Fairy Tail GenX
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.


Die Community hat ein neues Forum gegründet: http://eod-fantasyrpg.forumieren.de/
 
StartseiteNeueste BilderSuchenAnmeldenLogin



 

 Dorf Sigkrand

Nach unten 
AutorNachricht
Ignia
B-Rang
Ignia


Dorf Sigkrand D3o3-29f-dc93
Anzahl der Beiträge : 349
Anmeldedatum : 17.06.17

Charakter Info
Klasse: Magier
Lebensenergie:
Dorf Sigkrand Left_bar_bleue1575/1575Dorf Sigkrand Empty_bar_bleue  (1575/1575)
Manapool:
Dorf Sigkrand Left_bar_bleue450/450Dorf Sigkrand Empty_bar_bleue  (450/450)

Dorf Sigkrand Empty
BeitragThema: Dorf Sigkrand   Dorf Sigkrand EmptyMo Jun 19, 2017 6:54 pm

Questname: Paranoia
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Rarthilg, "der Wahnsinnige"
Auftragsort: Dorf Sigkrand
Bezahlung: 10000
Questziel: Erledige die drei Ziele
Questbeschreibung:Rarthilg, in seinem Dorf auch als "der Wahnsinnige" bekannt, jedoch nur hinter seinem Rücken, hat eindeutigen Verfolgsungswahn und denkt, dass drei der anderen Dorfbewohner sich gegen ihn verschworen haben, ihn beobachten und allen seinen Schritten folgen. Eben deshalb ist er nun scheinbar vollkommen übergeschnappt und fordert die Hilfe einer dunklen Gilde um die drei Personen zu eliminieren.
Teilnehmeranzahl: 1

Wörter für eine Person: 2000
Nach oben Nach unten
Ignia
B-Rang
Ignia


Dorf Sigkrand D3o3-29f-dc93
Anzahl der Beiträge : 349
Anmeldedatum : 17.06.17

Charakter Info
Klasse: Magier
Lebensenergie:
Dorf Sigkrand Left_bar_bleue1575/1575Dorf Sigkrand Empty_bar_bleue  (1575/1575)
Manapool:
Dorf Sigkrand Left_bar_bleue450/450Dorf Sigkrand Empty_bar_bleue  (450/450)

Dorf Sigkrand Empty
BeitragThema: Re: Dorf Sigkrand   Dorf Sigkrand EmptyMo Jun 19, 2017 7:13 pm

Anhand ihres scheinbar auf dem letzten Auftrag entdeckten Händchens für gezielte Morde an unerwünschten Personen, hatte Ignia sich direkt noch einen weiteren Auftrag dieser Art geschnappt, wobei sie nun drei Ziele für einen paranoiden Exzentriker ausschalten musste, wie es schien. Nun gut, es bedeutete ihr nicht allzu viel, weshalb oder für wen sie arbeitete, sofern sie ihren Zielen so näher kam. Und mit jedem Tag, an welchem sie ihre Kräfte regenerieren konnte, kam sie ihren Zielen näher. Dazu benötigte sie weiterhin den Schutz durch die Gilde. Und in diesem Sinne kam es ihren Zielen zugute, wenn sie diese drei unbedeutenden Bauern erledigte, auch wenn es ihr nicht unbedingt gefiel, nicht mehr als eine Attentäterin zu sein. Eine für wenig Geld gekaufte Klinge, die irgendwelche Personen erledigte, ohne zu hinterfragen. Ewig würde sie damit nicht klar kommen, so viel stand fest. Doch aller Anfang war schwer. Sie musste sich erst einmal einen Namen in der Gilde und in Fiore machen, damit man sich mit wichtigeren Dingen an sie wendete.
Nun galt es also erst einmal, damit klar zu kommen und den Auftraggeber aufzusuchen ... und dieser erwartete sie bereits hinter der Dorfkirche, eine grobe, primitive Axt am Gürtel, sie sehr misstrauisch beäugend ... und schließlich kam er ihr entgegen und zog die Axt. Ignias Leibwache wollte die Waffe ziehen, doch die Rosahaarige hielt den Mann davon ab.
"Wer seid ihr beide !? Was wollt ihr !? Gehört ihr zu 'denen' !? Ihr kriegt mich nicht !"
Er wollte schon mit der Axt los stürmen, doch sie hob den Questzettel und hielt ihn dem verrückten Kerl entgegen.
"Ich bin Ignia, das ist meine angeheuerte Leibwache. Wir sind hier um uns um Euer Problem zu kümmern. Steckt also die Axt weg, bevor noch irgendjemand verletzt wird, bitte."
Der Kerl zögerte und steckte dann die Waffe weg.
"Gut ... gut ... ich musste sicher gehen ... Verzeiht. Aber gut, dass ihr da seid ! Ihr müsst mir helfen ! Ich zahle gut ! Wenn ihr die drei erledigt, ohne dass man mich wegen irgend etwas verdächtigt, dann gibt es sogar einen Bonus !"
Ignia legte den Kopf schief und steckte den Zettel langsam wieder ein.
"Abgemacht, ich sorge dafür, dass die Ziele den morgigen Tag nicht erleben und niemand denkt, dass Ihr damit zu tun hattet. Wer sind die Ziele ?"
Der Mann hielt ihr einen kleinen, zusammengefalteten Zettel hin, den sie entgegen nahm.
"Dort stehen die Namen. Wenn ihr alle erledigt habt, treffen wir uns Nachts wieder hier. Sprecht mich auf keinen Fall in der Öffentlichkeit an, sondern nur hier. Und vermeidet mit mir gesehen zu werden, sonst wissen 'die' vielleicht bescheid."
Nach diesen Worten huschte Rarthilg davon und ließ Ignia mit ihrem Wächter stehen. Dieser seufzte.
"Seid Ihr sicher, dass Ihr euch mit einem solchen, zwielichten Narren einlassen wollte, Mylady ? Das ist eigentlich weit unter Eurer Würde."
"Ich weiß. Aber habe ich denn überhaupt eine Wahl ? Besser ich mache etwas, wozu ich fähig bin und was dazu noch einfach ist, als dass ich mich in eine reale Gefahr begebe, solange ich noch so angreifbar bin, wie im Moment. Ich kann ja nicht einmal die volle Macht meiner Aschenform nutzen."
"Mit Verlaub, Mylady, aber ihr habt eine kleine Privatarmee und noch ein paar andere eurer Vertrauen mitgebracht. Ihr müsstet keinen Finger krümmen, wenn Ihr den Befehl geben würdet."
"Das mag sein. Aber ich werde sicher nicht alles auf die paar Menschen abwälzen, die sich mir angeschlossen haben und für mich da sind. Und die Leben dieser Menschen werde ich auch sicher nicht einfach so aufs Spiel setzen. Das gilt sowohl für meine Berater, als auch für dich und die gesamte Wachmannschaft."
"Eure Güte beschämt mich, Mylady. Aber genau dafür sind wir hier. Um Euch mit unseren Leben zu dienen und in Euren Diensten zu sterben, wenn nötig."
Ignia lächelte den Mann ein wenig traurig an, schenkte ihm jedoch ein lächeln, welches sie aber nur schwer halten konnte.
"Und was für eine Königin würde ich in Zukunft abgeben, wenn ich die Leben meiner Getreuen bereitwillig auf's Spiel setze, obwohl ich mögliche Tode, Verletzungen oder dergleichen verhindern könnte, indem ich auch meinen Teil der Last trage ? Ich sehe keinen Sinn darin, die Leben meiner Untertanen einfach weg zu werfen, nur weil ich mir zu Schade dafür bin, mir die Hände schmutzig zu machen. Eine gute Königin dient dem Volk, nicht anders herum. Wenn ich also jemals eine so gute Königin sein will, die von ihrem Volk wirklich geachtet wird, und nicht nur gefürchtet, wie meine Großmutter, so wäre es doch eigentlich meine Pflicht, diese Bürde vollkommen alleine zu tragen. Ist es nicht eben das, was eine wahre Königin ausmacht ? Güte, Selbstlosigkeit und die Bereitschaft, ihrem Volk so viele Lasten wie möglich abzunehmen, gepaart mit der Fähigkeit zu gerechtem Handeln und dem einstehen für die eigenen Entscheidungen ? Ich floh von Zuhause, wohl wissend, dass mein Leben schwer werden würde. Und nun bin ich hier und soll die Konsequenzen meiner Entscheidung denjenigen aufdrängen, welche sich trotz aller Schwierigkeiten dazu bereit entschlossen haben, mir zu folgen ? Nein. Ich habe uns auf dem Schiff gerettet, indem ich meine Last selbst getragen habe und nicht darauf zählte, dass andere dies für mich tun würden. Und ich werde nun, egal wie gefährdet ich bin, nicht damit aufhören. Egal ob ich nun hier in diesem Land eine niedere Kriminelle bin und mir die Finger schmutzig mache, ich werde nicht meine Entscheidungen leugnen und dafür sorgen, dass andere mehr wegen mir leiden müssen, als ohnehin schon. Ich bin bereit in diesem Land Tod und Vernichtung zu verbreiten, sofern es am Ende einem höheren Wohl dient und den Menschen hilft, die auf meiner Seite sind."
Nach diesem Vortrag wusste die Wache nichts mehr zu erwidern sondern verbeugte sie lediglich so tief, wie es irgend möglich schien. Dann wandte Ignia sich ab und marschierte los.
"Und nun lass uns diese schmutzige Arbeit hinter uns bringen. Ich habe nicht vor, mehr Zeit als unbedingt nötig hierfür zu verschwenden. Und ich brauche dich, um für Ablenkung zu sorgen, während ich mich um die Ziele kümmere."
"Was immer Ihr wünscht, ist mir Befehl, Mylady."
Nicht viel später war der Wächter damit beschäftigt, eine Ablenkung zu organisieren, indem er eine Schlägerei in der Taverne des Dorfs vom Zaun brache. Ignia hingegen, nun wieder in ihrer Aschenform, war in der Zwischenzeit einfach in das Haus des ersten Ziels eingebrochen. Sie hatte simpel und einfach das Schloss eingeschmolzen und somit die Tür geöffnet und stand nun in einem Wohnraum. Ein lautes Schnarchen machte klar, dass ihr Ziel wohl nebenan lag und ein Mittagsschläfchen hielt oder dergleichen. Ein Tod im Schlaf ... das war wohl doch ein recht wünschenswertes Ende, da man wenig davon mitbekam, wie sie vermutete.
Eben deshalb ging sie, so leise sie konnte, in das Nebenzimmer, wo ihr Ziel in der Tat auf dem Bett lag. Langsam schlich sie zu dem schlafenden Mann herüber, wobei man es wohl kaum wirklich schleichen nennen konnte. Sie war nicht für verdeckte Aktionen ausgebildet, also war es nur ein wirklich leises, langsames gehen. Und als sie ankam sammelte sie Magie in ihrer Hand und legte diese schließlich auf die Stirn des Ziels, wo sie einen Stoß ungeheurer Hitze entfesselte, welcher das Gehirn des Mannes augenblicklich zerstörte und somit jegliches Leid beim Ableben ersparte. Ein Weg, welchen sie immer wählen würde, wenn sie die Möglichkeit dazu hätte. Aber leider fand sie nur selten Leute, die dem Tode geweiht waren, im tiefen Schlaf der Gerechten vor. Sie freute sich jedoch, dass sie wenigstens einer Person einen vergleichsweise humanen Tod bescheren konnte, wenn sie schon zum kaltblütigen Morden gezwungen war.
Nun musste sie nur dafür sorgen, dass man ihren Auftraggeber nicht verdächte. Und wie ließ sich das am besten machen ? Genau, indem man eindeutige Zeichen aufzeigte. Und deshalb ließ sie nun das Gebäude in Flammen aufgehen und marschierte einfach nach vorne hin zur Straße hinaus, wo man sofort floh, als man einen Blick auf sie geworfen hatte. Und kurz darauf war sie wieder hinter den Gebäuden am herum schleichen und suchte das Haus, in welchem ihr nächstes Ziel sein sollte. Und eben dieses befand sich gerade draußen beim Wäsche aufhängen.
Tief in ihrem Herzen tat es ihr weh, eine sanftmütige Frau zu töten, welche einfach nur ihr Leben leben wollte. Doch sie hatte es sich geschworen, dass sie vor nichts zurück schreckte. Eben deshalb näherte sie sich leise und ungesehen, um bei ihr das selbe vorgehen zu versuchen, wie bei ihrem letzten Opfer. Und in der Tat kam sie nahe genug heran um die Frau zu berühren, doch diese bemerkte sie und drehte sich zu ihr um.
"Ihr habt mich erschreckt ! Was kann ich für Euch tun, meine Dame ?"
Ignia streckte eine Hand aus und legte sie ruckartig an den Kopf der Frau, während sie ein leises "Mir vergeben ..." ausstieß. Und dann hatte sie auch diese Frau getötet. Sie setzte den Leichnam in Brand, was erneut Leute anzog und nun dafür sorgte, dass man nach der rothaarigen Frau suchte, die irgendwo herum schlich und die Dorfbewohner tötete. Doch Ignia hatte keine roten Haare mehr. Sie hatte sich hinter eines der Häuser gesetzt, da ihre Aschenform sich aufgelöst hatte, und weinte bittere Tränen für die unschuldigen Leute, die sie hier tötete. Sie hatte niemals so etwas tun wollen. Sie hatte immer nur die schuldigen getötet, niemals unschuldige ...
Und doch konnte sie nicht aufhören. Sie durfte nicht aufhören. Und eben deshalb stemmte sie sich hoch und schlich los zum Haus ihres letzten Ziels ... welches jedoch nicht anwesend war, wie es schien. Das Haus war im Augenblick verlassen, weshalb Ignia sich einfach in einen bequemen Stuhl setzte und wartete. Irgendwann konnte sie schließlich auch wieder ihre Aschenform annehmen, um mehr Entschlossenheit bei diesem dritten Mord zu haben. Und irgendwann öffnete sich die Tür schließlich auch, während ihr Ziel, ein etwas älterer Mann, vermutlich um die sechzig Jahre alt, herein kam.
Dieser schrie sofort auf und alarmierte die Umgebung, dass die gesuchte Brandstifterin hier war. Rufe wurden laut, man solle dem Bürgermeister zu hilfe eilen ... schon wieder ein Bürgermeister, hm ?
Mit einem traurigen Blick schoss sie einen einzelnen, winzigen Feuerball ab, sogar ohne vorher aufzustehen, und traf den armen Mann mitten in die Brust. Die kleine Kugel brannte sich in einem Augenblick durch ihn hindurch und verpuffte hinter ihm, doch der Treffer war tödlich, gezielt durchs Herz, und hatte somit seinen Zweck erfüllt.
Und während der Mann so in der Tür zusammen brach stürmte Ignia zu einem Fenster und floh in den Wald, nahe der Kirche. Die Dorfbewohner suchten zwar, fanden jedoch nichts. Im Gegensatz zu ihrem Wächter, welcher sie binnen kürzester Zeit entdeckte und mit ihr gemeinsam bis zum Treffen mit dem Auftraggeber ausharrte.
Als die Nacht schließlich gekommen war gingen sie zurück zum Dorf, welches immernoch in Alarmbereitschaft war. Hinter der Kirche war jedoch niemand, außer der Auftraggeber, welcher erneut bewaffnet war, nun jedoch eine Fackel trug, um überhaupt etwas zu sehen. Ignia hatte sich einem kleinen, um sie herum schwirrenden Flämmchen bedient, um den Weg zu finden und in der Nacht sehen zu können, weshalb sie die Hände frei hatte. Und genau das brauchte sie auch, denn sie hatte etwas entschieden.
"Hervorragende Arbeit. Ich denke wir haben 'denen' einen guten Schlag versetzt und sie eine Weile zurück gedrängt. Ich melde mich, wenn ich erneut Hilfe brauche, sobald 'die' neue Leute im Dorf auf mich angesetzt haben. Danke für die Hilfe, hier ist die Bezahlung."
Ignia nahm das Geld entgegen und reichte es an ihren Wachmann weiter, während sie jedoch gleichzeitig eine Hand in Richtung des Auftraggebers ausstreckte, um seine zu schütteln. Er schlug ein. Und Augenblicklich wurde Ignias Blick eiskalt und mörderisch.
"Dazu wird es nicht kommen. Ich lasse nicht zu, dass noch mehr Menschen wegen Euch leiden müssen."
Sowohl der Wächter, als auch Rarthilg, blickten verblüfft auf. Und dann schrie letzterer, als er von einem Augenblick auf den nächsten vollständig in Flammen stand und Ignia ihm einen Tritt in den Bauch verpasste, um ihn zu Boden zu befördern. Dann wandte die Prinzessin sich einfach ab und ging, den schreienden, brennenden Mann seinem ungemütlichen Tod überlassend. Der Wächter folgte ihr. Und noch bevor die Dorfbewohner am Tatort ankamen, waren sie im dunklen Wald verschwunden.
"Mylady, hier, Eure Bezahlung.", gab Ignias Leibgarde schließlich nach einer Weile des Marsches von sich. Die Antwort schien ihn zu überraschen.
"Behaltet es. Ich habe den Auftraggeber getötet und damit kein Anrecht darauf, dieses Geld noch einmal anzufassen. Seht es als einen kleinen Bonus für den Lohn an, dafür, dass ihr heute gezwungen wart ein paar Schläge einzustecken."
Er salutierte mit einer Faust aufs Herz und verbeugte sich tief, bevor er wieder hinter ihr her eilte, da sie keinen Augenblick lang ihre Schritte verlangsamt hatte.
"Und erneut, Mylady, beschämt mich eure Güte."
Nach oben Nach unten
 
Dorf Sigkrand
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Dorf Heleos
» Das Dorf Latis
» Dorf in den Bergen
» Das Dorf Elevaitos
» Dorf Loga

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Fairy Tail GenX :: RPG Welt :: Quest Orte :: Erledigte Quest Orte-
Gehe zu: