Fairy Tail GenX
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 Gasthaus in der nähe von Era

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Ielena
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BeitragThema: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptyDo Okt 16, 2014 3:34 am

Dies ist ein hübsches und großes Gasthaus in der Nähe von der Stadt Era. Hier ist ein Treffpunkt allerlei Reisender, denn es ist ein ziemlicher Knotenpunkt für Reisende, denn das Gasthaus liegt an vielen wichtigen Straßen. Die Zimmer des Gasthauses sind hübsch und sauber, meist sind es Doppelzimmer, aber es gibt auch Einzelzimmer. Es ist auch nicht selten, dass dieses Gasthaus ein Dreh- und Angelpunkt für Händler ist, denn Handel wird in Era auch ziemlich groß geschrieben und so reisen viele fahrende Händel in diese Stadt.
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Ielena
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BeitragThema: Re: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptyDo Okt 16, 2014 3:36 am

Ielena drehte sich noch einmal in dem weichen Bett um... sie wollte noch nicht aufstehen, sie war noch viel zu erschöpft und die Betten in dem Gasthaus welches sie ausgewählt hatte waren viel, viel zu bequem, als das man aufstehen wollte. Murrend und gähnend streckte sich, die aktuell weißhaarige Ielena und schlug die Augen auf.
Als erstes holte sie sich die Erinnerung zurück, was überhaupt letzte Nacht geschehen war... Sice und Ielena waren gemeinsam auf Quest gewesen und hatten versucht diesen Pflanzen-Mutantenhund einzufangen, ohne ihn zu verletzen... dieser komische Hund der fleischfressende Pflanzen gekackt hat... Ielena musste irgendwie Grinsen, wenn sie daran zurück dachte.  Das Tierchen war schon irgendwie süß und interessant gewesen, Ielena hätte es gerne in ihre Beschwörungen aufgenommen, nur leider war das nicht möglich gewesen... das fand Ielena zwar sehr schaden, aber zu ändern war es nicht.
Auf jeden Fall fiel Ielena schon bald wieder ein, dass Sice bei der Quest ja schwer verletzt wurde. Ielena hatte sie dann auf den Rücken von Doom in dieses Gasthaus hier gebracht und Ielena hatte noch in gemeinsames Zimmer für die beiden Frauen für eine Nacht bekommen... sie hatte wirklich Glück gehabt. Nachdem sie Sice noch ein wenig medizinisch versorgt hatte und sie auch schon bald ins Bett gebracht hatte, wenig später war auch Ielena erschöpft ins Bett gefallen und war sofort in einen Alptraum-reichen Schlaf verfallen, ganz so wie es Ielena mochte. Tja, das war auch schon die gesamte Geschichte vom letzten Abend und der letzten Nacht gewesen, nebenbei war auch noch Vollmond gewesen und daher waren jetzt Ielenas Haare weiß... Ein Überbleibsel von diesem Clan der Mondschwestern, wo Ielena früher mal gelebt hatte. Ob sie dieses lästige Überbleibsel ihrer Vergangenheit jemals los werden würde, dass wusste Ielena nicht... Ihr gefielen ihre schwarzen Haare eigentlich besser, doch ihre Freundin Sice war bei dem Haarwechsel zu den silbrig-weißen Haaren schon fast ausgeflippt... ihr gefiel Ielena scheinbar mit den hellen Haaren besser... jetzt durfte die Beschwörerin auf jeden Fall einen halben Monat warten, bis sich ihre Haare wieder schwarz färbten....

Naja jetzt hieß es erst mal raus aus den Federn, die Sonne blendete Ielena immerhin schon, weswegen sie ein paar Mal Blinzeln musste. Sie machte sich außerdem ein wenig Sorgen um den Zustand von Sice... ihr Rücken hatte letzte Nacht nicht wirklich gut ausgesehen und deswegen wollte Ielena in erster Linie nach ihr sehen... ohne es zu merken, hatte sich Sice in das Herz von Ielena geschlichen und Ielena würde sie daraus nicht mehr so leicht frei geben... wenn sie einer Person erst einmal anfing Vertrauen entgegnen zu bringen, dann hatte man Ielenas Treue und wenn man sie dann enttäuschte... dann hatte man ihre Feindschaft.
Ielena schwang sich also aus dem Bett... sie hatte in ihrer Unterwäsche geschlafen, da sie keinen Schlafanzug dabei gehabt hatte. Ein wenig beneidete sie Sice um Requip, diese hatte sich mit ihrer Magie einfach einen Schlafanzug herbei gerufen, ein ganz schlichter in der Farbe weiß.... einen Blick auf die Unterwäsche von Sice hatte Ielena nicht noch mal werfen können...
Ielena schlüpfte noch schnell in ihr Kleid, bevor sie kichernd und quietschend durch das Zimmer rannte und mit lauter Stimme sagte, damit Sice auch ja wach wurde: "Aufwachen Schlafmütze, hast du auch brav mit dem Teddy geknuddelt, wie Doktor Ielena es verschrieben hat?"
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Sice Williams
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BeitragThema: Re: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptyFr Okt 17, 2014 12:31 am

Grummelnd meldete sich Sice' Verstand, als Ielenas Stimme ertönte und ihr zurief, sie solle aufwachen und sie fragte, ob sie auch wie verordnet mit dem Teddy geknuddelt hatte.
Vollkommen abwesend zog Sice ihre Decke ein kleines bisschen nach unten, damit Ielena den süßen Bären in den Armen der Söldnerin sehen konnte.
Dennoch, aufwachen war für sie noch nicht so recht drin. Sie lag wie erschlagen da und kam erst langsam wieder zu Sinnen. Ihre Augen bekam sie nicht auf, doch sie schaffte es wenigstens bereits jetzt zusammenhängende Worte zu erfassen, zu grummeln, sich schwach zu bewegen und ein Lächeln auf den Lippen zu haben.
Als jedoch nach und nach ihre Sinne erwachten, kamen auch die Erinnerungen an den vergangenen Tag wieder. Nun, im Nachhinein und in der Geborgenheit eines warmen, gemütlichen, kuschligen Bettes, fragte sie sich, wie sie überhaupt geschafft hatte, so viele Dinge an einem Tag zu tun. Es war wirklich ein langer Tag gewesen. Sie war gestern aufgestanden, hatte sich erst einmal wie jeden Tag fertig gemacht und dann erst einmal zum richtigen wach werden in die Stammkneipe gesetzt, in welcher das schwarze Brett von Shining Falcon stand. Dort hatte sie eine Weile nur da gesessen und ein paar Softdrinks getrunken, bevor es zu der lustigen Situation zwischen dem scheinbar ziemlich notgeilen Kerl und Elissa kam, welche zu einem Freiflug für den Kerl führte. Nachdem Elissa das Etablissement verlassen hatte, war der Kerl zu Sice gekommen und hatte eine deftige Schelle kassiert ... mit einem Tritt in sein Gesicht, aber nun ja, man wollte ja nicht kleinlich sein.
Danach war sie von Hargeon aus los gezogen, bis sie in dem Wald angekommen war, wo das Gildenhaus von Graceful Tiger liegen sollte. Dort war sie eine Weile herum geirrt, ehe sie auf Ielena gestoßen war. Erst einmal hatte es fast eine richtige Auseinandersetzung zwischen den beiden gegeben, doch Ielena hatte auf ihre ganz eigene Art die Situation entschärft und dafür gesorgt, dass die beiden sich schon bald als Kameraden akzeptierten.
Dann hatten die beiden diesen höllischen, unglaublich intelligenten, Sice-feindlichen Vogel gejagt ... wobei Ielena erst einmal so wie es aussah Shoppen gegangen war, während Sice eine heftige Hetzjagd mit dem Tier durchführte, bei der sie einen schmerzhaften Sturz durchgemacht hatte, bei welchem sie äußerst unschön durch ein Dach gekracht war, nur um nach ihrem Aufstehen noch einmal einen Pferdetritt in den Hintern zu kassieren. Danach hatte sie die Verfolgung des Vogels über die Dächer Magnolias wieder aufgenommen und war dennoch nicht in der Lage, das Tier zu fangen. Im Endeffekt hatte Ielena den Vogel mit ihren beiden beschworenen Tieren gefangen, Doom und Haunt. Der fliegende Hund und die Geistereule. Wenn man das so hörte klang das wohl gruselig, aber Sice hatte bemerkt, dass die beiden eigentlich ganz nett waren. Sie war ja sogar auf Doom geflogen, um so schnell wie möglich nach Magnolia zu kommen. Wenn das nicht davon zeugte, dass es ein freundliches Tier war, dann wusste sie auch nicht weiter.
Nachdem sie den Vogel dann schließlich abgesetzt hatten, waren sie zu Graceful Tiger zurück gekehrt und hatten sich darum gekümmert, dass Sice den ganzen Tag über als Söldnerin in ihren Diensten stehen würde ... und auch darüber hinaus noch so lange, wie sie wollte. Reika Kinoshita, Graceful Tigers Gildenmeisterin, war wirklich eine nette Frau. Und Sice hatte bereits beim ersten Anblick der rothaarigen Meisterin gewusst, dass man mit ihr besser nicht auf Kriegsfuß stand. Auch ohne ihre magische Energie auch nur ansatzweise frei zu setzen war ihre Macht spürbar, wenn man selbst auf der Stufe stand, auf welcher Sice war. Einen solchen Unterschied in magischer Energie konnte man einfach nicht ignorieren, nicht einmal wenn man es wollte. Reika war in jedem Fall stärker als jeder Mensch, den sie vorher in ihrem Leben gesehen hatte ...
Nach dem kurzen, kaum nennenswerten Treffen mit der Gildenmeisterin, bei dem nur kurz geschäftliche Dinge geklärt wurden, waren Sice und Ielena wieder aufgebrochen und hatten ihre schwerste Quest des vergangenen Tages durchgeführt: Der Kampf gegen das seltsame Schattenwesen "Dunkelheit", bei dem Sice einige schwere Verletzungen davon getragen hatte, als sie sich in einen Angriff geworfen hatte, der für Ielena bestimmt gewesen war. Sie hatte ihn nicht abwehren können und war, nachdem sie bereits durch einen Aufprall an einer Wand eine Platzwunde am Hinterkopf erhalten hatte, noch weiter verwundet worden und schließlich zusammen gebrochen. Doom hatte sie danach aus der Höhle getragen und nach Graceful Tigers Gildenhaus gebracht, wo man sich um ihre Wunden kümmerte. Der Blutverlust war jedoch sehr hoch gewesen, wie man ihr berichtete, als sie wieder eigenständig stehen konnte. Sie hatte sich dennoch entschieden, dass sie weiter arbeiten wollte, da Ielena wieder aufbrechen wollte. Und Sice würde sie so leicht nicht mehr gehen lassen, dafür hatte sie sich bereits zu gut mit ihr angefreundet und sie in ihr Herz geschlossen.
Ihre nächste Aufgabe war die Verteidigung eines Waldes, welcher von Naturschutz-Aktivisten mit einem mächtigen Zauber belegt wurde, um das Ökosystem zu schützen. Dabei hatten sich die beiden mit einem riesigen Müll-Monster geprügelt und dieses schließlich klein gekriegt. Vorher hatte Sice zudem noch gegen eine ganze Gruppe an Leuten gekämpft, die scheinbar den Wald roden wollten. Anhand ihres Auftrags wohl etwas, was man verhindern sollte. Und so waren die Leute zusammen geschlagen und mit Pfeilen in die Beine zu Boden gebracht worden, bevor Sice den Kampfplatz mit der Drohung verlassen hatte, sie sollten alle verschwunden sein, bis sie wieder kam, da es sonst noch ungemütlicher werde ... nun, es hatte geklappt, sie hatte nur noch Spuren gefunden, wo bewusstlose Leute scheinbar vom Wald weg gezogen worden waren.
Danach waren sie schließlich los gezogen um einer Prinzessin zu helfen, die ein Ballkleid brauchte. Eine sehr ruhige und erholsame Aufgabe ... und die beiden hatten sich wirklich mit der Prinzessin angefreundet. Sice war noch immer ein wenig erstaunt, dass die Prinzessin so wie sie hatte gekleidet sein wollen. Aber Ielena und Sice hatten ihr daraufhin ein grandioses Kleid selbst geschneidert, woraufhin sie eine Aufenthaltserlaubnis in Schloss Fairfex bekommen hatten und sogar als Geschenk jeweils ein Kleid der Prinzessin haben durften. Sice hatte ihres noch nicht ausgewählt gehabt, aber irgendwann, wenn ein wichtiger Ball oder so etwas anstand und sie wirklich eingeladen war, dann würde sie die Prinzessin aufsuchen und noch einmal auf das wundervolle Angebot zurück kommen.
Und dann, als fünfte Quest des Tages, hatten Ielena und Sice schließlich einen Mutantenhund fangen und zurück bringen müssen. Bei der ganzen Aktion war Sice ein wenig unschön davon gekommen. Erst wollte eine riesige Pflanze sie als Nachtschmaus verschlingen, dann hatte sie nicht richtig gerechnet, als sie meinte, sie könne den Hund überraschen, wovon sie nun ein noch immer schmerzende Bisswunde davon getragen hatte, und dann war sie mit Ranken traktiert worden, als sie sich zu Einfang-Zwecken auf den Rücken des Mutanten geworfen hatte, bis ihr eigener Rücken so aussah, als hätte man eine Peitschenhieb-Strafe über sie verhängt, jedoch nicht richtig zugeschlagen. Sie hatte zwar stark geblutet, doch inzwischen schien es halbwegs verheilt zu sein. Ihr Nachthemd schien auch nicht an ihr zu kleben oder so etwas, also hatte es wohl kein Blut abbekommen.
Dennoch erinnerte sie sich lebhaft, wie sie gestern mitten in der Nacht im Gras lag und ihre Wunden befühlte, nur um fest zu stellen, dass an einem einzigen Tag erst ihr Kopf, dann der ganze Körper und nach einer Heilung erneut ein Arm und ihr Rücken stark gelitten hatten. Selten hatte sie so viele Verletzungen an einem Tag ab bekommen, aber der gestrige Tag war auch ziemlich hart gewesen. Die Quests, die sie angenommen hatten, waren vermutlich an der Grenze zum B-Rang gewesen ... Doch eigentlich müsste sie doch inzwischen auch für B-Rang Quests stark genug sein, oder etwa nicht ? Hatte Darius sie nicht damals genug trainiert, als sie ihn kennen gelernt hatte ? Hatte seine ganze Mühe etwa nicht die erhofften Früchte getragen ? War sie wirklich so schwach ?
Als sie nun an Darius dachte, kamen auch Erinnerungen an den Traum wieder auf, den sie letzte Nacht hatte ... Als Ielena sie in dieses Gasthaus geschleppt hatte, oder wohl eher Doom, welcher wieder als Trage für sie missbraucht wurde, war sie kaum bei Sinnen gewesen, so hatte es weh getan. Doch die Schwarzhaarige ... oder wohl eher aktuell Weißhaarige, nach den Ereignissen der letzten Nacht ... hatte sich als sie im Zimmer angekommen waren nach bestem Gewissen um die Wunden der Söldnerin gekümmert und dafür gesorgt, dass sie wenigstens in der Lage war einschlafen zu können, ohne sich bei der ersten Bewegung vor Schmerzen zu winden.
Dafür war Sice ihr auch tierisch dankbar. Sie hatte, als Ielena fertig war, kurzerhand ihr Nachthemd per Requip mit ihrer normalen Kleidung getauscht und war dann im Bett einfach umgekippt. Als sie so dalag, hatte sie noch den Teddy gerufen und ihn eng an ihre Brust gedrückt. Es hatte nicht lange gedauert bis sie eingeschlafen war ... da sie sich nicht erinnerte, sich zu gedeckt zu haben, vermutete sie, dass Ielena das übernommen hatte.
An was sie sich jedoch inzwischen wirklich wieder erinnerte, war ihr Traum ... sie hätte viel gegeben, um diesen Traum zu vergessen, aber es funktionierte nicht. Es war der gleiche Traum gewesen wie immer ...
Gemeinsam mit Darius rannte sie zuerst durch einen Wald, während die Sterne und der Mond hoch am Himmel standen. Sie waren beide verwundet und voller Blut, aber dennoch verlangsamten sie ihr forsches Tempo keine Sekunde lang. In vollem Lauf sprangen sie über umgestürzte  Bäume, herumliegende Felsbrocken, sogar Tierkadaver, ohne das sie etwas davon wirklich realisierten. Das einzige, was wirklich auffiel, war das gelegentliche Aufflackern der Umgebung, wenn wieder einmal ein mächtiger Feuerball zwischen den Bäumen hindurch brach.
Immer weiter rannten die beiden und Sice spürte geradezu wie ihre Lunge brannte. Sie spürte, dass sie nicht mehr lange in diesem Tempo weiter rennen konnte.
Darius hingegen schien noch verblüffend fit zu sein. Er hatte viel mehr eingesteckt als sie und dennoch war er fitter. Immer wieder fragte sie sich, wie man nur so stark sein konnte.
Schließlich, nach einer Weile der panischen, halsbrecherisch schnellen, holprigen Flucht über Stock und Stein kamendie beiden endlich an einem Gebäude an. Ein Haus, welches wohl einst einer großen, angesehenen Familie gehört hatte, jetzt jedoch zerfallen und überwuchert war. Sofort meinte Darius, sie sollten sich dort drin verstecken. Deshalb tat Sice genau das. Sie schlüpfte durch ein zerbrochenes Fenster in das Gebäude hinein und ging sofort hinter einer Wand in Deckung. Darius folgte ihr nur einen Augenblick später.
Vorsichtig schaute sie hinter der Wand hervor und beobachtete, wie weitere Feuerbälle umher flogen und schließlich ihre Verfolger in Sicht kamen. Die beiden liefen jedoch am Haus vorbei. Zum Glück, wie Sice fand.
Leise lies sie sich auf den Boden sinken, um erst einmal wieder Luft zu holen. Darius hingegen achtete darauf, dass niemand durch einen anderen Eingang ins Gebäude kam. Es dauerte nicht lange, bevor er den Raum verließ um sich umzuschauen. Zumindest um die angrenzenden Räume aus zu kundschaften.
Als er schließlich wieder zurück kam, erwartete ihn scheinbar der Schreck seines Lebens. Er schrie ihren Namen und sie blickte verblüfft auf, bevor sich plötzlich eine Hand in ihre Haare krallte und sie grob auf die Füße riss. So wurde sie fest gehalten, nur damit einen Augenblick später eine glühende Hand direkt an ihrem Gesicht erschien. Eine Drohung wurde ausgesprochen, man würde ihr das Gesicht bis zur unkenntlichkeit verbrennen, wenn Darius sich zu hastig bewegte oder versuchte an zu greifen.
Als der Kerl jedoch kurz über die Schulter blickte, um seinem Kameraden etwas zu zu rufen, schwang Darius einen Arm und schoss eine Welle aus dem mächtigen Licht der Heavenly Body Magic auf den Kerl ab und traf ihn im Gesicht. Er taumelte zurück und ließ Sice los, welche sofort zu Darius huschte. Dieser hüllte sich nun in die mächtige Meteor-Magie von Heavenly Body und fing an mit Lichtstrahlen um sich zu schießen, während er Sice zurief, sie solle verschwinden, er würde gleich durch Meteor zu ihr aufschließen.
Da er sie noch nie enttäuscht hatte befolgte sie das Kommando ohne zu zögern. Sie wirbelte auf der Stelle herum und rannte los, aus dem Gebäude raus. Sie sah immer wieder über die Schulter zurück und beobachtete, wie Darius sich rückwärts fliegend nach und nach von den Feinden weg brachte. Sice schmunzelte stolz, einen mächtigen Magier wie ihn als Freund zu haben, während sie davon rannte.
Dann, urplötzlich ertönte jedoch ein schmerzvoller Schrei von Darius. Sie blieb stehen und schaute zurück, nur um zu sehen, wie er zu Boden ging, nachdem ein Feuerball ihn getroffen hatte. Der Kamerad des einen Verfolgers war dazu gestoßen. Sice wollte bereits umdrehen, da schrie Darius ihr zu, sie solle laufen so schnell sie konnte und keinen Augenblick auch nur daran denken, zu ihm zurück zu kommen, er würde es schon schaffen. Mit Tränen in den Augen drehte sie sich erneut um und rannte los, schaute jedoch wie vorher auch schon, nach einer kurzen Zeit über die Schulter. Gerade rechtzeitig um zu sehen, wie die beiden Kerle mächtige Feuerstrahlen auf ihren geliebten Darius abfeuerten und ihn somit in Flammen setzten.
Sie blieb erschrocken stehen und stieß einen erstickten Schrei aus. Wie erstarrt stand sie da und beobachtete, wie Darius sich schreiend auf dem Boden wälzte, während die beiden Kerle über ihm standen und ihre Flammen auf ihn abfeuerten. Sie lachten ... sie lachten so, als gäbe es nichts amüsanteres auf der Welt, als jemanden derart leiden zu sehen.
Voller Wut und Hass beschwor Sice ihren Bogen herauf, nur um einen mächtigen, magischen Pfeil abzufeuern. Mächtiger als alles, was sie bisher zustande bekommen hatte. Doch ein lockerer Feuerball der auf den Pfeil brallte, ließ beides zerschellen. Der eine Kerl lachte sie aus und meinte, sie wäre die nächste.
Dann ertönte noch einmal Darius' Stimme. Er rief ihren Namen und sagte, sie solle gefälligst verschwinden. Sie habe keine Chance und würde sterben, wenn sie blieb.
Kurz drohten ihre Knie nach zu geben, doch sie wusste, wenn das geschah, dann war alles umsonst. Dann erlitt er diese Schmerzen umsonst ...
Die Tränen flossen in Strömen aus ihren Augen, während sie sich leidvoll schreiend umdrehte und davon lief, keinen Blick mehr zurück werfend ... doch noch immer hörte sie Darius' Schreie ... bis sie in der Ferne plötzlich abrissen. Sie wusste genau, er war tot ... sie war alleine ...
Erneut stieß sie einen Schrei aus, während sie weinend weiter lief, ihre Vergangenheit und ihre Liebe hinter sich zurück lassend. Nie wieder sollte sie Darius sehen. Nie wieder seine Stimme hören ... nie wieder ... sie sollte nicht einmal mehr erfahren, ob man ihn gefunden und einem edelmütigen, freundlichen, zuvorkommenden Mann wie ihm gebührend beerdigt hatte ... Es war als lebe er nur in ihren Erinnerungen, nirgendwo sonst. In ihrer Gegenwart sprach man nur selten überhaupt seinen Namen aus ... Sie hatte alles verloren.
Durch diesen Traum war sie mitten in der Nacht einmal schweißgebadet und mit klopfendem Herzen wach geworden. Sie hatte erst einmal mindestens eine Stunde lang qualvoll geweint und den Teddybären an sich gedrückt, während sie versuchte alles zu verdrängen. Während sie versuchte wieder einschlafen zu können ...
Einem Mädchen in ihrem Alter hätte so etwas niemals passieren dürfen. Sie war noch zu jung um etwas derartiges einfach so zu verkraften. Aber sie musste stark sein. Für sich selbst konnte sie es nicht, also musste sie es für all jene, die mit ihr zu tun hatten ... und vor allem für Darius selbst.
Und nun auch für Ielena. Ihre Freundin sollte sich nicht noch mehr Sorgen machen. So häufig wie Sice sich verletzte, war es wohl kein Wunder, dass Ielena sich um sie sorgte, doch sie sollte nicht auch noch durch Sice' innere Wunden zu leiden haben. Sie war zu einer guten Freundin geworden ... in nur einem Tag ... Aber sie wüsste nicht, dass es viele Leute gab, die an nur einem einzigen Tag so viel gemeinsam durchgemacht hatten wie diese beiden Mädchen, die hier in diesem Zimmer die Nacht verbracht hatten.
Als sie sich an alles erinnerte musste sie mit aller Kraft dagegen ankämpfen nicht noch einmal los zu weinen. Sie musste alles geben, damit Ielena sich nicht noch mehr sorgen machte. Vor allem weil sie gerade so fröhlich zu sein schien.
Nun endlich schlug Sice langsam die Augen auf und blickte ihre neueste Freundin an. Sie lächelte ihr müde und schwach zu und unterdrückte ihre Tränen, während sie versuchte sich damit aufzumuntern, dass sie ja im absoluten Notfall immernoch Ielena hatte, die für sie da war. Seit langem war sie nicht mehr so gut mit einem Menschen klar gekommen.
Langsam schob Sice nun die Decke weg und strampelte sich schließlich ein wenig unbeholfen frei. Ihr Nachthemd war so weit hoch gerutscht, dass Ielena nun ohne weiteres die schwarze Spitzenunterwäsche sehen konnte, bei der sie beim letzten Anblick so vor freude oder was auch immer ausgetickt war.
Dann stemmte Sice sich schließlich vorsichtig mit ihrem unverletzten Arm hoch, während sie den verletzten weiterhin nutzte, um ihren Teddybären an sich zu drücken. Als sie sich weit genug hoch gestemmt hatte, ließ sie sich ein wenig nach hinten kippen, wodurch sie sich an die Wand lehnte. Erst zu spät fiel ihr auf, dass es sich hierbei genau um das falsche gehandelt hatte, was sie tun konnte, da ihre Wunden auf dem Rücken nun wieder schmerzten. Dennoch erduldete sie eben diesen Schmerz um sich endlich richtig hin setzen zu können.
Nun setzte sie den Teddy auf ihrem Schoß ab und streckte sich mit einem herzhaften Gähnen, bevor sie langsam vom Bett aufstand und sich mit den Fingern durch die aktuell offenen Haare fuhr. Noch nicht wirklich wach rief sie ein Haargummi aus ihrer Pocket Dimension und machte es sich in die vollen, silbernen Haare, wodurch sie wiedr ihre übliche Frisur herstellte.
Schließlich richtete sie sich komplett auf, wodurch ihr Nachthemd nun endlich wieder bis auf ihre Beine rutschte. Sie schloss einen Augenblick die Augen und konzentrierte sich, während sie ihre typische Kleidung herauf beschwor. Als sie die Augen wieder öffnete, nahm sie den Teddy vom Bett auf und drückte ihn wieder an sich.
"Guten Morgen, Ielena ... wie lange habe ich geschlafen ? Es sieht draußen schon so hell aus.", sagte sie mit ein wenig kratziger Stimme, während sie aus dem Fenster blickte. Dann schaute sie wieder zu ihrer aktuellen Teampartnerin und lächelte.
"Und wie du siehst lasse ich dein Geschenk garnicht mehr wirklich los. Danke noch einmal, der Bär ist wirklich toll.", meinte sie überraschend fröhlich, wenn man an ihre Träume dachte. Allerdings merkte man ihr auch leicht an, dass sie noch immer ein wenig erschöpft war. Sie konnte eine Cola gut gebrauchen ... das Coffein würde ihr gut tun. Aber sie wollte das Zimmer noch nicht verlassen, bevor sie nicht wieder richtig klar bei Verstand war.
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Ielena
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BeitragThema: Re: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptySa Okt 18, 2014 4:49 am

Ielena betrachtete ihre grummelnde Freundin, die scheinbar noch nicht ganz wach werden wollte. Ielena wuselte immer noch durch das Zimmer und riss erst mal die Vorhänge auf, damit das strahlend helle Tageslicht ins Zimmer fallen konnte. Draußen war schon die Sonne hoch am Himmel, Ielena schätzte die Uhrzeit etwa auf elf oder zwölf Uhr, aber so genau wusste sie das auch nicht... Draußen war auf jeden Fall schönes Wetter und es lockte richtig zum raus gehen, die Vögel zwitscherten und die Sonne schien... ungewöhnlich für den Herbst, welcher gerade war, aber dennoch möglich.
Wenig später wuselte Ielena wieder durch das Zimmer, in der Hoffnung ihre Freundin damit wach zu machen, dabei war sie am laufenden Band am Kichern. Freudig leuchteten ihre Augen, als sie sah wie Sice, immer noch im Halbschlaf ihre Decke ein Stück bei Seite zog und den Teddy offenbarte, den Ielena ihr geschenkt hatte... dieser lag sogar in den Armen von Sice und Ielena quietschte unwillkürlich freudig auf: "Kyaa, du kuschelst den Teddy von mir."
Während Ielena darauf wartete, dass ihre Freundin wach wurde setzte sie sich auf einen Stuhl im Raum, schließlich stand in dem Zimmer noch mehr Möbel als nur die beiden Betten, in denen die Frauen geschlafen hatten. Genauer gesagt fand man einige Kommoden, einen großen Schrank aus dunklem Holz, ein schlichtes Sofa und eben einen Tisch um den vier Stühle standen. Und auf eben einen dieser Stühle saß Ielena nun, wippte vor und zurück, summte leise vor sich hin und strampelte mit den Beinen, während sie darauf wartete, dass Sice richtig wach wurde. Zufrieden betrachtete sie dabei das Gesicht von Sice, auf dem ein leichtes Lächeln zu erkennen war... ein Lächeln war eigentlich immer ein gutes Zeichen.

Während Ielena so da saß und nicht einmal daran dachte still zu halten, ließ sie den gestrigen Tag in Gedanken noch einmal Revue geschehen... Für sie hatte der Tag recht unspektakulär angefangen, sie war ganz normal aufgestanden und hatte sich fertig gemacht, damit sie schon bald los gehen konnte um eine Quest zu erledigen. Sie musste auch nicht sonderlich weit laufen, um das Questboard zu erreichen, schließlich wohnte Ielena eigentlich die meiste Zeit in ihrem Zimmer im Gildenhaus von Graceful Tiger. So suchte sich Ielena, nicht mal wirklich darauf achtend was, sich irgendeine Quest aus... doch bevor sie die Quest erledigen wollte, so entschied sich das Mädchen, würde sie noch einmal den schönen See in der Nähe von Graceful Tiger besuchen, um sich und ihren Beschwörungen dort ein wenig Zeit für Entspannung zu gönnen... und genau diese Entscheidung hatte den ganzen restlichen Tag immens beeinflusst... was so eine winzige und unbedeutend erscheinende Entscheidung alles bewirken konnte... wäre Ielena nämlich nicht zur Entspannung an den See gegangen, so hätte sie Sice vermutlich nicht dort kennen gelernt und wer weiß wie dann der restliche, gesamte Tag ausgesehen hätte, denn Ielena hatte den restlichen Tag mit Sice verbracht und sich in dieser Zeit auch mit ihr angefreundet. Selbst wenn die beiden Frauen einen recht holprigen Start gehabt hatten, Sice war halt am Anfang nicht mit der seltsamen Art und Weise von Ielena klar gekommen. Doch es dauerte nicht lange, da waren die beiden Frauen auch schon miteinander warm geworden, Sice hatte nicht einmal was gegen die seltsamen Beschwörungen von Ielena, wo die doch von den meisten Leuten nicht sonderlich gemocht wurden... Doom und Haunt sahen einfach nur seltsam aus, sie waren dennoch nett.
Naja jedenfalls war Sice, weil sie zufällig den gleichen Auftrag für Graceful Tiger angenommen hatte, dann mit auf die Quest von Ielena gegangen, gemeinsam waren sie auf dem Rücken von Doom nach Magnolia Town geflogen, der Stadt wo die Quest statt finden sollte. Schließlich war Sice ein Mitglied von Shining Falcon, Ielena hatte zwar nie von dieser Gruppierung gehört, aber die Silberhaarige erklärte ihr schon bald worum es sich dabei handelte. Es war eine Gruppierung aus diversen Söldnern, welche Aufträge im Namen von den unterschiedlichsten Gilden annahmen. Ielena fand das höchst interessant, als sie dies erfuhr, schließlich hatte sie so gut wie keine Ahnung von der Welt der Magier, da sie lange abseits der Zivilisation gelebt hatte.
Auf jeden Fall gingen die beiden jungen Frau dann in Magnolia Town gemeinsam auf Quest, wo sie einen kleinen, entflohenen Kanarienvogel wieder einfangen sollten.
Während Sice jedoch versuchte den Vogel zu fangen, vergaß Ielena erst vollkommen warum sie eigentlich überhaupt nach Magnolia Town gegangen war. Sie ging derweil einkaufen, erst Teddybären, einen für sich und einen für Sice und später noch Süßigkeiten. Irgendwann fiel ihr jedoch wieder ein, dass sie eigentlich wegen einer Quest hergekommen war und sie suchte nach Sice, während sie auf dem Rücken von Doom durch die Gegen flog. Wenig später fand sie Sice, welche dem Kanarienvogel natürlich, wie sollte es auch anders sein, hinter her jagte.
Für Ielena, beziehungsweise für Beschwörung die Geistereule Haunt, war es ein Leichtes den kleinen Vogel in nur wenigen Minuten einzufangen und somit die Quest zu erledigen.

Doch Ielena und Sice kehrten kurz darauf in das Gildenhaus von Graceful Tiger zurück, wo die beiden jungen Frauen sich kurz mit der Gildenmeisterin von Graceful Tiger trafen, Reika Kinoshita, damit sie abklären konnten, dass Sice auch den Rest des Tages mit Ielena auf Quest gehen konnte und jeder Zeit wieder, wann immer sie wollte, da sich die beiden Frauen bereits nach der ersten Quest recht gut verstanden, und das bei Ielena eigentlich recht ungewöhnlich war.

Also gingen die beiden Frauen bereits wenig später schon auf die nächste gemeinsame Quest. Auf dem Weg zu ihrem Questziel schenkte Ielena dann Sice den Teddy welchen sie für das silberhaarige Mädchen zuvor eingekauft hatte und es freute Ielena sehr, dass Sice das Geschenk scheinbar sehr gefiel. Daraufhin versprach die Partnerin von Ielena ihr auch gleich, dass sie sich bei Gelegenheit revanchieren würde für das Geschenk und Ielena eben auch was kaufen würde.
Schon bald kamen sie bei einer sehr dunklen Höhle an, wo sie ihr Questziel bekämpfen sollte. Ein sehr gefährlicher Gegner namens 'Dunkelheit' stellte sich den beiden Frauen entgegen und setzte ihnen ziemlich zu. Sice bekam bei der Quest sogar ziemlich viel ab, was Ielena zur Rache trieb und sie kurz darauf hin 'Dunkelheit' stark verprügelte, bis dieser besiegt war. Ielena brachte Sice darauf hin, oder besser gesagt sie brachte Sice auf dem Rücken von Doom daraufhin zu Gildenhaus von Graceful Tiger zurück, damit sich dort Heiler ihrer Wunden annehmen konnte.

Als sich Sice dann wieder auf den Beinen halten konnte, suchten sich die beiden eine etwas entspanntere Quest aus. Sie sollten einen Wald bewachen, während eine ökologisch-magische Gruppierung namens ECEAP, Ielena fragte sich immer noch wieso die Gruppierung sich überhaupt so nannte. Auf dem Weg zu dem Wald verspeisten Ielena und Sice noch gemeinsam einige der Süßigkeiten, welche Ielena während er ersten Quest in Magnolia Town gekauft hatte. Die beiden Frauen, Ielena und Sice, trennten sich für diese Quest, sodass sie das Waldgebiet besser beschützen konnte, doch Sice schenkte Ielena vorher noch einen kleinen Kommunikationslacrima, damit sich die beiden Frauen verständigen konnte, falls es irgendein Problem geben würde... freudig und dankbar nahm die Beschwörerin das Geschenk an und schon teilten sich die Partnerinnen auf. Ielena bekam es zuerst nur mit einem kleinen Hund zu tun, der versuchte in den Wald zu kacken, für Doom eher ein geringes Problem, was Ielena auch nicht weiter erwähnenswert gegenüber Sice fand.
Ihre Questpartnerin prügelte sich derweil mit einer Gruppe von Leuten, welche versuchten in den Wald ein zu dringen. Ielena konnte das Ganze, dank dem Lacryma, mit an hören.
Zu guter Letzt verprügelten Sice und Ielena gemeinsam ein seltsames Müllmonster, welches sich an dem Wald vergreifen wollte, doch auch das war nicht sonderlich schwer.

Die nächste Quest von Sice und Ielena war durch aus anders als die meisten Quests die man kannte. Gemeinsam sollten sie einer Prinzessin helfen, Lady Fairfex, ein gutes Kleid für den Ball am Abend aus zu wählen. Ielena nutzte ihre Vorstellungskraft und ihre Modekenntnis... Sice und Ielena mixten aus ihren beider Kleidungsgeschmack ein wunderschönes, extravagantes Ballkleid für die Prinzessin zusammen, welches sie auch noch selber zusammen schneiderten. Ielena übernahm dabei die Aufgabe, vor allem aus roten und schwarzen Kleidern Teile für das Kleid aus zu suchen, natürlich zerschnitt sie die Kleider nur weil sie die Erlaubnis der Prinzessin hatte, Sice nähte dann die Teile welche Ielena ihr brachte zu einem hübschen Kleid zusammen. Es war schön mal so eine entspannte Quest zu machen und dank der immensem Geschwindigkeit von Sice beim Nähen, war das Kleid auch noch lange vor der Zeit fertig, zu welches es hätte fertig sein sollen. Die Prinzessin fand sich toll in dem Kleid und auch Sice und Ielena teilten diese Meinung, sie hatten sich richtig mit der Lady Fairfex angefreundet und hatten die Erlaubnis sie jeder Zeit in diesem Schloss zu besuchen und jede der Frauen durfte sich auch ein Kleid bei Gelegenheit aussuchen, da die Prinzessin so viele hatte und gerne etwas abgab. Da aber weder Sice noch Ielena sich auf die Schnelle entscheiden konnte, entschieden sie sich ein anderes Mal für ein Kleid der Prinzessin zu entscheiden und machten sich erst mal wider auf den Weg, nicht ohne der Prinzessin viel Glück für den Ball zu wünschen.

Es war bereits Abend, als Ielena und Sice auf die fünfte und letzte ihrer Quest für den heutigen Tag aufbrachen, inzwischen hatten sie sich sogar, ohne es wirklich zu merken, richtig gut miteinander angefreundet. Jedoch war diese Nacht sogar Vollmond, weswegen sich die Haare von Ielena, sobald sie vom Licht des Mondes getroffen wurden, eine silbrig-weiße Haarfarbe annahmen. Dies war ein Überbleibsel von Ielenas Vergangenheit, als sie noch im Kloster der Mondschwestern lebten. Sice war völlig aus dem Häuschen gewesen, als sich Ielenas Haarfarbe in eine ähnliche Farbe von Sice' Haarfarbe verwandelte, ihr schien das wirklich zu gefallen. Ielena gefielen eigentlich ihre schwarzen Haare besser, aber diese hatte sie nur einen halben Monat lang, immer nach dem Neumond... aber sie ließ Sice ihren Spaß. Nun jedenfalls waren sie auf dem Weg zu ihrer nächsten Quest, Ielena nun mit einer neuen Haarfarbe. Dieses Mal ging es darum ein entlaufenes Experiment von Professor Lüserschmitt einzufangen, hierbei handelte es sich um eine Art Mutantenhund, welcher mit einer Pflanze gekreuzt wurde. Es war zuerst nicht einfach dieses Wesen zu finden, vor allem weil sie im Wald auf eine große, fleischfressende Pflanze, welches Sice zum Abendessen verspeisen wollte. Doch durch den Einsatz von Ielena und ihrer Beschwörung Doom, dem Dämonenhund, schafften sie es die fleischfressende Pflanze zu vertreiben.
Wenig später fanden Sice und Ielena heraus, dass der Mutantenhund viele von diesen fleischfressenden Pflanzen erschaffen hatte, indem er seine Häufchen auf den Boden setzte... immer diese kackende Hunde, Ielena hatte schon seit der Wald-Quest genug von ihnen.
Doch es ging darum den Mutantenhund, welcher mit einer Pflanze gekreuzt war, möglichst unbeschadet zurück in das Labor zu bringen. So kümmerte sich Ielena mit ihrer angsteinflössenden Magie darum, dass der Hund nicht weg lief, während Doom und Sice gemeinsam dafür sorgten, vor allem Sice mit ihrer Blitzrüstung, dass der Hund betäubt wurde. Da der Mutantehund aber seine Ranken gegen Sice einsetzte und damit ihren Rücken auspeitschte, war es kein leichtes für Sice gewesen und wirklich unbeschadet kam sie nicht davon. Nachdem Ielena den Mutantenhund wieder in das Labor zurück gebracht hatte, kümmerte sie sich erst mal um ihre verletzte Freundin... wieder wurde Doom als Transportmittel für die verletzte Sice verwendet und Ielena brachte sie auf dessen Rücken in das am nächsten gelegene Gasthaus...

Dort bestellte Ielena für die beiden Frauen ein gemeinsames Zimmer, da Sice schon ziemlich fertig war und kaum noch etwas mit bekam. Gemeinsam mit Doom brachte Ielena dann ihre Freundin zu Bett, wo sie den verwundeten Rücken ihrer Freundin noch notdürftig ärztlich versorgte. Danach fiel Ielena, nachdem sie die Beschwörung von Doom noch aufgelöst hatte, in ihr Bett und schlief sofort ein. Sie war vollkommen erledigt von diesem ereignisreichen und ziemlich langen Tag. Auch Sice schien recht schnell ein zu schlafen, nicht bevor sie noch ihre Kleidung gegen einen Schlafanzug mit ihrer Requip-Magie austauschte.

Ielena verfiel derweil in einen alptraumreichen Schlaf, ganz so wie es ihr gefiel. In ihrem Traum war sie ganz alleine in einem Raum, an den Wänden krabbelten Kakerlaken lang, erst wenig und bald schon immer mehr. Ielena kicherte im Schlaf, während sie sich in ihrem Traum freudig umsah. Der Raum war mit einem langen und schwarzen Gang verbunden, welchen Ielena nun in ihrem Alptraum lang entlief. An den Wänden des Ganges waren ganz viele Augen zu sehen und umso weiter Ielena lief, umso unheimlicher wurden die Augen, welche sie anstarrten und mit ihrem Blick verfolgte. Es lief Ielena eiskalt den Rücken runter, während sie durch die Dunkelheit lief und angestarrt wurde. Haufenweise Augen... das war wirklich gutes Material, wie die Beschwörerin fand.
Als sie lange genug gelaufen war veränderte sich der Gang, die Augen verschwand und stattdessen lief haufenweise Blut an den Wänden herunter, zudem kamen schwarze Tentakel aus den Wänden hervor, welche versuchten Ielena zu packen. Wunderschönes Material... einfach bezaubernd... Ielena war so erfreut, dass sie wohlig im Schlaf quietschte. Endlich kam ein Ende des Ganges in Sicht und an dessen Ende fand Ielena eine Holztruhe. Doch es war keine gewöhnliche Holztruhe, sie hatte viele kleine Füße und ihre Öffnung war eher ein Maul, voller gefährlich blitzender Zähne. Die Truhe schnappte nach Ielena und verspeiste sie genüsslich... danach wachte Ielena aus ihrem Alptraum auf und der nächste Morgen war angebrochen. Sie war selber richtig aufgewacht und hatte versucht Sice zu wecken, und während ihre Freundin gerade richtig wach wurde, hatte Ielena über dies alles nach gedacht... es war ein wirklich langer und ereignisreicher Tag gewesen.

Immer noch leise vor sich hin summend saß Ielena wippend auf dem Stuhl, mitten im Zimmer des Gasthauses, wo sie mit ihrer Freundin die Nacht verbracht hatte... schließlich wäre es viel zu weit gewesen, noch zum Gildenhaus von Graceful Tiger zu reisen, das Gasthaus war schon die beste Lösung gewesen.
Ein Grinsen legte sich auf Ielenas Lippen, als Sice endlich langsam und verschlafen die Augen aufschlug. "Guten Morgen, hübsches Fräulein, habt ihr gut geschlafen?", fragte Ielena sie kichernd und summend, ihre Stimme klang dabei natürlich ganz und gar nicht ernst.
"Schwarze Spitze...", kommentierte die, nun ebenfalls silbern-weißhaarige, Beschwörerin wieder einmal die Unterwäsche von Sice und war wieder einmal ziemlich abgelenkt von dem Anblick. Während sie betrachtete wie sich Sice von der Bettdecke frei kämpfte um sich danach mühselig auf zu stemmen, funkelten die Augen von Ielena vor Freude, denn Sice hielt immer noch das Geschenk von Ielena fest an sich gedrückt, den Teddybär mit dem Herzchen in den Händen. Doch ihre Sorgen um Sice kamen auch schnell wieder, als die Requip-Magierin ihr Gesicht ein wenig vor Schmerz verzog, als sie sich mit ihrem verletzten Rücken gegen die Wand hinter sich lehnte.
Dennoch schaffte Sice es aus dem Bett heraus und machte sich in wenigen Sekunden fertig für den Tag... In einem Augenblick trug sie noch ihren Schlafanzug und ihre Haare waren ungeordnet und im nächsten Augenblick stand sie bereits fertig angezogen und frisiert vor Ielena, wirklich beneidenswert ihre Requip-Magie... am beneidenswertesten daran war wohl, dass sie durch diese Magie immer alles dabei hatte, was sie brauchte... Ielena wollte so etwas auch.
Ielena fand es ziemlich süß wie Sice den Teddy wieder an sich drückte, als sie fertig war mit ihrem Anzieh-Ritual, und quietschte deswegen freudig.
Nachdem Sice fragte, wie lange sie geschlafen hatte, da es draußen schon so hell aussah, antwortete Ielena kichernd: "Guten Morgen noch einmal... keine Sorge, anhand dem Stand der Sonne ist es erst so gegen elf oder zwölf Uhr, ich finde das ist noch vollkommen in Ordnung, wenn man bedenkt wie spät wir erst schlafen gegangen sind." Sie machte eine kurze Pause und nickte freudig, als Sice meinte, dass sie den Teddybär überhaupt nicht mehr los ließe. Sice lächelte... doch Ielena sah in ihren Augen Schmerz und es war kein körperlicher Schmerz. Sice hatte schon einmal gesagt, dass sie Alpträume hatte und im Gegensatz zu Ielena, waren Alpträume für alle anderen Menschen etwas Schlimmes... und Ielenas Feingefühl für Alpträume sagte ihr, dass Sice in der letzten Nacht einen ziemlich heftigen Alptraum gehabt hatte, der sie mitgenommen hatte. Doch Ielena würde sie jetzt nicht darauf ansprechen... später vielleicht, aber jetzt würde sie ihr noch nicht so nahe treten wollen, sie nahm Rücksicht auf ihre Freundin, schließlich war sie immer noch verletzt.
Mit ungewöhnlich ernster Stimme fragte Ielena ihr Gegenüber: "Und wie geht es meiner Patientin denn heute? Kann ich dir irgend etwas bringen? Dann lauf ich schnell in die untere Etage und besorge die etwas an der Theke was du haben willst... zudem sind unten glaube ich auch ein paar Magier, vielleicht gibt es dort auch jemand der Heilungsmagie beherrscht, der könnte sich noch einmal deinen Rücken ansehen... meine erste Hilfe Kenntnisse sind da auch eher nur eine notdürftige Hilfe."
Doch wenig später setzte Ielena schon wieder eine freudige Mine auf und kicherte Sice etwas vor.

"Und was wollen wir zwei heute noch Schönes machen? Bei deinem Zustand kommen wohl keine Kämpfe oder Quests in Frage, zumindest für den heutigen Tag", legte Ielena mit gespielt strenger Stimme einfach als heutige Tagesregel fest. "Ich glaube nach den letzten fünf Quests an einem Tag, würde uns ein ganzer Tag Erholung auch mal gut tun, was meinst du?", meine Ielena kichernd und fragend.
Nachdem sie eine etwas längere Pause gemacht hatte fügte die Beschwörerin ihrer langen Ansprache noch hinzu: "Du und deine Requip-Magie haben mich außerdem auf eine ausgezeichnete Idee für einen neuen Freund für mich gebracht... außerdem hatte ich die Nacht einen herrlichen Alptraum, der mir viele neue Ideen eingebracht hat", mir der Erwähnung ihres Alptraumes testete sie auch gleich, ob sie mit ihrer Vermutung recht hatte, dass auch Sice einen gehabt hatte. "Weißt du ich erschaffe meine Beschwörungen aus Alpträumen und beziehe auch meine Magie daher", fügte sie erklärende Worte hinzu, "und wenn sich genug Alpträume und Ideen gesammelt haben, dann manifestiert sich wie ganz von alleine eine neue Beschwörung, welche mir dann zur Verfügung steht... im Laufe des Tages darfst du mir dann dabei zu sehen, wie ich einen neuen Freund für mich mache." Ielena grinste Sice an, als sie mit ihrer Erklärung fertig war.

Ohne es zu merken ging Ielena schon ganz automatisch davon aus, dass Sice mit ihr den Tag verbringen würde. Sie sah in Sice eben bereits eine echte Freundin und Ielena schloss nur selten starke Bindungen zu jemanden und wenn sie es mal machte, dann fühlte sie sich umso mehr von dieser Person angezogen... außerdem musste sie sich doch um ihre verletzte Freundin kümmern, dass sah Ielena als ihre heutiges Tagesaufgabe an... an getrennte Wege dachte die Beschwörungs-Magierin gar nicht, aber vielleicht verdrängte sie es auch einfach, weil sie nicht daran denken wollte, da sie Sice einfach viel zu lieb gewonnen hatte.
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BeitragThema: Re: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptySa Okt 18, 2014 5:03 pm

Elf bis zwölf Uhr also ? Das ging ja wirklich noch. Auch wenn Sice durch ihre Tätigkeit als Söldnerin normalerweise um spätestens acht Uhr auf den Beinen war. Doch sie war ja auch verletzt. Wenn sie sich nicht ein paar Stunden Ruhe mehr als sonst gönnen durfte, dann wusste sie auch nicht weiter.
Dann bot Ielena schon an nach unten zu laufen und ihr irgend etwas zu holen, wenn sie das wollte. Außerdem habe sie die Vermutung, das unten ein paar Magier waren, die vielleicht der Heilmagie fähig waren. Das war eigentlich eine sehr gute Idee, wie sie fand. Sie konnte sich mit dem verletzten Arm und Rücken nicht sonderlich gut bewegen. Wenn es zu einem Kampf kommen würde, was ja wirklich jederzeit möglich war, dann hätte sie kaum eine Chance darauf, auf irgend eine Weise einen Einfluss auf den Ausgang zu nehmen. Außerdem würden permanente Schmerzen doch stark den Tagesverlauf zum negativen beeinflussen, wie sie fand ...
Dann fing Ielena mit einem Monolog mit mehreren Themen an. Zum einen wollte sie wissen, was die beiden denn heute machen wollten, da ja Kämpfe bei Sice' aktuellem Zustand nicht in Frage kamen. Und Quests erst recht nicht. Gleichzeitig sagte Ielena bereits, Sice dürfe ihr später dabei zusehen, wie sie einen neuen Freund für sich erschuf und erklärte auch, wie genau sie das meinte. Sie sagte, sie habe Alpträume und daraus manifestiere sich dann eine ihrer Beschwörungen. Das erklärte, warum sie eine Geistereule und einen dämonischen, geflügelten Hund an ihrer Seite hatte. Allerdings schienen die Persönlichkeiten ihrer Beschwörungen nicht unbedingt einem Alptraum zu entstammen, so wie Sice Haunt und Doom kennen gelernt hatte.
Als Ielena jedoch das Wort "Alptraum" aussprach, zuckten kurz die Augen der Söldnerin, als sie an ihren eigenen Traum dachte. Schluss damit ! Sie konnte sich nicht erlauben den ganzen Tag wegen diesem Traum zu leiden !
Aber eigentlich ... war es ja gar kein Traum ... es war eine Erinnerung ...
Sie biss sich kurz auf die Unterlippe, bevor sie wieder ein Lächeln auf ihr Gesicht brachte und schließlich antwortete.
"Es ist eine gute Frage, was wir heute machen ... Du hast zumindest damit recht, dass ein Tag der Erholung ganz gut tut. Auch wenn unten Magier sind die mich wieder heilen können, so müssen wir ja nicht sofort wieder los, damit ich mich direkt wieder von irgend einem komischen Vieh verwunden lassen kann. Ich würde also auch sagen, dass wir heute keine Quest annehmen. Ob wir kämpfen ist eine andere Frage ..."
Sice schaute aus dem Fenster und sah einen der hohen Türme des Gildenhauses von Violent Phoenix ... wieso gerade Era ? In dieser Stadt fühlte sie sich ganz und gar nicht wohl ... Sie hatte bereits für Violent Phoenix gearbeitet, als sie mit Darius unterwegs gewesen war. Sie hatte schon damals gelernt, dass eine Söldnerin wie sie nicht wählerisch sein konnte. Violent Phoenix machte zwar den Eindruck, als wäre es eine recht friedfertige, rechtschaffene Gilde, aber man spürte geradezu, wie etwas unter der Oberfläche brodelte. Und vor allem vom aktuellen Gildenmeister von Violent Phoenix erwartete man theoretisch dauerhaft, dass er im alleingang einen Krieg anfing ... Einer der mächtigsten Adligen Fiores, gepaart mit der Macht über eine der Top-Magiergilden des Reiches und das direkt am Fuße des Berges, auf dem das Gebäude des magischen Rats stand ? Das konnte doch nicht ewig gut gehen ...
Sie fragte sich, ob die Magier unten auch von Violent Phoenix waren oder von einer anderen Gilde kamen. sie hoffte es. Violent Phoenix war ihr wirklich alles andere als geheuer ...
"Nun ja ... Wir sind auf jeden Fall in einer Stadt. Ich hatte dir ja gesagt, wenn wir das nächste mal in einer Stadt sind, kaufe ich dir auch ein schönes Geschenk, nicht wahr ?"
Sie verschränkte nun die Arme und merkte erst zu spät, dass einer von ihnen ja verletzt war. Sie musste anfangen daran zu denken, dass sie Verletzungen hatte ! Der Schmerz zog bis in ihre Schulter hoch und brachte sie erneut zu einem kurzen zusammenzucken. Dann lächelte sie jedoch wieder, während sie mit den verschränkten Armen den Teddy etwas fester an sich drückte.
"Also ich wäre dafür, wenn wir erst einmal runter gehen und schauen, ob es da jemanden gibt, der mich heilen kann. Wenn wir das erledigt haben gehen wir erst einmal frühstücken und dann kaufe ich dir etwas Schönes. Und dann würde ich sagen, entscheiden wir spontan. Es ist immerhin besser etwas zu machen worauf wir Lust haben, anstatt zu planen und dann zu merken, dass wir gar nicht mehr wollen, oder ? Deine Idee mit der neuen Beschwörung möchte ich aber auf jeden Fall schon einmal bestätigen. Es würde mich freuen bei so etwas zusehen zu können. Ich habe bisher recht selten Beschwörer gesehen. Und noch nie habe ich so viel mit jemandem zu tun gehabt, der etwas beschwören konnte. Und hey, ich bin ein junges Mädchen, ich bin neugierig und will lernen.", meinte sie zu Ielena, wobei sie ihr bei dem letzten Satz zu zwinkerte.
Lockeren Schrittes ging sie nun zur Tür des Zimmers und öffnete diese. Sie blickte Ielena fröhlich an und meinte dann urplötzlich.
"Es ist wirklich schön, die um mich zu haben, Ielena. Ich freue mich richtig auf den kommenden Tag. Es ist schon eine ganze Weile her, seit ich mich das letzte mal so entspannt und geborgen gefühlt habe. Ich glaube sogar, es ist das erste mal seit ..."
Sie unterbrach sich kurz und schluckte den Kloß in ihrem Hals herunter. Dabei verlor sie jedoch nicht das Lächeln auf ihren Lippen. Lediglich ihre Augen waren kurz von schmerz erfüllt, ehe sie fortfuhr.
"... seit mein Freund gestorben ist ... Ich hätte nicht gedacht, dass ich so schnell nochmal jemanden finde, mit dem ich so gut klar komme, wie mit dir. Ich will damit sagen ... Danke das du da bist, Ielena."
Nach diesen Worten ging sie zur Tür hinaus und blieb im Flur davor stehen, wo sie sich zu beiden Seiten umblickte ... nun ... wo ging es jetzt nach unten ? Ein bisschen nach Hilfe suchend blickte sie sich zu Ielena um und lächelte ihr ein wenig verständnislos zu.
"Und ... wo geht es jetzt lang, damit wir nach unten kommen ?", fragte sie, während sie sich mit ihrer Hand des unverletzten Armes am Hinterkopf kratzte. Den Teddy hielt sie mit der anderen Hand noch immer an sich gedrückt.
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BeitragThema: Re: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptySo Okt 19, 2014 4:22 am

Sice schien recht erleichtert zu sein, dass es noch nicht allzu weit in der Uhrzeit fortgeschritten war. Es war schon fast Mittagszeit, doch die beiden jungen Frauen hatten einen sehr anstrengenden Tag hinter sich, da konnten sie sich heute auch mal etwas Ruhe gönnen. Ielena entging aber auch nicht, wie Sice kurz zusammen zuckte, als sie das Wort 'Alptraum' erwähnte, weil sie genau darauf geachtet hatte wie Sice darauf reagieren würde... ein gutes Indiz dafür, dass sie wirklich einen Alptraum in der letzten Nacht gehabt hatte... jetzt war es nur eine Frage der Zeit bis Ielena sie darauf ansprechen würde, was Sice letzte Nacht wohl geträumt hatte... sollte Sice ruhig ein Lächeln aufsetzen, ihre Freundin hatte sie längst durchschaut.
Ielena sah ihre Freundin auf jeden Fall fragend an, als sie nun ihren Monolog beendet hatte und Sice anfing zu sprechen, dabei wippte sie leicht nach vorne... nach hinten... nach vorne... und immer so weiter. Zudem zwirbelte sie eine Haarsträhne ihres, nun silber-weißen, Haares zwischen zwei Fingern, wirklich still halten konnte sie nicht. Ein freudiges Grinsen legte sich auf die Lippen der Beschwörerin, als Sice zu stimmte, dass sie sich mal etwas Erholung gönnen konnte und prompt wurde die Antwort der Söldnerin mit einem freudigen: "Sehr gut, das wird sicherlich ein schöner Tag... als wäre der letzte Tag nicht auch schön gewesen, natürlich war er das...", kommentiert. "Also ein Tag ohne Quest... und als erstes suchen wie Jemanden, der sich vernünftig um deine Wunden kümmern kann, das klingt schon mal nach einem vernünftigen Plan, Patientin Sice", fuhr Ielena mit Gekicher untermalt fort. "Mir kommt das sehr gelegen, ich mag es nämlich nicht, wenn dich irgendein komisches Vieh verletzt", sie verzog ihr Gesicht zu einer schmollenden Mine, "und wenn dich heute irgendwer oder irgendwas angreifen will... das oder der wird dann von mir verprügelt, von mir und meinen Beschwörungen." Dies alles sagte Ielena mit recht kindisch scherzhaftem Unterton, doch sie wirkte dabei ziemlich entschlossen.

Sie bemerkte den seltsamen Blick von Sice, als diese nach draußen blickte... draußen lag die am nächsten gelegene Stadt Era und Ielena wurde bei dem komischen Blick ihrer Freundin ziemlich neugierig gemacht: "Was ist? Warum schaust du so seltsam und interessiert auf diese Stadt? Stimmt mit ihr etwas nicht?" Ielena fiel wieder ein, dass sie ja so viel wie möglich über die zivilisierte Welt der Magie lernen wollte. "Was gibt es über Era eigentlich Wichtiges zu wissen... ich weiß nämlich absolut gar nichts über diese Stadt, kannst du mir etwas darüber erzählen Sice?", fragte sie kichernd und setzte eine noch neugierigere Mine auf. Ja es war tatsächlich so... Ielena wusste eigentlich fast gar nichts über die Städte von Fiore, oder über die Menschen oder Magier die darin lebten.

Ihre Augen funkelten aber bereits, als Sice meinte, da sie ja nun in der Nähe einer Stadt waren, würde ihre Freundin endlich das versprochene Geschenk machen. "Au ja, kauf mir was Schönes, kauf mir was Schönes", quietschte Ielena freudig, ihre Augen strahlten regelrecht, "du hast es schließlich während der zweiten Quest, die wir gemeinsam gemacht haben, versprochen, als Dank für den Teddy..." Eigentlich war ihr klar, dass sie Sice nicht an das Versprechen erinnern musste, die Erinnerung galt eher ihr selbst, da Ielena sehr leicht ab zu lenken war.

Da war es wieder... Sice bewegte sich falsch und verzog wieder ihr Gesicht vor Schmerzen... irgendwie gab sich Ielena ja die Schuld daran, dass Sice andauernd verletzt wurde... schließlich waren es ja im Grunde alles Quests von ihrer Gilde gewesen, die Sice mit ihr erledigt hatte... daher war ihre Sorge um ihre Freundin auch so stark... doch Ielena ließ sich davon eher weniger anmerken. Nachdem sie kurz einmal ernst drein geschaut hatte, setzte sie auch schon wieder ein breites Grinsen in ihr Gesicht. "Also erst einen Heiler suchen? Dann Frühstücken? Dann für Einkaufen gehen? Dann spontan entscheiden?", fragte Ielena Sice noch mal, ob sie alles richtig verstanden hatte. Sie freute sich ehrlich, als Sice meinte, sie hätte noch nicht so viel mit Beschwörern zu tun gehabt und würde deshalb gerne dabei zu sehen, wie Ielena eine neue Beschwörung in ihre Welt aufnahm. Sice schien außerdem ehrlich interessiert zu sein und als sie meinte, sie sei ein neugieriges Mädchen, welches viel lernen wollte, meinte Ielena zustimmend: "Ich glaube da nehmen wir uns nicht viel, ich bin auch mit ausgeprägter Neugier und Lernbedürftigkeit gesegnet." Sie brach ein ein lautes Gekicher aus, als sie dies gesagt hatte. "Allerdings unterscheiden sich Beschwörer sehr stark voneinander, so weit ich weiß ist meine Magie die einzige, welche ihre Macht und Magie aus Alpträumen bezieht... aber ich kann mich auch täuschen. Zudem habe ich schon von Beschwörer gehört, welche Tote wieder beleben oder welche wilde, magische Bestien bezähmen und sich aneignen...", wusste sie zu berichten und brachte Ielena ein paar Beispiel, worüber sie zumindest schon einmal Gerüchte gehört hatte, ja das war durchaus ein Gebiet über das Ielena sogar etwas wusste, schließlich war sie selbst Beschwörerin, wenn sie an Beschwörungs-Magie kein reges Interesse zeigen würde... dann stimmte etwas nicht. "Also steht auf der Tagesliste auch noch: neue Beschwörung aneignen." Sie machte eine kurze Pause und fuhr dann fragend fort: "Ähm... Sice? Wie wäre es noch, wenn du mir dein Gildenhaus oder so was zeigst, falls Shining Falcon so etwas überhaupt hat, das interessiert mich auch noch", meinte sie letztendlich noch ehrlich interessiert zu ihrer Schwert schwingenden Partnerin.

Dann passierte etwas, was recht selten geschah, Sice schaffte es Ielena zu überraschen und sie wurde sogar ein wenig rot, als ihre Freundin meinte, dass sie Ielena wirklich gerne um sich hatte und sich wirklich schon auf einen gemeinsamen, entspannten Tag freute... sonst war es doch eigentlich immer Ielena, welche die Menschen um sich herum überrascht.
Doch da war es wieder: Der Schmerz in den Augen von Sice... welchen Ielena schon dort gesehen hatte, als ihre Freundin frisch die Augen aufgeschlagen hatte. Sie sprach davon, dass ihr Freund gestorben war und das sie seitdem nicht gedacht hätte, sich so schnell wieder gut mit jemanden zu verstehen, wie jetzt mit ihrer neuen Freundin, dafür dankte Sice ihr.

"Ich danke dir auch, dass du da bist Sice", murmelte Ielena, die ganz verlegen wirkte. Doch sie fing sich recht schnell wieder und gab offen und ehrlich zu: "Ich habe dich auch recht lieb gewonnen Sice." Doch eine Frage spuckte von nun an im Kopf von Ielena umher: War es der verstorbene Freund gewesen, den sie eben erwähnt hatte, wovon Sice einen Alptraum gehabt hatte?
Doch Sice ließ ihr nicht die Zeit im Moment weiter darüber nach zu denken, denn sie war schon auf dem Weg... den Weg nach unten zu suchen. Ielena kicherte, als Sice ganz hilflos sich nach ihrer Freundin umsah. "Na komm mal mit!", sagte Ielena bestimmend scherzhaft und übernahm die Führung.
Gemeinsam gingen die beiden Frauen nun in das Erdgeschoss von dem Gasthaus, welches ähnlich wie eine Taverne gestaltet war. Mit lauter Stimme machte Ielena auf sich aufmerksam, als sie meinte: "Hallo? Gibt es hier vielleicht jemand, der Heilungsmagie beherrscht und meiner verletzten Freundin hier helfen kann?" Sie zeigte auf Sice und brach dann in ein irres Gekicher aus: "Uhm... sonst verspeisen meine Freunde euch heute zum Frühstück", und um zu zeigen was sie damit meinte, beschwor sie kurzerhand Doom und Haunt herbei... welche sie nur eine Minute später wieder verschwinden ließ. Ielena fing laut an zu lachen und meinte entschuldigend: "War nur ein kleiner Sche-herz... aber meine Freundin brauch wirklich dringend jemand der sie heilen kann." Ielena hatte mit ihrer unvergleichlichen Art und Weise dafür gesorgt, dass nun alle Augen auf den beiden jungen Frauen ruhten, die noch auf der Treppe standen... wenigstens hatte sie jetzt die Aufmerksamkeit, welche sie brauchten...
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BeitragThema: Re: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptySo Okt 19, 2014 8:23 pm

Gut, Ielena akzeptierte den Plan und meinte, es wäre sogar ein guter Plan. Das gefiel der Söldnerin doch ziemlich.
Kurz darauf fragte Ielena jedoch, ob es etwas über Era zu wissen gab und wieso Sice so interessiert auf die Stadt blickte. Sie nickte Ielena lediglich zu und sagte: "Sehr viel sogar, ich erzähle es dir später, sobald wir uns um meine Verletzungen gekümmert haben. Ich will die Schmerzen endlich hinter mich bringen."
Nach einigen weiteren Worten von Ielena kam sie schließlich auf das "Gildenhaus" von Shining Falcon zu sprechen, woraufhin Sice schmunzelte.
"Ein wirkliches Gildenhaus gibt es nicht, lediglich ein für die Allgemeinheit bestehendes Gasthaus, in dem das schwarze Brett unserer Gruppe steht und wo wir dauerhaft reservierte Zimmer haben, wenn wir sie benötigen."
Auf Sice' Kommentar hin, wie gerne sie Ielena hatte und das sie ihr dafür dankte, dass sie da war, dankte auch Ielena ihr im Gegenzug. Das Lächeln auf dem Gesicht der Silberhaarigen wurde dabei viel deutlicher.
Dann gingen die beiden schließlich in die untere Etage des Gebäudes, wo Ielena erstmal mit einer ziemlich interessanten Aktion die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf sich lenkte und klar machte, dass sie einen Heiler suchten. Nach ihrem kleinen Scherz herrschte erst einmal für eine Weile stille, bevor zwei große Kerle aufstanden und durch den Raum marschierten. Einer davon fing während des näher kommens an zu sprechen.
"Ich bin ein Heiler. Zumindest bin ich recht bewandert darin. Ich beherrsche Lichtmagie und bin darauf spezialisiert Leute zu unterstützen. Ich denke also, das es für eure Zwecke reichen wird, da jemand mit schwereren Verletzungen als ich heilen kann nicht mehr aufrecht stehen könnte.", meinte er ruhig und gelassen. Als er zu den beiden trat, blieb sein Kamerad in einem angemessenen Abstand stehen, um nicht im Weg zu sein.
"Also, um was für Verletzungen handelt es sich ?"
Sice krempelte einen Arm ihres Oberteils hoch und zeigte dadurch die tiefe Bisswunde in ihrem Arm. Dann drehte sie sich um und zog ihr Oberteil weit genug hoch, damit man die Verletzungen auf ihrem Rücken sehen konnte. Der Magier pfiff leise zwischen den Zähnen hindurch.
"Du bist ziemlich robust, Mädchen. Die Wunden haben zwar eine gute erste Hilfe bekommen, aber ich gebe dir noch maximal einen Tag bis die Wunden am Rücken sich entzünden und nicht mehr als einen halben, bis dein Arm das selbe durchmacht. Aber zum Glück bin ich ja da. Also, erst einmal den Rücken."
Er schob sich die Ärmel hoch und rieb kurz die Hände aneinander. Dann fingen seine Hände an zu leuchten. Er legte sie sanft auf die Wunden in ihrem Rücken und konzentrierte sich, während Sice aufgrund der Berührung schmerzvoll auf ihre Unterlippe biss.
Es dauerte nicht einmal eine Minute, bevor der Mann die Hände wieder weg nahm und grinste.
"Das wäre erledigt. Keine Verletzungen, keine Narben. Du solltest deinen Rücken trotzdem ein wenig schonen, das war eine ganze Menge. Jetzt zu deinem Arm."
Sice richtete ihre Kleidung und drehte sich dann um und hielt ihm den Arm hin. Als er mit dem gleichen, hellen Leuchten nun ihren Arm behandelte und sie zuschaute, die die Bisswunden nach und nach heilten, sah sie jedoch etwas, was ihren Magen ein wenig verkrampfen ließ.
Auf dem linken Unterarm des Mannes war deutlich sichtbar ein rötliches Phönix-Symbol zu sehen. Sie starrte einen Augenblick auf das Zeichen, ehe sie sich selbst zwang, nur noch auf ihre Wunden zu schauen. Violent Phoenix ... genau wie sie es befürchtet hatte !
Als der Mann fertig war, zog er seine Ärmel wieder zurecht und verbarg damit das Symbol. Er lächelte freundlich, doch Sice war sich auf einmal nicht mehr sicher, ob das nicht ein aufgesetztes Lächeln war.
"Das wäre es soweit. Es kann sein, dass es noch ein wenig weh tut, aber es ist jetzt zumindest kein Problem mehr. In ein paar Stunden ist alles wieder vollkommen in Ordnung und die Wunden werden nur noch eine Erinnerung sein."
Sice nickte ihm zu, während auch sie nun ihren Ärmel wieder richtete.
"Danke sehr. Wie viel wollt ihr für die Heilung ?"
"Eine Bezahlung ? Nein, keine Sorge, ich helfe gerne. Aufgrund der Vergangenheit meiner Gilde ruft der Gildenmeister uns immer wieder dazu auf, Leuten kostenlose Hilfe zukommen zu lassen, sofern sie uns nicht selbst in Gefahr bringt oder dergleichen. Es gibt zwar wie immer ein paar Leute die dagegen rebellieren, aber die werden meistens von Master Ginawai zurecht gewiesen. Nun ja, wenn ihr zwei uns nun entschuldigen würdet, wir haben noch etwas zu tun."
Die beiden nickten sich zu und verließen dann das Gebäude. Sice selbst drehte sich in der Zwischenzeit zu Ielena um.
"Das wäre erledigt. Jetzt gehen wir etwas Frühstücken. Ich würde gerne im freien sein, also suchen wir uns am besten was anderes.", meinte sie recht locker für ihre innere Anspannung. Sie ging in gemäßigtem Tempo zur Tür und fühlte sich dabei, als ob alle Augen im Raum auf sie gerichtet waren. Als sie endlich durch die Tür geschlüpft war und unter dem freien Himmel stand, atmete sie tief durch. Die beiden Kerle waren bereits nicht mehr zu sehen, wie auch immer sie das gemacht hatten ...
Dann, während Sice sich noch umblickte, sah sie es wieder. Das gewaltige, majestätische Gildenhaus von Violent Phoenix. Die Türme ragten weit in den Himmel und wirkten so, als wären sie gebaut, um eine Treppe zum Gebäude des magischen Rats zu bauen. Es war in das Muttergestein des Berges selbst eingearbeitet und war größtenteils recht schlicht in schwarzem Stein mit roten Dächern gehalten, doch sie wusste, dass es im inneren ganz anders aussah. Und der Vorplatz, welcher größtenteils aus weißem, edlen Marmor bestand, war alles andere als schlicht, so wie sie sich erinnerte. Doch das sah man natürlich von hier aus nicht ...
Sice fragte sich, wie weit das Gebäude wohl in den Berg hinein ragte und ob die Gerüchte stimmten, dass der eigentliche Hauptteil des Gildengebäudes ein finsteres Gewölbe unter dem Geäbude des magischen Rates war ... Man erzählte sich, dass beide Gebäude durch eben dieses Gewölbe miteinander verbunden waren. Warum das erzählt wurde, wusste jedoch keiner, da Violent Phoenix immerhin eine dunkle Gilde gewesen war, wodurch ein einziger Machtsitz, der mit dem Rat geteilt wurde, eher eine ziemlich dumme Entscheidung war ...
Wie gebannt starrte Sice auf den einzigen Schmuck am Gebäude, welchen man von hier erkannte: gewaltige Banner, die im Wind wehten und den kräftig lilanen Phönix auf tiefrotem Grund zeigten.
Sice war so abgelenkt und gebannt von diesem Anblick, dass sie alles um sich herum vergaß. Sie traute Violent Phoenix nicht. Sie hatte schon öfters für sie garbeitet, aber kein einziges mal hatte es ihr gefallen ... Diese Gilde ließ es ihr wirklich kalt den Rücken runter laufen.
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BeitragThema: Re: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptyMo Okt 20, 2014 12:32 am

"Na da bin ich aber mal gespannt!", sagte Ielena neugierig und kicherte dabei, als Sice meinte sie würde sich erst gerne um ihre Schmerzen kümmern wollen, bevor Sice ihrer Freundin etwas mehr über die Gilde Violent Phoenix erzählen würde... Ielena konnte es erst gar nicht erwarten, bis ihre Freundin ihr davon erzählen würde...
Doch Ielena hatte das schon vollkommen vergessen, wegen ihrer kurzen Aufmerksamkeitsspanne, als Sice davon anfing zu reden, dass Shining Falcon gar kein wirkliches Gildenhaus hatte, eher mehr eine Art Kneipe als Sammelpunkt, mit Zimmern und Questboard. "Uh, ich würde mir das auch gerne ansehen, zeigst du es mir Sice-chan?", fragte Ielena begeistert und fing an ihrer neuen Freundin einen verniedlichten Namen zu geben, ohne es zu merken... sie fand Sice auch ziemlich süß, vermutlich war Ielena deswegen so von ihr begeistert.

Ielenas kleine Aktion um Aufmerksamkeit zu bekommen brachte auf jeden Fall etwas. Es dauerte nicht lange bis zwei ziemlich groß gewachsene Kerle auf die beiden kleinen Frauen zu kamen und einer der beiden bot auch sofort seine Hilfe an. Er meinte, dass er ein wenig Licht-Magie beherrschen konnte und damit auch Heilen konnte. Es dauerte nicht lange, da zeigte Sice ihm auch schon seine Wunden. Mit leuchtenden Augen beobachtete Ielena, wie Sice ihre Wunden geheilt wurden... sie kicherte zudem leise, als der Mann die erste Hilfe von Ielena gelobt hatte. Zuerst war die Wunde am Rücken wie nie da gewesen und zu guter Letzt noch die Wunde am Arm von Sice, welche... ziemlich schlimm aussah. Ielena war die ganze Zeit dabei ungewöhnlich ruhig für ihre Verhältnisse, sie wollte die Konzentration von dem Magier nicht stören, während er ihre Freundin heilte. Dennoch konnte sie einfach nicht still halten und nestelte derweil an ihrem Kleid.

"Oh, vielen Dank", quietschte Ielena freudig, als der Mann sagte, er würde keine Bezahlung für die Heilung von Sice verlangen. Er meinte zudem, dass er das machte, weil Master Ginawai wollte, dass die Magier kostenlos ihre Hilfe anboten... Wer wohl dieser Master Ginawai war? Ielena wolle gerade schon Sice fragen... doch diese schien es nicht eilig genug zu haben, um das Gasthaus zu verlassen.
Sie schien ein wenig angespannt, als sie sich Ielena schnappte und das Gasthaus verließ. Eigentlich schien sie dabei recht entspannt zu gehen... doch die Reaktion war für Sice so ungewöhnlich, außerdem hätte man auch in dem Gasthaus Frühstücken können... langsam fragte sich Ielena was mit ihrer Freundin los war.

Sice lief mit ihr auf die Hauptstraßen der Stadt Era, wo sie plötzlich in der Nähe eines sehr eindrucksvollen und großen Gebäudes standen. Ielena staunte nicht schlecht und fragte ihre Freundin, die wie erstarrt plötzlich war: "Woha! Was ist das für ein großes Gebäude? So etwas habe ich ja noch nie gesehen!" Sie ging einige Schritte auf das Gebäude zu, um es besser betrachten zu können... es war aus schönem schwarzen Stein, mit vielen hohen Türmen und der Vorplatz war aus herrlichstem Marmor gemacht. Ielenas Augen funkelten... das Gebäude machte einen recht unheimlichen Eindruck teilweise, auf jeden Fall war es eindrucksvoll und imposant... ganz nach Ielenas Geschmack. Sie ging noch ein paar Schritte näher ran... war so fasziniert von dem Anblick, das sie gar nicht bemerkte, wie sie sich von Sice entfernte... ihre Aufmerksamkeit war von dem eindrucksvollen Gebäude gefesselt...

TBC: Era Hauptstraßen (mit Sice)
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BeitragThema: Re: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptyMi Aug 02, 2017 11:11 pm

CF: Graceful Tiger / Erdgeschoss mit Daisuke

Yurick war recht schnell unterwegs zu Fuß, als er das nächste Gasthaus mit Daisuke aufsuchte. Eigentlich war er ziellos in den Wald um Graceful Tiger gelaufen und war eine Weile gegangen, bis sie dann an einem Gasthaus angekommen waren. Er schien wirklich so, als würde er so schnell wie möglich, so weit weg wie möglich von diesem Gildenhaus... "Du gönnst mir auch keinen Spaß", grummelte die Stimme aus dem Kopf von Yurick, die Stimme des Dämons, die er nun nicht mehr zurück halten wollte und konnte. "Du musst ja auch nicht gleich alle Aufmerksamkeit auf mich ziehen", antwortete Yurick der inneren Stimme und fügte angepisst hinzu, "und jetzt halt endlich deine Fresse. Wenn du weiter in meinem Kopf hausen willst, dann darfst du mir keine Kopfschmerzen machen, verstanden?" "Ich hab doch kaum was gesagt!", empörte dich Barrakkan und schwieg danach.
Yurick betrat prompt das Gasthaus, setzte sich an einen Tisch und hoffte, dass Daisuke ihm gefolgt war. Er bestellte sich ein Bier, er war irgendwie auf den Geschmack gekommen und dann machte er es sich bequem. "Nun..."
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BeitragThema: Re: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptyDo Aug 03, 2017 4:29 pm

Nachdem sie das Gildenhaus verlassen hatte , liefen die beiden gefühlt Ziellos durch den Wald. Zuerst hatte Daisuke geglaubt das Yurick wusste wohin er will aber umso länger sie liefen umso mehr wurde klar das er einfach nur so schnell wie möglich weg von der Gilde wollte und dies ohne darauf zu achten wohin er gelaufen war. Er selbst blieb immer ein stück hinter ihm zum einen ihm etwas ruhe zu gönnen und zum anderen legte der nun ebenfalls weißhaarige Schüler ein ziemliches Tempo vor. Dies ähnelte schon fast einer Flucht. Nach einiger Zeit erreichten sie wie durch ein Wunder doch ein Gasthaus und Yurick war schneller in diesem als Daisuke erwartet hätte. Beim letzten mal wäre dieser am liebsten draußen geblieben und heute rannte er regelrecht hinein. Von dem „Selbstgespräch“ Yuricks bekam er nichts mit und setzte sich kurze Zeit später zu ihm. Dieser bestellte ein Bier und erntete dafür gleich einen fragenden Blick von Daisuke. Nen Bier? Man konnte an dieses zwei Worten mehr fragen erkennen als in tausend gesprochenen Worten. Nun wartete dieser erst einmal auf eine Antwort und bestellte sich ebenfalls eines.
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BeitragThema: Re: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptyFr Aug 04, 2017 9:17 pm

Yurick zuckte mit den Schultern, als sich Daisuke zu ihm setzte und fragte, ob er wirklich 'nen Bier' trinken wollte. "Weiß nicht, bin wohl auf den Geschmack gekommen. Vielleicht sollte ich mal Fleisch probieren, viele Dinge ändern sich scheinbar...", meinte Yurick und seufzte dann. "Es ist alles ziemlich verwirrend, was gerade mit mir vor sich geht. Mein Abgang vorhin tut mir leid, ich hatte nur eine Lust, dass der Rest der Gilde gleich von meiner Sache erfährt... ich will das nicht an die Große Glocke hängen, verstehst du? Da ich selbst nicht gerne im Mittelpunkt stehe und der Kerl wollte halt aus meinem Kopf heraus mit den anderen reden. Wie hätte ich das erklären sollen?", versuchte Yurick, ein wenig deprimiert, nun seine Situation zu erklären, er erwartete aber nicht wirklich auf Daisukes Verständnis, aber er hoffte drauf. Daisuke hatte vielleicht recht gehabt...
Das Bier von Yurick kam schon bald und er fragte seinen Lehrer: "Auch eins?", dann machte er es sich noch bequemer und fragte Daisuke: "Willst du mir jetzt deine Story erzählen, wir haben jetzt alle Zeit der Welt..."
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BeitragThema: Re: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptyDo Aug 10, 2017 1:05 pm

Nachdem Yurick mit den Schultern zuckte begann Diasuke sofort mit dem meckern über diese Gestik. Ich schwöre dir ich vergesse mich bald wenn du weiter bei allem mit den Schultern zuckst. Da war es einem lieber wenn du einem verklemmte Antworten gegeben hast. Jedoch dieses Schulterzucken bringt mich auf die Palme. Das er nun auch Fleisch probieren wollte Ignorierte der weißhaarige gekonnt und hörte Yurick weiter zu. Dieser Entschuldigte sich für den Abgang aus der Gilde und erklärte diesen. Zuerst zuckte er mit den Schultern und schaute dabei Yurick an. Er wollte ihm damit demonstrieren wie zum Kotzen solch eine Antwort war. Da er jedoch recht deprimiert klang konnte Daisuke es nicht einfach so stehen lassen. Nachvollziehbar ist es. Jedoch würde mich gleichzeitig die Reaktion der anderen Interessieren. Ich hab zur Not jedoch eine Idee für dich. Sollte dies nochmal passieren lass es einfach zu und schiebe es zur Not auf das was ich dir beibringe. Mache einen Scherz daraus. Keiner weiß was ich kann und was nicht. So kann niemand behaupten es sei gelogen. Aber wahrscheinlich zuckst jetzt wieder mit den Schultern wie es allem Anschein nach deine neue Antwort auf alles ist. Mit der letzten Bemerkung wollte Daisuke nur noch einmal bekräftigen wie ihn dieses dauernde Schultern zucken nervte.
Kurz darauf bekam Yurick schon sein Bier und fragte ihn ob er auch eines wollte.
Was für eine Frage. Das ist bereits beim Hereinkommen bestellt worden.
Kaum hatte er dies ausgesprochen hatte er ebenfalls sein Getränk gebracht bekommen.
Naja was gibt es großartig zu erzählen. Wie ich das Auge verlor habe ich dir bereits mitgeteilt. Es war eine Verrückte die einen Wald als ihren beansprucht hatte und mich hinterrücks mit einer Lanze angegriffen und mich als ihre Beute beschimpft. Am Ende des Kampfes ist die komische Hexe geflohenen. Warum diese geflohen war wusste Daisuke allerdings bis heute nicht, jedoch kann er davon ausgehen das dies ihn gerettet hatte, jedoch diesen Teil der Geschichte würde er für sich behalten. Während dieser Pause nahm er einen kräftigen Schluck und leerte den Krug in einem. Dabei bestellte er direkt ein neues ehe er mit dem Erzählen fortfuhr.
Das mit dem Arm geschah kurz darauf. Um ehrlich zu sein nicht einmal 2 Tage später. Ich kam aus dem Krankenhaus und der Typ hatte mich angerempelt. Ich war etwas ungehalten und die Situation eskalierte dermaßen das es in einem Kampf endete. Der Kampf war nicht lang und nicht wirklich ausgeglichen. Auch wenn es mir nicht passt hatte ich aufgrund der Ereignisse zu diesem Zeitpunkt 0 Chance. Wie es unter anderen Umständen ausgegangen wäre keine Ahnung. Jedoch war der Ausgang der das ich meinen Arm verloren habe. Was danach genau passierte weiß ich nicht mehr. Im Grunde ist das auch schon alles. Ich glaube kaum das du was anderes Wissen wolltest.
Mehr wusste Daisuke nicht zu berichten er hätte die Geschichte auch ausweiten können, jedoch diese auf das Wesentliche zu beschränken empfand er als genügend.
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BeitragThema: Re: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptyMi Aug 16, 2017 11:37 pm

Yurick fiel auf, dass es ihm schon wieder geschehen war, er hatte mit den Schultern gezuckt und Daisuke gefiel ihm das gar nicht. "Tut mir leid, mir fällt nicht mal wirklich auf, wie oft ich das mache, ich versuche in Zukunft drauf zu achten, wenn es dich so stört...", erklärte er seinem Lehrmeister und nickte nur. Dann hörte er Daisuke zu und fand den Vorschlag den er tätigte gar nicht so schlecht. Er könnte wirklich so tun als wäre es seine Magie, die er von Daisuke lernte und er könnte einen Scherz darüber machen. "Das ergibt Sinn, ich sollte wirklich mehr darüber nach denken, wie ich besser mit solchen Situationen umgehen kann."
Jetzt tranken die beiden zusammen Bier und Yurick bestellte erst einmal nichts zu essen und lauschte der Geschichte von Daisuke. Er erzählte erst einmal den Part noch mal, wie er sein Auge verloren hatte, den Part kannte er ja schon größtenteils. "Du kannst froh sein, dass du keinen Nervenschaden davon getragen hast, als du dein Auge verloren hast, dass hätte böse Enden können. Mich wundert es nicht, dass du dich nicht mehr genau daran erinnerst, was passiert ist."
Nur kurze Zeit später passierte das mit dem Arm, ein paar Tage nachdem Daisuke aus dem Krankenhaus kam. Er hatte Yuuhei damals angerempelt und die Situation war eskaliert. Scheinbar hatte Daisuke in diesen Tagen echt eine Menge Pech gehabt, denn einen Kampf konnte man mit frisch verlorenen Auge nur schwer gewinnen... es war also klar, dass er verlor und dabei hatte er den Arm dann ebenfalls verloren. Yurick schüttelte den Kopf und meinte: "Ich verstehe, dass... ich weiss nicht was ich dazu sagen soll, aber ja, es war das was ich hören wollte, danke. Du erinnerst dich bestimmt nicht gerne daran."
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BeitragThema: Re: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptyDo Aug 24, 2017 4:57 pm

Yurick schien Daisukes Worte für voll zu nehmen und wollte in Zukunft versuchen nicht mehr ständig mit den Achseln zu zucken. Daisuke hoffte das dem auch wirklich so war, denn sonst würde er sich in Zukunft noch vergessen wegen dieser Gestik.
Mir wäre es in selbiger Situation selbst wahrscheinlich auch nicht eingefallen. Also in deiner Situation. Ich habe als Kind nur Unsinn mit dieser Magie gemacht daher auch die Idee.
Gab der weißhaarige zu als Yurick meinte das dies durchaus sinn ergeben würde und er versuchen müsste solche Situationen zu meistern.
Nachdem die beiden etwas getrunken hatten war Daisuke bereits seine Geschichte am Erzählen.
Yuricks Worte waren mehr als nur Sarkastisch gemeint in Daisukes Ansicht, denn es ist klar das  er Glück hatte und es Gefährlich war. Das lediglich das Auge nur zerstört wurde war mehr Glück als Verstand.
Nachdem Yurick nach der zweiten Geschichte meinte er würde sich nicht gerne daran erinnern musste Daisuke ihm wiedersprechen.
An sich ist es nicht so schlimm. Was passiert ist ist eben nun einmal passiert daran kann man leider nichts mehr ändern. Und wenn es mir schwer fallen würde darüber zu reden würde ich es einfach lassen. Also alles ok. Er hätte noch ausführlicher werden können, jedoch schien die kurze Fassung völlig zu reichen.
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BeitragThema: Re: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptySo Sep 03, 2017 7:35 pm

Yurick sah neugierig drein und zog die Augenbrauen hoch. Daisuke hatte mit seiner Magie nur Unsinn getrieben in der Kindheit? War daher sein Sinn für... Blödsinn? "Was hast du zum Beispiel für Unsinn damit getrieben? Ich meine das hat dir sicherlich viel an Erfahrung mit dieser seltenen Magie eingebracht...", sagte Yurick und versuchte nicht einmal seine Neugierde zu verstecken. "Na gut, ich werde es einfach ruhen lassen. Was geschehen ist geschehen, da hast du recht. Aber hey durch mein Parasit im Kopf sind wir jetzt irgendwie beide gehandicapt... Wir zwei die seltsamen Typen aus Graceful Tiger... wir packen das schon oder so...", meinte Yurick und meinte seine Worte sogar tatsächlich aufmunternd. Er verspürte tatsächlich auch etwas Hunger und bestellte sich eine Suppe, damit er noch etwas Essen konnte, natürlich ohne Fleisch.
Er blickte kurz zur Tür... irgendwie war sein innerer Kopf-Dämon etwas unruhig... vielleicht würde noch etwas passieren, doch im Moment war alles ruhig. Yurick bekam seine Suppe und verspeiste diese. "Was machen wir jetzt? Wir haben ja gesehen das Graceful Tiger nicht ausgestorben ist... aber wir sind immer noch zu zweit unterwegs. Ein wenig ausruhen tut allerdings auch mal gut...", sagte er zu seinem Lehrmeister.
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Ginawai Senshi
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BeitragThema: Re: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptyMo Sep 04, 2017 3:07 pm

cf: Hauptstraße von Hargeon Town


Und so führte Gins Gespür ihn zum nächsten der Kristalle. Dieses mal in einem Gasthaus.
Im Gegensatz zu den anderen, schien dieser Kristall jedoch nicht einer Person zu gehören, die an einem Ort blieb. Er war seit seinem Aufenthalt in Hargeon auf der Spur dieses Gefühls, nachdem er zuerst einige, wichtige Informationen in Erfahrung bringen konnte, ehe er ein wenig Zerstreuung genossen hatte. Nun war es jedoch an der Zeit, sich den vierten dieser Kristalle zu besorgen. Und dieser war nunmal in diesen Räumlichkeiten, das wusste er genau.
Als er eintrat, würdigte ihn erst einmal niemand eines Blickes. Nicht einmal der Gastwirt oder die Bedienungen, welche aber auch ein wenig zu tun hatten. Sie hatten Glück, dass er gute Laune hatte, nach der letzten Nacht, so dass er nun ohne weiteres solch ein Benehmen hinnahm. Dennoch verblüffte es ihn, dass sich niemand um eine Person in einem Kapuzenumhang scherte, die eintrat.
Er blieb jedoch erst einmal stehen und sondierte ein wenig die Gäste. Es war immer gut zu wissen, wer so in der Nähe war, wenn man davon ausging, dass man jemanden töten musste, um an sein Ziel zu kommen.
Es schien niemand von Bedeutung da zu sein. Er erkannte ein Gesicht wieder, einen Weißhaarigen Kerl, der irgendwo in seinen Aufzeichnungen zu sehen gewesen war, aber es war wohl niemand hier, wo er sonderlich vorsichtig sein musste.
Also wandte er irgendwann den Blick zu seinem eigentlichen Ziel, einem Mann, der eindeutig wie ein wohlhabender Händler aussah, welcher in einer Ecke saß und dort gerade einen saftigen Braten verspeiste.
Ohne Umschweife marschierte er einfach durch die Räumlichkeiten, ignorierte eine Bedienung, die ihn nun endlich ansprach, als er an ihr vorbei ging, und schlug dabei die Kapuze zurück. Schließlich zog er sich einen Stuhl zurecht, als er ankam, woraufhin der Mann verwirrt aufblickte. Einen Augenblick später saß Gin schon am Tisch, legte Mugen recht grob darauf ab, eine klare Geste, und zeigte dann einen der kleinen, magischen, blutgefüllten Kristalle vor.
"Du hast einen hiervon. Ich will ihn haben.", gab er nur von sich, woraufhin der Mann die Nase rümpfte.
"Das könntet Ihr sowieso nicht bez- ..."
"Ich will ihn haben. Nenn den Preis oder ich werde ungehalten.", gab Gin noch einmal als klare Warnung von sich, während er den Griff an Mugen festigte. Der Mann holte den Kristall aus der Tasche und legte ihn auf den Tisch. Genau wie bei einem vorherigen, war auch dieser an einer goldenen Kette befestigt.
"Fünf Millionen.", sagte er mit einem Blick, der klar machte, dass er nicht glaubte, dass Gin so viel hatte. Er schien verblüfft, als der Senshi ihm ohne zu zögern den gewünschten Betrag auf den Tisch legte und sich einfach den Kristall schnappte, von der Kette löste und diese wieder dem früheren Besitzer zuwarf.
"Viel Spaß damit."
Kaum war diese doch recht simple Beschaffung von diesem Objekt vorbei, entschied der Adelige jedoch schon, dass es an der Zeit war, mal ein wenig zu sich zu nehmen. Deshalb ging er direkt zum Tresen und schlug eine Hand auf diesen. Der Wirt schaut zu Gin, erkannte ihn scheinbar, und neigte deshalb den Kopf.
"Wirt ! Ich habe gute Laune, also wollen wir das feiern, oder nicht !? Mach deinen besten Wein auf und bring mir ein Glas, ebenso wie dein bestes Essen ! Und alles was hier heute bestellt wird, geht auf mich !"
Auf die letzten Worte hin, erhob sich auf einmal Jubel von denen, die direkt bei ihm saßen oder standen, ehe die Nachricht bereits anfing die Runde zu machen. Der Wirt bestätigte nur mit einem demütigen "Ja, Lord Senshi.", ehe er los ging und in die Wege leitete, dass man diesen hohen Besuch auch richtig behandelte und ihm alles brachte, was er wünschte. Doch auch die Tatsache, dass er der Lord Senshi war, wurde durch die Worte des Mannes schließlich in alle Winkel der Räumlichkeiten weiter erzählt. Gut so, dann wussten die Leute wenigstens, wem sie alles zu verdanken hatte. Er badete gerne in Ruhm und Dankbarkeit.
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BeitragThema: Re: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptyDo Sep 07, 2017 5:06 pm

Daisuke musste schmunzeln, da Yurick nicht einmal versucht hatte seine Neugierde zu verstecken. Doch auch dies waren keine Geheimnisse und so begann er wieder an aus der Vergangenheit zu erzählen. Wo fange ich nur an? Am Anfang habe ich mir solche Späße erlaubt wie Türen versetzten, sodass die Dorfbewohner oder mein Vater gegen wände liefen statt durch die Tür. Das war nen heidenspaß. Oder ich hab meine Freunde mit Süßigkeiten gelockt die am Ende irgendwelche Käfer waren in die sie gebissen haben. Er kratzte sich etwas am Kopf irgendwie wäre es schon lustig solchen albernen Quatsch mal mit irgendwelchen Leuten anzustellen. Die Liste geht noch ewig so weiter. Irgendwelche Lebewesen beschworen die nur Mist machten oder die das Nutzvieh verängstigt haben sodass daraus ein riesen Trubel wurde.  Oder wenn ich mich an eine Freundin erinnere. Hahaha. Ich sagte ihr ich würde Sie fangen und sie sollte nur springen, jedoch fand ich es witziger sie auf den Arm zu nehmen und ich selbst war gar nicht da und ich ließ sie in eine riesige Matschgrube springen. Ich habe so herzhaft gelacht. Doch kurz wurde er kleinlaut und dreht mit den Zeigefingern vor sich hin und schaute runter zum Tisch und sah etwas verängstigt aus. Jedoch war dies das letzte mal das ich ihr einen Streich gespielt habe. Danach schwieg er kurz und versank in Gedanken. Bevor er weiter sprach.  Bevor falsche Gedanken aufkommen. Passiert ist ihr nichts , jedoch glaube ich noch nie so viel Angeschrien worden zu sein und meine Güte hat die mich Verhauen und dabei immer wieder gerufen was für ein Kind ich doch sei und sie nicht verstünde wieso sie sich nur immer wieder mit mir abgeben würde. Er wedelte dabei verneinend mit den Armen. Kurz darauf lachte er wieder. Aber irgendwie konnte ich es nicht lassen und habe sie kurz darauf wieder auf den Arm genommen. Aber wenn ich ehrlich bin war das auch erst wieder als ich fliegen konnte und bin so auf sicheren Abstand gegangen. Aber um nicht ganz so ausschweifend zu werden. Von Falschen Personen und falschen Gegenständen kann man fast sagen ich hab mir alles erlaubt was nur ging. Das war ein Heiden Spaß, jedoch gab es auch einige die mich deswegen hassten. Doch das war mir egal um ehrlich zu sein. Aber ich werde nicht alles erzählen sonst habe ich nachher nichts mehr. Und vor allem wird es unfair ich plaudere hier aus dem Nähkästchen und von dir weiß ich eigentlich fast gar nichts. Während des Erzählens wurde ihn erst einmal bewusst wie wenig er eigentlich von Yurick wusste und dies fand er irgendwie ungerecht.
Danach versuchte Yurick irgendwie aufmunternde Worte zu finden und meinte die beiden seien die seltsamen Typen aus GRaceful Tiger. Wie bitte? Ich sehe hier nur einen seltsamen vor mir und das liegt daran das der hier nur quatsch erzählt. Ich hab kein handicap ich hab lediglich Abenteuer hinter mir. Dies war eine komische Art und Weise zu beschreiben das er gehandicapt war, jedoch würde er dies nur ungern zugeben und redete es sich so wieder schön. Auch wenn Yurick irgendwo recht hatte. Daisuke hatte währenddessen sich noch was zu trinken bestellt und überlegte vielleicht auch eine Kleinigkeit zu essen.  Er bestellte sich einfach ein Stück Kuchen und lies sich überraschen was er vorgesetzt bekommen würde.

Daisuke bekam mit das Yurick kurz zur Tür schaute und Daisuke schaute auch dorthin. Ist da was? Doch außer Personen die ein und ausgingen war dort nichts zu sehen und so schaute er wieder zu seinem gegenüber. Das sich mittlerweile jemand bekanntes in dem Gasthaus befand war Daisuke zu keinem Moment bewusst, denn er hatte viel zu wenig Berührungspunkte mit anderen Gilden und auch las er nicht die richtigen Zeitungen um über Personen in der Welt genauestens Bescheid zu wissen. Daran merkte man wieder einmal das er aus einem Dorf kam und sich öfters wie ein hinter Welter benahm.
Auch dem weißhaarigen entging es nicht das an der Bar aus irgendeinem Grund gejubelt wurde und es allgemein etwas unruhig in dem Gasthaus wurde.  Yurick bekam eine Suppe vorgesetzt und Daisuke bekam einen Kirschkuchen serviert. Seine Augen fingen an zu leuchten wie die bei einem Kleinkind und er blickte hoch zur Bedingung als würde er einen Engel sehen. Diese zwinkerte ihm nur kurz zu und ging wieder. Auch wenn dies nur eine Masche war ging Daisuke sofort darauf ein. Die hat der Himmel geschickt ich bin mir sicher dieses lächeln und dann mein Lieblingskuchen das ist kein Zufall. Was dieses Thema anging dichtete sich Daisuke gerne mal etwas dazu.
Nun fragte Yurick ihn was sie als nächstes machen würde. Immerhin sei die Gilde nicht ausgestorben, jedoch sind sie noch immer nur zu  zweit unterwegs.
Ja ausruhen tut auch mal Gut das Stimmt, aber… Dort wurde Daisuke einfach von einem der anderen Gäste unterbrochen der ihm etwas unverständliches vom Nebentisch her zurief.
Was will der? Egal ja genau ab und an ist ausruhen gut das Stimmt. Aber keine Ahnung ja die Gilde ist nicht ausgestorben aber…. Nun wurde er ein weiteres mal Unterbrochen und man konnte an seinem Gesicht ansehen das die Wut in ihm größer wurde. Wenn er etwas hasste war es wenn man ihn unterbrach und da konnte er ganz anders werden.
So noch mal. Ja Pausen sind gut. Ja die ist nicht ausgestorben. Aber Willkommen fühle ich mich auch nicht mehr richtig und was wir jetzt tun am besten…
Nun wurde er ein drittes mal unterbrochen und Daisuke drehte sich nun zu der Person die ihm irgendetwas wichtiges mitteilen musste. Und schrie ihn lauthals an.
WAS GIBT ES SO WICHTIGES? DU HAST MICH JETZT DREI MAL UNTERBROCHEN VERDAMMT NOCHMAL WAS WILLST DU?
Der gut angeheiterte Gast erzählte ihm von dem edlen Spender und wollte noch weiteres von ihm doch Daisuke war vorher schon der Kragen geplatzt.   Und schrie weiter herum.
DAFÜR UNTERBRICHST DU MICH MEHRMALS WENN ICH HIER MICH VERSUCHE MIT IHM ZU UNTERHALTEN? DEIN ERNST? IRGENDEIN GELDSACK NAMENS LORD SHISHI WIRFT MIT GELD UMSICH UND DESWEGEN MEINST DU MIR AUF DEN SACK GEHEN ZU WOLLEN? WEISTE WIE EGAL MIR DAS GERADE IST UND ICH DACHTE DU KOMMST MIT ETWAS WICHTIGEM. Daisuke fuhr richtig aus der Haut, denn es gab nicht vieles was ihn aus der Fassung brachte. Seit kurzem ist die Liste um Yuricks Achselzucken erweitert worden, jedoch vorher befanden sich lediglich schlechtes Essen, ungehobeltes verhalten gegenüber Frauen und ihn im Gespräch zu unterbrechen darauf.
Das er den Namen des Spenders falsch aussprach lag lediglich daran das er diesen von dem Gast so verstanden hatte. Ihm war auch klar das das Geldsack unnötig gewesen war, jedoch war die Situation ein wenig eskaliert. Um dies zu retten stellte er sich noch mal auf und rief noch einmal etwas durch das Gasthaus doch dieses mal in ruhigem Ton.  Denn das vorher gesprochene sollten genügend Leute mitbekommen haben.
Wer auch immer Lord Shishi ist. Wenn das überhaupt richtig ist. Naja das Geldsack nehme ich zurück und Entschuldige mich dafür. Das unangebrachte Verhalten des Typen hat mich etwas ausrasten lassen und das dies gegen Sie ging tut mir Leid. Also Danke ich dem Spender wer auch immer dies von euch gewesen ist. Kurz und knapp hielt er sich dieses mal uns setzte sich wieder.
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BeitragThema: Re: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptySa Sep 09, 2017 2:41 pm

Yurick hörte Daisuke aufmerksam zu. Er erzählte, was er sich als Kind alles für Spaße erlaubt hatte. Er hatte Türen versetzt, seine Freundin verarscht, hatte Käfer wie Süßes aussehen lassen oder Wesen beschworen, die dann irgendwelchen Blödsinn gemacht haben. Doch seine Freundin fand es im Endeffekt gar nicht lustig und hatte ihn hart dafür bestraft. Jetzt hatte Yurick eine ungefähre Vorstellung wie Daisukes Kindheit abgelaufen war. "Mh es klingt alles sehr interessant, vielleicht lass ich mir so etwas auch einfallen. Aber keine Sorge, ein Ziel meiner Streiche wirst du nicht.. aber sicher übt das gut. Nun mein Leben ist auch nicht ganz so interessant verlaufen wie deines. Ich hatte eine anstrengende Kindheit, die Frauen in meiner Familie sind Furien und da gibt es sehr viele von. Irgendwann hielt ich es zu hause nicht mehr aus und ich lief fort. Dort traf ich dann einen Mager, der mir Ice Make bei brachte. Irgendwann ging ich dann zu meiner Familie zurück und beschloss Magier zu werden, um mit Quests mein Geld zu verdienen. Und das ist auch schon mein gesamtes Leben in Kurzform", erklärte Yurick nun und beantwortete damit auch die Frage von Daisuke. "Na gut, dann bin nur ich seltsam, du bist ganz normal", gab er nun verlegen zu, da Daisuke es abstritt, was mit ihm war.
"Ich hab nur zur Tür geschaut, weil sich da wieder in meinem Kopf gemeldet hat, angeblich spürt er was", sagte Yurick leise und hoffte, das ihn niemand hörte. Er aß und trank gut, während sie sprachen. Während Yurick noch etwas seinen Gedanken nach hing, versuchte Daisuke zu flirten und einen Plan für die Zukunft zu fassen. Doch er wurde andauernd unterbrochen. Scheinbar war da ein Mann ziemlich am feiern, weil irgendwer alles Essen und Trinken bezahlte. Irgendein reicher Pinkel scheinbar, der sich das leisten konnte.
Yurick beobachtete Daisuke, wie er ausrastete, er selbst blieb dabei ruhig, weil er nicht Ziel des Anfalls werden wollte. Scheinbar entschuldigte sich Daisuke danach, als er sich wieder beruhigt hatte, wieder. Yurick sah sich um, denn Barrakkan wurde sehr laut in seinem Kopf. Scheinbar spürte er wirklich irgendetwas. Yurick hielt sich den Kopf, er bekam wieder Kopfschmerzen. Dann fiel sein Blick auf einen gar nicht so auffällig aussehenden Mann mit langen Haaren und Umhang. Nun wurde Barrakkan noch aufgeregter, weil Yurick den Mann ansah. "Der hat etwas dämonisches an sich", meldete sich der Dämon nun leise, sodass ihn nur Daisuke und Yurick verstehen konnte. Yurick schüttelte den Kopf: "Kannst du bitte ruhig sein, ich will nicht auffallen!"
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BeitragThema: Re: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptyMo Sep 11, 2017 6:09 pm

Nun, er hätte das gedacht ... ?
Während er von überall mit Danksagungen überschüttet wurde, schien eine Person garnicht gut drauf zu sein. Ein lautes Gebrüll ließ den Gildenmeister erst einmal in die Richtung blicken, aus welcher es kam, eine Augenbraue erhoben und ein leicht spöttisches Grinsen auf den Lippen.
Und dann ertönten die Worte von "einem Geldsack namens Lord Shishi" und augenblicklich verschwand das Grinsen und seine Augen funkelten rot auf.
Gin drehte sich wieder zu dem Wirt um, welcher ihn nun geradezu ängstlich und mit Schweißperlen auf der Stirn anstarrte. Es dauerte einen Augenblick, dann wurde die Stimme bereits wieder laut, nicht so laut wie vorher jedoch, und entschuldigte sich für die kleine Beleidigung, ehe ein weiteres Wort des Dankes an seine Ohren kam.
Und Gin richtete sich einfach nur schweigend auf. Der Wirt wich zurück, doch Gin beachtete ihn garnicht, sondern ging auf den Tisch zu, an welchem der Schreihals saß. Auf seinem Gesicht nun wieder ein leicht überhebliches Lächeln.
Als er ankam, trat er einfach gegen einen Stuhl, welcher dadurch in eine mehr oder minder passende Position gebracht wurde, ehe er sich ungefragt auf diesen setzte und dabei Mugen regelrecht auf den Tisch schlug. So sehr, dass die Klinge ein wenig aus der Schwertscheide rutschte und durch ein funkeln klar machte, wie scharf sie war.
"Lord Ginawai Senshi, wenn ich bitten darf, nicht Shishi. Meines Zeichens lediglich eine der bedeutendsten Personen des Adels von Fiore, Gildenmeister von Violent Phoenix, Erster des neu gegründeten Ordens der Ten Wizard Saint und Oberhaupt meiner Familie.", stellte er sich nun vor, damit auch keine weiteren Zweifel an seiner Person aufkommen dürften. Er ließ jedoch nur wenige Sekunden, um diese Informationen sacken zu lassen.
"Gern geschehen für die Spende. Und ich denke, die Entschuldigung könnte man vielleicht gelten lassen. Doch wisst ihr beiden ... ich habe Lust auf ein kleines Spielchen, wenn man so will, weil ich in ziemlicher Feierlaune bin. Seid ihr bei einem kleinen Wett-Trinken dabei ? Oder muss ich mir dafür jemand anders suchen ?"
Mit einer lockeren Bewegung seiner linken Hand schob er Mugen wieder vollständig zurück in die Schwertscheide, als wäre ihm gerade erst aufgefallen, dass die Waffe heraus gerutscht war. Doch er war sich sicher, dass diese kleine Geste zeigte, dass dies eher eine Art Friedensangebot war, als eine Frage, ob die beiden Männer lust hatten, sich mit ihm zu messen. Sein selbstsicherer Blick sorgte dafür, dass nur noch klarer wurde, dass er vermutete, dass er hier in jedem Fall am längeren Hebel saß. Und so wanderte sein Blick zwischen den beiden hin und her, wobei die Augen ein wenig länger auf dem mit der Augenklappe ruhten. Er spürte etwas in diesem Kerl. Etwas an sich nur allzu bekanntes. Doch konnte er nicht genau sagen was, aber er würde schon noch darauf kommen.
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BeitragThema: Re: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptyDi Sep 19, 2017 4:40 pm

Nachdem Daisuke etwas von sich preisgegeben hatte war nun auch schon Yurick an der Reihe. Doch auch dieses mal war er nicht der Freund von großen Worten und fasste sich ziemlich kurz. Er selbst konnte gar nicht glauben das in dem leben von Yurick alles so schlimm gewesen ist. Er wollte in seinen Augen lediglich nicht darüber reden. So beschloss er auch für das erste nicht weiter auf das Thema einzugehen und keine weitere Fragen zu stellen. Zum Kommentar das nur Yurick komisch und Daisuke normal war nickte er nur lächelnd.
Ja das ist eine Tür und da kommen Leute rein und raus. Das ist ganz normal. Das man das mitkriegt ist ganz normal oder soll da etwas Besonderes gewesen sein? Für Daisuke ist diese ganze Geschichte mit dem Dämonen im Kopf noch immer nicht ganz geheuer und erhoffte sich auf präzisere Aussagen von Seiten seines Schülers.
Nachdem er sich wieder beruhigt hatte meldete sich noch einmal der Dämon in Yurick sich. Seinen Namen hatte er schon wieder vergessen und wunderte sich nur über seine Aussage. Und Yurick selbst meldete sich mit den Worten das er nicht auffallen wollte und die Stimme ruhig sein sollte.
Wer? Wo? Ich will es auch wissen! quengelte Daisuke etwas, da er nicht wusste um wen es sich handelte. Doch auf eine Antwort konnte er nicht hoffen, da auch schon eine Unbekannte Person an ihren Tisch herantrat. Das überhebliche Lächeln des Mannes ignorierte Daisuke ungewollt da dieser mit einer nicht so üblichen Art und Weise seinen Stuhl zurecht schob und sich setzte. Dabei schlug er sein Schwert so feste auf den Tisch das es dabei etwas aus der Scheide rutschte. Doch genaueres vom Schwert nahm Daisuke nicht wahr, da er eher sich den Neuankömmling ansah. Dieser stellte sich auch gleich vor.
Wie schon Diasuke sich gedacht hatte war der Name falsch ausgesprochen. Er hieß also Senshi und nicht Shishi und war angeblich vom Adel. Dies war dem weißhaarigen irgendwie ziemlich egal, da er aus einem Dorf stammte was nicht viel mit Adeligen zu tun hatte und auch in seiner bisherigen Reise war er niemandem begegnet der sowas erwähnt hatte. Jedoch die weitere Vorstellung entlockte dem weißhaarigen ein begeistertes Pfeifen als er hörte das es sich dabei um einen Gildenmeister handelte und dieser zu den Ten Wizard Saints gehörte nach seinen Aussagen.
In der kurzen Pause die ihm blieb war der einzige Gedanke den Daisuke hatte der, dass er vielleicht mehr Zeitung lesen sollte um auch mal das eine oder andere nicht nur zu wissen sondern vielleicht auch mal jemanden zu erkennen.
Nun akzeptierte er wohl die Entschuldigung des weißhaarigen oder zumindest klang es so da er meinte man könnte die vielleicht gelten lassen. Diese Aussage machte den Mann ihm gegenüber wieder auf eine Art unsympathisch, denn Daisuke konnte solch ein überhebliches Verhalten so gar nicht ab. Kaum hatte er sich unbeliebt gemacht sammelte dieser schon wieder Bonuspunkte indem er Daisuke und Yurick dazu aufforderte ein Spielchen mit ihm zu machen und das Beste daran war, dass es sich dabei um ein Wetttrinken handeln sollte. Selbst sein selbstsicherer Blick sorgte nicht dafür das Daisukes grinsen aufhörte.
Haste das gehört Yurick? Das lehne ich bestimmt nicht ab. Mit einem frechen Grinsen fügte er jedoch noch hinzu und schaute dabei den Lord an. Aber lass dir eines gesagt sein. Ich suche Gegner keine Opfer, denn ich trinke gern. Danach lachte er kurz bevor er sich selbst dazu brachte damit aufzuhören indem er sich seine eigene Unhöflichkeit bewusst wurde.
Wie unhöflich von mir mich nicht ebenfalls vorzustellen. Mein Name ist Daisuke Sasagawa. Woher ich komme und woher ich stamme tut nichts zur Sache. Den Ort kennt eh nie jemand so abgelegen wie dieser ist. Das er ebenfalls unhöflich dadurch war das er ihn einfach mehr oder weniger duzte war ihm nicht wirklich bewusst. Er wusste schon das man sowas tun sollte, jedoch achtete er nicht wirklich auf solche Angelegenheiten. Nun wartete er einfach ab was weiter geschehen würde und freute sich nun endlich mal mit jemanden was zu trinken da Yurick nicht so für Alkohol war.
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BeitragThema: Re: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptyDi Okt 17, 2017 11:00 pm

Yurick wurde nervös, als er nun bemerkte, wie ein Mann sich an ihren Tisch setzte. Er wirkte dabei sehr bestimmt, so als würde ihm hier alles gehören und so wie es schien, war der Mann auch derjenige, der für die ganze Unruhe hier gesorgt hatte. Yurick blickte auf den Tisch, er wollte den Mann nicht unbedingt ansehen. Doch hatte er zuvor einen Blick auf ihn werfen können, irgendwie war ihm der Mann ihm bekannt vor gekommen... Aber wenn er so eine Berühmtheit war, wie es gerade schien, dann verwunderte es ihn auch nicht. Vielleicht war er mal auf irgendwelchen Plakaten oder in einer Zeitung gewesen?
Aber schon einige Augenblicke später bereute Yurick aber schon, dass er auf den Tisch starrte, dort blitzte ihm schon bald eine scharfe Klinge entgegen. Der Dämon in Yuricks Kopf war still, seit der Fremde sich zu dem Tisch der beiden Magier begeben hatte, er beantwortete auch nicht Daisukes Frage... vor allem nicht, da es genau der Mann war, der etwas Dämonisches an sich hatte, der sich nun zu ihnen begeben hatte.
Als der Mann sich nun vorstellte klingelte es in Yuricks Kopf. Name und die Titel hatte er durchaus schon einmal gehört, auch die Familie war ihm einmal zu Ohren gekommen... und wenn das sogar Yurick passiert war, der abseits von dem meisten Trubel lebte, dann musste der Mann schon etwas zu bedeuten haben. Daisukes Pfeifen war durchaus angebracht. Am liebsten würde Yurick aber gerade wieder im Boden verschwinden, oder abhauen. Aber Barrakkan protestierte dagegen. Er ließ Yurick nicht schon wieder weg rennen, wo er es zuvor bei der eigenen Gildenmeisterin quasi getan hatte, oder viel mehr der eigenen Gilde.
Nun wollte dieser Lord auch noch ein Spielchen spielen, das fehlte doch noch. Yurick nickte... erst etwas zögerlich, doch mit einem inneren Arschtritt seines Dämons sagte er: "Wenn mein charmanter Begleiter nicht nein sagen kann, werde ich wohl auch dabei sein", er wollte gerade wieder mit den Schulter zucken, doch er erinnerte sich daran, was er Daisuke versprochen hatte. Er war froh, dass das scharfe Schwert nun nicht mehr zu sehen war. Dann fiel ihm seine Unhöflichkeit auf. Er fixierte Ginawai das erste mal mit seinem Blick und Barrakkan spielte regelrecht in seinem Kopf verrückt... nun war der Dämon sich sicher, dass er hier ein anderes dämonisches Wesen vor sich hatte.. am liebsten würde er sofort mit ihm reden, doch Yurick verhinderte dies erst einmal. "Ich bin der Schüler von Daisuke, Yurick, ich stamme aus Fiore", war nun seine Vorstellung und er hoffte, dass es erst mal als Kommunikation ausreichen würde.
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BeitragThema: Re: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptyMi Okt 18, 2017 2:42 pm

Was für ein ungleiches Duo ... Während der mit den kürzeren Haaren begeistert pfiff und ihn angrinste, schien der andere Gins Blick regelrecht ausweichen zu wollen. Eben das brachte den Gildenmeister jedoch dazu, dass er nur umso mehr auf ihn schaute und versuchte zu ergründen, warum er sich so zurück zu halten versuchte.
Es erfreute ihn jedoch sehr, dass die beiden seiner kleinen Herausforderung zustimmten. Das konnte dann ja doch noch ein unterhaltsamer Zeitvertreib sein.
Als die beiden sich dann vorstellten ging er sicher, dass er sich die Namen auch genau einprägte. Er war stets wissbegierig. Und es lohnte sich, wenn man sich mit Leuten gut stellen konnte. So war es einfacher an die Informationen zu kommen, die er immer brauchte. Ein großes Netzwerk aus Bekanntschaften war schon immer etwas gewesen, was er wertgeschätzt hatte.
"Dann lasst uns keine Zeit mehr verlieren. Wirt ! Bring uns etwas gutes und starkes ! Und viel davon !"
Der Wirt, darauf bedacht jeden Wunsch so schnell wie möglich zu erfüllen, stand kurz darauf schon mit mehreren flaschen Rum am Tisch und stellte diese ab. Feiner, brauner Rum, aus dem Ausland importiert und so wie er aussah auch gut gereift. Genau so etwas in der Art entsprach seinen Vorstellungen.
Und kaum hatte man ihnen ein paar Gläser dazu gestellt, goss Gin auch schon allen dreien ein und schob dem weißhaarigen Duo ihre Portionen zu, bevor er sein eigenes Glas packte und anhob.
"Also los gehts ! Zu wohl !"
Kaum war es ausgesprochen hob er dann schon sein Glas, setzte an und trank den Rum in einem Zug leer. Das brennen im Hals kombiniert mit diesem Geschmack war einfach nur perfekt ! Er hatte etwas gutes gewollt und es bekommen, anders als in den meisten Spelunken. Dieses Gasthaus würde von ihm weiter empfohlen werden, so viel stand fest !
"Aaahhh, gutes Zeug ...", gab er genüsslich von sich, ehe er sich schon das nächste Glas eingoss, jedoch erstmal wartete. Es wäre ja kein Wetttrinken, wenn sie nicht immer schön darauf achteten, im gleichen Tempo zu trinken, um zu schauen wer am frühesten den Geist aufgab.
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BeitragThema: Re: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptyMo Nov 06, 2017 4:56 pm

Das die beiden etwas miteinander verband war dem weißhaarigen Magier nicht klar. Wer rechnete auch damit das es mehrere Menschen mit Dämonischen Fähigkeiten gab. Immerhin war Daisuke immer noch nicht ganz sicher ob Yurick ihm nicht einen gehörigen Streich spielte.
Kaum hatte Daisuke dem Herausforderer zugestimmt und die Herausforderung akzeptiert, hatte dieser schon eine Bestellung aufgegeben. Es kamen mehrere Flaschen Rum und die dazugehörigen Gläser. Daisuke nahm sich ein Glas nachdem Gin etwas eingeschüttet hatte. Dabei betrachtete er es und sagte bevor er es trank. Ich bin zwar eher der Bier trinken aber gegen etwas Stärkeres habe ich ab und zu auch nichts. Also zum WOHL. So hatte er acuh das Glas angesetzt und trank dieses in einem Zug aus. Schmeckt echt nicht schlecht. Ab und zu ist dies genau das richtige. So stellte er das Gals wieder ab und schaute in die Runde. Nun wartete er neugierig ab wie Yurick reagieren würde, denn immerhin war er bisher gegen Alkohol und trank nie etwas. Auch wenn er es am liebsten tun würde so schaute er nur die Flasche an. Nachdem ich dies probiert habe ich weiß ja nicht ob ich das Angebot einfach so annehmen kann. Wir kennen uns nicht, daher weiß ich nicht ob dies nicht etwas unhöflich wäre.
Jedoch erhoffte er sich ein weiteres Glas und wartete gleichzeitig ab was noch passieren würde.
Daisuke übermannte die Neugier und so begann er einfach zu sprechen und stellte dem vermeintlichen Gildenmeister einige Fragen.
Wie ist es so als Gildenmeister? Was macht man eigentlich den ganzen Tag? Irgendwie glaube ich irgendwie immer das diese den ganzen Tag gefühlt gar nichts tun. Aber bestimmt ist das nur so für unwissende. Wie ist ihre Gilde den so? Was zeichnet diese aus? Ich bitte meine Neugier zu entschuldigen, jedoch komme ich aus einer Gegend in der Gilden nicht so bekannt waren und sind und habe bisher nicht viele Bekanntschaften außerhalb unserer Gilde gemacht. Wobei ich sagen muss das ich nicht mal glaube das unsere Gilde ein gutes Beispiel ist so tot wie diese einem die meiste Zeit vorkommt.
Daisuke fing an aus dem Nähkästchen zu plaudern und gab einige Infos von sich die man besser hätte für sich behalten sollen.
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BeitragThema: Re: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptyMo Nov 06, 2017 8:50 pm

Yurick fühlte sich beobachtet und das wurde er auch, von dem Fremden an ihrem Tisch, der Mann der etwas dämonisches an sich hatte, laut seinem kleinen Gast in seinem Kopf. Schon bald hatten sie der Trinkrunde zugestimmt und der Mann bestellte etwas starkes und gutes. Der Wirt brachte auch aufgeregt etwas, zumindest wirkte er so, als würde er dem reichen Mann nichts ausschlagen wollen... aber mit seiner Präsenz war er schon ziemlich eindrucksvoll... reich und mächtig, da wollte man gefallen.
Ein teurer Rum wurde eingeschenkt und Ginawai Senshi wünschte allen ein 'Zum Wohl', daraufhin trank er einen Schluck und meinte das dies ein gutes Zeug war. Daisuke gab zu, dass er meist nur Bier gewohnt war, aber etwas Stärkeres schien auch er sich gönnen zu wollen. Auch ihm schien es zu schmecken, aber auf einmal schien er es unhöflich zu finden auf die Kosten von Ginawai zu Trinken.
Erst einmal schnupperte Yurick nur an dem Getränk in seinem Glas und nahm danach einen kurzen Schluck. Es war kräftig und brannte in seinem Hals, doch der Dämon in seinem Kopf feuerte ihn an es auszutrinken, er beeinflusste ihn regelrecht dazu.. Yurick trank bisher nicht viel... er hatte nur mal Bier probiert vor einer Weile. Und jetzt sollte er so etwas Starkes austrinken? Er verzog die Miene und doch schaffte er es sein Glas zu leeren. Und danach machte er ein seltsames Geräusch...
Der Alkohol lockerte eindeutig die Zunge von Daisuke, dieser fragte den Mann viele Fragen und sprach auch von ihrer eigenen Gilde, dass er sie als ausgestorben empfand. "Nun beim letzten mal als wir da waren, schien sie durchaus lebendig", brachte Yurick nun einen richtigen Satz heraus. Auch ihm lockerte der Alkohol die Zunge. "Sie schienen doch alle sehr aufgeregt und sprachen von einer Bedrohung..."
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BeitragThema: Re: Gasthaus in der nähe von Era   Gasthaus in der nähe von Era EmptyDo Nov 09, 2017 11:59 am

Nun, das würde doch sicher noch interessant werden.
Daisuke sagte, er wäre eher der Biertrinker, zeigte jedoch, dass er durchaus auch in der Lage war andere Getränke gut runter zu bekommen. Yurick hingegen hatte so seine Probleme, wie es schien. Er trank zwar aus, hörte sich danach jedoch an, als ob er die Entscheidung bereuen würde. Nun ... so konnte der Senshi wenigstens schonmal ahnen, wer als erstes über dem Tisch zusammen klappte.
Als Daisuke dann sagte, er wisse garnicht, ob er ein so gutes Getränk annehmen konnte, da sie sich ja noch nicht wirklich kannten, lächelte Gin.
"Oh, keine Sorge, das hier ist absolut kein Problem. Unhöflich wäre es gewesen mein Angebot auszuschlagen, vor allem da ich sowieso bereits sagte, dass heute erst einmal alles in diesem Gasthaus auf mich geht. Also mach dir keinen Kopf um so etwas, sondern genieß ganz den guten Rum und unseren kleinen Wettbewerb."
Mit diesen Worten goss der Gildenmeister erneut ein und füllte die Gläser wieder bis zum gleichen Punkt. Die vielen Fragen, die Daisuke ihm stellte, beantwortete er jedoch erst, als er sein Glas wieder erhoben und ausgetrunken hatte. Und man merkte, dass der Alkohol es nur noch verstärkte, dass er sich selbst gerne sprechen hörte. Auch wenn zwei dieser Gläser noch bei weitem nicht reichten, damit er irgend ein Wort aussprach, welches nicht wohl gewählt war.
"Um deine Neugier zu befriedigen: das Leben als Gildenmeister ist recht interessant, ob man es glaubt oder nicht. Es gibt Tage, wo wir in der Tat nicht wirklich etwas tun, sondern uns nur ein wenig mit den Mitgliedern unserer Gilden beschäftigen. Aber es gibt auch hin und wieder Gildenwechsel, um die man sich kümmern muss, Todesfälle oder das Verschwinden von Mitgliedern, was verzeichnet wird, und natürlich muss man sich um die Finanzen der Gilde kümmern, Aufträge von Bittstellern bestätigen und hin und wieder auch zu anderen Gildenmeistern, dem magischen Rat oder sogar der Königsfamilie selbst Kontakt aufnehmen, je nachdem was gerade geschieht. Es gibt auch ein jährliches Treffen aller Gildenmeister, wobei dieses optional ist, dennoch natürlich zu wichtigen Gesprächen genutzt werden kann. Und ab und zu gibt es auch Notfallsitzungen, an denen man teilnehmen muss, so wie etwa kurz vor der nicht allzu lang in der Vergangenheit liegenden Entführung von uns. Und was meine Gilde auszeichnet und wie sie so ist ... nun, ich würde sagen, dass ich mit Stolz behaupten kann, dass sie zur absoluten Elite in Fiore gehört. Ich habe einige sehr pflichtbewusste, loyale und fähige Mitglieder. Aber ich habe auch noch ein paar Leute, bei denen ich den Verdacht habe, dass sie den alten Wegen von Violent Phoenix folgen. Es ist nicht lange her, da galten wir noch als dunkle Gilde, deshalb haben wir auch immer noch ein paar Leute die gerne über die Stränge schlagen. Dennoch kann ich nichts tun, da mir bisher die Beweise fehlen. Und da wir sowieso grundsätzlich aufgrund unseres schlechten Rufs als passend angesehen werden, um die Drecksarbeit für den Rat zu machen, arbeiten wir sowieso häufig für eben diesen in der Grauzone des Gesetzes, was es noch erschwert diese Mitglieder zu ertappen und einer Strafe zuzuführen. Dennoch ist die Gilde inzwischen im großen und ganzen wirklich etwas geworden, worauf man Stolz sein kann."
Nach diesen Worten blickte er nun jedoch zu Yurick und hob interessiert eine Augenbraue, ehe er die beiden noch fragte: "Und ist auch bekannt was für eine Bedrohung ? Wenn irgend etwas vielleicht eine Gefahr für meine Leute darstellt, dann wäre ich dankbar für jede Information."
Sollten nach dieser Frage auch schon wieder alle ausgetrunken haben, so würde er erneut allen nachschenken. Er wollte ja nicht, dass sie ihren kleinen Wettbewerb vernachlässigten.
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