Fairy Tail GenX
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.


Die Community hat ein neues Forum gegründet: http://eod-fantasyrpg.forumieren.de/
 
StartseiteNeueste BilderSuchenAnmeldenLogin



 

 Dorf Heaven

Nach unten 
AutorNachricht
Illyana
S-Rang
Illyana


Dorf Heaven Cursedgryphonyr8j7if9xz
Anzahl der Beiträge : 685
Anmeldedatum : 15.12.12

Charakter Info
Klasse: Assassine
Lebensenergie:
Dorf Heaven Left_bar_bleue1525/1575Dorf Heaven Empty_bar_bleue  (1525/1575)
Manapool:
Dorf Heaven Left_bar_bleue1485/2100Dorf Heaven Empty_bar_bleue  (1485/2100)

Dorf Heaven Empty
BeitragThema: Dorf Heaven   Dorf Heaven EmptySo Jun 01, 2014 4:52 pm

Questname: Lösche das Banditenlager aus!
Questrang: B-Rang
Auftragsgeber: Dorf Heaven
Auftragsort: Dorf Heaven
Bezahlung: 20000
Questziel: Lösche die Banditen aus
Questinformationen: Eine Gruppe besonders gieriger und starker Banditen hat sich beim abgelegenen Bergdorf Heaven eingenistet. Ein Höhlensystem bietet ihnen den idealen Unterschlupf. Ihre Zahl wird auf ungefähr 20 geschätzt, einige beherrschten anscheinend Schatten-Magie. Das Dorf will nun auf eher unkonventionelle Methoden setzen und vertraut deshalb den dunklen Gilden solch einen Auftrag an.
Mindest Teilnehmerzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 4000
Posts für die Gruppe: 40
Nach oben Nach unten
Illyana
S-Rang
Illyana


Dorf Heaven Cursedgryphonyr8j7if9xz
Anzahl der Beiträge : 685
Anmeldedatum : 15.12.12

Charakter Info
Klasse: Assassine
Lebensenergie:
Dorf Heaven Left_bar_bleue1525/1575Dorf Heaven Empty_bar_bleue  (1525/1575)
Manapool:
Dorf Heaven Left_bar_bleue1485/2100Dorf Heaven Empty_bar_bleue  (1485/2100)

Dorf Heaven Empty
BeitragThema: Re: Dorf Heaven   Dorf Heaven EmptySo Jun 01, 2014 4:53 pm

cf: Quest


Nachdem der Undertaker seinen ersten, speziellen Solo-Auftrag erledigt hatte, begab er sich direkt auf den Weg zu seinem zweiten. Erst vor wenigen Stunden hatte er die Leute der Firma aus dem Weg geschafft und dabei höchst interessante, neue Tötungsmethoden für sich entdeckt. Ab und zu machte es auf diese Weise wirklich spaß. Er freute sich jedoch, dass der zweite Auftrag ein wenig klassicher war, auch wenn es eher eine Quest für Kopfgeldjäger war. Aber nun ja, wenn die Auftraggeber meinten, sie müssten eine dunkle Gilde damit beauftragen, eine Gruppe Banditen zu erledigen, dann sollte es wohl so sein.
Und so kam es, dass der Undertaker nun als "offizieller Gesandter" einer dunklen Gilde und Spezial-Attentäter seines geheimen Kontaktmannes hier im Dorf Heaven aufhielt und von allen Seiten misstrauisch beäugt wurde. Er fragte sich, wieso die Menschen eine dunkle Gilde anheuerten um dann misstrauisch zu sein. Typisch, dieses idiotische Pack vom Lande. Aufgrund dieser dummheit hatte er sogar sein eigentliches Verhalten nicht eine Sekunde gezeigt, seit er hier war. Er war kalt und seriös vorgegangen, wie damals schon, als er noch ein Shinigami war.
Der silberhaarige Mann ließ sich jedoch von niemandem stören. Er marschierte einfach durch das Dorf, auf das Haus des Bürgermeisters zu, welcher ja wohl am ehsten mit Informationen dienen konnte.
Dort angekommen öffnete er einfach die Tür, die beiden Wachen davor ignorierend, welche jedoch sofort Speere in den Weg hielten.
"Keinen Schritt weiter, Kerl ! Dies ist das Haus des Bürgermeisters ! Ohne Einladung gibt es hier keinen Einlass. Also zeig und die Einladung oder verschwinde."
Der hoch gewachsene Bestatter blickte zu einer der Wachen und schob sich dabei die Haare aus dem Gesicht, so dass man die Grün leuchtenden Augen und die große Narbe gut sehen konnte. Dann ließ er seine Zunge heraus hängen um sein Gildenzeichen zu zeigen. Als er sie wieder einzog sprach er: "Reicht das als Einladung ? Oder muss ich noch mehr zeigen ?"
"Ich fürchte ja, solch ein Tattoo kann sich jeder machen lassen, das beweist garnichts. Also, die Einladung. Sofort, sonst gibt es Ärger."
Der Bestatter seufzte nur, ehe er plötzlich anfing zu schimmern. Einen Augenblick später hatte er seine Shinigami-Uniform angelegt und seine Sense in der Hand. Es dauerte nur ein paar Sekunden, bis die beiden Männer am Boden lagen, die Speere in Stücke geschlagen und nicht mehr nutzbar. Einer der Männer hatte Undertakers rechten Fuß auf der Brust, der andere die Sense am Nacken.
"Man nennt mich Undertaker. Ich bin ein B-Rang Mitglied von Cursed Gryphon, der dunklen Gilde, die ihr angeheuert habt um euer Banditenproblem zu lösen. Wenn das nicht als 'Einladung' des Bürgermeisters reicht, dann verschaffe ich mir einfach Gewaltsam zutritt. Und ich möchte eins anmerken: Die Banditen, welche euch solche Probleme machen, sind vermutlich ein Haufen Dreck aus der Gosse, im Vergleich zu mir. Ich rate euch also, mich nicht zu verärgern."
Der Undertaker nahm nun seine Sense weg und trat von dem anderen Mann herunter um durch die Tür zu gehen. Dort standen jedoch bereits drei weitere Waffen, die alle ihre Speere in seine Richtung hielten. Der Bestatter seufzte.
"Ich gebe euch genau drei Sekunden, um mir aus dem Weg zu gehen ... Eins ... !"
Als wäre das ein Kommando, führten nun alle drei Wachen gleichzeitig einen Stichangriff aus, um den Undertaker aufzuspießen und zu töten. Dieser nutzte jedoch seine überwältigende Geschwindigkeit um außer Reichweite zu gelangen, nur um sich daraufhin mit einem Shunpo an den verblüfften Wachen vorbei zu befördern. Bevor diese merkten, was geschehen war, hatte der Undertaker bereits einen von ihnen mit dem Stiel der Sense zu Boden geschlagen, einem anderen die Beine mit einem Fußfeger weg gezogen und den dritten am Hinterkopf gepackt und durch seine Schwungbewegung durch den Fußfeger gegen eine Wand gerammt. Sowohl diese Wache als auch die, welche er mit dem Stiel geschlagen hatte, waren sofort bewusstlos, während der letzte nur auf den Boden krachte. Ein lockerer Tritt gegen den Kopf reichte jedoch auch schon aus um diesen Mann ins Reich der Träume zu schicken.
Als die beiden vorherigen Wachen sich nun wieder aufrichteten und mit den Speeren ihrer Kameraden auf den Undertaker zu marschierten, blickte dieser sie eiskalt und mordlüstern an.
"Ich habe euch gewarnt, jetzt ist Schluss mit lustig !"
Es dauerte erneut nur einen Augenblick, bis die beiden Wachen zurück taumelten. Während der eine einen schmerzhaften, jedoch nicht lebensbedrohlichen Schnitt in der Schulter hatte, fiel ein Arm des anderen Wächters zu Boden. Der Mann schrie laut auf und umklammerte seinen Armstumpf, während er den Undertaker panisch anblickte. Auf einmal schien er nicht mehr so mutig zu sein.
Während der Mann nun zu Boden ging und auf den Knien hockte, schlug Undertaker dem anderen Mann die Sense durch das rechte Bein und zog dann daran, so dass dieser hinfiel und eine große, schmerzhafte Wunde behalten würde. Als der Undertaker die Sense wieder heraus riss, spritzte Blut über eine Wand des Gebäudes. Noch bevor jemand reagieren konnte, befand sich die Sense an der Kehle des nun einarmigen Wachmannes.
"Ich bin nicht hier um euch zu töten, aber wenn einer von euch dummen Wachen noch einmal versucht, mir in die Quere zu kommen, dann werde ich nicht umhin kommen, eure Eingeweide über das ganze Dorf zu verteilen. Habe ich mich klar ausgedrückt ?"
Als der Mann nicht antwortete, sondern nur ängstlich drein blickte und weiter seinen Arm umklammerte rümpfte der Bestatter die Nase und stieß ein "Tze" aus. Dann trat er dem Mann ins Gesicht, wodurch dieser bewusstlos wurde, zur Seite kippte und im Dreck landete. Undertaker hatte sich jedoch noch vor dem dumpfen Aufschlag umgedreht und hatte das Gebäude betreten. Mit eiligen Schritten ging er auf eine verängstigte Frau zu, welche den Eindruck machte, als würde sie gleich in Ohnmacht fallen.
"Wo finde ich den Bürgermeister ?", war die Knappe, eiskalt ausgesprochene Frage. Die Frau deutete zur Seite, während genau gleichzeitig ein "Hier bin ich. Was willst du von mir, krimineller Abschaum !?"
Der Undertaker drehte sich langsam um und hob seine Sense.
"'Krimineller Abschaum', ja ? Vielleicht sollte ich mich dann für eine Zeit den Banditen anschließen, für deren Tod ich bezahlt werden sollte, um dieses Dorf zu terrorisieren und in Schutt und Asche zu legen. Da ich ja krimineller Abschaum bin, stört das meinen Auftraggeber sicher nicht, oder etwa doch ?"
Der Undertaker warf den Questzettel in die Luft, wo er an dem Gesicht des Bürgermeisters vorbei wehte und für diesen deutlich sichtbar war. Der Mann wurde bleich und fing an zu zittern, während Undertaker sich bereits zur Tür wandte und anstalten machte zu gehen.
"Mal sehen, was diese Banditen wohl von einem zeitweisen Bündnis halten ...", sagte er, um noch weiter Salz in die Wunde zu streuen. Das Ergebnis war wie gewünscht.
"Nein, Sir, bitte, ich flehe Euch an ! Vergebt mir meine Anmaßung und meine Dummheit, aber bitte, lasst das Dorf nicht dafür leiden. Ich bezahle euch doch auch dafür, wie abgesprochen. Nur bitte, erledigt den Auftrag für das Dorf."
Der hoch gewachsene, silberhaarige Bestatter blieb stehen, schaute sich jedoch nicht weiter um. Als er anfing zu sprechen, war seine Stimme eiskalt.
"Wenn auch nur ein einziges Mitglied des Dorfes noch in meine Quere kommt oder mich beleidigt, werde ich alles dem Erdboben gleich machen, haben wir uns verstanden ? Ich bin nicht her gekommen, um ein Objekt des Spottes zu sein und lasse etwas derartiges nicht auf mir sitzen. Und vor allem werde ich mich nicht noch einmal angreifen lassen, wie von euren Wachen."
"Nun, ihr habt ihnen zwar eine gerechte Strafe erteilt, doch bitte ich Euch, dass Ihr derartiges Misstrauen vergebt. Wir haben mit den Banditen viele Probleme und die Gilde Cursed Gryphon ist nicht unbedingt für ihre Loyalität bek- ..."
Noch während der Mann sprach, war Undertaker mit einem erneuten Shunpo zu ihm gesprintet, hatte den Mann am Kragen gepackt und war dann weiter gesprintet, um ihn gegen die nächste Wand zu rammen und in der Luft zu halten. Aus nächster Nähe, maximal eine Hand breite entfernt, starrte der Bestatter den Bürgermeister an, welcher um Luft kämpfte und wild mit den Beinen zappelte.
"Ich möchte eines klarstellen, 'verehrter Bürgermeister von Heaven': Ich bin nicht hier, um jemandem von Euch den Hintern zu retten und etwas gutes zu tun, sondern um für meine Gilde zu arbeiten, aus loyalität zu meiner Gildenmeisterin. Ich warne euch nur ein einziges mal, also hört gut zu ... Wenn ihr noch einmal Euer vorlautes Mundwerk aufreißt und auch nur zu einem schlechten Wort gegenüber meiner Gilde oder meine Meisterin ansetzt, dann reiße ich euch die Zunge heraus, schlitze euren Bauch auf und ziehe eure Gedärme hervor, so dass ihr langsam und qualvoll dahin scheidet. Bevor ihr sterbt werde ich ein paar Experimente mit eurem ausblutenden Körper durchführen, die nicht sehr angenehm sind, ehe ich euch schließlich den Gnadentod gewähre, indem ich eure Innereien von einer Horde hungriger Kreaturen auffressen lasse, während ihr noch lebt."
Der Undertaker stieß den Mann nun noch einmal kräftig gegen die Wand, bevor er ihn zu Boden fallen ließ. Keuchend blieb er dort unten liegen und versuchte erst einmal wieder Luft zu bekommen.
"Und wisst Ihr was, Bürgermeister ? Wenn ich mit Euch fertig bin, dann werde ich besagte Horde auf euer Dorf loslassen. Glaubt mir, von einem derart brutalen Massaker habt ihr nicht einmal in euren Träumen auch nur gehört."
Nun hockte sich der Undertaker neben den Mann und stieß ihn an, so dass er auf den Rücken rollte.
"Und jetzt, mein Lieber, verratet ihr mir besser, wo ich die Banditen finde, bevor ich es mir anders überlege und euch gleich hier und jetzt schlachte wie das Schwein, welches ihr seid."
Der Mann brachte kein Wort hervor, deutete jedoch vage nach Osten. Der Undertaker wiederholte den Namen der Richtung, woraufhin der Bürgermeister nickte. Als der Bestatter sich nun aufrichtete und davon marschierte, sagte er noch: "Wenn ich wieder da bin, habt ihr besser auf der Stelle die Bezahlung bereit, sonst wird unser wiedersehen blutig. Auf bald, mickriger Wurm."

Es dauerte nicht lange, maximal fünfzehn Minuten, vermutlich aber sogar weniger als zehn, bis Undertaker in einem kleinen Waldstück ankam, in welchem er gebratenes Fleisch roch. Das Lager war also hier ganz in der Nähe.
Die Bestätigung kam schließlich in der Form von zwei Personen, welche plötzlich aus den Gebüschen zu seinen Seiten kamen und mit Bögen auf ihn zielten. Aufgrund der Sense in seiner Hand hielten sie ihn jedoch wohl eher weniger für einen simplen Reisenden.
"Na, was haben wir denn hier ? Eine Brillenschlange mit einem Werkzeug für die Feldarbeit. Was willst du hier ? Der Wald gehört uns ! Den Schwarzholz-Banditen !"
Der Undertaker blickte die beiden kurz an und brachte dann einen kleinen Monolog zur Antwort.
"Ich bin ein Mitglied der Gilde Cursed Gryphon und wurde von dem nahe gelegenen Dorf Haven angeheuert, um eure Gruppe auszulöschen. Ich weiß nicht, wie viele ihr seid, oder wie stark eure Mitglieder sind, aber ich bin mir sicher, ich kann euch eine Menge Verluste beibringen. Ich will euch jedoch vielleicht gar nicht töten. Die Leute aus Heaven sind mir äußerst unsympathisch, weshalb ich vorhatte, euch und eurer Bande einen Vorschlag zu machen. Und falls ihr euch wundert, warum ich meine Sense bereit halte, so ist das einfach damit zu erklären, dass ich in der Lage sein wollte, mich zu wehren, wenn ihr mich angreifen solltet, ohne mich vorher anzuhören. Wie gesagt, ich bin nicht feindlich, sondern eher neutral und möchte Verhandeln, wenn es genehm ist."
Einer der beiden Bogenschützen blickte ihn berechnend an. Undertaker stand völlig ruhig da, alle Bewegungen die von ihm kamen waren sein ruhiges Atmen und ein ab und zu vorkommendes Blinzeln. Nach einer Weile senkte der eine Schütze dann seinen Bogen, steckte den Pfeil weg und bedeutete seinem Kameraden, das selbe zu tun.
"Gut, wir bringen dich zu unserem Boss. Folge mir. Und keine krummen Dinger, sonst hast du schneller Pfeile im Wanst, als dir lieb ist."
Mit einem nicken folgte der Undertaker dem Banditen, während er per Requip seine Sense verschwinden ließ, um einen eindeutig friedlicheren Eindruck zu hinterlassen. Zwischen den beiden Schützen wurde er nun also bis zu einer Höhle gebracht, vor welcher ein Mann an einem kleinen Feuer saß und sich Fleisch zubereitete. Daher also der Geruch.
Dieser Höhlenwächter war zwar misstrauisch, sagt aber nichts dazu, dass ein vollkommen Fremder in die Höhle gebracht wurde, welche wohl als Unterschlupf diente.
Nachdem sie gut fünf Minuten durch das Innere der Höhle gewandert waren, kamen sie schließlich in einem großen, natürlichen Raum an, in welchem sich einige Banditen tummelten, alle bis an die Zähne bewaffnet. Wie erwartet wurden innerhalb eines Augenblicks ein halbes dutzend Pfeile aufgelegt und auf ihn gerichtet. Der Bestatter blieb jedoch gelassen, während er vor den Anführer gebracht wurde. Es dauerte nur Augenblicke, bevor die beiden ersten Schützen, die der Undertaker getroffen hatte, zu seinen Seiten standen und ebenfalls ihre Bögen heraus holten und aus nicht viel mehr als drei Metern entfernung auf ihn zielten.
Der Anführer vor ihm war ein ganz anderes Kaliber. Ein großer, kräftiger, vernarbter Mann, welcher ein mit Gurten befestigtes Bärenfell trug, um stärker und einschüchternder zu wirken. Undertaker blieb jedoch ganz ruhig, selbst als er unbewaffnet da stand, während der Mann eine große Axt hervor holte.
"Was gibt's ? Warum habt ihr den Kerl hergebracht ?", fragte er mit kratziger, tiefer Stimme, welche durch die ganze Höhle schallte und wie ein Knurren aus dem Maul einer Bestie klang. Einer der Schützen salutierte kurz bevor er wieder auf den Undertaker zielte.
"Der Kerl hier ist ein Gildenmagier aus dem Dorf Heaven, der geschickt wurde uns zu erledigen. Er will uns jedoch ein Angebot unterbreiten."
Der große Banditenanführer schulterte nun locker seine Axt und rieb sich den stoppeligen Bart an seinem Kinn.
"So so ... wie kommt es, dass ein ehrenvoller Gildenmagier mit einer Gruppe von Banditen verhandeln will, anstatt sie einfach zu erledigen ?", fragte der Boss nun Undertaker, welcher sich kurz verneigte.
"Das ist in der Tat ziemlich einfach zu erklären, Sir. Zum einen bin ich ein Mitglied Cursed Gryphon, wobei es sich um eine dunkle Gilde handelt, die eher aus Kriminellen als aus 'ehrenvollen Gildenmagiern' besteht. Des weiteren kam ich in das Dorf Heaven, nur um dort bedroht, attackiert, beleidigt und verspottet zu werden, da ich ja 'krimineller Abschaum' bin, wie der Bürgermeister es sagte.. Ich sehe es als ziemlich große Anmaßung so etwas zu tun, wo sie mich doch selbst angeheuert haben, wohl wissen, dass ich kein Mitglied einer offiziellen Gilde bin. Wie man sich also denken kann, bin ich nicht gerade begeistert von diesem Haufen im Dorf und würde am liebsten sehen, wie sie alle in Flammen untergehen, während ich mit dem Darm des Bürgermeisters Seil springe."
Nach den letzten Worten des Bestatters fing der Anführer der Banditen an lauthals zu lachen. Er hörte jedoch schnell wieder auf und blickte misstrauisch zu dem Silberhaarigen.
"Die Frage ist, warum wir dir vertrauen sollten, dass du dich nicht des Geldes wegen auf unsere Rücken stürzt, wenn wir in das Dorf einfallen und erneut Plündern."
Undertaker lächelte nun selbst breit und zog etwas aus der Tasche. Es war ein großer Bündel Jewel.
"Ich bin bekannt als Undertaker, doch mein echter Name lautet Dorian Grey. Ich bin das Oberhaupt der adeligen Familie Grey und trage den Titel eines Earls oder auch Grafen. Meine Ländereien sind gewaltig. Ich bezweifle also, dass ich es dermaßen nötig habe, Euch und eure Kameraden ... oder Untergebenen, für ein kleines Taschengeld zu attackieren."
Mit einer lockeren Bewegung schleuderte er dem Banditenanführer den Geldbündel vor die Füße, welcher nachdenklich darauf starrte.
"Earl Dorian Grey, ja ? Da kommt mir eine gute Idee ... Für dich gibt es bestimmt ein gutes Lösegeld ... FASST IHN !!!"
Der Undertaker seufzte, während er mit Requip seine Sense beschwor. Die Pfeile schwirrten durch die Luft, auf seine Beine zu.
"Ich hatte Euch für schlauer gehalten. Aber gut, dann sterbt ihr jetzt ..."
Mit einigen blitzschnellen Drehungen seiner Death Scythe schaffte der Undertaker es, jeden einzelnen Pfeil abzuwehren. Kaum war das geschehen, wurde er schon von Schatten angegriffen. Da er jedoch die Questbeschreibung genau gelesen hatte, war er darauf vorbereitet und schaute sich schnell um, wer Schatten nutzen konnte. Die entsprechenden Leute waren als erste dran, sonst würde der Kampf nur unnötig schwer werden.
Dem enstprechend sah nun also der Plan vor, diese Personen als erstes zu eliminieren und dabei allen Angriffen auszuweichen, wenn möglich. Durch seine Finsternis-Rüstung hatte er zwar eine Resistenz gegen das Element, aber zu viele Treffer wären unschön. Zudem zählte er sechs Leute die mit Schatten angriffen.
Mit seinem Plan im Kopf sprintete der Undertaker nun durch sein Shunpo logischerweise auf die Person los, die ihm am nächsten war. Dabei wich er den Schatten aus und schwang seine Death Scythe: Abaddon in einem Halbkreis, wodurch er sowohl den magisch begabten Banditen, als auch einen Schützen erwischte. Er zählt jetzt noch siebzehn Mann in diesem Raum der Höhle. Das war eine ziemlich erdrückende Übermacht und er konnte Shunpo nicht zu oft einsetzen, da es sonst zu anstrengend für seinen Körper sein würde. Die Situation war gefährlicher als erwartet.
Dennoch sprang der Undertaker nun vom Boden ab um einigen Pfeilen und Schatten auszuweichen. Er machte eine Drehung in der Luft und prallte mit den Füßen und seiner freien Hand an die Decke, während er die Sense schwang und zwei dunkle Finsternis-Sicheln abfeuerte, welche ihre Ziele nicht ganz tödlich trafen, jedoch verletzten. Dennoch gaben die Banditen nicht auf und versuchten, seine Beine zu treffen um ihn lahm zu legen.
Doch er wäre nicht er selbst, wenn er nicht schnell genug für die Meute war. Er stieß sich also von der Decke ab und machte einen Satz in die Richtung eines Felsen, hinter welchem er kurz in Deckung ging, nur um hervor zu springen um zwei neue Sicheln abzufeuern, welche seine vorherigen Ziele nunt erledigte. Denn rollte er unter einer weiteren Pfeil-Salve hinweg und kam neben einem Schattenmagier an, welcher ihn zwar mit einer Schattenfaust traf, dafür jedoch nur einen Augenblick später den Kopf verlor.
Vierzehn Gegner, vier davon magisch begabt. Sah immer noch nicht allzu rosig aus.
Der nächsten Pfeil-Salve wich der Undertaker wieder erfolgreich aus, während er sein nächstes Ziel suchte. Kaum hatte er es gefunden, stürmte er los. Dabei schwang er seine Sense um weitere, fliegende Pfeile abzuwehren und zwischendurch schaffte er es sogar, eine weitere Finsternis-Sichel abzufeuern, die einen Bogenschützen glatt enthauptete.
Als er schließlich bei seinem eigentlichen Ziel ankam, griff dieses bereits mit Schatten an. Undertaker wich geschickt aus, bemerkte jedoch die Pfeile nur teilweise, die angeflogen kamen, weshalb er erst einmal wieder zur Seite sprang, aber dennoch am Arm gestriffen wurde. Als ihn schließlich noch eine Schattenfaust traf, taumelte er kurz, griff dann jedoch wieder mit Abaddon an und tötete sein Ziel, nur um gleichzeitig damit eine Finsternis-Sichel abzufeuern, die einen weiteren Gegner schwer verletzte. Ein simpler Schwenk mit der Hand reichte, um ihn mit Finger Bullets zu töten.
Zwölf Gegner, drei davon magisch begabt. So langsam besserte es sich ja doch.
Mit einem erneuten Shunpo brachte Undertaker sich in die Nähe zweier Magier des Schattens. Er führte einen lockeren Rundumschlag aus und schaffte es den einen zu töten und den anderen zu verwunden, so dass dieser nach seinem Ausweichschritt nach hinten taumelte und auf die Knie ging. Ein Bone Spear später war auch er erledigt. Undertaker spürte jedoch bereits, dass das hohe Tempo durch mehrfache Shunpos seinen Beinen ziemlich viel abverlangte.
Dennoch, nun waren es nur noch zehn Gegner, von denen zwei Magie beherrschten, einer nur da stand, zuschaute und seine Axt in Händen hielt und sieben Stück, die mit Pfeil und Bogen auf ihn feuerten und dabei keine Pause einlegten.
Aus eben diesem Grund musste der Bestatter nun bereits wieder einer neuen Salve an Pfeilen ausweichen, indem er hinter einem Felsen in Deckung ging. Von dort sprang er schließlich hervor und schleuderte seine Sense, welche wirbelnd durch die Luft flog, während er selbst an einen Stalaktiten sprang, sich an diesem herum wirbelte und dabei mit einem kräftigen Tritt einem Schützen das Genick brach. Dann ließ er los, schleuderte sich somit selbst durch die Luft, und fing die Sense wieder auf, kurz nachdem diese zwei weitere Schützen zerteilte hatte, die nicht schnell genug ausgewichen waren.
Undertaker selbst, nunr wieder mit der Sense in der Hand, landete nun mit einer Dreipunkt-Landung und führte dabei mit Abaddon einen weit ausladenden Schlag durch, welcher einen weiteren Mann erledigte.
Zwei Magier, der Anführer und drei Schützen ...
Mit einem breiten Grinsen machte der hoch gewachsene, silberhaarige Magier von Cursed Gryphon einen Salto nach hinten um weiteren Pfeilen und Schatten-Zaubern auszuweichen. Als er landete, stand er direkt neben einem verblüfften Magier des Schattens und schwang seine Sense. Der Bandit versuchte noch zu reagieren, war jedoch tot, bevor er einen Zauber ausführen konnte, da die Sense mit einem hässlichen, widerwärtigen Knirschen in seinen Kopf einschlug. Als er sie wieder heraus riss, spritzte Blut auf seine Kleidung, doch das störte ihn nicht weiter. Eher interessierten ihn die neuen Pfeil, die auf ihn abgeschossen wurden. So langsam sahen die Köcher recht leer aus ...
Mit einem erneuten Shunpo brachte er sich jedoch aus der Reichweite der Angriffe und bis hin zum letzten Magier der Banditen, welcher von einem lockeren Schwinger der Sense getötet wurde. Dann wandte der Bestatter sich zu den verbliebenen Bogenschützen um, von denen nun zwei zu Breitschwert und Kurzaxt griffen und ihn im Nahkampf attackierten, während der letzte etwas an einem seiner drei verbliebenen Pfeile befestigte.
Mit schnellen Schlägen von vier Waffen waren die beiden Angreifer zwar gerade so schnell genug um Undertakers Geschwindigkeit etwas entgegen zu setzen, doch sorgten sie damit wenigstens dafür, dass der Schütze alle Zeit der Welt hatte. Als Undertaker schließlich erkannte, was er da tat, wurde ihm klar, dass er schnell handeln musste. Dieser Schütze nutzte eine Art der Writing Magic, es waren also nicht nur Schattenmagier dabei gewesen !
Dann kam schließlich der Pfeil geflogen, an welchem ein kleiner Zettel baumelte. Der Undertaker schleuderte urplötzlich seine Sense hoch, was die beiden Angreifer ablenkte. Dann fing er mit einer Hand den Pfeil in der Luft auf, riss den Zettel ab und stopfte ihn einem der beiden in den offen stehenden Mund. Dann warf er den Pfeil zurück und traf damit den Schützen mitten in ein Auge, was diesen natürlich erledigte. Dann kam die Sense wieder herunter, welche Undertaker auffing, ehe er nach hinten sprang. Gerade rechtzeitig, so schien es, da das Stück Papier scheinbar mit einer explosiven Verzauberung versehen worden war, da das Teil einen Augenblick darauf explodierte und den Mann tötete, der es im Mund hatte. Der Andere wurde verletzt und zur Seite geschleudert, überlebte aber - zumindest so lange, bis Undertaker seine Finger Bullets abgefeuert und eine volle Ladung aus fünf Knochen in den Kopf geschossen hatte.
Nun also nur noch der Anführer ? Das dürfte wohl ein Kinderspiel werden. Der entsprechende Kerl stand einfach da und beobachtete, wie die Leichen seiner Kameraden überall herum lagen und der Undertaker ihn nun musterte.
"Gar. Nicht. Mal. Schlecht. Du hast einiges drauf, möchte ich meinen. Dann kümmere ich mich halt persönlich um dich."
Mit einem lauten Aufschrei stürzte der kräftige, große Kerl auf Undertaker zu, welcher eindeutig zu langsam für ihn war. Dennoch musste er aufpassen. Ein Treffer war vermutlich bereits mehr, als der Bestatter einstecken konnte.
Aus eben diesem Grund blieb ihm nichts anderes übrig, als seine Beine nun endgültig zu überanstrengen, indem er noch ein weiteres mal Shunpo nutzte. Die Zeitspanne zwischen Hochgeschwindigkeits-Bewegungen war einfach zu kurz gewesen, was er auch jetzt extrem spürte. Er schoss dennoch wie ein Blitz auf seinen Gegner zu und führte mehrere, rasend schnelle Schläge mit seiner Sense aus. Der Gegner war jedoch erstaunlich gut und schaffte es, die tödlichen abzuwehren. Aus eben diesem Grund sprintete Undertaker auch an ihm vorbei, wirbelte herum und schleuderte einen Bone Spear, welcher jedoch ebenfalls pariert wurde. Dadurch war er aber so abgelenkt, dass er die Finger Shots nicht kommen sah, die seine Hand trafen und durchlöcherten, so dass er die Axt fallen ließ. Nur einen Augenblick später hatte Undertaker zwei finstere Sicheln abgefeuert und einen tödlichen Schlag mit seiner Sense ausgeführt. In einige Stücke geteilt fiel der Mann hinter dem Silberhaarigen auseinander und befleckte den Boden mit einer gewaltigen Blutlache.
Nun ein wenig humpelnd ging der Undertaker zu dem Leichnahm und hob den sauber abgetrennten Kopf auf. Damit hatte er den Beweis, dass er den Kampf gewonnen hatte und niemand der Banditen mehr lebte.
Eindeutig verlangsamt humpelte der Undertaker nun durch das Höhlensystem nach draußen, bis hin zu dem Lager, wo die Wache gesessen hatte. Als er den Geruch des Feuers wahrnahm, hob der dunkle Magier wieder seine Sense und schaute sich um, während er weiter humpelte. Der Wachmann lebte noch. Die Frage war nur, wo er sich befand.
Zu Undertakers freude saß er jedoch weiterhin am Eingang, jedoch mit dem Blick in die Höhle gerichtet, da von dort aus das Schreien ertönt war. Da das Feuer nur den Eingangsbereich der Höhle erleuchtete, befand der Undertaker sich im dunkeln und blieb ungesehen.
Im direkten Kampf würde er nicht mehr schnell genug sein, um seinen Gegner zu erledigen. Seine Muskeln in den Beinen brauchten erst einmal eine Weile Ruhe. Aber er vermutete, dass er diese nicht kriegen würde, bevor er nicht auch den letzten Banditen getötet hatte.
Alles auf eine Karte setzend sammelte Undertaker magische Energie in seiner Sense und holte mit ihr aus. Dann schlug er mehrfach zu und feuerte insgesamt vier dunkle Sicheln ab, die plötzlich aus der Dunkelheit auf den Wächter zu geschossen kamen. Zweien konnte er ausweichen, eine dritte mit einem Schatten-Zauber abwehren. Doch die vierte Sichel verletzte ihn so schwer, dass er blutend zu Boden fiel. Einen letzten Bone Spear später war auch dieser Bandit tot und Undertaker verließ die Höhle, den Kopf des Anführers in der Hand, um seine Belohnung zu holen.

tbc: Cursed Gryphon Gildenhaus
Nach oben Nach unten
 
Dorf Heaven
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Tower of Heaven
» a little piece of heaven
» Tower of Heaven
» Tower of heaven
» Dorf Trakos

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Fairy Tail GenX :: RPG Welt :: Quest Orte :: Erledigte Quest Orte-
Gehe zu: