lots of fun with this masked ball ~

Welcher Tag war nochmal heute? Er wusste es nicht mehr genau das einzige was er wusste ist das heute dieser Maskenball stattfinden würde, daher täte ja eine kleine Auszeit von seiner Arbeit und suche auch mal gut. Außerdem würde seine Schwester das doch ganz sicher auch verstehen das er mal einen schönen Abend verbringen möchte mit einer liebevollen Dame. Wie viel Zeit hatte er gerade noch? Er Schaute zur Uhr rüber sah das der Ball in weniger als zwei Stunden bereits anfangen sollte und er hatte noch nichts passendes an Geschweige die Maske. "Gut wer rastet der rostet heißt es ja also schnell unter die Dusche und geschwind sich für diesen Ball anziehen" , das waren seine nächste geplante Schritte. Dies gesagt war er in den nächsten dreißig Minuten fertig gewaschen und angezogen. Unterwegs besorgte er sich noch eine passende Maske zu seinem Aussehen und kam eine ganze halbe Stunde zu früh an weswegen er sich erst mal draußen etwas um sah bevor man sie in den Ballsaal rein lies.

Nichts zu tun an diesem Tag. Man hatte es ihr angeboten gehabt, auf den Maskenball zu gehen, welcher gerade in der Nähe war. Darauf hatte sie zwar nicht wirklich Lust, doch etwas anderes konnte sie nicht tun und die ganze Zeit in der Gilde zu verbringen wäre auf Dauer nicht gesund. Daher entschied sie sich doch dafür und putzte sich erstmal fein raus. Dazu brauchte sie auch nur kurz in die Dusche ihres Zimmers zu hüpfen und darauf zu achten, dass niemand herein kam. Eine Maske hatte sie auch bekommen und nachdem sie fertig geduscht war und angezogen war, setzte sie sich die Maske auf. "Das ist albern... aber wenn man nichts anderes zu tun hat...", mit diesen Worten zuckte sie leicht mit den Schultern und verließ ihr Zimmer. Dann machte sie sich direkt auf den Weg zum Ort, an welchem der Maskenball stattfinden sollte. Sie hatte noch ausreichend Zeit, um etwas herum zu bummeln. Doch egal wie langsam sie auch ging, sie kam immer noch recht früh dort an. Da sie nicht wirklich Lust darauf hatte, beschloss sie draußen zu warten bis der Ball begann. Vor dem Eingang bemerkte sie schon andere Personen mit Masken, welche wohl dieselbe Idee hatten. Sie hockte sich auf eine Mauer in der Nähe des Eingangs und starrte durch die Augenlöcher der Maske gen Himmel. Hoffentlich spricht mich niemand an dachte sie nur und sank etwas tiefer in ihre Gedanken. Man sah deutlich, dass sie abwesend war.

Akina war nach wie vor auf der Suche nach weiteren dunklen Gilden, als sie von einem Maskenball mitbekam, der sich in Magnolia Town abspielen sollte. Bis dorthin war es zwar ein weiter Weg, aber ein Maskenball würde ihr vielleicht sogar die Möglichkeit geben nähere Informationen heraus zu bekommen. Deswegen hatte sie auch gar nicht lange überlegt und die Einladung angenommen, welche noch für Dean und sie ausgestellt war. Nun Dean war tot, also konnte sie nur alleine kommen. Das war zwar ziemlich traurig, aber ganz alleine würde sie auch nicht hingehen. Akina hatte zwei Vertraute ihrer Gilde gefragt, ob sie denn mitkommen möchten und ja sie waren begeistert gewesen. Ihre zwei Vertrauten waren ein junger Mann und ein junges Mädchen, wovon das junge Mädchen eine sanguinische Persönlichkeit und der Typ eher eine melancholische Persönlichkeit besaßen. Zumindest war er sehr vorsichtig und sehr bemüht, dass sowohl seiner Freundin als auch Akina nichts passierte. Dabei war Akina nun wirklich niemand der beschützt werden musste, auch wenn ihr Aussehen etwas anderes sagte. Sie war ja schließlich eine Gildenmeisterin. Das junge Mädchen hatte Gefallen daran gefunden Akina für die Veranstaltung heraus zu putzen, was von Akina nur sehr misstrauisch beantwortet wurde. So wurde sie zum Beispiel in ein Ballkleid gezwungen, den Akina sonst niemals im Leben angezogen hätte. Aber sowohl der Typ als auch das Mädchen fanden sie darin umwerfend, auch wenn sie selber anderer Meinung war. Aber in einem normalen Aufzug wäre sie viel zu auffällig. Auch eine Maske wurde ihr von der Vertrauten gegeben, sodass sie komplett ausgerüstet für den heutigen Abend war. Nun blieb also nur noch zu hoffen, dass dieser Abend auch etwas bringen würde, denn dieser Aufzug sollte keineswegs umsonst gewesen sein. Die junge Gildenmeisterin betrat also die Halle und schluckte erstmal kurz, als sie von jeglichen Leuten angestarrt wurde. Glücklicherweise hatten sie und ihre Vertrauten Masken auf, sodass sie wohl nur sehr schwer von jemandem erkannt werden würden, falls sie überhaupt gesucht wurden. Akinas Vertrauten seilten sich gleich ein wenig von ihr ab und begannen gemeinsam zu tanzen, während Akina sich hier erstmal nur ein wenig umsah. Die Halle war sehr geräumig und hell beleuchtet, wobei es hier auch einige Ausgänge zu ein paar Terrassen gab. Diese sollten wohl dazu dienen, sich mit anderen Leuten ordentlich unterhalten zu können. Um also an Informationen zu kommen schon einmal ein wichtiges Detail. Die Musik die hier gespielt wurde war relativ ruhig und schon irgendwie teilweise romantisch, weswegen Akina erneut an Dean denken musste. Sein Tod war zwar mittlerweile bereits eine Weile her, aber sie hatte es nach wie vor nicht geschafft über ihn hinweg zu kommen. Unter normalen Umständen hätte sich Akina nun verkrochen und über ihre Fehler nachgedacht, während sie ihre Augen nach verdächtigen Personen Ausschau halten ließ... aber heute war es irgendwie anders. Zum ersten Mal seit sehr vielen Jahren fühlte sie sich komplett... Sie wusste nicht woran das lag, da Dean ja verstorben war und Akina nach wie vor davon ausging, dass er ihre große Liebe gewesen war... aber es gab nicht nur die Liebesgefühle sondern auch... es war definitiv zu lange her, um sich daran noch irgendwie erinnern zu können. Doch eines stand fest diese Verbindung bestand nach wie vor.

Akinas Ballkleid:

Das Anwesen? =D :

Eine formelle Einladung vonseiten des Bürgermeisters. Für den ersten Moment hatte Geb erwartet, Strafe für irgendwelche demolierten Häuser oder Straßen zahlen zu müssen, doch als er sich den Brief vollständig durchgelesen hatte, war er durchaus geehrt gewesen. Natürlich machte der Godslayer sich sofort bereit für diesen Anlass nur... hatte er dafür gar nicht die passende Kleidung. Braune Mäntel, schwarze Pullover, graue Jeans oder Wanderstiefel... so gut wie all seine Sachen waren einfach zu simpel für so einen Anlass. Deshalb hatte er sich erst einmal eine neue Kluft beschafft und sich dabei vollständig von dem Geschmack der Verkäuferin leiten lassen. Sich selbst traute sich der Magier nämlich was es das anging nicht über den Weg. Soweit er es wusste, hatten Fukuda und Luna ebenfalls eine Einladung bekommen, doch die beiden mussten sich noch etwas mehr von der letzten Quest erholen als es für Geb dieses mal nötig war. Deshalb war er wohl das einzige Mitglied Fairy Tails, welches das große Anwesen des Bürgermeisters betrat.
Geb war wie geplant eine Viertelstunde vor dem angegebenen Termin angekommen, weshalb schon so einige Gäste anwesend waren und sich sowohl im Garten, als auch im Haus frei bewegten. Neugierig lief Geb für's Erste an Büschen, Blumen und Bäumen entlang, bevor er sich in das Getümmel der Gesellschafts-schlacht stürzte. Es half auch, ihn zu beruhigen, doch als er dann in Sichtweite eines Teiches kam, wurde Geb wieder etwas mulmig. Das Gewässer erinnerte ihn an einen Auftrag, bei dem er als Nichtschwimmer in einen See geworfen worden war, um eine Meerjungfrau herauszulocken...
Wieder etwas verschreckt, machte der Fairy Tail Magier sich auf den Weg zum Hauptgebäude.

Gebs "Kostüm":

Mit der Zeit kamen wohl immer mehr Leute dazu die eingeladen wurden oder auch vielleicht nur die plus eins von den Einladungen waren. Er hatte weder eine Einladung bekommen noch anders er hat diese durch die einmalige Hilfe von jemand bekommen als Dankeschön. Und er war wirklich froh darüber das er dieses Geschenk bekommen hatte, zu mal diese Aussicht wirklich schön war. Wo sonst sieht man so viele Hübsche Damen? Richtig auf Feiern sieht man so viele schöne Dinge die anderen Herren interessierten ihn dabei aber doch weniger. Als es dann soweit war das man endlich rein gehen durfte lies er sich das ganze nicht nehmen und lief daher auch direkt rein schließlich wollte er sich an die erst beste ran machen. Doch die ersten beiden waren einfach nicht wirklich sein Geschmack den sie redeten und redeten über so viel unnützes Zeug das er sie am Ende einfach da stehen lies. //Gott ... gibt es auch mal Leute die etwas spannenderes zu sagen haben? Bisher kein wirklicher Erfolg // , mit diesen Gedanken machte er sich zum Tisch auf um sich ein Glas vom Punsch zu genehmigen. Er musste dabei zugeben das es gar nicht so übel war wie dieses Gebräu schmeckte, zwar nicht ganz so alkoholisch wie er es gewöhnt ist aber schön fruchtig und einem schönen Nachgeschmack der einen gerne zu mehr verleiten würde. "Auf die Gastgeber!" , sagte er dann einfach ohne zu achten ob jemand das mitbekam oder auch nicht.

Beinahe hätte sie nicht gemerkt wie immer mehr Leute zum Eingang des Anwesen strömten. Sie war ja auch nicht wirklich eingeladen gewesen. Man hatte es ihr angeboten gehabt anstelle von jemand anderem dorthin zu gehen, da dieser zuviel zu tun hatte. Und da sie selber nichts zu tun hatte, nahm sie dieses Angebot gerne an. Man weiß ja nie, wen man alles so trifft. Vielleicht würde sie ja auch jemanden aus ihrer Familie treffen... Nein, zu unwahrscheinlich. Sie waren tot und sie hat sehr lange vergeblich nach einem Zeichen gesucht. Langsam musste sie die Suche doch aufgeben. Ein Blatt Papier wehte plötzlich in ihr Gesicht und riss sie aus ihren tiefgründigen Gedanken. "Verdammte...", fluchte sie leise. Die Grauhaarige konnte sich aber noch beherrschen ehe sie etwas falsches sagte. Schließlich war sie höflich und wollte nicht, dass man einen falschen Eindruck von ihr bekam. Dadurch merkte sie aber auch nun, dass die Leute zum Eingang trudelten und so entschloss sie sich, sich denen anzuschließen und rutschte von der Mauer. Danach betrat sie ebenso den Ballsaal und schaute sich langsam um. Ziemlich groß... und beeindruckend..., Soleil betrachtete einige Personen und deren Masken. Wie sie fast alle zu der Musik tanzten oder herumstanden und sich unterhielten. Dabei richtete sich ihr Blick nun auf einen jungen Mann, welcher sein Glas erhob und den Gastgeber lobte. Daraufhin hob sie eine Augenbraue. Ist der der Sprecher oder so? Hält der jetzt 'ne Rede?, während sie sich das fragte, stellte sie sich unbemerkt in dessen Nähe, um ihn zu beobachten. Dabei nahm sie ebenfalls ein Glas Punsch und starrte dies erstmal eine Weile an. Solche Leute regten schon ihre Neugier an. Man weiß auch nie, ob etwas interessantes passieren könnte. Vorallem wenn man zuviel trank.

Akina nahm sich ein nichtalkoholisches Getränk vom Tisch und füllte sich damit ein Glas auf, ehe sie die Flasche wieder abstellte und anfing daraus zu trinken. Dabei sah sie nebenbei noch den tanzenden Paaren zu, wie sie eng umschlungen mit einander dem Klang der Musik verfielen. Am liebsten wäre sie so schnell es ging von hier abgehauen, Gefühl hin oder her, schließlich fühlte sie sich vollkommen unwohl in diesem Kleid. Aber sie hatte noch einen Auftrag auf sich warten und dem würde sie auch nachgehen. Plötzlich fing ein Typ, der ebenfalls hier am Tisch stand an den Gastgeber zu loben, woraufhin Akina kurz in seine Richtung sah. Natürlich erkannte man hier niemanden, aber auch wenn sie ihn vollkommen sehen würde, wusste sie dass er ein Fremder war. Den Klang dieser Stimme hatte sie schließlich - so weit sie sich entsinnen konnte - noch nie vernommen. Aber wie auch immer, um Informationen zu erhalten, würde sie sich wohl mit unters Volk mischen müssen... auch wenn es mehr als nur unangenehm für die noch recht junge Gildenmeisterin war.

Als Geb das Gebäude betrat, wurde er auch gleich schon von einem dicklichen Mann mit dicken Schnauzbart und Halbglatze bedrängt.
"Ah, da haben wir ja unseren Gast aus Fairy Tail. Wissen Sie Geb, ich habe mich schon sehr auf diese Begegnung gefreut."
Mit hochgezogener Augenbraue sah der Godslayer auf den kleineren Mann herab. Sein Gesicht spiegelte sichtlich seine Verwirrung wieder.
"Entschuldigung? Gefreut? Ich wusste gar nicht dass ich wichtig genug für die Aufmerksamkeit des Bürgermeisters bin..."
"Aber nicht so bescheiden! Wir haben viel von Ihnen gehört, sie haben in vielen Ereignissen der letzten Jahre sowohl Einsatzbereitschaft als auch Moral bewiesen. Sie sind ein Mann, den man im Notfall bei sich haben will!"
Da schob der Bürgermeister den jungen Magier auch schon weiter in das Gebäude und so langsam befiel Geb das Gefühl, dass hier der Bürgermeister versuchte, ihn über den Tisch zu ziehen. Deswegen versuchte er sich zu sammeln und meinte, als er den rundlichen Mann aufhielt: "Entschuldigen Sie bitte, aber ich möchte sie darauf in Kenntniss setzen, dass ich mich ungerne täuschen lasse. Wenn sie Reparationskosten wollen oder meine Hilfe bei Baumaßnahmen benötigen, bin ich gerne gewillt mit ihnen darüber zu reden, aber bitte versuchen sie mich nicht mit Schmeicheleien einzulullen. Ich bin gerne gewillt, ihnen zuzuhören und viele Eingeständnisse einzugehen."
Das Lächeln des Bürgermeisters wackelte kurz, doch dann meinte er nur: "Ach was! Genießen Sie einfach den Ball und wir reden uns später nochmal, wenn Sie etwas lockerer sind.", ehe er einfach verschwand und mit anderen Gästen zu sprechen begann. Geb zuckte mit den Schultern und machte sich auf die Suche nach einem Getränk. Dabei durchstreifte er das Gebäude ein wenig und verpasste so Hiroshis Prostspruch. Doch letztendlich kam er im selben Raum an wie Akina und griff nahe an ihr mit einem leisen "Entschuldigung." nach dem Wasser.
Nachdem sein Durst gestillt war, sah er Akina deutlich an, dass ihr das Fest keinesfalls gefiel. Deswegen lächelte er ihr halb zu und meinte: "Da scheint jemand nicht gerade ein Fan von Maskenbällen zu sein.".

Trotzdem suchte er am Tisch ein Getränk das mehr Alkohol bot schließlich gab es nichts besseres an einer Feier oder anderen Festlichkeiten. Doch fündig wurde er nicht wirklich das einzige was da gab war normale Getränke und diese Fruchtige Varieté worauf hin er leicht enttäuscht seufzen musste. "Hoffen wir das Programm ist besser", sprach er leise vor sich her. Dabei fiel ihm nicht auf das er mit seinem Prost Spruch etwas aufmerksam auf sich gezogen hatte, nach dem er aber sein Glas fertig getrunken hatte suchte er sich etwas weibliche Gesellschaft. Aber die Preisfrage hierbei war nur wer bzw wen? Die Auswahl war wirklich groß es gab sie in allen Möglichen Variationen, so beobachtete er jede einzelne und musterte sie nach seinen Vorzügen. Als er jemand fand der ihm zusagte begab er sich auch zu ihr hin, dabei stieß er gegen Soleil an und verlor zu gleich ein Tuch welcher schon etwas lose aus der Tasche schaute. Er merkte das nicht lief daher weiter zu der hoffentlich hübschen Dame. "Darf ich den um diesen Tanz bitten schöne Frau?" , er hatte eine leichte schwäche gegenüber dieser Art von Frauen aber warum das so war konnte er sich niemals erklären genauso liebt er alles mögliche das Rot ist. Es ist fast so als ob er damit etwas wichtiges verbinden würde oder es war einfach nur sein Geschmack. Die Dame kicherte etwas verlegen ehe sie sprach, "aber gerne doch, ich hoffe es stört sie nicht das ich nicht tanzen kann?". "Ach keines Wegs es reicht schon eine schöne Gesellschaft bei sich zu haben", danach streckte er die Hand hin und nach kurzen Minuten fingen sie bereits an zu tanzen. Das seine Partnerin nicht tanzen konnte hatte er ja mitbekommen aber das sie wirklich grauenhaft dabei war das konnte er deutlich an seinen Füßen spüren, natürlich lächelte er sie liebevoll an und lies sich nichts anmerken. Erst als sie anfing etwas zu erzählen was ihn nicht interessierte begann er langsam das Interesse an ihr zu verlieren. Doch wer könnte es ihm verübeln wenn man die ganze Zeit nur über andere Personen herzieht , oder wie fett die neben an sei und das ganze. Nur noch aus Höflichkeit tanzte er zu ende und lies sie unter einem Vorwand alleine. //Gott... Wie grässlich so jemand sein kann und so jemand wollte ich doch tatsächlich etwas Zeit verbringen und gar näher kommen. Gut das ich so eine kurze Aufmerksamkeitsspanne habe in diesen Dingen//, mit diesen Gedanken suchte er sich bereits die nächste aber wer sollte es jetzt werden? Hoffentlich keine die wie die letzte soviel war klar.

Zu ihrer Enttäuschung richtete der von ihr fixierte Redenschwinger keine weiteren Worte an sein neugieriges Publikum. Und sie hätte es sich wirklich erhofft, eine kleine Unterhaltungsshow zu Gesicht zu bekommen. Als Entschädigung dafür, dass sie hier sein musste. Doch dieser wandte sich nur dem Alkohol zu und schien nach jemandem Ausschau zu halten. Nicht mit mir, leicht drehte sie sich von ihm weg, damit er nicht auf sie zu ging und sie um einen Tanz bat und so zog er auch an ihr vorbei. Jedoch nicht ohne sie anzurempeln. Etwas genervt drehte sie sich wieder auf den Fersen um, um sich bei ihm zu beschweren, doch dieser war bei einer anderen Frau gelandet, welche er nun zum Tanzen aufforderte. Zum Glück wurde nicht sie dazu auserwählt, aber ehe sie weiter schlecht denken konnte, bemerkte sie das Tuch, das nun vor ihr auf dem Boden lag. Dieses gehörte wohl zu dem Kerl und nun verzog sich ihre Miene ein Stück mehr. Das darf doch wohl nicht wahr sein. Jetzt darf ich ihm das zurückgeben, mit diesen Gedanken beugte sie sich zu dem Tuch runter, um es aufzuheben. Danach behielt sie den Verlierer des Tuches im Auge. Einen Flirtversuch wollte sie ungern stören, auch wenn man sich denken konnte, dass es sich nur um einen Draufgänger handelte. Als dieser sich nun von der anderen Dame entfernte und sich ein weiteres "Opfer" suchte, beschloss sie, sich zu ihm zu begeben. Mit dem Tuch in der einen Hand kam sie auf ihn zu. Dann als sie unmittelbar vor ihm stand, erhob sich die Hand mit dem Tuch, sodass er es sehen konnte. "'Tschuldigung, aber kann es sein, dass du das hier verloren hast?", mit einer Miene, die verriet, dass sie jetzt überall nur nicht hier sein wollte, schaute sie dem Lilahaarigen in die Augen. Hoffentlich kommt der nicht auf falsche Gedanken.

Auf Grund des 'Entschuldigung' erschrak die junge Gildenmeisterin auch nicht augenblicklich, als eine Hand direkt an ihr vorbei ging und nach dem Wasser griff, welches hier als Getränk angeboten wurde. Es dauerte auch gar nicht lange, ehe sie von eben jener Person angesprochen wurde und sich die Neugier in ihrer dunklen Seite als erstes zu melden schien. Also drehte sie sich augenblicklich um und versuchte diese Seite erneut unter Kontrolle zu halten. Auf Grund seiner Maske konnte sie aber leider auch die Person nicht erkennen, die sich dahinter befand, weswegen sie sehr überlegt an ihre Worte heran ging.
"Hallo und ja... ich vermute mal aus gutem Grund, ich fühle mich in solch einer Kleidung ziemlich unwohl" mit einem leichten Lächeln, deutete sie auf das Kleid, welches ihr Schützling heute für sie ausgewählt hatte. Auch ein kurzer Blick glitt zu den beiden herüber, die neugierig auf den Fremden waren, sich aber weiterhin mit ihrem Tanz beschäftigten.
"Naja, es kommt auch selten vor, dass ich solche Veranstaltungen freiwillig besuche..." und schon gönnte sie sich auch etwas von dem Wasser. Aber dennoch blieb sie offen für weitere Fragen, da sie so höchstwahrscheinlich auch zu neueren Informationen kommen könnte.

Der Godslayer lehnte sich gemütlich an dem Tisch ab und sah den tanzenden Leuten zu, die sich unterhielten und anfingen, sich entweder gegenseitig näher zu kommen oder aber so schnell wie nur möglich die andere Person loszuwerden. Bei der Antwort der jungen Frau betrachtete er die junge Dame von oben bis unten und lächelte schwach.
"Ich möchte mich jetzt nicht über dich lustig machen, aber von meiner Position aus siehst du schon fast wie eine hübsche Puppe aus. Mir gefallen diese hellblauen Farben."
Er nahm noch einen Schluck von seinem Getränk und wusste, dass seiner Gesprächspartnerin wohl gerade auffallen musste, was für einen riesigen Größenunterschied es zwischen den beiden gab. Deswegen lehnte er sich noch mehr zurück, damit sein Gesicht nicht so extrem weit über dem ihren war.
"Ich finde man kann so einige Dinge bei diesen Tanzabenden genießen. Ich bevorzuge es eigentlich, am Rande der Party zu stehen... diese Mischung aus Stille und Krach ist irgendwie faszinierend..."

Er wollte gerade weiter Ausschau nach der nächsten Dame halten als das nächste was er wahrnahm ein Tuch war, nicht nur irgendein Tuch es war wohl sein Tuch gewesen. Zur Sicherheit fasste er sich in die Jackentasche hin und überprüfte ob jener Tuch noch drinnen war aber dieser schien wirklich zu fehlen daher konnte er sagen das dies wohl seiner war. "Oh ja das sieht wirklich so aus als habe ich das verloren, danke das du mir mein geliebtes Tuch wiederbringst. Es ist nämlich für mich doch schon etwas ganz wichtiges, ein Erinnerungsstück meiner Schwester" , sagte er dann mit einem leichten lächeln. Das dies nicht stimmte musste Sie ja nicht wissen. Den dadurch das sie auf ihn zu gekommen war fiel ihm sein nächstes Ziel wie von selbst zu ihm. "Ich danke dir wirklich sehr, wenn ich ihn dann wieder haben dürfte?" , fragte er bevor er dieses Tuch an sich nahm. "Kann ich mich den irgendwie erkenntlich zeigen? Wie zum Beispiel mit einem Tanz? Ich lasse ein Nein nicht durch gehen, schließlich will ich meiner Rettung danken." Im nächsten Moment ergriff er auch ihre Hand und verpasste ihr einen Handkuss, "sag aber mal was führt so eine reizende junge Dame wie dich an solch einem Ort hin? ich denke nicht das du mein Schicksal warst um mir mein Verlorenes Andenken zurück zubringen", dabei kam er ihr auch etwas näher ran.

Als sie mitbekam, dass der Typ vor ihr tatsächlich merkte, dass er sein Tuch verloren hatte, hielt sie es ihm aber auch weiter hin. Normalerweise würde sie sich nicht so einfach einem Fremden nähern, aber sie wollte auch nicht gemein sein. "Kein Problem. Und von deiner Schwester? Das ist ja mal sehr interessant.", doch in Wirklichkeit fand sie das alles andere als interessant. Wieso musste er ihr das jetzt erzählen? Er sollte es einfach wieder an sich nehmen damit sie gehen konnte. Dies tat er dann auch, indem er danach fragte und kurz darauf danach griff. "Bitte schön.", antwortete die Weißhaarige kurz und knapp. Doch mochte sie nicht, was sie als nächstes hören durfte. Einen Tanz? Das ist doch nicht dein Ernst., aber ohne es zu wollen wurde ihre Hand ergriffen und sie bekam einen Handkuss. Leicht verzog sie das Gesicht und sah sich mit den Augen um. In der Hoffnung, jemand würde sie aus den Fängen dieses Typen retten. Doch leider sah niemand äußerst hilfsbereit aus. Also musste sie sich wohl selbst irgendwie helfen oder es über sich ergehen lassen. "Ähm... wenn ich ehrlich sein soll, war es auch nicht von mir geplant hier zu sein. Und darauf, dass ich tanzen soll, war ich auch nicht wirklich vorbereitet...", merkte nun auch, wie der andere ihr allmählich näher kam. Dies sorgte dafür, dass sie sich nun doch etwas unwohl fühlte. Das hatte sie wirklich nicht so erwartet. "Könntest du bitte...", sie unterbrach sich, tippte ihm mit der anderen Hand sanft auf die Schulter und begang einige Schritte rückwärts zu gehen.

Na toll... für einen kurzen Moment, seufzte die junge Gildenmeisterin auf, als sie diese Worte vernahm und konnte geradeso ihren gefallenen Engel bändigen, der dem Typen hier gerade die Meinung geigen wollte.
"Was ist los Akina? Willst du dir das wirklich gefallen lassen? So zahm wie du bist, kann man ja wirklich davon ausgehen, dass du eine Puppe seist" wie bitte? Auf Grund des Engels war sie doch schon längst keine unschuldige Person mehr. Auch wenn sie für die Machenschaften ihrer dunklen Seite eigentlich nichts konnte.
"Lieber eine Puppe als ein sadistisches Drecksvieh!" entgegnete die Requip Magierin daraufhin allerdings ihrem gefallenen Engel, woraufhin dieser nur kurz aufkicherte.
"Dir gehen langsam wirklich die Sprüche aus..." Akina schickte ihren gefallenen Engel nun wieder weg und schenkte dem Typen vor ihr einen ernsthaften Blick.
"Ich bin keine Puppe!" in dem weiteren was er von sich gab, konnte sie ihm aber wirklich nur zustimmen. Sich am besten vollkommen aus Feierlichkeiten heraushalten oder wenn dann nur am Rand stehen, hörte sich doch wirklich als das Beste an.

Der Blick der kleinen Frau, ließ Geb keine andere Möglichkeit als belustigt lächeln, sobald sie ihn nicht mehr ansah. Allerdings wandte er sich dann den Tanzpaaren zu und bemerkte, wie der Bürgermeister sich schon wieder seinen Weg zu ihm bahnte. Der dickliche Gastgeber warf dabei immer wieder einige der unvorsichtigeren Gäste um, die leider nicht genug Masse aufbrachten, um seine Trägheit aufzuhalten. Um einem weiteren unangenehmen Gespräch auszuweichen, ergriff der Godslayer die Hand seiner Gesprächspartnerin und legte ihr das Glas aus der Hand.
"Entschuldige bitte, aber ich muss mal kurz mit dir tanzen. Bitte spiel einfach mit.", sagte er und zog sie dann mit sich auf die Tanzfläche. Der dicke Bürgermeister sah ihm etwas sauer hinterher und Geb tat so, als würde er ihn nicht einmal bemerken. Als er die ersten Schritte mit seiner Partnerin tat, sagte er leise zu ihr: "Ich musste gerade einem sehr unangenehmen Gastgeber ausweichen. Ich bekomme so langsam das Gefühl, dass er mich für irgendwelche Sachbeschädigungen Fairy Tails dranbekommen will..."