Stadt Unika

Bild: nope.
Questname: Lass es Magie sein ~
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Miss Ockgu
Auftragsort: Stadt Unika
Bezahlung: 10 000
Questziel: Besorge Informationen und töte den älteren Bruder
Questbeschreibung:
Miss Ockgu ist eine hoch angesehene Frau und sie hat eine wundervollen Sohn auf die Welt gebracht. Dieser Sohn soll nun die Tochter von Familie Arara heiraten, doch der ältere Bruder steht dieser Hochzeit im Weg. Schaffe den Bruder aus dem Weg und besorge Informationen zu dem Mädchen.
Teilnehmeranzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 2 000
Posts für die Gruppe: 20
Relevantes Wissen für den User: Familie Arara hat eine seltene Magie, die nur durch die Blutlinie weiter gegeben wird. Daher ist es für Miss Ockgu wichtig, das ihr Sohn mit deren Tochter heiratet und Kinder zeugt, da sie selbst keine magische Begabung hat.

.&&.Ignis.&&.Mio
Im Rauschen der Informationsflut hört man den Ertrinkenden nicht.

cf: Eingangshalle; Gildengebäude Rising Leviathan; Meer

Offen erzählte Mio das sie nicht viel von fernen Ländern wusste, jedoch die meisten guten Tee hatten. Ignis nickte stumm und irgendwie war er erleichtert. Wenn sie nichts von fernen Ländern wusste, dann bestand die Möglichkeit das sie ebenfalls nichts von Caelum wusste und das wiederum senkte die Chance das sie Prinzessin Ignia erkannte. Jede Person die nicht wusste wer Ignia wirklich war, stellte eine geringere Gefahr für sie dar. Im Endeffekt bedeutete das, weniger Arbeit für Ignis. Nicht das er seine Arbeit nicht mögen würde, aber weniger Gefahr war immer etwas gutes. Schließlich konnte er nicht immer bei Ignia sein - so wie jetzt. Hoffentlich ging es der Prinzessin gut … Auch wenn er sich gerade mit Mio beschäftigte, so war die Prinzessin dennoch immer präsent in seinen Gedanken. Ob er sie mal per Telepathie versuchen sollte zu erreichen? Es würde seine Sorge zu mindestens mindern. Andererseits würde sie sicherlich nicht erfreut sein, wenn er dies einfach so tat. Manchmal machte sie ihn wirklich wahnsinnig. Und hier war nicht das Wahnsinnig gemeint, von dem man sprach wenn es um die Liebe ging! Ignis lenkte seine Gedanken wieder zu dem Auftrag und wartete ab was Mio dazu zu sagen hatte. Schließlich hatte sie zugestimmt, jedoch sollte er nicht als Entschuldigung mitkommen, sondern als Dank für den Tee. Nun … ihre Worte wirkten so als wäre sie sehr von sich und ihrem Tun überzeugt. “Wie Ihr es wünscht.”, kommentierte er und erhob sich. Zum Glück brauchte er - dank seiner Magie - keine Sachen packen und hatte immer alles dabei, was er brauchen würde. Warum er daran nicht bei der letzten Quest gedacht hatte …? Vermutlich weil er viel zu sehr in Gedanken mit Ignia beschäftigt war. Bevor die beiden die Gildenhalle verlassen hatte, schnappte Ignis sich noch den Questzettel, um sich diesen unterwegs durch zu lesen. Jede Information wurde ganz genau von ihm aufgenommen. “Informationen zu einem Mädchen und ihren älteren Bruder töten. Ich denke das wird nicht all zu schwer werden.”, sprach er zu sich selbst und nickte kurz. “Ein Zug fährt in eine naheliegende Stadt, danach müssten wir zu Fuß gehen. Allerdings könnte ich uns sicherlich auch eine Kutsche organisieren, immerhin wäre es eine Schande wenn auf dem Weg Eure Klamotten dreckig werden würden.”, fuhr er an Mio gerichtet fort. Obwohl er nicht von hier stammte, kannte er sich erstaunlich gut aus. Aber genau das machte Ignis aus.

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Spoiler:

[o1|2o]

Da Ignis nichts dagegen zu haben schien sofort aufzubrechen, taten die beiden eben dieses. Mio hatte den Auftragszettel auf dem Tisch liegen lassen, sie hatte ihn zwar vergessen, aber zum glück sah es einfach nur so aus als hätte sie diesen für Ignis liegen lassen. Ignis schien genau zu wissen welche Strecke die beste wäre um zum Auftragsort zu Gelangen. Mio gähnte kurz "Ja, ich denke das klingt gut, ich wollte es den Weg lang sowieso etwas ruhiger angehen lassen." erklärte sie kurz. "Fliegen würde zwar jetzt auch schnell gehen, aber das wird auf dauert Anstrengend, das habe ich schon bei den letzten zwei Aufträgen getan." erklärte sie weiter und seufzte wieder. Das sie gerade Ignis verraten hat, dass sie Fliegen kann, war Mio nicht wirklich wichtig. Selbst wenn er ihre Magie kannte wäre das auch nicht all zu wichtig für sie, denn für sie war gerade irgendwie klar, dass sie die stärkere war. Selbst wenn Ignis doch noch einen Plan hätte ihr etwas zu tun, Mio war all zeit bereit um gegen ihn anzutreten. "Sobald wir am Bahnhof ankommen, hast du das Kommando für den Weg." sagte Mio noch, weil sie sich mit so etwas gerade nicht herumschlagen wollte.

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.&&.Ignis.&&.Mio
Im Rauschen der Informationsflut hört man den Ertrinkenden nicht.

Sein Vorschlag schien gut an zu kommen und außerdem fügte Mio hinzu das sie es sowieso ruhiger angehen lassen wollte. Bedeutete das etwa das sie es in der letzten Zeit nicht so ruhig hat angehen lassen? Was das wohl für sie zu bedeuten hatte? Wie würde sie “Ruhe” definieren? Ignis konnte nicht anders als darüber nach zu denken, hörte dennoch weiter aufmerksam zu und bekam so auch die wichtige Information das sie fliegen konnte. Es konnte nur zwei Gründe geben warum Mio ihm diese Information so leichtfertig gab. Entweder dachte sie das sie die stärkere von beiden war oder sie war naiv. Allerdings hatte er zuvor schon nicht den Eindruck das sie naiv war, also schloss es das aus. Gerne würde er einfach ein oder zwei seiner Zauber nutzen, um heraus zu finden wie stark sie wirklich war. Doch würde er sich davor hüten jetzt einfach seine Magie zu nutzen. Nicht aus Angst, sondern weil er sich im Kopf seine Chancen ausrechnete wie hoch die Wahrscheinlichkeit war, das er danach nochmal ganz von vorne anfangen musste jemand anderes kennen zu lernen. Ignis wollte gerade das Wort ergreifen, als Mios Stimme erneut erklang. Sofort hielt er inne, schließlich wollte er sie nicht unterbrechen. “In Ordnung. Ich werde Euch den angenehmsten Weg zeigen, auf dem wir dennoch keine Zeit verlieren werden.”, erklärte er und ging neben ihr zum Bahnhof. Warum sie ihm die Führung für den Weg überließ konnte er nur erahnen. Vielleicht war sie von seinem Wissen beeindruckt, wo sie genau lang mussten oder sie selbst hatte keine lust sich damit auseinander zu setzten, weil sie möglicherweise keinen guten Orientierungssinn besaß? Die beiden brauchten nicht lange um von der Gildenhalle zum Boot zu kommen, das sie über das Wasser brachte. Danach folgte ein kurzer Fußweg und schon waren sie am Bahnhof angekommen. Ignis hatte sich direkt den Fahrplan durch gelesen, einen Blick auf die Uhr geworfen und dann genickt. “Wir haben noch etwa 20 Minuten Zeit.”, teilte er Mio mit und lächelte sie an. “Braucht Ihr noch etwas für die Reise, das ich schnell besorgen soll?”, erkundigte er sich. Immerhin war es wichtig das es der Dame gut ging!

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Mio war vollkommen einverstanden mit dem Weg den Ignis vorgeschlagen hatte um zum Auftragsort zu gelangen. Ihr Plan war es sowieso gewesen es dieses mal ein wenig ruhiger angehen zu lassen, da sie bei ihren letzten Aufträgen ihre Flügel genutzt hatte. Dies Teilte Mio Ignis auch mit und ihr war nicht wichtig ob er so erfuhr, dass sie Flügel hatte. Mio war sich sicher das diese Information ihm nicht all zu viel bringen sollte. Mio erklärte ihrem Reisegefährten das sie ihm das Kommando für den Weg übergab. Er versicherte, dass er für die Beiden den einfachsten Weg finden würde der jedoch keine Zeit verschwenden würde. Mio nickte nur und folgte ihm schließlich wortlos zum Boot was die beiden in die Stadt bringen sollte. Sie war sogar danach noch relativ still, da sie einfach nichts hatte worüber sie reden wollte. Sie hatte nicht das all zu große Interesse an Ignis. Für sie war er nur eine kleine Unterstützung für den Auftrag den sie eh angenommen hätte. Als die beiden schließlich am Bahnhof angekommen waren, stellte Ignis fest das sie noch 20 Minuten übrig hatten. Mio seufzte. Warten war nicht ihrer Lieblingsbeschäftigung, jedoch konnte sie jetzt nichts dagegen tun. "Ob ich noch was gebrauchen kann..?" fragte Mio und machte ein Nachdenkliches Gesicht dabei. "Du hast nicht zufällig gerade frisches Blut dabei? Ich könnte etwas vertragen." erklärte sie. Sie war sich nicht sicher ob sie damit jetzt wirklich nur einen spaß machen wolle, denn gerade könnte sie wirklich etwas vertragen.

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.&&.Ignis.&&.Mio
Im Rauschen der Informationsflut hört man den Ertrinkenden nicht.

Für Ignis schien es nicht wichtig zu sein ob sie sich auf dem Weg viel unterhalten würden oder nicht. Mit einem Gespräch bekam er sicherlich noch einiges mehr an Informationen, aber das war schließlich nicht alles was zählte, oder? In Wahrheit tat er sich ein wenig schwer damit das er nun so unwissend war, aber auf der anderen Seite versuchte er es irgendwie positiv zu sehen. Nur was sollte positiv daran sein, nicht zu wissen was auf einen zu kam? Gedanklich versuchte er mit dem zu arbeiten was er hatte. Die ungefähre Körpergröße, das Gewicht, die Haar - so wie Augenfarbe. Das Detail das sie fliegen konnte und Tee aus anderen Ländern mochte. Sie kam nicht viel rum, aber warum nicht, wenn sie doch fliegen konnte? Das ergab keinen Sinn … Er konnte seine Gedanken erst wieder auf etwas anderes lenken, als sie am Bahnhof waren und er sich darüber informiert hatte, wie lange sie warten mussten. Scheinbar war sie kein Fan davon zu warten, also versuchte er die Wartezeit zu verkürzen, in dem er ihr anbot noch etwas zu besorgen, das sie gebrauchen könnte. Daraufhin antwortete Mio ob er denn etwas frisches Blut dabei hätte. Ignis hatte wirklich viele Dinge dabei, allein schon um im zweifelsfalle Ignia zu helfen, aber so etwas gehörte definitiv zu den Dingen die er nicht bei sich trug. Kurz räusperte sich der Brillenträger, ehe er zu einer Antwort ansetze: “Tut mir leid, mit so etwas kann ich nicht dienen. Das einzig frische Blut das ich bei mir trage ist das in meinen Venen.”. Doch wozu brauchte sie dies? War sie ein Vampir? Oder rechnete sie bei dem Auftrag mit vielen Verletzungen für die sie Blutkonserven brauchten? Möglicherweise war das jedoch auch nur ein Fetisch … “Nun, ich möchte keinesfalls aufdringlich erscheinen, aber gestattet mir die Frage wozu Ihr dieses Blut benötigt?!”, fuhr er fort und richtete die Brille auf seiner Nase. War er damit einen Schritt zu weit gegangen? Er glaubte nicht, denn wenn sie daraus ein Geheimnis hätte draus machen wollen, dann hätte sie ihn nicht so offen nach frischem Blut gefragt. Oder sollte das vielleicht ein Scherz sein? Herrje, durch seine Intelligenz verstand er Scherze oft nicht richtig.

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Am Bahnhof angekommen, stellte Ignis fest, dass die beiden noch ungefähr zwanzig Minuten zu warten hatten ehe sie den Zug nehmen konnten. Die erfreute Mio zwar nicht unbedingt, weil sie kein all zu großer Fan des wartens war, jedoch war es etwas womit sie sich einfach abfinden konnten. Ignis wollte diese Zeit holen um noch Sachen zu besorgen die Mio vielleicht noch brauchte. Mio fragte Ignis ob er zufällig etwas frisches Blut dabei habe. Diese Frage war nur halb als Witz gedacht, da Mio gerade schon lust auf ein Schlückchen hätte. Nach einem Kurzen Räuspern sagte er dann relativ ruhig, dass er nur das Blut in seinem Körper dabei hatte und sonst nicht mit Blut dienen konnte. Mio dachte kurz darüber nach einfach sein Blut zu probieren, verwarf den Gedanken aber wieder. Gildenmitglieder waren wohl so ziemlich die einzigen Personen bei denen Mio noch mal drüber nachdachte. Schließlich fragte er Mio dann was sie überhaupt mit dem Blut wolle. Diese Frage hatte sie eigentlich sofort erwartet, und nicht die Antwort das er gerade keines dabei hatte. "Zum Trinken natürlich." antwortete Mio mit einem selbstverständlichen ton. "Ich hatte zwar heute schon etwas, aber ein Bisschen mehr kann nie schaden." fügte sie noch hinzu. Das sie nicht erwähnt hatte, das sie ein Vampir war, ging Mio gerade nicht durch den Kopf. Jedoch hielt sie Ignis für ein Intelligentes Persönchen, er würde schon von allein drauf kommen.

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.&&.Ignis.&&.Mio
Im Rauschen der Informationsflut hört man den Ertrinkenden nicht.

Eigentlich hatte er damit gerechnet das Mio ausweichen würde oder ihm sagte es sei ein Witz. Denn so oder so, Blut zu trinken war nichts das man als normal bezeichnen konnte und entsprechend sollte man es wohl auch nicht heraus posaunen. Doch Mio antwortet, so als wäre es selbstverständlich gewesen, das sie das Blut zum trinken haben wollte. Also war sie ein Vampir? Oder mochte sie schlicht und einfach Blut trinken? Immerhin konnte man nichts ausschließen! Danach erzählte sie noch das sie heute schon etwas hatte, aber etwas mehr nicht schaden konnte. Sein Gefühl bestärkte ihn bei der Vampir-Theorie und doch blieb er vorsichtig mit diesem Gedanken. Für Mio schien dies ganz normal zu sein und er fragte sich ob sie ihm das nur erzählte weil sie zur selben Gilde gehören oder weil sie es jedem auf die Nase binden würde. “Nur um sicher zu gehen, das ich das richtig verstanden habe. Ihr seid ein Vampir?”, sprach er die Frage nun ganz direkt aus. Warum sollte er auch um den heißen Brei herum reden und damit zeit verschwenden? Im allgemeinen war Ignis eher der Typ Mann der seine Zeit so gut wie nur möglich nutze. “Und ich fürchte Sie müssen erst einmal ohne Blut auskommen. Aber unser Ziel ist es, unter anderen jemanden zu töten, also werden Sie da sicherlich an Ihr Blut kommen.”, fuhr er fort und sah dann zu den Gleisen. Der Zug fuhr langsam ein und Ignis deutete Mio an mit zu kommen, als er sich zu dem Zug begab. “Habt Ihr einen besonderen Wunsch wo Ihr sitzen möget?”, erkundigte er sich. Noch immer schien er recht ruhig zu sein, denn für ihn gab es kein Grund warum er jetzt hysterisch werden sollte. Ob er je schon mal hysterisch wurde? Seinen Kopf aus zu schalten war einer der Dinge, die Ignis nicht sonderlich gut konnte.

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Mio erklärte Ignis, das sie nach dem Blut gefragt hatte, weil sie es natürlich trinken wollte. So natürlich schien das aber gar nicht für Ignis zu sein. Auch wenn er ruhig blieb konnte man ihm ansehen das er durch diese Situation vielleicht ein wenig verwirrt gewesen war. Mio war selbst noch nicht lange bei dem Gedanken es als natürlich anzusehen, aber sie hatte sie inzwischen schon daran gewöhnt. Um sicher zu gehen fragte Ignis sie schließlich ob Mio denn ein Vampir sei. Mio nickte zur Bestätigung. "Ja, ich bin ein Vampir." Fügte sie zum nicken hinzu und zeigte Ignis als Beweis noch ihre Zähne. "Aber keine Sorge, ich tue Gildenmitglieder für gewöhnlich nichts." erklärte Mio mit einem kichern. Noch ein mal nickte Mio, nachdem sie Ignis hat aussprechen lassen. "Ja, spätestens da werde ich schon was bekommen." Schließlich kam auch endlich der Zug am Bahnhof an und Mio und Ignis konnten einsteigen. "Ich weiß nicht, ich glaube ich nehm was am Fenster." sagte Mio und schnappte sich nach dem einsteigen sogleich einen Fensterplatz. Menschen hatten Glück das sie diesen Platz frei gelassen haben, sonst hätte Mio ihn sich gewaltsam nehmen müssen. Wobei sie auch gerade nicht unbedingt vor hatte, aus dem Zug geworfen zu werden. Oder zumindest das Leute versuchen würden sie raus zu werfen. Zumal sie ja jetzt mit ihrem Kopfgeld darauf achten sollte nicht all zu sehr aufzufallen.

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.&&.Ignis.&&.Mio
Im Rauschen der Informationsflut hört man den Ertrinkenden nicht.

Zwar konnte er sich nicht erklären warum Mio so ehrlich und offen war, doch beantwortete sie ihm die Frage damit das sie ein Vampir sei. Gleich dazu erwähnte sie noch das sie Gildenmitgliedern im Normalfall nichts antat. Sollte ihn das jetzt beruhigen? So oder so war er recht ruhig und nickte dem gesprochenen nur zu um zu verdeutlichen das er ihr zugehört hatte und ihre Worte bei ihm angekommen waren. Ignis war nicht schwer von Begriff und so hatte Mio es nicht nötig jetzt noch weiter ins Detail zu gehen. Als Vampir war es klar das sie Blut brauchen würde und solange sie ihn nicht aussaugte, war das für ihn in Ordnung. Denn jeder trug ein Laster mit sich. Deswegen verurteile Ignis sie nicht, solange sie keine Gefahr für Ignia war. Da die Prinzessin selbst ein Mitglied dieser Gilde war, ging er davon aus das Mio sie nicht einfach angreifen würde oder ihr Blut haben wollte. Ob Adelsblut für Vampire anders schmeckte als das der anderen Menschen? Immerhin gab es doch diesen Spruch von wegen blauen Blut. Vermutlich war das aber eh mehr Schein als Sein. Warum sollten Ignia und er anderes Blut in sich tragen als andere Menschen, nur weil sie vom Stand her höher waren? Das wäre doch sinnlos. Gemeinsam mit Mio stieg er in den Zug und folgte ihr. “Ich hoffe es liegt in Eurem Interesse das ich mich zu Euch setze”, erhob er seine Stimme und wartete auf eine Reaktion seitens Mio, bevor er sich setzte. “Für unseren Auftrag schlage ich vor das wir uns aufteilen. Wenn Ihr erlaubt, würde ich mich gerne um das Mädchen kümmern und die Informationen beschaffen, die unser Auftraggeber haben möchte. Entsprechend würde ich Euch den Bruder überlassen.”, sprach er mit gedämmter Stimme. Nicht jeder im Zug musste dies mit hören. Er hatte auch überlegt das Mio telepathisch mit zu teilen, doch wollte er sie nicht erschrecken.

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[o9|2o]

Mio erklärte Ignis, dass sie ein Vampir war, weil sie davon aussehen das er es früher oder Später sowieso erfahren würde. Außerdem sah sie kein Grund darin ein all zu großes Geheimnis daraus zu machen. Es ist ja nicht so als würde Vampire offiziell von der Regierung verfolgt werden oder so. Eingestiegen in den Zug, setzte Mio sich ans Fenster, und Ignis, frage ob es für sie okay sei wenn er sich zu ihr setzte. Mio schaute etwas verwirrt. Er war doch jetzt die ganze zeit an ihrer Seite, wieso sollte sie plötzlich was dagegen haben, dass er sich zu ihr setzte. Sie nickte, und Ignis setzte sich dazu. Mio schaute aus dem Fenster, der Zug fing an sich zu bewegen als Ignis damit anfing seinen Plan zu erklären. Nach dem er Ausgesprochen hatte, und vorgeschlagen hatte, das Mio sich den Bruder schnappte, schaute sie ihn grinsend an und leckte sich über die Lippen "Gerne! Das ist sowieso der Teil auf den ich mich am meisten gefreut habe." erklärte Mio und lehnte sich zurück. "Jetzt müssen wir nur noch ankommen." fügte sie hinzu und schaute wieder nach draußen, sie beobachtete wie der Zug an der Landschaft vorbei fuhr.

[10||20]

.&&.Ignis.&&.Mio
Im Rauschen der Informationsflut hört man den Ertrinkenden nicht.

Gut das Ignis keine Gedanken lesen konnte, denn ansonsten würde er sich gezwungen fühlen Mio zu erklären, warum er selbst auf einer Quest noch einmal nachfragte, ehe er sich einfach setzte. Für ihn gehörte es eben dazu und nur weil die beiden gemeinsam auf eine Quest gingen, bedeutete das nicht das er sich alles erlauben durfte. Ganz im Gegenteil. Er wurde höflich erzogen und Etikette war auf seinem Weg immer seh wichtig. Schließlich hatte er als Berater der zukünftigen Königin Ignia dienen sollen. Und als Berater wäre er auch bei wichtigen Gesprächen mit anwesend gewesen. Dabei unordentlich oder gar mit der falschen Wortwahl zu erscheinen, hätte dem ganzen Königshaus geschadet. Mio hatte nichts dagegen wenn sie sich aufteilen würden und so nickte Ignis, und lehnte sich ein wenig zurück. Zu mindestens schien es kein Problem bei der Questaufteilung zu geben. “All zu viel Zeit sollte uns diese Fahrt nicht kosten.”, sprach er. Kurz genoss er die Stille, beobachtete durch seine Brille die anderen Fahrgäste. Niemand sollte es auch nur wagen eine falsche Bewegung zu machen. “Sobald ich meine Aufgabe erfüllt habe, werde ich mich telepathisch bei Ihnen melden. Durch meine Magie ist es Ihnen möglich mir ebenfalls telepathisch zu antworten und ich würde Sie bitten davon Gebrauch zu machen.”, erklärte er etwas, das für die Quest von großer Wichtigkeit sein konnte. Während er sprach hatte er seinen Blick nicht von den anderen Fahrgästen abgewandt.

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[11|2o]

Mio hatte gegen Ignis' Plan, dass die beiden sich aufteilen sollten um den Auftrag zu erledigen, nichts einzuwenden, und freute sich schon ein wenig darüber, dass sie den Teil des Auftrags bekommen hatte, welchen sie ursprünglich sowieso am besten gefunden hatte. Ignis erklärte Mio, dass die Fahrt mit dem Zug nicht all zu lange dauern sollte. Diese nickte ihm nur zu. Mio schien gerade recht ruhig zu sein, jedoch hatte sie alles im Blick und konnte sogar das ein oder andere Gespräch von anderen Fahrgästen mithören. "Die sind ja Sterbens langweilig..." dachte sie sich und hörte weiter zu. Eine Frau sprach von ihren ach so großen Problemen, die man alle eigentlich ohne großes tam-tam lösen konnte. "Soll ich ihr leiden beenden?" fragte sie sich selbst und kicherte dabei ein wenig. Wie das jetzt auf Ignis wirkte, war Mio egal. Letztenendes entschied sie sich aber dann doch dagegen und hörte einfach nicht mehr zu. Sie war jedoch nicht dagegen weil Leute sie sehen würden, gerade das war ja was sie eigentlich wollte. Mio war einfach nur dagegen, weil sie gerade keine Lust darauf hatte sich hier im Zug die Hände schmutzig zu machen. Mittlerweile war der Zug schon fast am Ziel Bahnhof angekommen.

[12||20]

.&&.Ignis.&&.Mio
Im Rauschen der Informationsflut hört man den Ertrinkenden nicht.

Da Mio nichts mehr zu dem Thema sagte, sondern still dort saß nahm er an das sie einfach nichts dazu sagen wollte. Nun, solange sie ihm zugehört hatte, sollte das in Ordnung sein. So waren die anderen Fahrgäste in diesem Moment wichtiger für ihn und er beobachte diese. Immerhin waren Informationen wichtig und in jeder noch so kleinen Geste konnte sich eine Information verbergen. Ignis war darauf spezialisiert diese Informationen heraus zu graben und ans Tageslicht zu bringen. Naja, manchmal auch nur in seine eigenen Gedanken, das man durchaus auch als Archiv betiteln konnte. Dann fing Mio plötzlich an zu kichern und der Brillenträger sah zu ihr. Es gab keinen ersichtlichen Grund dafür, deswegen musste sie wohl an etwas lustiges gedacht haben. Seinen Blick wandte er also wieder von ihr ab und holte ein kleines Notizbuch heraus. Dort notierte er sich ein paar Dinge, die er nicht vergessen wollte und packte es wieder weg. Kurz darauf kamen sie auch schon an ihrem Zielort an und die beiden verließen den Zug. Dabei hatte Ignis darauf geachtet Mio zuerst aus steigen zu lassen. Kaum das die beiden angekommen waren hatte er eine kleine Kutsche organisiert. Der Fahrer öffnete die Tür und Ignis wartete darauf das Mio zuerst eintrat, während er sich an den Fahrer wandte. “Wenn es geht dann würden wir gerne möglichst unbemerkt in Unika ankommen, wäre das möglich?”, erkundigte er sich. Der Fahrer erklärte kurz das er einen Weg kannte, der als Hintereingang der Stadt bezeichnet wurde. “Sehr gut. An dieser stelle würde ich Sie auch direkt bitten mit der Kutschen auf uns zu warten, sobald wir ausgestiegen sind. Selbstverständlich bezahle ich Ihnen die Zeit, in der sie auf uns warten. Danach würden wir gerne möglichst leise die Stadt wieder verlassen. Bekommen Sie das hin?”, fuhr er fort und der Fahrer stimmte in allen Punkten zu. “Sehr gut, dann freue ich mich auf die zusammen arbeit.”, beendet er schließlich und nachdem Mio eingestiegen war, setzte auch Ignis sich in die Kutsche. “Ich hoffe es ist gemütlich genug”, sprach er nun an den Vampir gewandt.

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[13|2o]

Den Rest der Zugfahrt verbrachten die beiden relativ Wortlos, was Mio eigentlich ganz gut fand, denn sie war kein Fan davon sich zu unterhalten nur damit es nicht mehr so ruhig war. Die Ruhe an sich mochte Mio passenderweise auch. Als Ignis einen Notizblock heraus holte, wunderte sie sich schon darüber was er denn jetzt Gerade aufschrieb, jedoch hatte sie nicht vor gerade auf das Thema einzugehen. Viel mehr wollte sie gerade die Ruhe genießen. Diese hielt jedoch auch nicht all zu lange an, da der Zug relativ bald am Zielort angekommen war. Was Planungen und die Organisation anging, schien Ignis wohl ein Profi zu sein, denn kaum hatten die Beiden den Zug verlassen hatte er schon einen Kutscher aufgetrieben. Während Ignis sich kurz mit ihm unterhielt, stieg Mio schon mal in die Kutsche ein. Konnte die Unterhaltung aber hören. "Den Kutscher bezahlen? Wofür gehen wir dann überhaupt los um Aufträge zu erledigen wenn er das meiste Geld davon eh am gleichen Tag noch für Reisekosten ausgibt?" fragte sich Mio in gedanken. Sie hatte keines wegs vor dem Kutscher auch nur einen Jewel zu geben. Aber Ignis musste selbst wissen was er mit seinem Anteil machte. Mio war klar das bei diesem Auftrag weniger für sie rausspringt als bei den Letzten, immer hin war sie nicht allein unterwegs. Und auch wenn sie bei ihr vieles vom guten Abgewandt hatte, so war sie immer noch dafür die Belohnung fair aufzuteilen. Desweiteren konnte Mio sich bei weitem schlimmere Gesellschaft vorstellen als Ignis. "Ich bin eigentlich kein großer Freund von Kutschen, aber das gilt auch für Züge." antwortete sie auf seine Frage. "Aber da die Fahrt nicht all zu lange dauern sollte, geht alles in Ordnung." fügte sie dann noch hinzu als die Kutsche sich schon bewegte.

[14||20]

.&&.Ignis.&&.Mio
Im Rauschen der Informationsflut hört man den Ertrinkenden nicht.

Nachdem alles mit dem Fahrer der Kutsche geklärt war hatte sich Ignis ebenfalls in die Kutsche begeben und sich gegenüber von Mio gesetzt. Während die Kutsche sich nun langsam in Bewegung setzte, wollte er von ihr wissen ob sie es gemütlich hatte. Daraufhin antwortete die andere das sie kein großer Fan von Kutschen war, allerdings auch nicht von Zügen. “Der Weg über die Luft und Eure eigenen Magie ist also die einzige die Ihr als angenehm empfindet?”, ging er weiter auf das Thema ein. Man konnte es nicht anders sagen, aber Ignis war nun mal neugierig. Das lag in seiner Natur. Dennoch nickte er, als sie meinte das es in Ordnung sei, da die Fahrt nicht all zu lange ging. Überraschenderweise wusste der Fahrer auch wie er Fahren musste ohne das es zu sehr ruckelte. Immerhin lag es nicht Ignis’ Interesse jetzt nach vorne zu fallen. Denn dann würde er direkt auf Mio fallen. Und so etwas gehörte sich schließlich nicht! Nach ungefähr 10 Minuten fahrt stoppte die Kutsche und der Fahrer öffnete die Tür um den beiden zu sagen das sie angekommen waren. “Vielen Dank.”, bedankte er sich und stieg aus, nachdem er Mio den vortritt gelassen hatte. “Bevor ihr geht, darf ich noch nach euren Namen fragen?”, erklang die Stimme des Fahrers. “Ignis Stup-”, weiter kam er gar nicht. “Ignis? Klingt wie Ignia! Kennt Ihr sie?” - “Nein.” - “Wirklich nicht? Sie ist Prinzessin, Thronfolgerin und wird gesucht!” - “Wirklich nicht. Und nun entschuldigen Sie uns bitte.”, blieb er höflich und entfernte sich gemeinsam mit Mio von ihm. Innerlich war ihm klar sobald er den Fahrer nicht mehr brauchen würde, musste er ihn beseitigen. Er war eine Gefahr für Ignia. Den Stadtplan hatte er sich bereits geholt, so wusste er auch direkt wo sie lang mussten. Die Sonne ging langsam unter und so würden die beiden in der Nacht agieren können. “Ich schlage vor wir brechen ein, sobald der Mond am Himmel steht.”, schlug er vor als die beiden vor dem Anwesen standen.

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[15|2o]

Nun saßen die beiden in der Kutsche und diese hatte auch schon angefangen sich zu bewegen. Mio erklärte, das sie nicht unbedingt gern in Kutschen oder Zügen saß. Damit meinte sie eigentlich die meisten Fortbewegungsmittel, aber wollte nicht alle aufzählen. Ignis fragte Mio daraufhin ob das Fliegen durch ihre Magie die einzige angenehme Art für sie sei sich fortzubewegen. Mio zuckte mit den Schultern. "Also zu mindest finde ich das es eine der angenehmeren Arten ist, zusätzlich meist sogar die schnellste. Aber wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich schon eine Art Teleportation vorziehen. Da spart man die meiste Zeit und die meiste Kraft bei." erklärte Mio und streckte sich kurz. "Außerdem spar ich mit dem fliegen einiges an Reisekosten. Das Geld kann ich dann in wichtigeres Investieren." fügte sie schließlich noch ihren früheren Gedanken hinzu. Endlich waren sie am Ziel angekommen und stiegen aus der Kutsche aus. Nachdem Ignis dem Kutscher seinen Namen verraten hatte, fragte er ihn nach einer 'Ignia' von der Mio vorher noch nie gehört hatte. Sie soll wohl eine Prinzessin sein die jetzt gesucht wurde. Mio beobachtete die beiden, und fast schien es so als wollte Ignis den Kutscher gerade abwimmeln. Sie kannte ihn noch gar nicht so lange, aber das schien irgendwie ungewöhnlich zu sein. Jedoch hatte Mio nicht vor weiter in der Sache herum zu stochern, zumindest vorerst. Kurz zeit später waren die beiden am Anwesen angekommen und es wurde dunkel. Ignis Plan war er jetzt zu warten bis der Mond am Himmel stand. Mio seufzte. "Ist ja Langweilig~" fand sie und schaute sich das Anwesend an. "Wie sollen die Leute denn dann Erfahren das ich hier war?" fragte sie mit einem Grinsen. Mio hatte Ignis gar nicht davon erzählt, das sie eigentlich darauf aus war bei so vielen Taten wie möglich erkannt zu werden, so dass der Kriminelle Untergrund Fiores versteht das man sich nicht mit ihr Anlegen sollte. Und genau aus diesem Grund erklärte sie ihm nun die ganze Sache kurz.... "...Das Mag vielleicht für manche ziemlich Blöd klingen, aber das Interessiert mich nicht, ich hab immer hin noch spaß an der sache." fügte sie an ihre Erklärung noch hinzu.

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Im Rauschen der Informationsflut hört man den Ertrinkenden nicht.

Seine Questpartnerin war also eher darauf aus so Effizient wie möglich zu reisen. In der Tat war das ein Gedanke, der durchaus nicht dumm war. Ganz im Gegenteil! Mit dem Geld konnte man sich viele andere Dinge leisten und wenn man sich teleportieren könnte, was sicherlich einige Magier konnten, dann sparte man auch noch Zeit und Energie. Naja, zu mindestens wenn die Teleportation nicht sonderlich viel Energie kosten würde. Man würde also viel Übung brauchen. Aber das waren Dinge die er mit seiner Magie nicht lernen konnte, deswegen verschwendete er keine weiteren Gedanken daran. Nicht in diesem Moment, das wäre überflüssig. So hatten sich die beiden also auf den Weg gemacht und während Ignis sich einen Plan aus dem Ärmel geschüttelt hatte, erklärte Mio das sie dies langweilig fand. Sie wollte sich einen Namen in der Unterwelt machen, damit niemand sich mit ihr anlegen würde. “Blöd finde ich den Gedanken keineswegs, allerdings sehr gefährlich.”, sprach er seine Gedanken dazu aus. Ob sie sich also doch noch während der Dämmerung hinein wagen sollten? Dann würde man Ignis auch erkennen und manch einer würde vielleicht sogar seinen Stand in Caelum kennen. Andererseits fand er Mios Gedanken wirklich gut. Denn wenn er sich hier in Fiore einen Namen machen würde, der genug Angst und Schrecken verbreitete, dann traute man sich vielleicht nicht mehr an Ignia heran. Andererseits könnte sie genau deshalb Zielen von Überfällen werden. Er sollte das ganze mit ihr besprechen. Fürs erste jedoch wollte er Mio einen kleinen gefallen tun. “Gut, dann gehen wir jetzt rein. Lass uns direkt aufteilen und wenn wir fertig sind treffen wir uns wieder hier.”, nach diesen Worten sah er sich auch schon nach dem Fenster um, das er nutzen konnte um ein zu dringen. So wie er Mio kennen gelernt hatte, würde diese sicherlich für genug aufsehen sorgen, so das er alles ganz in Ruhe erledigen konnte.

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[17|2o]

Mio verstand schon warum Ignis' ursprünglicher Plan es vorsah im dunkeln anzugreifen, das wäre Taktisch vielleicht sogar der bessere Weg gewesen. Jedoch ging es Mio gerade um den weg der mehr Spaß machte, und das war nun mal der weg der die Aufmerksamkeit anderer auf Mio richtete. Mio erklärte ihm auch warum sie diesen Weg bevorzugte. Ignis fand dies auch gar nicht so blöd, war jedoch der Meinung das es ein gefährlicher Weg war. Womit er auch nicht unbedingt unrecht hatte. Er entschied sich jetzt sogar für einen Neuen Plan, der die beiden jetzt in das Anwesen Stürmen lassen würde. Mit einem grinsen nickte Mio und sprang hoch in die Luft. Auf ihrem Rücken hatte sie schon ihre Flügel. "Na dann mal los." sagte sie Laut und flog durchs Oberste Fenster. Sie landete in einem Schlafzimmer für bedienstete. Was sie auch sogleich außeinander nahm. Sie hatte ihr Ziel hier nicht vergessen. Sie musste mal wieder einen Adelsschnösel aus dem Weg räumen. Blaues Blut schmeckte nicht anders als das irgend eines dahergelaufenen musste Mio bei einem früheren Auftrag leider feststellen. "Nur weil ich den Kerl umbringen muss, heißt es ja nicht unbedingt das ich die anderen am Leben lassen soll oder?" fragte sie sich selbst mit einem Kichern als Bedienstete das Zimmer betraten. Diese schauten Mio geschockt an und gingen danach schon zu Boden, da Mio soft eines ihrer Blutgeschosse verwendet hatte. Die Bediensteten hatten gerade mal Zeit zu kreischen. So wurde der Rest des Hauses alamiert, und jeder der nach Oben Stürmte durfte mit Mio Bekanntschaft machen. Sie ging durch jeden Flur und betrat jedes Zimmer um diesen Schnösel zu finden. Vielleicht hatte sie ihn schon bei einer der Ersten Gruppen erwischt, das wusste sie nicht so genau. Sie glaubte jedoch nicht das er mit Bediensteten durchs Haus wanderte. Dieses mal durfte Mio ja leider nicht jeden mitnehmen den sie sah, denn was wenn sie versehentlich die traf die Ignis befragen wollte. Als Mio ihn schließlich sah wusste sie genau das sie ihr Ziel gefunden hatte. Um sicher zu gehen das sie auch ihren Job richtig gemacht hatte Schickte sie einen Glasdrachen durch sein Zimmer. Der Kerl war auf jeden fall geschichte, genau wie die Hauswand. Da Mio langsam Hunger bekam, schnappte sie sich noch den nächsten Bediensteten der ihr Zwischen die Finger kam und saugte diesen Schnell aus. Danach war sie auch schon wieder aus dem Anwesen verschwunden und wartete am vereinbarten Ort auf Ignis. Dort waren nun aber schon Soldaten angekommen die das Haus umstellten. Das Haus schien sehr in der Nähe einer Kaserne zu sein. Mio hatte kein Problem mit ein wenig zusätzlichem Training und fing an gegen Soldaten zu kämpfen.

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.&&.Ignis.&&.Mio
Im Rauschen der Informationsflut hört man den Ertrinkenden nicht.

Kaum das er ausgesprochen hatte das sie den Plan ändern konnten, so setzte sich Mio in Bewegung. Auf ihrem Rücken erschienen erschienen zwei Flügel, mit welchen sie in die Luft flog. Dort oben schien sie sich wohl zu fühlen und außerdem schien sie keine Höhenangst zu haben. Weitere Informationen die für ihn wichtig waren. Während Mio die ganze Aufmerksamkeit auf sich lenkte, hatte Ignis sich in das Anwesen geschlichen und sah sich um. er war flink genug um sich immer schnell genug hinter der nächsten Wand zu verstecken, sobald ihm jemand zu nahe kam oder plötzlich um eine Ecke lief. In jedes Zimmer sah er kurz rein, bis er schließlich seine Zielperson gefunden hatte. Sonderlich schwer war das auch nicht, immerhin hing ein Namensschild vor der Tür. Ängstlich saß das Mädchen auf ihrem Bett. Als Zeichen das sie leise sein sollte legte Ignis seinen Finger auf seine Lippen und trat langsam zu ihr. “Keine Angst, ich habe nicht vor Euch etwas an zu tun.”, erklärte er und sah sich kurz im Zimmer um. Die Farbe violett schien sie zu mögen, Kerzen waren ein oft genutztes Dekoelement und Libellen schienen ihre Lieblingsinsekten zu sein. “Ich bin nur hier um mich nach Eurem Blut zu erkundigen.”, fuhr er fort und setzte sich zu ihr aufs Bett. Sie schien nicht zu verstehen was das bedeutete, bis Ignis ihren Arm an sich heran zog und mit einer Dolch, welchen er mit einigen Zaubern belegt hatte, ihr eine kleine Schnittwunde zuzog. “Das wars schon.”, beendete er. Er hatte damit alles was er wissen musste, öffnete das Fenster und sah noch einmal zu dem Mädchen. “Hier drinnen werdet Ihr sicher sein.”, mit diesen Worten verschwand er durch das Fenster, beschwörte im Flug seinen Speer und nutze diesen um auf dem Boden elegant zu landen. Gerade wollte er den Speer wieder verschwinden lassen, als er die Wachen sah. Er seufzte. Ein weiterer Blick verriet ihm das Mio bereits gegen die Soldaten kämpfte, also blieb er nicht mehr lange untätig und lief darauf zu. Er attackierte einige Soldaten mit seinem Speer, als er abgesprungen war und bei Mio landete. Mit zwei weiteren Angriffen wurden weitere außer Gefecht gesetzt und so langsam schienen die Soldaten Angst zu bekommen. “Wer...Wer seid ihr?”, wollte einer der Soldaten wissen. “Wir sind Mitglieder der Gilde Rising Leviathan. Wenn ich gestatten darf, Lady Mio.”, stellte er zuerst die Dame an seiner Seite vor, während sein Gehirn recht schnell arbeitete um sich selbst ebenfalls vor zu stellen. Allerdings wollte er sich nicht mit seinem richtigen Namen vorstellen. “Und meinerseits könnt ihr ‘Berater der Flammen’ nennen”, stellte er sich selbst vor ohne sich selbst zu verleugnen oder die Prinzessin. Er ließ nur das Detail ‘königlich’ aus. Der ein oder andere Soldat griff noch an, war für die beiden jedoch kein Problem. “Wir würden uns dann nun verabschieden.”, fuhr er fort und ging mit Mio zurück zur Kutsche. Dort wartete der Fahrer bereits und brachte die beiden zurück zum Bahnhof. Zum Glück folgte ihnen niemand. Am Bahnhof angekommen wollte der Fahrer sein Geld haben, doch Ignis machte kurzen mit Prozess ihm. Ein gekonnter Schnitt durch die Halsschlagader und blutend ging er in die Knie. Damit war das Problem auch beseitigt. “Wenn wir mit dem nächsten Zug fahren, können wir an der nächsten Haltestelle aussteigen um unseren Auftraggeber all die Informationen zu geben und damit die Quest ab zu schließen.”, teilte er Mio mit. Damit waren die beiden nun so gut wie fertig.

Aktuelles Outfit:

Spoiler:

[19|2o]

Mio hatte ihren Teil des Auftrags problemlos und blutig gelöst und befand sich nun wieder vor dem Anwensen, bei welchem Soldaten wohl schon zu warten schienen. Praktischerweise hatte Mio gerade aber nichts gegen ein wenig Training. So fing sie nun an gegen die Soldaten zu kämpfen. Sie hätte es eigentlich ziemlich schnell erledigen können, wollte aber den Kampf so lange in die Länge ziehen bis Ignis dazu kam. Was glücklicherweise auch nicht zu lange dauerte. Ignis stellte ihn und Mio schließlich vor und erklärte auch zu welcher Gilde sie gehörte. Grinsend verbeugte sich Mio nur und sprach dabei kein Wort. Kurz darauf verschwanden die beiden auch schon in die Richtung der Kutsche. Schnell stiegen sie ein und fuhren los. Mio hatte im Kampf ohne es zu merken wohl die Farbe ihrer Augen verändert und in der Kutsche kicherte sie noch ein mal. "Schade das die alle so schwach waren~" sagte sie und lehnte sich zurück. Die Fahrt zurück zum Bahnhof war schnell vorbei und Mio stieg mit Ignis zusammen aus der Kutsche aus. Als der Kutscher sein Geld haben wollte, machte Ignis mit diesem kurzen Prozess. Mio grinste ein wenig. "Oh du kannst es ja doch!" sprach sie aus.
Ignis erklärte, dass die beiden mit dem Zug eine Haltestelle fahren mussten um ihrem Auftraggeber noch alles zu übergeben. "Das wird nicht Nötig sein." hört man nun eine Frauenstimme hinter den Beiden. "Ich habe alles mitangesehen und bin zutiefst erfreut von eurer Arbeit." erklärte die Frau, bei welcher es sich wohl um die Auftrag geberin zu handeln schien. Mio blieb im Hintergrund während Ignis das Sprechen übernahm. Es war schon irgendwie praktisch für Mio ihn dabei zu haben. Erst jetzt bemerkte sie, dass ihre Augenfarbe anders ist und wechselte diese zu ihrer Ursprünglichen zurück. Während Ignis alles abklärte holte Mio noch ein mal den Auftrag hervor. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie wohl ausversehen zwei Zettel mitgenommen hatte, und das auf dem Zweiten noch ein völlig neuer Auftrag zu finden war. Die Frau verabschiedete sich von den Beiden nachdem sie Ignis und Mio ihre Belohnung gegeben hatte. Daraufhin wandte Mio sich zu Ignis. "Ich hab gerade bemerkt, dass ich noch einen weiteren Auftrag mitgenommen habe, der scheint gar nicht all zu weit von hier weg zu sein, also wenn du möchtest, können wir den ja auch noch ausführen." erklärte Mio und nach kurzer Gedenkzeit schien Ignis auch nichts dagegen zu haben. So machten sich die beiden nun auf den Weg um den Nächsten Auftrag zu erfüllen.

[tbc: Quest]

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