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 Nebenversteck der "Hidden Wolves" in Hargeon

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Nebenversteck der "Hidden Wolves" in Hargeon Violentphoenixpemgj32yr8
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BeitragThema: Nebenversteck der "Hidden Wolves" in Hargeon   Nebenversteck der "Hidden Wolves" in Hargeon EmptyMi Jun 26, 2013 10:36 pm

Questname: Bringe die gestohlenen Waren zurück
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Bestohlener Großhändler
Auftragsort: Nebenversteck der "Hidden Wolves" in Hargeon
Bezahlung: 10000
Questziel: Bringe die gestohlenen Waren zurück und liefere die Diebe aus.
Questinformationen: Ein seefahrender Händler wurde im Hafen von Hargeon von einer großen Gruppe Krimineller seiner Waren beraubt und möchte sie natürlich wieder haben. Er erfuhr, dass es sich bei der Gruppe um die Hidden Wolves handelte, eine Verbrecherorganisation, angeführt von der gleichnamigen Gilde. Er bat Violent Phoenix um Unterstützung, da sie sich bereit in der Vergangenheit beim aufspüren und erledigen von Verbrechern hervor gehoben haben.
Finde das Versteck in Hargeon, beschaffe die Waren und liefere die Mitglieder an die Gesetzeshüter Hargeons aus. Gins Zusatz-Instruktion ist dabei, das Versteck in Schutt und Asche zu legen und die Kriminellen derart zuzurichten, dass die Hidden Wolves verstehen, dass Violent Phoenix noch immer eine ernst zu nehmende Gefahr ist und sie nicht tun und lassen können, was sie wollen.
Mindest Teilnehmerzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 2000
Posts für die Gruppe: 20

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cf: Violent Phoenix Erdgeschoss

Laute Stimmen, ein Krachen und schon rutschte eine Holztür die Treppen hinunter, die zu dem Nebenversteck der Hidden Wolves führte. Gefolgt wurde sie von mehreren Mitgliedern dieser Gilde, die laut schreiend sich höchstwahrscheinlich so einige Knochen brachen. Die Wache unten an der Treppe sah nach oben und sah dort den blonden Mann stehen, der die Tür mit den Wachen am oberen Ende der Treppe nach unten befürdert hatte und nun auf die Wache mit kalten Blick hinabstarrte. Er hatte ein von den Wachen erbeutetes Schwert in der Hand und trat langsam die Treppe hinab. Er machte kein Geräusch und es schien als würde er gar keine Schuhe tragen. Der perfekte Auftritt.
Ludwig war vorsichtig vorgegangen. Zuerst hatte er sich Informationen über die Gilde und ihre Verbündeten besorgt, dann ihre unterirdischen Fluchtwege mit der Stadtwache versperrt und nun stand er im einzig verbliebenen Ein- und Ausgang von dem Versteck. "Da habt ihr euch wirklich was eingebrockt...", sagte der Violent Phoenix Magier und kam immer näher auf die Wache zu. Diese versuchte schnell zu handeln und schlug nach ihm. Er blockte den Angriff mit dem erbeutetem Schwert und sah die Wache fast schon teilnahmslos an, als er sagte: "Nächstes mal... legt euch nicht mit der falschen Gilde an." und dem Mann das Schwert aus der Hand schlug. Diese stolperte erst leicht zurück und rannte dann tiefer in das Versteck hinein. Ludwig seufzte nur und warf das Schwert weg, um sich mit seinem Jagdbogen und der Rüstung des Assasinen auszustatten. So ging er tiefer in das Versteck der Verbrecher und suchte nach Feinden und Fallen.
Bald schon fand er einige Gegner, die anscheinend eine Barrikade errichtet hatten. Er blieb im Schatten und sah sich um, während er sich einen Plan zurecht legte. Als er fertig war, ging er auf ein Knie und legte sich zwei Pfeile bereit, während er einen auf die Sehne legte. Dann hob er den Bogen und zielte auf die Schulter von einem der Banditen. Sie standen mit ihrer linken Seite zu ihnen, weswegen der Schuss so einigen Schaden anrichten sollte, wenn er sich in den Gegner rammt. Als Ludwig fertig mit Zielen war schoss er sofort und nahm daraufhin den zweiten Pfeil um auch diesen abzuschießen, dann den dritten. Schon als er den zweiten Pfeil gegriffen hatte, traf der erste sein Ziel. Einer der Verbrecher ging zu Boden, einen Pfeil in der Schulter in die Richtung seines Halses. Die anderen sahen ihn geschockt an und da wurde auch schon der zweite getroffen, der ebenfalls laut zu Boden ging. Sein Schulterblatt wurde von dem Pfeil getroffen. Nun sahen die anderen der Verteidiger von den Verletzten langsam in die Richtung aus der die Pfeile gekommen waren. Aber da war nichts.
Sie versuchten ihren Kumpanen zu helfen, aber da kam schon ein weiterer Pfeil angeschossen, der dem Vierten in den Ellenbogen sauste. Die letzten beiden sahen sich panisch um, aber nirgends war irgendwer zu sehen. Sie wollten sich gerade zurückziehen, als die Tür, die sie verteidigen sollten, zufiel. Die Tür war von innen abgeschlossen. Genau in dem Moment, in dem sie das bemerkten, kam die Stadtwache hinein und nahm einen nach den anderen fest.
Die Tür öffnete sich wieder und ließ einen Anblick erscheinen, der den Verbrechern den Atem raubte. Die zehn Leute, die eigentlich hinter der Tür darauf gewartet hatten, lagen stöhnend in einem ungefähren Kreis und konnten sich nicht bewegen, während Blut aus ihren Wunden sickerte. Zwischen ihnen stand Ludwig und nickte der Wache nur zu, bis er weiterging um die nächsten Verbrecher herauszuzerren. Langsam nahm aber die Kampfkraft der Verteidiger zu. Sie wurden immer stärker, aber Ludwig kam relativ leicht mit ihnen zurecht. Am letzten Raum angekommen, sah sich Ludwig die Tür genauer an und winkte dann den Wachen mit einer forderten Bewegung zu. Die Reihen der einzelnen Wachen teilte sich und zwei von ihnen kamen mit einem kompatken kleinen Rammbock heran. Ludwig hatte einen angefordert, da er sich gedacht hatte dass, wie in diesem Fall, eine schwere Tür aufkommen würde. Das erbeutete Schwert in der Hand, stand er neben den beiden Wachen und sah zu, wie sie den Rammbock gegen die Tür knallen ließen, während er etwas unruhig hin und her lief. Langsam ließ die Tür immer mehr nach und als sie kurz vor dem zerbersten war, stellte sich Ludwig hinter die beiden Wachen, machte das Schwert griffbereit und griff zum Bogen, um auf die Tür zu zielen. Als der letzte Stoß die Tür zerbrechen ließ, versuchte Ludwig die Situation im anderen Raum so schnell wie möglich abzuschätzen. Diese Bande hatte mehr als man erwarten würde. Genau hinter der Tür war ein Geschütz aufgebaut, dass von mehreren Leuten bedient wurde. Ludwig lächelte halb und ließ einen Lichtpfeil los, der den Munitionsgurt an dem Geschütz trennte und den Mann, der dahinter stand das Bein wegfetzte. Er spannte einen weiteren Pfeil auf die Sehne und schoss dann den Schützen um. Da nun nur noch ungefähr zehn Schüsse für das Führerlose Geschütz übrig war, ließ Ludwig sich nach hinten fallen und winkte die Wachen an sich vorbei, die den Raum mit dem Zeichen säubern sollten. Ludwig machte sich nun auf die Suche nach den gestohlenen Waren. Der Raum war hinter ihm schon nach nur ungefähr einer Minute unter Kontrolle. Es gab keine Verluste auf Seiten der Wachen, nur zwei Verletzte. Eine gute Bilanz. Als Ludwig die Waren einpackte, wurden die Kriminellen aus den Katakomben heraus und ins Gefängnis gebracht. Letztendlich brachte er nur noch die Sachen weg und nahm die Belohnung entgegen. Er sagte kein Wort, sondern ging einfach wieder zurück Richtung Violent Phoenix, um sich etwas auszuruhen.
Mitten in der Stadt hörte er Stimmen hinter sich. Er sah sich um, aber niemand war zu sehen. Da entschied Ludwig sich dazu, einfach mal eine Abkürzung durch die dunkleren Gassen der Stadt zu nehmen, was sich als Fehler herausstellte. In der Gass kamen auf einmal zwei Schemen von rechts, bei denen Ludwig erkennen konnte, dass sie Nahkampfwaffen trugen. Er machte einen großen Satz nach vorne, sodass die beiden Schemen entweder auf die Häuserwand einhauten oder langsamer werden mussten. Er drehte sich in der Engen Gasse zu ihnen um und beschwor seinen Bogen, auf dessen Sehne er umständlich einen Pfeil legte. Es war einfach zu eng, aber das war auch sein Vorteil. Der Pfeil würde auf jedem Fall treffen, egal wie weit Ludwig nach links oder rechts zielte. Dem schienen sich auch die Schemen bewusst zu sein, weshalb sie wieder in die Verzweigung verschwanden. Nun hatte Ludwig ein Problem. Er hatte nur zwei Wege in die er gehen könnte, beide könnten eine Falle sein. Er ließ den Bogen und die Pfeile wieder verschwinden und dachte nach. Da schob sich eine Wolke vom Mond weg und sein Licht schien in die Gasse hinein. Der Requip-Magier sah nach oben
und lächelte grimmig. Er legte seine Assasinen-Rüstung an und drückte sich mit Armen und Rücken gegen den Teil der einen Wand und presste die Füße an die andere. ER begann zu 'laufen' und drückte sich bei jedem Schritt auch etwas mit den Armen von der Wand hinter sich ab. Am Ende der Lücke kraxelte er sich aufs Dach hinauf und blieb dort fürs erste liegen. Zum Glück war er in guter Form, anders hätte er es sonst nicht geschafft. Schwer atmend lag er da und sammelte erstmal seine Kraft und kam zu Atem. Dann stand er auf und beschwor wieder seinen Bogen. Er sah in die Gasse hinab. Wie vorhergesehen, standen die beiden Schemen, die sich als ein Mann und eine Frau herausstellten, an den beiden Ecken der Gasse und hatten jeder einen Dolch kampfbereit in der Hand. Ludwig legte einen Pfeil auf die Sehne und schoss mit einem Lichtpfeil dem Mann in die Brust. Es leuchtete hell auf und der Mann wurde mit einem Schrei umgeworfen. Er stolperte vorwärts in die Richtung der Frau, die ihn und den leuchtenden Pfeil in seiner Brust entsetzt ansah. Als Ludwig einen weiteren Pfeil auf die Sehne legte und auf die Frau zielte, sah diese zu ihm Hoch. Er schoss, aber sie wich dem Pfeil aus. "Ts", machte Ludwig und legte einen weiteren Pfeil auf die Sehne. Er wollte die Frau nicht töten. Nur verkrüppeln oder... schwer verletzen... Die Frau ist mittlerweile in Deckung gegangen und schien sich einen Plan auszudenken. Ludwig sprang auf das nächste Gebäude und schoss von dort auf die Schulter der Frau. Wieder entging sie seinem Schuss. Auf einmal erhob sie sich mit Schatten unter den Füßen und zischte an ihm vorbei in die Luft. Ludwig sah ihr hinterher und meinte halb gelangweilt, halb verärgert: "Na toll. Caster...". Die Frau landete hinter ihm auf dem Dach und sah ihn mit vor Wut rotem Gesicht an, als sie rief: "Du hast meinen Freund getötet!". Ludwig verzog keine Miene und ging langsam auf sie zu, während er antwortete: "Es ist nicht so, als würde ich es nicht bedauern Menschen töten zu müssen. Leider habt ihr versucht mich zu töten und da werde ich ein wenig stinkig.". Er redete mit einem neutralen Unterton, aber man hörte seinen Ärger heraus. Er hasste es zu töten, aber er würde nicht zögern, anderen ihr Leben zu nehmen, um seines vor ihnen zu retten.
"Wieso habt ihr mich angegriffen?", wollte Ludwig laut wissen und ging weiter auf die Frau zu, die ihre Hand mit Schatten umgab. Ludwig ließ seinen Bogen verschwinden und ging weiter auf die Frau zu. Sie trug sehr eng anliegende Lederkleidung und ihr Blick war entschlossen. Sie hob eine Hand als wolle sie etwas werfen, was Ludwig dazu brachte, kurz so zu tun als würde er auf sie zusprinten, aber dann zur Seite zu springen und zu sich dann abzurollen. Hinter ihm wurden Teile des Daches weggefetzt, aber er ließ sich davon nicht beeinflussen und sprang nach der Rolle auf die Frau zu. Diese war durch die unerwartet hohe Geschwindigkeit des Hünen überrascht und wurde deshalb von diesem erwischt. Ludwig traf sie mit einem gezielten Schlag an den Kopf und schon war sie bewusstlos. "Caster...", wiederhohlte Ludwig kopschüttelnd und durchsuchte die Frau. Keine weiteren Waffen waren zu finden, dafür aber ein besonderes Exemplar eines Sklavenbandes. Es ließ dem Träger keine Chance, sich demjenigen zu widersetzen, der das Halsband angelegt hatte, da es die magische Kraft des Trägers blockiert und jedes mal, wenn dieser seinen Muskeln einen Befehl gibt, der sie in einer zu starken oder zu schnellen Bewegung auf den 'Meister' bewegen ließ,  einen starken Schock durch den Körper des Trägers fließen ließ. Ludwig grinste fies.
Ein paar Stunden später, in einer Lagerhalle, durfte sich Ludwig ein lautes Geschrei anhören. Er wäre ein Schwein und man sollte ihn einsperren. Er würde nie damit durchkommen und er durfte sich auf große Schwierigkeiten gefasst machen, wenn man ihn fassen würde. Außerdem solle er nicht daran denken irgendwie gewalttätig zu werden, denn sie würde nie reden.
Der Requip-Magier saß, die Schlüssel in seiner Hand herumspielend und mit einer hochgezogenen Augenbraue da und tat so als würde er der Frau interessiert zuhören. Als sie endlich Luft holen musste, meinte er seelenruhig: "Siehst gut aus mit dem Halsband, egal was du sagst.". Und da ging es wieder los. Er sei ein totales Arschloch, ohne irgendwelche Rücksicht und Einfühlsamkeit und sie könne es gar nicht glauben, dass jemand etwas so dummes tun würde. Ludwig seufzte. Die Frau stockte und sah ihn merkwürdig an. "Lässt du mich jetzt frei?", fragte sie. Ludwig schnibste eine Fliege von der Kiste, an der er sich anlehnte und rieb seine Finger, während er gelangweilt antwortete: "Klar und als nächstes sichere ich den Weltfrieden. Danach ist die Umweltverschmutzung und die soziale Ungerechtigkeit dran. Wenn ich dann noch etwas Zeit habe, werde ich dafür sorgen, dass die Forschung und die Bildung hochgekurbelt werden. Natürlich bekommt auch jeder eine staatliche Versicherung und..." "Jaja, ich habs verstanden!" rief die Frau entnervt und ging wieder im Lagerhaus hin und her. Sie drehte sich zu Ludwig um, hob einen Finger, aber brachte kein Wort hervor. "Alles gesagt, was du sagen wolltest?", fragte Ludwig und stand auf. "Gut denn jetzt werde ich reden und du wirst zuhören...". Er ging langsam und bedrohlich wie ein dunkler Schatten auf sie zu....

tbc: Violent Phoenix Gildenhaus: Platz vor dem Gildengebäude
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