Onibus Town

Reiko schrieb:

Questname: Attentat! #1
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: mysteriöser Mann
Auftragsort: Onibus Town
Bezahlung: 5000
Questziel: Töte das Ziel
Questinformationen: Euer ziel ist es einen mann namens ######## (name interessiert niemanden) zu töten. Er wird nicht besonders stark bewacht
Mindest Teilnehmerzahl: 2

Wörter für eine Person: 1000
Posts für die Gruppe: 10

__________________________________________________________________________________

Shiori hatte sich bereit erklärt mit Hoemi auf Mission zu gehen, damit sie nicht wieder so lange dabei brauchte und mal zeitiger zurück kommen würde. Sie hatte ja nichtmal mitbekommen, dass der Gildenmeister gewechselt hatte. Shiori glaubte nicht wirklich, das sie es auch jetzt begriffen hatte. Aber das machte ihr nichts aus, denn es ging jetzt ja um ganz andere Dinge. Sie wusste ja noch nichtmal was noch alles auf sie zukommen würde mit Hoemi an ihrer Seite. Erstmal war es ihr Ziel einen Mann zu töten, der wohl scheinbar nicht stark bewacht wurde, laut der Aussage des Auftraggebers. Sie sah Hoemi an. "So, bist du bereit?", fragte die junge Holdermagierin ihre Partnerin.

1/10

Hoemi sah ihre Partnerin etwas verwundert an. Sie versuchte ihr deutlich zu machen, das Lady Arashi nicht mehr die Gildenmeisterin war. Jedoch würde das nichts daran ändern, das sie der Gilde ihre Treue geschworen hatte. Die Weißhaarige wollte einfach nur Geld verdienen, auch wenn das bedeutete, einen Wechsel der Großmacht zu verpassen, aber damit musste sie nun leben. Sie setzte ein Lächeln auf und sah Shiori an „Ich bin bereit.“ sagte sie freundlich und betrachtete die junge Frau neben sich. Sie hatte von ihr schon einiges gehört, jedoch hatte sie bisher nicht das vergnügen, mit ihr zusammen zu arbeiten und nun sollte sich das ändern. So begann der freie Vogel sich zu bewegen und hoffte, das die Lilahaarige auch mitkommen würde.

Shiori lächelte Hoemi ebenfalls an und sah in die Stadt Onibus Town rein. Die Stadt war relativ klein für eine Stadt mit dem Namen Town drin, empfand Shiori. Sie zuckte kurz die Schultern und ging in die Stadt nun richtig hinein. Zielstrebig sah sie sich in alle Richtungen um und lief schnurstraks durch die Stadt durch. Dabei merkte sie seltsamer Weise nicht, dass sie gleich jemanden umrennen würde. Kaum nach vorn gesehen, stieß sie auch schon jemanden an und lief in einen anderen hinein. Zu ihrem Glück ist nichts weiter schlimmes passiert, jedoch gefiel es den Kerlen nicht, die sie gerade umgerannt hatte. Sie entschuldigte sich aber auch keines wegs. Shiori hielt es nicht für nötig, da sich die Männer ja gleich unnötig aufgeregt hatten. Mit zusammengezogenen Augeenbrauen sah sie jeden einzelnen an und bemerkte, dass sie in ihrer Achtsamkeit oder auch Unachtsamkeit sogar ihrem Ziel in die Arme gelaufen war.

Hoemi folgte ihrer Begleitung und betrachtete ihre Dolche, die sie in den Händen hatte. Sie wollte sie benutzen und so einen Gegner besiegen, ohne überhaupt ihre Magie benutzen zu müssen, schließlich war ihre Magie etwas besonders und das bedeutete, gleichzeitig das auch sie etwas besonders war. Shiori ging voran und wirkte etwas irritiert, scheinbar verwunderte sie es, das die Stadt doch nicht wirklich groß war. Obwohl man das aus dem Namen ableiten konnte, wenn man es denn so möchte. Hoemi sah sich um und ging dann ein paar Schritte vorauf sie bemerkte, das ihre violetthaarige Partnerin in eine Gruppe von Menschen gelaufen war. Diese schienen von der Aktion nicht besonders erfreut zu sein, worauf Hoemi einer ihrer Dolche nahm und langsam zu der kleinen Gruppe zu ging. Diese betrachteten gleich das Mädchen mit dem weißen Haaren und fragten sie, ob sie nicht lieber wieder in ihre Grotte zurück gehen wollte, denn sie sah so blass aus, wie eine Leiche. Hoemi lächelte diese an und legte eine ihrer Hände auf die Schulter von Shiori und betrachtete die gesamten Männer vor sich, worauf sie wieder ihre Hand von der Schulter, der Kollegin nahm und sich in die Gruppe der Männer stellte und jeden einzelnen ansah. Einige sagten ihr, sie sollte lieber aufpassen, denn mit dem Messer könnte sie sich verletzen. Hoemi würde nur Lächeln, worauf sie begann drei ihrer sechs Dolche zu werfen, worauf 3 sofort umfielen. Nun würde sie zu diesen schreiten und ihre Dolche wieder herausziehen und das Blut an ihnen ablecken und wieder zu Shiori sehen und fragen “Wer von denen ist die Zielperson?“ Darauf würde sie gewohnt lächeln und auf einer der Leichen halb knien.

Als das weißhaarige Mädchen ihre Hand auf ihre Schulter legte und dann wieder herunter nahm, sah Shiori sie an. Das Mädchen, mit dem sie diese Aufgabe erfüllen wollte schien die Männer zu analysieren, so wie sie sie ansah. Shiori hielt es zwar für seltsam, aber sie machte sich nichts draus.Sie musste allerdings zugeben, dass es amüsant war, wie sie einfach eben Dolche auf drei von ihnen warf und diese einfach umfielen wie geschlagene Bäume. Nachdem Hoemi sie fragte, wer die Zielperson war, sah sie nochmal zu den übrig geblienen Männern. Vier von ihnen waren es nicht und der 5. war gerade dabei abzuhauen. "Ist deine Frage damit beantwortet?", fragte sie dann zurück und zeigte dabei auf den Flüchtling. Kurz daraufhin rannten auch 2 weitere Männer, warscheinlich um ihn zu beschützen. Das nahm Shiori zumindest an. Sie holte ihre Tacker hervor und knallte einen der ihr im Weg stehenden Männern ein paar Tackernadeln in die Wangen. Danach schubste sie ihn zur Seite und rannte den anderen hinter her.

5/10

Nach dem Hoemi gefragt hatte, wer die Zielperson war, sah sie schon wie eine Person von diesem Ort flüchten wollte. Die Weißhaarige lächelte wie gewohnt und hörte sich die Worte, ihrer Begleitung an, da sie Shiori sicherlich nicht als Freundin ansah sondern als notwendiges Übel. Während sie beobachtete, sah sie, das zwei weitere Männer los rannten, scheinbar, um den anderen zu beschützen. Die Rotäugige setzte sich noch immer nicht in Bewegung, da sie sehen wollte, wie ihre Partnerin kämpfte. Sie schien nun einen der Männer, mit einem Tacker zu traktieren, worauf sie amüsiert lachte und sich schlussendlich doch in Bewegung setze. Langsam setzte sie einen Fuß vor den anderen. Sie nahm wieder einen der Dolche, der in ihrem Ärmeln versteckt war, und streckte direkt neben Shiori einen nieder, worauf sie zu diesen lief und sich nicht mal bückte, um den Dolch zu erhalten, er flutschte selbst aus der Wunde und lag wie sofort in Hoemis Handschuh bedeckten Händen. Sie leckte auch dort das Blut ab und warf sogleich, den selben Dolch zu einen der flüchtenden Person. Natürlich verstärkte sie den Effekt, durch ihren Magnetismus, jedoch sollte das nicht gleich sichtbar sein. Der Dolch steckte nun in dem Rücken, des Runaway. Nun würde sie etwas spötisch sagen: “Die Zielperson gehört dir.“. Worauf sie zu dem Ort lief in dem der Mann mit dem Dolch im Rücken lag. Sie würde sich auf diesen setzen und den Dolch in ihre Hand nehmen und ihn betrachten.

Shiori hatte nur beiläufig gemerkt das der ander Mann neben ihr umfel, als sie an ihm vorbei lief. Ihr war klar, dass Hoemi ihn einen Dolch in den Körper gejagd hatte. Sie fand das es überraschend schnell ging, die Zielperson zu finden, wenn auch eher durch zufall. Hoemi war auch sehr schnell dabei die Leute zu töten und das ohne ein Wimpernzucken. Das blasse Mädchen hatte wohl ansich einiges hinter sich gebracht. Wohl etwas, was Shiori nicht unbedingt wissen wollte. Sie war sich auch nicht ganz sicher, ob ihre Partnerin sie ernst nahm oder nicht. Die Männer waren recht schnell musste Shiori feststellen, jedoch einer von ihnen bekam einen Dolch in den Rücken und fiel. Somit blieben wohl noch 2 übrig mit der Zielperson, abgesehen von dem Mann, dem sie lediglich die Tacker ins Gesicht geschossen hatte. Der war ja noch am leben. Hoemi rief ihr dann zu, dass die Zielperson ihr gehöre. Shiori machte eine Handbewegegung als Zeichen eines Dankes und rannte den anderen beiden hinter her, die gerade um eine Ecke verschwanden.

7/10

Hoemi machte es sich auf den Leichnam bequem und sah Shiori dabei zu, wie sie versuchte den beiden hinterher zu kommen. Sie überlegte, ob sie doch lieber einschreiten sollte, schließlich hatte sie nicht ewig Zeit, sie wollte noch eine weitere Mission machen. Langsam erhob sie sich von ihrem Leichnam, der noch immer warm war und somit war er noch nicht lange tot. Sie leckte das Blut von dem Dolch und lief langsam Shiori hinterher, die sich dafür bedankte, das sie die Zielperson töten durfte. Einen Fuß vor den anderen setzend kam sie dem Mädchen mit den langen violetten Haaren hinter her und wollte sehen, ob sie es schaffe, den beiden zu folgen. Jedoch schien das nicht der Fall zu sein, worauf Hoemi einen Dolch in ihrer Hand kreisen ließ und überlegte, ob sie eingreifen sollte. Jedoch entschied sie sich dagegen, viel lieber würde sie zusehen, wie sie starben.

8/10

Shiori reichte es gerade so hinter her zu kommen. Sie benutzte ihre Magie und beschwor sich ihre Armor der Geschwindigkeit und kam schneller hinterher als vorher. Danach gab sie gas und huschte schneller um die Ecke als manche sehen konnten. Dabei musste sie jedoch aufpassen, dass sie keine Passanten umrannte. Den ersten hatte sie nun langsam erreicht und beschwor noch ihre Night Claws, um ihn nieder zu strecken. Er hatte sie bemerkt und wollte gerade im Grunde Parole bieten, da fing er sich schon die Klauen im Bauch und Brustkorb ein. Dadurch, dass sie ihn angegriffen hatte, kam sie ins Straucheln und musste aufpassen, dass sie nicht hinfiel. Doch dawar ein Stein höher als die meisten anderen, der ihr die Füße wegriss. Shiori fiel hin, jedoch so, dass sie sich noch abrollen konnte und gleich wieder aufstehen konnte. Es sah recht amüsant aus von außén, da es wohl für Shiori gefüphlt in Zeitlupe war. Die Zielperson sah nach hinten und sah was vor sich ging und stolperte beim Rennen. Als Shiori dann der Zielperson nahe kam switschte sie in eine andere Rüstung und hielt nun ein Säbel in der Hand, statt an beiden händen die Night Claws. Er versuchte sich vergeblich mit den Armen zu schützen. "Wie töricht, als ob deine Arme mein Säbel aufhalten könnten. Du wurdest auserkoren zu sterben, also erfülle deinen letzten Zweck", sagte sie und hieb mit dem Säbel einen Arm ab. Danach glitt das Säbel über seine Kehle und ließ sein letzten schmerzerklungenes Wimmern ertönen. Ihre Aufgabe war erfüllkt, wenn auch nicht ganz so, wie siees sich eigentlich vorgestellt hatte.

9/10

Spoiler:

Hoemi tapste immer noch leise und in einem guten Abstand, Shiori hinter. Sie wollte ihr die restlichen Gegner lassen, schließlich waren sie zu zweit auf diese Mission gesandt worden und das bedeutete, das sie beide etwas tun mussten. Auch wenn der Weißhaarigen es besser gefallen hätte, wenn sie alleine Gegangen wäre, schließlich war sie stark genug. Sie musste nicht mal wirklich ihre Magie benutzen, was bedeutete, das die Gegner sehr schwach waren. Hoemi lächelte und kam Shiori immer näher, als sie sah, das ihre Begleiterin eine Rüstung beschwor. Sie sah irgendwie merkwürdig aus, fast so, als würde sie dazu ausgelegt sein, schneller Laufen zu können. Was es scheinbar auch war, denn Hoemi verlor sie ganz kurz aus den Augen und hörte dann nur einen Schrei. Scheinbar wurde ein Mensch getötet und Hoemi wusste, das es Shiori getan hatte. Sie kam um die Ecke gelaufen und sah noch, wie die Violetthaarige, den letzten nieder streckte. Wie langweilig. Nun waren sie fertig mit der Mission und Hoemi nahm nur noch den Kopf mit, um eine Beweis, für ihre Dienst zu haben. So machten sich beide auf den Heimweg.

Ende der Mission.