Eeeeeeeeeeeeeevil Creatures

Spoiler:

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Takuma blickte zurück und sah, dass nur Akira ihm folgte. Caius hatte wohl doch noch etwas zu erledigen wie es aussah. Schulterzuckend ging er ein wenig langsamer, damit Akira aufholen konnte und ging nun neben ihr her anstatt vor ihr zu laufen. "Hat Caius es sich doch anders überlegt? Ich muss aufhören von Leuten zu erwarten mir sofort zu folgen haha.. " etwas verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. "Wie dem auch sei... wir sollen einen komischen Drachen, der eigentlich gar keiner ist, verprügeln. Klingt das nicht aufregend?" Dann fiel ihm noch ein, dass Akira ihn immer zur Vorsicht mahnte. Unvorsichtig wollte er sich nicht verhalten, nicht bei seinem ersten B-Rang Auftrag. "Ich hoffe du kannst jetzt auch auf deine Kosten kommen, auf mich aufpassen musst du allerdings nicht mehr!" grummelte er und lachte danach. Im Grunde war es kein großer Unterschied, dennoch war der Rangaufstieg für ihn eine große Veränderung. So wurde die Distanz zwischen den Beiden zumindest dadurch ein wenig geringer.

[cf: Heroic Dragon Gildenhaus - Haupthalle]

Die Magier waren also aufgebrochen, um eine weitere Quest zu erledigen, bloß diesmal auf dem B-Rang. Für die Blutmagierin war auch dies mittlerweile Routine, aber sie war gespannt zu sehen, wie sich ihr Kindheitsfreund Takuma wohl schlagen würde. Dieser drehte sich nun, nachdem er ein ganzes Stück vorgelaufen war, auch einmal um und musste feststellen, dass lediglich Akira ihm gefolgt war, woraufhin er äußerte, dass er wohl nicht immer erwarten sollte, dass die Leute ihm sofort folgten. Aki zuckte daraufhin nur die Schultern, da sie selbst nicht wusste, was mit dem Take-Over Magier war. Allerdings kannte sie diesen auch nicht sonderlich gut, sondern hatte ihn nur flüchtig bei den Grand Magic Games kennengelernt, bevor diese zu einem abrupten Ende kamen. Aber der junge Mann würde schon seine Gründe haben, dessen war die Braunhaarige sich sicher. Außerdem würden sie und der Weißhaarige den Auftrag auch allein schaffen, wie Takuma nämlich nun erklärte, sollten sie nur ein drachenähnliches Wesen erledigen, was nicht allzu schwierig klang. Der Freund der Blutmagierin schien jedoch schon ziemlich aufgeregt zu sein, was ihm nicht zu verdenken war, immerhin ging es Akira vor einiger Zeit bei ihrer ersten B-Rang Quest genauso. Sie beobachtete schmunzelnd wie der Weißhaarige versuchte, seinen Übereifer in Zaum zu halten, vermutlich wegen ihrer Ermahnung auf der letzten Quest. Der Junge hoffte jedenfalls auch, dass Aki bei dieser Quest ebenfalls auf ihre Kosten kommen würde, machte ihr jedoch auch klar, dass sie nicht mehr auf ihn aufpassen musste. Auf diese Bemerkung grinste die Magierin ihn an, wuschelte ihm ein wenig durch die Haare, wofür sie sich etwas strecken musste und meinte dann: „Das werden wir ja noch sehen!“.

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Akira wusste auch nicht wo der andere Mann abgeblieben war, denn sie zuckte nur mit den Schultern und sie sprachen nicht weiter darüber. Die Bemerkung die Takuma jedoch aussprach verleitete seine Kindheitsfreundin dazu ihm durch die Haare zu wuscheln, was sich aufgrund des doch gerade in solchen Situationen recht bemerkbaren Größenunterschied als schwierig herausstellte. "Hey, was soll das? Willst du Ärger haben oder wie?" sagte er anfangs wiedermals eher grummelnd ehe er dann anfing zu lachen. Bedrohen wollte er sie natürlich nicht. Sie hatten noch ein gutes Stück Weg vor sich und so wie es aussah würden sie deshalb auch nicht mehr am heutigen Tage dort ankommen um sich der seltsamen Kreatur zu entledigen. "Wie hast du dich eigentlich bei deinem ersten B-Rang Auftrag so gefühlt? Weißt du noch was du machen musstest? Ich bin neugierig, und wie du sicherlich gemerkt, hast auch aufgeregt. Dabei sind wir noch nicht einmal da.". Es interessierte ihn wirklich brennend, denn dieses Gefühl der Aufregung welches er im Moment spürte verwirrte ihn sogar auf eine gewisse Art und Weise.

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Zuerst schien Takuma eher wenig davon begeistert zu sein, seine Haare durch gewuschelt zu bekommen, was er durch ein missbilligendes Grummeln äußerte, dann jedoch lachte er über diese Geste. Es wäre auch nicht gerade fair gewesen, wenn er darauf eingeschnappt und böse reagieren könnte, während die Blutmagierin selbst es immer über sich ergehen lassen musste, wenn er mit ihr stänkerte. Allerdings war es interessant zu sehen, wie aufgeregt der Junge doch wegen dieser Quest war, was sich gut an dem Schwall der Worte, der als nächstes aus ihm heraussprudelte, erkennen ließ. Der Weißhaarige wollte wissen, wie Akira sich bei ihrem ersten B-Rang Auftrag gefühlt hatte und ob sie noch wusste, worin dieser bestand. Er begründete diese Fragen auf seiner Neugier und Nervosität, obwohl er selbst zugeben musste, dass es noch ein langer Weg bis zum Auftragsort war. Aki lächelte erst nur auf diesen Wortschwall hin, beantwortete ihrem Freund dann aber doch seine Fragen. „Natürlich erinner ich mich daran, meine erste B-Rang Quest war das reinste Desaster! Ich sollte mit Akai eine merkwürdige Pflanze besiegen, welche die Form und Fähigkeiten der Fairy Tail Magierin Lisanna angenommen hatte. Wir hatten schon mal einen ganz ähnlichen Auftrag erledigt, aber trotzdem war ich tierisch aufgeregt, da ich nicht wusste, wie stark sich dieser Gegner im Niveau von denen der C-Rang Quests unterscheiden würde. Trotzdem hab ich das Ganze unterschätzt, wir hatten kaum eine Chance gegen das Vieh… Tja, das Ende vom Lied war, dass Akai mich ausgeknockt hat, damit ich nicht noch zu mehr Schaden komme und er die Pflanze irgendwie doch besiegen konnte…“, erklärte Aki also, während sie beim Laufen auf ihre Füße schaute, da ihr diese Geschichte etwas peinlich war. Allerdings kam ihr dann auch noch ein anderer Gedanke und sie sah wieder auf zu Takuma. „Aber keine Sorge, ich hab mittlerweile viel mehr Erfahrung! Wir werden diese Quest mit Leichtigkeit schaffen!“, meinte sie also noch, damit der Junge wegen dieser Geschichte nicht noch nervöser wurde.

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Akira erinnerte sich noch genau daran was bei ihrem ersten B-Rang Auftrag passiert war und erklärte sie sollte gemeinsam mit Akai eine Pflanze besiegen welche die Fairy Tail Magierin Lisanna kopierte. Sie erzählte sie war vorallem aufgeregt weil sie nicht wusste wie sehr sich ihr Gegner von der Stärke her unterscheidete und auch, dass sie sogar von ihrem Teampartner ausgeknockt werden musste um nicht noch mehr Schaden zu bekommen. Während sie das so erzählte schaute sie auf den Boden bis ihr schließlich etwas einzufallen schien und sie zu ihm hinauf blickte und ihm versicherte sie hätte jetzt viel mehr Erfahrung und sie würden die Quest mit Leichtigkeit erfolgreich abschließen. "Daran habe ich gar keine Zweifel. Ich gehe nicht davon aus, dass es übermäßig schwer wird, aber ich werde unseren Gegner auf keinen Fall unterschätzen nur weil mich eine starke Magierin begleitet." dabei legte er einen Arm auf Akiras Schultern. "Manchmal wünschte ich mir, ich wäre derjenige der auf den Anderen aufpasst. Aber bis es soweit ist habe ich wohl noch einen langen Weg vor mir."

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Den Jungen schien es nicht zu beunruhigen, dass die erste höherrangige Quest der Blutmagierin eine reine Katastrophe war, obwohl es ihm bei diesem Auftrag genauso ergehen könnte. Aber Akira hatte auch nicht damit gerechnet, dass ihr Freund sich von so etwas einschüchtern lassen würde, dennoch sollte er nicht zu sehr von sich überzeugt sein. Takuma erklärte schließlich, dass er dessen bewusst war, dass die Braunhaarige nun um einiges mehr an Erfahrung hatte, er aber auch nicht mit übermäßig schweren Herausforderungen rechnete. Zum Schluss ergänzte er dann noch, dass er den Feind trotzdem nicht unterschätzen würde, nur weil ihn eine starke Magierin begleitete, während er einen Arm um Akis Schultern legte. „Das will ich aber auch für dich hoffen. Ich hatte nur einen wirklich einfachen B-Rang Auftrag bis ich selbst weiter aufgestiegen bin.“, meinte die Blutmagierin daraufhin lächelnd und kniff dem Jungen leicht in die Seite. Es war schön einfach so wieder mit dem Weißhaarigen zu reden, ohne sich groß Gedanken über die vergangenen Ereignisse zu machen. Doch schließlich sagte Takuma noch, dass er es gerne anders herum hätte, dass er gerne derjenige wäre, der auf den Anderen aufpasst, aber dass es bis dahin wohl auch noch ein weiter Weg war. Dies holte Akira etwas zurück, denn die Personen, welche sie immer beschützt hatten, waren nun entweder tot oder verschwunden und die Braunhaarige wollte nicht, dass das auch noch mit ihrem besten Freund passierte, auch wenn die Beschützerrolle und das Verschwinden beziehungsweise der Tod nicht unbedingt im Zusammenhang standen. So legte Aki ebenfalls einen Arm um den Jungen, legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab und sagte nur: „Ich will gar nicht beschützt werden…“.

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Sie lächelte als sie anmerkte sie habe nur einen einfachen B-Rang Auftrag gehabt ehe sie wieder einen Rang aufgestiegen war und kniff Takuma wie so oft in die Seite, es störte ihn ja auch überhaupt nicht. Dann legte Akira einen Arm um ihn und lehnte auch ihren Kopf an seine Schulter und sagte dann, dass sie gar nicht beschützt werden wollte. Nun strich Takuma seiner Kindheitsfreundin über die Schulter während er sprach. "... Oh. Ich kann mir denken weshalb." Jetzt hielt er sie wieder, ein wenig fester als vorher. "Das wird nicht passieren. Ich bleib' bei dir." Dann schaute er ein wenig betroffen in die andere Richtung, eigentlich wollte er das Thema allgemein meiden, weshalb Takuma nun irgendwie das Gefühl hatte sich entschuldigen zu müssen. "Ich.. vergessen wir das. Tut mir leid." Er wusste nicht so recht wie er mit der Situation umgehen sollte, deshalb beließ er es vorerst dabei.

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Takuma ließ sich von dem Zwicken in die Seite gar nicht stören, was wohl daran lag, dass die Blutmagierin dies öfter mal machte, sie musste sich wohl etwas Neues einfallen lassen. Viel mehr traf den Jungen da schon die Aussage, dass Akira nicht beschützt werden wollte, da er nun mehr um die Worte ringen mussten, die vorher so einfach aus ihm herausgesprudelt waren. Der Weißhaarige strich Aki nun also über die Schulter, während er meinte, dass er sich vorstellen konnte, woran das lag. Allerdings versicherte er ihr auch, dass ihm nichts zustoßen und er bei ihr bleiben würde. Anschließend schaute der Freund der Braunhaarigen in die andere Richtung und wusste anscheinend nicht mehr, was er sagen sollte, ehe er sich dann noch entschuldigte. Die Blutmagierin schüttelte daraufhin den Kopf, sie hatte gemerkt, einen Fehler gemacht zu haben, indem sie das Thema angesprochen hatte und sie wollte nicht, dass ihr bester Freund davon so betroffen war. „Schon okay… wir leben nun mal gefährlich…“, meinte Akira also mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen und hoffte, dass sie das Thema damit wieder ruhen lassen konnten.

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Akira schüttelte nur ihren Kopf und meinte es sei okay, sie würden nun einmal gefährlich leben. Dabei lächelte sie schwach und Takuma wusste, dass damit das Thema auch beendet war, worüber er sehr froh war. "Dann lass uns mal zusehen dahin zu kommen. Wie es aussieht müssen wir zumindest irgendwo übernachten, es ist noch ein ganzes Stück." Da sie in der Zeit in der sie so geredet hatten nicht wirklich schnell vorangekommen waren, im Prinzip eher gar nicht, hatte sich an der Situation auch nicht wirklich etwas verändert. "Hm, das Einzige was mich bisher an B-Rang Aufträgen stört ist die scheinbar immer länger werdende Strecke die man zurücklegen muss.. Ich meine, ich war für einen Auftrag auch schon eine Woche unterwegs, aber das war etwas anderes. Da ich eine Gruppe begleitet habe und es eine Menge zu tun und zu sehen gab. Am Ende hat sich sogar herausgestellt, dass die Frau die wir begleiten sollten zu einer Hochzeit gezwungen wurde und ich ihr in Wirklichkeit helfen sollte zu entkommen. Das war lustig." erzählte er ein wenig von einem seiner vergangenen Aufträge. Dann fiel ihm ein, dass er die Frau erst letztens wiedergesehen hatte. "Ein paar Tage später wollte ich einen weiteren Auftrag erledigen und wen treffe ich da? Die Frau der ich geholfen habe, auf der Flucht vor ihrem Traummann, weil er anscheinend ihre Seele für irgendetwas opfern wollte! Ich hätte nicht erwartet sie wieder zu sehen und dann auch noch auf der Flucht wo ihr doch gerade zur Flucht verholfen wurde... Das tat mir Leid für sie. Das erinnert mich auch daran, dass sie versprochen hat mir ein Essen auszugeben und es immer noch nicht getan hat." Er lachte, soviel wollte er eigentlich gar nicht auf einmal erzählen. Jedenfalls kamen sie ein wenig voran.

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Takuma verstand den Hinweis der Blutmagierin, dass dieses Thema beendet war und konzentrierte sich deswegen sogleich auch wieder auf etwas anderes und zwar meinte er daraufhin nämlich, dass sie mal zusehen sollten zu ihrem Auftragsort zu gelangen und dass es so aussähe als müssten sie zwischendurch irgendwo übernachten, da sie noch einen langen Weg vor sich hatten. Mit der Einschätzung könnte er tatsächlich Recht haben, da sie in der letzten Stunde oder so nicht wirklich vorangekommen waren und der Weg von Anfang an eine enorme Länge betragen hatte. Nur Verkehrsmittel wollte Akira nun auch nicht mehr unbedingt nehmen, da es allseits bekannt war, dass Dragonslayern in diesen Gefährten übel wurde und die Braunhaarige wollte diese Erfahrung gar nicht erst aus erster Hand machen. Ihr Freund wies währenddessen daraufhin, dass ihm bisher aufgefallen war, dass die Strecke, die man für Aufträge zurücklegen musste, anscheinend immer länger wurde, je anspruchsvoller diese waren, woraufhin er dann noch von ein paar Quests berichtete, bei denen er beide Male ein und derselben Frau begegnet war. „Tja, wer weiß, vielleicht treffen wir sie ja diesmal auch wieder und sie wartet schon darauf, dass ihr stattlicher Ritter sie aus den Fängen des Drachens befreit!“, entgegnete Aki dem Jungen daraufhin neckisch, als er sich ein wenig darüber beschwerte, dass er noch nicht von der Frau zum versprochenen Essen eingeladen worden war.

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Akira hörte der Erzählung natürlich zu und nutzte auch sofort die Gelegenheit und sprach die Frau an, welche ja bei diesem Auftrag vielleicht schon darauf wartete, dass ihr 'stattlicher Ritter sie aus den Fängen des Drachens befreite'. "Erzähl doch nicht so einen Quatsch! Mensch... Das wäre.. unheimlich. Ich dachte schon beim zweiten Mal das ich nicht richtig gucken kann und mich täuschen muss." Obwohl er versuchte ernst zu bleiben musste er trotzdem lachen. Es wäre tatsächlich merkwürdig sollten sie der Frau erneut begegnen und er hoffte es würde nicht passieren, es wäre einfach zu komisch. "Ich meine.. hässlich war sie nun wirklich nicht. Und irgendwie hatte es doch etwas von einer typischen 'Rettung der Prinzessin'. " Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu: "Ich kann nun mal einfach nicht Nein sagen wenn jemand um Hilfe ruft..." Da sie nun mehr darauf konzentriert waren noch soweit wie möglich voran zu kommen brachten sie in der Zwischenzeit ein recht gutes Stück der Strecke hinter sich. Es war nun später Nachmittag und langsam fing es auch schon an zu dämmern.

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Der Junge versuchte zwar auf die Bemerkung Akiras hin ernst zu bleiben und tat erst ganz empört über den Gedanken, dass er die Frau nun schon wieder treffen könnte, lachte dann aber dennoch über diese Vorstellung. Schließlich stellte er jedoch noch klar, dass die Frau keinesfalls hässlich gewesen war und das Ganze bisher schon etwas von der Rettung einer Prinzessin gehabt hatte. Nach einer kurzen Pause ergänzte Takuma dann auch noch, dass er eben nicht Nein sagen konnte, wenn jemand um Hilfe rief, woraufhin die Blutmagierin ihn nur verschmitzt anlächelte und antwortete: „Schon klar, Großer, red dir das nur ein. Du stehst auf sie, was?“. Schlussendlich konnte Aki sich dann doch nicht mehr zusammenreißen und musste lachen, aber eigentlich war das schon etwas schräg. Die Braunhaarige konnte sich ihren Kindheitsfreund überhaupt nicht mit einer Frau vorstellen oder überhaupt irgendeinem anderen weiblichen Wesen als sich selbst, da er die meiste Zeit nur mit ihr verbracht hatte. Schon komisch, der Magierin war bis zu diesem Zeitpunkt gar nicht aufgefallen, dass der Weißhaarige auch solche Gefühle entwickeln konnte.

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Akira lächelte ihn auf seine Erzählung hin nur an und meinte er redete sich das ein und er stünde wohl auf sie. Dann fing sie an zu lachen und beruhigte ihn auch ein wenig damit, dass sie das scheinbar grade auch nur zum Spaß meinte."Ach was. Nein. Sie möchte mir ja nur einen Gefallen tun nachdem ich ihr so viel geholfen habe. Außerdem weißt du doch, dass ich meine Augen ja gar nicht von dir lassen kann, Kleine." meinte er und streckte seiner Partnerin die Zunge raus nachdem er ihr einmal durch die Haare gefahren war um ein ziemliches Chaos anzurichten. "Das hast du jetzt davon. Ich glaube sowieso die meisten Leute die uns sehen halten uns für ein Paar, dabei verhalten wir uns doch gar nicht so, oder?" Manchmal hatte er wirklich das Gefühl die Leute betrachteten sie so, dabei war es doch normal das man sich sehr vertraut verhielt wenn man sich fast sein ganzes Leben lang kannte? Dennoch konnte er sich irgendwie nicht mit dem Gedanken anfreunden einen anderen Mann an Akiras Seite zu sehen, es kam ihm einfach zu unwirklich vor.

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Takuma ließ sich von dem Scherz der Braunhaarigen überhaupt nicht verunsichern, sondern meinte nur, dass die Frau ihm lediglich einen Gefallen tun wollte, nachdem er ihr so viel geholfen hatte. Neckisch ergänzte er jedoch auch noch, dass er ja kaum die Augen von der Blutmagierin lassen konnte, während er ihr die Zunge rausstreckte und ihre Haare durcheinanderbrachte. „Du Vollidiot!“, meinte Akira dann genervt und schubste den Jungen von sich weg und vom Weg runter, ehe sie versuchte, ihre Haare wieder in Ordnung zu bringen. Dabei sah sie in die entgegengesetzte Richtung ihres Freundes, damit diesem nicht die leichte Röte in ihrem Gesicht auffiel. Takuma erklärte dann auch noch, dass er sowieso die Vermutung hatte, die meisten Leute hielten sie für ein Paar, wobei er jedoch nicht wusste wieso das so war. Auch Aki fand nicht, dass sie sich wie Turteltäubchen verhielten. Die Beiden standen sich zwar nah, aber so lange wie sie mit einander Zeit verbracht hatten, war das doch nicht verwunderlich, oder? Es bereitete Aki zwar schon Unbehagen, sich Takuma mit einer anderen Frau vorzustellen, aber das lag sicherlich nur daran, dass sie ihn beschützen wollte, nicht wahr? Schließlich gab die Braunhaarige es auf, sich weiter einen Kopf über diese Sache zu machen und zuckte daraufhin die Schulten und meinte: „Keine Ahnung, vielleicht liegt’s ja an der Kleidung.“. Mittlerweile wurde es aber auch immer dunkler um sie herum und es war an der Zeit, dass sie sich einen Schlafplatz für die Nacht suchten.

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Akira bezeichnete den Mann der sich vorbildlich verhielt und nie etwas falsch  machte als einen Vollidioten und schubste ihn von sich weg. Damit gewann sie Zeit ihre Haare wieder in Ordnung zu bringen. Leicht verlegen schaute auch Takuma weg, als sie sich währenddessen von ihm abwandte. Auf seine Anmerkung antwortete Akira, dass es ja vielleicht an der Kleidung lag. Da er nichts weiter dazu zu sagen hatte schwieg Takuma nun vorerst. Kleidung? Warum nur war es so schwer zu verstehen was andere Leute dachten...  Die Sonne versteckte sich mittlerweile auch schon vor ihnen, so merkwürdig war die Situation. Zurück blieb nur die Dämmerung des Abends und die Kühle die einkehrte, weil die Sonne ihre lebensbringende Wärme nicht mehr zu ihnen trug. Glücklicherweise führte die Beiden ihr Weg  durch ein kleineres Dorf, in welchem sicherlich ein Gasthaus mit noch ein paar Betten zu finden war. "Wenigstens müssen wir anscheinend nicht draußen schlafen." sagte Takuma und zeigte auf eines der Häuser welches nun gut sichtbar aber noch in einiger Entfernung aufgetaucht war.

15/40