Daisukes ultimative endlose Reise 3.0

das Eingangsposting lautete :

Es war ein kühler Winterabend, an dem die 17 Jährige Magierin durch die Straßen des kleinen Dorfes schlurfte, was sie zu ihrem Leidwesen ihr Heimatdorf nannte. Den Schnee der eine sanfte Decke über das Land gedeckt hatte schob sie dabei vor ihren Füßen her, während die paar Schneeflocken die vom Himmel rieselten langsam die Spuren wieder auffüllten, die in das Antlitz der weißen Decke gerissen worden waren. Nicht nur das sie mit ihrer verhassten Familie unter einem Dach lebte, sondern auch die Tatsache, dass hier so gut wie nie etwas los war stimmte sie übellaunig. Magda war heute nicht beim Training erschienen, sodass sie ihr nicht einmal für ein zwei Stunden ein Gespräch hätte aufdrücken können. Nach Hause wollte sie derzeit noch nicht und fasste deshalb wie so oft den Entschluss das einzige Lokal, welches Abends noch geöffnet hatte aufzusuchen. Das Lokal "Zum Quietscheentchen" hatte eigentlich immer rund um die Uhr geöffnet um den wenigen armen Seelen die es schafften sich hierher zu verirren eine Unterkunft zu bieten. Azumi öffnete wie gewohnt die quietschende Tür und ging zur Bar herüber. Die handvoll Seelen die anwesend waren kannten die junge Dame und dementsprechend störte es sie auch nicht, dass sie hierher kam zum trinken. Sie wusste wie beschissen ihre Familie sie behandelte und waren froh darüber, dass sie es überhaupt geschafft hatte bis jetzt durchzuhalten. Azumi waren die meisten leute hier egal, aber sie wusste das sie alle auf ihrer Seite waren. Ein paar Schneeflocken stoben mit in das Lokal, als sie das Lokal betrat und die Tür wieder hinter sich schloss. "Hallo", begrüßte sie die Anwesenden knapp und ging direkt zur Bar herüber. Wenn sie schon mit niemanden sonst reden konnte musste wohl der Barkeeper wieder dran glauben und ein wenig Alkohol würde ihr bestimmt helfen die Sorgen des Lebens zu ertränken, selbst wenn es nicht viel war. Als sie an der Bar Platz nahm erkundigte sich der Barkeeper, ob sie das übliche wolle. Sie nickte stillschweigend und bekam kurz darauf ein kleines Glas mit Wodka. Dieses ließ sie vorerst seelenruhig stehen und beobachtete was in der Bar vor sich ging. "Und? Wie geht es dir so?", fing der Barkeeper an zu reden. "Wie soll es mir schon gehen? Ich wünsche mir immer noch das meine Familie stirbt, damit ich endlich Ruhe habe. Aber abgesehen davon geht es mir gut", antwortete Azumi ihm und stand schließlich auf um ihren weißen Wintermantel, sowie ihre Handschuhe auszuziehen. Dafür war es doch ein wenig zu warm hier. Nun mehr nur noch mit schwarzer und zugleich dicker Kleidung bekleidet, nahm sie wieder Platz und legte den Mantel und die Handschuhe auf einen der freien Plätze neben ihr. "Und, wie geht es dir?", erkundigte sich Azumi ihrerseits beim Barkeeper. "Ich kann mich nicht beklagen. Meiner Frau und meinen Kinder geht es gut genauso wie mir auch. Die Geschäfte laufen für unsere Verhältnisse gut zur Zeit, also dementsprechend alles in Ordnung." "Freut mich zu hören." Sie nahm sich das Glas und spülte den Alkohol in einem Zug runter. Anschließend ließ sie das Glas nachfüllen. Die ruhige Atmosphäre hier behagte ihr und auch der Smalltalk mit dem Barkeeper hatte eine recht beruhigende Wirkung. So würde sie ihre Familie heute Abend wohl doch nicht abschlachten, zumindest war das Gefühl dies zu tun endgültig verflogen.

Das Schneegestöber machte einen durch blick so gut wie unmöglich. Auch er wusste nicht genau was unter sich genau vor ging und stürzte weiter ab, denn er hatte kein Mana mehr um auch nur einen einzigen weiteren Zauber zu wirken als den, den er gerade in seiner Hand hatte. Er kniff die Augen zusammen um besser sehen zu können und so sah er nicht nur irgendetwas auf sie zufliegen, sondern sah er auch noch, dass das Mädchen unmittelbar vor ihm war und beide vielleicht knapp einen Meter voneinander trennte. Aus Reflex schoss er seinen Angriff auf des entgegenfliegende etwas und brachte es dadurch zu einer kleineren Explosion. Von dem druck getroffen empfand er es als Pech aber auch als glück so dem harten Aufprall auf den Boden zu entgehen auch wenn sein Winkel gut gewesen wäre um zwei Köpfe dabei einzuschlagen. Er war nun auf seinen 4 Buchstaben gelandet und richtete sich langsam wieder auf und saß nun im Schnee. Sich den Kopf reibend, da er auf diesem gelandet war, rief er etwas in den Abend hinein.
Es reicht jetzt! Das geht zu weit für so etwas. Daisuke verkündete das er nicht gewillt war weiter zu kämpfen.

Als Daisuke knapp einen Meter von ihr entfernt war, bemerkte sie ihn erst. Durch einen Zauber seinersets kam es zu einer kleineren Explosion, die Daisuke wegschleuderte, sodass Azumi ihn nicht mehr sehen konnte, und sie umwarf. Erneut richtete sie sich auf, während Daisuke ihr zurief, dass es jetzt reiche und es für so etwas ein wenig zu weit gehe. Sie wischte sich ein wenig Blut von der Lippe, scheinbar hatte sie sich bei der vorangegangen Explosion knapp neben ihr die Lippe aufgebissen, und ging in die Richtung aus der Daisukes Stimme kam. Als sie ihn wieder sah, bemerkte sie, dass er gerade dabei war sich aufzurichten. Sie nahm ihr Katana in die linke Hand, ging zu ihm herüber und reichte ihm die Rechte um ihm aufzuhelfen. "Azumi ist mein Name...", sagte sie und wartete darauf, dass er ihre Hand greifen würde. Dennoch behielt sie ihn im Auge, möglicherweise wäre es eine Finte, die sie mit Kunugi zum Erliegen bringen könnte. Wenn er, so wie es schien nicht mehr gewillt war weiterzukämpfen, so würde die Rechnung im Quietscheentchen auf ihn gehen.

Daisuke lag nun am Boden und wollte wieder aufstehen. Seinen Anzug schaute er noch an und sah dass dieser schon etwas lädiert war, doch was soll nun ist es zu spät diesem nachzutrauern.  So stand nun plötzlich Azumi vor ihm und hielt ihm nun die Hand hin und wollte ihm aufhelfen. Ebenfalls stellte sie sich nun vor und so hatte Daisuke nun einen Namen zum Gesicht.  Er lies sich nun auch von ihr hoch helfen und lachte dabei. Jetzt hat man auch mal einen Namen. Ich glaube du schuldest mir nun was zu trinken. Nachdem er sich etwas Schnee von den Klamotten geklopft hatte fing er an zu lachen und fügte dem noch hinzu.
War nur nen Spaß geht auf mich. So ging er langsam los wieder zurück in die Bar und setzte sich wieder an den Platz wie vorher. Es sah wahrscheinlich schon gut aus wenn beide wieder da waren, denn beide waren etwas lädiert und angeschlagen.

Daisuke ergriff Azumis Hand und ließ sich von ihr aufhelfen, wobei er lachte und meinte, dass man nun auch Mal einen Namen habe. Anschließend sagte er, er glaube sie schulde ihm nun etwas zu trinken. Hätte er, nachdem er sich den Schnee von der Kleidung geklopft hatte nicht angefangen zu lachen hätte sie ihn wohl einfach umgestoßen. Allerdings sagte er nun, dass es nur ein Spaß gewesen wre und die Rechnung auf ihn gehe. Dann ging er zurück in die Bar und Azumi war ihn dicht auf den Fersen, Beide nahmen wieder ihren alten Platz ein und wurden von der anwesenden Gesellschaft betrachtet. Scheinbar waren die erpicht darauf zu erfahren, wer den Kampf nun gewonnen hatte, wo Azumi wohl letztlich doch ramponierter aussah als Daisuke. "Die Rechnung geht auf ihn", gab sie dem Barkeeper nicht allzu laut bekannt und ließ sich und Daisuke was zu trinken bringen.

Daisuke bekam die Hilfe von ihr um wieder aufzustehen. Daisuke war ziemlich verwirrt darüber das sein kleiner Witz unkommentiert geblieben war, immerhin hatte er mit etwas aggressiveren antworten gerechnet oder sogar ärger von ihr zu bekommen. Beide saßen nun an denselben Plätzen wie vorher und Daisuke lies die Getränke bringen. Auch Daisuke war aufgefallen das alle die beiden Beobachteten und wohl auf eine Antwort warteten. Auch ihm war aufgefallen das Sie viel Ramponierter Aussah als er und dennoch verkündete sie nun dass die Getränke nun auf ihn gingen und so fing Daisuke daraufhin laut an zu lachen und musste einfach sagen was für alle offensichtlich war. Hach ja was passiert ist passiert, dennoch siehst du um einiges fertiger aus muss ich leider sagen. Auch wenn mein Anzug lädiert ist solltest du vielleicht mal zum Arzt gehen. Im selben Moment wurde ihm klar was er gerade gesagt hatte und fügte noch hinzu
Oder du machst einfach das was du für richtig hältst.

Daisuke fing lautstark an zu lachen, als Azumi sagte, dass die Rechnung auf ihn ginge und erklärte nun allen, dass passiert sei, was eben passiert sei und Azumi dennoch um einiges fertiger aussehe als er. Er fügte hinzu, dass selbst wenn sei Anzug ein wenig lädiert sei Azumi vielleicht lieber zum Arzt gehen sollte. Wollte er ihr tatsächlich gerade Vorschriften machen? Soch er gab ihr gar keine Zeit zu reagieren und fügte sogleich hinzu, dass sie aber auch machen könne worauf sie Lust habe. Sie nickte. Er hatte wohl dazu gelernt. In dem Moment stellte der Barkeeper die ersten beiden Gläser auf den Thresen, von denen sich Azumi eins griff und Daisuke zum Anstoßen entgegenhielt. "Also Daisuke. Auf den neu Anfang oder so ähnlich und auf deine hoffentlich volle Geldbörse!"

Das ging gerade nochmal gut dachte sich der Weißhaarige Magier als Azumi au seine aussage nickte. Er hätte fast das wieder getan weswegen die beiden angefangen hatten zu kämpfen. Doch hatte er es geschafft die Lage nochmal zu retten. Daisuke griff ebenfalls zu seinem Drink und stieß nun mit ihr an und auf ihre Andeutung ob er denn hoffentlich genug Geld dabei hatte fing er wiedermal an zu lachen. Ach darüber sollteste dir keine Gedanken machen, denn ich habe mehr zur Verfügung als du jemals trinken könntest. Auch auf die Gefahr hin das sie wieder aggressiv reagieren sollte sagte er dieses nun und wusste das wahrscheinlich kommen würde. Er wartete nun auf die Reaktion seiner Bekanntschaft.

Ein weiteres Mal begann Daisuke zu lachen. Dieses Mal, nachdem Azumi auf seine hoffentlich volle Geldbörse anstoßen wollte. Hierbei erwähnte er Azumi solle sich keine Gedanken machen, denn er habe mehr Geld zur Verfügung als sie trinken könne. Keine große Leistung wie sie wusste. Sie trank nie besonders viel und wusste dementsprechend nicht wie viel Alkohol sie genau abkonnte. "Nun, das werden wir ja sehen...", antwortete sie ihm. Nach dem Anstoßen trank sie das Glas leer und stellte es auf dem Thresen ab. Dann schwieg sie einige Zeit, während sich der Betrieb in der Kneipe nun wieder zu normalisieren begann. "Wieso gerade Graceful Tiger? Ist denn an der Gilde irgendwas besonderes?", erkundigte sie sich plötzlich bei Daisuke. Sie verschwieg es zwar noch aber sie war der Meinung, dass vor wenigen Wochen ein Magier von denen hier in der Kneipe gewesen wäre. Allerdings war sie sich da nicht sicher.

Auf die Anspielung mit dem Geld und der Trinkfestigkeit kam nur ein Einfaches „nun, das werden wir ja sehen..“. Daisuke kommentierte dies nicht weiter um nicht wieder etwas Falsches zu sagen und nicht wieder nur ärger zu machen.  Die beiden haben sich einige Zeit nichts zu sagen gehabt und der normale Betrieb nahm wieder seinen lauf und kaum ein paar Minuten später war es in der Kneipe wieder so als sei nie etwas am heutigen Abend passiert.  Nun brach sie das schweigen und fragte ihn wieso es ausgerechnet diese Gilde sei und ob diese etwas Besonderes hat da er diese für sich gewählt hatte.  Daisuke bekam schon von der Brisanten Fmiliensituation der kleinen einen Eindruck und war sich nicht sicher was er dazu sagen sollte. Nach einiger Zeit des Schweigens entschloss er sich einfach bei der Wahrheit zu bleiben und schaute zu ihr und sagte. Es ist einfach so das mein Vater schon in dieser Gilde war und ich ihr gerne deswegen auch beitreten möchte.

Daisuke erklärte, dass sein Vater bereits in der Gilde gewesen wäre und er dieser aus genau diesem Grund ebenfalls beitreten wolle. Azumi nickte. "Ich verstehe." Erneut schwieg sie einige Zeit, bis sie mit der Information herausbrach, die in ihrem Kopf herum schwirrte. "Ich bin der Meinung, dass vor wenigen Wochen ein Magier dieser Gilde genau hier in dieser Kneipe war. Ich habe mich nicht mit ihm unterhalten und kann auch nicht mit einhundertprozentiger Sicherheit sagen, dass er zu dieser Gilde gehörte. ABER ich habe ein Gespräch mitbekommen in dem es um seine Gilde ging. Er meinte man könne sie finden, wenn man wisse wo sie sei oder ein wachsames Auge habe. Irgendwie hatte er das ganze auch eingegrenzt vom Suchfeld. Ich weiß nicht mehr was es war, es könnte eine Stadt gewesen sein wovon er sprach.", eklärte sie Daisuke. Während dessen ließ sie sich Alkohol nach schüttn und kippte ein weiteres Glas runter. "Vielleicht hilft es dir ja."

Sie reagierte gelassener auf die Aussage als Daisuke vermutet hatte. Nun gab sie etwas von sich Preis was Daisuke erfreute, auch wenn er schon des Öfteren fehlgeleitet wurde war jeder tipp für ihn Gold wert. Sie glaube vor einiger Zeit in dieser Kneipe ein Mitglied der Gesuchten Gilde gesehen zu haben. Sie war sich zwar nicht sicher ob er zu der Gesuchten Gilde gehörte, doch könnte diese Information zum Ziel führen. Sie teilte ihm noch mit was sie im Gespräch des Magier mitbekommen konnte und fügte aber nochmal hinzu nicht alles genau verstanden zu haben. Daisuke bedankte sich für die Informationen und trank ebenfalls sein Glas leer. Und was hast du ansonsten in der Zukunft noch vor außer Mord und Totschlag? Danach lachte er wieder, denn er hatte seine eigene Art von Humor und empfand seine Aussage Äußerst witzig. Du beherrschst Magie wieso Tritts du nicht auch einer Gilde bei? Dort kann man sich wie ich von meinem Vater hörte eine Goldene Nase damit verdienen.

Auch Daisuke trank sein Glas leer und bedankte sich für die Informationen, die sie ihm gegeben hatte. Anschließend erkundigte er sich, was sie in ihrer Zukunft vorhabe, abgesehen von mord und Totschlag. Ein Lächeln zeichnete sich auf ihrem gesicht ab. "Mord und Totschlag sind kein Lebensziel... Sie sind Instrumente zum Erreichen von Zielen! Es gibt jemanden, den ich unbedingt finden möchte und ich denke ich werde meine Suche auch in näher liegender Zeit beginnen." Vorher wollte sie allerdings volljährig werden. Daisuke schlug vor, dass sie einer Gilde beitreten könne. Der Behauptung seines Vaters nach könne man sich auf diese Weise eine goldene Nase verdienen. "Diese Idee... Ich werde daran denken Daisuke, danke." In einer Gilde würde sie eventuell auch viel herum kommen und hätte es auf diese Weise leichter ihren Dämon oder was auch immer er oder sie sein mochte, zu finden. Der Vorschlag gefiel ihr. Vielleicht würde sie ihn wirklich eines Tages beherzigen.

Zu Daisukes Überraschung sagte das Mädchen, dass Mord und Totschlag  kein Liebensziel sei. Irgendwie musste er innerlich lachen, denn allem Anschein nach ist sie doch nicht so eiskalt wie sie sich gab.  Doch kaum führte sie den Satz weiter schien sich der Gedanke wieder verflüchtigt zu haben da sie noch hinzufügte das es Instrumente zum erreichen von Zielen sei.  Ebenfalls erzählte sie ihm, dass sie sich demnächst auf die Suche nach jemanden begeben möchte. Dies lies ihn neugieriger werden und so sagte er einfach was er dachte. Haha irgendwie finde ich dich amüsant. Instrumente zum Erreichen von Zielen noch nie hat jemand Morden so beschrieben, wie dem auch sei. Darf man fragen wen du suchen willst oder sollte ich lieber nicht fragen? Dabei bestellte er die nächste runde und nahm nach servieren direkt einen schluck.  Die Idee mit der Gilde nahm sie auch lockerer als gedacht und fand diese Idee sogar gut. Daraufhin musste er dann doch lachen. Also auf die zukünftigen Ereignisse.

Daisuke fand es dem Anschein nach amüsant, dass Azumi Mord als Instrument zum Erreichen von Zielen beschrieb, erkundigte sich gleichzeitig aber noch, ob er denn fragen dürfe, wen sie suchen wolle oder ob er dies lieber bleiben lassen solle. Azumi schwieg zunächst, während Daisuke noch mehr zu trinken bestellte. "Ehrlich gesagt, weiß ich selbst nicht so recht, wer er oder sie ist. Es scheint eine Art Dämon zu sein, aber ihm oder ihr verdanke ich nun Mal mein Leben. Das alleine ist der Grund warum ich den Dämon oder was auch immer ses sein mag treffen möchte", erklärte sie. Der Alkoholeinfluss ließ sie vielleicht ein wenig mehr erzählen, als sie eigentlich wollte, aber nun hatte sie es eben erzählt und trank ebenfalls einen Schluck aus dem neu erhaltenen Glas. "Auf die zukünftigen Ereignisse", erwiderte sie und trank den Rest des Glases leer. "Wenn du einen nicht gerade zu belehren versuchst, bist du ganz in Ordnung", fügte sie anschließend noch hinzu.

Sie gab zu nicht zu wissen wer er oder sie genau war. Danach beschrieb sie es als eine Art Dämon was Daisuke zum schmunzeln brachte, denn er glaubte an sowas wie Dämonen nicht wirklich. Jedoch schien sie dem gewissen etwas ihr Leben zu verdanken. Wer hätte gedacht das das Mädchen doch so eine Seite an sich hatte und vor allem so Gesprächig sein konnte. Und vor allem wollte sie mal wen treffen und nicht sofort töten. Wunder gab es wohl immer wieder, dachte sich Daisuke. So trank er noch einen und Bestellte sofort wieder etwas Neues. Langsam wurde er auch schon sichtlich angeschlagen und schwankte leicht auf dem Stuhl während er ihr weiter zuhörte. Nun war Daisuke etwas verwirrt. Sie sagte das er wenn er nicht gerade wen belehrte ganz in Ordnung sei. Daisuke fing an zu lachen. Und du erstmal wenn du nicht nur von der einen Sache nur sprichst und einem Drohst. Und was hast du sonst noch so vor?

Daisuke begann zu lachen und auch Azumi musstelachen, wobei sie nicht einmal genau wusste weshalb. Vermutlich hatte der Alkohol mehr Einfluss auf sie als sie wollte. Danach bestätigte der Magier, dass sie ebenfalls in Ordnung sei, wenn sie nicht nur von der einen Sache, also dem Morden, sprach und die Leute bedrohe. Gleich darauf fragte er, was sie sonst noch so vorhabe. Azumi leerte ein letztes Glas, ehe sie antwortete: "Ich weiß es nicht. Ich werde sehen was mir die Zukunft bringt. Man kann ja nicht alles planen!", antwortete sie und stand auf, wobei sie bedenklich schwankte, sich aber auf den Beinen hielt. Freundschaftlich schlug sie Daisuke auf die Schulter. "Wir sehen uns wieder, Frosch!", meinte sie und ging zur Tür herüber, wobei sie allerdings gegen die Wand lief. Verwundert rieb sie sich den Kopf. "Ach da ist die Tür!", rief sie viel zu laut und begann zu kichern, als sie diese aufriss. "TSCHÜSS FROSCH!", rief sie noch einmal laut, ehe sie die Kneipe verließ. Wie sie auf den Namen Frosch kam wusste sie selbst nicht so recht, aber das war ihr auch vollkommen egal. Jetzt torkelte sie nach Hause.

ENDE *von meiner seite aus, wenn du noch was posten willst mach es ^^*