Hotaru versus Ginawai

Was hatte Hotaru sich nur dabei gedacht? Sie wusste, dass der Gildenmeister von Violent Phoenix, Ginawai Senshi weitaus stärker war als sie. Dennoch hatte sie ihn zum Kamof heraus gefordert... Wie war sie noch mal auf diese absolut dumme Idee gekommen?
Achja ihr fiel es wieder ein... sie wollte stärker werden und was würde sich da wohl besser eignen als ein kleiner Trainingskamp mit dem Gildenmeister, den sie inzwischen ja schon etwas kennen lernen durfte. Nun stand sie da, auf einen de Felsblöcke am Kampfort, un wartete darauf das ihr Gegner eintraf.
Dieser ließ auch nicht sonderlich lange auf sich warten. "Guten Tag, Lord Senshi...", begrüßte sie ihn, ein wenig zögerlich, "wollen wir gleich anfangen?"

Der Gildenmeister von Violent Phoenix traf auch schon bald ein. Hotaru verwunderte es ein wenig, dass er weder den interessanten Kampfplatz noch Hotarus seltsame Herausforderung kommentierte, aber nun gut sollte es so sein. Hotaru nickte ihm zu, als er sie ebenfalls begrüßte und bückte sich dann. Sie wollte ihre weiße Schlange Zôgesei nicht der Gefahr eines Kampfes aussetzen und ließ die Schlange nun aus dem Ärmel ihres Kimonos... sie würde sich davon machen, bis der Kampf vorrüber war und später wieder zu Hotaru zurückkehren.
Wie ein Gentleman, wie Ginawai einer war, ließ er Hotaru auch den ersten Schritt im Kampf machen, also der Dame. Hotaru nickte erneut und begann damit eine Menge bunter, magischer Schmetterlinge aus ihren Kimonoärmeln zu entlassen. Es hatte den Effekt, dass Ginawai die Sicht auf Hotaru etwas eingeschränkt wurde und außerdem hatte jede Farbe noch ihren eigenen Effekt: Die blauen Schmetterlinge würden den anderen Gildenmeister schwächen; die roten und hellgrünen Schmetterlinge würden Hotaru etwas stärken. Sogleich nahm Hotaru ihre winzige Giftbienen-Form an, sie versuchte dem anderen Gildenmeister kaum eine Chance auf Gegenwehr zu lassen, und flog so schnell sie in die Nähe des Gildenmeisters, von dort feuerte sie die nun giftigen Stacheln ihrer Take-Over Form ab, direkt auf seinen Oberkörper...

Magie:

Gin blieb einfach locker stehen, während Hotaru alles in die Wege leitete. Die Schmetterlinge um ihn selbst herum zehrten zwar spürbar an seinen Kräften, aber dennoch störten sie ihn nicht wirklich. Die Schmetterlinge um Hotaru waren bei weitem interessanter, da sie weiterhin da blieben, als Hotaru sich verwandelte und selbst scheinbar so klein war, dass man sie nicht mehr sehen konnte. Ihre Position wurde also effektiv von den Schmetterlingen verraten.
Mit einem breiten Grinsen aktivierte Gin nun ein paar seiner Support-Zauber, welche ihn wieder so stärkten, dass er sich nicht weiter um den negativen Effekte der Schmetterlinge kümmern musste. Zuerst fing er mit einem Zauber an, welcher für den Thunder God Slayer laut den Lehrbüchern verboten war, warum auch immer ... lag es vielleicht daran, dass er sich bei Einsatz dieser Technik immer so antriebslos fühlte ? Aber selbst wenn, er würde den Kampf einfach beenden, dann wäre auch alles in Ordnung, selbst wenn er an sich keine Lust hatte. Bei diesem Zauber stärkte er seine magische Kraft zudem enorm, was einem schnellen Ende des Kampfes zugute kam und so seine akute Willenslosigkeit ausgleichte. Gleichzeitig verwandelte sich Mugen an seiner Seite in seine Arondight-Form, welche aktuell Gins stärkste Freisetzung des Schwertes war. Der zusätzlich Effekt, welcher "Präsenz zeigen" ähnelte, dürfte Hotaru zwar nicht sonderlich stören, doch die 60% der Kraft von Gin, welche dadurch offensichtlich sein würde, würde vielleicht sogar ihr übriges tun, da es schon eindrucksvoll war, wenn Kieselsteine plötzlich vom Boden gehoben wurden. Er wusste es zwar nicht, aber diese 60% waren mehr als Hotaru insgesamt ihr eigen nannte ...
Sein letzter Support war Raijin no Mahouteki Kaneamari, was zur Folge hatte, das der gesamte Kampfplatz von ungefährlichen, schwarzen Blitzen durchzuckt wurde, was einen weiteren Bedrohungs-Effekt zur Folge hatte.
Dann holte er schließlich mit einem Arm aus und führte einen Schlag in die Richtung der Schmetterlinge durch, welche Hotarus Position verrieten, woraufhin sein Raijin no Amatsu Shioki auf das Ziel hin schnellte, während gleichzeitig der, von Gin garnicht bemerkte, Angriff Hotarus ausgelöscht wurde.

Spoiler:

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Hotaru bekam ein wenig Panik, als Ginawai das Mugen aktivierte und die Kraft von sich freisetzte... Zudem wurde er in eine Art weiße Aura eingehüllt. Hotaru fragte sich was dies für einen Effekt hatte und erschrack sich des weiteren auch vor den, im Gegensatz zu der weißen Aura, schwarzen Blitzen die das Kampffeld nun fluteten. Sie sahen gefährlich aus und sie würde sie versuchen zu meiden... auch wenn ihr das sicherlich nicht gelingen würde, wenn sie ihre größeren Formen benutzen würde.
Ginawai startete nun seinerseits einen Angriff,d er ihren vollkommen wie Nichts aussehen ließ. Hotaru wollte nicht das Risiko eingehen und getroffen werden, deswegen wollte sie eigentlich ihre schützenden Schmetterlinge einetzen... doch es war bereits zu spät, sie konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und war zu nahe an Lord Senshi dran. Der Angriff der sie traf machte zwar nicht viel Schaden, doch schleuderte er sie zurück und in ihrem Körper breitete sich ein allgemeines Taubheitsgefühl aus.
In ihrer kleinen Form zu kämpfen würde ihr hier nichts bringen, das begriff sie schnell, so wechselte sie mit Hilfe ihres Form Moultings in eine weitaus größere Form, die Petal Wasp. So entfachte sie nun mit ihren riesigen Flügeln einen starken Sturm und aktivierte die Technik Waspwing Storm.

Magie:

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