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Thema: Ebene von Apraria Mo Jan 22, 2018 10:30 am
Questname: Der Untergang #1 Questrang: A-Rang Auftragsgeber: Leutnant Theodor Sperr Auftragsort: Ebene von Apraria Bezahlung: 40.000 Questziel: Eliminiert Major Stahlwall Questbeschreibung: Vor gut fünf Jahren erhob sich das Volk von Apraria gegen die herrschenden Autoritäten um deren Unterdrückung zu entfliehen. Seit jenem Tage tobt ein blutiger Bürgerkrieg. Jüngst erlangten die Rebellen die Kontrolle über zwei Luftschiffe, mit denen sie es auch schaffen ins Ausland zu gelangen. Zur Unterstützung wollen sie nun Magier im Ausland als Söldner anheuern, die ihnen in ihrem gerechten Kampf beistehen. In der Ebene von Apraria hat sich seit Monaten eine Front verhärtet und ein verbranntes, wie vernichtetes Niemandsland zwischen den Gräben hinterlassen. Major Stahlwall führt die königlichen Truppen auf der anderen Seite an und ist das schwierigste Hindernis. Es bedarf der Hilfe geübter Krieger im nächsten Sturmangriff die Reihen zu durchqueren und der Schlange den Kopf abzuschlagen, damit ein weiteres Vorankommen möglich ist. Teilnehmeranzahl: Mindestens 2/Variabel
Wörter für eine Person: / Posts für die Gruppe: 80 Relevantes Wissen für den User: Apraria: Apraria ist ein Königreich Nordwestlich der gängigen Landkarten in Fiore, sodass es auf diesen nicht eingezeichnet ist. Major Stahlwall ist von einer äußerst starken Leibgarde bewacht, die seiner eigenen Kampfeskunst in nichts nach steht. Dennoch ist der Major eher ein Taktiker und wird sich im Kampfe zurückhalten und genaue Befehle erteilen während er schnell den Feind analysiert um seine Schwächen gegen ihn auszunutzen und ihn eliminieren zu lassen. Den Major gänzlich von seiner Leibgarde abzuschotten ist ein Ding der Unmöglichkeit, weswegen ein Kampf alleine gegen ihn und seine Leibgarde ein äußerst risikoreiches, wenn nicht gar todbringendes Unterfangen ist. Alle von ihnen sind ausnahmslos Magier.
Sice Williams S-Rang
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Thema: Re: Ebene von Apraria Mo Jan 22, 2018 10:54 am
cf: Magnolia Town -> Luftschiff-Landeplatz am Stadtrand
Es war so, wie es eigentlich zu erwarten war. Genau wie Sice hatte auch Yûwaku alles in ihrer Pocket Dimension gelagert, was sie brauchte, so schien es. Und jemanden, dem sie bescheid geben wollte, gab es auch nicht. Somit war sie aufbruchsbereit, genau wie das Söldner-Duo, welche ja nicht umsonst bereits hier warteten. Während sich jedoch sowohl Ielena, als auch Yûwaku von der kommenden Reise und den Kämpfen nicht im mindesten negativ beeinflussen ließen, konnte man Sice ansehen, dass sie dagegen ankämpfte, sich von der nahen Zukunft herunter ziehen zu lassen. Und sie verlor in diesem Kampf langsam aber sicher an Boden. Die meisten Dinge, die noch besprochen worden waren, hatte sie lediglich mit kurzen Worten und Gesten kommentiert, lediglich auf zwei Dinge war sie mehr eingegangen. Zum einen auf Yûwakus Worte zu ihrem Angebot und zum anderen den Worten selbiger darüber, dass zwei Stunden schon viel bedeuten konnten. "Wenn das Angebot bestehen bleibt komm' ich vielleicht irgendwann mal darauf zurück. Wer weiß schon was die Zukunft bringt, vielleicht ändere ich ja meine Meinung noch.", war die lächelnde Antwort zum ersten Thema. Die zweite Antwort kam jedoch erst als die Halbdämonin die beiden Jüngeren bereits zum Schiff bugsiert hatte. "Wie gesagt, ich gehe davon aus, dass wir eine ganze Weile nicht zurück kommen können. Wer wäre immerhin so dumm ein Luftschiff des Feindes ein zweites mal entkommen zu lassen, damit diese mit noch mehr Verstärkung zurück kommen können, als sowieso schon ? Im absoluten Notfall habe ich aber auch sicher ein paar Dinge, die dir mit Glück passen könnten, wie ein paar weit geschnittene Kimonos oder so etwas. Naja, wir werden schon sehen." Kaum hatte sie diese Worte zuende gesprochen, trat dann bereits der Kapitän des Schiffes an sie heran und beäugte erst einmal Yûwaku fragend. Sice kam allen zuvor und beantwortete sofort um wen es sich bei ihr handelte. "Keine Sorge, nur eine Freundin von uns. Sie wird ebenfalls mitkommen und im Kampf helfen." Von einer Sekunde auf die andere war der Mann scheinbar zufrieden gestellt und lächelte die Blondine dankbar an. Dann wandte er sich an Sice, welche in seinen Augen mehr oder weniger die Anführerrolle des Trios übernahm. "Wenn ihr bereit seid, so wie es aussieht, dann könnt ihr aufs Schiff gehen. Die Vorbereitungen brauchen nicht mehr als vielleicht noch fünf Minuten, dann können wir los." "Gut. Dann lasst schon einmal die Maschinen an. Je weniger Zeit wir verschwenden, desto besser." Der Mann nickte grinsend. Dann verneigte er sich kurz vor allen dreien und marschierte an Bord, wo er sofort anfing Kommandos zu rufen. Sice atmete dann tief durch und folgte ihm schließlich an Deck. Nur wenige Augenblicke später begannen die Maschinen zu arbeiten. Man spürte die Magie der Antriebs-Lacryma regelrecht knistern und einige Propeller fingen an sich weit über ihnen zu drehen. Sobald man jede Fracht an Bord gesichert hatte und alle Männer auf ihren Posten waren, würde es los gehen. Sice stellte sich ans Geländer und blickte mit wild schlagendem Herzen auf die Außenbezirke von Magnolia Town. Sie fragte sich ehrlich, ob sie je wieder zurück kehren würde, oder ob sie sich übernahm und dieser Auftrag ihr Ende bedeuten würde. Ein verdammter Bürgerkrieg ... was hatte sie sich nur dabei gedacht !? "Letzte Chance für einen Rückzieher. Wenn wir einmal unterwegs sind, kommen wir entweder garnicht mehr zurück, oder siegreich. Keine halben Sachen.", sagte sie noch einmal klar und deutlich, damit auch wirklich klar war, dass sie hier absolut alles riskierten. Sie war sich zwar im klaren, dass niemand aus dem neu gebildeten Trio nun den Schwanz einkneifen würde, aber es war ihr wichtig, diesen Sachverhalt noch einmal ausgesprochen zu haben. Sie zwang niemanden mit ihr zu kommen.
1/80
Ielena S-Rang
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Thema: Re: Ebene von Apraria Do Jan 25, 2018 1:39 pm
Yûwaku war ebenso aufbruchsbereit wie die beiden Söldnerinnen. Sicherlich sah Sice im Moment nicht so glücklich aus, was ihre Mimik und Gestik verriet. "Ich denke unser Optimismus muss noch etwas auf Sice abfärben, Yûwu, sie scheint nicht unbedingt glücklich darüber auf diese Mission zu gehen. Sicher es ist entweder 'Siegen' oder 'Nie wieder zurück kehren', aber wir sind so stark geworden Sice und haben jetzt sogar noch Verstärkung dabei... die ganze Sache mag verrückt klingen, aber wir sind doch Spezialisten wenn es um verrückte Dinge geht", versuchte Ielena Anstalten zu machen Sice wieder aufzumuntern. Doch Sice wandte sich erst einmal an die Blonde und sagte, dass sie vielleicht irgendwann auf das Angebot zurück kam, welches Yûwaku ihr gemacht hatte, wer wusste schon was in der Zukunft lag. Dann erwähnte Sice das sie auch noch Ersatzkleidung hatte, Ielena ja ebenso, in Chester gelagert und das sie wirklich eine ganze Weile nicht zurück kehren würden. Woraufhin sie noch der Besatzung des Luftschiffes erklärte, dass es sich bei Yûwaku um eine Freundin handelte, die ebenfalls die beiden Söldnerinnen in die zukünftigen Regionen begleiten würde, als Verstärkung. Eine Sache, welche die Besatzung auch verstand. Danach betrat Ielena schon das Schiff, so wie sie aussah, konnte sie es kaum noch erwarten. Schließlich war das Schiff frei gegeben und die Besatzung beendete langsam die Vorbereitungen. "Woooooh", machte Ielena und reckte die Hände in die Luft, so als würde sie Achterbahn fahren, vollkommen freudig. Die letzten Vorbereitungen wurde nun noch mal getroffen, die letzten Dinge überprüft und ein letztes Mal gab Sice die Chance einen Rückzieher zu machen. Ielena war eigentlich der Meinung, dass sie mit ihrem Verhalten deutlich genug gezeigt hatte, wie bereit sie war. "Ich hoffe ihr habt alle einen starken Magen, wir werden sicherlich Zeuge von ein paar unschönen Dingen", sagte sie plötzlich, so als wäre ihr dies auf einmal aufgefallen. "Bereit bin ich jedenfalls", und unterstrich mit ihren Worten nun ihre Taten.
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Yûwaku C-Rang
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Thema: Re: Ebene von Apraria Fr Feb 23, 2018 4:20 pm
Ielena.&&.Yûwaku.&&.Sice Lebt für die Gegenwart, träumt von der Zukunft, lernt von der Vergangenheit.
“Ich denke ein gesundes Misstrauen ist nicht falsch. Andererseits sollte man auch in seine Fähigkeiten vertrauen.”, kommentierte die Blonde und lächelte aufmunternd. “Und selbst wenn wir Probleme kriegen sollten, dann bedeutet das nicht, das wir sie nicht lösen können.”, fügte sie hinzu und machte sich mit den beiden auf den Weg das Luftschiff zu betreten. Kurz wurde einem der Männer erklärt das Yûwaku dazu gehörte und sie die Gruppe unterstützen würde - wobei sich Yûwaku es sich nicht nehmen ließ und dem Mann einen eher zweideutigen Blick zu warf - und schon ging es weiter. “Einen Rückzug? Sice, ich bitte dich! Wir sind nicht hier an Board gegangen um kurz davor einen Rückzug zu machen.”, sie machte ein paar weitere Schritte, direkt ins innere des Schiffes zu. Das sollte doch wohl genügen um klar zu machen, das sie keinen Rückzieher machen würde. “Haha, ich denke unser Magen wird das kleinste Problem sein, wenn wir unschöne Dinge sehen werden.”, antwortete sie auf die Worte von Ielena. “Viel eher sollten wir auch in solchen Momenten auf alles vorbereitet sein! So etwas kann man schließlich auch gut als Hinterhalt nutzen.”, gab sie etwas ernster von sich. Es war zwar nicht oft ihre Art derart ernst zu werden, doch auch wenn die beiden einen hohen Rang bekleideten und starke Magier waren, so fiel Yûwaku schwer ein zu schätzen, wie viel Erfahrung sie dabei gesammelt hatten. Stärke war die eine Sache, aber an all die Jahre Erfahrung, die Yûwaku derweil gesammelt hatte, eine andere. Vermutlich gerade deswegen würden die drei aber ein gutes Team abgeben. Nicht nur weil sie nun Angriff und Verteidigung gut abdeckten, sondern auch weil die beiden jüngeren die Stärke besaßen, die Yûwaku fehlte und die Halbdämonin dafür mehrere Jahre Erfahrungen gesammelt hatte. Außerdem fand sie auch das die drei charakterlich gut zueinander passen würden. Sie ergänzten sich und würden so auch sicherlich die ein oder andere charakterliche Schwäche ausgleichen können. “Wie viel Tage brauchen wir noch gleich, bis wir da sind? Und welches der Zimmer kann ich mir nehmen?”, erklang erneut die Stimme der blonden Magierin, welche die beiden jüngeren anlächelte. “Achja und wollt’ ihr mir eine kleine Rundführung durch das Schiff geben?”, fuhr sie voller positiver Energie fort.
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Thema: Re: Ebene von Apraria Fr Feb 23, 2018 5:29 pm
Es war wirklich erfrischend wie positiv die beiden an die Sache heran gingen. Sie begaben sich in ein Reich im Krieg. So stark sie auch waren, sie konnten nicht gegen eine Armee bestehen. Wenn etwas schief ging, war es gut möglich, dass jedoch genau so etwas für ihr Überleben schaffen mussten. Im Endeffekt wäre also ihr aller Ende das Resultat. Ihr Blick ruhte kurz auf den beiden ... Yûwaku, die mehr oder weniger einfach hier herein gezogen wurde, sich jedoch so sehr engagierte und für eine gute Moral zu sorgen versuchte, und Ielena, Sice' eingeschworene Schwester, beste Freundin und vermutlich die Person auf der Welt, die ihr am meisten bedeutete. Sie konnte nicht zulassen, dass den beiden etwas geschah. Vor allem nur weil sie selbst nicht an ihren Erfolg glaubte. Sie merkte wie viel sie eigentlich noch zu lernen hatte, während sie die beiden so kurz beobachtete. Schließlich schlich sich jedoch doch ein Lächeln auf ihre Lippen. "Einfach unverbesserlich ... Sagt aber nicht ich hätte euch nicht gewarnt.", gab sie nun ein wenig aufgemuntert von sich. Dann kletterte sie auf die Reling des Luftschiffs, hielt sich an einem Seil neben ihr fest und schaute noch einmal von dort aus auf die Stadt, während das Luftschiff abhob. "Wir schaffen das und kommen hierher zurück. Ganz sicher.", sagte sie mehr zu sich selbst als zu den anderen beiden. Es war wie ein versprechen an ihr eigenes Herz. Und sie hatte vor es zu halten. Sie würde dafür sorgen, dass sie alle zurück kamen, mit dem Lächeln von Siegern auf dem Gesicht. Dann fragte Yûwaku auch schon munter, welches Zimmer sie sich nehmen konnte, wie lange sie brauchten und ob man ihr eine Rundführung geben konnte. Sice sprang lächelnd von der Reling herunter und ging ein paar Schritte auf eine Tür zum Inneren des Schiffes zu, während sie antwortete. "Wir haben nur ein einziges Zimmer, da wir dachten wir würden zu zweit los fliegen. Bis also ein weiteres frei gemacht wird, wirst du bei uns übernachten müssen. Die Reise soll beinahe zwei Wochen dauern, selbst mit einem schnellen Luftschiff wie diesem. Wir müssen ziemlich weit nach Norden, beinahe bis an die Grenze des Kontinents Alakitasia. Mach dich also auch darauf gefasst, dass die Temperatur nicht ganz Fiore entspricht. Was den Rundgang angeht kann ich dir zumindest den oberen Bereich zeigen, in dem wir einen Großteil der Zeit sein werden. Der untere Bereich ist größtenteils für die Lagerung und die Maschinen da, also hatte ich noch keinen Grund mich da umzuschauen." Locker stieß sie nun die Tür auf und bedeutete den beiden hinein zu gehen. "Als erstes kommt der Speisesaal, wenn man ihn so nennen darf. Sieht eher aus wie 'ne Fastfood-Bude.", gab sie scherzend von sich, während sie selbst eintrat und den großen Raum mit einigen groben Tischen und Stühlen betrachtete.
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Ielena S-Rang
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Thema: Re: Ebene von Apraria So Feb 25, 2018 2:16 pm
Die positive Einstellung von Yûwaku und Ielena steckte wohl Sice an, schließlich meinte sie, dass sie wohl alle wieder hier in Fiore ankommen würden. "Hoffentlich kommen wir auch alle in einem Stück wieder hier an", kicherte Ielena froh und fing an über etwas nach zu denken. "Wenn einer von euch beiden stirbt, könnte er sich vorstellen sein Leben als Zombie weiter zu führen, wobei das ja nicht direkt sein Leben wäre... also eher das Nicht-Leben?", sie machte eine nachdenkliche Pause und man konnte ihr ansehen, dass etwas in ihrem Kopf vor sich ging. "Es gibt durchaus Magier, die zu so etwas in der Lage sind... die Frage ist nur, ob ihr euch das vorstellen könntet...." Doch Ielenas Aufmerksamkeit sprang in ihrem Kopf schon zum nächsten Thema was sie interessierte und was ihr durch den Kopf spukte, so als wäre gerade ein Schmetterling an ihr vorbei geflogen, der sie auf das nächste Thema bringen würde, das vorherige Thema in ihrem Kopf aber völlig auslöschte. "Ich bin zwar schon einmal Luftschiff geflogen, aber noch nie mit einem so großen, ich hoffe wir stürzen nicht ab oder so.... das Gerät ist ja doch ziemlich groß und schwer", sie kicherte, "ich sollte es unterlassen besonders große Beschwörungen an Board zu beschwören, alles was größer als Slendy ist, könnte schon Probleme machen", erwähnte Ielena nun das nächste Thema was ihr brummendes und bellendes Gehirn ausbrütete. Sie überlegte, ob sie das Gehirn-Thema mit dem Bellen und Brummen auch noch ansprach, aber hob sich das für später auf... Plötzlich wurde sie etwas ernster und sah Sice an: "Ich kenne deine Vorliebe zwischen deine Verbündete und Angriffe zu springen, ich hoffe du minimierst deine Verletzungen zu den ansonsten gewohnten Aufträgen, wir brauchen dich schließlich heil und gesund!" Sie betonte diesen Satz ganz besonders, weil sie nicht wollte, dass Sice wieder irgendwelche Verletzungen wegen ihr erlitt, geschweige denn ernsthaft sich etwas tat... "Ich bin inzwischen schon groß, weißt du? Ich kann auch versuchen auf mich selbst aufzupassen!", meinte Ielena etwas schmollend, da sie jetzt bereits ahnte, dass sie Sice' Angewohnheiten ihr vermutlich nicht austreiben konnte. Da Yûwaku einige Fragen zu der Reise und dem Luftschiff gestellt hatte, beantwortete Sice nun diese Fragen und Ielena hörte erst einmal nur zu. Bei der Zimmergeschichte brachte sie dann doch ein fröhlich kicherndes Kommentar hervor: "Auja mit Yûwu und Sice kuscheln wird bestimmt interessant! Ich wecke euch dann alle beide morgens, dass wird lustig!" Sie wirkte schlichtweg begeistert, als hätte man einem kleinen Kind gerade einen Lolli geschenkt. Zu den anderen DIngen schwieg die junge Beschwörerin erst einmal und sie folgte Sice, da es ja nun eine kleine Rundführung durch das Luftschiff für Yûwaku geben würde, auch wenn Ielena das meist schon gesehen hatte.
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Yûwaku C-Rang
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Thema: Re: Ebene von Apraria Mi Feb 28, 2018 12:05 pm
Ielena.&&.Yûwaku.&&.Sice Lebt für die Gegenwart, träumt von der Zukunft, lernt von der Vergangenheit.
Mit einem schmunzeln auf den Lippen nickte sie auf die Worte von Sice, das die beiden am Ende nicht sagen sollten, das sie die zwei nicht gewarnt hatte. So etwas würde sie nicht einmal denken! Immerhin war sie freiwillig mit gekommen und selbst wenn ihr Leben auf dieser Mission enden sollte, dann hatte sie es wenigstens für eine gute Sache gegeben. Oder dem Versuch etwas gutes zu tun. Allerdings hatte sie nicht vor dabei zu sterben. Das konnte sie Toru nicht antun und außerdem hatte sie noch ein klärendes Gespräch mit Rikuo vor sich. Eines Tages. Der Gedanke an den anderen Halbdämon ließ die Farbe ihrer Augen dunkel werden. Um die anderen beiden nicht zu beunruhigen wandte sie ihren Blick kurz ab, sah in die Ferne als das Luftschiff abhob. Es bringt nichts mir jetzt den Kopf darüber zu zerbrechen. Wir haben unser Versprechen gebrochen und ich kann mich immer noch nicht daran erinnern wie es dazu kam. Vermutlich war es der Alkohol. Aber eigentlich ist es mir auch egal. Ich möchte dich wieder sehen, Rikuo ~, dachte die blonde Magierin. Für einen Moment war sie so mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt, das sie nicht mitbekommen hatte, was die anderen beiden gesagt hatten. Mit einem Lächeln auf den Lippen drehte sie sich wieder zu ihnen um. Ielena sprach gerade davon das sie schon einmal Luftschiff geflogen sei, aber noch nie mit einem derart großen. “Ja, ich denke es wäre ganz gut, wenn du keine all zu schweren Beschwörungen heraufbeschwörst.”, stimmte sie zu und wandte dann ihren Blick zu Sice. Sie wollte sich nur vergewissern das es der anderen gut ging, ehe Ielena schon wieder anfing zu munter weiter zu quatschen. Allerdings klang sie ungewohnt ernst bei ihren Worten, welche Yûwaku mit einem nicken unterstütze. “Ich werde versuchen euch zu schützen und jeden möglichen Angriff auf euch ab zu fangen. Ansonsten habt ihr aber auch beide jederzeit die Möglichkeit mich als menschliches Schutzschild zu benutzen. Habt keine Angst davor, ich kann so etwas ab.”, fügte sie zu den Worten der Beschwörerin hinzu. All zu viele Worte wollte sie darüber jedoch auch nicht verlieren, denn jedes Wort könnte falsch verstanden werden. Die Tatsache das sie, wie jeder anderer normale Magier, auch verletzt werden konnte, könnte allein schon für Unsicherheit sorgen, obwohl es eine Tatsache war die jedem klar sein sollte. “Oh wir können kuscheln? Super! Dann werde ich mich auf jedenfall wohl fühlen”, freute sie sich und hüpfte kurz in die Höhe. Da sie so oder so nicht besonders Scheu war und sich an warme Körper gekuschelt wirklich wohl fühlen konnte, schien das Schicksal ausnahmsweise nett zu ihr sein zu wollen. Insofern es so etwas wie ein Schicksal gab. Ihre Augen hatten derweil wieder einen orangefarbenen Ton angenommen. Sie folgte Sice und sah sich aufmerksam um. “Unten können wir uns auch gemeinsam umsehen.”, gab sie etwas ruhiger von sich, während sie sich im Speisesaal umsah. “Hm Hm, gut gut. Hier finde ich also die Nahrung, wenn mich der Hunger packt”, sprach sie eher zu sich selbst als zu den anderen beiden.
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Thema: Re: Ebene von Apraria Mi Feb 28, 2018 1:30 pm
Sice war heilfroh, dass Yûwaku bereits Ielenas Worte bestätigte, dass sie keine großen Beschwörungen rufen sollte. Sice war auch schon drauf und dran gewesen, nickte jedoch jetzt nur und brummte zustimmend. Auf Ielenas kleinen Tadel hin antwortete sie aber dann trotzdem, ein klein wenig lauter als sonst, weil sich diese Worte doch für sie unwohl anfühlten. "Es ist ja nicht so, dass ich mich gerne verletze !", gab sie also zu ihrer Verteidigung von sich, dann fügte sie jedoch etwas leiser noch etwas hinzu. "Und ich sage es frei heraus: ich weiß, dass ihr beide robust seid und gut auf euch aufpassen könnte, aber niemand ist vor jedem Angriff sicher, da sitzen wir alle drei im selben Boot, egal wie stark, erfahren, gut ausgerüstet oder sonstwas wir sind: jeder von uns kann sich in nur einem Augenblick der Unachtsamkeit schwer verletzen. In einem Krieg, wie diesem, ist auch schlimmeres möglich. Wenn ich denke, dass ein Angriff zu viel für euch ist oder ihr ihn nicht bemerkt, werde ich trotz allem dazwischen gehen." Bei den Worten "oder ihn nicht bemerkt" schaute sie genau zu Ielena, die ja die Angewohnheit hatte hin und wieder ein wenig abwesend im Kampf zu sein - so wie in allen anderen Situationen auch. "Aufmerksamkeit und Konzentration werden dieses mal absolut notwendig sein. Ansonsten können wir uns auch gleich in ein Massengrab stürzen. Wenn wir aber bei der Sache bleiben, dann schaffen wir es." Nachdem dieses Gespräch dann irgendwann sein Ende gefunden hatte, waren die drei ins Innere des Schiffs aufgebrochen, während Yûwaku und Ielena klar machten, wie sehr sie sich darauf freuten, in ihrem gemeinsamen Zimmer kuscheln zu können. Es verblüffte sie immer wieder, wie die früher so körperlich distanzierte Ielena inzwischen unbedingt mit jedem Knuddeln wollte, den sie mochte. Sie hatte sich so sehr verändert in all dieser Zeit, die die beiden Söldnerinnen gemeinsam verbracht hatten. Ein Grund mehr sich auf dieser Mission nicht einfach umbringen zu lassen. Dann fing auch schon der Rundgang an. Zu aller erst zeigte Sice der Blondine wo sie ihr essen her bekam. Dann deutete sie auch schon auf vier verschiedene Türen. "Hinter der Tür dort drüben befindet sich die Bordküche ... ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr wie sowas auf einem Schiff genannt wurde, aber egal, weiter im Text. Uns wurde gesagt, dass wir uns dort bedienen können, wie wir wollen, sofern wir alles an seinen Platz zurück tun, sauber behalten und natürlich nicht alle Vorräte weg essen." Dann deutete sie auf die zweite Tür, welche in eine andere Wand eingelassen war, als die erste. "Dahinter finden sich die Räume, die mit Hygiene zu tun haben. Wir haben Glück, dass die Mannschaft hier nicht aus typischen Matrosen besteht, sondern aus durchaus gebildeten Leuten, die einmal normale Bürger Aprarias waren. Dadurch haben wir da auch wirklich alles, was wir brauchen, um sowohl uns, als auch das Schiff sauber zu halten. Der einzige Nachteil ist, dass der Waschraum für uns ein geteilter mit den Männern an Bord ist. Ich habe zwar einen Schlüssel zu dem Raum vom Kapitän bekommen, aber wir müssen schon warten, bis niemand mehr sonst dort drin ist ... außer natürlich wenn du da kein Problem mit hast dir so einen Raum mit den Männern zu teilen. Ich kann nur sagen, dass ich lieber warten werde." Nach dieser Erläuterung drehte sie sich schließlich zur nächsten Tür um, zu welcher sie nun auch ging. Sie bedeutete den beiden, dass sie ihr folgen sollten. "Der nächste Bereich ist etwas größer. Er beansprucht den größten Teil dieses Unterdecks. Hier befinden sich einige verschiedene Dinge." Nachdem sie durch die Tür eingetreten waren, führte Sice sie ein paar verwinkelte Gänge entlang, die mit Türen zu beiden Seiten gespickt waren. "Hier gibt es die Räume des Schiffsarztes, eine Vorratskammer die auch eine Treppe zu dem nächsten Unterdeck führt beinhaltet, weiter hinten ist ein kleiner Freizeitraum, der zwar nicht viel mehr bietet als große Tische und verschiedene Sets von Spielkarten, aber besser als nichts behaupte ich mal. Weitere, kleinere Vorratskammern die vor allem mit Wasserfässern gefüllt sind, finden sich hier auch noch überall und es gibt einen Raum, der scheinbar eine Art Planungsraum ist, da er einen ganzen Haufen verschiedener Land- und Kontinentkarten und zwei Kartentische beinhaltet." Schließlich kamen sie am Ende eines Ganges an, wo sich noch zwei Türen befanden. Eine normale, und eine mit einem daran genagelten Zettel, auf dem "Kapitän" stand. "Wie man unschwer erkennen kann ist das hier die untere Etage der Räumlichkeiten des Kapitäns. Und die andere Tür führt zu dem Gang, der vom Speiseraum aus noch offen war. In dem befinden sich sämtliche Wohneinheiten des Schiffs, außer die des Kapitäns und des Arztes. Dort finden wir also auch unsere Kajüte. Bevor wir da rein gehen und ich dir zeige wo genau unser gemeinsames Zimmer ist noch irgendwelche Fragen ?", schloss sie diesen Teil des Rundgangs nun an Yûwaku gewandt ab. Man sah ihr an, dass es ihr durchaus Spaß machte, das Trio hier durch zu führen und alles zu erklären. Es war wirklich eindeutig, wie sehr es ihr nach all der Zeit mit Ielena ins Blut übergegangen war, die Lehrerin zu spielen, die alles erläuterte, was man nur wissen wollte.
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Ielena S-Rang
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Thema: Re: Ebene von Apraria Do März 01, 2018 12:05 am
"Mal abgesehen davon, dass wir alle drei vorhaben uns in Angriffe zu schmeissen, wenn die anderen zwei angegriffen werden", fing Ielena ihre Gedanken an weiter auszuführen, "und ich auch weiß, dass Sice sich nicht mit Absicht verletzt, sondern um mich meistens vor Dummheiten zu bewahren..." fügte sie hinzu, da Sice ihre spezielle Gabe mitten im Kampf ihre Aufmerksamkeit zu verlieren kannte und ansprach, "mal abgesehen von dem ganzen. Kann eigentlich jemand von uns heilen? Also ich ganz bestimmt nicht, denn Beschwörer können so etwas nicht!", warf sie in die Runde ein und saß kurz von Sice zu Yûwaku und dann wieder zu Sice. Manchmal konnte ihre beste Freundin ja auch neue Zauber, ohne das Ielena mitbekommen hatte, dass diese neue erlernt und trainiert hatte... so ähnlich war es auch bei der Funkelsternchenmagie gewesen, denn hatte Sice auch heimlich trainiert. "Ich finde Konzentration klingt gut... Touma hat mir schließlich gesagt, ich soll in dem Punkt an mir arbeiten und das werde ich auch machen. Sonst bringe ich nur meine Kameraden in Gefahr... Konzentration mindert zumindest Schaden... Also wenn wir alle aufmerksam bleiben, was kann da schon schief gehen...", fügte sie noch fröhlich flötend hinzu. Die Schiffsführung schaffte es jedenfalls nicht, dass Ielena bei Aufmerksamkeit und Konzentration blieb. Sie trällerte vor sich hin, sah sich in der Gegend um und starrte hin und wieder Löcher in der Luft, während sie Sice und Yûwaku folgte. Die meisten Informationen hatte sie sowieso schon einmal gehört und das Schiff hatte sie sich ja auch schon angesehen, deswegen war das viel mehr für Yûwaku gedacht, die sollte viel eher zu hören. So jedenfalls Ielenas Meinung. Nun Sice dürfte Ielena eigentlich lange genug kennen, um zu wissen, dass Ielena zu bestimmten Dingen dann doch ihre Aufmerksamkeit gewann und auch mal ein Kommentar abgab. So passierte es nämlich, als Sice über die Wäschräume sprach und mit Yûwaku darüber abklärte, ob diese ein Problem damit hatte, diese Räumlichkeiten gemeinsam mit der Mannschaft zu benutzen, die ja nur aus Männern bestand. "Da ich neuerdings weiß, dass Männer nackt anders aussehen als Frauen, kann ich mir durchaus vorstellen, dass man damit ein Problem damit haben kann. Männer haben nämlich einen gut schmeckenden Lolli zwischen den Beinen und Frauen nicht!", betonte Ielena stolz ihr vor nicht allzu langer Zeit dazu gelerntes Wissen.
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Yûwaku C-Rang
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Thema: Re: Ebene von Apraria Mi März 07, 2018 7:18 pm
Ielena.&&.Yûwaku.&&.Sice Lebt für die Gegenwart, träumt von der Zukunft, lernt von der Vergangenheit.
Durchaus waren die Worte von Sice berechtigt und die Blonde rechnete ihr diese hoch an. Sie zweifelte nicht daran das die Söldnerin diese Worte auch wahr machen würde und eigentlich sollte sich Yûwaku darüber freuen mit den beiden unterwegs zu sein, doch sie war sich nicht sicher ob es wirklich gut war. Auch wenn sie alle Angriffe auf sich lenken würde, dann reichte ein unachtsamer Moment aus und Sice würde vielleicht ihr Leben riskieren, für einen Angriff, den Yûwaku gut hätte wegstecken können. Und genau diese Thematik bereitete ihr Kopfschmerzen. Schließlich konnte sie auch nicht einfach sagen, das Sice sich nicht dazwischen werfen sollte und einen Maßstab für Angriffe die sie gut aushalten konnte, würde auch nicht helfen. Schließlich konnten manche Magiearten noch so furchteinflößend wirken, doch die brachten auch nichts, wenn man diese nicht richtig beherrschte und dessen Macht nicht ordentlich nutzen konnte. Fürs erste ließ sie das Thema fallen und hatte nur noch einmal genickt, um den beiden zu zeigen das sie zugehört hatte. Konzentration und Aufmerksamkeit waren das, was die drei am Leben erhalten würde. Ihren Blick wieder zu Ielena gewandt, entnahm sie ihren Worten das die anderen beiden keine Heilung wirken konnten. “Tja, leider bin ich nicht besonders bewandert in Heilungsarten. Im normalfall bin ich eher diejenige, die sich am Ende heilen lässt.”, erklärte sie und lächelte verlegen. Wenn keiner der drei heilen konnte, dann mussten sie irgendwie darauf hoffen, das einer der Männer hier so etwas konnte. Oder jemand aus dem Krisengebiet, der sie unterstützen würde. “Hättest du die Möglichkeit in zwei Wochen mit deiner Magie so etwas zu lernen?”, fragte sie an Sice gewandt und legte den Kopf kurz schief. “Ich hab in meiner Poket Dimension noch ein Buch über Heilung. Eigentlich wollte ich das immer lesen und selber lernen, aber meine Versuche endeten eher kläglich.”, fuhr sie fort und bot der jüngeren an aus einem Buch lernen zu können, das die Blonde schon ein paar Jahre länger mit sich herum trug. Es war zugegebenermaßen schon etwas älter, aber vielleicht könnte es helfen. Danach begann die Tour durch das Luftschiff und aufmerksam hörte sie zu, folgte Sice und verinnerlichte das meiste auch direkt. Das meiste warf bei Yûwaku keine Fragen auf, weswegen sie auch nicht all zu viel dazu zu sagen hatte. Doch bei der Sache mit den Hygiene Räumen schien das Thema fast danach zu schreien von der Blonden kommentiert zu werden. Doch zuerst richtete sie ihre Worte an Ielena: “Nicht jeder Mann hat einen gut schmeckenden Lolli zwischen den Beinen. Manche scheinen nicht zu wissen was hygiene ist und in so einem Fall kann man nicht von einem gut schmecken und schon gar nicht gut riechenden Lolli sprechen.”. Zugegeben, es wunderte sie schon das Ielena überhaupt wusste wie so ein ‘Lolli’ schmeckte, aber das Mädchen steckte nun einmal voller Überraschungen. “Um zum Thema zurückzukommen: Ich habe kein Problem damit mich zwischen all den Männern zu duschen, nackt zu zeigen oder sonst etwas zu tun. Sagtmal ist es eigentlich verboten mit einem der Männer etwas an zu fangen? Also ich rede eigentlich nur von Sex.”, wollte sie wissen und manch einer könnte denken sie machte einen Scherz, doch Yûwaku meinte das total ernst. “Ich meine ich kann mir vorstellen, das es die Konzentration mindert, auf der anderen Seite, kann es auch stärken, wenn man ein Ziel vor Augen hat.”, fügte sie ihre Gedanken mit hinzu. Sie schämte sich für nichts, weder für ihre derartigen Gedanken, noch für ihren Körper. Ob sie letztendlich wirklich mit jemanden hier ins Bett steigen würde, wenn sie durfte, war jedoch eine ganz andere Frage. Nachdem sie das letzte mal völlig betrunken mit jemanden im Bett gelandet war, mit dem sie nicht hatte schlafen wollen.
Aktuelles Outfit:
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Augen:
Spoiler:
Orange = Gesselig/Laut/Aktiv/Neugier
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Sice Williams S-Rang
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Thema: Re: Ebene von Apraria Sa März 10, 2018 3:30 pm
Heilung, hm ? Nun, das war in der Tat ein Problem. Sowohl Ielena, als auch Yûwaku, machten klar das sie nicht in der Lage waren zu heilen. Im Falle von Sice sah das zwar anders aus, sie wusste, dass sie durchaus in der Lage wäre Heilungsmagie zu verwenden, aber sie hatte es nie geübt. Die Blondine fragte jedoch dann auch schon, ob Sice so etwas vielleicht lernen konnte, da sie ein Buch zu dem Thema hatte. "Mir geht es ähnlich. Ich werde auch meist am Ende eines Kampfes versorgt und kann nicht wirklich selbst heilen. Andererseits ..." Mit einer einzelnen, schnellen Bewegung zog sie ihren Dolch aus dem hohen Schaft ihres Stiefels und schnitt sich eine kleine, blutende Wunde in den Finger. Ein paar Sekunden später leuchtete die Wunde ein wenig auf und verschloss sich dann wieder. Diesen Vorgang zeigte sie den beiden anderen. "Bei mir liegt es nur an der Übung. Ich habe Heavenly Body vor nicht allzu langer Zeit erst wirklich aktiv einsetzen können - nach mehr als einem Jahr des Trainings. Und sonderlich viel Zeit habe ich nie in Heilungen investiert." Ihr Blick wanderte zu Yûwaku und zeigte eine vor ein paar Minuten noch nicht da gewesene Entschlossenheit. "Wenn du mir das Buch leihst, verspreche ich, dass ich noch vor unserer Ankunft zumindest kleine Wunden heilen kann. Große Treffer sollten wir aber natürlich weiterhin vermeiden, so schnell bin ich dann auch nicht im lernen." Bei der Tour durch das Luftschiff war es nicht verwundernd, dass Ielena ein wenig abwesend wirkte, während Sice erklärte. Sie kannte das alles, es war nur neu für Yûwaku. Diese jedoch war, wie erwartet, aufmerksam genug um keine Fragen stellen zu müssen. Das meiste erklärte sich aber auch wirklich von selbst, wenn man nur zuhörte. Lediglich bei den Waschräumen gab es dann einen kleinen Zwischenfall, der bei Sice für eine heftige röte im Gesicht sorgte. Erst Ielenas Kommentar zu den gut schmeckenden Lollis zwischen den Beinen von Männern, dann Yûwakus Erweiterung dazu, dass Männer mit zu fahrlässiger Körperhygiene eindeutig keine gut schmeckenden und gut riechenden Lollis hatten. Und als wäre es nicht genug, dass Sice schon während dieses kurzen Wortwechsels ein wenig beschämt von den beiden weg blickte, setzte die Blondine auch gleich noch einen richtig heftigen Schlag hinterher. Sie hatte kein Problem zwischen all den Männern zu duschen ? Also ... so ... ohne Kabinen und alles ? Einfach offen dastehend ? ALLES zeigend ? Und schließlich kam dann der größte Schlag für die junge Söldnerin, als die Blondine tatsächlich fragte, ob sie sich wohl auch mit den Männern an Bord ein wenig sexuell vergnügen konnte. Es war nicht zu verhindern, auf diese Frage hin hustete Sice, da sie sich an ihrer eigenen Spucke verschluckte. Nicht zuletzt deshalb, weil Yûwakus Blick ihr doch recht klar machte, dass sie hier keine Witze am reißen war. Nach einer kurzen Zeit des Schweigens fing sie dann an eine beschämte Antwort vor sich hin zu murmeln. "Ich ... ich hab natürlich ... ähm ... nicht gefragt und so ... aber an sich ... uns wurde nichts gegenteiliges gesagt ... ich denke alles was die ... ähhh ... Moral der Männer an Bord hebt ist erlaubt und hilfreich ... aber ..." Sie atmete kurz durch, klopfte sich mit den Händen auf die Wangen und beruhigte sich innerlich. "Aber bis auf die höheren Offiziere hat niemand hier an Bord ein Einzelzimmer und überall ist eine menge los, also wird man auch nicht ungestört sein. Außer wenn du uns aus unserem Zimmer werfen willst, müsstest du also entweder spezifisch die Offiziere des Schiffs ansteuern oder ... oder damit leben, dass eine ganze Gruppe zusieht." Bei den letzten Worten ging ihre kurz gewonnene Gefasstheit dann wieder über Bord und stürzte sich zurück hinunter nach Fiore. "Wieso rede ich eigentlich über sowas ... ?", murmelte sie noch leise vor sich hin, eher zu sich selbst als zu sonstwem, ehe sie sich noch an Ielena wandte. "Und wir müssen uns noch einmal über diese 'Lollis' unterhalten. Ich glaube man sollte dir da ein paar Dinge erklären, bevor du noch in Schwierigkeiten gerätst. Am besten sobald wie möglich, damit hier an Bord nichts passiert ...", kündigte sie kurz an. Dann ging die Führung auch schon weiter. Am Ende der Führung kamen sie dann auch schließlich an ihrem Zimmer an. Ein kleines Schild mit der Nummer 42 darauf war ausschlag gebend um es zu erkennen, da sonst wirklich alles gleich aussah. Locker stieß Sice die Tür auf. "Wir können leider nicht richtig abschließen, außer indem wir die Kette an der Tür befestigen. Aber ich muss wohl kaum sagen, dass das nicht allzu gut hält. Aber der Kapitän hat uns versichert, dass er jedem aus der Mannschaft klar gesagt hat, dass Zimmer 42 nur auf unsere Einladung betreten werden darf. Wir sollten also hier ganz gut unsere Ruhe haben, wenn wir sie mal wollen." Dann deutete sie auf das im Raum befindliche, am Boden montierte Bett. Es war zwar groß, aber zu dritt würde es sehr eng darauf werden. Und sonderlich bequem sah es sowieso nicht aus. Jegliches Wohlbefinden würde nicht vom Bett ausgehen, sondern nur von den Decken und Polstern, die man ihnen im Raum platziert hatte. "Und darin dürfen wir die nächste Zeit zubringen. Vom Platz her wäre es natürlich Ideal, wenn wir unsere Schlafphasen ein wenig aneinander anpassen. Ansonsten wird es halt ziemlich eng, aber machbar denke ich." Zum Abschluss stemmte sie nun die Hände in die Hüften und blickte ihre beiden Kameradinnen mit einem etwas schiefen Lächeln an. "Das wäre dann wohl das Ende der Führung. Jetzt gibt es nur noch die Maschinenräume und so etwas weiter unten, wo ich mich auch nicht auskenne. Irgendwelche Vorschläge also was jetzt ansteht ?"
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Ielena S-Rang
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Thema: Re: Ebene von Apraria So März 11, 2018 2:38 pm
Auch Yûwu konnte keine Magie, dass machte sie mit einigen Worten klar. Doch sie hatte ein Buch, was Heilungsmagie beinhaltete und sie bot es Sice an, falls sie mit ihrer Magie zu Heilung in der Lage war. Sice sagte und zeigte auch, dass sie durchaus mit ihrer neu erlernten Funkelsternchen-Magie dazu in der Lage war "Sice ist bald eine Krankenschwester, eine Funkelsternchen-Krankenschwester", fügte Ielena ihren Gedankengängen fröhlich und laut hinzu, als sie dem Gespräch zwischen Yûwu und Sice gefolgt war. Damit war das Thema Heilung für Ielena erledigt. Dann wandte Yûwu einige Worte an Ielena, es ging um die gut schmeckenden Lollis, die Ielena kennen gelernt hatte. Sice fügte später noch hinzu, dass sie dringend mal mit Ielena über das Thema genauer reden sollte, gespannt sah sie ihre Freundin an. "Warum reden wir nicht jetzt darüber?", ragte sie neugierig und wandte sich dann an die Blonde. "Die beiden Lollis die ich kennen gelernt habe, waren aber sehr gut schmeckend... dennoch danke für die Warnung, ich werde es mir zu Herzen nehmen. Nebenher fuhren sie bei ihrer Führung fort, auch wenn sie bald durch waren.... das Gespräch hatte aber Ielenas Neugierde geweckt und so war sie wieder vollkommen bei der Sache... schließlich langweilte sie sich nicht mehr und das freute sie. Sie wirkte nur noch aufgeregter und hibbeliger als zuvor. Jedenfalls schien Yûwu absolut kein Schamgefühl zu haben, was Ielena sehr erfrischend fand, schließlich war Sice bei diesen Themen sonst immer sehr zurückhaltend, obwohl Ielena noch so viel Fragen zu hatte. Als Yûwu dann von Sex sprach, fragte Ielena in die Runde, linste dabei frech zu ihrer besten Freundin: "War Sex das was ein Mann mit einer Frau normalerweise macht, wo ein Baby raus kommt manchmal? Was auch wahlweise zwei Männer mit einer Frau machen können und zwei Frauen miteinander...", sprach Ielena offenherzig über ihre Erfahrungen auf dem Gebiet. Wer den Blick von Ielena, welchen sie Sice zu warf, deuten konnte, der wüsste jetzt ziemlich genau Bescheid. Sice ging eher zaghaft auf die Worte von Yûwu ein, die Scham stand ihr ins Gesicht geschrieben und sie stammelte regelrecht, da sie auf die Worte der Blonde genauer einging. Sie schaffte es allerdings recht schnell, wieder halbwegs zu beruhigen... Oh? Es überraschte Ielena ein wenig, aber gut, sie nahm es hin... Sie war neugierig, wie nun Yûwu auf Sice' Scham reagieren würde und blickte zu dieser hinüber. Schließlich kamen sie in ihrem Zimmer an, sie waren am Ende der Führung, alles was noch übrig blieb war in Ielenas Augen noch langweiliger als schon der Rest der Führung... nämlich irgendwelche Geräte, öde. Als sie im Raum angekommen waren, ließ es sich die Beschwörerin nicht nehmen auf das Bett zu hüpfen, mit Schwung... sodass sie bäuchlings darauf landete und sich dann hin und her über das Bett rollte. Dabei jauchzte sie vor Freude... endlich eine Tätigkeit, die sie nicht langweilte.
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Yûwaku C-Rang
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Thema: Re: Ebene von Apraria Fr März 23, 2018 2:05 pm
Ielena.&&.Yûwaku.&&.Sice Lebt für die Gegenwart, träumt von der Zukunft, lernt von der Vergangenheit.
Es schien also so, als wenn Sice die einzige wäre, die überhaupt die Möglichkeit dazu hatte. Und so würde diese also die Aufgabe übernehmen sich um die Heilung der Gruppe zu kümmern. Die jüngere meinte, das sie froh wäre, wenn Yûwaku ihr das Buch ausleihen würde, damit sie dort hinein schauen konnte und auf ihrer Reise lernen konnte. Das würde wohl das kleinste Problem werden. Natürlich sollten sie dennoch darauf achten sich nicht all zu sehr verletzen zu lassen, da Sice nicht von heute auf morgen alles perfekt heilen können würde, dennoch war es gut das zu mindestens eine von den dreien überhaupt die Möglichkeit dazu hatte. Yûwaku selbst war es zwar nicht gänzlich verwehrt, aber sie stellte sich nicht sonderlich talentiert an. Für die blonde war es unmöglich innerhalb dieser kurzen Zeit eine effektive Heilung zu erlernen und wohlmöglich würde sie diese nie erleben können. Es war also gut so das Sice das ganze übernahm. “Klar, ich gebe dir das Buch in unserem Zimmer.”, da sie es unpassend fand das Buch jetzt die ganze Zeit herum tragen zu müssen. Der Rundgang ging weiter und bei den Waschräumen kam es zu einem kleinen Zwischenfall, von dem Yûwaku nie erwartet hätte, das er derart ausarten würde. Während Ielena ihre Warnung zwar annahm, aber meinte das die ‘Lollis’ derer Männer, die sie gekostet hatte, gut geschmeckt hatten, verschluckte sich Sice zunächst an ihrer eigenen Spucke. Ohje. Sie hatte das Bedürfnis Ielena ein wenig zu lehren und Sice die Scham ein wenig aus zu treiben. Sie wusste auch genau wie sie das anstellen könnte, doch sie sorgte sich darum das sie sich mit ihrer Art zwischen die beiden drängen könnte, weswegen sie ihre Gedanken diesbezüglich wieder verdrängte. “Nun, wenn nichts dagegen sprechen würde, dann weiß ich ja bescheid. Keine Sorge, Sice. Ich würde euch nicht aus dem Zimmer werfen. So etwas gehört sich schließlich nicht. Wenn ich entscheide das ich mit einem hier sex haben will, dann werde ich mich entweder auf die Suche nach einem geeigneten Plätzchen begeben, das ganze so unauffällig wie möglich gestalten oder eben damit leben müssen, das andere zusehen...vielleicht auch mitmachen wollen.”, bei den letzten Worten konnte sie sich ein leichtes grinsen nicht verkneifen. Durchaus fand sie den Gedanken interessant, die anderen Männer scharf zu machen, sie jedoch nicht ran zu lassen. Auch das konnte schließlich motivierend wirken, wenn sie den Männern versprach das sie auch mal durften, wenn sie ihre Arbeit gut verrichten würden. Win - Win Situation für alle. Die Blonde würde ihren Sex bekommen und die Männer würden hart arbeiten. Damit hatte sie soweit alles zu dem Thema gesagt und ließ es fürs erste auf sich beruhen. Immerhin war es nicht ihre Absicht, dafür zu sorgen, das Sice sich zu Tode verschlucken würde oder so etwas. Die Führung endete in dem Zimmer der drei und kurz sah sich die älteste um, ehe sie auf dem Bett platz nahm. “Naja, gemütlich ist etwas anderes, aber ich denke es lässt sich hier aushalten. Das mit den Schlafphasen finde ich eine gute Idee. Meistens bin ich eher nachts aktiv, von daher könnt ihr die Nacht ruhig zum schlafen nutzen. Ich würde mich dann vormittags schlafen legen, wenn das für euch in Ordnung wäre.”, erklang erneut die Stimme der Blonden, die ihre Pocket Dimension kurz öffnete, das Buch heraus holte und es dann Sice gab. “Das ist das Buch. Wie du siehst schon recht alt, aber ich denke der Kernpunkt sollte gut getroffen sein. Und besser als nichts ist es allemale.”, fuhr sie fort und sah zu Ielena. Diese wirkte deutlich offener, jedoch auch naiver. Yûwaku deutete mit einer Hand neben sich auf das Bett, wollte das Ielena sich neben sie setzte, doch stattdessen legte diese sich auf den Bauch und rollte hin und her. Naja, so ging es auch. “Um deine Frage zu beantworten, ja. Sex ist das was ein Mann und eine Frau machen um ein Baby zu zeugen. Man kann aber auch Sex zwischen zwei Frauen haben oder zwischen mehreren. Es gibt viele verschiedene Arten und viele verschiedene Techniken.”, erklärte sie der jüngeren und sah dann zu Sice. “Du musst dir das nicht anhören oder darauf reagieren, wenn es dir zu unangenehm ist.”, stellte sie klar, um die andere nicht in eine unangenehme Situation zu bringen. Gut, vermutlich hatte sie das schon, aber sie wollte eben nicht, das sich Sice dazu gezwungen fühlte, bei dem Thema mit einsteigen zu müssen. Danach wandte sie sich wieder an Ielena. “Wenn du irgendwelche Fragen zu dem Thema hast, dann nur raus damit.”, wollte sie der Beschwörerin die Möglichkeit geben ohne Scheu Fragen stellen zu können, die Yûwaku ihr nach besten Gewissen beantworten würde.
Aktuelles Outfit:
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Augen:
Spoiler:
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Sice Williams S-Rang
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Thema: Re: Ebene von Apraria Fr März 23, 2018 9:42 pm
War das wirklich ernst gemeint ? Yûwaku würde es sogar akzeptieren wenn dabei Leute zusahen ... oder sogar noch mitmachten !? Die lebhafte Fantasie der Silberhaarigen sorgte dafür, dass sie ein paar ziemlich eindeutige Szenen im Kopf hatte, was man sehr gut daran sehen konnte, dass ihr Kopf ein noch tieferes rot hatte, als zuvor. Und auch wenn der kräftige Farbton ihres Gesichts bei der weiteren Tour ein wenig verging, so blieben die Gedanken doch die ganze Zeit noch in ihrem Kopf, selbst als sie bereits im Zimmer waren. Dort wurde ihr dann schließlich, nachdem Yûwaku den Vorschlag mit dem abwechselnden Schlaf kommentiert hatte, das Buch übergeben - welches durchaus schon einige Jahre hinter sich hatte so wie es aussah. Sice machte das jedoch nicht viel aus, solange sie es lesen konnte. Im Gegenteil. Gerade aus älteren Büchern ließen sich zumindest die Grundzüge viel besser lernen, da diese sich noch nicht mit neueren Theorien und Anleitungen befassten. Und dann ging Yûwaku auch schon auf Ielenas vorherige Frage ein. Augenblicklich wurde Sice wieder ein wenig rot, vor allem als die Blondine dann auch noch bestätigte, dass es wie Ielena ausgesprochen hatte von zwei Frauen durchzuführen waren. Einfach die Erinnerungen erstmal verdrängen ... einfach verdrängen ... sonst würde das hier für sie nur noch schlimmer werden. Und auch das "oder zwischen mehreren" machte es ihr nicht unbedingt einfacher einen kühlen Kopf zu bewahren, da es durchaus wieder die Gedanken an Yûwaku und die Besatzung des Schiffs noch wacher rief als zuvor. Auch die Worte, dass Sice sich das nicht anhören oder darauf reagieren musste, wenn sie nicht wollte, retteten die Situation für sie nicht. Sie fragte sich wie gut es war, wenn Ielena und Yûwaku dieses Thema nur zu zweit besprachen ... anhand der Tatsache, was letztere eben so von sich gegeben hatte, sollte sie doch mit bei der Sache sein. Sie wollte ja nicht, dass ihre beste Freundin sich auf einmal dazu verleiten ließ, mit der halben Besatzung ins Bett zu steigen, nur weil jemand anders dies auch tun würde. Bei der Beschwörerin musste man immer genauestens darauf achten, was man ihr vermittelte. "Schon gut ... ich werd's überleben. Ein Gespräch das mir nicht gefällt ist immernoch ein sehr guter Preis, wenn ich helfen kann, dass Ielena keinen Mist baut und falsche Entscheidungen trifft." Sie machte ein paar Schritte zur Seite, an einen kleinen Tisch in der Ecke, wo sie sich auf einen Hocker setzte, die Beine übereinander legte und die Arme verschränkte. Nicht sonderlich gemütlich hier zu sitzen, aber lieber überhaupt eine Sitzgelegenheit als ganze Zeit zu stehen. Das Buch über Heilzauber legte sie erst einmal neben sich auf dem Tisch ab. "Weißt du, unsere kleine, liebe Freundin hier hat sich nämlich, absolut unwissend was überhaupt abgeht und was man beachten sollte, von einem dauerhaft betrunkenen Frauenheld und einem Weltstar dazu überreden lassen, ihr erstes mal direkt in einem dreier zu verschenken, kurz nachdem sie sich überhaupt kennen gelernt haben.", gab Sice nun ein wenig tadelnd von sich, damit Ielena merkte, dass die Sache noch nicht vollständig vergessen war, egal was danach passiert war. Zumindest hier wollte sie mal klar stellen, dass die Beschwörerin in ihren Augen wirklich einen Fehler begangen hatte. "Bevor ich zulasse, dass irgend etwas schief geht und sie an einen falschen Kerl gerät oder nun eben gewisse andere unschöne Dinge für sie passieren könnten, bin ich dann doch lieber mit von der Partie, um mal genauer aufzuklären ... Also, Ielena, ich schließe mich jetzt an: wenn du etwas zu dem Thema wissen willst, raus damit, bevor ich noch vor Scham im Boden versinke."
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Ielena S-Rang
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Thema: Re: Ebene von Apraria Di März 27, 2018 9:39 pm
Während sich Ielena noch eine Weile auf dem Bett hin und her kullerte, während sich Yûwu und Sice über Erwachsenen-Dinge unterhielten, zumindest war das Ielenas Gedankengang dazu, bis sie schließlich damit aufhörte und sich aufrecht auf das Bett setzte. Mittlerweile hatte die Blonde auch Sice das Buch über Heilung gegeben. Ielena war wirklich gespannt wie schnell es ihre beste Freundin schaffte Heilung zu lernen, es würde sicherlich nicht leicht werden... ob sie irgendwann in der Lage war, Leute vor dem nahen Tode zu bewahren, wie es einige Heiler schon bei Sice getan hatten? Mit großen erwartungsvollen Augen sah die Beschwörerin ihre Freundin an, sie würde mit Freuden beobachten, wie sich die Sache weiter entwickelte. Ielena hörte zu und nickte ein paar Mal, als es um abwechselnden Schlaf ging und das sich Yûwu einen Ort suchen würde, wo sie ungestört mit den Männern Sex haben konnte, vermutlich damit sie Sice und Ielena nicht störte. Ob es Sice zulassen würde wenn Ielena hin und wieder dabei zusehen würde, wie sich die Blonde mit den Männern an Board vergnügte? Ob Yûwu damit ein Problem hatte? Vermutlich nicht, schließlich wirkte sie dem Thema genau so aufgeschlossen gegenüber, wie Ielena über das Thema neugierig war und Sice schamerfüllt. Dann ging das Gespräch weiter, was sich mehr und mehr zu Ielena Aufklärungsunterricht entwickelte. Sie nickte erneut ein paar mal, weil sie Yûwu zuhörte. Ielena dachte darüber nach, ob sie irgendwelche Fragen zum Thema an Yûwu hatte und das hatte sie tatsächlich. Doch bevor sie diese Fragen konnte, hatte auch Sice noch etwas zu sagen. Ielena verzog ihr Gesicht zu einem Schmollgesicht, als Sice nun der Blonden von Ielenas erstem Mal erzählte... wo sie hier nun alle Karten auf den Tisch legte, konnte sie doch gleich heraus hauen, dass kurz danach die beiden Freundinnen eine Bettgeschichte hatten! Ielena errötete, da sie sich anhand von Sice' Vorwürfen etwas schämte, doch sie wusste sich auch zu rechtfertigen. Sie nahm sich ein Kissen vom Bett und drückte es sich wie ein Schutzschild an die Brust. "Dir gefällt doch, wenn ich ein wenig mehr über das Thema erfahre, damit solche Dinge eben nicht mehr passieren... schwanger werde ich aber nicht, dafür hat Touma gesorgt und immerhin ist er jetzt mein fester Freund!", sagte Ielena mit fester Stimme und schmiss das Kissen am Ende, um ihre Worte zu unterstreichen, wieder mit Wucht auf das Bett. Dann fügte sie etwas leiser am Ende hinzu: "Und Nathan war auch gar nicht so unfreundlich..." Dann forderte auch Sice Ielena auf, das sie ihre Fragen an die Halbdämonin stellen durfte, sicherlich hatte sie viel Erfahrung, wenn sie so offen darüber sprach. Doch bevor Ielena ihren Schwall an Fragen los werden konnte, weil sich mittlerweile einige gesammelt hatten, musste sie noch ein Kommentar an Sice wenden: "Pass auf, wenn du im Boden versinkst... fällst du vielleicht durch den Luftschiffboden und segelst durch die Luft." Ielena kicherte und dann holte sie plötzlich Luft um ihren Wasserfall an Fragen los zu lassen. "Wieso entsteht ein Wasserfall manchmal bei mir zwischen den Beinen, sodass ich ganz feucht bin. Was ist das was bei Männern aus dem Lolli kommt und wieso schmeckt es nach Salz? Wenn man das in einer Gruppe machen kann, wie funktioniert das? Wenn das zwei Frauen und ein Mann mit einer Frau machen können, können das auch zwei Männer machen? Wie oft hattest du schon Sex Yûwu? Von einer Skala von 1-10 wie hoch würdest du deine Erfahrung einschätzen, die Frage geht an Sice und Yûwu... bezieht sich auf das Thema insgesamt. Und noch eine Frage an die beiden Frauen: Welchen Part an meinem Körper würdest ihr am attraktivsten finden, weil irgendeinen Grund muss es ja gegeben haben, dass gleich zwei Männern an mir Interesse fanden..." Das waren Ielenas Fragen, jetzt konnten sich die anderen beiden Frauen die Zeit nehmen um die Fragen zu beantworten, wenn nicht bald schon neue Fragen in Ielenas Kopf auftauchen würden...