Fairy Tail GenX
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 Grabstätte im Dschungel

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Kenji
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Grabstätte im Dschungel Violentphoenixpemgj32yr8
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BeitragThema: Grabstätte im Dschungel   Grabstätte im Dschungel EmptySo Aug 16, 2015 7:01 pm

Grabstätte im Dschungel Milleniumstar
Questname: Oflas Träne
Questrang: B-Rang
Auftragsgeber: Mister Mauko
Auftragsort: Grabstätte im Dschungel
Bezahlung: 16 000
Questziel: Stehlt Oflas Träne
Questinformationen:
Mister Mauko hat nun ein großes Ziel ins Auge gefasst. Er möchte den wundervollen, riesigen Diamanten besitzen, den man als 'Oflas Träne' bezeichnet, da man ihn für die Träne eines Gottes hält. Jedoch liegt der Diamant gut gesichert in einer Grabstätte versteckt, die mit so vielen und ausgeklügelten Fallen ausgestattet ist, das es bisher niemand lebend zu dem Diamanten geschafft hat. Zudem ist die Grabstätte voller Wächter... Also wirst du es schaffen, was niemand zuvor geschafft hat?
Teilnehmeranzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 3 200 Wörter
Posts für die Gruppe: 32
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Kenji
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Grabstätte im Dschungel Violentphoenixpemgj32yr8
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BeitragThema: Re: Grabstätte im Dschungel   Grabstätte im Dschungel EmptySo Aug 16, 2015 7:50 pm

Und mal wieder hatte Kenji nicht einfach ruhig und zufrieden zu Hause bleiben können, nein es hatte ihn hinaus in die Welt gezogen um mal wieder ein Abenteuer zu erleben und noch viel wichtiger um Geld zu verdienen. In der Gilde hatte er einen neuen interessanten Auftrag gesucht und hatte sich sofort ohne weitere Vorbereitung auf den Weg gemacht. Erst jetzt wo er Era bereits weit hinter sich gelassen hatte, fiel ihm auf das er nicht wirklich wo er hin musste. Deshalb entschied er sich zu erst seinen Auftragsgeber, einen gewissen Mister Mauko, aufzusuchen um sich weitere Informationen zu beschaffen. Und wie er es entschieden hatte, wollte er es auch ausführen. Jedoch war es bereits so spät geworden, dass er heute nicht mehr weiter reise wollte und deshalb sein Lager für die Nacht aufbaute. Obwohl dies nach sehr viel Arbeit klingt war es für Kenji recht einfach und auch schnell erledigt. Er hatte sich einfach einen Baum gesucht und es sich in dessen Krone bequem gemacht. Auf seinen so entstandenen Bett aus Blättern, Ästen und seinem Federumhang konnte er bequem unter dem klaren Sternenhimmel liegen. Während die wenigen Wolken ihren Weg über die endlosen Weiten des Himmels konnte Kenji sich ganz und gar entspannen, sodass es nicht sonderlich verwunderlich ist, dass er auch bald einschlief. Während er sich in seinen recht  spartanischen Bett hin und her wälzte und allen möglichen Mist träumte, wanderte der Mond langsam über den Himmel um auch gleich wieder von der Sonne abgelöst zu werden. Ohne es geplant zu haben wurde Kenji von den ersten Sonnenstrahlen geweckt und kämpfte sich verschlafen aus seinen Schlafplatz, der während der Nacht unter seinen Gewicht gelitten hatte und so um einige Zentimeter eingedrückt worden war. Es schon fast ein Wunder, dass er nicht durch die Krone gefallen auf den harten Boden gefallen war, doch anscheinend hatte es Mutter Natur heute gut mit ihrem Sohn gemeint und es bei dem einsinken gelassen. Nachdem er sich erst mal gestreckt hatte und herzhaft gegähnt hatte, schnappte Kenji sich seinen rosa Federumhang und flog auch schon wieder davon. Wie lange es wohl dauern würde, bis er endlich diesen Mister Mauko finden würde. Während unter ihm die Landschaften regelrecht vorbeiflogen, gesellte sich ein Schwarm Vögel, die offensichtlich das selbe Ziel hatten wie er selber, zu ihm. Gemeinsam zog sie in perfekter V-Formation über die endlosen Weiten des Himmels. Mit seinen neuen Freunden verging die Zeit für Kenji wie im Fluge und so kamen ihm die Stunden die er durch die Luft schwebte lediglich wie Minuten vor. Als er in der Abenddämmerung hungrig und ein wenig erschöpft endlich sein Ziel erreichte, verabschiedete er sich wortlos von seinen Freunden und verließ die Formation. Dem Geruch nach war sein Auftragsgeber gerade dabei Abendessen zu machen. Ohne sich Gedanken darüber zu machen, wie sein Verhalten den Arbeitgeber auffallen könnte oder ob ihn es vielleicht stören könnte, stürmte Kenji in das einsam stehende Haus. Nach einer überaus kurzen Begrüßung eilte er auch schon zu dem Mann in Küche, der offensichtlich von dem Verlauf der Ereignisse absolut überrumpelt war. Während Kenji die offensichtliche Fassungslosigkeit des Mannes einfach ignorierte und anfing diesem bei der Zubereitung des Abendessens zur Hand zu gehen. Ohne auf seine Finger zu achten, schnippelte Kenji mit einer unglaublichen Geschwindigkeit die verschieden Gemüsesorten und Beilagen ,die auf der Arbeitsfläche lagen, in kleine Würfel und fing währenddessen an mit seinem immer noch überwältigten Arbeitgeber über den Quest zu reden. So langsam fing sich Mister Mauko und versuchte seine erste Reaktion, den Zorn über das rüde und unerwartet Eindringen des Paradiesvogels, zu unterdrücken. Schließlich hatte er bereits erkannt wenn er da vor sich hatte und ihn seinen Augen war es keine besonders gute Idee den Magier aus einer dunklen Gilde ,den er selber angeheuert hatte, zu reizen geschweige denn ihn anzuschreien. Also machte er sich zu nächst daran mit dem Töpfen und Pfannen zu hantieren ,sodass das doch recht ungleiche Gespann in einer viel zu kleinen Küche es irgendwie schaffte mit einander zu arbeiten ohne sich in die Quere zu kommen. Nach einer gefühlten Ewigkeit und einigen recht kurzen Gesprächen war das Abendessen fertig und die beiden schlurften schwer beladen aus der Küche in das nicht wesentlich größere Esszimmer. Während sie sich nun über das Essen hermachten hatte sie endlich die Zeit über den Auftrag zu reden und Kenji erhielt endlich die gewünschten Information. Anscheint lag die Grabstätte nicht nur in irgendeinen Dschungel weit ab von jeglicher Zivilisation und war durch mehre Fallen und ähnliches gesichert sondern befand sich auf einer Insel mitten im Meer, in einen verdammten Dschungel. Aus verständlichen Gründen nahm Kenji diese Information mit nur begrenzter Begeisterung auf. Von Gang zu Gang entlockte er dem Mann immer mehr Informationen über die Art der Fallen und die Gefahren die in dem  Dschungel auf ihn warteten. Als sie endlich beim Dessert angekommen waren, hatte Kenji endlich ein recht genaues Bild davon was ihn wirklich erwartete und nicht nur die grobe Beschreibung die Mister Mauko in seine Anfrage geschrieben hatte. Gesättigt und bestens informiert, entschied sich Kenji seinen Auftragsgeber noch eine Nacht lang mit seiner Anwesenheit zu beehren. Der arme Mann der nicht nur von der unglaublichen Körpergröße des Paradiesvogels eingeschüchtert war, erhob nicht nur keinen Protest sondern bot dem Magier auch sein eigenes Bett an. Jedoch lernte Kenji dies ab schließlich kannte er noch ein gewisses Maß an Bescheidenheit und eine gewisse Grenze wollte selbst er nicht überschreiten, deswegen nahm mit dem Boden vorlieb. Mit seinen Mantel als Decke machte er es sich dort bequem und stellte mit erstaunen fest, dass dieser gar nicht so hart war wie gedacht. Mit den ersten Sonnenstrahlen des nächsten Tages wachte Kenji auf und machte sich auf seine Aufgabe zu erfüllen, schließlich hatte er die recht unfreiwillige Gastfreundschaft des Mannes mehr als genug strapaziert. Mit einen kleinen Sprung erhob er sich wieder in die Lüfte und hielt Ausschau nach seinen gefiederten Freunden. Während er so gemächlich durch die Luft segelte, überlegte er sich wie erfreut wohl Mister Mauko wenn erkannte, dass der dunkle Magier seine Wohnung bereits verlassen hatte. Mit einem Lächeln aber leider ohne tierische Begleitung setzte er seinen Weg fort und erhöhte seine Reisegeschwindigkeit immerhin wollte er nicht ewig zu dieser einsamen Insel reisen. Nach einer weiteren Übernachtung in Mutter Natur Armen unter freien Himmel erreichte er endlich das Ziel seiner Anstrengungen und schon auf den ersten Blick wurde ihm klar, dass der schwierige Teil erst jetzt beginnen würde. Die Insel lag wirklich mitten im Meer und war von Klippen umzogen, die jede Anreise mit einem Boot in ein Selbstmordkommando verwandeln würde. Zu seiner eigenen Verwunderung stellte Kenji fest, dass er die Grabstätte nicht aus der Luft entdecken konnte. Unter ihm erstreckte sich über fast die gesamte Insel lediglich das undurchsichtige Grün des Dschungels, lediglich der dünne Sand Steifen des Strandes, trennte die ungezügelte Natur von den todbringenden Steinen, die die kleine Insel umhüllte. Mit einem Seufzer ließ sich der Paradiesvogel sinken und landete schließlich am südlichen Stand der Insel. Ob es ihm gefiel oder nicht er musste sich wohl dem Weg zur Grabstätte selbst suchen. Wobei er vermutlich sich erst mal durch den halben Dschungel kämpfen müsste, bevor er auch nur den Hauch einer Spur fand, die ihm die richtige Richtung weißen konnte. Genervt machte sich Kenji an Werk, jedoch musste er bald feststellen, dass es erstaunlich ermüdend war sich mit einer magischen Luftklinge den Weg durchs dichte Unterholz zu schlagen. Doch zu seinen Glück, auch wenn er dies nie so bezeichnen würde, fand er nach einigen Stunden ein Skelett. Offensichtlich war er nicht der erste der versuchte an die Träne zu kommen. Nicht nur das dies für ihn ein wichtiger Hinweis war , dass er auf der richtigen Spur war, nein der Tote hatte auch eine Machete, die zwar mehr verrostet als irgendetwas anderes war, dabei. Neu bewaffnet und mit frischen Elan macht sich Kenji ans Werk. Eine Ewigkeit kämpfte er sich bei der Tropischen Hitze durch das schier endlose Gewirr aus Büschen, Ästen, Gräsern und Blättern. Erst als sich die Sonne langsam senkte und der Mond seine Herrschaft antrat, erkannte er dass er sich die ganze Zeit im Kreis gedreht hatte. Er war wieder bei seinem alten Freund der Leiche angekommen. So langsam dämmerte es ihm warum niemand es bisher geschafft hatte Oflas Träne zu bergen. Erst musste man diese verdammte Insel erst mal finden, dann stellte die Klippen ein todbringendes Hindernis da. Und wer endlich diese Hürden überwunden hatte, musste sich ohne den kleinsten Hinweis auf die Lage der Grabstätte durch diese grüne Hölle kämpfen, in der man sich einfach verirrte während die Temperatur und  Luftfeuchtigkeit einen den Weg wie eine Folter vorkommen,ließ. Lange würde es nicht mehr dauern, dann wären Kenjis Wasservorräte erschöpft und er müsste seine Suche abbrechen. Erschöpft ließ er sich zu Boden fallen und versuchte ein wenig Schlaf zu finden. Jedoch kaum eine gefühlte Sekunde später sprang auch wieder von der Sonne geweckt auf. Wirklich ausgeruht fühlte er sich nicht, aber aufgeben stand außer Frage. Mit dem Mut der Verzweifelten setzte er seinen Weg fort . Nach einer gefühlten Ewigkeit und der Vermutung das er bald die gesamte Insel abgeholzt haben müsste, fand er ein kleines Flüsschen. Nach einigen gierigen Schlücken von dem Süßwasser entschied sich Kenji dem Wasser zur Quelle zu folgen, auch wenn er sich nicht erinnern konnte, eine solche aus der Luft entdeckt zu haben. Von nun an ging es einfacher voran. Der Dschungel war am Wasserlauf weniger dicht und Kenji kam recht zügig voran. Nach einer Weile erreichte er einen kleinen See der aus einer Quelle, die aus einen kleinen Hügel sprudelte, gespeist wurde. Dieses kühle spendende Geschenk der Natur war so wie alles in dem gesamten Dschungel von dem Blätterdach vor neugierigen Augen im Himmel versteckt. Als Kenji vom Durst getrieben seinen Kopf zum abkühlen in den See steckte, stellte er zufällig fest, dass der See tiefer war als er auf den ersten Blick erkennen konnte. Schnell entledigte er sich seines Mantels und nahm ein Bad im dem lebenspendend Nass. Mit einem tiefen Luftzug begann er die Tiefen des recht stillen Gewässers zu erforschen. Bei seinem dritten Anlauf entdeckte er eine kleine Öffnung am Boden die dem anscheint nach nicht natürlichen Ursprungs war. Einen weiteren Atemzug später tauchte er den von Menschen geschaffenen Tunnel entlang. Langsam aber sicher ging ihm die Luft aus sodass Kenji seine Magie nutzen musste um schneller vorwärts zu kommen. Gerade so schaffte er es das Ende des Tunnels zu erreichen. Als er mit einiger Erleichterung die Wasserdecke durchbrach und Luft nach einer gefühlten Ewigkeit seine Lungen füllten, erkannte er dass er endlich die Grabstätte entdeckt hatte. Die Wände ,die ihn umgaben, waren mit allen möglichen in den Stein gehauenen Bilder und mit Farbe erschaffenen Kunstwerken verziert. Einige recht sonderbare Kristalle spendeten Licht und tauchten die Höhle in ein bläuliches Licht. Mit einigen kraftvollen Armzügen erreichte der Magier , dass Ufer und zog sich aus dem Wasser. Eine Weile lang erkundete er die Wände und versuchte die Nachricht ,die die Bilder und Zeichnungen vermitteln wollten, zu verstehen. Doch letztlich verstand er nichts und konnte nur mutmaßen. Vermutlich erzählten sie die Geschichte von Olaf nach dem der Stein benannt war, den er bergen sollte oder sie warnten Eindringe vor den Fallen. Recht unbeeindruckt kehrte Kenji den Wänden den Rücken zu und folgte den Kristallen tiefer in unter die Erde. Nach einer Weile entdeckte er eine weitere Leiche, von der genauso wie von der ersten nur noch die Knochen übrig waren. Offensichtlich war er nicht der erste der die Grabstätte gefunden hatte. Ebenso wie die der erste Tod war dieser nicht vergeblich gewesen. In der leeren Augenhöhle des Skeletts steckte ein recht kurzer Pfeil. Und als der Paradiesvogel seinen toten Vorgänger genauer betrachtete, entdeckte das überall zwischen den Knochen um den Körper herum Pfeile steckten. Einige lagen nur am Boden andere steckten tief in den Gestein. All dies nahm sich Kenji zur Warnung die Fallen, die hier auf ihn lauerten nicht zu unterschätzen. Sie mögen vielleicht um ein vielfaches älter sein als Kenji aber an ihrer Effektivität wagte er es nicht zu zweifeln. Mit doppelter Vorsicht setzte er seinen Weg fort.
Immer tiefer unter die Erde führte in sein Weg, immer weiter rein in die Grabstätte und hoffentlich auch näher zu seinem Ziel. Nach einiger Zeit fing Kenji sich an zu fragen, ob er wirklich auf dem richtigen Weg. Ihm war keine Falle begegnet und auch sonst kein anderes Hindernis, aber wenn er wirklich auf dem falschen Weg war, warum war er an keine Kreuzung gekommen? Der Weg war durch die Kristalle zwar schlecht beleuchtet, dennoch wäre ihm so etwas sicher aufgefallen. Lange würde er nicht mehr auf die Antwort auf seine unausgesprochene Fragen warten müssen. Denn kaum hatte er in seiner Vorsicht ein wenig nachgelassen, als ihn ein verräterisches Klicken auf seinen Fehler recht leise hinwies. Nur dieser akustische Hinweis rettet ihm das Leben. Aufgeschreckt von dem Geräusch stieß sich der Magier keine Sekunde zu früh vom Boden ab und schwebte einige Meter über dem Boden. Kaum einen Augenblick später schoss an der Stelle wo er zuvor gestanden hatte Flammen aus dem Boden und bescherten jeden nicht wie der Paradiesvogel fliegen konnte ein äußerst schmerzhaftes Ende. Jetzt verstand Kenji den Sinn der langen fallen-lose Strecke. Sie sollte dafür sorgen, dass die Eindringlinge ihre Vorsicht aufgaben und damit ihr eigenes Ende besiegeln. Von dieser Falle wieder zur Vernunft gebracht, setzte Kenji seinen Weg von nun an schwebend fort. So würde er hoffentlich verhindern weitere Fallen auszulösen. Ohne den Boden zu berühren und mit äußerster Vorsicht drang er immer tiefer ins Herz der Grabstätte vor. Nun da er sich völlig auf seine Umgebung konzentrierte fielen in kürzester Zeit einige seltsame Platten und Vertiefungen auf dem Boden auf. Ob sich wirklich hinter all diesen Fallen befanden wusste er natürlich nicht, jedoch legte er nicht sonderlich viel Wert drauf die Wahrheit herauszufinden. Wo vorher es hauptsächlich gerade aus und abwärts ging, kamen nun immer mehr kurzen und es ging auf und ab, wobei eine gefühlte Tendenz nach oben entdeckte. Irgendwann erreichte er das Ende des Tunnels vermutlich auch das seiner Reise. Vor ihm versperrte nun eine massiv aussehende Tür den Weg. Sein erster Versuch dieses Hindernis mit purer Gewalt zu öffnen, scheiterte kläglich. Da er sich selber nicht eingestehen wollte, dass er nicht der körperlich stärkste war, untersuchte er die Tür genauer und entdeckte dabei mehre druckempfindliche Platten an dieser. Diese Knöpfe mussten wohl in einer bestimmten Reihenfolge gedrückt werden, damit dieses Hindernis den Weg freigab. Kombination über Kombination versuchte der Magier und doch blieb er erfolglos. Doch so einfach lies Kenji nicht entmutigen und probierte es weiter, bis er nach einer gefühlten Ewigkeit genervt aufgab. Diese verdammte Tür wollte einfach nicht aufgehen und damit hatte sie sich den Zorn des Paradiesvogels zugezogen. Mit einer von sich ausgestreckten Hand sammelte und komprimierte Kenji Luft um sie anschließend als Projektile auf das Ziel seines Unmuts abzufeuern. Mit einer lauten Explosion wurde die Tür zerschmettert. Der Geruch von frisch gebrochen Stein der sich in der Luft mit Jahrhunderten alten Staub vermischte, erfüllte den Magier mit einer gewissen Zufriedenheit. Mit einer trotzigen Genugtuung schritt er über die Trümmer der ehemaligen Tür hinein in tiefe Finsternis. Ein paar Kurven später wurde die Finsternis durch ein bläuliches Licht ersetzt. Je näher er der Quelle des Lichts kam, desto stärker wurde es, bis er so nah war, das es ihn blendete. Während er sich vom Licht abwendete und anfing den Raum zu erkunden, stellte er fest, das sich von den anderen Räumen gänzlich unterschied. Nicht nur das die Wände aus den bläulich leuchtenden Kristallen bestand sondern auch die Form war anders als die der Tunnel. Es sah fast so aus als wäre dieser Raum natürlich entstanden und lediglich der Eingang zu diesen von Menschen geschaffen worden. Nachdem er sich langsam an die Helligkeit gewöhnt hatte, erkannte er, dass sich im Zentrum der Kristallformation auf einer Art Altar sein Ziel befand. Unter oder besser gesagt in diesen Altar lag ein erstaunlich guter Leichnam der aussah als würde er in diesen Kristallen erst seit einigen Sekunden schweben. Dieser Teil war sicher nicht von der Natur so gemacht worden, jedoch fragte sich der Magier ,wie die Erbauer dieser Grabstätte die Leiche wohl in die Kristalle eingebettet hatten. Schnell verwarf er diesen Gedanken wieder, schließlich war nicht wegen dem Leichnam oder der Erbauer hier gewesen sondern einzig und allein um sich den Diamant ,der Oflas Träne genannt wurde, zu holen. Jetzt verstand er auch warum ihm das Licht anfangs so hell vorgekommen war, der Diamant reflektierte und verstärkte das Licht ,welches von den Wänden erzeugt wurde. Vorsicht näherte er sich dem Altar und griff mit schwitzigen Händen nach dem Stein . Doch kaum hatte er den Diamanten von seinen Platz entfernt, rutschte ihm gerade dieser durch die Finger sodass der Stein nun zu Boden fiel. Irgendwo ertönte ein Geräusch welches Kenji an das Brechen von Stein erinnerte. Genau wusste er nicht was dies zu Bedeuten hatte, jedoch deutete er dies als Zeichen sich den Stein zu schnappen und schnellstmöglich das Weite zu suchen. Eilig griff er nach den Diamanten und eilte mit diesen Bewaffnet durch die zerstörte Tür. Immer weiter hastete er durch die Gänge bis er den Grund für das Geräusch traf. Gerade als er um eine Kurve kam, rannte ihm eine steinerner Wächter entgegenkam. Schnell nutzte Projektile aus Luft um den Wächter zu Staub zu verwandeln und wollte sich weiter auf den Weg machen, als ihm auffiel, dass er den Stein abermals, diesmal aus Überraschung, hatte fallen lassen. Kaum hatte sich nachdem Stein gebückt, da hörte ein ihm wohl bekanntes Geräusch welches von gleich von einem recht ähnlichen gefolgt wurde. In seinen Gedanken kam er zu dem Schluss, dass das Geräusch von Brechenden Stein wohl bedeutet hatte, das sich der Stein Wächter aus seinen Gefängnis befreit hatte. Mit einer unguten Vorahnung setzte er seine Reise zum Ausgang fort. Jedoch dauert seine Fortbewegung nicht lange an. Mit Erschöpfung stellte er fest, das er richtig gelegen hatte, den diesmal kamen ihm zwei Steinwächter entgegen. Diesmal ließ er den Diamanten absichtlich fallen um beide Hände freizuhaben. Einen Augenblick später hatte er abermals zur Verschmutzung der Grabstätte beigetragen und hob den Stein auf um nur wieder von einem inzwischen verhassten Geräusch unterbrochen zu werden. Dies Mal befreiten sich vier der Steinwächter. Mit hängenden Kopf setzte er seinen Weg fort bis er wieder auf die Wächter traf. Diesmal ließ er den Stein nicht einfach fallen sondern warf ihn einen der Steinmonster an den Kopf und zerstörte es somit. Die anderen drei erledigte er mit seinen Zauber. Mit trotziger Vorahnung kniete er sich neben den Stein, als sich weitere Steinwächter befreiten. Als wäre es bisher ja noch nicht schwer genug gewesen. Immer kürze wurden die Intervalle in denen er auf die Wächter traf. Als er endlich sich seinen Weg aus der Todesfalle unter der Erde gekämpft hatte, hatte er die letzte Welle aus 124 Wächtern hinter sich in Staub verwandelt. Fast hätte er den Tauchgang nicht überlebt so erschöpft war er. Kaum hatte er sich aus dem Wasser gezogen, fiel ihm der Stein zum vierten Mal aus seinen inzwischen nicht nur nassen sondern auch erschöpften Fingern. Er hatte weder die Kraft noch die Lust sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen. Völlig erschöpft ließ er sich in seinen Mantel fallen und machte erst mal ein Nickerchen. Als er wieder erwachte schmerzte ihm sein ganzer Körper und obwohl er nicht sonderlich begeistert von der Idee war, schnappte er sich den Stein, der erstaunlicherweise absolut unversehrt war, und seinen Mantel und verließ die Insel auf den schnellsten Weg. Die Rückreise verging schneller als die Hinreise und wie der Zufall es wollte, erreichte er Mister Maukos Haus wieder pünktlich zum Abendessen. Völlig kaputt torkelte er in das Haus wo sein Auftragsgeber ihn bereits erwarte. Doch als Kenji ihm den Stein übergeben wollte, ließ er ihn unabsichtlich fallen, weil er einfach zu müde war. Der Stein hatte die Reise und Unfälle unbeschadet überlebt, weshalb der Mann trotzdem mit der Arbeit des Magiers zufrieden war. Nach einer weiteren Nacht auf den Boden des Mannes reiste Kenji zurück nach Era.
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