Maidcafe Hargeon Town

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Ahri hatte sich vorgenommen am heutigen Tag mal wieder eine Quest zu erledigen. Es waren leider keine Aufträge vorhanden, in denen sie weit weg musste, aber sie brauchte Jewel um ihre Miete zu bezahlen. Auch wenn ihr dieser Auftrag keine Anhaltspunkte auf ihre Freunde geben würde, so würde er ihr genug Jewel einbringen, um einen Monat länger hier wohnen zu können. Leider musste sie diese Quest mit jemandem zusammen machen und auf diesen wartete sie nun. Sie hatten das Cafe als Treffpunkt ausgemacht. Ahri kannte ihre Partnerin noch nicht lange, aber es war auch nicht verwunderlich. Immerhin hatte Ahri ihre gesamte Aufmerksamkeit in die Suche ihrer Freunde investiert und kaum Bekanntschaften in ihrer Gilde gemacht. Jedeglich die Meisterin und ein paar andere Magier kannte sie. Sie sah auf die Uhr. Gleich war es soweit. Sie hoffte, dass der Auftrag reibungslos verlaufen würde und sie sich nciht zu dämlich dafür anstellte. Immerhin hatte sie noch nie als Bedienung gearbeitet. Hoffentlich würden heute keine Lustmolche dort auftauchen, die der Meinung sind, sie anzufassen. Aufsehen wollte sie nicht gerade erregen, immerhin würde sie schneller ihr Schwert in der Hand haben, als der Kerl gucken konnte. Und dann konnte sie für nichts mehr garantieren. Dennoch ließ ihr der Gedanke eine Gänsehaut entstehen.

Neptune kam nun auch im Maid Café an und sah sich um. 'Nicht zu fassen das ich das hier mache... ich hoff mal schwer das meine Mädels hier nicht vorbei kommen... obwohl die haben mich schon in viel schlimmeren Dresses erlebt' dachte sie sich und sah in einiger Entfernung Ahri zu der sie direkt hinüber ging. "Schön das du schon hier bist, ich wurde leider etwas aufgehalten" meinte sie und wischte sich schnell Restblut von einer faust, was passiert war behielt sie wohl lieber für sich aber sie hoffte den Banditen hier nicht zu sehen, naja wenn er sie erkennt würde er sicher eh gleich wieder Kehrtwende machen oder versuchen die Situation auszunutzen, Neptune würde ihm jedenfalls raten nochmal umzudrehen.


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Endlich kam auch Neptune, ihre Partnerin. Sie hatte sich gestern dazu bereit erklärt Ahri bei ihrer Quest zu helfen, da der Besitzer des Cafes zwei Bedienungen suchte. Sie wusste nichtmal, welche Magie das Mädchen benutzte, aber das war wohl eh zweitrangig, da sie diese hier wohl kaum brauchten. Neptune erklärte, dass sie aufgehalten wurde. Was sie jedoch aufgehalten hatte, behielt das Mädchen für sich. Es war Ahri auch egal. Hauptsache sie war nun da und so spät war sie ja nicht. "Macht ja nichts. Ist ja nur eine viertel Stunde. Kein Drama.", sagte Ahri lächelnd und ging nun zusammen mit Neptune ins Cafe. Es waren schin eine menge Leute hier und an der Bar musste man sich durchquetschen, um überhaupt an den Tresen zu kommen. "Hallo. Sind sie der Besitzer? Wir zwei sind von Raging Fenrir und wegen des Auftrages hier." Als Ahri diese Worte ausgesprochen hatte, sah man die Freude im Gesicht des Besitzers. "Gott sei Dank. Ich dachte schon, es käme niemand." Er kam hinter der Bar hervor und führte die Mädchen ins Hinterzimmer. "Also, ich bin Johnny und wie ihr schon erraten habt, der Besitzer dieses hübschen Cafes. In letzter Zeit habe ich sehr viele Kunden zu bedienen udn meine Angestellten und ich kommen kaum hinterher.", erklärte er udn kramte in einem Kleiderschrank nach etwas. "Ich bin froh, dass die Gilden selbst solche Aufträge annehmen und mir dann auch noch zwei wunderschöne Frauen schickt." Ahri wurde kurz rot. Was für ein Schleimer, dachte sie nur. "Ah, da sind sie ja. Ich hoffe die zwei Uniformen passen euch.", sagte er und präsentierte zwei Maid-Outfits. "Können wir nicht in unseren Sachen bedienen. Mir ist dieses Outfit peinlich.", sagte Ahri, doch Johnny schüttelte mit dem Kopf. Seufzend nahm sie das Dress an sich und verschwand kurz im Bad.

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"Macht ja nichts. Ist ja nur eine viertel Stunde. Kein Drama." meinte das Mädchen, komisch ne viertel stunde? so lang kam Neptune das gar nicht vor. Ahri und Neptune gingen dann in der Café und fanden recht schnell den Besitzer der scheinbar schon am Verzweifeln war "Ich bin froh, dass die Gilden selbst solche Aufträge annehmen und mir dann auch noch zwei wunderschöne Frauen schickt." meinte der Besitzer als die beiden mit ihm im Hinterzimmer wahren. Neptune zeigte dabei nur mit nem Zeigefinger auf ihr fragendes Gesicht, so hüpsch fand sie sich auch wieder nicht. Nachdem ihnen die Maid Outfits präsentiert wurden war Ahri scheinbar etwas schockiert "Können wir nicht in unseren Sachen bedienen. Mir ist dieses Outfit peinlich." "was hast du denn gedacht?" fragte Neptune und verschwand in ner Umkleide Kabine während der besitzer Ahri deutlich machte das sie das ding tragen musste. Nach einpaar Minuten kam Neptune dann mit angezogenem Dress wieder raus und betrachtete sich im Spiegel "... das die Leute auf sowas stehn ... "

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Natürlich hatte Ahri gelesen, dass sie Dientkleidung tragen musste, dennoch wollte sie nochmal fragen. Leider ließ sich der Besitzer nicht überreden. Als sie aus dem Bad kam, war Neptune schon fertig und betrachtete sich im Spiegel. "Was man für Geld nicht alles tut.", sagte sie und sah sich das Outfit nun auch im Spiegel an. "Ich hoffe, dass es hier keine Lustmolche gibt. Dir scheint das ja nichts auszumachen.", sagte sie zu Neptune. Ahri war dies mehr als peinlich, aber ihre Partnerin hatte bisher alles angenommen und keine Miene verzogen. Sie war wohl schon einiges gewohnt. "So, da die Damen sich nun lange genug betrachtet haben, schlage ich vor, dass ihr euch an die Arbeit macht. Und nicht vergessen. Freundlich zu den Kunden sein und immer ein Lächeln auf den Lippen haben." Mit diesen Worten schubste er praktisch die Beiden aus dem Hinterzimmer udn drückte ihnen jeweils ein Tablett, Block und einen Stift in die Hand. Schon als die Mädchen den Raum betreten hatten, konnte man die Begeisterung der hauptsächlich Männlichen Kundschaft vernehmen. Ahri wurde rot udn blickte zu Boden. Sie hatte gedacht, dass dieser auftrag schnell über die Bühne gehen würde, doch jetzt schien er für sie schwerer zu sein, als die anderen Quests. Aber sie hatte angenommen und musste nun hier durch. Ob sie wollte oder nciht.

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Ahri's Outfit:

"Was man für Geld nicht alles tut." meinte Ahri während sie den Dress im Spiegel betrachtete und sagte dann zu Neptune "Ich hoffe, dass es hier keine Lustmolche gibt. Dir scheint das ja nichts auszumachen." wie man sah war ihr das ganze mehr als Peinlich. Sie sträubte sich regelrecht davor das zu tragen. Neptune sah dabei zu ihr hinüber sie konnte die aufregung nicht verstehen, aber das machte auch nicht wirklich was, um sie mehr oder weniger zu beruhigen und sie auf andere gedanken zu bringen meinte Neptune "Mach dir darüber mal keine sorgen Kindchen, ab einem bestimmten alter ist dir nichts mehr Peinlich""So, da die Damen sich nun lange genug betrachtet haben, schlage ich vor, dass ihr euch an die Arbeit macht. Und nicht vergessen. Freundlich zu den Kunden sein und immer ein Lächeln auf den Lippen haben." Als sie dann vom Besitzer sozusagen auf den Highway gestoßen wurden wurde Ahri knallrot, sie sträubte sie noch dagegen, hatte irgendwie etwas von nem Reh auf der Autobahn.... "Keine sorge stell dir einfach vor das du deine normalen Klamotten an hättest, so viel war das ja schließlich auch nicht." danach ging Neptune los und nahm die ersten Bestellungen auf.

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Neptune versuchte Ahri Mut zu machen, in dem sie meinte, dass sie sich vorstellen solle, dass sie ihre normale Kleidung anhätte, da die auch nicht gerade viel war. Es war gut gemeint, doch auch wenn ihre normale Kleidung auch recht freizügig war, so fühlte sie sich in diesen Wohl. Mit diesem Maid Outfit kam sie sich wie ein Lustobjekt vor, das nur hier war um möglichst viele männliche Kunden anzulocken. Generell konnte Ahri es nicht leiden, wenn sie Röcke anhatte oder ihr Dekoltee zeigen musste. Aber für das Geld musste sie eben durch. Mit hochrotem Kopf nahm sie die ersten BEstellungen auf und versuchte zumindest zu lächeln. Doch sie merkte schon jetzt die Blicke und das Geflüstere, wie scharf sie doch war. Ahri versuchte es zu ignorieren so gut es ging. Dies lief einige Zeit auch gut. Ahri wurde lockerer und auch das Lächeln fiel ihr bedeutend einfacher als am Anfang. Doch bei einem etwas älteren Herr passierte es. Sie nahm gerade seine Bestellung auf, als dieser sie zu sich ranzog. "Hey Kleine. Willst du vielleicht nichtmal bei mir Zuhause ein bisschen Bedienung spielen?" Ahri war angeekelt und versuchte sich aus den Griff zu befreien, doch der Kerl war körperlich eindeutig überlegen. "Lassen sie mich bitte los. Ich muss weiterarbeiten.", sagte sie energisch. Doch er ließ sie nicht los. Der Besitzer des Cafes schien alles zu sehen, unternahm aber nichts. anscheinend war dies einer seiner Stammkunden und er wollte ihn nicht vergraulen. Ahri war kurz davor ihre Magie einzusetzen, wenn sie niemand aufhielt.

Neptune ging ihrer arbeit nach und nahm eben bestellungen auf und servierte das essen wie es ihr befohlen wurde. Auch wenn der job recht einfach war, irgendwie Ödete er sie doch schon etwas an, eingespielte Routine und das jeden tag, nix was sie auf dauer ertragen würde. Während sie so Bestellungen aufnahm hörte sie von einem tisch etwas weiter weg "Hey Kleine. Willst du vielleicht nichtmal bei mir Zuhause ein bisschen Bedienung spielen?" was von einem recht alten Lustmolch zu kommen schien der Ahri im griff hatte welcher das wohl gar nicht gefiel "Lassen sie mich bitte los. Ich muss weiterarbeiten." meinte diese. Neptune sah kurz zu den Gästen die sie bediente und meinte "Entschuldigen sie mich einen Augenblick." sie legte Stift und zettel bei seite und ging zu Ahri rüber wo sie diese mit einem gezielten griff aus dem Griff des Lustmolchs befreite und dann im arm hatte, in der anderen Hand hatte sie die Hand des Alten welche sie mit recht wenig aufwand verdreht hatte. In etwa so das es weh tat aber nicht so das es brechen würde. Um die aktion nochmal etwas zu verdeutlichen meinte sie dann "Wie im Museum, nur gucken nicht anfassen. Wir sind eh nur heute hier." und hatte dabei einen Blick aufgesetzt der sagte 'noch mal und ich hack dir die finger ab' Danach ließ sie den Kerl los.



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Ahri versuchte sich aus dem Griff zu lösen, doch der Kerl hatte kräftigere Arme als man auf den ersten Blick vermuten konnte. Sie war kurz davor ihre Waffe herbeizurufen, als NEptune zu ihnen kam und mit einem geschickten Handgriff Ahri aus der Umklammerung befreite. dazu meinte sie, dass es wie im Museum sei, nur gucken, nicht anfassen. Obwohl Ahri dem KErl die Blindheit gewünscht hätte, so verriet sein Blick, dass er es kapiert hatte und auch ein bisschen Angst vor Neptune hatte. Die Beiden entfernten sich vom Lustmolch und Ahri sah beschämt zu Boden. "Danke. Ich weiß nicht, was ich ohne dein Eingreifen gemacht hätte.", sagte sie etwas kleinlaut. Zum einen war sie froh, dass Neptune ihr geholfen hatte, zum anderen aber schämte sie sich dafür, dass sie ernsthaft in Erwägung gezogen hatte, ihre Waffe gegen einen Gast zu erheben. Leider durfte der Kerl immer noch hier sein, allerdings musste nun eine der anderen Mädchen ihn bedienen. Anscheinend wusste der Besitzer, dass seine Angestellten belästigt wurden und ließ es einfach zu. Wahrscheinlich weil viele der Gäste so waren und er keine Kunden verlieren wollte. Kein Wunder also, dass er Personalmangel hat. Nachdem Ahri eine Tasse Tee getrunken hatte, ging sie wieder an die Arbeit. Allerdings hielt sie besonderen abstand zu dem Tisch mit dem Lüstling.

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kurz darauf gingen Ahri und Neptune etwas von dem Lustmoloch weg und Ahri meinte etwas kleinlaut "Danke. Ich weiß nicht, was ich ohne dein Eingreifen gemacht hätte." während sie beschämt zu Boden blickte. Neptune hingegen lächelte nur etwas und meinte zu ihr "kein Grund sich zu schämen, Lustmolchen wie diesen möchte man doch am liebsten direkt den hals umdrehen oder?" das es grade das war wofür sie sich schämte riet Neptune an dieser stelle einfach mal, es gab aber nicht wirklich viel andere Möglichkeiten. Ahri blieb noch in einer kurzen pause und Neptune arbeitete weiter und bediente den Kunden den sie vorher bedienen wollte weiter.

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Neptune meinte, dass sich Ahri nicht schämen bräuchte, da man solchen Lustmolchen am liebsten gleich den Hals umdrehen wollte. Ahri nickte und lächelte wieder etwas. "Das stimmt." Dennoch beunruhigte es Ahri, dass der Besitzer es gesehen hatte und nicht unternommen hatte. Deswegen ging sie nach ihrer Pause zu ihm. "Entschuldigen sie, aber ich wollte fragen, warum sie hier nicht eingegriffen haben? Sie haben es gesehen, dass mich der Kerl angefasst hat." Sie sah ihn mit durchdringenden Augen an. "Nun Schätzchen. Das gehört hier dazu. Das ist ein spezieller Service den ich anbiete. Wenn du damit nicht umgehen kannst, dann kannst du auch gern wieder gehen." Ahri's Blick wurde finsterer. "Wenn das so ist." sie beschwor ihr Schlüsselschwert herbei. "Ich werde weiter arbeiten, aber das hier werd ich dabei tragen." Sie hing sich das Schwert an die Hüfte und nahm ihre Arbeit wieder auf. Ob der Besitzer etwas dagegen hatte, war ihr egal. Sie wollte diesen Auftrag einfach so schnell wie möglich beenden. Und das Schwert half. Selbst der Lustmolch hielt Abstand zu ihr und sein Blick sprach Bände. Ahri grinste innerlich und es war eine Genugtuung für sie.

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Spoiler:

Nach einer weile in der Neptune die kunden bediente wurde sie woanders hingeschickt und sollte Begrüßerin an der Tür spielen, Probleme hatte sie damit keine auch wenn die kerle die rein kamen sie gerne mal belästigten, sie wusste sich schon zu wehren und passte dabei immer schön auf das keiner sie unsittlich berührte oder der gleichen. Ahri hingegen bediente die leute mittlerweile nur noch mit bewaffnung an der Hüfte, das schreckte einige kerle schon ab, doch sicher nicht jeden der hier rein kam es gab schließlich genug irre die meinen sie könne damit nicht umgehen und so weiter. Neptune konnte sich dahingegen ja glücklicherweise ohne waffen wehren.

eptune wurde nun nach draussen geschickt, um Gäste zu begrüßen. Ahri gefiel nicht, dass man sie voneinander trennte, doch ihr Schwert zeigte Wirkung. Die Sprüche blieben aus und man sah die angst in den Augen der Kunden. So machte Ahri die Arbeit wieder etwas mehr Freude. Doch einer hatte es wohl immer noch nicht kapiert. Der Typ, der Ahri zuvor so massiv bedrängt hatte. Nachdem Neptune eingegriffen hatte, war Ahri der Meinung, er hätte es kapiert, doch Fehlanzeige. Als sie am Nebentisch gerade die Bestellung aufnahm, fasste er sie am Hintern an. Die Blauhaarige erschrak und fuhr herum. Der Kerl lachte und prahlte nun herum. Ahri's Wut stieg nun wieder. Ihre Handballen signalisierten, dass dieser Mistkerl nun wirklich zu weit gegangen war. Sie nahm ihr Schwert, dass an ihrer Hüfte hing und berührte den Typ nur mit der Spitze. Sofort bekam er einen Stromschlag und fiel vom stuhl. Die Angst war förmlich in seine augen geschrieben, als er auf dem Boden lag und Ahri von unten ansah. Ihr Gesicht sprach Bände, sie musste nichts sagen, denn man sah wie sie sich gerade fühlte. "Verschwinde und sei froh, dass ich meine Waffe nicht richtig eingesetzt habe.", knurrte sie. Der Typ stand auf und verließ panisch das Cafe, wobei er noch gegen alles mögliche lief und mehr stolperte als rannte. Ahri hing währenddessen ihr Schwert zurück an ihre Hüfte. nun sollten alle kapiert haben, dass man Ahri nicht anfasste. Und das sah man allen Gästen förmlich an. Der Angstschweiß, der von ihren Stirnen perlte und die angsterfüllten Blicke sagten mehr als tausend Worte. Die Blauhaarige mochte es eben nciht, wenn man sie als Lustobjekt ansah. Als sie diese Quest angenommen hatte, war sie der festen Meinung, dass es hier nur ums Kellnern ginge. Doch mittlerweile wusste sie, das der Inhaber weit mehr im sinn gehabt hatte. Er wollte Anschauungsobjekte. Aber nicht mit Ahri. Besagter Ladeninhaber kam nun auch auf sie zu und zog sie zur Seite. "Sag mal, hast du sie ncoh alle? Du kannst doch unsere Gäste nciht so angehen." Die junge Frau befreite sich aus seinem Griff und sah ihn ziemlich ernst an. "Ich habe kein Schild umhängen, auf dem steht 'Bitte anfassen'. Wenn man unbedingt das Bedürfnis hat, etwas anzufassen, dann soll man in den Streichelzoo und nicht in ein Cafe. Ich bin eine ehrenhafte Magierin aus Raging Fenrir und kein Spaßobjekt.", sagte sie. "Ich bezahl dich hierfür, also mecker nicht rum und mach deine Arbeit anständig." Der Kerl ließ einfach nicht locker. Ahri holte den Questzettel hervor und hielt diesen dem Inhaber vors Gesicht. "Hier steht klar und deutlich, dass es ein Kellnerjob ist und keine Betatschungsmesse. Das ich sowas mache, soviel Geld können sie mir gar nciht bezahlen. Wenn meine Großmutter und meine Mutter das hier wüssten, die würden ihren Laden in Null Komma nichts in Trümmern legen." Sie verschrenkte die Arme. "Das will cih sehen. Deine Oma und Mami müssen ja total stark sein.", meinte der Inhaber und lachte dann lautstark. "Ohja. Wir Milkovichs sind ziemlich stark." Als sie den Familiennamen ausgesprochen hatte, wurde der Kerl kreideneich. "M--M--Milkovich?" Ahri ncikte nur und lächelte leicht. "N--Na und? Das macht mir keine Angst. Du wirst nun deine Arbeit richtig machen oder ich zwing dich dazu." Er versuchte sie zu packen, doch plötzlich ging er zu Boden und krümmte sich vor Schmerzen. Ahri hatte unbemerkt ihr Schwert zwischen seinen Beinen platziert und ihm beim Angriff einen Stromschlag verpasst. Das dürfte ihn einige Zeit ausser Gefecht setzen. Sie ging ins Hinterzimmer und zog dieses entwürdigte Outfit aus, um es durch ihre bequemere Alltagskleidung auszutauschen. Sie hatte keine Lust mehr auf den Auftrag und beschloss nach Hause zu gehen. Plötzlich stürmte ein junges Mädchen herein. Ahri blinzelte udn sah das Mädchen an. "Entschuldige vielmals. Ich bin Mira und die Tochter des Besitzers. Ich bitte um Verzeihung für das Verhalten meies Vaters. Er kann manchmal ein richtiger Widerling sein, besonders seit er diesen Laden hat." Ahri lächelte sie an. "Ist schon gut. Du kannst ncihts dafür. Ich werde aber nach Hause gehen. Bezahlen müsst ihr mich nicht, immerhin hab ich den Job nciht richtig ausgeführt." Die Kleine schüttelte den Kopf. "Doch, das ist das Mindeste. Hier, bitte. Das ist das Geld für den Job." Sie hielt der Blauhaarigen einen kleinen Beutel hin. "Dankeschön, ich werde es gerecht aufteilen. Auf Wiedersehen", sagte sie und ging nach draussen. Von Neptune war keine Spur zu sehen. Ob sie schon losgegangen war? Dann würde sie ihren Anteil eben später bekommen. Ahri war kein Unmesch, der jetzt alles für sich behalten würde. Nun machte sie sich langsam auf den Weg zur Gilde. Es war Nachmittag und vielleicht konnte sie heute noch einen Auftrag erledigen, möglichst keinen in einem Cafe. Davon hatte sie heute wirklich genug.

tbc: Raging Fenrir Gildenhaus
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