[cf: Stadt Termina Sternwarte -> Stadt Termina Spielplatz -> Stadt Termina]
Takuya hatte den Bürgern der Stadt Termina nun schon zum zweiten mal geholfen, und nebenbei hat er auch noch eine gute Summe Geld verdient. So etwas macht man doch Gerne. Außerdem ist Gilden-Magier sein wirklich ein sicherer Job. Immerhin wird es immer irgend jemanden geben der bei irgend einer kleinen Kleinigkeit Hilfe benötigt und das nötige Kleingeld hat um einen Magier dafür anzuheuern. Taku hatte beschlossen das er nicht noch ein mal den Weg zurück zur Gilde und wieder in die Stadt unnötig gehen wollte, da sein Nächster Auftrag wahrscheinlich auch wieder in die Stadt Termina führen würde. Termina war eine Stadt die im Moment wirklich nicht knapp an Problemen war, das bemerkte Selbst Takuya. Da er also wusste, dass es irgendwo hier in diesem Städtchen noch Probleme gab die es zu lösen gab, ging er gerade gar nicht erst zur Gilde zurück und schaute sich in der Stadt um ob es noch Problem gab bei dem er helfen konnte, bevor er der Stadt erst einmal wieder den rücken kehrt. Zuerst ging Takuya noch ein mal alle Spielplätze ab um zu schauen ob er da jemanden findet der seine Hilfe bräuchte. Vielleicht ist der kleine Jeremy mal wieder auf der Suchen nach seinen Freunden, die sich eigentlich nicht mal wirklich verstecken. Doch das einzige was Takuya auf den Spielplätzen finden konnte, waren spielende Kinder, so wie es sich im normal Fall eigentlich auch gehörte. Nach dem es auf keinem der Takuya bekannten Spielplätze irgend etwas für ihn zutun gab, entschied sich Takuya noch ein mal dazu die Sternwarte zu besuchen für die er Kürzlich diese Mondträne beschaffen hatte. Noch immer wunderte er sich warum die Träne ihre Farbe von blau zu rot geändert hatte, nur als Taku sie aufgefangen hatte. Was auch immer die Erklärung dafür war, er konnte somit dafür Sorgen, dass diese Träne nicht auch zu Monstern wird, die, nebenbei gemerkt, wirklich sehr schwach waren. Doch auch in der Stadt eigenen Sternwarte gab es für den Jungen Magier einfach nichts zutun. Schließlich fand er den Weg zum Rathaus. Dort wollte der Bürgermeister gerade etwas für eine Magier Gilde in Auftrag geben. "Moment her Bürgermeister, ich gehöre zu einer Magiergilde, ich kann das übernehmen!" Überrascht schaute der Bürgermeister Takuya an. "Sonst verirrt sich doch auch niemand in unsere Stadt, wer bist du eigentlich und was machst du hier mein Junge?" wollte der Bürgermeister berechtigerweise wissen. Es kam ja nicht jeden Tag vor, dass ein Magier schon vor Ort war, bevor besagter Auftrag überhaupt aufgeschrieben wurde. "Nun ja. hehe." Takuya kratze sich am Kopf. "Mein Name ist Takuya Nakawa. Ich bin Mitglied der Gilde Heroic Dragon. Wenn sie möchten kann ich ihnen auch mein Gildenzeichen zeigen. Ich bin hier in der Stadt da ich, nun ja, da ich vor kurzem erst einen Auftrag hier in der Sternenwarte erfüllt habe. Ich sollte einen Dieser Steine besorgen, ehe er sich in Monster verwandeln konnte. Das war recht einfach, denn die Monster waren nicht sonderlich Stark." Der Bürgermeister sah leicht erstaunt aus. "Du bist also der Junge Mann von dem mit der Harribert erzählt hatte. Er war äußerst zufrieden mit deiner Arbeit, mein Junge. Wenn ich weiß, das dieser Auftrag von jemandem so Fähigen wie du erfüllt wird, dann kann ich mich ja beruhigt hinsetzen und meinen Tee trinken." Takuya verzichtete darauf dem Bürgermeister das Gildenzeichen zu Zeigen, immerhin schien dieser ja zu wissen wer Takuya war, und das er seine Arbeit gut machte. "Wow, meine Kompetenz sprich sich also schon herum. Auch wenn es gerade nur hier in der Stadt ist, das kann ich, glaube ich einen Kleinen erfolg nennen." Taku war sichtlich stolz auf sich. "Ich würde mich freuen ihren Auftrag anzunehmen, Herr Bürgermeister. Aber sagen sie, was soll ich denn überhaupt machen?" Takuya was froh einen Auftrag sicher zu haben, den konnte er aber schlecht erfüllen wenn er gar nicht wusste worum es überhaupt geht. "Achja, Achja, der Auftrag. Also hör gut zu: Seit kurzer Zeit steht der Mond sehr nahe, das dürfte dir ja aufgefallen sein. Und dazu sieht dieser noch Gruselig aus. Jetzt hat irgend ein Depp das Gerücht in die Welt gesetzt, dass der Mond auf die Erde stürzen wird. Woher ich weiß das das nicht der Fall ist? Ganz einfach! In der Sternwarte steht das Riesige Teleskop, mit dem konnte ein Astronom bestätigen, das der Mond sich um keinen Zentimeter nähert. Der Mond steht unter Ständiger bewachung." Takuya hörte aufmerksam dem Bürgermeister zu. "Das kling wirklich... spannend. Lassen sie mich raten, ich soll ihnen jetzt dabei Helfen, die Bürger zu beruhigen, damit hier keine Panik ausbricht?" "Du triffst den Nagel auf den Kopf mein Junge. Einige unserer Mitbürger in diesem Schönen Städchen werden Panisch und stecken damit sozusagen wieder andere an und das ist einfach schlecht. Eigentlich wollen wir in drei Tagen ja unser Stadtfest feiern. Entschlossen schaute Takuya den Bürgermeister und seine Sekretärin an, die gerade Aufgehört hatte, irgend etwas zu schreiben. "Machen sie sich keine Sorgen, ich werde die Leute schon davon überzeugen, dass der Mond nicht herunter fällt. Irgendwie..." Das irgendwie nuschelte Takuya nur, der Bürgermeister musste ja nicht wissen, das Takuya selbst nicht wusste wie er das erklären sollte, er würde sich schon etwas einfallen lassen. "Vielen dank Takuya, meine Sektretärin und ich warte hier auf dich und bereiten schon ein mal deine Belohnung in Form von Jewel vor." Nach einem kurzen Nicken zur bestätigung und zum Abschied, drehte Takuya sich wieder um, und ging raus in die Stadt. "Dann ist jetzt die große Frage: Wie kann ich den Menschen hier weiß machen, dass der Mond bleibt wo er ist und keine Gefähr für sie besteht. Zugegen die Monster sind nicht ganz so harmlos, aber wirklich einfach zu Besiegen." Takuya schlenderte den Weg entlang, dort warten schon ein paar Lichterketten für das Stadt Fest aufgehangen wurden. "Vielleicht kann ich mir die ja zu Nutze machen." Nach reichlicher Überlegung ging Takuya auf die Sucher nach der Bomberbande. Die gruppe von 10 Jährigen denen er vor nicht all zu langer Zeit geholfen hatte. Als er diese gefunden hatte, erklärten sie sich dazu bereit ihm zu Helfen. Zusammen bauten sie eine Art Podest auf der Takuya stehen konnte und eines der Kinder lieh sich auch ein Megafon von seinen Eltern. All das brachten sie dann zu den Lichterketten. Das einzige was Takuya jetzt noch machen musste, war die Menschen zu überzeugen das keine wirkliche Gefahr besteht. Und er musste mit seiner Magie die Lichterkette an halten, da momentan kein Strom da war. Auf dem Podest räusperte er sich Kurz ehe er dann in das Megaphon sprach. "Liebe Bürger und Bürgerinnen der Stadt Termina, dem Bürgermeister ist zu Ohren gekommen, das es einen oder mehrere unter euch gibt, die das Gerücht verbreiten, dass der Mond auf die erde Stürzen würde. Ich bin heute hier um ihnen zu Sagen, dass das Gerücht nur ein Gerücht ist, und es nicht der wahrheit entspricht. Seit dem der Mond so riesig ist, hat er sich keinen Zentimeter mehr bewegt." Takuya sah wie der Astronom von letztens die Straße entlang ging. Vor Takuya hatte sich schon eine kleine Menschenmasse gesammelt, eine Sache die er eigentlich gar nicht leiden kann. Aber er versuchte es durch zu stehen, immerhin wird er dafür bezahlt. "Astrologe Harribert dort, der kann dies Bestätigen. Der Bürgermeister sagte mir er habe den Mond von ihm beobachten Lassen." Die Köpfe alle in der Menge drehten sich nun zum Astrologen um, dieser schien nicht davon erfreut zu sein nun im Mittelpunkt zu stehen, vielleicht war er ja auch kein Fan von Menschenmassen. "Ja, eh.." stotterte Harribert. "Was Takuya dort sagt stimmt, ich habe den Mond beobachtet und kann mit meiner ehre als Doktor der Astronomie versichern, dass der Mond still steht und sich nicht auf uns zubewegt." Takuya blickte dankend in die Richtung von Harribert. Nach der Bestätigung von jemanden der sich wirklich mit dem Weltraum und all den Dingen aus kannte konnten die Bewohner gar nicht anders als Takuya zu glauben. "Natürlich ist es wahr das der Mond nichts tut, aber es ist doch schon irgendwie Komisch wie leichtgläubig die Leute hier sind." Zufrieden grinste Takuya. Er bedanke sich bei den Kindern der Bomberbande. Diese Schnappten sich das Podest und das Megaphon weil sie noch irgend etwas damit vor hatten. Die Menschenmasse wurde wieder kleiner und die Bürger sahen alle zufrieden aus als sie gingen. Nachdem er endlich nicht mehr von so vielen Menschen umzingelt war, wollte Takuya sich gerade wieder auf den Weg zum Büro des Bürgermeisters machen. Doch das brauchte er gar nicht. Der Bürgermeister kam zu ihm und schüttelte ihm dankend die Hände. Seine Sekretärin hatte das Geld, was sie Takuya schließlich auch noch überreichte. "Wenn sie noch mal ein Problem haben sollten Herr Bürgermeister, schicken sie einfach einen Auftrag nach Heroic Dragon, wir kümmern ums drum." Takuya dachte sich das etwas Werbung für die Eigene Gilde nie schaden konnte. Nachdem Takuya das Geld sicher weg gepackt hatte, verabschiedete er sich vom Bürgermeister und ging seines Weges. Ob er noch etwas hier in der Stadt blieb wusste Takuya selbst noch nicht.
[tbc: noch offen]