Löwenstein

das Eingangsposting lautete :

Questname: Die Schlacht um Löwenstein Questrang: B-Rang Auftragsgeber: Königin Jennah Auftragsort: Löwenstein Bezahlung: 20.000 Jewel Questziel: Evakuiert die Stadt und stellt euch dann der verrückten Wissenschaftlerin, um sie davon abzuhalten, Löwenstein zu zerstören. Questinformationen: Scarlet Dornstrauch droht damit, Löwenstein gänzlich zu zerstören. Mithilfe eines riesigen Bohrers versucht sie, die Stadt in zwei Hälften zu teilen und alles Leben dort auszulöschen. Helft den Seraphen dabei, die Bürger zu evakuieren und findet anschließend einen Weg, den Bohrer zu stoppen und Scarlet aus dem Verkehr zu ziehen. Doch ist es nicht nur sie allein, der ihr euch stellen müsst. Auch ihre Armee an lebenden Puppen sei nicht zu unterschätzen. Teilnehmeranzahl: 2-4 Wörter für eine Person: 4000 Posts für die Gruppe: 40

von einer Salami geschrieben~

.&&.Nai.&&.Elissa.&&.
Freundschaft braucht keine Erklärung.

So schnell er konnte eilte er durch das Haus und suchte jeden Raum ab. Die Puppe hatte aufgehört auf das Haus ein zu schlagen und so wusste Nai das Elissa angefangen hatte sich um diese zu kümmern. Sie kam da draußen gut klar und so konzentrierte er sich ganz allein auf seine Aufgabe um die Söldnerin nicht zu enttäuschen. Es dauerte eine weile bis Nai die Menschen ausfindig machen konnte. Es waren zwei Erwachsene, die scheinbar keine Magie besaßen und auch sonst sich nicht gut verteidigen konnten. Nai deutete den beiden an das sie ihm folgen sollten. Die beiden Frauen schienen überrascht zu sein, immerhin war Nai selbst noch fast ein Kind. dennoch folgten sie ihm, nachdem er ihnen den Ring von Elissa gezeigt hatte. Zum Glück hatten die beiden vorher über genau diese Problematik nachgedacht. Dennoch durfte er sich die Frage anhören warum ein Kind wie er zu den Söldnern gehörte. Nai hatte auf die Frage nur gelächelt. Sie mussten nicht wissen das er kein Söldner war, sondern ein Mitglied von Graceful Tiger. Das zu erklären wäre in diesem Moment viel zu kompliziert. Nachdem er mit den beiden Frauen das Haus verlassen hatte, sah er kurz nach Elissa, welche sich gerade befreit hatte. Was genau es war hatte Nai nicht erkennen können, doch die Messer die aus der Entfernung etwas zerschneiden zu schienen, ergaben für ihn nur so Sinn. Mit schnellen Schritten führte er die zwei Frauen zu der Sicherheitszone, dabei nahm er den Weg, welcher ihm am sichersten vorkam. Nachdem er die beiden dort abgesetzt hatte, lief er zurück. Jedoch nicht zu Elissa, da es immerhin der Plan war das sie sich um die Wissenschaftlerin kümmerte und er sich weiter um die Menschen kümmerte. Also hielt er ausschau nach der nächsten Puppe, die auf ein Haus zu lief und dieses Angriff. Auch in dieses Haus flog Nai hinein und suchte die Leute die drinnen waren. Und wieder fand er jemanden, brachte diesen hinaus. Doch dieses mal lief es anders. Gerade als Nai ihm den Weg gezeigt hatte, kam die Puppe auf ihn zu. Mit seinen Flügeln flog er von dem Zivilisten weg, damit dieser nicht verletzt wurde, welcher daraufhin auch weg lief. Nai hingegen wurde von einem Angriff getroffen und prallte an eine Hauswand. Noch bevor er etwas tun konnte, griff die Puppe nach ihm und hielt ihn in seinen großen Händen fest, so das er sich daraus nicht befreien konnte. Mit Nai in der Hand ging die Puppe zurück zur Wissenschaftlerin. Und Elissa. Umso länger er den Druck um seinen zierlichen Körper spürte, umso schwächer fühlte er sich. Fast so als wenn die Puppe ihm die Energie nahm. Zwar versuchte er sich zu befreien, doch es wurde immer anstrengender. Was sollte das werden? Wollte man Nai jetzt als Druckmittel benutzen?

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[25|40]

Elissa kämpfte gegen die Wissenschaftlerin und versuchte sie immer wieder anzugreifen, doch sie schien sich einfach teleportieren zu können.. Nein! Das war keine Teleportation. Sie nutzte Hologramme! Diesen Umstand konnte Elissa sich zu Nutze machen. Jedes Mal wenn eines dieser Hologramme sichtbar wurde feuerte sie einfach ein Messer darauf ab ehe sie sich dem nächsten zuwandt. Dies geschah alles so schnell, dass die Wissenschaftlerin stetig größer werdende Schwierigkeiten damit bekam schnell genug eine weitere Projektion zu erschaffen was letztlich darin endete, dass Elissa die echte Frau entdeckte und ihr einen ziemlich schweren Treffer an ihrer rechten Schulter zufügen konnte. Doch die Wissenschaftlerin, welche wusste was sie erwartete, zögerte nicht und injizierte etwas direkt in Elissas Blutlaufbahn während sie ihr so nah war und als wäre das nicht schon genug gewesen steckte Nai jetzt auch noch in ziemlichen Schwierigkeiten. Elissa merkte bereits wie ihre Sicht immer verschwommener wurde. Sie musste sich beeilen! Aber dadurch würde das Gift schnelller in ihrem Körper verteilt werden... Sie atmete tief durch und ließ die Außenwelt für einen Moment unwirklich erscheinen. Sie spürte das Gift welches ihre Adern brennen ließ, sie identifizierte es. Das Giftelement selbst verriet ihr alles was sie darüber wissen musste. Sie hatte etwa zehn Minuten bevor ihr Körper erstarren würde und damit vermutlich auch ihr Herzschlag aussetzte. Also galt es diese Zeit so gut wie irgendwie möglich zu nutzen. Sie öffnete ihre Augen und ließ sie blitzschnell über das gesamte Kampffeld wandern. Dort war die Puppe die Nai in den Händen hielt, dort die Wissenschaftlerin welche noch immer irgendwo in der Luft schwebte. Sie sah in diesem Moment alles ganz klar. Die Verbindungen die von ihnen allen ausgingen, die Fäden die Scarlet mit der Puppe verbanden.. unsichtbar und magisch, unmöglich zu zerschneiden. Aber das brauchte sie auch gar nicht. Ihre Haare und Augen begannen blutrot zu glühen und sie sprang mit unglaublicher Geschwindigkeit zur Puppe herüber nur um diese mit gezielten Schnitten innerhalb eines Augenblickes zu zerschneiden. Sie knurrte nur als die Wissenschaftlerin ungläubig zu ihr herüber blickte und ihr das Lachen förmlich im Hals stecken blieb. Wie ein wildgewordenes Tier sprang Elissa von Haus zu Haus bis sie weit genug oben war um die andere Frau zu erreichen und sprang zu ihr heüber. Gemeinsam begaben sie sich nun auf den Flug nach unten und drohten auf den Boden zu krachen, doch das spielte überhaupt keine Rolle. Während sie fielen so fiel auch Elissa über die Frau her. Vernichtete sie. Unsanft prallten sie beide auf und die Frau blieb leblos liegen. Dies rief jedoch die anderen Puppen auf den Plan die nun allesamt zu ihnen rannten, langsam aber sicher.

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.&&.Nai.&&.Elissa.&&.
Freundschaft braucht keine Erklärung.

Wie so oft fühlte sich der Junge hilflos und verletzbar. Ob er eines Tages lernen würde sich richtig zu wehren? Ob er das überhaupt konnte? Vielleicht würde er mit seiner Magie niemals große Dinge schaffen könnte. Vielleicht sollte es einfach nicht sein. Die Zweifel halfen ihm nicht weiter und umso schwächer er sich fühlte, umso lauter hörte er die Stimme des Dämons in sich. Verdammt, das war alles andere als gut und er hatte Angst wieder durch zu drehen. Angst davor das der Dämon wieder das Ruder übernahm. Plötzlich spürte er wie der Druck um seinen Körper leichter wurde und er begann zu fallen. Gerade noch so hatte er sich mit seinen Flügeln retten können, um nicht auf dem Boden auf zu prallen. Er nahm einige tiefe Atemzüge von der Luft, ehe er sich nach Elissa um sah. Die Söldnerin schien verändert, ihre Haarfarbe viel intensiver. Nai hatte keine Zeit um sich selbst aus zu ruhen oder um eine Pause ein zu legen, denn Elissa fiel - samt der Wissenschaftlerin - zu Boden. Zwar hatte Nai seine Flügel ausgebreitet und versucht Elissa noch auf zu fangen, doch er kam zu spät. Beide blieben regungslos am Boden liegen und Nai packte die Angst. Nicht vor dem Dämon, nicht zu sterben. Sondern die Angst um Elissa. Er kniete sich zu ihr, rüttelte sanft an ihr. Wenn er könnte würde er jetzt ihren Namen rufen … In seinen roten Augen bildeten sich Tränen und zu allem überfluss kamen die Puppen immer näher. Ich werde dich beschützen!, dachte sich der Junge, als er wieder aufstand und einer der Puppen genau in die Augen sah. Insofern man es als Augen betiteln konnte. Bevor die Puppe angreifen konnte kam Nai ihr zuvor und einige Kugeln des Element Blut flogen auf die Puppe zu, schadete dieser. Doch das reichte nicht. So musste er immer wieder einige solcher Kugeln abfeuern. Erst nach dem dritten mal plumpste die Puppe nach hinten. Doch es folgten schon die nächsten zwei die auf sie zukamen. So wird das nichts..., verstand Nai und schnappte sich Elissa. Er hatte keine Ahnung ob er es schaffen würde, mit ihr zu fliegen, aber er würde sie sicher nicht zurück lassen. So kam er nur stockend voran, aber er kam voran und konnte so zu der Sicherheitszone mit ihr fliehen. Völlig außer Atem ließ er sie dort hinunter und versuchte die Aufmerksamkeit der Leute auf sich zu lenken. ‘Wir brauchen Hilfe!’, wollte er in Gebärdensprache zeigen, doch er war viel zu aufgewühlt. Mit zitternden Händen formte er nur die Hälfte der Zeichen. Oh Gott! Was sollte er nur tun? Die Tränen in seinen Augen begannen sich einen Weg hinab zu suchen und so begann er leise zu schluchzen. War denn hier niemand der ihm helfen konnte? Und warum konnte Elissa nicht einfach aufwachen und ihm sagen das es nur ein Scherz war und es ihr gut ging? Die Menschen um ihn herum schienen ihn auch ohne Worte zu verstehen und versicherten ihm das sie einen Arzt suchen würden. Immerhin gab es unter ihnen auch den ein oder anderen Arzt. Während die Leute nach dem ein oder anderen Arzt ausschau hielten, kniete sich Nai zu Elissa. Er hielt ihre Hand fest, als würde sie dadurch wieder aufwachen können. Unbewusst schaffte er es dadurch etwas von seiner Magie in sie zu leiten.

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Elissa hatte sich selbst ausgeknockt als sie die Wissenschaftlerin erledigte und litt nun unter den Folgen des Giftes welches diese ihr injiziert hatte. Dabei handelte es sich um Skorpiongift welches nur in sehr hohen Dosen tödlich war. Nach einer Weile in welcher Nai sie in Sicherheit gebracht hatte kam sie wieder langsam zu Bewusstsein, wenn auch nur sehr mühsam und dank der Magie die Nai in sie leitete ohne das überhaupt zu wissen. Sie konnte nichts machen, konnte nicht einmal die Augen öffnen doch sie schaffte es einige Worte hervor zu bringen. "[b]Wasser.. Skorpion.. gift..[b]" sagte sie und sparte nun ihre Energie auf um das Wasser zu trinken was ihr sehr bald gebracht wurde. Sie musste ihrem Körper eine Menge Flüssigkeit zuführen damit das Gift und ihr Blut verdünnt wurden, ansonsten würde es immer dicker werden bis es schließlich nicht mehr fließen konnte. Glücklicherweise konnte das Schlimmste noch verhindert werden, auch wenn Elissa noch eine Weile brauchen würde bis sie wieder auf die Beine konnte. Die Puppen jedenfalls fanden es nicht so schön, dass ihre Meisterin nicht mehr am Leben war und rückten weiterhin gegen die Stadt vor. Ihr jetziges Ziel schien die Rettungszone zu sein, auch wenn sie diese noch nicht erreicht hatten. Es lebten noch ungefähr ein Dutzend von ihnen.

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Freundschaft braucht keine Erklärung.

Oh Gott, er hatte solche Angst um die rothaarige Söldnerin. Die beiden waren doch Freunde und er wollte nicht schon wieder eine Freundin verlieren! So stark konnte Nai einfach nicht sein. Er würde das nicht aushalten, zu wissen das er noch immer zu schwach war. So würde er sicherlich nicht seine Mutter und seinen Bruder aufsuchen gehen, denn die Gefahr das er die beiden nicht beschützen konnte, war viel zu groß. Zittrig hielt er Elissas Hand fest, versuchte seine Tränen zu unterdrücken. Immerhin war noch nichts zu spät, oder? Sie wird es nicht schaffen. Sie wird sterben. Und weißt du auch warum? Weil du nicht stark genug bist! Wärst du stärker, dann hättest du sie beschützte, aber nein! Du musst dich ja von ihr beschützen lassen. Von einer Frau! Pff. Du bist so ein Schwächling. Vor deinem wahren Ich scheinst du auch Angst zu haben, sonst würdest du dich nicht bei jedem mit deinem Spitznamen vorstellen! Tz Tz Tz. Was wohl dein Vater dazu sagen würde, wenn er dich endlich wieder einfängt? Der Mann wusste wenigstens wie man dich ordentlich trainiert!, sprach die Stimme des Dämons ohne Unterbrechung zu Nai. Immer wieder schüttelte er mit dem Kopf, als wollte er die Stimme hinaus werfen. Doch dann vernahm er Elissas Worte und all seine Zweifel waren wie weg geblasen. Sie lebte! Die Leute um ihn herum holten sofort Wasser und gaben dies der Söldnerin, damit sie es trinken konnte. Aufmerksam beobachtete er die rothaarige, er wollte jedes Zeichen - sollte es ihr wieder schlechter gehen - sehen. Dann nahm er den Ring, welchen Elissa ihm im Zug gegeben hatte und legten diesen Elissa in die Hand. Gerade wollte er etwas auf Gebärdensprache zeigen, damit einer der Dorfbewohner es für Elissa in Sprache packen konnte, da hörte er das stampfen einer der Puppen. Seinen Blick in die Stadt hinein gewandt und er erkannte das sich alle Puppen auf dem Weg zu ihnen befanden. Erst jetzt ließ er Elissas Hand richtig los und stand auf. Er musste etwas unternehmen! Immerhin war er hier um zu helfen und er konnte sich nicht immer auf Elissa verlassen. Nun war es an der Zeit das er selbst einmal die Zügel in die Hand nahm. Nai stellte sich etwas weiter vor die Rettungszone und atmete tief durch. Das Feuer in ihm brannte, der Wille diese Leute - und besonders Elissa - zu schützen war ehrlich und rein. So erschuf er erst einen kleinen Feuerball, welchen er dann magisch auseinander zog. Immer weiter in die Breite und immer weiter in die Höhe, so lange bis er es nicht mehr ziehen konnte. So erschuf er eine Wand aus Feuer. Nun musste er diese nur noch halten und warten bis die Puppen so nah waren das sie darin verbrennen würden.

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Nai war in diesem Moment wirklich tapfer und gab nicht auf, auch wenn es in diesem Moment nicht so gut für die beiden aussah. So kümmerte er sich ganz alleine um die Verteidigung gegen die Armee aus Puppen die sich ihnen näherte. Glücklicherweise zögerte niemand ihm unter die Arme zu greifen und so bemannten einige Soldaten Ballisten die extra hier für aufgebaut wurden für den Fall, dass jemand die Wand aus Feuer die Nai soeben erschuf durchbrach. Elissa kam währenddessen immer mehr zu Kräften. Die Schnelligkeit mit der sie die richtige Hilfe erhielt sowie die Tatsache, dass sie über einiges an Wissen über Gifte und deren Behandlung wusste machten es relativ einfach für sie diesen tückischen Angriff aus dem Inneren heraus zu überwinden. Langsam und vorsichtig richtete sie sich auf und lehnte sich an eine Hauswand um das Ganze zu beobachten. Sie war in keiner Verfassung zu kämpfen aber zumindest ansehen konnte sie es sich. Es war interessant Nai so in Aktion zu sehen und sie war auch sehr stolz auf ihn. Der Dämon schien nämlich in diesem Moment keine Kontrolle über ihn zu haben, das war alles er alleine. Etwas was für sie nach einem äußerst wichtigem ersten Schritt in die richtige Richtung aussah. Nun erreichten die Puppen seine Feuerwand...

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Freundschaft braucht keine Erklärung.

Solange wie er konnte würde er alles mögliche tun um die unschuldigen Menschen und Elissa zu beschützen. Denn die Söldnerin war etwas besonderes für ihn. Sie war wie eine große Schwester, die auf ihn aufpasste, aber gleichzeitig nicht in Watte packte. Der Gedanke unschuldige Menschen zu beschützen und auch nach dieser Quest weiterhin mit Elissa unterwegs sein zu können, war es der Nai antrieb immer weiter zu machen. Seine ganze magische Energie steckte er in diese Wand aus Feuer. Sicher hatte er auch irgendwo Angst das er es nicht schaffen würde, doch statt seine Gedanken darauf zu konzentrieren sagte er sich in Gedanken immer wieder das er es schaffen musste, das er gar keine andere Wahl hatte. Einige der Soldaten hatten sich mit den Ballisten darum gekümmert die Puppen so zu schwächen. Schließlich war es soweit und die Puppen kamen an der Feuerwand an. Sie begannen Feuer zu fangen und wurden von Nais Magie abgeblockt. Trotzdem hämmerten sie gegen die Feuerwand, immer und immer wieder. Schweißperlen bildeten sich auf Nais Stirn und er spürte wie es an seinen Kräften zerrte. Nach und nach brannten die ganzen Puppen und einige Teilen fielen bereits ab. Ich kann nicht mehr ..., dachte er sich für einen Moment, schüttelte dann jedoch den Kopf. Ich darf nicht aufgeben!, ermahnte er sich und gab seiner Feuerwand noch einmal einen Schub an magischer Energie. Die roten Augen zusammen gekniffen hatte er das Gefühl seine Kraft würde ihn langsam verlassen. Egal wie sehr er sich zwang weiter durch zu halten, die Wand wurde immer kleiner. Zum Glück waren die meisten Puppen schon zerfallen. Als schließlich Nais Energie aufgebraucht war, die Wand verschwand und Nais Körper erschöpft in sich zusammenbrach stand nur noch eine Puppe brennend vor der Rettungszone.

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Elissa konnte Nai ansehen, dass er wirklich alles gab um sie und auch die anderen Menschen die sich hier in der Rettungszonge befanden zu retten. Er bemühte sich und seine Mühen sollten belohnt werden indem die meisten Puppen tatsächlich an seiner magischen Feuerwand scheiterten. Am Ende stand letztlich nur noch eine einzige, die jedoch immer noch eine Gefahr darstellte.. bis sie zu Boden ging und ihre Teile zerschellten. Elissa hatte ein Messer in ihren Kopf geworfen und der Treffer war genug sie komplett auszuschalten. Sie ging zu Nai herüber und nahm ihn erstmal wieder in die Arme und drückte ihn ganz fest. "Ich war einen Moment lang unvorsichtig und wurde getroffen, aber du hast ganze Arbeit geleistet. Die Leute hier und auch ich haben dir heute wirklich sehr viel zu verdanken, Nai. Deshalb finde ich, dass du dir eine Belohnung verdient hast! Gibt es etwas das du haben möchtest?" fragte sie und wuschelte einmal durch seine Haare. Nai war ihr wirklich ans Herz gewachsen und sie würde weiterhin auf ihn aufpassen wie eine große Schwester es auch tun würde. Danach ging Elissa zur verkohlten Puppe herüber und holte sich ihr Messer zurück. Die Leute währenddessen feierten den Erfolg der Zwei, doch eine Sache hatten sie vergessen. Der gewaltige Bohrer war nach wie vor am Himmel und stellte noch immer eine Gefahr dar. Doch wie sollten sie diesen einfach verschwinden lassen? Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Ein spezieller Trupp der Soldaten begann damit zu diesen herauf zu fliegen und ihn genauer zu untersuchen. Das war nun kein Problem mehr für die beiden Magier. Vor allem würde Elissa das sowieso lieber den Experten überlassen jetzt wo ihr Körper noch relativ schwach war.

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Freundschaft braucht keine Erklärung.

Auch wenn Nai noch weiter kämpfen wollte, so gab sein Körper nach. Die Feuerwand verschwand vor ihnen und eine einzige Puppe war übrig geblieben. Seine Sicht war verschwommen und der Junge versuchte sich gerade wieder auf zu raffen, denn schließlich war die letzte Puppe noch immer eine Gefahr, als er mitbekam wie diese zu Boden ging und in ihre Einzelteile zerfiel. Was war passiert? Mit einem Arm stütze er sich ab, doch anhand des zittern des Armes erkannte man, das es nicht lange dauern würde, bis sein Arm nachgeben würde. Gerade als sein Arm nachgeben wollte, hatte Elissa ihn in die Arme genommen und an sich gedrückt. Nai schloss seine roten Augen und entspannte sich. Bei ihr konnte er sich sicher fühlen. Es tat ihm so gut zu spüren das es ihr besser ging, ihren Geruch wahr zu nehmen und damit zu wissen das sie lebte und wohlauf war. Er hatte richtig gehandelt, als er sich dazu entschieden hatte seine Magie zu nutzen. Obwohl er dies sonst eher ungern tat, hatte er heute damit großes vollbracht. Die rothaarige lobte ihn und das ließ den jüngeren lächeln. Langsam öffnete er seine Augen wieder und sah sie an. Elissa meinte das er sich eine Belohnung verdient hatte und Nai wusste auch schon ganz genau was er wollte. So formte er in Gebärdensprache die Worte ‘Kekse backen’. Er aß sehr gerne Kekse, doch ob er sie auch backen konnte? Bislang hatte er sich nicht daran getraut, doch mit Elissa fühlte er sich stark. Gemeinsam würden sie es bestimmt schaffen Kekse zu backen. Ein wenig ruhte er sich so bei der Söldnerin aus und so wurde der Schwindel bald schon weniger. Sicher würde er sich etwas Zeit nehmen müssen bevor er wieder vollständig bei Kräften sein würde, aber das war in Ordnung. Die nächsten paar Tage könnten die beiden immerhin erst einmal mit etwas schönem verbringen, ehe sie sich ins nächste Abenteuer stürzten. Schließlich hatten sie sich etwas Freizeit verdient!
Seinen Blick wand er an die Menschen die auf die beiden zukamen und sich bei ihnen bedankten. Nai lächelte zufrieden. Zwar erschöpft, aber dennoch zufrieden. Zu sehen das er den Menschen hier geholfen hatte und das diese nun in Sicherheit waren, gab ihm so viel mehr als man mit Worten überhaupt definieren konnte. “Das so ein kleiner Junge wie du, schon so viel Macht in sich trägt ist erstaunlich! Ich bin mir sicher du wirst eines Tages ein großartiger Magier. Versprich mir nur deine Magie auch weiterhin für solch gute Taten ein zu setzten.”, sprach einer der Männer, welcher sich zu den beiden hingehockt hatte. Nai nickte um zu zeigen das er verstanden hatte. So ein Versprechen konnte er leider nicht aussprechen. Einerseits durch die fehlende Fähigkeit des Sprechens und andererseits weil er nicht wusste ob der Dämon nicht doch mal großen Mist bauen würde. “Und auch Ihnen wollen wir danken. Sie haben sich selbst in große Gefahr gebracht um uns zu retten. Vielen Dank”, sprach der Mann dann an Elissa gewandt.

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Die beiden Magier hatten ihren Auftrag erfolgreich beendet und da waren nicht zuletzt sie selbst sehr glücklich drüber. Vor allem Nai wurde dabei gefeiert, denn sein heldenhafter Einsatz hatte den Großteil der Puppen ausgeschaltet und so unzählige Menschen vor großem Schaden bewahrt. Doch auch Elissa wurde gefeiert und sich bei ihr bedankt. "Dafür sind wir da, das ist unsere Aufgabe." winkte sie das nur ab, jedoch wollten die Leute davon nichts hören und so widmeten sie den Zweien ein kleines Fest, bestehend aus Vorräten die in der Notsituation für alle Fälle bereit standen und da sie nun ausgeliefert wurden und nicht mehr an ihren Ursprungsort zurückkehren konnten ohne einem unnötigen und gewaltigen Berg an Papierarbeit zu Opfer zu fallen. Besonders Elissa war stolz auf Nai und so feierten sie alle bis sie langsam müde wurden. Die beiden Magier ließen es sich wirklich gut gehen und Elissa stimmte Nai auch zu. Er wollte Kekse backen also würden sie das demnächst einmal in den Angriff nehmen! "Hast du denn schon einmal Kekse gebacken? Ich befürchte nämlich, dass mein letztes Mal schon einige Zeit zurückliegt. Aber das kriegen wir schon hin." sagte sie.

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Freundschaft braucht keine Erklärung.

Die Söldnerin wollte wissen ob er schon einmal Kekse gebacken hatte, da sie meinte das ihr letztes mal Kekse backen einige Zeit her war. Und so wie sie es betonte war es wohl noch bevor diese eine bestimmte Sache mit ihrer Schwester geschah. Das war also wirklich eine ganze lange Zeit her. Nai schüttelte erst den Kopf, nickte dann jedoch. “Mit meiner Mama”, zeigte er die Worte in Gebärdensprache um Elissa zu verstehen zu geben, das er mit seiner Mutter mal gemeinsam Kekse gebacken hatte. Doch auch das war schon länger her, immerhin hatte er sie schon einige Jahre nicht mehr gesehen. Nai erinnerte sich daran das die Kekse seiner Mutter immer am besten geschmeckt hatten und deswegen wollte er nun auch welche machen. Und wenn er seine Mutter und seinen Bruder eines Tages wiedersehen würde, dann wollte er den beiden auch Kekse backen! Vielleicht sogar mit Elissa. Von den Dorfbewohnern wurden die beiden jedenfalls gefeiert und so konnten sie es sich richtig gut gehen lassen. Der jüngere hatte das Gefühl viel zu viel gegessen zu haben, als die beiden sich auf den Weg zum Gasthaus befanden. Man sagte den beiden das sie ein paar Tage umsonst übernachten durften. Als Dank dafür das die beiden das Dorf gerettet hatten. All zu lange hatte Nai jedoch nicht vor zu bleiben, denn es gab sicherlich noch viel mehr Menschen welche die Hilfe von den beiden brauchten!

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Wie sich also herausstellte hatte Nai zuvor bereits Kekse gebacken. Damals noch mit seiner Mutter. Dann gab es ja gar keine weiteren Probleme mehr. "Na wenn das so ist können wir ja mal einkaufen gehen und alles dazugehörige besorgen." schlug sie vor. Nun konnten sich die beiden auf den Rückweg begeben. Ihr Geld sammelten sie auf ihrem Weg ein, von daher würden sie auch garantiert genug haben um diese Dinge zu kaufen. "Wenn ich mich richtig erinnere dürfte ich mich bald für einen Rangaufstieg qualifiziert haben. Wir sollten noch einen Auftrag erledigen dann dürfte es soweit sein! Also würde ich vorschlagen wir schnappen uns etwas zu tun und nachdem wir damit den Auftrag gesichert haben kümmern wir uns zunächst einmal ums Backen! Spaß muss ja auch mal sein! Aber Effizienz liegt bei mir einfach im Blut, da könnte ich es mir gar nicht verzeihen nicht auch noch ein wenig Arbeit im Hinterkopf zu haben..." erklärte sie ein wenig verlegen. Das war halt bei ihr einfach so angelernt und würde sie auch nicht mehr verlassen. Jedenfalls begaben sie sich erst einmal zum örtlichen Gasthaus in welchem sie erst einmal bis auf weiteres kostenlos übernachten durften. Hier konnten sie sich erstmal wieder stärken und entspannen, dann ging es zielgerichtet weiter und dann durften sie sich wieder Spaß erlauben bis sie schließlich den letzten von Elissa benötigten Auftrag erledigen würden. Das war ein guter Plan, damit konnte sie sich durchaus abfinden.

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.&&.Nai.&&.Elissa.&&.
Freundschaft braucht keine Erklärung.

Nachdem die beiden sich im Gasthaus ausgeruht hatten, ging es am darauffolgenden Tag wieder auf die rückreise. Zuvor hatten die beiden noch ihre Belohnung für die Quest abgeholt und somit war auch das Geld um die Kekse zu backen in der Tasche. Auf dem Weg erklärte Elissa das sie sich bald für den Rangaufstieg qualifiziert haben müsste und es daher ganz gut wäre, wenn die beiden sich unterwegs noch eine Quest sichern würden. Da hatte Nai nichts gegen und so nickte er lächelnd. Seine Gedanken wanderten zu seinem eigenen Rang. Müsste er nach dieser Quest nicht theoretisch auch die Voraussetzungen erfüllt haben? Soweit er wusste würde man ihn so zum A Rang zu lassen, aber war er schon stark genug dafür? Nai traute es sich noch nicht zu einen solch hohen Rang zu bekleiden. Deswegen bestand er auch nicht darauf das die beiden ihre nächste Quest direkt aus dem Gildengebäude holen müssten oder so etwas. Umso länger unerkannt blieb, das er schon so weit war, um so besser. Denn seine Magie war gefährlich. Er war gefährlich! ‘Wo willst du einen neuen Auftrag her holen?’, erkundigte er sich mit den Zeichen seiner Finger bei Elissa. Vielleicht hatte die andere eine gute Idee wo sie sonst noch an einen Auftrag kommen würden. Als Söldnerin war sie sicher schon viel herum gekommen.

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Gewohnt fleißig verblieben sie nach der Übernachtung nicht länger als notwendig im anderen Ort und so holten sie ihre Belohnung ab und machten sich auf den Rückweg. Nai erkundigte sich bei ihr wo sie den nächsten Auftrag herholen wollten und da blieb ihnen eigentlich kaum eine andere Möglichkeit als zu seiner Gilde zurückzukehren. "Am Sichersten und Einfachsten wäre es wenn wir zu deiner Gilde zurückkehren und uns dort einfach irgendetwas schnappen. Immerhin gibt es ja gewisse Regeln an die man sich zu halten hat und da nur ich eine Söldnerin bin und du Aufträge erledigen musst die für deine Gilde zugeteilt wurden wäre das einfach am besten. Allerdings musst du ja nicht mit rein kommen, niemand wird sich beschweren wenn jemand schnell einen Auftrag mitgehen lässt." sagte sie, zum Ende hin ein wenig lachend. Vermutlich hätten die Leute schon etwas dagegen, es kann ja nicht jede beliebige Person einfach so einen Auftrag stehlen um ihn für sich selbst zu erledigen, jedoch kannte man Elissa ja bereits und es war auch kein Geheimnis, dass sie mit Nai unterwegs war. Beides waren also sehr gute Begründungen warum sie sich überhaupt dort aufhalten sollte um einen Auftrag zu wählen. Außerdem konnte man dies im schlimmsten Falle immer noch einfach erklären, man war ja nicht auf den Mund gefallen..  naja so halb. Jedenfalls gingen sie so auf den damit soeben auserkorenen Zielort zu, der Weg war ihnen ja bestens bekannt.

38/40

(Sorry wenn ich hier jetzt nicht so viel habe passieren lassen aber ich muss erstmal wieder reinkommen in das Ganze x.x)

.&&.Nai.&&.Elissa.&&.
Freundschaft braucht keine Erklärung.

Der weißhaarige musste zugeben, das ihm die Antwort der Söldnerin nicht gefiel. Am liebsten wäre es ihm, wenn die beiden von wo anders einen Auftrag annehmen würde. Doch das sie diesen Auftrag unterwegs aufgabeln konnte, schien ein einmaliger Zufall gewesen zu sein. Nun, dann musste Nai wohl in den sauren Apfel beißen. Also nickte er, ging weiter neben ihr hier. ‘Ich hoffe es macht dir nichts aus, wenn ich draußen warte.’, meinte er in Gebärdensprache und dachte ein wenig nach. Er hatte den Drang ihr erklären zu wollen, warum er nicht unbedingt in der Gilde gesehen werden wollte, aber es fühlte sich irgendwie so kompliziert an. Und der Fakt, das ihm die Worte fehlten um es richtig zu erklären, machte es nicht einfacher. Schließlich kamen die beiden am Gildengebäude an und Nai blieb auf etwas Abstand stehen. Er versteckte sich hinter einem Baum, in der Hoffnung das niemand gerade hier lang gehen wollte. Geduldig wartete er das Elissa hinein ging, schnell einen Auftrag aussuchte und die beiden dann auch schon wieder weiter ziehen konnten. Sicherlich würde es ihm zusagen, wenn er mal wieder ein paar Tage ruhe haben könnte, doch durch den Dämon in seinem inneren, war Ruhe für ihn so oder so etwas das kaum möglich war. Also versuchte er sich immer irgendwie zu beschäftigen. Das lenkte ihn außerdem gut von den negativen Gedanken um seine Familie ab. Um die Sorge um seine Mutter und seinen großen Bruder.

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// Kein Ding, ich bin froh das wir weiter kommen ^^

Nai wollte es momentan aus einem Elissa unbekannten Grund lieber bleiben lassen selbst sein Gildenhaus zu betreten und so schnappte Elissa sich kurzerhand ihren nächsten Auftrag halt selbst. Man kannte sie ja, es gab also keinerlei Probleme. Elissa suchte sich einen Auftrag aus bei welchem die beiden einem Angler helfen sollen seinen Widersacher beim Angeln auszustechen indem sie den größeren Fang machen. Angeln sollte ja bekanntlich Spaß machen. Außerdem sah Elissa das Ganze irgendwie wie einen kleinen Ausflug an. Nai war für sie wie Familie, sie fühlte sich wohl in seiner Nähe und die Tatsache, dass er etwas ähnliches in ihr sah machte es noch viel angenehmer. Da sie die Ältere war sah sie sich auch ein wenig dazu verpflichtet ein wenig die Führung in diese Art Sachen zu übernehmen und zu planen wo sie konnte. Nai konnte am Ende ja immer noch seine eigene Meinung kundtun sollte er eine bessere Idee haben. So ging die junge Söldnerin nun zurück und zeigte ihm erstmal ihren 'Fang' in Form diesen Auftrags. "Ich gehe mal davon aus, dass du noch nie angeln gegangen bist.. ich durfte es einige Male in unserem Teich versuchen! Zugegeben, der Teich war relativ klein und es war nicht sonderlich schwer, aber für mein Alter war das ein ganz schön aufregendes Erlebnis!" erzählte sie und erinnerte sich ein wenig an ihre Kindheit. Auf ihrem Weg konnte sie ja die Geschichte noch ein wenig erweitern.

40/40