Alkaid zog dieses mal alleine los um eine Quest zu erledigen. Dieses mal sollte sie eine Smaragd Schildkröte erlegen um dessen kostbare Juwelen ernten zu können. Die Smaragd Schildkröten fraßen Mineralien und verarbeiteten diese in ihrem Körper. Diese härteten nicht nur ihren Panzer aus sondern hatten auch zu Folge das aus besagtem Panzer riesige und vor allem makellose Smaragde wuchsen welche einen immensen Wert haben. Die Smaragd Schildkröten lebten jedoch tief in Urwald ähnlichen Umgebungen wodurch sie nur sehr schwer zu finden waren und so wurde diese Aufgabe Alkaid übertragen. Anscheinend wurde eine dieser edlen Kreaturen vor kurzem in einem Dschungel auf einer kleinen Insel Nord östlich von Fiore gesichtet und Alkaid musste sie sich schnappen bevor es ein anderer tat. Als Alkaid auf besagter Insel nach einer langen Reise ankam war sie von ihrer Umgebung überwältigt. Die Wälder im Void sahen ganz anders aus aber auch dieser war wunderschön und unberührt von Menschen Hand. Die Umgebung war in Schatten getaucht von den hohen Bäumen und extrem feucht. Die hohe Luftfeuchtigkeit bewirkte auch das es äußerst warm und stickig war. Überall um sie herum erstreckte sich so weit das Auge blicken konnte dichtester Dschungel der in der Ferne einfach in einem endlosen Grün zu verschmelzen schien. Da die Smaragd Schildkröte sehr groß war müsste sie sich wohl auf großen Flächen und Lichtungen bewegen und nicht in den dichteren Dschungel gebieten.. Alkaid entschloss sich also erst einmal eine solche Lichtung oder ebene ausfindig zu machen. Allmählich gewöhnte Alkaid sich auch daran im allein Gang Quests zu erledigen und es machte ihr auch Spaß die so ihre eigenen Grenzen kennen lernen konnte und diese auch überschreiten konnte um so ihre Kräfte zu stärken.. Es war zwar schön Gefährten zu haben und in einem Team kämpfen zu können wo man sich auf seine Mitstreiter verlassen konnte, aber es war auch notwendig für Alkaid ab und zu alleine los zu ziehen damit sie sich nicht zu sehr auf andere verlassen würde. Sie durfte nicht verlernen alleine zurecht zu kommen was sie doch erst vor kurzem gelernt hatte zudem es ein prima Training war. Sie schaute sich ab und zu um wenn sie Geräusche hörte um möglichen Raubtieren und somit unnötigen Kämpfen aus dem Weg zu gehen und nahm dann noch ein mal den Quest Zettel zur Hand und las ihn leise vor. „Vor einigen Tagen wurde ein unglaublicher Fund gemacht. Auf einer kleinen Insel wurde in einem Dschungel eine Smaragd Schildkröte gesichtet. Hierbei handelt es sich um eine Riesige Schildkröten Art auf dessen Rücken Panzerung wie der Name schon vermuten lässt Große Smaragde bilden die einen sehr hohen Reinheitsgrad haben und somit auch einen hohen Wert. Finde die Schildkröte und eigne dir ihre Juwelen an.“ Alkaid seufzte und verstaute den Quest Zettel wieder in ihrer Tasche. “Das Ziel ist dieses Mal eine riesige Smaragd Schildkröte. Kling als würde sie einiges an Schaden aushalten können. Vor allem wie soll ich die Smaragde von der Schildkröte bekommen “ sagte sie dann leise. Das sind ja herrliche angaben. Wie groß ist denn für den Juwelier denn überhaupt bitte riesig fragte sie sich. N Jetzt müsste sie sich nur noch eine Strategie ausdenken wie sie das Tier ausschalten sollte ohne den Körper zu sehr zu beschädigen. Am besten wäre es wohl wenn ich ihn erst einmal aus dem Hinterhalt angreife dachte sie sich. langsam fängst du an wie eine richtige Kämpferin zu denken meine kleine Alkaid, du wirst ja richtig erwachsen. Wenn das so weiter geht wirst du bald wirklich bereit sein das ich dir dein volles Potential vor Augen führe. Auvas Stimme erklang in ihrem Kopf und lobte sie ein wenig was Alkaid recht fröhlich stimmte. Während sie weiter darüber nachdachte wie sie am besten vorgehen sollte kam sie an dem Rand einer großen Lichtung an auf der sich diverse Dschungel Tiere tummelten von denen Alkaid kein einziges bekannt vor kam. Es gab noch so vieles was sie nicht kannte und für sich entdecken wollte. Sie entschloss sich dafür sich erst einmal auf einem nahe gelegenen Baumstamm auszuruhen und die Lage ein bisschen zu erkunden. Bei einer so großen Anzahl an Tieren auf dieser Lichtung bei kompletter Abwesenheit von Raubtieren würde sich bestimmt auch die ein oder andere Smaragd Schildkröte ausfindig machen lassen. Als Alkaid da saß und über die Ebene schaute und die viel Zahl der sich dort befindlichen Arten bestaunten viel ihr auch auf warum es hier so ein reges Treiben herrschte. Ungefähr dort wo die Mitte der Ebene lag war ein kleiner See der ihr vorher gar nicht aufgefallen war. Deswegen tummeln sich hier so viele Tiere, sie sind alle auf das Wasser scharf dachte sich Alkaid. Und da auch eine Smaragd Schildkröte wohl oder übel etwas ab und zu Trinken müsste wäre das wohl der Ideale Platz um zu warten. Alkaid stand also auf und machte sich auf in die Richtung des kleinen Sees. Dabei achtete sie das sie am Wald Rand blieb und somit die Deckung der Bäume optimal zu ihrem Vorteil ausnutzte um die Tiere auf der Lichtung nicht zu verschrecken und so für unnötige Unruhe zu sorgen welche die Schildkröten wohl verscheuchen würde. Als sie in der nähe des Sees angekommen war schlich sie sich langsam und vorsichtig zum Wasser und setzte sich dort zwischen ein paar Sträucher und Büsche und ruhte sich ein wenig aus während sie das rege treiben der diversen Tiere beobachtete die zum Wasser kamen und sich von ihr dabei nicht stören ließen. Sie kennen wohl keine Menschen und haben deshalb auch keine Angst vor mir dachte sie im stillen. [/i]darin unterscheiden sich die Tiere und die Menschen wohl am meisten. Während Menschen alles fürchten und verachten was ihnen fremd und unbegreiflich erscheint nehmen Tiere es einfach als Teil des Lebens hin. Sie sind schon fast beneidenswert mit dieser Einstellung[/i] fügte Auva der geistigen Konversation hinzu weswegen Alkaid leicht schmunzeln musste. Menschen konnten wirklich grausam sein wenn sie etwas fremd artiges vor sich hatten. Das hatte sie am eigenen Körper zu spüren bekommen. Alkaid saß bestimmt eine gute Stunde wenn nicht noch länger dort und aß ein wenig von dem Pökelfleisch und dem Brot welches sie sich als Proviant mitgenommen hatte als sie eine große Gestalt auf das Wasser zu gehen sah. Der große Panzer der von unzähligen Mannes hohen Smaragden die unbeschreiblich schön in der Sonne glänzten und ihr grünes Licht auf die Umgebung warfen ließ keinen zweifel offen das es sich hierbei um das Ziel Objekt ihrer Quest handelte. Der Smaragd. Die Smaragd Schildkröte war groß, größer sogar als sie es erwartet hatte und stämmig. Nahezu ihr kompletter Körper war mit einem dickem Panzer bedeckt der die kostbaren Juwelen auf sich wachsen ließ. Nun musste Alkaid sehr vorsichtig sein. Sie nahm ihre Sachen auf und schlich sich langsam um den See um hinter das Ziel Objekt zu gelangen welches sie keine einzige Sekunde aus den Augen lies während sie sich fort bewegte. Langsam pirschte sie sich durch das hohe Grass schritt für schritt an die Smaragd Schildkröte heran die sie noch nicht bemerkt hatte und blieb immer wieder stehen wenn es sich regte. wir dürfen das Biest jetzt auf gar keinen Fall aufschrecken das wäre wohl fatal dachte sie sich.achte auf den Wind wenn du etwas jagen willst. Sie können dich wittern wenn er aus deiner Richtung bläst Ein wertvoller Hinweis von ihrer Freundin den sie sich zu herzen nahm während sie sich weiter voran wagte. Als sie nah genug an das Tier heran gekommen war um einen Angriff zu starten stürmte sie los und verwandelte sich im Sprung in Konohana Sakuya und griff mit zwei gezielten, schnellen Hieben ihrer wie Blüten geformten Flügel das rechte Hinterbein der Smaragd Schildkröte an und durchtrennte fein säuberlich die dicke schützende Haut und somit auch die sich dort befindlichen Muskeln und Sehnen um das Tier in seiner Mobilität stark einzuschränken und so zu einer leichteren Beute zu machen. Die Smaragd Schildkröte schrie laut auf und verschreckte mit seinem Gebrüll alle sich in der nähe befindlichen Tiere die daraufhin wild umher rannten und schlagartig die Flucht ergriffen um nicht auch Opfer eines solchen Angriffs zu werden. Die Smaragd Schildkröte wiederum drehte sich langsam hinkend zu Alkaid um. Anscheinend konnten diese Biester auch Kämpfen und waren mehr als willens sich zur Wehr zu setzen. Sein missfallen über die von ihr hinzugefügten wunde war deutlich in seinen Augen zu sehen als es auf sie herab blickte. Die Smaragd Schildkröte holte nun zu einem kräftigem Schlag aus indem es sich aufrichtete und leicht nach vorne Sprang was Alkaid nur knapp mit einem gekonnten rückwärts Salto ausweichen konnte.Die Erde bebte unter dem immensen Gewicht der Smaragd Schildkröte als diese auf dem Boden aufkam. Kaum gelandet so versuchte die Smaragd Schildkröte zu ihr aufzuschließen und erneut anzugreifen. Diesmal jedoch entschied sich Alkaid für eine offensivere Vorgehensweise und kanalisierte ihre Energie und bündelte sie in einem kräftigem gezielten Hieb mit ihrem Wind Schnitt welchen sie auf das Linke Vorderbein der Schildkröte ansetzte. Als ihre Wind Klingen nun auf die heran rasende Smaragd Schildkröte Prallten durchtrennten sie mühelos das Stein harte Gewebe und nahmen der Smaragd Schildkröte somit wieder einen Großteil ihrer Beweglichkeit. Die Smaragd Schildkröte schrie erneut auf und schüttelte ihren Felsen artigen Kopf hin und her um Irgendwie die Schmerzen die ihren gesamten Körper durchströmten zu verkraften. Irgendwie tat Alkaid dieses eigentlich friedliche und Majestätisch sowie auch nobel wirkende Tier leid. Aber die Juweliere die sie angeheuert hatten zahlten eine große Menge Geld dafür das sie das Tier für sie erlegte und das kam auch der Gilde zu gute welcher sie nun angehörte. Als Alkaid nun auf das Tier zu ging machte es erst einen Schritt nach hinten um von der Kreatur weg zu kommen die so mühelos ihren Angriffen auswich und sie verletzt hatte. Als sie merkte das es so nicht sehr weit kommen würde bäumte es sich vor Alkaid auf wobei sein von ihr im voraus angeschlagenes Hinterbein nun endgültig nach gab und es zur zur Seite weg knickte. Die Smaragd Schildkröte stürzte nun zu Boden und Schrie laut auf. Alkaid rannte schnell zu der Smaragd Schildkröte und machte seinem Leiden mit einem gezielten Chidori der die Kehle des Großen Tieres das nun so hilflos vor ihr lag durchtrennte. Während der letzte Funken Leben das Smaragd Schildkröte zusammen mit dem Blut das aus seinen Wunden floss seinen Körper verließ kniete sich Alkaid neben das Tier und sprach leise ein Gebet auf das es in Frieden ruhen mag und in seinem nächsten Leben eine Längere und ungestörte Existenz genießen möge. Sie merkte wie eine Träne ihr Gesicht hinunter lief. Es war egal ob es sich um einen Menschen oder ein Tier handelte aber an das Töten konnte und vor allem wollte sie sich nicht gewöhnen Als die tat vollbracht war stand sie auf und sah sich um. Sie nahm mehrere der in der Umgebung befindlichen Dornen Sträucher und umringte damit die Tote Smaragd Schildkröte damit sich keine Raubtiere an dem Leichnam vergreifen würden bis die Begleiter die man ihr bereit gestellt hatte eintrafen um den Koloss zu bergen. Alkaid würde sie auf dem Weg kontaktieren und den Standort übermitteln wenn sie ihre Belohnung abholen ging. Sie nahm wieder ihre Menschliche Gestalt an und blickte noch einmal kurz zu der toten Smaragd Schildkröte um sich zu vergewissern das sie so auch wirklich gesichert war und machte sich dann auf den Weg. Der Dock an dem das Boot welches sie zurück bringen würde wartete lag am anderen ende des Dschungels den sie durchquert hatte. Ein zwar nicht all zu weiter aber dennoch beschwerlicher und lästiger Weg. Zudem lag vor ihr noch die lange Heimreise zurück zur Gilde. Alkaid seufzte leicht und ging dann los. Die von den Juwelieren engagierten Träger waren hoch erfreut als sie eintraf und ihnen die frohe Kunde ihrer erfolgreich beendeten Jagd überbrachte. Sie überreichten ihr ihre Belohnung und luden sie sogar noch ein mit ihnen zu Speisen was sich Alkaid nicht entgehen lies. Nach dem Essen brachen die Träger und ihre gehilfen auf um sich den Körper des Smaragd Schildkröte anzueignen und Alkaid machte sich auf in Richtung Heimat. Ein komischer Gedanke für sie. Sie war erst seit kurzem in die Gilde eingetreten und doch betrachtete sie diese schon als Zuhause. Sie zuckte mit den Schultern und summte leise ein Lied während das Boot ablegte und leise übers Meer glitt.
