Angelsee in Magnolia

Questname: Angeln soll doch Spaß machen!
Questrang: B-Rang
Auftragsgeber: Angel Erwin
Auftragsort: Angelsee in Magnolia
Bezahlung:11 000
Questziel: Helft dem Angler einen großen Fang zu machen
Questinformationen:
Angel Erwin ist frustriert. Sein Rivale Tom hat immer die besseren Fische an der Angel, weshalb er nun Magier dafür bezahlt, dass sie im helfen. Also helft ihr Erwin, dass er den besseren Fang macht?
Teilnehmeranzahl: 1(nur bei C-B möglich)-4

Wörter für eine Person: 2 200
Posts für die Gruppe: 22

.&&.Nai.&&.Elissa.&&.
Die Körpersprache ist zwar stumm, aber vielsagend.

cf: Quest

Geduldig hatte er auf die Söldnerin gewartet, als diese sich einen Auftrag aus dem Gildengebäude schnappte. Zum Glück war gerade niemand in der nähe und so musste er sich nicht großartig verstecken. Scheinbar waren alle Gildenmitglieder beschäftigt. Ob er etwas verpasste? Oder ob etwas schlimmes passiert war? Er rechnete nicht damit, denn es würde viel hektischer und wilder hier zu gehen, wenn wirklich etwas passiert war. Nachdem Elissa wieder in sein Sichtfeld trat lächelte er direkt und sah sie mit großen Augen an. Was sie wohl für einen Auftrag dabei hatte? Ihre warme Stimme erklang und sie ging davon aus das er wohl noch nie Angeln war. In der Tat hatte sie damit recht. Die rothaarige erzählte von ihrem Angel erlebnis, als sie noch ein Kind war und Nai lächelte. ‘Was für einen Fisch hast du gefangen?’, wollte er in Gebärdensprache wissen. Obwohl ihm das Wort Fisch nicht einfiel und er es einfach mit seinem ganzen Körper versuchte dar zu stellen. Sie würde schon wissen was er meinte. Hoffentlich. Erst danach las er sich aufmerksam die nächste Aufgabe durch und war dabei schon los gegangen. Er wollte so schnell wie möglich aus dem Sichtfeld des Gildengebäudes kommen. In der Quest ging es also darum einem Angler zu helfen. Das hörte sich nach einer guten Sache an, auf die er sich schon freute. Außerdem würde er dann lernen wie man angelte und Nai lernte gerne neue sachen!

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Elissa hatte sich den nächsten Auftrag für die beiden geschnappt und damit stand dann auch fest was sie als nächstes erledigen würden. Sie erzählte Nai von ihren vorherigen Angelerlebnissen und deutete seine darauffolgende Frage als "was sie denn gefangen hatte", was ja gar nicht einmal so verkehrt war. Sie musste ein wenig überlegen und anschließend überlegte sie noch ein wenig mehr ob diese Art Fisch überhaupt hierzulande ebenfalls bekannt war. "Der Fisch gehörte einer Spezies von Knochenfisch an.. also Fische die statt Schuppen Knochen trugen nd generell als ziemlich aggressiv bekannt sind! Unter diesem Knochenpanzer jedoch halten sie einen sehr leckeren Körper versteckt! Und nachdem ich den Panzer aufgebrochen habe gab es für meine Schwester und mich ein kleines Festmahl. Allerdings glaube ich nicht, dass diese Fische hier sehr weit verbreitet sind..." erklärte sie während sie sich langsam in Richtung des Angelsees machten. Er war nicht zuweit entfernt, aber ein wenig laufen mussten die beiden Magier schon. Elissa erklärte noch einige Angeltechniken die vielleicht ganz nützlich sein würden, aber sie erinnerte sich auch nicht hundertprozentig an sämtliche Dinge die es eventuell zu beachten gab.

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Die Körpersprache ist zwar stumm, aber vielsagend.

Gebannt hörte er der älteren zu, als diese erklärte was sie für einen Fisch gefangen hatte. Es handelte sich dabei um einen äußerst aggressiven Fisch, der wohl Knochen als einen Panzer hatte. Doch darunter befand sich wohl ein Festmahl und der weißhaarige dachte darüber nach ob er so einen Fisch kannte. Allerdings hatte er weder eine besondere Ausbildung zu Fischen genossen, noch hatte er je viel mit Fischen zu tun gehabt. Daher war diese Art von Fischen ganz neu für ihn. ‘Ich wusste gar nicht, das es Fische mit einem … mit einer harten Schale gibt’, teilte er sich mit, wobei er kurz überlegen musste, denn die Zeichen für ‘Panzer’ wusste er nicht aus dem Kopf. Zugegeben, er stellte sich diese Fische sehr komisch vor und irgendwie machten sie ihm Angst. Möglicherweise spielte ihm dort aber auch nur seine Fantasie einen gelungenen Streich. Dabei hatten die beiden den Weg zum See eingeschlagen und Elissa erklärte ihm noch die ein oder andere Angeltechnik, doch Nai bezweifelte ob er das auch so umsetzen konnte. Unterwegs blieb er kurz stehen, hatte der jüngere eine weiße Blume entdeckt, die ein wenig nach unten geknickt neben einem Baum wuchs. Kurz war er stehen geblieben, ging dann zu der Blume und hob sie leicht an. Vielleicht würde er ihr helfen können, wenn er dafür sorgte das sie ein wenig gestützt wurde. So krabbelte Nai ein wenig auf dem Waldboden herum, bis er ein paar Stöcker und Steine gefunden hatte. Diese baute er neben dem Blümchen auf, so das diese von allen Seiten gestützt wurde. Kurz hockte er noch daneben und betrachtete sein Werk, ehe er wieder daran dachte das er sich eigentlich mit Elissa auf dem Weg zu einem Auftrag befand. ‘Entschuldige’, formten seine Hände, als er wieder aufstand und einige Blätter und etwas Erde an seiner Kleidung hingen blieb.

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Nach ihrer kleinen Unterhalten bezüglich vorherigen Angelerfahrungen gab es eine kleine 'Störung' ihres eigentlichen Pfades indem Nai kurzerhand in Richtung der sie umgebenden Bäume stolzierte und sich dort um eine vereinzelte Blume kümmerte. Elissa blieb stehen und beobachtete das Ganze ruhig, sie hatten ja im Grunde alle Zeit der Welt. Da störte es sie auch gar nicht so einen unvorhergesehenen Stopp einzulegen. Wie eine große Schwester passte sie ein wenig auf ihn auf, immerhin waren sie hier ja auch noch in der freien Natur und wer wusste was da noch so passieren konnte. Als er schleißlich mit seiner kleinen Aktion fertig war entschuldigte er sich bei der Söldnerin. "Keine Sorge, wir haben Zeit. Ich wünschte ich könnte die Welt noch einmal mit den Augen eines Kindes sehen~" sagte sie und lachte. Auch wenn er eine düstere Vergangenheit hatte so war Nai noch immer ein Kind, jemand der bald schon ein Jugendlicher war falls er sich nicht selbst bereits als einen solchen sah. Elissa nahm ihn in den Arm und strich über seinen Kopf. "Du bist niedlich. Aber hey, ich habe einen anderen Vorschlag: Wollen wir nicht ein Team gründen, nur wir zwei? Mit einem richtigen Team können wir viel besser Furcht in die Herzen unserer Feinde schlagen! Oder aber anderen mitteilen wer nun gerade zu Hilfe eilt damit wir wiedererkannt werden! Klingt das nicht aufregend?" schlug die Söldnerin vor. Tatsächlich brachte dies so einige Vorteile mit sich. "Wir brauchen nur einen Namen..." Da sie ja zu zweit waren sollten sie sich da etwas überlegen was sie beide repräsentierte.

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.&&.Nai.&&.Elissa.&&.
Die Körpersprache ist zwar stumm, aber vielsagend.

Die ältere hatte kein Problem damit, das er einen kurzen Abstecher gemacht hatte, um sich um die Blume zu kümmern. Dazu meinte sie, das sie die Welt gerne noch einmal mit den Augen eines Kindes sehen wollte, worauf hin Nai leicht lächelte. In der Tat hatte er sich seine kindliche Sicht bewahrt, trotz allem was bislang passiert war. Wenn er ehrlich war, dann wollte er diese Sicht auch gar nicht ablegen, obwohl er älter wurde und womöglich langsam sein Interesse an dem anderen Geschlecht steigern sollte. Doch so etwas hatte Zeit. Kurz schloss er seine roten Augen, als Elissa ihn in die Arme nahm. Er genoss solche Momente voller Liebe immer sehr, denn von seinem Vater hatte er so etwas nie zu spüren bekommen. Ihm war bewusst das sein Vater ihn nicht liebte, nur wieso nicht, hatte er nie verstanden. Die rothaarige schlug vor, das die beiden ein Team gründen könnten, damit sie so deutlich machen konnten, mit wem die Leute es zu tun hatten. Ihren Feinden würde das sicherlich zeigen, wie stark sie waren und alle die ihre Hilfe benötigten, würden wissen das man sich auf die beiden verlassen konnten. Also nickte er begeistert und dachte direkt darüber nach, wie sie ihr Team nennen konnten. Während er überlegte hatte er sich wieder von ihr gelöst und war langsam weiter gegangen. Auch wenn sie Zeit hatten, so wollte er nicht noch heute Nacht hier im Wald stehen. ‘Feurige Messer oder Freie Fantasy oder vielleicht Helfende Sterne… helle Sterne oder so?’, schlug Nai vor. Sicherlich würde es cooler klingen, wenn man die Worte noch übersetzen würde, aber das konnte er mit seiner Gebärdensprache wohl kaum.

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Die beiden Magier waren auf dem Weg zu ihrem nächsten Auftrag und diesen Weg setzten sie auch nach kurzer Unterbrechung fort. Währenddessen unterhielten sie sich über ihr zukünftiges Team welches sie auch alsbald offiziell gründen wollten. Dabei war wie so oft lediglich der Name das einzige Hindernis welches der Gründung im Wege stand. "Hmm ich war schon immer schlecht mit Namen. Wenn meine Eltern mir keinen gegeben hätten würde ich vermutlich mi gar keinem Namen herumlaufen! Das klingt eigentlich gar nicht so schlecht... 'Die namenlose Söldnerin' klingt allerdings gar nicht so schlecht... aber darum geht es ja gar nicht! Hmm.. wie wäre es mit 'Fantasy Stars'? Ich finde das trifft uns beide ziemlich gut! Wir lassen der Fantasie einfach freien Lauf und die Leute werden zu uns hinaufblicken wie in den klaren Sternenhimmel!" erklärte sie und musste anschließend lachen. Sie fühlte sich mit Nai zusammen immer so frei und unbeschwert, es half ihr wirklich ein positives Weltbild zu behalten und nicht in der Melancholie des Alltags zu versinken. Langsam kamen sie jedoch auch schließlich an ihrem Auftragsort an, zumindest war dieser bereits in der Ferne zu sehen. Es ging ein wenig bergab, in ein Tal hinein welches sich in dem nahegelegenen Wald befand durch welchen sie bereits die ganze Zeit gewandert waren. Der See wirkte wie eine strahlende Perle zwischen all den Bäumen und dem Gras und man konnte bereits erahnen wie viele Prachtexemplare dort wohl aus dem Wasser zu ziehen waren. "Oooh, sieht das nicht vielversprechend aus?! "

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Die Körpersprache ist zwar stumm, aber vielsagend.

Die Söldnerin hatte erklärt, das sie schlecht mit Namen war und vermutlich selbst ohne diesen herum laufen würde, wenn ihre Eltern ihr keinen gegeben hätten. Nai konnte sich zwar vorstellen, das man schlecht darin war sich Namen aus zu denken, aber wie wollte Elissa denn ihre Kinder nennen, wenn sie eines Tages welche haben sollte? Das die Möglichkeit bestand, das sie vielleicht gar keine Kinder haben wollte, das konnte sich Nai in diesem Moment einfach nicht vorstellen. ‘Fantasy Stars finde ich gut!’, gab Nai mithilfe der Gebärdensprache und einem fröhlichen Lächeln von sich. Damit hatten die beiden also auch ihren Teamnamen! ‘Und jetzt? Müssen wir unser Team irgendwo anmelden?’, erkundigte er sich bei ihr. Nai hatte nun mal noch keine Ahnung von solchen Dingen, weswegen er sich jedoch auch nicht schlecht fühlte. Schließlich konnte er nicht alles wissen, auch wenn er offen war für jegliches neue Wissen, das auf ihn zukam. Bald darauf erreichten sie ihr Ziel und Nais rote Augen weiteten sich vor erstaunen. Es war wunderschön hier! Fast so, wie in einem Märchen! Wie gerne würde er seinem großen Bruder und seiner Mutter diesen See zeigen. All zu weit weg von ihrer Heimat war er nicht, also war es doch durchaus möglich das er die beiden mal hier her führen konnte. Oder? Erst als Elissa wieder die Stimme erhob, kam er aus seinen Gedanken und sah zu ihr. Zuversichtlich nickte er und freute sich schon darauf das erste mal angeln zu können! Wenn sie damit fertig waren, wollte er auf jedenfall noch etwas zeichnen. Diesen wunderschönen See musste er irgendwie in einer Zeichnung einfangen.

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Nun wo Nai seine Zustimmung bezüglich des Teamnamens bekanntgegeben hatte stand also alles fest. Ihr Team würde "Fantasy Stars" heißen und das war in der Tat ein ziemlich fantastischer Name. Er fragte ob sie sich diesbezüglich irgendwo anmelden mussten oder dergleichen. Das war wirklich eine gute Frage auf die Elissa jedoch eine Antwort hatte. "Wir müssen lediglich darauf achten uns unter diesem Synonym vorzustellen damit wir bekannter werden. " erklärte sie. Dann kamen sie auch schon am Angelsee an, in einer wunderbaren Umgebung gelegen glitzerte er in der Sonne vor sich hin. Hier und dort sprang ein Fisch aus dem Wasser und schnappte sich ein Insekt, zumindest vermutete Elissa das. Der idylissche Anblick hatte schon irgendwie etwas magisches. Eine beruhigende Wirkung auf die Söldnerin, sie konnte sich gut vorstellen, dass es Nai ähnlich ging. Manchmal musste man einfach die Schönheit in den Dingen erkennen und genießen und sie wusste, dass Nai das ebenfalls gerne tat.
"Der See sieht großartig aus. Die Fische sind verdammt aktiv, ich hoffe wir kriegen etwas großes an die Angel." sagte sie mit einem Lächeln.
Dann kamen sie auch schon beim Angelhaus an. Nach einer kurzen und schnellen Anmeldung wurde ihnen das benötigte Equipment gereicht und bewaffnet mit zwei Angeln und einer Menge Köder konnte es dann auch schon ans Wasser gehen.
"Das Wichtigste beim Angeln ist Geduld, gefolgt vom Benutzen des richtigen Köders. In meiner Heimat hatten wir nur sehr wenige Seen oder Flüsse in denen sich das Angeln überhaupt gelohnt hat, aber ich denke die Grundregeln bleiben überall gleich. Wichtig ist es auch sich eine geeignete Stelle zu suchen wo sich möglichst viele Fische versammeln, wobei ein großer Fang sich vermutlich eher alleine und tiefer statt in Gruppen aufhalten wird denke ich." erklärte sie.
"Ah, eine Kennerin" sagte ein Mann der auf sie zu ging.
"Das würde ich nicht unbedingt sagen, aber ich habe das Eine oder Andere gelernt in meiner Zeit. Ich gehe davon aus du bist unser Auftraggeber?"
"Ja, tatsächlich habe ich ein Gesuch ausgestellt... Ich sehe ihr kommt aber ganz gut zurecht, also lasse ich euch einfach mal machen. Wenn ihr etwas wissen wollt findet ihr mich im Angelhaus."
"Alles klar, wir sagen dann einfach Bescheid. Wobei eine Frage hätte ich schon: Wo sind hier gute Stellen zum Fischen?"
"Hmm, ich setze mich immer auf die kleine Brücke dort drüben. Aber viel Erfolg hatte ich bisher nicht. Mein Rivale versucht es öfter mal mit einem Boot in der Mitte des Sees. Wenn ihr wollt kann ich euch mein Boot geben."
"Da kommen wir vielleicht drauf zurück, danke!"

Damit war alles geklärt.
"Ich schlage vor wir versuchen es einfach erst einmal." sagte sie Nai gegenüber. Sie fühlte sich ein wenig komisch da er an diesem doch etwas längeren Gespräch nicht wirklich teilnehmen konnte aber daran hatte sie sich ja zumindest schon langsam ein wenig gewöhnt.

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