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 Hargeon

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Armand
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Armand


Hargeon Ragingfenrir26r8n4mcgo
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BeitragThema: Hargeon   Hargeon EmptyDi Mai 06, 2014 5:42 pm

Spoiler:

Zwar war der letzte Auftrag noch nicht allzu lange her, aber es konnte nicht schaden noch mehr Geld zu haben. Aufgrund dessen hatte Armand nach einem Tag Ruhepause zu Hause, nach der erfolgreichen Goblinjagd sich, in den späten Abendstunden wieder auf den Weg zur Gilde gemacht um sich einen neuen Auftrag abzuholen. Die Straßen waren um diese Zeit nicht mehr sehr belebt und es breitete sich eine angenehme Stille aus, gleichzeitig mit der immer weiter vorrückenden Dunkelheit der nahenden Nacht. Es verstrich noch einige Zeit, bis Armand vor den Türen Ranging Fenrirs stand, und die Gilde betrat. Die Stimmung hier war deutlich ausgelassener als auf der Straße. Dies ignorierend wandte er sich direkt dem Schwarzen Brett zu und nach einer kurzen Entscheidungsphase, griff er sich einen Auftrag, sagte noch Bescheid, dass er ihn übernehmen würde und verschwand direkt wieder aus dem Gildengebäude. Ein einflussreicher Abkömmling wurde also von fünf Leuten zusammengeschlagen worden? Armand knirschte mit den Zähnen, dass sich diese Menschen, wenn man sie denn noch so bezeichnen mochte, nicht schämten, zu fünft gegen einen einzelnden vorzugehen. Sein Ehrgefühl wäre mehr als nur angekrazt, wenn wer mit vier weiteren auf einen einzelnen Menschen losgehen würde, der wie es den Anschein hatte nicht einmal dazu in der Lage war sich selbst gut zu verteidigen. Ohne weitere Umschweife machte er sich auf den Weg zum Auftraggeber um ihn selbst jetzt noch essentiell wichtige Fragen über die Angreifer zu stellen. Das Problem war nur erstmal das Haus zu finden. Zwar hatte er eine Vermutung wo es genau liegen könnte, dieser müsste er aber erst einmal nachgehen, bevor diese sich bestätigte, letztlich tat sie es nicht. Nach längerer Zeit des Umsehens stellte sich seine Vermutung schlussendlich doch als korrekt heraus, da er das Haus doch noch fand. Armand blieb vor der Eingangstür stehen und klopfte an die Tür nach einiger Zeit öffnete ein junges Mädchen die Tür. "Sie wünschen?" Armand hielt der Kleinen den Auftrag entgegen und sagte: "Ich habe diesen Auftrag hier angenommen und bin jetzt hier um weitere Informationen zu erhalten." "MAMA! Hier steht irgend so ein gruseliger Mann und erzählt was von einem Auftrag!" Das krazte an Armands Ehre. Jetzt bezeichneten ihn kleine Kinder schon als gruselig. Ob seine Nichte ihn auch so sah? Er nahm sich vor sie auf jeden Fall demnächst einmal danach zu fragen. Aber dennoch kam kurz darauf die Mutter des Mädchens an die Tür und Armand hielt nun ihr den Auftrag entgegen. "Ich habe diesen Auftrag hier angenommen und ich bezweifel, dass sie an der Tür darüber reden möchten." "Ja, bitte kommen Sie herein." Nachdem er eingetreten war wurde er in eine Art Salon geführt und gebeten Platz zu nehmen. Irgendwie kam Armand diese Szene von der Goblinjagd bekannt vor, da er nun der Frau gegenüber saß wie zuletzt dem Bürgermeister von Bruchbuden. Auch wenn er nicht darum gebeten hatte oder jemals gefragt worden wäre, kam kurze Zeit später ein junger Mann, villeicht gerade anfang achtzehn, dazu, stellte drei Tassen Tee auf den Tisch und setzte sich neben die Frau. Seinem Gesicht nach zu urteilen, war er derjenige, der zusammengeschlagen wurde, zumindest war es mit Blessuren und Blutergüssen versehen, auch seine Arme sahen nicht besser aus. "Das ist mein Sohn", sagte die Frau. "Sie sehen ja, wie er zugerichtet wurde, deshalb wünschen wir uns, dass diese Verbrecher aus dem Verkehr gezogen werden." "Sollen sie sterben?" "Sterben nicht unbedingt, sie sollten lediglich eine Lektion fürs Leben lernen. Was nicht heißt, dass ich traurig wäre wenn sie nun umkommen. Was geschieht, geschieht nun mal nicht wahr?", fragte sie bevor sie einen Schluck von ihrem Tee trank. "Ich verstehe." Das tat er wirklich nur zu gut. Wenn es jemand wagen würde Vivien ein Haar zu krümmen, würde er denjenigen derart zurichten, dass man ihn nicht mal mehr als seine ursprüngliche Lebensform identifizieren könnte. Selbst wenn sie nur seine Nichte war, liebte er sie wie eine Tochter, er verstand also zu gut, wie sich die Mutter fühlen musste, die ihren Sohn nun derart zugerichtet sah. "Ich werde diese Schläger auf jeden Fall für ihr feiges Vorgehen zur Rechenschafft ziehen. Haben Sie irgendwelche Anhaltspunkte, wo sie sich aufhalten könnten oder wer sie sein könnten? Jeder Hinweis könnte mir helfen, dass ich auch die richtigen finde und keine Unschuldigen fertig machen." Mit den letzten beiden Sätzen, wandte er sich an den Sohn. "Es war nachts am Hafen von Hargeon. Nachdem ich dort in einem der Lokale war, trat ich wieder meinen Heimweg an, als mich fünf Kerle die zuvor ebenfalls in dem Lokal waren aufhielten. Sie meinten sie wollten Geld von mir. In meiner Notsituation überreichte ich es ihnen natürlich, aber es war ihnen warscheinlich nicht genug und sie fingen an auf mich einzuprügeln! Ohne jede Vorwarnung! Als ich auf dem Boden lag traten sie nach mir! Ich bin froh, dass ich überhaupt noch am Leben bin!" Der junge Mann hatte eine etwas weinerliche Stimme, welche Armand sofort auf die Nerven ging, was er jedoch gekonnt verbarg. "Der Hafen also... Sie haben also keine Idee wer diese fünf Leute sein könnten? Wie sahen sie aus?" Der junge Mann musste einräumen, dass er keine Ahnung hatte wer die fünf waren, aber seine Beschreibung viel dafür um so detailreicher aus, sodass über eine Stunde verstrichen war, bis er die Beschreibungen beendete, auch den Namen des Lokals nannte er noch. "Ich denke das sollte an Informationen genügen. Wie sagten Sie noch gleich hieß das Lokal?" "Die torkelnde Robbe" Armand trank seinen Tee aus und erhob sich. "In Ordnung. Sie hören von mir wenn ich mit denen fertig bin. Ich finde alleine heraus." Mit diesen Worten verließ er das Haus und machte sich auf den Weg zur "torkelnden Robbe" um schon heute Abend sein Glück zu versuchen. Die Nacht war schließlich noch jung. Selbst wenn er nicht die Schläger antreffen würde, so könnte er dennoch dem Wirt Fragen zu dienen stellen. Vielleicht wusste er genaueres über sie, wie ihre Namen oder ihre Herkunft. Wenn sie natürlich nur auf der Durchreise waren und den Sohn einfach aufgrund eines sadistischen Vergnügens zusammengeschlagen hatten, könnte es problematisch werden sie ausfindig zu machen, doch auch dann würde Armand sein bestes geben, er hatte diesen Auftrag nicht umsonst angenommen. Ein wenig wunderte es ihn schon, dass der Sohn der Familie in der "torkelnden Robbe" gewesen war, als er davor stand. Dies schien nicht das geeignete Etablissement für einen jungen mann seines Standes zu sein und nach betreten der düster wirkenden Kneipe verfestigte sich dieser Eindruck. Wenn er solche Kneipen betritt ist er selbst Schuld, wenn er danach zusammengeschlagen wird. Ich bin mir sicher, dass seine Mutter nicht weiß um was für einen finsteren Laden es sich hier handelt." Gesittet schloss Armand die Tür, selbst wenn ihn alle Anwesenden komisch beäugten und sah sich, während er langsam zum Thresen herüberging um, ob er Leute sehen würde, die auf die Beschreibung der Täter passen könnten, aber solche schienen nicht anwesend zu sein. Wäre auch zu schön gewesen. Armand stand nun den einäugigen Wirt gegenüber. "Was willst'e?", fragte dieser unfreundlich. Armand senkte seine Stimme etwas beim reden, es brauchte ja nicht jeder wissen warum er hier war. "Ich suche fünf Leute..." Ehe er seinen Satz beenden konnte wurde er unterbrochen. "Ja und?" Armand atmete einmal durch und erklärte dann den Wirt wie diese aussahen. "Jede Info hat ihren Preis 200 Jewel pro Person." Armand legte 1000 Jewel auf den Thresen, ließ aber seine Hand auf diesen ruhen, erst nach der Informationen würde er diese freigeben. Gierig sah der Wirt das Geld an. "Ja die fünf sind mir bekannt, sind sogar Stammkunden! Der große rothaarige heißt Sam..." Plötzlich schwieg er und Armand spürte eine Hand auf seiner Schulter. Armand drehte sich um, und verfestigte den Griff um das Geld, er war nicht bereit es dem Wirt zu überlassen. "Warum fragst du nach mir?", fragte der Kerl der nun vor Armand stand. Der war wirklich so riesig, wie der Sohn ihn beschrieben hatte, aber auch die anderen vier die hinter ihm waren, machten ihm Konkurrenz, sie grenzten bestimmt alle fünf an die zwei Meter. "Ihr seid das also", sagte Armand mit einer ruhigen Stimme, "Ich suche nach euch, da ich  mit euch reden wollte, aber wenn ich euch so ansehen glaube ich, dass Gespräche nicht weit führen." Armand ließ das Geld vom Thresen wieder in seine Tasche wandern, aber so das sein Gegenüber das bemerkte. "Was hast du egsagt?", knurrte sien Gegenüber. Armand drängte sich an ihm vorbei zur Tür. "Nichts, nichts. Nur das ich mit Idioten nicht zu reden brauche!" Mit diesen Worten stieß er die Tür auf und verließ die Kneipe. Er war sich sicher, dass die fünf ihm folgen würden, er hatte die Gier in den Augen des anderen gesehen und diese Beleidigung würde er ebenfalls nicht auf sich sitzen lassen. Doch wie wollte er nur mit allen fünf fertig werden? Vermutlich war der Einsatz von Magie letztlich doch wieder am günstigsten, auch wenn es in der Stadt für Aufsehen sorgen könnte. Bewusst nahm er dunklere Gassen, immer auf seine Umgebung achtend und schließlich hörte er Schritte hinter sich, er zog Blutsauger, während er herumwirbelte und stand nun den fünf von vorhin gegenüber. "Ich wusste das ihr mir folgen würdet.", gab er seelenruhig von sich und sah die anderen an. "Bist wohl 'n ganz Schlauer was?", fragte der andere und näherte sich. "Schlauer als ihr alle Mal." "Knete her!", brüllte der andere ihn nun an und kam mit Rückendeckung seiner Freunde näher. Armand begann zu lächeln. "Ich würde euch für das büßen lassen was ihr all euren Opfern angetan habt! Hört ihr!" Die Gasse war etwas enger, höchstens zwei der Raudis passten neben einander. In diesem Kampf ein klarer Vorteil für Armand. Während sie sich nun immer weiter näherten, überdachte Armand kurz noch einmal seine Taktik. Er würde einen Ausfallschritt machen und einem eine Schnittwunde zufügen, anschließend würde er das andere Ende der Gasse aufsuchen und seine Feine mit einer Astralexplosion ausschalten, auch wenn er sich bewusst war, wie die Gasse danach aussehen könnte. Jetzt war es soweit. Ein Ausfallschritt nach vorne, gefolgt von einem Schwerthieb, der dem ersten eine Wunde zufügte, keine schwere, aber nun konnten sie sich sicher sein, dass Armand es ernst meinte. Bevor die anderen ihn erwischen konnte sprang er zurück und lief zum anderen Ende der Gasse, so schnell er konnte. "Das wirst du bereuen! Hinterher!" Die anderen folgten ihn. Es lief perfekt. Am anderen Gassenende lief er noch einige Meter weiter. Danach wirbelte er herum und begann zu lächeln. Er aktivierte Astralboost und bereitete Astralexplosion vor. Noch ein Stück. Noch ein kleines Stück... JETZT! Die Astraleplosion wurde los geschickt und flog auf das Ende der Gasse zu, was die Schläger so eben erreicht hatten.  Die anderen sahen diese Kugel auf sich zufliegen,a ber konnten nicht mehr ausweichen. Eine Explosion erschütterte die Nacht und die nahen Gebäude. Um wirklich sicher zu sein feuerte er eine weitere Astralexplosion hinterher. Auch die zweite Explosion zerschnitt die Stille der Nacht. Armand wartete ab, bis der Staub sich verzogen hatte und betrachtete sein Werk. Er hatte sie erledigt alle, die waren wirklich unschädlich gemacht worden und würden auch nie wieder auf jemanden einprügeln können, wie es verlangt worden war. Blutsauger wurde wieder weggesteckt und Armand entfernte sich geschwind vom Tatort. Für die Schäden und die Toten wollte er nicht zur Rechenschafft gezogen werden können. Sein nächstes Ziel war erneut das Haus der Auftraggeber, selbst wenn die Nacht nun bereits vorangeschritten war. Er wollte das Geld direkt haben und vor allem seinen Auftrag abmelden, bevor das mit den Toten bekannt wurde. Zum zweiten mal heute klopfte er an die Tür, als er wieder bei dem Auftraggeber war. Dieses mal öffnete die Frau zuerst die Tür. "Der Auftrag ist erledigt.", sagte Armand bevor sie fragen konnte, was den los sei. Überrascht blickte sie ihn an, schien aber dennoch zu zweifeln. "Habt ihr irgendwelche Beweise?" "Wenn Sie wollen führe ich Sie hin, aber ich bezweifel, dass Sie das sehen möchte. Aber die fünf werden nie wieder einen Angriff durchführen, dafür verbürge ich mich." Sie senkte ihre Stimme etwas. "Sind sie tot?" Armand nickte. "Warten Sie kurz." Die Frau schloss die Tür, welche kurz darauf wieder geöffnet wurde und sie gab Armand einen Geldbeutel. "Das ist die Bezahlung... Danke, dass Sie..." "Keine Ursache." Armand drehte sich um und verschwand wieder in der Nacht und machte sich auf den Weg zu seinem eigenen Haus.

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