Ein wunderbarer Tag im Kaffee

Fröhlich trällernd war Yuiko durch die Straße von Magnolia gelaufen. Ohne ein genaues Ziel hatte sie heute das Gildegebäude verlassen. Warum? Nun ja, die Sonne lachte und sie wollte einfach den Tag genießen. Nun gut, vielleicht würde sie sich auch ein wenig ärger einhandeln, das wäre bei ihr ja nichts neues. Es war nicht so das sie es darauf anlegte, doch wenn sie nun mal ein Verbrechen beobachtete oder wusste das diese Menschen schon mal ein Verbrechen begangen hatten, dann wurde sie hellhörig und mischte sich selbst dann ein, wenn sie wusste das es für sie nicht sonderlich gesund ausgehen würde. Aber so war sie nun mal. Sie würde sich immer für die Gerechtigkeit einsetzten. Komme was wolle. Das war sie ihrer Familie und ihrem Zieh-Bruder immerhin schuldig.

Als sie an einem Cafe vorbei und lief zuerst dran vorbei. Doch Moment mal?! Hatte sie von außen etwa einen Schokoladenkuchen gesehen? Mit langsamen Schritten ging sie nun also wieder zurück und drückte ihre Nase an die Scheibe. „Wohaaa~“, staunte sie als sie tatsächlich einen Schokoladenkuchen erblickte. Ohne weiter Zeit zu verlieren marschierte sie also zur Tür und öffnete diese. Uff. Ganz schön voll hier. Naja. Egal. Irgendwo würde sicherlich noch ein Plätzchen für sie sein. Doch zunächst hatte sie sich einen Weg zur Theke gesucht. „Hallo junges Fräulein, kann ich Ihnen weiterhelfen?“, wollte eine Kellnerin wissen, da die Bedienungen hinter der Theke alle beschäftigt schienen. „Oh bestimmt! Ich möchte einen Kuchen essen!“, erklärte Yuiko ihr Anliegen. „Wollen Sie den mit nehmen oder direkt hier essen?“, fragte die Kellnerin und die violetthaarige dachte kurz nach.  „Ich möchte ihn hier essen!“, entschied sie sich und sah sich um. Zu wem wollte sie sich nun setzten?

Sie entdeckte ein Mädchen, das in etwa in ihrem Alter war. Vielleicht ein wenig jünger. Also bahnte sich Yuiko einen Weg zu ihr. „Hallo! Ist der Platz bei dir noch frei?“, wollte sie wissen. Die Höflichkeitsformen waren noch nie so ihr Ding und so ließ sie diese auch direkt weg.

Die junge Frau, zu welcher sich Yuiko setzten wollte, schien nicht unbedingt so gesprächig zu sein wie sie selbst. Aber das störte sie nicht, dann würde Yuiko halt das reden übernehmen. Nachdem nicken hatte sich Yuiko den Stuhl zur Seite geschoben und sich hingesetzt. Oh Gott! Dieser Stuhl war wirklich mega gemütlich. Sie wollte so einen für zu Hause haben! Wo sie den wohl herbekam? Sie würde einfach mal nachfragen. Immerhin schien Yuiko nie verlegen zu sein. Es sei denn es handelte sich um ein spezielles Thema. Aber es sah nicht danach aus als wenn ihr momentan jemand körperlich nahe kommen wollte, also gab es auch keinen Grund zu der Annahme.
Ihr Blick wanderte zu den anderen Gästen, während die darauf wartete das ihr jemand die Karte gab. Aber offensichtlich schien keine der Kellnerin daran zu denken, statt dessen gab die junge Frau vor ihr die Karte. Offensichtlich war sie fertig. „Dankeschön“, bedankte sich Yuiko fröhlich lächelnd und schlug die Karte auf. Was es hier nicht so alles gab ...und die Namen... „Thihihi~“, kicherte sie als sie nach und nach die ganzen Namen der Speisen las. Doch das kichern verging ihr als sie danach die Preise ansah. Wer sollte sich das denn leisten können?

Letztendlich hatte sie sich aber entschieden - auch wenn dies sehr teuer für sie werden würde - und nachdem eine Kellnerin an den Tisch der beiden kam, begann sie auch gleich wieder los zu plappern. „Also ich hätte gern einen Kakao und einen Schokoladenbraunen Blödsinn-Kuchen!“, bestellte sie sich und wandte sich dann an die junge Frau ihr gegenüber. „Da wir schon mal am selben Tisch sitzen … Ich bin Yuiko Oni Furukawa, aber nenn' mich einfach Yuiko. Und wer bist du?“, stellte sie sich vor und versuchte so ein Gespräch in Gang zu bringen. Irgendwie würde sie die andere schon dazu bringen mit ihr zu plaudern.

Dafür das sie sich den sündhaft teuren Kakao gönnte, würde sie vermutlich die nächsten Tage auf einige andere Süßigkeiten verzichten müssen. Aber das war es ihr wert. Immerhin gönnte man sich doch sonst kaum etwas. So zumindestens Yuiko. Denn die Süßigkeiten gehörten eher zu ihrem Tagesbedarf. Ob sich ihr Körper wohl schon so sehr daran gewöhnt hatte, das sie es bemerken würde wenn sie mal einige Tage keinen Süßkram aß? Wer wusste das schon, jedenfalls wollte Yuiko dies nicht unbedingt ausprobieren.
Die andere junge Frau stellte sich als Luna Umbra vor. „Freut mich dich kennen zu lernen, Luna“, lächelte Yuiko fröhlich. So war sie nun mal. Die Fröhlichkeit in Person, auch wenn dies nicht immer ganz ihrem inneren entsprach. Ihr Blick wanderte zu den Händen der anderen. Und dort sah sie auch das Gildensymbol. Violent Phoenix. Nun, auch wenn man viel schlechtes von der Gilde gehört hatte und viele sich vor dieser Gilde in Acht nahmen – weil sie mal eine dunkle Gilde waren – so war Yuiko niemand der vorschnell urteilte. Und Luna machte nun wirklich keinen gefährlichen Eindruck auf sie.

Die Kellnerin brachte den beiden ihr Stückchen Kuchen, so wie den Cafe für Luna und den Kakao für Yuiko. „Hoffentlich bist du deinen Preis wert...“, flüsterte Yuiko sich selbst zu. Sie aß ein Stück vom Kuchen und war überwältigt von diesem Geschmack. „Wow, so ein leckerer Kuchen … “, schwärmte sie. Ob da wohl irgendetwas drin war, was nicht ganz so offen verkauft werden durfte? Das würde zumindestens den wunderbaren Geschmack und den Namen des Kuchens erklären …
„Du bist also auch Magiern?“, griff sie nun wieder das Gespräch auf und deutete auf das Symbol auf Lunas Hand.

Selbst wenn man annahm das dieser Kuchen irgendetwas beinhalten würde, dass nicht ganz richtig war, so würde man sich davon vermutlich kaum abschrecken lassen. Warum? Nun ja, der Kuchen war einfach … unbeschreiblich lecker.  Nicht einmal Yuiko hatte je einen so leckeren Kuchen gegessen und dabei hatte Yuiko wirklich schon eine menge Kuchen in ihrem Leben gegessen. Vermutlich mehr als die meisten anderen. Entsprechend gut kannte sie sich in den Cafe's auch aus. Nur dieses hier … dieses schien neu in Magnolia zu sein. Dabei gab es doch schon genügend Cafe's. Was war hier also anders, wenn man mal von den Preisen und dem Geschmack absah?! Immerhin mussten die Geschäftsführer doch wissen das es nicht einfach wäre sich durch zu setzten.
Nun, wie dem auch sei. Yuiko nahm einen Schluck von ihrem Kakao und auch dieser war einmalig. Herrje, sie hatte jetzt schon das Gefühl süchtig nach dem Zeug zu sein.

Luna erklärte derweil das sie keine besonders gute Magierin war und die violetthaarige fragte sich ob Luna sich nur unterschätze oder ob sie wirklich so schlecht war. Gerne würde sie dies heraus finden. Doch wie? „Uhm, ja ich bin auch eine Magierin. Ich gehöre zu Heroic Dragon.“, antwortete sie und verschwieg jedoch das sie nicht nur irgendein Gildenmitglied war, sondern sie verschwieg die Tatsache die Gildenmeisterin zu sein. Immerhin war sie dies noch nicht all zu  lange und sie wollte darum nicht so einen Wirbel machen. „Was für Magie nutzt du denn?“, wollte Yuiko weiterhin wissen. Denn sie fand es nett sich mit Luna zu unterhalten, auch wenn diese ein wenig schüchtern wirkte. Nebenbei aß sie ihren Blödsinn-Kuchen und trank immer mal wieder etwas von ihrem Kakao.

Luna erklärte das sie Lunar-Magic beherrschte, weil sie bei den Mondschwestern im Kloster aufgewachsen sei. Ein Fragender Blick legte sich über Yuikos Gesicht. Mondschwestern? Was konnte sie sich darunter vorstellen? Frauen die in einem Kloster einen Mond anbeteten? „Uhm... Entschuldige, aber was sind die Mondschwestern?“, wollte sie nun wissen. Zwar war ihr aufgefallen das Luna immer noch recht leise sprach, aber das war für Yuiko kein Problem. Immerhin hatte sie ihr Gehör besonders trainiert. Das war unausweichlich gewesen nachdem sie ein Auge verloren hatte. Entsprechend hatte sie auch keine Probleme damit die andere zu verstehen. Wie alt sie wohl war? Das würde Yuiko bestimmt auch noch heraus finden.

Luna wollte wissen welche Magie Yuiko denn beherrschte. „Ghost und Darkness Magic“, erklärte Yuiko stolz. Sie mochte die Gesichter deren der sie dies erzählte, denn die meisten dachten bei Yuiko eher an eine fröhlichere Magie. Aber Geister und Dunkelheit waren jetzt nicht unbedingt das, was man ihr zuschrieb. „Sag mal, wie alt bist du eigentlich?“, wollte sie nun wissen.
Umso mehr sie von dem Kuchen aß, umso mehr hatte sie das Gefühl das ihr nach und nach immer wärmer wurde. Halluzinierte sie? Oder war es wärmer im Raum geworden? Noch behielt sie dieses Phänomen für sich.

Jede Absolventin beherrschte also die Lunar- Magic. Soweit so gut, aber was war diese Magie? Wie sah sie aus? Was konnte diese? Yuiko blinzelte ein mal mit ihrem Auge, ehe sie wieder das Wort ergriff. „Und was kann deine Magie? Und wie sieht sie aus?“, wollte sie nun wissen. Es war kein geheucheltes Interesse, die junge Gildenmeisterin interessierte sich wirklich dafür. Denn sie mochte es neues zu lernen bzw. zu wissen. Gerade wenn es um Magie ging. Denn sie wusste das es so viele Magien gab, das es unmöglich war sie alle zu kennen. Dennoch wäre es bestimmt nützlich wenn sie einige davon kennen lernen konnte.
Dann beantwortete Luna das sie 18 Jahre alt sei und ein sanftes lächeln fand sich auf Yuikos Lippen wieder. „Süß, dann sind wir ja fast gleich alt“, gab sie als Kommentar ab. Das zwischen den beiden immer noch gut 2 Jahre lagen, das war doch eigentlich kaum eine große Zeitspanne. Zumindestens aktuell nicht für Yuiko. „Sag mal... ist dir auch so warm?“, sprach sie dann etwas an, das ihr selbst nicht ganz normal vorkam. Ihr war ungewöhnlich warm und sie hoffte das es nur an der Raumtemperatur lag. Dennoch. Das dünne Jäckchen zog sie nun aus, so das sie nur noch in ihrem weißen Kleid dort saß. Ihr Blick fiel wieder auf den Kuchen. Ob der wirklich so gut für sie war? Egal. Er schmeckte so gut, das Yuiko gar nicht anders konnte als sich noch eine weitere Gabel in den Mund zu schieben.

Bei der Magie ging es also um Segen und Fluch. Das hörte sich verdammt interessant an und gerne würde Yuiko dies mal mit ihren eigenen Augen sehen. Aber sie konnte Luna ja schlecht mitten im Cafe danach fragen. „Deine Magie hört sich auf jedenfall sehr interessant an.“,lächelte Yuiko. Noch immer war sie nicht davon überzeugt das Luna so schlecht sei wie sie sich selbst darstelle, die junge Gildenmeisterin glaubte eher das es die Unsicherheit und Schüchternheit des Mädchens waren, welche ihr im Wege stand.
Die andere wollte wissen ob Yuiko denn keine 18 Jahre alt war und grinsend schüttelt diese den Kopf. „Nein, nicht mehr. Ich bin 20 Jahre alt.“, erklärte sie. Kurz darauf zog sie ihre Jacke aus und saß nur in ihrem weißen Sommerkleid im Cafe.  Luna jedoch verneinte, ihr schien nicht so warm zu sein, statt dessen wollte sie gerade etwas anderes sagen als neben den beiden ein Mann schreiend weg lief. Yuiko drehte ihren Kopf und entdeckte neben dem Tisch eine weitere Frau. Diese setzte sich auch prompt zu den beiden. Sie erklärte das sie die große Schwester von Luna sei und das sie Diana hieß. „Ouhi, die Freude ist ganz meinerseits. Ich bin Yuiko.“, stellte sie sich ebenfalls vor. Diana wollte wissen ob es nicht ein wenig zu frisch für das Kleid wäre und Yuiko kratzte sich ein wenig verlegen am Hinterkopf. „Nun... das dachte ich zuerst ehrlich gesagt auch, deswegen habe ich heute morgen eine Jacke mit über gezogen. Aber hier drinnen ist es doch ganz schön und warm und … naja~“, erklärte sie. War sie denn wirklich die einzige der so warm war? Die, offensichtlich ältere, ermahnte Luna das sie hier nicht ihr ganzes Geld lassen sollte und Luna versuchte sich zu rechtfertigen. Ehe Yuiko etwas dazu sagen konnte, schrie Diana plötzlich herum und meinte das die Kalorien die Kontrolle übernahmen. Sichtlich verwirrt sah Yuiko erst zu Luna und dann zu Diana. Die jüngere schien das peinlich zu finden, Yuiko hingegen hatte mit dem Geschrei weniger Probleme. Denn sie selbst konnte genau so peinlich sein. „Ich denke nicht das es die Kalorien sind ...“, warf sie ein und seufzte ein wenig erschöpft. Mittlerweile war ihr nicht nur warm, sondern ihr kompletter Körper hatte sich erhitzt. Ihre Wangen waren leicht rötlich und ihre Augen wurden ein wenig glasig. „Wir haben den selben Kuchen gegessen, oder?“, wandte sie sich nun an Luna. Ein Stück von ihrem eigenen Kuchen lag noch auf dem Teller, doch momentan fühlte sich Yuiko überhaupt nicht in der Lage dazu diesen zu sich zu nehmen. „Ich glaube ich hab mir irgendwo etwas eingefangen  ….“, wer würde auch schon darauf kommen das es am Kuchen lag? Jeder normal denkende Mensch – oder Magier – würde doch als erstes an eine ganz normale Erkältung denken, oder etwa nicht?

Diana wollte wissen was in dem Kuchen drin sei und erst jetzt fiel Yuiko selbst auf, das sie dies gar nicht wusste. Sie hatte sich einfach den Kuchen bestellt, weil er einen coolen Namen hatte und Schokoladig war. Sie beobachtete wie Diana von dem Kuchen probierte und Luna sie aufhalten wollte. Danach aß Luna den letzten Rest und auch Yuiko schob sich ihr letztes Stück in den Mund. War bestimmt schon richtig so. Außerdem schmeckte er doch so toll! Argh! Nein! Sie hatte doch gerade erst den Gedankengang gehabt das in dem Kuchen irgendetwas drin sein könnte, warum hatte sie jetzt auch noch das letzte Stück gegessen? Herrje! Was war nur mit ihr los?
Wie aus dem Nichts begann Yuiko zu kichern. „Hihihihi, du hast eine Nase!“, sie stupste Luna an ihrer Nase an und drehte sich dann zu Diana. „Und du hast auch eine Nase, haahihihhi, wie lustig!“, auch die andere Nase wurde von Yuiko an gestupst. Ihr war noch immer warm und ihr Blick glasig, doch sie fühlte sich mit einem mal als könnte sie mit ihrem Lachen in der ganzen Welt Frieden schaffen!

Die Schwester von Luna wollte wissen wissen ob es Yuiko gut ging oder ob dies eine ganze besondere Phase war. Die junge Gildenmeisterin grinste weiterhin. „Selbstverständlich geht es mir gut! Es ging mir nie besser!“, verkündete sie mit einem gewissen stolz in ihrer Stimme. Danach klaute Diana ihr die Nase und ganz empört sah sie diese an. „Wa-was?! A-aber meine Nase!“, stotterte sie nun ein wenig und begann damit panisch ihr Gesicht ab zu tasten und nach ihrer Nase zu suchen. So bekam sie auch gar nicht mit wie Diana Luna fragte ob es ihr gut ging, erst als sie die arrogante Stimme vernahm hörte Yuiko damit auf nach ihrer Nase zu suchen und starrte Luna an. Sie blinzelte einige male. So hatte sie das Mädchen aber nicht kennen gelernt gehabt. Sie machte ein wenig Krach und wollte dann lautstark wissen wer ihren Kuchen gegessen hatte. Yuiko legte den Kopf schief und betrachtete die Nase von Luna. „Hmh … du hast deine Nase noch...“, flüsterte sie nachdenklich, ehe sie aufstand und um die Stühle herum ging. Sie stellte sich hinter Luna und umarmte diese plötzlich von hinten. „Wir werden den Verbrecher finden der deinen Kuchen gegessen hat und der mir meine Nase geklaut hat!“, sprach sie nun zu ihr. Wenn das mal keine 360 Grad Wendung war.

Nachdem sie Luna umarmt hatte und erklärte das sie den Verbrecher finden würden, hatte Diana erklärt das Yuiko ihre Nase doch noch besaß. Sichtlich verwirrt sah sie die ältere an. Sie hatte ihre Nase noch? Aber Diana hatte ihr die doch gerade eben geklaut. Wie konnte das also sein? Ihre linke Hand begann an die stelle zu Tatschen an der ihre Nase sitzen sollte. Und tatsächlich. Sie war da. Sie war noch immer in ihrem Gesicht. "Whoooaa~", sichtlich erstaunt darüber das ihre Nase noch da war sah sie zu Diana. "Mit welcher Magie hast du das gemacht?", wollte sie wissen. Auch die ältere der drei umarmte nun die jüngere und meinte das der Kuchen sich einfach so in Luft aufgelöst hatte. Aber das war doch total unrealistisch und das wiederum wusste doch jedes Kind! "Aber ein Kuchen kann sich nicht auflöse, das weiß doch jeeeder~", gab Yuiko ihren Senf dazu. Kurz darauf wollte Diana Luna etwas weg wischen und die jüngste schlug die Hand der älteren Weg. Aufmerksam beobachtete sie das Szenario.
Die anderen Leute begannen die drei an zu schauen und schienen sie ungewöhnlich zu finden. Während Luna weiter recht arrogant sprach, ließ Yuiko nun von ihr ab. Sie ging auf jeden Fremden zu und begann jeden einzelnen zu umarmen. "Sicher brauchen sie nur ein wenig Liebe~", hatte sie zuvor zu den anderen beiden gesagt.