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 Central City [B-Rang]

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Yuuhei Hanejima
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Yuuhei Hanejima


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BeitragThema: Central City [B-Rang]   Central City [B-Rang] EmptyMo Dez 01, 2014 5:45 pm

Central City [B-Rang] King.Bradley.240.108273
Questname: Contract Killing: King Bradley
Questrang: B-Rang
Auftragsgeber: General Baldr
Auftragsort: Central City
Bezahlung: 20.000
Questziel: Tötet King Bradley
Questinformationen: Der Staatschef Amestris', King Bradley, plant einen Krieg mit meiner Nation und das obwohl wir bereit gewesen wären, jede Bedingung zu einem Friedenvertrag anzunehmen. Ich möchte, dass unsere Nationen nicht gegeneinander kämpfen müssen, weshalb ihr nun King Bradley ausschalten müsst, damit seine Kriegspläne verworfen werden.
Mindest Teilnehmerzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 4.000
Posts für die Gruppe: 40
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Yuuhei Hanejima
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BeitragThema: Re: Central City [B-Rang]   Central City [B-Rang] EmptyMi Dez 03, 2014 2:08 am

.&&.Yuuhei.&&.
There's nothing left to say


cf: Quest


Nach seinem letzten Auftrag hatte er sich von Akaya verabschiedet und hatte noch in der Nacht seinen Arzt des Vertrauens aufgesucht. Man könnte meinen das der junge Mann übertrieb, doch das tat er gewiss nicht. Denn sein Körper war anders als die von vielen anderen. Während vielen ein kleiner Schnupfen nichts ausmacht, so könnten diese Viren dem jungen  Model das leben kosten. Und er wollte nun mal kein Risiko eingehen. Warum sollte er auch? Zugegeben, er war nicht unbedingt das was man als Lebensfroh bezeichnen konnte, aber einfach so drauf gehen empfand er auch nicht als sehr erfülltes Leben. Also trugen ihn seine Beinen zu einem kleinen Haus, am Stadtrand von Crocus. Hier wohnte sein Arzt, welcher ihn schon seid einer halben Ewigkeit kannte. Bislang hatte er auch   nur einmal den Arzt gewechselt und das war auch nur weil sein alter Arzt verstorben war. Er hatte auch nicht vor einfach so wieder den Arzt zu wechseln, denn er mochte die Vertraute Umgebung. Außerdem wusste sein Arzt das er nicht gerne Sprach und er kannte die Krankengeschichte des Models. Das waren einige Vorteile. Er hatte also mitten in der Nacht dort einfach geklingelt, während er auf dem Weg hier her einige male gehustet hatte und auch sein Körper begann nach und nach zu schmerzen. Ebenfalls war seine Temperatur angestiegen. Nachdem klingeln öffnete ein verschlafener Mann ihm die Tür und gähnte. „Ach Kasuka, du bist es“, noch sichtlich verschlafen ließ er das Model eintreten. Als sein Arzt kannte er natürlich auch seinen richtigen Namen und Yuuhei wusste das dieser bei dem Herren gut aufgehoben war. Er würde ihn nicht gegen ihn verwenden oder ähnliches. „Ist etwas schlimmes, das du mich weckst?“, wollte der  Arzt wissen als er die Tür hinter sich wieder schloss. „Dumme Frage, du kommst nie ohne Grund. Lass uns ins Hinterzimmer gehen, meine Frau und meine Tochter schlafen noch“, erklärte der ältere und das Model folgte ihm stumm. Er war nicht das erste mal hier, dennoch. Die Tapete war neu. In der letzten Zeit wurde hier wohl renoviert. Es war durchaus eine Tapete, welche seinen eigenen Geschmack traf, auch wenn er auf so etwas nicht sonderlich viel wert legte. Sie war eher schlicht gehalten und in der Dunkelheit schienen sie recht dunklen gehalten zu sein. Wie sie wohl im Licht wirkten? Nun, eigentlich konnte ihm dies auch egal sein.
Im Hinterzimmer angekommen setzte sich das Model auf eine Liege. „Also Kasuka, was hast du für Beschwerden? Liegt es an deinem Herzen?“, wollte der Arzt wissen und Yuuhei schüttelte den Kopf. „Ich  denke es wird einen Erkältung. “, sprach er monoton wie sonst auch. Der Arzt nickte daraufhin und begann mit der Untersuchung. „Ja, du hast dir einige Viren eingefangen, so wie ich das sehe ...“, erklang die Stimme des Arztes, welcher auch schon von Yuuhei abließ und sich darauf machte einige Medikamente zu holen. „Du weißt ja was das heißt. Im Bett bleiben, die Medikamente nehmen und erst einmal keinerlei Anstrengung.“, erklärte er Dinge die der Magier schon wusste. „Und Kasuka?“, gerade als der junge Mann aufstehen wollte sprach der Arzt erneut. „Einsamkeit kann auch krank machen...“, sprach er nun sein Anliegen aus. Kurz hielt Yuuhei inne. „Ich bin nicht einsam.“, gab er als Antwort zurück, ehe er nun aufstand. „Du brauchst es mir nicht zu verschweigen. Ich meine, wir kennen uns doch schon so lange und du weißt ich will dir nur helfen.“, sprach er weiter und schien nicht zu verstehen das Yuuhei es ernst meinte. Leise seufzte das Model. „Und jemand der dir hilft und dem du vertrauen kannst, würde dir wirklich mal gut tun, Kasuka.“, sprach er weiter. Doch wie sollte Yuuhei antworten? Er konnte ja schlecht sagen, das er die Gilde hatte. Das er eine wirklich super liebe Gildenmeisterin hatte und erst von einer Quest mit Akaya wieder zurück kam. Wie sollte er erklären das er in einer Gilde war? Am besten gar nicht. „Warum mischt du dich da mit ein?“, wollte Yuuhei wissen und war zum Fenster des Zimmers gegangen. Er fürchtete unbewusste Emotionen zu zeigen, welche von dem Arzt entdeckt werden könnte, so wie Lia es damals tat.  „Weil ich nicht nur deinen körperlichen Zustand kenne. Ich weiß  auch das der Mensch eine Seele hat und das dein Leben nicht besonders einfach ist. Ich meine, ich an deiner Stelle würde auch niemanden einfach so vertrauen, aber du kannst trotzt allem nicht einfach so alleine weiter durch die Weltgeschichte laufen.“, nun klang er mehr und mehr ernst. „Ich bin nicht alleine. Und damit Ende.“, beendete er nun das Gespräch, nahm sich seine Medikamente und setzte wieder an zu gehen. „Aber wenn du jemanden brauchst, dann weißt du wo du mich findest!“, fügte der Arzt  noch an. Yuuhei hatte kurz genickt und hatte dann das Haus des Arztes verließ. Draußen angekommen atmete er tief durch. Er fühlte sich immer noch nicht sonderlich gut und vermutlich würde er die nächste Zeit wirklich nicht vielmehr machen, als im Bett zu liegen. Die ersten Tabletten hatte er direkt vor dem Haus genommen, ehe er sich dann auf den Weg zu seinem Anwesen machte. Dort angekommen war er auch relativ schnell in seinem Bett, doch dort lag er nicht alleine drin. Denn sein Kater Shizuo nutzt die Chance und kuschelte sich zu ihm. Der kleine Vierbeiner nutzte jede Chance, sobald sein Herrchen daheim war, denn dies war er nicht sonderlich oft. Und so vergingen die nächsten Tage. Tabletten schlucken, mit Shizuo kuscheln, Tee schlürfen, unerträgliche Schmerzen erleiden und schlafen. Aber vor allem schlafen. Er konnte sich dabei zumindestens mal wieder so richtig ausschlafen! Nachdem so einige Tage vergangen war und er sich nach und nach wieder besser fühlte, fand er das es an der Zeit war wieder etwas zu machen. Er mochte es nicht sonderlich untätig herum zu sitzen, zumindestens nicht für eine so lange Zeit. Da seine Termine aber noch alle abgesagt waren und er erst ab nächste Woche wieder in der Öffentlichkeit auftreten sollte, hatte er genügend Zeit um noch einen Auftrag zu erledigen. Also hatte er sich auf den Weg zur Gildenhalle gemacht.

In der Gildenhalle angekommen, sah er sich kurz um. Hier und da stand jemand. Doch nirgends war  sein Prinz zu sehen. Er wusste nicht ob er dies gut oder schlecht finden sollte. Einerseits war der andere ganz  angenehm und zusammen hatten sie schon die ein oder andere Quest erledigt. Andererseits war Yuuhei auch froh mal wieder alleine zu reisen, denn so musste er sich mit niemanden unterhalten. Er musste sich auch auf niemanden einstellen oder dergleichen. Wobei er zugeben musste das Akaya weder viel sprach, noch große Probleme bereitete. Nur eine Sache hatte das junge Model gestört. Akaya war nicht geflüchtet. Er hatte sich von Yuuhei angreifen und verletzten lassen. Dabei hatte er ihn doch extra gewarnt, auch wenn Yuuhei dies bei jedem Tat mit dem er länger unterwegs war. Einfach aus dem Grund, das er seinen Teammitgliedern nicht weh tun wollte. Denn er wusste wie wichtig Teamarbeit sein konnte, das man nur zusammen stärker werden konnte. Und trotzt allem war er eher ein Einzelgänger. Doch auch das hatte sein Gründe und jeder der sich auch nur ein wenig mit ihm beschäftigte und wusste wer er wirklich war, der würde verstehen warum dies so war. Denn er wollte doch eigentlich nur die jenigen schützen die ihm wichtig waren. Oder so.
Er ging also zum Questbrett und las sich einige Aufträge durch. Das sagte ihm nicht zu und dies auch nicht. Oh, halt- das schien doch interessant zu sein! Er nahm sich den Zettel und sah genauer drauf. Das Ziel war es jemanden zu töten. Na das sollte er doch hinbekommen. Sein Blick fiel auf seine Katanas, ehe er samt dem Questzettel wieder die Gildenhalle  verließ. Der Prinz würde auch ohne ihn klar kommen.Also war er zurück in sein Anwesen gegangen, hatte sich einen Rucksack fertig gemacht, zog sich einen schwarzen Mantel über und zog sich die Kapuze ins Gesicht. Da es bereits dunkel war, würde er perfekt los gehen können. Und das ohne erkannt zu werden. Das war für ihn wichtig, da er keine große Lust hatte zu erklären wo er mit einem Reiserucksack hinwollte. Umso weiter er von Crocus entfernt war, umso weniger Leute würden ihn vermutlich noch kennen. Vielleicht sollte er mal irgendwo Urlaub machen in einem weit entfernten Land? Aber alleine? Er könnte Shizuo mit nehmen! Aber sich immer nur mit seinem Kater zu unterhalten?! Auch wenn man es nicht wirklich 'unterhalten' nennen konnte, denn selbst diesem gegenüber war Yuuhei meist ruhig. Er hatte sich also zuerst durch den Waldweg gemacht, durch welchen er in der letzten Zeit oft mit dem Prinzen durch gelaufen war, da dies der einfachste Weg aus Crocus raus war.
Erst nach einiger Zeit fiel ihm auf, das er nicht alleine war. In Crocus selbst war dies nichts ungewöhnliches, denn dort liefen einige Leute herum. Doch hier im Wald?! Der junge Magier blieb stehen und sah sich aufmerksam um. Doch er brauchte nicht all zu lange warten, als jemand von einem Baum sprang. „Du hast mich also endlich bemerkt!“, erklang eine männliche Stimme.  Doch als Yuuhei sich umdrehte sah er etwas … nunja, das nicht wirklich nach einem Mann aussah. Denn es trug Frauenkleidung! Das junge Model zog eine Augenbraue hoch, was man jedoch kaum sah, da er sich ja recht gut tarnte. „Ich folge dir schon seit einiger Zeit. Denn ich will dich auf deiner Reise begleiten! Du bist mein großes Vorbild und ich möchte am liebsten immer an deiner Seite bleiben!“, sprach der komisch Typ weiter. Am liebsten hätte Yuuhei nun seine Katanas gezogen und den Typen oder die Frau... oder was auch immer! Einfach einen Kopf kürzer gemacht. Doch das konnte er nicht. Er war noch nicht weit genug weg und er wollte kein aufsehen erregen. So drehte er sich also wieder um setzte seine Schritte einfach weiter fort. „Ouh! Ja ich weiß, du bist nicht sonderlich gesprächig. Aber ich möchte dich dennoch begleiten und vielleicht wirst du dann auch mit mir reden. Aber was hältst du davon wenn wir uns erst einmal kennen lernen? Ach. Ich kenn dich ja schon, also erzähl ich dir einfach ein wenig von mir, okay?“, begann das etwas wie ein Wasserfall los zu quatschen. Wie sehr wünschte sich Yuuhei nun Akaya hier her? Sein Team-Partner war zumindestens einfacher. Er sprach nicht so viel und er hätte dem Typen hier nun einfach seine Meinung gegeigt. Nun aber musste er sich alleine mit dem Typen herum schlagen. Nun gut. Es war nicht so das Yuuhei auf Akaya angewiesen wäre, er würde auch alleine klar kommen. Aber sein Team-Partner hätte die Sache definitiv einfacher gemacht. „Also, mein Name ist Kevin und ich bin 25 Jahre alt. Und damit nur ein Jahr älter als du! Ähm...Ich mag Blumen und Kekse. Besonders mag  ich Kekse die Tierformen haben! Was ich nicht so mag ist Blut, da wird mir immer so schwindelig und Übel wird mir auch. Ich rede gerne und viel und manchmal da singe ich auch! Willst du hören wie ich singe?“, sprach er weiter. Auf seine Frage hin ob er singen sollte schüttelte Yuuhei den Kopf. Und das er viel sprach ...das bemerkte er. „Wo reist du eigentlich hin? Bzw. wir, weil ich werd dich ja jetzt begleiten!“, sprach die Nervensäge erneut. Doch Yuuhei hielt es nicht für nötig ihm zu antworten. Warum auch?! Der Typ nervte. Er sollte verschwinden und das weite suchen. Doch so viel Glück schien Yuuhei nicht zu haben. „Achja und weißt du warum ich Frauenkleidung trage? Das ist eigentlich ganz einfach. Ich finde sie total toll! Ich meine sie haben so einen tollen Schnitt, sie riechen so toll und die Farben erst! Hach~ Ich wüsste gar nicht was ich ohne diese Klamotten tun sollte~ Einfach undenkbar. Und weißt du was? Ich bin mir sicher das dir solche Klamotten auch sehr gut stehen würden!“, nach diesen Worten blieb Yuuhei stehen. Hatte der Typ eine Schraube locker? Ja! Und vermutlich mehr als nur eine. Nachdem er tief ein und wieder aus geatmet hatte, schritt er weiter.

Endlich kamen die beiden in einer Art Kleinstadt an und von dort an würden sie mit einem Zug weiter fahren. Zumindestens war das Yuuhei sein Plan gewesen, war der Typ – Kevin – so tat, war ihm eigentlich relativ egal. Solange er ihn nicht weiter auf die Nerven ging. Wie genau die Kleinstadt hieß, wusste er nicht und es interessierte ihn auch nicht sonderlich, so wie vieles andere eben auch nicht. Er setzte sich nun also an den Bahnhof, legte seinen Rucksack ab und sah in den Himmel. Diese Nacht konnte so schön sein, so ruhig. Wenn da nicht eine gewisse Person war. Nun begann dieser Kevin auch noch damit sich zu schminken. Warum zur Hölle war er gerade an jemanden wie den da geraten? Hätte er nicht einfach auf einen normalen Menschen treffen können? Als der Zug dann endlich ankam stieg er ein, in der leisen Hoffnung das Kevin den Zug verpassen würde. Und... Glück gehabt! Der junge Mann bzw. die junge Frau verpasste den Zug und so ließ sich Yuuhei auf einen Sitz fallen. Endlich Ruhe! Draußen begann langsam wieder die Sonne auf zu gehen und während andere aufstanden entschloss sich Yuuhei nun ein kleines Nickerchen zu halten. Seine Augenlider schlossen sich, seine Arme hielt er verschränkt vor seinem Oberkörper und seine Reisetasche hatte er sich zwischen die Beine geklemmt. Die Kapuze hing ihm weit ins Gesicht, so das er nur schwer zu erkennen war. Schließlich  schlief der junge Magier ein und begab sich ins Land der Träume. Doch das war eigentlich alles andere als gut, da er teilweise von der Vergangenheit träumt. Yukiko war noch am Leben, er selbst ein kleiner Junge. Auch sein Bruder war noch am leben und er sah wie seine Eltern gerade das Haus verließen. Während sein Bruder sich damit beschäftigte für die Schule zu lernen, stand er am Fenster und sah seinen Eltern nach. Warum fuhren sie ständig weg? Warum hatten sie keinen Zeit für ihre Jungs? Er brauchte seinen Eltern doch … Yukiko war es die ihn vom Fenster weg holte, die sich mit ihm beschäftigte und ihm erklärte was wirklich wichtig im Leben war. Freundschaft. Liebe. Geborgenheit. Zuneigung.
Yuuhei erwachte wieder. Er hatte  die Zähne zusammen gebissen und sein Blick richtete sich aus dem Fenster. So ein blöder Traum! Ich muss die Werte, die sie mir beigebracht hat wieder verdrängen, sonst komm ich nicht weiter … Mag ja sein das sie damals recht hatte,  doch die Zeiten haben sich geändert. Ich bin  nicht mehr der kleine Junge. Ich bin nun ein Mann. Und ich töte. Ich lasse andere Leiden. Ich bin kein guter Mensch mehr, schon lange nicht mehr. Aber es scheint mich selbst auch nicht zu stören. Warum auch? Gefühle sind etwas für Schwache. Und ich bin nicht schwach., dachte er sich. Nur weil sein Körper schwach war, musste er das ja nicht auch auf seine Seele übergreifen lassen. Trotzdem … seine Gedanken wanderten wieder zu seinen Eltern. Kannte er diese überhaupt? Sie hatten ihn gezeugt, ja. Aber sonst …?! Sonst waren immer nur irgendwelche Nannys da, vor allem nach Yukikos Tod. Er hatte die anderen Nannys nie gemocht und er war froh wenn diese wieder weg waren. Doch eine hatte sich gegen die zwei Jungs durchgesetzt. Und sie regelmäßig im Keller eingesperrt. War das etwas ausschlaggebend für seine dunkle Seite? Wie dem auch sei. Der Zug hielt und er stieg aus. Nun war er also in in Central City. Soweit so gut. Nun musste er sich nur noch irgendwie zu seinem Auftragsziel begeben und es umlegen. Würde er sich mit Giften auskennen,  hätte er es sich einfach gemacht, doch das kannte er nicht. Also musste er einen anderen Weg finden. Zunächst jedoch musste er wissen wo sich das Ziel aufhielt. Er machte sich entsprechend erst einmal auf den Weg in die Innenstadt. Dort würde doch bestimmt irgendjemand etwas fallen lassen. Irgendwer wusste doch immer etwas und die meisten Menschen konnten ihren Mund nun mal nicht halten. So war das und genau das wollte er sich nun zu  nutze machen. Also schlenderte er so durch die Stadt, blieb hier und da stehen und tat so als würde er sich interessiert etwas ansehen. In Wirklichkeit belauschte er aber nur andere Menschen. Und so erfuhr er auch das dieser King Bradley sich ganz in der nähe aufhielt, da er wohl genau heute einen Öffentlichen Auftritt hatte. Perfect! Doch einfach so dahin laufen und den Typen umlegen konnte er ja auch nicht. Man würde ihn schließlich erkennen und dann hatte er ein Problem. Er musste sich also irgendwie … Verkleiden! Genau, das war doch eine gute Idee.  Er machte sich also auf den Weg in einen entsprechenden Laden und gab vor das er etwas benötigte um als Clown bei  einem Kindergeburtstag auf zu treten. Vielleicht war es ein wenig auffällig wenn später dann ein Clown ein Attentat ausübte, aber wer würde ein oder zwei Menschen schon glauben schenken das man zuvor bei ihnen ein solchen Kostüm gekauft hatte? Außerdem trug er ja immer noch seinen Mantel und war relativ verdeckt. Nachdem er also das entsprechende Kostüm gekauft hatte, platzierte er sich in der nähe der Bühne. Dort sollte der Typ eine Rede halten. Konnte ihm relativ egal sein. Er musste nur einfach schneller sein. Sein Blick glitt auf die Menschen. Einige Bodyguards waren auch dort. Aber die sollten kein Problem für ihn dar stellen. Er war ja nicht umsonst ein Magier. Er zog sich also um und konnte nicht wirklich glauben das er das hier gerade tat. Aber nun gut. Irgendwie musste er ja unerkannt belieben. Peinlich war ihm das ganze dennoch. Wie erniedrigend ..., dachte er sich im stillen und zog über die Clowns-Klamotten noch seinen Mantel. Denn er wollte nicht von Anfang an Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Er stand also ein wenig entfernt und beobachtete das treiben. So lange bis der komische Bradley endlich aufkreuzte. Den Typen umlegen damit er keinen Krieg führen konnte, das schien an sich ein guter Plan. Scheinbar wollte der Typ unbedingt einen Krieg anzetteln. Aber warum?

Macht ihm das etwa Spaß? Einfach so Menschleben zu opfern? Theoretisch könnte er dann auch irgendeinen Gott anbeten und dem regelmäßig jemanden Opfern. Würde vermutlich sogar weniger Menschen-Opfer geben als ein Krieg. Doch was interessierte es Yuuhei eigentlich? Er wartete nun auf den passenden Momente, er anfing seine Magie zu nutzen. Einige Runen flogen nun auf die Bodyguards zu, welche dadurch viel zu sehr mit ihren eigenen Schmerzen beschäftigt waren, als das sie einen fliegenden Clown wahr nehmen könnten. Da hatte die Presse sicherlich etwas lustiges zu schreiben. Mehr oder weniger lustig. Yuuhei selbst stürmte jedenfalls auf das Ziel zu und warf es zu Boden. Allein durch den Anblick des Clowns mit den zwei Katanas drehten sich einige der Zuschauer weg. Wer noch immer zusah, hatte selbst schuld. Er brauchte nur einen gezielten Stich in das Herz seines Opfers und der Auftrag war erledigt. Dummerweise begannen sich auch gerade die ersten Bodyguards wieder zu erholen. Nun gut. Zwei von ihnen rannten auf Yuuhei zu und dieser wich ihnen aus, ehe er einfach weg flog. Er musste nicht töten, wenn es nicht unbedingt notwendig war. Er flog ein ganzes Stück, ehe  in einem kleinen Waldstück ankam. Dort zog er die Sachen wieder aus. Seine anderen Klamotten hatte er drunter gehabt, weswegen er nun nur noch die Clowns-Klamotten beseitigen musste. Gesagt, getan. Er zündete sie einfach mit einem Streichholz an. Danach ging er wieder zurück. Immerhin lag sein Mantel dort noch. Hoffte er zumindestens. Und er hatte sogar Glück. Sein Mantel lag dort und so konnte er ihn wieder nehmen, ein wenig abklopfen und wieder überziehen. Trotzdem war er jetzt mit Bakterien voll. Innerlich seufzte er. Also ging es ab zu einer Wäscherei. Dort bat er darum das man sich um seinen Mantel kümmern sollte. Dies tat man auch, während er selbst einfach wartete. Mit den alten Clowns-Klamotten hatte er zuvor noch seine Katanas gesäubert. Es gefiel ihm nicht so offen mit diesen herum zu laufen, aber was sollte er tun? Nachdem sein Mantel fertig war bedankte er sich, bezahlte und konnte so wieder ein wenig geschützter herum laufen. Und vor allem konnte er seine Katanas wieder mehr verstecken. Er sammelte noch seinen Rucksack ein und machte sich nun auf die Rückreise. Ein Clowns-Kostüm... das sollte besser niemand erfahren, dachte er sich ein wenig peinlich berührt. Im nach hinein war es ihm schon ein wenig peinlich. Aber solange es niemand wusste, würde es doch sicherlich auch kein Problem geben. Er fand sich also an dem Bahnhof wieder und erneut wartete er auf den Zug. Doch die Ruhe, welche er erhofft hatte, blieb nicht für lange. „Yuuuuuhuuuuuuhei~“, trällerte eine Stimme fröhlich. Oh nein … nicht Kevin ..., dachte er sich und regte sich nicht. Vielleicht dachte Kevin dann Yuuhei sie tot und würde ihn einfach in Ruhe lassen?! Doch falsch gedacht. Der andere umarmte ihn und stieß aus: „Oh Gott, ich habe dich ja so vermisst. Ich dachte schon ich habe dich verloren. Aber zum Glück habe ich dich ja wieder gefunden. Herrje, was  hätte ich nur ohne dich gemacht!“
Yuuhei drückte den anderen weg und stand auf. Ob ignorieren bei dem Typen half? Vermutlich nicht, aber er hatte auch wirklich absolut keine Lust sich mit ihm zu unterhalten oder sonst irgendetwas mit ihm zu machen. Glücklicherweise kam dann auch schon der Zug. Nur dieses mal verpasste Kevin diesen nicht. Er setzte sich Yuuhei gegenüber und ließ das Model nicht aus den Augen. „Weißt du. Du warst für mich immer so unerreichbar und jetzt ...jetzt  sitze ich hier, direkt neben dir und das ist einfach so wunderschön. Du musst nicht mal etwas sagen. Oder auf mich reagieren, ich mag es schon einfach in deiner nähe sein zu können“, sprach der andere wieder und  noch immer reagierte Yuuhei nicht. Was ging es ihn auch an? Er kannte den Typ nicht und so wie es schien war er einfach nur ein durchgedrehter Fan. Der Prinz würde sich freuen wenn Schneewittchen diesen mit 'nach Hause' brachte. Ob er ihn noch vorher irgendwie los werden konnte? Er beobachtete die vorbeigehenden Landschaften, während er auf Durchzug schaltete. Irgendwann bekam er wirklich nicht mehr mit, was Kevin so vor sich hin laberte. Und das war für ihn selbst auch recht angenehm. Ob es unfair war? Naja, vielleicht. Aber Yuuhei hatte dem anderen nie das Angebot gemacht mit ihm zu reisen oder sonst etwas. Er wollte den andern ja nicht einmal kennen. Also warum sollte er jetzt nett zu ihm sein?
Endlich wieder in der Kleinstadt angekommen, stieg Yuuhei wieder aus. Und mit ihm auch Kevin. „Darf ich dich mit nach Hause begleiten? Bitte Bitte Bitte Bitte Bitte!“, bettelte er nun. Yuuhei hielt in seiner Bewegung inne. Sein Blick richtete sich zu dem geschminkten Mann. „Nein“, sprach er nun ernst. Der Typ hatte doch nicht mehr alle Latte am Zaun! Gerade als er wieder Luft holen wollte, sah Yuuhei ihn mit einem Blick an, der schneiden würde, wenn er es konnte. Kevin seufzte und murmelte ein: „Na gut“. Das Model machte sich also nun wieder auf den Rückweg, doch noch immer mit Kevin im Schlepptau. „Nach dem Wald lass ich dich alleine gehen. Versprochen. Lass mich nur noch ein bisschen deine Nähe genießen!“, hatte er  gemeint. Und wieder einmal hatte Yuuhei gar nicht wirklich darauf reagiert. Was sollte er auch sagen? Solange er ihn in Corcus wieder in Ruhe ließ. Wieder stellte Yuuhei auf Durchzug, bis sie endlich in Crocus ankamen. Vor der Stadt umarmte Kevin das Model erneut und die Wege der beiden trennten sich. Endlich! Die letzten Schritte bis zu seinem Anwesen war er nun ein wenig schneller gegangen. Warum? Er wollte keine Zeit verlieren und endlich eine dusche nehmen. Denn er hatte das Gefühl schon wieder viel zu viele Bakterien an sich zu haben. Und so führten ihn auch seine letzten Schritte direkt zu seinem Anwesen. Ob es ein schönes Gefühl war wieder daheim zu sein? In gewisser Art und Weise ja. Denn hier wartete Shizuo auf ihn. Das einzige das  ihm an seinen Anwesen wirklich gefiel.


tbc: offen

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