegte, hatte Koga ehrlich gesagt nicht erwartet. Er war immer bisher sehr normal gewesen, aber das lag auch daran, dass der Blauhaarige bisher immer alleine da gewesen war. Das der Junge sich nicht beherschen konnte, erstaunte den Blauhaarigen ein wenig, jedoch musste man wahrscheinlich als Informant eine Macke haben. Es war keine Tätigkeit für normale Nerven. Der Mann schrieb noch eine Weile und überreichte das Geschriebene dem Söldner, dann streckte er die Hand aus und meinte unfreundlich : "Jetzt her mit der Kette, wenn ich schon mich nicht mir ihr verabreden kann.", Koga gab ihm widerwillig die Kette und der Informant fasste sich an den Kopf : "Ein Korb von solch einer Schönheit bekommen ist traurig, aber die Stadt ist groß, daher werde ich meine Chance irgendwann bekommen.", Koga laß sich das Geschriebene durch. Er wurde stutzig, als er fertig war, denn er war damit nicht ganz zufrieden : "Ein Mann mittlerem Alter, der im früheren Alter Minenarbeiter war und jetzt sich dem Auftragsmord gewidmet hat? Bedeutet das etwa, dass hier jemand dahinter steckt, der diesen Mann beauftragt hat? Er kennt sich mit Sprengstoff aus und ist seid mehreren Jahren im Geschäft. Der Mann lässt sich teuer bezahlen und beendet seine Arbeiten meist sehr präzise. Ich finde, das hilft uns nicht sehr weiter, es sind viel zu wenige Informationen, wir brauchen mehr." "Tja.....ich denke schon. Du musst nur wissen was du damit anfangen musst.", meinte der Informant und zuckte mit den Schultern, er wusste mehr als er sagen wollte, nur rückte er nicht mit den ganzen Informationen raus, typisch für einen Informanten, denn sie wollten mehr Geld. "Du.......Informationen sind teuer, ich rücke nicht so schnell mit allen heraus. Ich habe dir schon ein Teil gegeben für die Kette und da ich ja nicht mit ihr..........." "Provoziere es nicht, klar? Gib dich damit zufrieden und fertig. Lass sie einfach in Ruhe und widme dich deinem Geschäft, wenn du nicht willst, gibt es noch andere Informaten, die.........." "Und?", unterbrach der Junge Koga unbeeindruckt. "Ihr werdet nichts herausfinden und eure Gilde wird untergehen, das wäre zwar schade fürs Geschäft, aber dann zieht man eben in eine andere Stadt um. Ihr seid mir scheißegal, ich lebe nur für das Geld. Ein Informant eben, wenn euch das noch nicht klar ist?", er grinste hochnäsig und wirkte beleidigend. Sein Blick schweifte wieder auf Hikari, nur dieses Mal wirkte er niederträchtiger : "Und warum so ein dürres Ding wie du in dieser Gilde ist, verstehe ich nicht? Was willst du dort? So bist du doch zu nichts zu............", Koga stieß ihn zur Seite, während er an ihm vorbeilief und sagte zu Hikari : "Lass uns weitergehen, wir verschwenden hier nur unsere Zeit. Es tut mir Leid, dass mein Plan nicht so gut funktioniert hat, aber mit kleinen Kinder streite ich mich nicht.", Koga ging ein paar Schritte, dann hörte er ein leichtes Klatschen : "Und nun willst du einfach gehen? Mit diesem Verhalten lässt du deine Gilde in Stich. Du wirst sie so nicht retten können, genauso wie du damals bei dir Zuhause, wärst du da nicht so nutzlich gewesen, dann würde deine Familie noch.............", der Söldner beherrschte sich nicht mehr, drehte sich, vereiste seine linke Faust und verpasste dem Jungen einen frontalen Kinnhaken, sodass dieser einige Meter zurückflog und liegen blieb. Ob er noch lebte wusste man nicht, da er stark aus der Nase blutete, aber Koga tat es nicht Leid, er war in Rage. Er sagte lieber nichts dazu, da sein Zorn nur die Worte verfälschen würde. Er beruhigte sich wenige Minuten später und meinte leicht bedrückt zu Hikari : "Heute ist wirklich kein guter Tag. Das wird nicht gut ankommen, wenn die anderen Informanten das herausbekommen, so werden wir nie............", er hörte ein leises Piepsen, das sehr schnell näher kam. Es kam ihm bekannt vor, da er es heute schon mal gehört hatte. Er streckte die rechte Hand schnell aus und fing das fliegende Teil ab, bevor es Hikari erreichte. Es krallte sich in seinen Arm und blickte rot auf. Koga riss sich das Teil aus dem Arm, zum Glück hatte es sich nicht in seinen Knochen fest gekrallt, sodass es zwar sehr schmerzhaft war, aber er wenigstens seinen Arm behalten konnte und nur Haut und Fleisch herausriss. Die Wunde blutete stark. Koga vereiste die tiefe Wunde und ließ sein Arm hängen, er konnte ihn zurzeit nur schwer bewegen. Er hatte das Teil zurückgeworfen und es explodierte in der Luft. Der Mann im Mantel tauchte auf der anderen Seite des Platzes auf und rannte wieder davon, aber da es dem Blauhaarigen schwummerig wurde, konnte er ihm nicht hinterher rennen. Koga sank auf die Knie und musste sich sammeln, sodass ihm nicht schwarz wurde und er das Bewusstsein verlor.
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Da hatte sie mal das Vergnügen mit einem Informanten in Kontakt zu treten und dann war es gleich so einer. Das Glück schien heute nicht auf der Seite der beiden Söldner zu sein. Nun ja, zu mindestens nicht ganz. Denn manch einer würde es auch Glück nennen, das die beiden noch lebten. Andere würden es als Können betiteln, wie dem auch sei. Fakt war das sie nicht an die Informationen kamen, die sie scheinbar brauchten. Oder übersahen sie etwas? Der Informant verlangte die Kette, welche Koga ihm nur widerwillig gab, ehe er ihm die Notizen gab und sich wieder an Hikari wand. „Du wirst sicher deine Chance bekommen, bei einer anderen.“, bestätigte sie das er sicherlich bei anderen seine Chance haben würde, nur eben bei ihr nicht. Sie hatte nun mal kein Interesse an dem anderen Geschlecht. Zumindestens noch nicht. Sie hatte einfach wichtigere Dinge im Kopf. Schon ironisch wenn man bedachte das sie oft eher mit Männern unterwegs war, als wie mit Frauen. Die meisten ihrer Questpartner waren männlich, aber nie lief zwischen ihnen etwas. Etwas das wohl für sie als Söldnerin sprechen sollte. Koga war mit den Informationen nicht zufrieden und Hikari begann darüber nach zu denken, aber es sagte ihr noch nichts. Und der Informant wollte nicht mehr sagen. Obwohl er mehr zu wissen schien und es weiterhin provozierte, als wollte er Hikari dazu bringen das sie mit ihm ausging. Glücklicherweise versuchte Koga es auch dieses mal zu unterbinden. Doch das ganze ging in eine Richtung die ihr nicht gefiel. Der Blauhaarige meinte das sie dann eben zu einem anderen Informanten gehen würden, doch scheinbar gab es diesbezüglich Probleme, denn der Informant meinte das sie nichts heraus finden würden und die Gilde untergehen würde. Das dies zwar schade wäre, aber er auch in einer anderen Stadt arbeiten konnte. Das ganze gefiel ihr ganz und gar nicht und dann sah er sie wieder an. Dieses mal jedoch anders. Als würde er auf sie herab sehen. Die darauffolgenden Worte bekamen ihr nicht gut. Es war nicht sonderlich schwer ihr den Mut zu nehmen und auch wenn er nicht dazu kam zu Ende zu reden, so konnte sie sich denken was er noch sagen wollte. Sie hatte ihren Blick abgewandt. Hatte er recht? Schon krochen die Zweifel wieder in ihr hoch. Hat er vielleicht recht? Vielleicht passe ich gar nicht in diese Gilde, warum habe ich mir nicht eigentlich so eine Gilde wie Fairy Tail ausgesucht? Dort hätte ich sicherlich mehr Hilfe bekommen, bei der Suche nach meinem Bruder. Warum also habe ich mich dazu entschieden Söldnerin zu werden? Obwohl ich doch eigentlich-, ihre Gedanken brachen ab, als sie Koag's Stimme vernahm, welcher den anderen zur Seite geschubst hatte. Er meinte das sie weiter gehen sollten und das es ihm leid tat das sein Plan nicht so funktioniert hat. „Ist schon okay.“, gab sie nur nüchtern von sich. Sie wollte nicht das er sich entschuldigte, nur weil jemand anderes scheinbar nicht ganz sauber tickte. Sie waren kaum ein paar Schritte gegangen, da hörte man ein Klatschen, danach einige Worte die wohl mit Kogas Vergangenheit zu tun hatten. Hikari schloss daraus das seine Familie nicht mehr lebte. Aber wirklich Zeit um darüber nach zu denken, hatte sie nicht. Denn Koga hatte seine Hand mit Eis versehen und gab dem Informanten einen Kinnhacken, so das dieser zurückflog. Das Mädchen war zusammen gezuckt und für einen Moment hatte sie sogar Angst vor Koga gehabt. Doch sie war nicht dumm und hatte schnell verstanden das es schlicht und einfach eine Gefühls-Reaktion gewesen sein musste. Denn anders konnte sie sich das nicht erklären. Vielleicht aber, war Hikari auch einfach zu gut gläubig. Der andere beruhigte sich wieder und meinte das es wohl kein guter Tag sei. „Vielleicht sollte ich mit dem nächsten reden. Du musst mir nur vorher sagen wie ich ihn ansprechen muss.“, schlug sie vor. Eigentlich hatte sie vor noch mehr zu dem Thema zu sagen, doch plötzlich hörte man ein recht bekanntes Piepen. Koga reagierte entsprechend schnell, fing es ab und es krallte sich in seine Haut. „Koga!“, rief sie erschrocken. Verdammt, das sah nicht gut aus! Glücklicherweise bekam er es aber wieder ab, riss sich dabei jedoch ein großes Stück mit ab. Sein Arm hing schlapp hinunter und er hatte die Wunde vereist, damit er nicht all zu viel Blut verlor. Das war eine gute Reaktion, denn anders hätte sie nicht gewusst wie sie ihm helfen könnte. So aber reagierte sie schnell. Denn nachdem sie gesehen hatte das der Fremde Mann wieder verschwand beschwörte sie Pegasus. „Halt durch, Koga. Ich kenn jemanden, der kann uns bei deiner Verletzung helfen.“, erklärte sie während sie auf Pegasus deutete. Sie wollte das er zuerst aufstieg, während sie zu dem Informanten lief. Sie kniete sich hin und fühlte dessen Puls. Er lebte noch. Auch wenn er irgendwie komisch war, so konnte Hikari ihn nicht einfach hier liegen lassen. Sie nahm ihre ganze Kraft zusammen um ihn irgendwie ein Stückchen an zu heben. Pegasus kam auf sie zu, kam etwas hinunter, und mit der Hilfe des geflügelten Pferdes schaffte sie es den Informanten über den Rücken des Pferdes zu legen. Erst nachdem alle drei sich auf dem Rücken befanden flog Pegasus los. Es ging wieder aus der Stadt hinaus, in eine Lichtung in einem Wald. „Er ist präzise … Und er hat uns zwei mal angegriffen … Er bringt erst das eine zu Ende, ehe er weiter macht. Das heißt er wird erst zu den anderen übergehen wenn er uns Tod hat ….“, dachte sie laut, ehe Pegasus vor einer kleinen Holzhütte landete. Sie sprang förmlich von dem Pferd ab, klopfte an die Tür und wartete ungeduldig, ehe ein junger Mann ihr die Tür öffnete. „Hikari! Dich habe ich ja ewig nicht mehr gesehen!“, er schien sich zu freuen das Mädchen zu sehen. „Ja ist schon lange her. Ich brauche dringend deine Hilfe und vor allem deine Heilkünste“, kam sie direkt zur Sache und deutete nun hinter sich auf Pegasus. „Ohje, sieht ja schlimm aus“, kommentierte der junge Mann, als er auf Pegasus und die anderen beiden zuging.
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Koga bekam nicht alles wirklich mit, außer das er sich dafür schämte, ausgetickt zu sein, aber seine einzigste Schwäche war, wenn man über seine Familie schlecht redete, dazu zählte auch seine Gilde, da er sie als Familie sah, da er ansonsten keine mehr hatte, deswegen steigerte er sich auch so sehr rein. Wäre es ein anderer Bereich gewesen, dann hätte der Informant sagen können was er wollte, er hätte Koga nie erreicht, aber da es um seine Gilde ging, war es dem Söldner wichitg. "Entschuldige Hikari, wenn es um meine Familie geht, meine Gilde zähle ich auch dazu, dann bin ich zu leicht reizbar. Es ist eine Schwäche von mir und ich schäme mich als Söldner versagt zu haben.", sagte er, während er von dem Arzt ins Haus getragen wurde, mehr oder weniger, da er Koga stützte beim Gehen. Koga hatte sich vor langer Zeit geschworen, deswegen nicht mehr zu überreagieren. "Ich bin kein guter Mensch, aber du brauchst dir keine Sorgen zu machen, ich werde das, was ich noch als Familie habe, beschützen, deswegen wird dieser Attentäter nicht davonkommen. Vielen Dank für deine Hilfe, Hikari. Ich wäre wahrscheinlich tatsächlich dort verblutet, du hast mir vermutlich mein Leben gerettet. Das werde ich dir nie vergessen, ich werden mich dafür revanchieren.", der Arzt verpasste ihm eine Spritze und stellte ihn damit ruhig. Wahrscheinlich konnte er den Söldner so besser verartzten? Hikari hatte zuvor gemeint, dass der Attentäter seine Arbeit beenden würde, bevor eine neue anfängt, wenn das stimmte, war es ein Glück für die Beiden, so gesehen würde der Mann die Anderen der Gilde nicht attackieren, solange die Beiden noch lebten. Es verging eine lange Zeit, dann erwachte Koga wieder. Er trug eine Armbinde, so konnte er seinen rechten Arm nicht mehr bewegen. Er schaute sich eine Weile seine Verletzung an und meinte dann zu dem Arzt : "Danke für die Behandlung, wenn es ums Geld geht, brauchen sie sich da keine Sorgen zu machen.", der Arzt antwortete nicht direkt darauf, er schaute zu Hikari, ob sie sich kannten, das wusste der Blauhaarige nicht. Ein wenig später, als der Söldner wieder Draußen stand, dachte er eine Weile über die Ereignisse nach : "Vielleicht ist es klüger, wenn du mit dem nächsten Informanten sprichst. Ich verunsichere sie wahrscheinlich immer zu sehr und ich kann mich bei diesem Thema nicht komplett konzentrieren, da ich hier sehr parteiisch bin, aber ich kann dir helfen, welche Tricks manchmal sehr hilfreich sein können beim Informationen sammeln.", er lächelte die Söldnerin sanft an, dann blickte er wieder in die große Stadt. Der Wind wehte wieder leicht und der Regen hört langsam auf. Irgendwo dort wartete der Mann in seinem Mantel oder er war schon auf den Weg zu den Beiden. Der Mann war unberechenbar, sodass die Planung schwierig war. Koga nahm plötzlich eine schwache Präsenz war. Jemand war auf dem Weg direkt zu den Beiden. War es der Mann im Mantel, der junge Informant oder eine völlig fremde Person? Es raschelte laut und eine Person zwängte sich durch die Büsche, warum auch immer die Person nicht den offizielen Weg genommen hatte. Koga hielt sich Bereit, falls es ein Angriff geben würde. Im Schatten war die Person nicht zu erkennen gewesen. Die Person trat ein Schritt voran und jetzt konnte man erkennen wer es war.
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Thema: Re: Sayonara Shining Falcon Mo Sep 28, 2015 1:05 am
Wenn man sie gefragt hätte, ob sie je damit rechnen würde mal in eine solche Situation zu kommen, dann hätte sie verneint. Doch wer rechnete auch schon mit so etwas? Vermutlich nicht all zu viele. Sie auf jedenfall nicht. Das Mädchen wra froh als man ihr dioe Tür öffnete und ein guter Bekannter von ihr sich direkt um die beidne kümmerte. Dabei hatte Hikari ihm zugeflüstert das Koga Vorrang hatte. Also half er diesem ins Haus. Während Koga gestützt wurde entschuldigte sich dieser bei ihr. Er meinte das er leicht reizbar sei wenn es um seine Familie ging und das er die Gilde dazu zählte. „Ist schon okay, komm erst einmal wieder auf die Beine, okay?“, hatte sie ihm geantwortet. Sie war neben den beiden gelaufen und betrachtete Koga's Wunde besorgt als dieser platzt nahm. Er meinte das er kein guter Mensch sei, aber sie sollte sich keine Sorgen machen, denn er wollte seine Familie – und damit auch die Gilde – beschützen. Dieser Attentäter würde nicht einfach so davon kommen. Außerdem bedankte er sich bei ihr und meinte das er ihr wohl sein Leben zu verdanken hatte und das er sich revanchieren wollte. „Lass das mal meine Sorge sein ob du in meinen Augen ein guter Mensch bist oder nicht“, hatte sie das Wort ergriffen. Sie lächelte erschöpft. „Am besten reden wir weiter, wenn du dich erholt hast, okay?!“, auch wenn es nach einer Frage klang, so schien es eher eine Aussage zu sein. Langsam taute sie ihm gegenüber auf und normal mit ihm zu sprechen stellte für sie immer weniger ein Problem dar. Sie waren nicht nur Mitglied der selben Söldner-Gilde, sondern sie hatten damit begonnen sich kennen zu lernen und vielleicht war das auch der Anfang einer Freundschaft. Zugegeben, die Umstände waren nicht all zu wünschenswert, aber man musste es positiv sehen, nicht?! Nachdem der Arzt Koga eine Spritze verpasst hatte, ließ Hikari ihn alleine arbeiten und ging wieder nach draußen. Denn dort wartete noch ein weiterer Patient.„Pegasus, knie dich bitte hin. Dann kann ich ihn von dir herunter nehmen und in die stabile Seitenlage bringen.“, sprach sie zu dem geflügelten Pferd, welches sich daraufhin auch hin kniete. Hikari nahm den Informanten hinunter und legte ihn in die stabile Seitenlage. In regelmäßigen Abständen hatte sie seinen Puls kontrolliert, während sie neben ihm auf dem Boden saß. Leise seufzte sie und versank in ihren Gedanken. Was meint er damit, er sei kein guter Mensch? Bislang kann ich nicht sagen das ich ihn nicht als gut betiteln würde. Ja okay, er hatte einen Schwachen Moment, aber haben wir die nicht alle? Schwäche macht uns menschlich. Aber das er mir sein Leben zu verdanken hat? Nein, das denke ich nicht. Denn ohne mich hätte er der Bombe ausweichen können, einfach so. So aber hat er sie abgefangen damit ich nicht verletzt werde … Entsprechend war es das mindeste was ich tun konnte. Ob wir wirklich eine Möglichkeit haben diesen Typen auf zu halten? Was wenn meine Vermutung falsch ist...? Was wenn-, dachte sie. „Hey! Ich weiß zwar nicht was du gerade denkst, aber ich weiß das deine Gedanken dich oftmals hinunter ziehen, also Kopf hoch, okay? “, mischte sich Pegasus ein und versuchte dem Mädchen Mut zu machen. Hikari zog einen Mundwinkel hoch und nickte. Nach einiger Zeit kam der Arzt wieder aus dem Haus und wollte sich nun auch um den anderen Patienten kümmern. Er bot Hikari an das sie sich auch ausruhen konnte und das etwas zu Essen in der Küche wäre. Ein paar Minuten verbrachte sie noch draußen, streichelte Pegasus, da sie dies beruhigte und ging erst rein als sie Pegasus wieder verschwinden ließ. Immerhin würde er so nicht mit kommen können. Sie aß eine Kleinigkeit und versuchte sich aus zu ruhen, doch wirklich zur Ruhe kam sie dabei nicht. Also entschloss sie sich etwas zu tun, das an sich nichts untypisches für sie war, aber es war etwas das sie wohl nie offen zugeben würde. Sie ging in das Zimmer, in welchem sich der Arzt um Koga gekümmert hatte und stellte sich dort an die Wand. Sie beobachtete wie er ruhig atmete, während er schlief. Es verging einiges an Zeit, ehe Koga wieder erwachte. Auch der Arzt hatte das Zimmer wieder betreten um zu schauen wie es dem anderen ging. Koga bedankte sich für die Behandlung und meinte das sich niemand Sorgen ums Geld machen sollte. Hikari lächelte. „Darf ich vorstellen? Das ist Dr. Yakuto, er ist ein Freund meiner Familie.“, erklärte sie. Vielleicht hätte sie irgendwann erwähnen sollen das ihr eigener Vater ebenfalls Arzt war. Doch sie wollte nicht nach hause, da sie ihre eigene Familie nicht in Gefahr bringen wollte. Selbst bei Yakuto war sie unsicher, doch in der Situation zuvor hatte sie gar nicht weiter darüber nachgedacht. Sie war Koga nach draußen gefolgt und atmete tief ein. Es ging doch nichts über ein wenig Waldluft. Der Blauhaarige meinte das es wohl besser sei wenn sie mit dem nächsten Informanten sprach, da er sich einfach nicht konzentrieren konnte. Er würde ihr auch einige Tricks bei bringen. „Ist gut. Aber jetzt sollten wir vielleicht erst einmal warten ob wir von dem anderen nicht noch Informationen bekommen.“, sprach sie und ging einige Schritte nach vorne. Sie stand mit dem Rücken zu ihm und sah in den Himmel. „Ich denke nicht das du ein schlechter Mensch bist. Sicherlich, ich kenn' dich noch nicht lange, aber du machst auf mich keinen Eindruck als seist du böse. Außerdem es liegt ganz im Auge des Betrachters. Oder was meinst du wer bestimmt gut und wer böse?“, sie drehte sich zu ihm um. „Wir haben alle unsere Laster zu tragen, wir haben alle unsere Schwächen und das macht uns zu Menschen. Und das ist okay. Auch als Söldner dürfen wir menschlich sein, nicht wahr?!“, sprach sie weiter. Sie holte gerade Luft um weiter fort zu fahren, als das Gebüsch wackelte. Sie wurde aufmerksamer, ihr Körper spannte sich an und sie war ein Stück näher zu Koga gegangen. Er war noch immer verletzt und sie wollte kein Risiko eingehen. Sie kniff die Augen ein wenig zusammen, als sie versuchte zu erkennen wer sich dort befand. Die Fremde Person kam aus dem Gebüsch heraus und erst als sie einige Schritte aus dem Schatten tat, konnte man jemanden erkennen. Es war Sarah. Sie war ein wenig älter als Hikari selbst und hatte so etwas wie eine Art große Schwester Rolle für sie übernommen. Die andere war in der Magie recht unbegabt, aber sie hatte immer ein offenes Ohr für sie gehabt. Sie trat an die beiden heran. „Hikari... Kleines...“, ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern und das Mädchen musste erkennen das die andere voller Blut war. Ihr war als wenn ihr der Atem weg bleiben würde. „Sa-Sarah … Wa-was ist passiert?“, stotterte sie nur noch. Sie lief auf die andere zu, stütze diese. „Da ist ein verrückter hinter dir her, nicht wahr?“, wollte die andere wissen und Hikari hatte ein ungutes Gefühl in der Magengegend. „Woher weißt du das?“, wollte sie wissen. Sarah lächelte, geschwächt. „Er meinte du und dein Begleiter, ihr sollt ihm euch stellen, wenn ihr nicht riskieren wollt, das er unschuldigen etwas tut.“, richtete sie den beiden aus. In Hikari machte sich unglaublich viel Wut breit, doch sie verschwand genau in dem Moment wieder, in dem Sarah einfach in ihren Armen zusammenbrach und somit auch Hikari selbst zu Boden zwang. Sarah atmete nur noch recht schwach und Hikari wünschte sich das, dies alles nur ein Traum sei. Sie hatte das Gefühl sich nicht mehr bewegen zu können obwohl sie wusste das sie jetzt erst recht etwas tun musste. Doch ihr Körper war wie erstarrt.
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Während er geschlafen hatte, hatte er sehr realistische Träume bekommen. Träume, die sich so real angefühlt haben, dass er meinte, es wären Erinnerungen gewesen, die er nun erneut erlebte. Er lief einen dunklen Gang entlang, der ihm so vertraut vorkam, aber doch so ungewiss erschien. Er hatte Furcht, ein Gefühl, das er nur selten verspührte. Er war wieder Fünfzehn und stand bald vor einer älteren Holztüre. Sie ließ sich nicht öffnen, also klopfte er daran. Zuerst schwach, aber dann stärker. Er bekam Panik, denn er wollte dort hinein. Er wusste nicht warum, aber er wollte dort hinein. Die Türe öffnete sich dann doch und eine Person in Schwarz kam zum Vorschein. Die unbekannte Person trug ein Katana, das Blut tropfte von der Klinge und Koga blickte in ein schattenumhülltes Gesicht, ein Gesicht, das er nie vergessen würde, dann wachte er auf. Er war nervös, konnte sich aber schnell wieder fangen. Er hatte eine Weile auf seine Hand gestart, dann war er vom Bett aufgestanden und hatte Hikari bemerkt. War sie etwa im Raum gewesen, als er schlief? Daraufhin musste er schmunzeln, er vernahm dies doch als nette Geste. Nachdem er nach Draußen gegangen war und er die Präsenz wargenommen hatte, merkte er, wie eingeschränkt er dann doch mit der Armbinde eigentlich war. Sein Katana hätte er zwar ziehen können, jedoch wäre er deenoch mehr ein Hindernis, als Hilfe gewesen. Hikari hatte ihm davor versichert, dass er auf sie nicht böse wirkte. Es ist keine einfache Entscheidung zu sagen, wer böse ist und wer gut sei. Sie fragte, wie Koga dies sah. Er hätte gerne geantwortet, jedoch kam er nicht dazu, weil die Person durch die Büsche gerannt kam und es sich herausstellte, dass es kein Angreifer war. Koga kannte diese Person nicht, aber Hikari kannte sie. Das Mädchen sah sehr mitgenommen aus und fiel fast in Hikaris Arme. Sie hieß wohl Sarah, da Hikari sie so betitelte. Die Söldnerin hatte gefragt, was passiert sei, daraufhin fragte das verletzte Mädchen, ob Hikari von einem Mann verfolgt werden würde. Hikari wirkte erstaunt und fragte woher sie das wüsste, aber die Antwort war wohl offensichtlich. Der Attentäter war gefährlich. Er machte keinen Halt vor niemanden und schien wohl zu wissen wie er agieren sollte. Der Mann ließ eine Nachricht übermitteln, Hikari und Koga sollen sich ihm entgegen stellen, ansonsten würde er Unschuldigen etwas antun : "Ein elendiger Hund! Diese Methode ist sehr feige, aber leider sehr verbreitet, wenn wir pech haben und der Mann ein Sadist ist, hat er schon längst Schlimmeres getan und will uns nur in eine Falle locken, damit er sich keine Mühe mehr machen muss.", das verletzte Mädchen kippte zusammen und fiel entgültig in Hikaris Arme, die dadurch ziemlich entsetzt wirkte. Hikari wirkte zudem erstarrt. Koga rief Dr. Yakuto herbei. Die Söldnerin hatte ihn vorher vorgestellt, er war ein Freund ihrer Familie. Koga selbst ging anschließend zur Beschwörerin und legte seine unverletzte Hand sanft auf ihre rechte Schulter. Er wollte zwar in die Hocke gehen, aber seine Armbinde hinderte ihn daran : "Er wird nicht davonkommen, wenn er die Söldner schon herausfordert, dann wird er die volle Macht der Shining Falcon Guild spüren. Hab nur Mut, Hikari. Du hast ein guten Charakter, also lass dich nicht von so einem Hund seelisch fertig machen, denn ansonsten hat dieser sein Ziel erreicht. Er hat Unverzeihliches getan und ich kann mitfühlen, wenn man sieht, was er Freunden angetan hat. Er konnte mich zwar einschränken, aber ich denke als Team sind wir stärker, ich vertraue dir da. Du darfst dich nur nicht beirren lassen. Sei stark, ich denke du schaffst das.", er versuchte sie ein wenig aufzumuntern und lächelte sie dabei an. Der Arzt eilte herbei und nahm Sarah in die Arme. Leider war noch eine Tatsache ungelöst, wie sollten sie als Nächtes handeln? Sollten sie zurück in die Stadt gehen und es wagen? Sie wären ahnungslos und der Mann hatte bestimmt seine Fallen schon ausgelegt oder er war schon auf dem Weg hierher, weil er dem Mädchen gefolgt war. Die Vögel schreckten plötzlich auf und flogen in Scharen davon. Ein ungutes Zeichen und die Zeit lief den Beiden davon.
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Was sollte das? Was sollte das alles werden? Sicherlich war die Antwort offensichtlich, doch Hikari fühlte sich so als würde sie gar nichts mehr verstehen. In ihrem Kopf war so viel und gleichzeitig so wenig. Ein Chaos an Gedanken und sie bekam keinen davon richtig zu fassen, sie konnte mit all dem nichts richtig anfangen. Jedes mal wenn sie versuchte nach einem Gedanken zu greifen, dann war er einfach wieder viel zu schnell weg. Und so kam sie auf keinen klaren Gedanken. So kamen auch die ersten Worte von Koga nur entfernt bei ihr an. Schlimmer wurde es als Sarah in ihren Armen zusammen gebrochen war. Glücklicherweise reagierte Koga und hatte den Arzt geholt. Dieser nahm ihr die verletzte junge Frau ab, trug sie hinein und kümmerte sich um sie. Währenddessen kam Koga zu ihr und sie konnte seine Hand auf ihrer Schulter spüren, jedoch nur ganz leicht. So als würde ihr eigener Körper ihr Fremd werden. Sie versuchte sich nicht weiter in die Abgründe ihrerselbst ziehen zu lassen und richtete daher ihre ganze Aufmerksamkeit auf Koga. Er versuchte ihr Mut zu machen, doch sie wusste nicht in wie weit er recht hatte. Sicherlich sollte man immer an das Gute glauben und die Hoffnung nicht aufgeben, aber wie realistisch standen ihre Chancen das sie den Typen wirklich fassen konnten? Oder wären all ihre Bemühen von Anfang an umsonst und sie würden früher oder später an ihm sterben? Das Mädchen holte tief Luft, schluckte ihre Tränen hinunter und versuchte auf zu stehen. Doch ihre Beine zitterten und so scheiterte sie am ersten versuch. „Was wenn alles umsonst ist?“, flüsterte sie. Sie blieb noch ein wenig sitzen, ehe sie den zweiten Versuch startete um auf zu stehen. Dieses mal schaffte sie dies auch. Ihr Blick glitt in die Ferne. „Wenn er schon von Sarah wusste, worüber weiß er noch Bescheid?“, ihre Stimme klang schwach, unsicher, traurig. Sie umschlang mit ihren Armen ihren Oberkörper. „Wozu wird er noch fähig sein? Er scheint alles über uns zu wissen und wir haben kaum Informationen. Was sollen wir tun?“, sie schluckte schwer. Gab es überhaupt eine Lösung? In dem Moment öffnete sich die Tür der kleinen Holzhütte und der Informant trat heraus. Er schien sich soweit auch erholt zu haben, mehr oder weniger. Hikari hatte sich umgedreht als sie die Tür gehört hatte. „Schön das es dir besser geht.“, noch immer klang sie nicht besonders stark oder fröhlich, aber sie empfand es als höflich auch den Informanten an zu sprechen. Ob er so gut war und wusste wo er hier war? Und ob er sich direkt wieder unbeliebt machen würde?
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Hikari wirkte sehr verzweifelt. Sie traute der Situation nicht und Kogas Worte drangen nicht wirklich zu ihr durch. Sie meinte traurig, während sie versuchte aufzustehen, dass vielleicht alles umsonst sei. Sie sagte anschließend, wenn er schon Bescheid wüsste über Sarah, was wusste er dann noch? Sie klang schwach und traurig. Sie hatte ihren Oberkörper mit ihren Armen umschlungen. Sie fügte hinzu, dass er wohl genug Informationen über die Beiden hätte, aber die Söldner nicht über ihn. In diesem Moment betrat ein ungern gesehener Gast das Feld. Der junge Informant kam aus der Holzhütte. Er wirkte angeschlagen und genervt. Er blickte zuerst genervt zu Hikari und dann zu Koga. Kogas Blick sagte alles, der Mann hatte nicht mehr viel Zeit, um zu fliehen, aber als der Söldner zu Hikari schaute, beruhigte er sich wieder und meinte : "Ein Glück für dich, dass Hikari ein gutes Herz hat.", mehr sagte der Söldner nicht dazu. Bevor der Informant zu Wort kam, redete jemand dazwischen. Eine weitere fremde Person war aufgetaucht und hatte sich an die Holzwand, nahe der Holztüre, gelehnt. Diese Person machte sich eine Zigarette an und zog anschließend daran. Er wirkte alt und erfahren : "Was kannst du eigentlich?", meinte der Mann. Der Unbekannte meinte damit jedoch den jungen Informanten, der sich verärgert umdrehte und sich erschreckte, als er den Mann erkannte : "Du hier?!", rief der Informant entsetzt. Der Fremde zog erneut an der Zigarette : "Du zerstörst den Ruf der Informanten, Jüngling. Wie kannst du es wagen zu behaupten, dass wir die Söldner nicht brauchen würden? Sie sind unsere wichtigste Einnahmequelle und wenn da so ein Mann umherrennt und unsere Klienten wegsprengt, ist das nicht gut für unser Geschäft und her mit meiner Kette verdammt!", der Mann wurde lauter und streckte seine Hand aus. Der junge Informant zögerte zuerst, aber rückte dann die Kette raus. Er überreichte sie dem Mann, der daraufhin die Kette zu Koga warf : "Hey!", brüllte der junge Informant : "Sei du bloß ruhig, Junge!", rief der ältere Mann : "Du hast das Ganze eigentlich nur noch schlimmer gemacht, hättest du dem Bombenwerfer nicht die Informationen über die Shining Falcon Gilde bzw. direkt die Informationen über dem Jungen und dem Mädchen und ihrer Familie verkauft, wäre die Sache viel schneller erledigt gewesen.", der Mann machte eine kurze Pause und rief zu Koga : "Und warte! Säbel nicht dem jungen Mann den Kopf ab, das würde hier nicht viel bringen. Ich gebe die diese Informationen kostenlos, denn ihr seid uns wichtig.", erklärte der Mann. Koga steckte sein Katana zurück. Der junge Mann war für einen Moment panisch gewesen, als Koga das Katana blitzschnell gezogen hatte. Der bösartige Blick von Koga verängstigte ihn sehr. Der junge Informant ahnte was passiert wäre, wenn der ältere Mann Koga nicht beruhigt hätte. "Ich machs schnell und ich wiederhole mich nicht, klar?", Koga nickte. "Also.......der Mann, der dahinter steckt heißt Krom Krausscheld. Ein schwerreicher Mann, dessen Tochter vor ein paar Jahren bei einem Unfall verstorben ist. Sie war versehentlich in einen Kampf geraten, der zwischen einem Mitglied einer dunklen Gilde und ein Mitglied der Shining Falcon Gilde stattgefunden hat. Sie wurde schwer verletzt und verstarb wenige Stunden später daran. Seine Frau erhängte sich drei Jahre später und jetzt gibt er die Schuld an die Shining Falcon weiter und will als Rache alle töten. Er hat drei Männer angeheuert. Zwei davon konnten wir schon dank Informationen umstimmen, aber der Dritte ist übel. Wir müssen ihn loswerden oder es wird beide Gruppen in dieser Stadt bald nicht mehr geben.", dann packte er den jüngeren Informanten und schleifte ihn hintersich her. "Auf den guten alten Roy ist noch Verlass, aber der Mann ist verdammt teuer. Ein Glück, dass er uns gratis geholfen hat.", meinte Koga ein wenig erleichtert, dann wandte er sich wieder Hikari zu : "Wenn du dich nicht gut fühlst, kannst du dich gerne ausruhen gehen. Niemand verlangt von dir, dass du dir so etwas Schweres antust, mir reicht schon allein die Geste aus, die du getan hast, du musst dir nicht noch mehr aufzwingen, aber ich versichere dir, es wird gar nichts umsonst gewesen sein. Für alles gibt es einen Weg, denn wir sind Söldner der Shining Falcon Gilde!", dann blieb er aufmerksam, denn Hikari wirkte nicht besonders standfest, falls ihre Knie wieder schwach machen würden, würde Koga sie fangen, halten und sie dann in die Holzhütte bringen.