Krankenzimmer

In dem Krankenzimmer der Gilde findet man alle Möglichen Utensilien, welche man so benötigt um sich um eine verletzte Person zu kümmern. Neben einer Liege steht auch ein gemütlicheres Bett dort.
Die Fenster sind mit weißen Vorhängen verziert und die Holztür ist in einem dunklen braun. Auch der Boden ist eher dunkel und die Wände sind in einem hellen violett gefärbt.
In einigen Holzschränken findet man alles was man braucht, während sie in dem Zimmer nicht als störend wirken, sondern sehr gut mit dem Rest harmonieren.

.&&.Kuroh.&&.Yuiko
I know that you are something special

Auch Kuroh fand das die beiden das gemeinsame kochen irgendwann nachholen sollten. Es erfreute sie das er gleicher Meinung war, denn so war sie sich sicher das die beiden dies auch tun würden. Kaum aus zu malen was sie gemacht hätte wenn er dies plötzlich verneint hätte. Auch wenn es dafür keinen sichtlichen Grund gab, das er so etwas tun würde. Man wusste ja nie. Hätte er es plötzlich abgelehnt, so hätte sie das mehr getroffen, als es ihr lieb war. Denn der schwarzhaarige war auf einem guten Weg ihre Mauern ein zu reißen. Denn dieser hatte er schon recht gut beschädigt. Ob sie auch wollte das ihre Mauer fiel? Wollte sie sich wirklich jemanden öffnen? Sie war sich unsicher. Sie wusste um die Folgen. Negativ so wie positiv.
Der Magier meinte das es viele Arten von Menschen gab und es deswegen auch dunkle Gilden gab. „Hmmm...“, hörte man  von ihr, als sie anfing nach zu denken. Was wenn eine solch dunkle Gilde auch schuld am Tod meiner Familie ist? Oder von Akai? Oder waren es nur einfache Verbrecher? Kommt es letztendlich nicht auf das selbe hinaus?, fragte sie sich gedanklich. „Ja ich denke du hast recht … Ohne solche Menschen hätte Heroic Dragon vermutlich nicht mal eine richtige Daseins Berechtigung ...“, antwortete sie und seufzte. Es war schon nicht einfach. Sie wollte die Welt ändern, sie verbessern. Wollte die Verbrecher jagen, aber … ohne diese Verbrecher würde die Gilde nicht die sein die sie nun war. Was wohl sonst aus der Gilde werden würde? Was wenn sie ihr Ziel irgendwann erreichen würde? Was würde aus der Gilde werden?
Nachdem ihr dann auffiel das sie Kuroh's Verletzung noch nicht angesehen hatte, ließen die Worte nicht lange auf sich warten. Auf ihre Bitte hin holte Kuroh alles nötige und setzte sich dann zu ihr. „Es tut mir leid … Ich hätte es nicht vergessen dürfen...“, entschuldigte sie sich und nahm sich die ersten Dinge in die Hand. „Gib mir deine Hand“, forderte sie nun – freundlich wie sonst auch – auf. Währenddessen wurde der kleine Hund wieder wach. Scheinbar hatte ihn etwas geweckt. Er sah sich aufmerksam um, ehe er sich genüsslich streckte und gähnte.

Spoiler:

.&&.Kuroh.&&.Yuiko
I know that you are something special

Die Worte des schwarzhaarigen mochten zwar stimmen, aber dennoch sah Yuiko einen kleinen feinen unterschied. „Mag sein, aber vom Grundprinzip wären wir dann wie Fairy Tail. Aber das sind wir nicht.“, erklang erneut ihre Stimme. „Ich denke es könnte gar nicht funktionieren das wir wie Fairy Tail sein könnten, denn zwei mal die selbe Gilde ergibt keinen Sinn. Dennoch haben wir ähnliche Ziele.“, dachte sie mehr oder weniger laut. „Fairy Tail hinterlässt nur an einiges mehr an Zerstörung. Hmh... ich denke du hast recht. Wir hätten auch ohne Verbrecher eine Daseins Berechtigung. Immerhin müsste ja irgendjemand hinter Fairy Tail her räumen“, lächelte sie nun.
Der andere gab ihr seine Hand und so konnte sie sich um diese kümmern. Währenddessen war auch der kleinen Hund wieder wach und war von ihrem Schoß hinunter gehüpft. Bevor sie sich nun um Kuroh's Wunde kümmerte, setzte sie sich anders hin. Sie saß nun praktisch auf ihren Beinen als sie damit begann die  Wunde zunächst zu desinfizieren, danach ein wenig Salbe drauf und ein Verband drum herum. „So, fertig!“, sie schien stolz auf sich zu sein. Auch wenn solche Wunden für sie kein Problem waren. Auch der Körperkontakt, welcher dabei unausweichlich geblieben war – wenn auch nur klein – hatte ihr scheinbar nichts aus gemacht. Der Fellknäul versuchte währenddessen auf das Bett zu kommen.  „Es muss eh frisch bezogen  werden, was solls“, flüsterte sie als sie aufstand und auf den kleinen zukam. Dieser schien zwar am Anfang noch ein wenig schüchtern, kam jedoch wieder auf Yuiko zu als diese sich hingehockt hatte. Nachdem er nah genug war hob sie ihn vorsichtig hoch. Auch dies schien für den kleinen noch ein wenig unangenehm zu sein. Sie setzte ihn auf dem Bett ab und das hingegen schien ihn wieder zu erfreuen. Sie selbst setzte sich ebenfalls aufs Bett, ehe sie anfing sich  zu strecken und gähnte.

Spoiler:

.&&.Kuroh.&&.Yuiko
I know that you are something special

„Wenn wir es nicht tun, wer dann?“, gab Yuiko zurück. Irgendjemand musste hinter dieser Chaos-Gilde doch aufräumen. Irgendjemand musste sich doch um die Menschen kümmern, welche dabei zu schaden kamen. Sie selbst würde es nicht übers Herz bringen, den Menschen nicht zu helfen. Vor allem weil sie ja nichts dafür können. Der schwarzhaarige meint das sie sich nicht um seine Hand kümmern hätte müssen. „Doch, ich finde es ist nötig gewesen. Immerhin könnte sich das doch sonst entzünden und ich möchte nicht das es dir schlecht geht.“, erklärte sie ihren Standpunkt, ehe ihr auffiel was sie da gerade gesagt hatte. Ihr Auge weitete  sich  ein wenig, ihre Wangen errötete. „Ic-Ich-ich meine … ich möchte nicht das es einem Mitglied der Gilde schlecht geht!“, versuchte sie sich zu berichtigen. Wie konnte ihr nur so etwas raus rutschen? Da sie es gesagt hatte ohne nach zu denken, wusste sie selbst das es zumindestens die Wahrheit war.  Aber warum? Warum hatte sie das gesagt? Warum empfand sie so? Klar, die anderen waren ihr auch wichtig, aber Kuroh …
Sie war aufgestanden, hatte dem Hund auf das Bett geholfen und beobachtete wie Kuroh den Hund streichelte, ehe sie gähnte und sich streckte. „Ja, es ist bereits spät geworden. Wir sollten vielleicht langsam ins Bett gehen.“, erklang ihre müde Stimme. Und schon wieder. Irgendwie klang ihr Satz total falsch. „Also ich meine … Jeder in sein eigenes Bett. Also, nicht das ich an etwas anderes gedacht haben würde... ich meine ich … du … also … “, die junge Gildenmeisterin redete sich um Kopf und Kragen und holte tief Luft, ehe sie aufstand. „Tut mir leid, ich … ich weiß selbst nicht was in mich gefahren ist“, verbeugte sie sich nun vor ihm. Danach zog sie seine Jacke aus und gab sie ihm wieder. „Danke“, lächelte sie schüchtern ehe sie zur Tür ging. „Du kennst dich hier ja aus, ich … geh jetzt schlafen“

Spoiler:

.&&.Kuroh.&&.Yuiko
I know that you are something special

Die Worte des schwarzhaarigen schockierten sie. So hatte sie das doch nicht gemeint! Tausende von Gedanken rasten durch ihren Kopf. Sie hatte ihn nicht verletzten wollen, sie hatte nicht gewollt das er nun Enttäuscht war. Eine eisige Stille hatte sich über den Raum gelegt. Was sollte sie nun tun? Was sollte sie sagen? „K-K-Kuroh-kun....“, flüsterte sie erstickend seinen Namen. Hatte sie es jetzt verbockt? Würde er jetzt einfach gehen und sie alleine lassen? Bei dem Gedanken zog sich ihr Herz zusammen. Sie wollte das nicht. Sie wollte nicht das er ging. Hatte er doch etwas in ihr ausgelöst, das zuvor niemand anderes geschafft hatte. Doch was war es? „Ne-Nein …. Ich... Ich meine … Du  und ich … also...“, sie machte es nun wirklich nicht besser. Sie wollte ihm doch etwas ganz anderes sagen, aber sie wusste ja selbst nicht einmal was genau. Sie wusste selbst nicht was er für eine Wirkung auf sie hatte. Nun, wenn man es genau nahm war die Wirkung offensichtlich. Doch ihre Gefühle standen Kopf. „Ich wollte dich nicht verletzten.“, ihre Stimme war kaum mehr als ein flüstern. Zerbrechlich, voller Angst und Zweifel.
Nachdem die beiden dann kurz auf dem Bett saßen und sie wieder aufgestanden war und zum gehen ansetzten wollte, meinte Kuroh plötzlich das die beiden ja zusammen schlafen könnten. Moment mal?! Bitte WAS? Zusammen? In einem Bett? Desweiteren hatte er dran gehängt das er sie jetzt  nicht alleine lassen wollte, das er  bei ihr bleiben wollte. Sie war sichtlich überfordert mit der Situation. „Yu-Yuiko wei-weiß nicht...“, stotterte sie deutlich verunsichert. Sie wusste nicht was sie tun sollte, wollte sie ihn doch nicht noch einmal verletzten. Andererseits hatte sie Angst. Sie konnte doch nicht einfach mit ihm in einem Bett schlafen. Das ginge viel zu schnell.Wie sollte sie so zur Ruhe kommen? Ein Kloß bildete sich in ihrem Hals. War sie wirklich schon dafür bereit sich ihr Bett zu teilen? Unsicher sah sie  zu  ihm rüber, noch immer errötet. „Ku-Kuroh-kun, … Yuiko  will dich wirklich nicht verletzten. Yuiko hat dich wirklich gern, aber Yuiko weiß nicht ob sie dafür schon bereit ist ...“, versuchte sie sich irgendwie zu erklären. „Yuiko weiß selbst nicht was mit ihr los ist, aber Yuiko will dich nicht verlieren.“, kam es nur noch hauchend von ihr. Sie hatte ihren Blick gesenkt, spielte mit ihren Finger und fühlte sich verdammt verunsichert. Wenn sie doch nur ihre eigenen Gefühle verstehen würde ….

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.&&.Kuroh.&&.Yuiko
I know that you are something special

„Keiner von euch … ist nur ein Ding.“, versuchte sie ihm irgendwie zu erklären.Doch wie sollte das gehen? Sie fühlte sich ein wenig erschlagen, hatte das Gefühl irgendwie alles falsch gemacht zu haben. Vielleicht war sie doch nicht so gut als Gildenmeisterin. Vielleicht wäre Kuroh der bessere Gildenmeister von den beiden. „Sicherlich wäre...wäre mir jeder wichtig und ich hätte mich um jeden gekümmert, aber ...“sie holte tief Luft. Aber du bist etwas besonderes. Du bist der jenige der mir nach und nach zeigt das nähe nichts schlimmes sein muss. Du bist der jenige der mit seinem lächeln mein Herz erwärmen kann., dachte sie sich. Jedoch sprach sie es nicht aus. „Ach egal~“, versuchte sie das Thema zu beenden. Sie konnte ihre Gedanken nicht aussprechen, waren diese doch viel zu kitschig.
Nachdem sie wieder angefangen hatte von sich in der dritten Person zu reden, kam er auf sie zu. Er legte eine Hand auf ihren Kopf und begann dort drüber zu streichen. Er meinte das es dumm von ihm war und er sprach Dinge aus – welche zwar offensichtlich waren- doch sie hatte nicht gewollt das er dies mitbekam. Er war ein guter Beobachter, er wusste es Menschen zu deuten. Nun ja, er wusste sie zu deuten. Sie hatte ihren Blick weiterhin abgewandt, denn es war ihr unangenehm so direkt damit konfrontiert zu werden. Dennoch.Als er sagte das er sie unter keinen Umständen verlieren wollte, breitete sich eine wärme in ihrem Herzen aus. Er entschuldigte sich und Yuiko schüttelte den Kopf. „Nein, Yuiko tut es leid“, antwortete sie. In ihrem Auge hatten sich Tränen gebildet. Sie hatte das Gefühl das alles nicht zu schaffen.Der Gildenmeister-Posten und diese Gefühle die sie nicht erklären konnte … „Bitte.... Entschuldige Yuiko erst einmal.“, sprach sie weiter und sah ihn an. Obwohl sie traurig wirkte, schenkte sie ihm ein ehrliches und sanftes lächeln. „Bis morgen, Kuroh-kun“, flüsterte sie ehe sie nun wirklich das Zimmer verließ.

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