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 Dorf Shavvar

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Ignia
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Ignia


Dorf Shavvar D3o3-29f-dc93
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BeitragThema: Dorf Shavvar   Dorf Shavvar EmptySo Jun 18, 2017 12:58 am

Questname: Beweisvernichtung
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Lord Cathrien
Auftragsort: Dorf Shavvar
Bezahlung: 10000
Questziel: Ermorde den Bürgermeister von Shavvar und vernichte alle belastenden Dokumente
Questbeschreibung: Lord Cathrien ist ein angesehener Adeliger in Fiore, hat jedoch ein wenig Dreck am Stecken. Der Bürgermeister von Shavvar hat dies heraus gefunden und benutzt das, um für ihn und sein Dorf einige Gefälligkeiten zu erpressen. Cathrien möchte die Beweise und den Bürgermeister entfernt sehen und bittet so um die Mithilfe einer Person, die kein Problem damit hat, ihn hierbei zu unterstützen, obwohl er selbst weiß, dass er im Unrecht ist. Aber wieso sollte man akzeptieren, dass man für seine Untaten erpresst wird ?
Teilnehmeranzahl: 1

Wörter für eine Person: 2000
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Ignia
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BeitragThema: Re: Dorf Shavvar   Dorf Shavvar EmptySo Jun 18, 2017 12:59 am

Nach der letzten, erfolgreich abgelaufenen Mission, hatte Ignia einen Questzettel am dazugehörigen Brett gefunden, welcher die Ermordung eines Bürgermeisters forderte. Anhand der Ereignisse auf besagter, vergangener Quest, hatte Ignia nicht widerstehen können, sondern hatte sich kurzerhand den Auftrag gesichert und war mit einem verheißungsvollen Grinsen und zwei Leibwachen los gezogen.
Jegliche Gründe oder dergleichen, die auf dem Zettel standen, waren ihr hierbei ziemlich egal. Sie hatte sich ihrer Gilde verpflichtet und nahm dies sehr ernst. Und solange sie schwach und angreifbar war, war sie auch auf den Handel mit der Gilde angewiesen, welche ihr Schutz bot.
Und sie wollte sicher nicht frühzeitig entdeckt, gefangen und nach Caelum zurück gebracht werden, auch wenn sie ihre Geschwister und ihren Vater schrecklich vermisste.
Und Valen auch.
Allein beim Gedanken an ihren adoptieren Bruder krampfte ihr Herz sich zusammen. Wie sehr vermisste sie es, einfach da zu sitzen und dabei zuzusehen, wie Pent und er miteinander trainierten. Wie Valen elegant seine Klinge nutzte, jeden noch so guten Angriff parierte und trotz einhändigem Kampfstil niemals ein Hilfsmittel nutzte, um selbst den legendären "Runenritter", ihren über alles geliebten Bruder, in den Staub zu schicken. Das funkelnde, königliche Schwert, die goldene und rote Rüstung mit dem Wappen seines Vaters auf der linken und dem der Königsfamilie auf der rechten Brust, die im Wind wehenden Haare ... sie hatte immer gefunden, dass Valen das Sinnbild eines stolzen Kriegerprinzen von Caelum war, genau wie auch Pent.
Sie spürte, wie sie allein beim Gedanken an diese schönen Zeiten in der Vergangenheit ein breites, glückliches Lächeln auf den Lippen hatte. Wie gern würde sie zu diesen Zeiten zurück gehen, wo sie einfach nur das Leben genießen konnte und mit ihrem Vater zusammen diesen friedlichen, organisierten Kämpfen zur Übung zusehen konnte. Wie sie mit ihren Geschwistern zusammen lachen konnte. Ihre Gespräche mit Pents Frau, Helena, welche sie doch noch garnicht wirklich kennen gelernt hatte. Über ein Jahr lang war sie nun schon auf der Flucht vor ihrer Mutter, welche sie nachhause bringen und verheiraten wollte ... Über ein Jahr lang hatte sie nicht mehr sorglos und fröhlich leben können, sondern in ständiger Sorge und ohne ihre geliebte Familie.
Aber sie konnte nicht zurück. Noch nicht. Sie hatte sich etwas geschworen, hatte sich Ziele gesetzt, und diese galt es zu erreichen. Vorher würde sie mit jedem Fünkchen ihrer noch verbliebenen Macht dafür kämpfen, dass man sie nicht nach Hause brachte. Egal gegen wen, egal gegen wie viele, sie würde nicht wanken.
Und eben deshalb nahm sie ihre Aufgaben für die Gilde auch so ernst. So ernst, dass sie nun hier war, im Dorf Shavvar, wo sie einen Mann töten sollte, welcher an sich nichts falsches getan hatte. Allein bei dem Gedanken einer solchen Ungerechtigkeit drehte sich ihr der Magen um. Doch sie hatte ein Mittel gegen so etwas. Ein Mittel, welches ihr vieles einfacher machte.
Sie gab ihren Wachen kurz die Anweisung im Dorf nach möglichen Gefahren für ihre Mission ausschau zu halten und kaum, dass die beiden Unterwegs waren, fingen Ignias Haare an, Strähne für Strähne, einen leuchtend roten Ton anzunehmen. Glut und Asche wirbelten einen Augenblick lang um sie herum, während auch ihre Kleidung ihre Farbe veränderte und sie die Augen schloss. Als sie diese einen Augenblick später wieder öffnete, strahlten sie golden zwischen ihren Haaren hervor und nahmen einen belustigten, jedoch eiskalten Ausdruck an. Und dann blickte sie in Richtung des Rathauses von Shavvar.
Mit federleichten, eleganten und bestimmten Schritten marschierte sie auf die Pforte zu, welche den Bürgermeister von ihr trennte. Mit einer leichten Bewegung ihrer Hand, welche von urplötzlich aufgewirbelter Asche nachgemacht wurde, nutzte sie eben diese Asche, um die Tür auf zu drücken. Dann zog sie ihre Hand zurück und die Asche fiel um sie herum zu Boden, während sie eintrat. Sofort fand sie sich neben einer Empfangsdame wieder.
"Ich grüße Euch, gnädige Frau. Ist der Bürgermeister dieses Ortes zugegen, ich habe enorm dringliche Angelegenheiten mit ihm zu besprechen."
Die Frau, eindeutig von Ignia und ihrer Wortwahl überrascht, schien einen Augenblick neben sich zu sein und schaute dann auf einen Zettel vor ihr. Kurz darauf nickte sie Ignia zu.
"Ja, in der Tat hat er sogar im Moment keine Bittsteller hier. Geht doch bitte durch diese Tür dort. Aber das anklopfen bitte nicht vergessen, Mylady."
Ignia deutete einen leichten Knicks an, mehr war vor Personen, welche nicht von Adel waren, nicht angebracht. Dann wandte sie sich ab und schritt elegant zu der Tür, wo sie sachte anklopfte. Sie spürte, dass die Frau ihr hinterher schaute. Doch das störte nicht. Kurz nach dem Klopfen wurde sie dann auch herein gebeten und betrat das Büro des Bürgermeisters.
Genau wie bei ihrem letzten "Besuch" bei einem Mann seines Standes, war auch dieses Arbeitszimmer recht bequem, jedoch praktisch eingerichtet. Ob das bei allen Bürgermeistern so war ?
"Ja, bitte, was kann ich für Euch tun ?", fragte der Mann. Ignia hob eine Augenbraue. Nicht älter als dreißig Jahre, aber dennoch bereits Bürgermeister. Man hatte wohl keine allzu großen Anforderungen. Oder der Posten wurde vererbt ... das wäre auch eine Möglichkeit. Und diese würde auch erklären, warum der Mann so dumm war, einen Lord zu erpressen.
"Seid gegrüßt, mein Name lautet Ignia, ich bin erfreut Eure Bekanntschaft zu machen, Sir.", sagte sie, erneut mit einem gerade einmal angedeuteten Knicks, bevor sie ihm entgegen trat und sich an den Stuhl stellte, welcher ihm gegenüber stand. Da er ihr nicht bedeutete, dass sie sich setzen sollte, tat sie dies auch nicht. Stattdessen legte sie eine ihrer Hände auf die Lehne des Stuhls.
"Ich bin im Namen von Lord Cathrien hier um ein paar Dinge zu besprechen. Ich hoffe das macht nichts aus ? Er würde ja selbst herkommen, aber das sah er als zu riskant für die Abmachung von euch beiden an."
"Verstehe. Ein schlauer Kerl. Aber nicht schlau genug. Also sprecht schon, was will er ?"
"In der Tat scheint er für Euch keine Herausforderung gewesen zu sein, wenn Ihr ihn so leicht unter Kontrolle bringen konntet. Ich bitte jedoch darum, dass ihr mich nur als Botin seht und nicht so herablassend behandelt. Ich habe keine direkte Beziehung zu diesem Mann und möchte demnach auch nicht mit seinen Fehlern in Verbindung gebracht werden. Wäre das in Ordnung, für unser weiteres Gespräch ?"
Die Schmeicheleien über den Verstand des Bürgermeisters punkteten wohl, wie es schien. Denn in der Tat schien er deutlich milder gestimmt zu sein.
"Stimmt schon, verzeiht bitte. Ich bin jedoch recht vorsichtig was Cathrien betrifft. Er hat sicherlich auch ein paar Personen, die versuchen würden mich zu töten, wenn ich nicht alle Beweise gegen ihn versteckt hätte und ein paar Verbündete wissen, wo sie sind. Ich habe mich nun einmal abgesichert."
"Äußerst gerissen. Ein solches Verhalten sorgt dafür, dass er sich mehrmals überlegt, ob er einen Assassinen nach Euch sendet. Im Endeffekt würde er dann ja seinem Ruf nur noch mehr Schaden. Erlaubt mir die Frage, ganz unter uns, aber wie viele Beweise Ihr eigentlich habt. Es interessiert mich brennend, wie viele solcher Fehler ein Mann von Cathriens Egoismus und Dummheit für die Öffentlichkeit sichtbar hinterlassen könnte. Vielleicht bietet sich so, wenn ich genauer schaue, auch für mich irgendwann die Möglichkeit, ihn zu manipulieren. Als seine Botin für alles missbraucht zu werden ist, wie Ihr euch denken könnt, nichts für eine Person mit meiner Eleganz und Intelligenz. Immerhin trifft dies auch auf Euch zu, mein Herr."
Der Bürgermeister lächelte und bedeutete ihr nun endlich sich zu setzen, was sie auch tat.
"Ich gebe zu, ich bin noch ein wenig unsicher, was Euch betrifft, Mylady, aber Ihr geht gut mit Worten um und wisst, wie man einem Mann wie mir schmeichelt. Ich bin nicht dumm, also gebe ich nicht einfach so irgendwelche Informationen preis, doch ich wäre bereit eine ... sagen wir Partnerschaft daraus zu machen, wenn Ihr ein paar Dingen zustimmen würdet. Und ich denke bei Eurem Verstand und Eurer nicht mangelnden Schönheit wisst ihr genau, wo Ihr zustimmen müsstet, nicht wahr ? Ich erwarte im Moment keine Bittsteller, wenn ihr Euch also bereit erklärt, können wir sofort in meine Gemächer dort drüben gehen und ..."
Ignia unterbrach ihn und schmunzelte verführerisch.
"Ich verstehe schon. Sofern ihr mir vorher die Informationen gebt, die ich möchte und brauche, bin ich einverstanden. Ich werde euch die heißeste, gemeinsame Zeit mit einer Dame gönnen, die Ihr je hattet, das verspreche ich. Und die Absprachen für die ich her kam, können natürlich noch eine Weile warten. Aber nun erzählt erst einmal, wenn es in Ordnung ist. Je schneller ich alles habe, umso früher können wir auch herüber gehen."
"Deal ! Ich bin dann so frei, gebt mir einen Moment."
Er marschierte kurz davon und kam schließlich mit einem Dokument zurück, welches er ihr vor die Nase legte. In der Tat handelte es sich um einige Dinge, Anweisungen um genau zu sein, welche den Lord mit einigen Verbrechen in Verbindung brachten.
"Das ist ein Exemplar. Ich habe noch vier weitere Dokumente, alle mit weiteren, belastenen Informationen. Genug um ihn für den rest seines Lebens in den Verliesen von Crocus versauern zu lassen. Und um alle zu finden, müsste er das gesamte Rathaus absuchen und dabei einen Magier dabei haben, um sie zu finden. Sie sind alle in geheimen, magischen Kammern versteckt."
Ignia schmunzelte. Nicht wegen dem Vorgehen des Bürgermeisters, sondern weil er so ein Einfaltspinsel war, ihr zu erzählen, dass all die Beweise auch noch in diesem Gebäude waren.
"Ihr seid ein schlauer Fuchs, mein Herr. Wäre es recht, wenn ich eines der Dokumente bekomme, um es als eigenes Druckmittel zu verwenden, damit ich mir auch sicher bin, dass wir diese Partnerschaft ernst meinen ?"
"Natürlich, behaltet dieses Exemplar. Es dürfte reichen um ihn gefügig zu machen. Und wenn nicht, sagt mir einfach bescheid, dann komme ich ins Spiel. Und wenn ihr dann schon immer hier seit ... nun, ihr wisst, wie es läuft."
Nun stand Ignia auf und nickte dabei.
"In der Tat. Ich schlage vor ihr schickt die Dame am Eingang für Heute nachhause und nehmt keine weiteren Bittsteller mehr an. Ich denke wir haben zu tun, nicht wahr ?"
Der Mann grinste breit und nahm einen Kommunikationslacryma zur Hand. Wie von Ignia gewünscht schickt er die Empfangsdame für den Tag nachhause, ehe er aufstand und die Tür zu seinen Gemächern öffnete. Ignia folgte ihm mit verführerischem Schritt und trat ein, ehe er hinein marschierte, die Tür schloss und sich mit abwartendem Blick aufs Bett legte.
"Nun bin ich aber gespannt, ob Eure Worte von vorhin stimmen. Fangt an, meine Gute."
Ignia lächelte, kam näher zu ihm und kniete sich aufs Bett. Dann legte sie eine Hand auf sein Bein ... und urplötzlich wurde ihr lächeln zu einem tödlichen, eiskalten Blick.
"Ihr seid wirklich ein Narr. Und ein widerwärtiger Opportunist, welcher Frauen scheinbar nur als Objekte ansieht, hm ?"
Der Mann schaute sie ob der plötzlichen Änderung verblüfft an. Dann war er von einem Augenblick auf den nächsten vollständig in Flammen gehüllt und schrie sich die Seele aus dem Leib. Er verfluchte "die Hexe", die ihn angezündet hatte und stürzte sich auf sie, drückte sie aufs Bett und schrie sie an, sie solle die Flammen löschen, wenn sie nicht auch verbrennen wollte, aber sie wartete nur mit ihrem tödlichsten Blick ab und verzog keinen Muskel. Es dauerte nicht lange, bis der Mann verstummte und über ihr zusammen brach, während sie selbst keine Spuren von den Flammen davon trug. Nicht einmal ein Rußfleck auf ihrer Kleidung war zu sehen.
Ein wenig angewidert schob sie ihn von sich herunter, richtete sich auf und zündete mit einem Fingerschnippen den Raum an. Als sie ihn verließ folgten die Flammen ihr und verschlangen nach und nach das gesamte Gebäude. Und die Beweise dadurch gleich mit. Nur ein einziges Dokument, das welches nun ihr gehörte, hatte sie sich genommen und eingesteckt. Man wusste ja nie, wann man so etwas noch brauchen konnte.
Und kurz darauf versuchte man schon das Gebäude zu Löschen, während sie gemeinsam mit der Empfangsdame, einigen Dörflern und ihren Wachen dort stand und zuschaute, wie das Gebäude abbrannte. Die meisten wussten zwar schon bald von ihrer Beteiligung, da ein paar Bedienstete, die noch im Haus gewesen waren, die Schreie gehört und sie dann heraus kommen gesehen hatten, doch niemand traute sich an sie heran, da ihre Wachen bereits die Klingen gezogen hatte. Die Empfangsdame hingegen schien noch immer von ihr Beeindruckt und folgte ihr sogar schließlich wortlos, was Ignia einfach geschehen ließ. Sie ließ die Frau sogar mit auf ihr Boot, welches sie zurück zum Gildenhaus brachte, wo sie sich ein wenig unterhielten. Und Schlussendlich hatte sie so eine neue Bewundererin gefunden, welche sich ihrem Gefolge anschließen wollte und erst einmal in der Gilde arbeiten würde, bis Ignia weiter reiste. Durchaus verblüffend, wie man an neue Verbündete kommen konnte, doch anhand dieses Bürgermeisters konnte sich Ignia gut vorstellen, was er hin und wieder von der Frau verlangt hatte, da sie doch sehr ansehlich war. Eine Bestätigung bekam sie jedoch nicht. Trotzdem, weitere Helfer konnte sie gebrauchen, so viel stand fest.
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