Was einmal war.... Rhea und Yosuke, die erste Begegnung

Was einmal war, daran konnte sich Rhea lange Zeit nicht mehr erinnern. Wohl nur nach und nach kommen ihr die Erinnerungen wieder in den Sinn. Am Anfang war es nur ein Bild, an das sie sich erinnert hatte. Ein Junge der ungefähr so alt war wie der Zweitgeborene Bruder. Zumindest wirkte er so auf sie da ihr Bruder logischer Weise auch einige Jahre älter war und auch heute noch ist. Sie weiß auf jeden Fall, dass sie ihn nicht gehen lassen wollte, weil sie angst hatte. Doch nach und nach soll auch langsam doch die Erinnerung an die Geschehnisse zurückkehren.



Mit 5 Jahren kurz vor ihrem 6. Lebensjahr, hatte die kleine Noir ein ganz schönes Spektakel veranstaltet. Sie war allein unterwegs und hatte nach ihren Brüdern gesucht. Mehr nach Ren als Curo, da die Beziehung zwischen Ren und ihr tiefer war als zum ältesten der Geschwister. Ihre Brüder waren im Wald und sollten etwas erledigen, allerdings waren sie schon fast zu lange weg und Rhea ging auf eigene Faust sie suchen. Doch unverhofft kommt oft sagte man auch damals schon ganz gern. Im Wald waren die beiden Jungs schon eine ganze Weile nicht mehr. Allerdings konnte das Rhea nicht wissen und verlaufen hatte sie sich dann auch noch. Da es schon langsam Richtung Abenddämmerung ging, wurde ihr ein wenig unheimlich. Sie war noch nie allein um solch eine Uhrzeit allein in einem Wald.Zudem hatten die Schatten seltsame Formen angenommen, zumindest meinte Rhea das so. Sie selbst war eine Schattenspielerin, wenn man es so wollte. Allerdings hatte sie noch nie mit so vielen Schatten zu tun gehabt. Einige dieser Schatten waren tatsächlich keine einfachen Schatten. Es gab auch Schattendämonen unter ihnen, welche auch zu den Shadowkitten gehörten. Doch nicht alle Schattendämonen konnten Schattenmagier leiden. Somit war sie ein gefundenes Fressen für all die Schattendämonen, die ein kleines Kind der Schattenspiele mächtig war oder werden sollte, mit Leichtigkeit zu fassen bekamen. Ihr eigener Schatten hatte sich ganz klein unter ihr zusammengezogen vor Angst und sie konnte anfangs nichts machen als mutig weiter zu gehen, bis sie herausfinden würde oder jemanden zu begegnen, der ihr helfen würde.

In der Schatten verborgen, sah man einen jungen Mann den Welt entlang laufen. Seine Schritte, waren leise und bedacht. Jeder Schritt war perfekt platziert, um sich möglichst schnell fortzubewegen. Wieso, der junge Mann das tat, war wohl klar. Er wollte seinen Körper trainieren und somit eine Topform erreiche, die er für sein späteres Leben brauchte. Immer schneller bewegte er sich fort. Natürlich befand sich an seiner rechten Seite, auch etwas, dass den jungen Magier ausmachte. Ein Katana mit einer seltsamen Form, war dort angebracht. Bei jedem Schritt, konnte man ein leisen klimpern vernehmen, dass davon kam, der es immer und immer wieder gegen seinen Oberschenkel schlug. Allerdings störte ihm das nicht mal ein bisschen. Leicht füßig, wie er war stieß er sich vom Boden ab und sprang so auf einen, in der Nähe liegenden Baum. Vor diesen begann er sich nun noch schneller fortzubewegen, sodass er keinerlei Probleme hatte, seine Geschwindigkeit noch etwas zu erhöhen. Der Halbdämon, jedoch merkte, dass dieser Wald etwas besonderes war. Denn die Schatten schienen ein eigenen Leben zu haben, so konnte er einige groteskeste Formen erkennen. Langsam begab er sich nun wieder auf den Boden, des Waldes zurück und mäßigte seinen Schritt. Bedacht darauf, gefahren schnell zu erkennen und handeln zu können. Weiter und weiter, lief er nun und richtete seinen Blick stets auf die Umgebung, als er aus der Ferne ein Kind erkennen konnte. Er selbst wunderte sich darüber, das jemand so junges hier war. Aber wie er nun mal war, wollte er helfen. Langsam bewegte er sich auf die zu, jedoch nicht bedacht darauf, das er sie vielleicht mit seinen Geräuschen verschrecken konnte. Nein, daran hatte er wirklich nicht gedacht. Immer näher kam er ihr, bis er seine Stimme erhob „Junge Dame... kann ich ihnen irgendwie helfen? Sie sehen verzweifelt aus...“, mit diesem Worten, würde aus einer Baumgruppe heraustreten, jedoch konnte er nicht ahnen, was nun passieren würde...

Dieses RPG ist inaktiv.
Sollte wieder Bedarf bestehen, dieses RPG fortzuführen, kann man einen Staff per PN anschreiben, damit dieser Post gelöscht wird und das Off RPG aus dem Archiv geholt wird.