Fairy Tail GenX
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 Tully Village

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Kaya
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BeitragThema: Tully Village    Tully Village  EmptyFr Jul 21, 2017 6:22 pm

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BeitragThema: Re: Tully Village    Tully Village  EmptyFr Jul 21, 2017 6:31 pm

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Um etwas Spaß zu bekommen und endlich wieder jemanden nerven zu können, nahm Kaya die Quest zu Solvatare Soloemon an. Hier sollte sie dem Magier eigentlich recht schnell erwischen können und sie kannte sich immerhin schon in dem Geschäft aus und hatte ihre Methoden entwickelt wie sie am besten wen fangen sollte.
Ihren Kaffee konnte sie also noch richtig in Tully Village genießen. Irgendwann würde sie sich schon auf den Weg machen und ihn fangen. Gerade war Kaya dabei den Milchschaum ihres Kaffees mit einem Löffel herunter zu kratzen und zu genießen als der Kellner mit einem Glas Latte Macchiato auf sie zu kam und diesen auf ihren Tisch stellte. Fragend sah sie ihn an und er deutete mit dem Finger nur auf einen Mann etwas weiter hinten im Café an. Anscheinend hatte sie auch hier Aufmerksamkeit auf sich ziehen können, obwohl die Rothaarige hier nur saß und sich etwas Gutes tun wollte. Als der Kellner gegangen war, nickte sie dem Mann freundlich zu und schob den Latte Macchiato zur Seite. Erst wollte sie den Kaffee runter bekommen und dann würde das andere gute Getränk kommen.
Für einen warmen Sommertag war eigentlich recht viel los in der Stadt. Viele junge Frauen in Kayas Alter liefen an ihr vorbei und hatten wohl viel Spaß am shoppen. Das erkannte sie an den Einkaufstüten, die die Damen bei sich hatten. War irgendein Ausverkauf, von dem Kaya nichts wusste? Ein Paar neue Stiefel würde sie sich schon gern gönnen können. Doch gerade war sie knapp bei Kasse und sie musste erst den Auftrag erledigen, bevor sie an ein neues Paar Schuhe denken konnte. Auch einen neuen Badeanzug oder Bikini würde sie haben wollen. Aber die Verpflegung und ihre Miete waren immer an erster Stelle, die sie monatlich zu erledigen hatte. Wenn das bezahlt ist, würde sie sich auch etwas neues zum Anziehen gönnen.
Nachdem Kaya ihren Kaffee nun endlich leer hatte, rief sie den Kellner zu sich. Er lächelte ihr zu und nahm die Tasse sofort vom Tisch und stellte sie auf seinem Tablett. "Hübscher, du solltest vielleicht hier mehr auf die heißen Mädels zugehen. Ich weiß, dass ist manchmal anstrengend und man hat sonst was für Gedanken im Kopf. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Vielleicht solltest du den ersten Knopf deines Hemds aufmachen. Dann kommt die etwas durchtrainierte Brust zum Vorschein und dann bist du sowieso der Blickfang für die Weiber hier im Café"", gab sie ihm zu verstehen und nippte etwas an dem Latte. Sie legte dann im nächsten Augenblick das Geld für den Kaffee mit etwas Trinkgeld auf den Tisch und zwinkerte dem Mann zu. Ehrlich gesagt würde sie ihn sogar selbst vernaschen, wenn er hier nicht noch arbeiten würde und sie hier die Quest nicht noch erledigen musste. Etwas verschüchtert ging der Kellner wieder, machte aber den obersten Knopf auf bevor er seiner Arbeit weiter nachging.
Kaya wäre nicht Kaya, wenn sie nicht aufstehen würde und sich zu ihrem Ausgeber bedanken würde. Sie wechselte also den Platz und setzte sich dem freundlichen Mann genau gegenüber. "Ich wollte mich nur für den Latte Macchiato bedanken. Der ist wirklich köstlich, auch wenn ich nicht so viel von getrunken habe. Vielen Dank dafür"", bedankte sie sich bei ihm. Die Magierin konnte förmlich die Röte in seinem Gesicht sehen. "Sie müssen nicht sofort rot werden. Es ist doch nur ein Latte"", meinte sie dann. Der Mann kraulte sich am Hinterkopf und schaute verlegen. "Bei so einer hübschen Frau konnte ich nicht anders. Hoffentlich habe ich nichts dummes damit angestellt", flüsterte er schon fast und Kaya hatte Probleme ihn gut zu verstehen."Nein, nein. Auf keinen Fall. Ich habe mich wirklich darüber gefreut. Okay, am Anfang war ich schon etwas verwirrt, aber dann wurde ich ja aufgeklärt. Darf ich Sie was fragen?" Kaya nippte erneut an dem Latte und wartete bis der Fremde sich etwas gefangen hatte. Anscheinend kam er nicht wirklich darauf klar, dass so eine Frau wie Kaya bei ihm saß und einfach so eine Unterhaltung mit ihm führte. Wahrscheinlich hatte er sonst was für Gedanken und genau in diesem Augenblick würde die junge Frau diese lesen können. Männer waren komische Geschöpfe in ihren Augen. Manchmal verstand sie die einfach nach. Doch sie sind für Party machen und Bettgeschichten gut zu haben. Vor allem dann, wenn sie Alkohol im Blut haben. Dies war aber eine ganz andere Geschichte.
"Also darf ich oder nicht?"?", fragte sie noch einmal nach, nachdem sie mit ihren Gedanken fertig war und er immer noch kein Wort aus sich heraus gebracht hatte. "Ja, natürlich. Entschuldigung. Ich habe lange nicht mehr mit so einer Frau wie ihnen zusammen gesessen"", entschuldigte er sich sofort, doch Kaya winkte das sofort ab. . "Haben Sie etwas von Solvatare Soloemon gehört? Er soll hier ein Magier sein, der einiges angestellt hatte. Ich würde gerne so schnell wie möglich wissen, wo er sich befindet"", platzte die Magierin sofort aus sich heraus. Eigentlich wollte sie zuerst den Kellner fragen, doch den hatte sie wohl etwas zu sehr mit ihren Worten eingeschüchtert. Also musste sie auf Plan B zurück greifen und das war dieser Fremde vor ihr. "Natürlich habe ich von ihm gehört. Das ist ein ganz schlimmer. Darf ich Sie fragen, was sie von ihm wollen?"?", frage der Mann zurück und schaute etwas bedacht. Wahrscheinlich war ihm das Thema etwas unangenehm und auch seine Stimmlage wurde bei dem Gespräch leiser. War der Magier hier ein Tabuthema? Ich möchte ihn schnappen und ausliefern. Das ist mein Auftrag"", antwortete Kaya locker und kippte sich den Rest ihrer Latte Macchiato runter. Der Mann blinzelte mehrmals bis er wirklich verstanden hatte, was sie da gesagt hatte. "Sie wollen ihn wirklich fangen? Das wäre echt ein Segen für unsere Ortschaft. Soweit ich weiß treibt er sich meistens am Flussufer auf. Das ist hier die Straße runter und dann rechts. Den Fluss sieht man dann sofort." ." Mit so einer schnellen Antwort hatte die Rothaarige gar nicht gerechnet. Immerhin war sie auch für den Mann eine völlig Fremde und glaubte ihr wirklich, dass sie den gefürchteten Magier fangen möchte. "Das ist super von Ihnen. Dann sollte ich Ihn wohl suchen gehen", verabschiedete Kaya sich, stand auf und verließ das Café, nachdem sie dem Fremden noch einen Kuss auf die Wange drückte.
Wäre der fremde Mann nicht gewesen, wäre Kaya wohl schneller aus dem Café gegangen und hätte anders nach ihrem Ziel gesucht. Doch da sie etwas Glück hatte, was auch nicht alle Tage war, konnte sie sich Zeit lassen. Sie würde diesen Magier schnappen und konnte dann ruhig zur Gilde zurück gehen. Natürlich erst, wenn sie den Solvatare Soloemon der Regierung ausgesetzt hatte. Je näher die Frau mit ihren Pistolen an den Fluss kam, je angespannter wirkten die Leute auch auf sie. Kaya wollte gar nicht wissen, was der Mann alles für schlimme Dinge getan hatte. Sie wollte einfach nur die Kasse klingeln hören, um ja wieder um die Runden zu kommen und sich danach mit einigen Leuten die Kante zu geben oder sich mit irgendwen auf ein One Night Stand zu treffen. Das waren nämlich die wahren Bestimmungen in ihrem Leben. Sie wollte bis sie alt und schrumpelig wird, einfach nur Spaß haben. Der Rest würde sich einfach so entwickeln.
Kaya hatte sich das Bild von ihrem Ziel gut merken können. Immerhin war seine Aufmachung und sein Auftreten recht speziell und somit war sie sich sicher, dass sie ihn sofort erkennen würde, wenn er vor ihr stehen würde. Doch Kaya erkannte ihn schon von weitem und sie konnte auch erkennen, dass er einige Kinder ausnahm. Was war das bitte für ein Typ, der sich an Kindern vergreifen musste?
"Hey! Solvatare Soloemon! Weg von den Kindern oder du hast keine Arme mehr!"!", schrie sie. Natürlich hatte sie seine Aufmerksamkeit nach einigen Sekunden. Immerhin hatte sich noch keiner ihm wirklich in den Weg gestellt und Kaya wollte auch die Erste und Letzte sein. "Du wagst es mich von der Seite anzumachen, Weib?", bluffte er sie an als Kaya bei den Kindern war und sie sofort fortschickte. "Du kannst sagen was du willst. Ich weiß, was du getan hast und ich habe mir mal gedacht, dass du aufgehalten werden solltest und mal eine Zelle von innen sehen solltest. Weißt du? Die sehen gar nicht so schlecht aus. Wenn du sogar auf Dekoration stehst, kann es da echt gemütlich werden", ärgerte sie ihn weiter. Sein Gesicht war zwar unter einer Maske versteckt und somit konnte sie nicht seine Züge sehen. Dennoch wusste die junge Magierin, was in ihm vorging. Es kochte in ihm vor Wut und einige Sekunden später rannte er auf sie zu. Darauf hatte sie gewartet und zückte ohne viel nachzudenken Palutena und Xena raus. Immerhin hatte sie es mit einem schlimmen Magier, laut Ausschreiben, zu tun und musste auf alles gefasst sein. Mit Feuerbällen, die aus seinen Händen kamen, warf er sofort aus sie. Ein Feuermagier also. Kaya hatte schonmal mit einem zu tun gehabt und der war kein begabter Magier gewesen, sondern eher ein Möchtegern. Ob sich das bei ihrem Gegner genauso heraus stellen würde, würde sie sehen.
Palutena und Xena wurden in Position gebracht und im Rückwärtslauf schoss sie eine Kugel nach der anderen ab. Immerhin würde sie so den Magier mehrmals treffen und je mehr Abstand sie zu ihm hatte, desto besser wurden die Treffer. Anfangs streifte sie ihn nur an Armen und Beinen, doch als Kaya etwas schneller lief, traf sie ihn auch in die Bauchgegend und streifte ihn mit einer Kugel sogar haarscharf am Hals vorbei. Im nächsten Moment brach der Magier zu Boden und krümmte sich vor Schmerzen. Einfacher ging es ja wirklich nicht und definitiv war er ein Möchtegern-Magier, der sich einfach an schwache Leute gewandt hatte, die sich sowieso schlecht wehren konnten. Kaya steckte Palutena und Xena wieder ein und rannte zu Solvatare Soloemon.
"Ich habe wirklich gedacht, dass du mehr zu bieten hast. An deiner Magie solltest du vielleicht noch arbeiten. Wahrscheinlich wirst du dazu gar nicht mehr kommen. Denn du weißt sicherlich, wohin ich dich noch bringen werde, oder?" Kaya kniete sich hin und streichelte ihrem Ziel den Kopf. Ein bisschen Beistand hat niemanden geschadet und innerlich machte sie sich nur noch lustig über ihn. Der Auftrag war so gut wie erledigt und mit einem Erfolgsgefühl würde sie sich gleich auf den Weg in die Gilde machen können.
Als einige gutaussehende Jungs an ihr vorbei gingen, wusste Kaya was sie zu tun hatte. Sie stellte sich in einer selbstbewussten Pose vor ihnen. "Jungs, ich benötige eure Hilfe. Leider habe ich hier einen Mann liegen, der eine schlimme Schusswunde von mir bekam. Keine Sorge, ich tue euch nichts. Aber ich muss ihn zur nächsten Zentrale der Regierung bringen. Wärt ihr so lieb und tragt ihn für mich? Ich kann ihn leider nicht alleine tragen und ihr zwei seht mir stark und kräftig genug aus, um das zu tun. Wenn ihr wollt, kann ich mich danach erkenntlich zeigen"", bat sie und bewegte sich mit ihn Körper, sodass sie wusste, dass die Jungs gar kein Nein in den Sinn kommen würde. So war es auch. Die beiden packten den Magier sofort zwischen sich und Kaya führte sie zu der nächsten Zentrale, die etwas außerhalb von Tully Village war. Die Leute dort waren sichtlich erstaunt, dass Kaya mit dem Magier Solvatare Soloemon um die Ecke kam. Sie hätten nie im Leben gedacht, dass sie ihn nochmal zu Gesicht bekommen würden und die Ehre zu Teil bekam, ihn hübsch einbuchten zu dürfen. Sie bedankten sich bei Kaya und nahmen den grausamen Täter in ihre Obhut. Somit war der Auftrag erledigt und da die Rothaarige ihren beiden Helfern versprochen hatte sich erkenntlich zu zeigen, würde sie die Nacht noch hier in Tully Village verbringen und erst am nächsten Tag die Reise zurück zur Gilde antreten. Immerhin hatte sie hier noch eine Freizeitbeschäftigung gefunden, die ihr ersichtlich mehr Spaß machen würde als den Magier mit einigen Schüssen auf den Boden zu zwingen. Beide Männer nahm Kaya an jeweils einer Hand und ließ sich von ihnen zu der nächsten Bar führen. Sie konnte also zum ersten Mal den Erfolg einer Quest feiern und das würde sie wirklich in allen Zügen genießen.

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