Anzahl der Beiträge : 162 Anmeldedatum : 02.11.14 Ort : Cottbus
Charakter Info Klasse: Lebensenergie: (0/0) Manapool: (200/200)
Thema: Waldgebiet nahe Magnolia Mo Nov 17, 2014 4:55 pm
Der Auftrag:
Questname: Sammlung vervollständigen Questrang: C-Rang Auftragsgeber: Prof. Dr. Hagenstein Auftragsort: Waldgebiet nahe Magnolia Bezahlung: 5000 Questziel: Bring mir den seltenen Fisch und den seltenen Schmetterling, welche mir in meiner Sammlung noch fehlen Questinformationen: Prof. Dr. Hagenstein, ein Wissenschaftler, sammelt seltene Tiere und präpariert sie. Ihm ist zu Ohren gekommen, dass nahe Magnolia Town ein seltener Schmetterling gesehen wurde, den er unbedingt für seine Sammlung haben will.... UNBEDINGT! Dieser Schmetterling glänzt in allen Regenbogenfarben und ist etwa Handgroß, weshalb er gut zu erkennen ist. Zudem soll es eben auch in diesem Waldgebiet, wo der Schmetterling gesehen worden ist, auch eine seltene Fischart geben, welche dem Professor noch fehlt. Ein etwa Hechtgroßer Fisch welcher in der Farbe Silber glänzt. Deswegen beauftragt der Professor nun einen Magier, um ihm gleich beide Tiere für seine Sammlung zu besorgen, damit er seinem Ziel, die Sammlungen zu vervollständigen, endlich näher kommt... Aber gebt acht, in diesem Gebiet nahe Magnolia soll es auch eine aggressive Affenart geben, welche ihre Kacke auf gerne auf Menschen wirft... also ist die Quest auch nicht ganz ungefährlich. Teilnehmeranzahl: 1
Wörter für eine Person: 1000 Posts für die Gruppe: -
[TC: Fairy Tail Gildenhaus: Eingangshalle]
Davor ...
Musica ging schnell in die Gildenhalle hinein, holte sich kurz etwas zu trinken und ging anschließend wieder los. Er hatte sich am Questboard für diesen Auftrag entschieden, da er in der Nähe lag und sich wahrscheinlich schnell erledigen ließe.
Eine halbe Stunde später...
Er verließ Magnolia und ging in Richtung des Walds. Musica dachte sich das er diesen Auftrag noch schnell hinten dran hängen könnte, denn er klang ziemlich simpel. Da es erst Mittag war hatte er noch viel Zeit um diesen Auftrag zu erfüllen. Er hatte vorher bei seinen Auftraggeber ein Glas für den Schmetterling geben lassen und einen großen Beutel für den Fisch. Der Fisch sollte wohl eine Größe von einen Hecht haben, aber er sollte locker in den Beutel passen. Der Schmetterling würde sich zwar einfach fangen lassen, doch man müsste ihn erstmal finden. Schmetterlinge hielten sich für gewöhnlich oft in der Nähe von Blumen auf. Wo er den Fisch finden würde wusste er auch, am Wasser natürlich, doch wie sollte er ihn fangen. Da er keine Angel zu Hand hatte musste er eventuell dann versuchen den Fisch mit bloßen Händen zu fangen, wie ein Bär es tun würde. Oder ein anderes Tier was Fisch mag. Vielleicht könnte er den Fisch auch ganz einfach Unterwasser irgendwie nach oben drücken und dadurch dann versuchen den Fisch ans Ufer zu katapultieren. Fische wurden ja sehr schnell bewusstlos wenn man sie richtig treffen würde. Da der Professor sie ja nicht lebend haben wollte wäre das so nicht wirklich schwierig. Der Professor hatte sowieso vor die Tiere anschließend zu präparieren. Wie sollte man bitte schön einen Schmetterling präparieren. Gut er präpariert ja nicht alle Tiere sondern sammelt sie auch. Ob er sie wohl Artgerecht haltet anschließend? Schließlich wollte Musica auch, das es den Tieren gut geht, die die er nicht präpariert natürlich. Wenn man ein Tier schon aus seinen Lebensraum entreißt dann sollte man sich auch gut pflegen um ihn. Es gab nämlich viele Fälle von Tierquälerei und Musica wollte nicht für so jemanden arbeiten. Jedoch als Musica bei ihn war sah alles soweit in Ordnung aus. Wäre schlimm wenn nicht, sonst hätte Musica den Herrn Professor mal die Augen geöffnet ... mit seinen Fäusten. Nicht desto trotz hatte er nun die Waldgrenze erreicht. Die Sonne schien und es war eine angenehme Herbstwärme. Es war leicht bewölkt und der Wind stand still. Die riesigen Bäume des Walds waren prächtig anzuschauen. Es gab auch vereinzelt kleine Bäume und in vielen Mengen Büschen mit Beeren dran. Musica nahm sich eine Auszeit um einige zu verkosten, nur um zu merken das sie nicht essbar waren. Es handelte sich um Vogelbeeren, wobei sie auf den ersten Blick wie Johannisbeeren aussahen. Musica spuckte die Beeren aus und kratzte mit der Hand die bereits angeknabberten Beeren aus der Mundhöhle. Danach ging er weiter... er hatte immer noch diesen Beerengeschmack im Mund gehabt, welcher einfach nicht weggehen wollte. Er sah einen kleinen Teich und er dachte er könnte sich da den Mund auswaschen um den ekligen Geschmack hinaus zu bekommen. Denn er hatte sich schon so sehr fest gebacken der musste jetzt einfach hinaus, damit Musica sich wieder voll und ganz auf seinen Auftrag konzentrieren könnte. Er kniete sich hin und spülte seinen Mund dreimal kräftig mit den Teichwasser aus. Jetzt hatte er einen komischen Fischgeschmack im Mund gehabt. Moment ... Fischgeschmack? Richtig da war ja dieser hechtgroße Fisch der er fangen sollte. Der Teich war nicht recht groß, aber dennoch war er tief, weshalb er nicht viel sah. Aber ein Versuch war es dennoch Wert. Er zog sich seine Klamotten aus und stand nun in Unterhose vor den Teich.
''Hoffentlich sieht mich jetzt keiner dabei!''
Er sprang hinein und erkannte erstmal ein großes nichts. Das Wasser sah von oben aus viel sauberer aus. Vielleicht war es der Sand unten am Grund des Teiches, welcher durch den Sprung aufgewirbelt wurde und dadurch jetzt Musica die Sicht erschwerte. Doch er konnte eindeutig Bewegungen wahrnehmen. Sie waren zwar nicht stark, dennoch stark genug damit man sie spüren konnte. Es schwammen an ihn einige kleine Fische vorbei, jedoch nicht die Fische nachdem er suchte. Er hatte zuvor beim Professor ein Bild gesehen und wusste genau wonach er suchen musste. Und da war er auch schon ... nachdem sich der Sand wieder den Boden neigte ... konnte er alles klar erkennen. Es war ein ungefähr 1 Meter langer Fisch mit großen Flossen und langen Kiefer und messerscharfen Zähnen. Musica ließ sich aber davon nicht beeindrucken, und wie es scheint hatte der Fisch ihn noch nicht bemerkt. Weshalb dies Musica sofort ausnutzte und ihn seine Technik Koumakun spüren ließ, die den Fisch direkt am Kopf traf und ihn erledigte. Nun war es ein leichtes den Fisch hinaus zu holen und ihn in den Beutel zu packen. Musica nahm den Fisch und schwamm wieder hoch. Er sprang hinaus und ließ sich etwas trocknen, denn er wollte nicht seine Sachen mit nassen Körper anziehen. Er packte den Fisch in den Beutel und als er einigermaßen trocken war zog er seine Sachen wieder an. Er nahm den Beutel mit den Fisch und ging Richtung einer offenen Lichtung. Dort gab es einige Blumen und hoffentlich auch den Schmetterling, den er noch fangen sollte. Was außerdem noch ungeklärt blieb war diese Affenart die Passanten mit ihrer Kacke bewarfen. Musica schaute sich um konnte jedoch nicht auf Anhieb diesen Schmetterling entdecken. Er schaute sich jede einzelne Blume und Grashalme an aber konnte nichts finden. Nach einer halben Stunde sah er ihn endlich den regenbogenfarbenden Schmetterling, den er jetzt zu fangen versuchte. Er hatte seinen Auftrag nun fast erledigt und wollte ihn nun schnell zu Ende bringen, doch er wurde dann doch noch von irgendwas gestört. Die Affen hingen an den Bäumen und waren gerade dabei ihre Kacke zu werfen.
''Nicht mit mir ... ihr dreckigen Affen!''
Er nutzte seine Technik Kouma no Gekiko und hielt dabei direkt auf die Affen. Diese verzogen sich und kamen auch nicht wieder. Nun war nur noch Musica und der Schmetterling, welcher gerade abhauen wollte. Er nahm das Glas und fing ihn nach einigen Fehlschlägen ein. Nun packte er das Glas in seine Jackentasche und ging wieder zurück zum Professor und anschließend zur Gilde zurück.