Root Town

Questname: Besiegt den dunklen Magier 'Virusalus'
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Mysteriöser Mann
Auftragsort: Root Town
Bezahlung: 10 000
Questziel: Besiegt den dunklen Magier
Questbeschreibung:
In der Gegend um Root Town treibt der dunkle Magier 'Virusalus' sein Unwesend und überfällt unschuldige Bewohner der Stadt, um diese auszurauben. Die Aufgabe besteht nun darin, dass man den Magier unschädlich macht, am besten tötet man ihn.
Teilnehmeranzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 2000
Posts für die Gruppe: 20
Relevantes Wissen für den User: Der Magier beherrscht Virus Magic

cf: Haupthalle

Chatera hatte letztlich nichts gegen einen Auftrag einzuwenden und schien sogar ziemlich interessiert daran nachdem sie zuerst einmal ein wenig darüber nachdenken musste. Dann ging alles eigentlich auch schon ganz schnell und die beiden Magierinnen verließen kurzerhand die Gildenhalle und betraten die harsche Wüste die sich außerhalb befand. Pyrameas Begleiterin fragte nach ob sie bei diesem Auftrag besagtes Ziel ausliefern mussten oder aber sogar selbst aus dem Weg räumen konnten beziehungsweise durften. "Wir können ihn ganz verschwinden lassen~" sagte sie und lachte. Wenn es sich um einen Verbrecher handelt dann hatte Pyra damit auch überhaupt kein Problem. "Und was bist du? Untot? Wie ist das denn passiert? Und musst du da nicht aufpassen einen Sonnenbrand zu bekommen? Dann ist eine Wüste ja eigentlich ziemlich gefährlich, oder?" erkundigte sie sich und zeigte sich damit sehr an der anderen interessiert. Man sah halt nicht immer eine untote Frau die an sich noch ziemlich gesund und menschlich aussah. Wie also war das möglich? Die Magie war schon wirklich etwas wunderbares und allerlei Wunder waren möglich. Auch wenn Pyra es irgendwie unheimlich fand wenn ein Leben künstlich verlängert wurde auf eine solche Art und Weise. Vielleicht war sie da die falsche Person für. Immerhin war sie selbst nicht vollständig menschlich und hatte so ein bereits einige Generationen langes Leben hinter sich.

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.&&.Pyramea.&&.Chatera.&&.
Es ist schon eine seltsame Melancholie die das Leben legitimiert!

Die schwarzhaarige hatte sich bei ihrer Questpartnerin erkundigt ob sie den Magier verschwinden lassen konnten und in der Tat schien niemand etwas dagegen zu haben. Zu mindestens der Auftraggeber nicht und darauf kam es schließlich an. “Hmh ~ Sehr gut! Ich hab auch schon ein wenig hunger, hihi”, kicherte sie. Obwohl sie sich sonst vegetarisch ernährte, so konnte sie zu Menschenfleisch manchmal einfach nicht nein sagen. Es war weder ihr Wille, sondern vermutlich rührte diese Eigenschaft von irgendeinem der Experimente. Chatera wandte ihren Blick zu Pyra, als diese wissen wollte was Chatera denn eigentlich sei. Untot? Ja, damit lag sie schon ganz richtig. Die Sache mit der SOnne war allerdings etwas anderes. “Wow, du bist gut! Korrekt, ich bin untot…. oder ein Zombie. Keine ahnung wie man das jetzt genau nennt, haha”, erklärte sie lachend. Im Endeffekt war es ihr auch egal wie die Bezeichnung für sie war. Sie hielt ihre Hand hoch um Pyra eine Wunde zu zeigen, welche sie sich vor einigen Tagen zugezogen hatte. “Ich war vor einigen Tagen in einem Gruselhaus und dort gab es echte Messer!”, erzählte sie. Man konnte der Wunde ansehen das sie bislang kaum verheilt war, andererseits aber auch jegliche Anzeichen für Blut fehlten. “Wie du siehst, kein Blut! Schade eigentlich … Mein Körper wird also nicht von Blut am Leben erhalten, sondern von Magie, Hihi!”, kicherte sie und erklärte dabei ein wenig von sich. All zu sehr würde sie auf das Thema aber vermutlich nicht eingehen, immerhin müsste sie dann hinter ihre eigene Illusion schauen. Und das wollte sie nicht. Sie konnte nicht. Damit würde sie nur riskieren alte Wunden auf zu reißen. Und dem damit verbundenen Schmerz, welchem sie nicht stand halten konnte.

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Der Körper der anderen wurde also von Magie am Leben gehalten? Das machte Sinn und erklärte warum sie so kalt war. Es floss ja kein warmes Blut durch sie und dergleichen. Und sie hatte Hunger auf Menschenfleisch? Zumindest entnahm Pyra das ihren Worten. Hoffentlich würde sie nicht versuchen in der Nacht an ihr zu knabbern oder sowas. Das wäre ziemlich gruselig. Vielleicht würde ihr dämonisches Blut sie ja davon abhalten? Oder aber es sie soviel schmackhafter machen... Pyra schauderte es bei dem Gedanken und sie beschloss an etwas anderes zu denken für den Moment. "Ich glaube ich würde mich sehr unwohl fühlen zu wissen, dass meine Wunden nur sehr schwer verheilen. Ich tu mir ständig weh. Wenn ich meine Magie entfessle und mir deshalb schwindelig wird oder so. Sie ist sehr anstrengend zu benutzen musst du wissen. Ich schätze.. wir sind hier sowieso in der Wüste." sagte sie und ließ eine Feuersäule in einiger Entfernung erscheinen welche wenig später explodierte. Das war nicht sonderlich anstrengend gewesen, aber dürfte eine kleine Darstellung ihrer Macht gewesen sein. Wenn sie also mal wirklich loslegen durfte würde es noch ein wenig heißer her gehen. "Und das ganze gibt es auch noch in vieeeeel größer!" sagte sie ganz begeistert.

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Es ist schon eine seltsame Melancholie die das Leben legitimiert!

Die andere erzählte das sie sich wohl sehr unwohl fühlen würde, wenn sie wüsste das ihre Wunden nur noch sehr langsam verheilen würden, da sie sich wohl ständig weh tat. Nun, so war Chatera selbst zum glück nicht. Sie tat sich nicht all zu oft weh, was fast schon an ein Wunder grenzte, so oft wie sie irgendwelche Dinge tat die ihr weh tun konnten oder wenn sie mal wieder einen Lachanfall bekam und sich auf dem Boden kugelte ... Das sie dabei noch nicht in einen Kaktus gerollt ist oder so etwas. Pyra jedoch erklärte weiterhin das sie sich auch oft weh tat wenn sie ihre Magie benutzte. Wow, sie musste wirklich eine starker Magierin sein! Ganz im Gegenteil zu Chatera selbst, aber sie kümmerte sich auch nicht oft um irgendwelches Training oder so. Magie war für sie selbst nicht ganz so wichtig, eher eine art Zeitvertreib und etwas das ihr half andere zu bestrafen. Für viele andere war sie Magie deutlich wichtiger. In der Ferne erschuf Pyra eine Feuersäule und ließ diese dann explodieren, ehe sie erklärte das es so etwas noch in viel größer gab. “Echt? Wow, das ist ja wirklich atemberaubend cool!”, gab Chatera begeistert von sich. Innerhalb einer Stadt hätte so etwas sicher eine menge schaden angerichtet. “Wenn du schon so alt bist, dann kennst du sicherlich auch noch einige andere Magiearten, oder?”,dachte Chatera laut und grinste. “Welche war für dich die spannenste?”, erkundigte sie sich. Auch wenn für sie selbst Magie nicht so wichtig war, so fand sie die Magie von anderen wahnsinnig interessant!

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Chatera war wirklich von Pyrameas kleiner Vorstellung ihrer Magie begeistert. Sie war sichtlich erfreut und sagte dann auch sogleich, dass ihre Magie atemberaubend cool war. Ja, Explosionen waren die beste Sache auf der ganzen weiten Welt! "Ich liebe meine Magie mehr als alles andere auf dieser Welt~" gab sie ganz verzückt von sich. Dann erkundigte sich Chatera noch darüber was für andere Magien Pyramea denn schon alles gesehen hatte und welche für sie die spannenste war. "Ich habe einige, mitunter bereits verloren gegangene, Magien gesehen und erforschen können. Du glaubst gar nicht was es alles gibt. Aber meine liebste Magie bleibt mir immer noch meine eigene. Sie ist auf mich abgestimmt. Nur meine Familie beherrscht sie und außer mir gibt es da nicht wirklich jemanden mehr. Aber hmmm... Abgesehen von meiner eigenen Magie fällt meine Wahl vermutlich auf eine der Slayer-Magien. Ich finde es sehr interessant wie sie in der Lage sind ihr Element zu verschlingen und es dann als Energiequelle zu nutzen." sagte sie während sie weiter die Wüste durchschritten. Heute war es für die Verhältnisse sogar ziemlich angenehm hier. Pyra war dank ihrer Magie sowieso sehr resistent was Hitze betraf und sie hatte ja noch ihren Hut auf dem Kopf der sie kühl hielt. Alles in Allem war es ein recht unbeschwerter Weg in Richtung Root Town.

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Es ist schon eine seltsame Melancholie die das Leben legitimiert!

Auch wenn Chatera beeindruckt von der Vorstellung war, so ganz nachvollziehen wie Pyra ihre Magie so sehr lieben konnte, war etwas das sie nicht so recht verstand. Aber in diesem Punkt gingen die Ansichten der beiden jungen Frauen vermutlich einfach auseinander. Das war etwas, das völlig in Ordnung war, denn solange  Pyra damit nicht gegen Chateras Ansichten dieser Welt verstoßen würde, solange würde sie freundlich bleiben. Desweiteren erklärte die andere das sie schon einiges an anderen Magiearten gesehen hatte, teils sogar Magien die es heute gar nicht mehr gab oder nur noch sehr selten. Das war etwas das Chatera sehr interessant fand. Gerne würde sie auch solche alten Magien mit ihren eigenen Augen sehen können. “Hmh … Ob ich auch eine Möglichkeit habe so alt zu werden wie du und dann auch so viele Magien sehen kann?”, fragte sie sich laut und hatte dabei einen recht interessanten Gedankengang ausgesprochen. Dadurch das sie kein Blut in ihrem Körper hatte, sondern von Magie am Leben erhalten wurde, war es vielleicht gar nicht so unwahrscheinlich auch ihren Alterungsprozess radikal zu minimieren. Allerdings würde niemand Chatera freiwillig wieder in so eine Forschungsanstalt bekommen. Lieber würde sie sterben. “Hihi, weißt du wie weit es noch ist?”, lenkte sie sich selbst von ihren komischen Gedanken ab und fragte einfach mal danach wie weit sie noch laufen mussten. Jetzt fliegen können wäre sicherlich etwas das den Weg der zwei vereinfachen würde.

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"Selbst viele normale Magier schaffen das in ihrem Leben. Welche mit einer verlängerten Lebensdauer haben es einfach nur ein wenig bequemer." sagte die Halbdämonin während sie ihren Weg fortsetzten. Mittlerweile hatten sie die Wüste hinter sich gelassen und betraten nun die wesentlich grüneren Landstriche der Umgebung. Auch wenn es immer noch ziemlich warm war. "Die Stadt ist gleich dort vorne." sagte Pyra und deutete auf einige Dächer in der Ferne. Weit war es wirklich nicht mehr denn bald schon hatten sie die ersten Häuser erreicht. Die Stadt schien in Herbststimmung zu sein, denn es war ziemlich bunt und hier und dort fanden sich auch einige Kürbisdekorationen. Meine Güte. Scheinbar würde es hier bald ein kleines Fest geben, denn als sie den Hauptplatz erreichten konnten sie die Vorbereitungen erkennen. Pyra beschloss kurzerhand einige Leute nach diesem Magier zu befragen und tatsächlich wurde er schon erwartet. Heute würde er vermutlich so wie jede Nacht zuschlagen und das mussten sie verhindern. "Das erspart uns die Suche schätze ich." sagte die Halbdämonin und schaute sich noch weiter um.

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Es ist schon eine seltsame Melancholie die das Leben legitimiert!

Pyra meinte das die lange Lebensdauer eines Dämons es nur bequemer machte all die Sachen zu sehen die es in der Welt so gab: Aber wenn Chatera genauer darüber nachdachte, dann hatte diese lange Lebensdauer auch den Vorteil das man einiges Geschichtliches miterleben konnte, was normalen Menschen nicht vergönnt war. An sich fand sie das schon interessant, aber sie würde nie wieder an sich herum forschen lassen, auch wenn sie dafür eine längere Lebenserwartung bekam. Kaum hatte Chatera die frage gestellt wie weit sie es noch hatten wurde der Sand unter ihren Füßen weniger und sie kamen langsam ins Grüne. Doch auch hier war es noch immer recht warm. Pyra deutete auf einige Dächer und meinte das es direkt da vorne wäre und fröhlich, mit sprunghaften Schritten ging sie auf die Stadt zu. Dort war alles sehr herbstlich Dekoriert und nachdem Pyra mit einigen Leuten dort gesprochen hatte fanden sie heraus das der böse Magier schon erwartet wurde. Aber natürlich, als wenn sich ein Magier wie er ein solches Fest entgehen lassen würde. “Hihi, das wird sicher lustig! Aber bis es soweit ist sollten wir noch ein wenig Spaß haben!”, kicherte Chatera und nahm sich eine Kette aus Herbstblättern und legte sie Pyra um den Hals. “Die steht dir gut!”, lächelte sie fröhlich und nahm sich dann zwei Kastanien und hielt sie sich vor die Augen. “Ich bin ein blinder Zombie, wuhaaaa!”, machte sie Zombieartige Geräusche und lief extra langsam einmal im Kreis. Ja, so etwas banales machte ihr Spaß.

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Pyra musste laut los lachen als Chatera einen Zombie nachahmte, was ja äußerst treffend war wenn man so darüber nachdachte. Was Pyra jedoch zum Lachen brachte war die Tatsache, dass sie eigentlich die jenige war die immer als ein kleines Kind betitelt wurde, sich jedoch nie so verhielt. Und nun zeigte Chatera den kindlichen Spaß der sonst immer aufgrund ihres Aussehens Pyra zuschreiben würde bevor man sie eigentlich kannte. Einfach weil sie nicht sonderlich alt aussah. Aber so war das halt. "Das Fest braucht noch einige Feuerwerke!" merkte die Halbdämonin an und verschwand kurzerhand in einem Lagerhaus. Wenig später hatte sie einige Raketen und andere Feuerwerke mit den vorhandenen Mitteln geschaffen und diese ein wenig mit ihrer Magie ausgestattet. Definitiv sicher. Selbst Kinder konnten mit diesem Feuerwerk spielen! Wobei... vielleicht sollte das doch eher unter der Aufsicht eines Erwachsenen geschehen. Die Zeit verflog so recht schnell und ehe es sich die beiden Magierinnen auf ihrem Auftrag versahen wurde es schon langsam dunkel. Das hieß auch, dass sich nun vorerst der Spaß auf die hinteren Ränge entschuldigen musste. "Wollen wir doch mal schauen wo er sich als erstes zeigt." sagte sie nun etwas ernster und umklammerte ihren Stab ein wenig mehr.

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Es ist schon eine seltsame Melancholie die das Leben legitimiert!

Die schwarzhaarige war voll und ganz in ihrem Element als sie so herum alberte. Ja, so etwas machte ihr wirklich Spaß und sie konnte gar nicht verstehen warum es anders sein sollte. Die meisten Erwachsenen waren viel zu ernst und das störte sie. Ihr Blick fiel auf Pyra und sie fragte sich ob die andere auch oft erwachsen wäre, immerhin war sie schon recht alt. Dafür sah die andere aber noch sehr jung aus. Fast schon kindlich und vielleicht mochte Chatera sie gerade deswegen. Sie legte den Kopf schief als Pyra meinte das noch etwas Feuerwerk fehlen würde. Die andere verschwand in einem Lagerhaus, die Untote zuckte mit den Schultern und beschäftigte sich weiter mit den spaßigen Dingen. Allerdings achtete sie darauf in der nähe zu bleiben, damit Pyra sie auch wieder finden konnte. Wenig später kam die andere wieder und der Tag verging recht schnell. Schließlich wurde es Abends und dunkler. Nun ging das Fest er richtig los und die beiden Magierin mussten ihre Augen offen halten. Dabei sah Chatera jedoch nicht ein das sie ihren Spaß hinten anstellen sollte, denn so einen Magier zu jagen und zu fangen war sicherlich auch lustig! Aus der ferne konnte man einen Schrei hören, scheinbar von einer jungen Dame. “Hihi, sieht so aus als wenn er zugeschlagen hat”, kicherte Chatera und benutze eines ihrer Teil Take-Over und verwandelte ihre Füße in die eines Einhorns, wodurch sie deutlich schneller war als normal. Damit lief sie in die Richtung aus welcher der Schrei kam.

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Als es langsam dunkel wurde und das Fest begann ließ der gesuchte Magier auch wirklich nicht lange auf sich warten. Pyra war gerade mit dem Feuerwerk fertig geworden und hatte alles vorbereitet als schon ein Schrei ertönte und die beiden Magierinnen auf den Plan rief. Sie wussten was zu tun war und eilten sofort in die Richtung aus der zuvor der Schrei zu vernehmen war. Als sie zum Ort des Verbrechens kamen lag eine ohnmächtige Frau vor ihnen auf dem Boden. Ihr Gesicht war gerötet und sie schien zu schwitzen. Hatte sie ein hohes Fieber? Dieser Magier schien eine merkwürdige Magie zu benutzen. Dort vorne stand er, inmitten von verängstigten Bewohnern der Stadt. Und er schien es nicht dabei belassen zu wollen und wandte sich an ein nächstes Opfer. Die Bewohner waren nicht in der Lage sich gegen diese Magie zu verteidigen und so gingen ein paar weitere mit ähnlichen Symptomen zu Boden. Pyra musste aufpassen hier nicht gleich die halbe Stadt in den Kollateralschäden ihrer Magie mitzureißen und so entschied sie sich für eine kleinere Explosion die auf den Magier gerichtet war. Dieser wehrte den Angriff jedoch gekonnt ab und richtete sich nun auf seine beiden Herausforderinnen. "Da möchte wohl jemand eine Woche lang einen Monat lang mit Fieber im Bett liegen!" rief er aus. "Das ist aber keine nette Begrüßung. Und als Bedrohung klingt das einfach nur schrecklich!" sagte die Halbdämonin und verbrannte die Luft vor sich als der Magier sie nun seinerseits angriff. Er verbreitete Krankheiten. Hitze tötete Krankheiten. Zumindest war das generell der Fall.

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Es ist schon eine seltsame Melancholie die das Leben legitimiert!

Mit ihren verwandelten Beinen war sie schneller als normal, doch auch Pyra kam gut mit und so standen die beiden Magierin bald schon ihrem Gegner entgegen, der gerade damit beschäftigt war … ja womit eigentlich? Chatera entdeckte eine Person auf dem Boden, sie schien zu schwitzen und einige andere gingen mit ähnlichen Symptomen ebenfalls zu Boden. Pyra griff ihn an, doch das wehrte der Magier recht schnell ab und faselte etwas davon das die andere wohl einige Zeit mit Fieber im bett liegen wollte. Es ging also um Krankheiten, huh? Nun, wenn es normale Krankheitserreger waren die er hier verteilte, dann würden diese ihr nichts aus machen. “Hihi, ich hab einen Plan”, kicherte Chatera und aus ihrer Stirn ließ sie sich ein Horn eines Einhorns wachsen. “Halt dir die Augen zu und komm danach außerhalb der Stadt. Da können wir besser gegen ihn kämpfen als in der Menschenmasse, obwohl das sicher auch lustig wäre, hihi”, kicherte sie weiter und hatte dabei ihren Plan erklärt. Kurz darauf erstrahlte ihr Horn hell und blendete alle Personen im Umfeld. Danach rannte sie auf ihren Gegner zu, packte diesen und lief mit ihm einfach weiter bis sie außerhalb der Stadt angekommen war. Erst dort ließ sie ihn wieder los und direkt griff er Chatera an. Irgendwelche Viren, die aber zunächst nicht sonderlich magisch erscheinen und eher wie Staub auf sie herab fielen. “Hihi, das sieht ja schön aus”, kicherte sie. Chatera machte sich keine Sorgen dadurch krank zu werden. Es hatte schließlich auch seine Vorteile untot zu sein.

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Chatera musste sich ja wesentlich weniger Sorgen um die Keime machen als Pyra es tun musste. Sie konnte ja scheinbar nicht wirklich mehr krank werden und demnach hatte die Magie dieses Verbrechers im Prinzip gar keine Wirkung auf sie. Pyra schaute weg als Chatera ihr zurief und ehe sie es sich versah rannte sie mit dem Verbrecher im Schlepptau nach draußen, aus der Stadt heraus. Pyra folgte auch sogleich und als sie schließlich draußen ankamen konnte sie nun auch endlich ihre Magie benutzen ohne befürchten zu müssen die Stadt direkt mit zu zerstören. "Dann kann der Spaß ja anfangen!" sagte sie und bereitete eine Explosion vor. Dieses Mal wesentlich größer. Sie hinterließ einen recht eindrucksvollen Krater im Boden, genau dort wo noch vor wenigen Momenten der Magier stand. Er hatte nun angesengte Haare und seine Kleidung hatte auch an ein paar Stellen Feuer gefangen. Wenn er es nicht zuvor schon wusste dann würde er spätestens jetzt wissen, dass er Pyra nicht unterschätzen durfte. Sonst konnte es ganz schnell mal passieren, dass man einen Arm verlor. Oder seine Haare. Sie hielt ihn mit einigen Feuerbällen und kleineren Explosionen auf Trab. Eine gute Gelegenheit für Chatera ihn nun vielleicht ja zu treffen und zu erwischen. Auf beide Magierinnen gleichzeitig würde er sich ja schwer konzentrieren können.

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.&&.Pyramea.&&.Chatera.&&.
Es ist schon eine seltsame Melancholie die das Leben legitimiert!

Kaum hatte sie den Magier aus der Stadt geschafft und die Viren beobachtete, die er auf sie los ließ kam kurz darauf auch schon Pyra aus der Stadt. Das diese normalen Viren ihr nichts anhaben konnten war für sie in diesem Kampf von Vorteil. Die andere Magierin ließ eine größere Explosion los und mit offenen Mund staunte Chatera. “Wow, das war ja so cool!”, schwärmte sie aufgedreht und klatsche einmal in die Hände. Danach fing Pyra an den Magier auf trab zu halten und dank ihres Teil Take Overs war sie recht schnell. Sie holte also ihren Dolch, der aus den Knochen ihrer Schwester gemacht wurde, und griff damit den Magier an. Natürlich musste sie dadurch näher an ihn ran, aber Chatera hatte davor keine Angst. Es wäre besser wenn sie an ihn heran kam, als Pyra. Denn ihr konnte er nichts anhaben. Mit einer geschickten Bewegung griff sie ihn an und nur ganz knapp konnte er ausweichen, so das Chatera seine Kehle nicht traf und stattdessen sein Arm eine Schnittwunde hatte. “Hihi, das war lustig”, kicherte sie. Der Geruch vom Blut ließ sie wohl fühlen und kurz leckte sie sich über die Lippen. Sie hatte auf einmal solchen Hunger …. Ohne darüber nach zu denken schmiss Chatera den Magier einfach um und biss ihm in den Arm. Leckeres Menschenfleisch, das wollte sie jetzt! Der Magier schrie auf und ballerte einige weitere Viren auf das Mädchen. Davon waren einige magischer Natur und gegen diese war sie nicht so Immun, weswegen sie von ihm abließ. Die schwarzhaarige fühlte sich irgendwie mulmig, aber nicht direkt schlecht. Der Magier ging wieder auf Abstand und Chatera saß ein wenig verwirrt da.  

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Chatera schien vollständig immun gegen die Magie dieses Magiers zu sein und so griff sie ihn einfach im Nahkampf an während Pyra ihn laufen und vor allem tanzen ließ. Sie biss ihm sogar in den Arm und riss ihm einfach so ein Stück von eben diesem heraus um ihren Hunger zu stillen. Das war ein wenig extrem wie Pyra fand und es verstörte sie ein kleines bisschen da sie ja erst zuvor an ein solches Szenario gedacht hatte mit der Hoffnung es würde nicht sie treffen. Aber Chatera hatte ja auch keinerlei Anstalten gemacht ihre Zähne in Pyramea zu graben also konnte sie letztlich doch beruhigt sein. Oder? Zumindest war das ein ziemlich effektiver Angriff, denn der Magier fing einfach an zu heulen und ergab sich. Aber für ihn durfte es keine Gnade geben. "Du hast den armen Personen die du überfallen hast auch keine Gnade gegeben, warum sollten wir sie dir gewähren? Ich weiß schon was wir mit dir machen." sagte sie und bereitete eine kleine Rakete vor und band den Kerl kurzerhand an diese. Dann zündete sie die Rakete und es ging los. Schreiend flog er immer höher und irgendwo in der Luft gab es dann eine gewaltige Explosion welche sich in ein Feuerwerk verwandelte. Das ließ die Leute in der kleinen Stadt nun ebenfalls ihre Raketen zünden und es gab eine schöne Feuerwerkshow. Ein hässlicher Verbrecher wurde also in etwas schönes verwandelt!

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Es ist schon eine seltsame Melancholie die das Leben legitimiert!

Zu zweit schien es wirklich nicht schwer zu sein den Magier zu besiegen. Dennoch hatte er seine Magie gegen Chatera genutzt und schien verstanden zu haben das ganz normale Viren ihr nichts an haben konnten. Bei magischen Viren jedoch sah es schon etwas anders aus. So saß die schwarzhaarige ein wenig verwirrt da, als sie bemerkte das er scheinbar die Art der Viren verändern konnte. Sie fühlte sich angeschlagen und ahnte das sie nicht gegen alles Immun sein konnte. scheinbar hatte dieser Magier mehr als nur eine Virus Art auf Lager und dummerweise schien er beim zweiten versuch Glück zu haben. So beobachtete sie wie Pyra mit ihm sprach, nachdem er ängstlich zurück gewichen war. Scheinbar hatte er noch nicht bemerkt das Chatera sich angeschlagen fühlte. Gut so. Ihre Questpartnerin meinte das sie keine Gnade mit ihm hatte und schon wissen würde was sie mit ihm anstellen wollte. So ließ sie ihn einfach in die Luft gehen, wie ein Feuerwerk. “Hihi, wie cool! ich dachte nicht das etwas so dreckiges, so schön aussehen kann!”, kicherte Chatera und stand wieder auf. Beim aufstehen bemerkte sie das ihr schwindelig war und so plumpste die schwarzhaarige direkt wieder auf ihren Hintern. “Upps, hihi”, kicherte sie und bekam selbst gar nicht mit das ihr Körper sich erwärmte. Was passierte hier? Sie dachte sie konnte nicht krank werden und jetzt schien dieser Magier es durch Magie trotzdem geschafft zu haben das der Lacryma in ihr darauf reagierte. Würde sie an so etwas sterben können? Erneut versuchte sie auf zu stehen, schaffte es dieses mal und löste ihre Teil Take Over wieder auf. Chatera stand ein wenig auf wackeligen Beinen, aber zurück in die Wüste sollte sie es noch irgendwie schaffen. Dort konnte sie sich dann ausruhen.

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Scheinbar hatte die Magie des Magiers doch eine Wirkung auf die untote Chatera, denn als er bereits zu einem schönen Feuerwerk geworden war schien ihr doch auf einmal schwindelig zu werden und sie fiel auf den Hintern. "Oh? Bist du in Ordnung?" fragte Pyra nach und stützte sie soweit sie das denn konnte. So stark war sie ja nicht, aber wenigstens helfen konnte sie. "Scheinbar hatte seine Magie ja doch irgendeine Wirkung. Wie fühlst du dich?" Irgendwie schafften sie es so zurück in die kleine Stadt wo sie sich ihre Bezahlung abholten. Der Magier war ja nun nur noch Asche und so erhielten sie auch sogleich die ausgeschriebene Belohnung. Pyra hoffte jetzt einfach mal, dass Chatera es den gesamten Weg und durch die Wüste schaffte. Wenn es sein musste würde Pyra sie den ganzen Weg über stützen, damit hatte sie kein Problem. Sie half gerne dort wo sie konnte. Nun machte sie sich jedoch wirklich ein paar Sorgen. Man wusste ja nie wie schwerwiegend so ein Virus sein konnte und wenn er selbst Chatera wackelig auf den Beinen werden ließ dann war es ja vielleicht ziemlich ernst? Vermutlich sollte Pyra sich selbst sorgen, denn Viren verbreiteten sich nun einmal auch durch die Luft. Vielleicht würde ja ihre dämonische Genetik einen Ausbruch der Krankheit verhindern?

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Es ist schon eine seltsame Melancholie die das Leben legitimiert!

Ihre Questpartnerin wollte wissen ob alles in Ordnung sie und auch wenn Chatera versuchte zu kichern,m so endete es darin das sie husten musste. Eines Tages würde sie sich noch an ihrem kichern verschlucken und daran sterben. wenn sie denn sterben konnte. Aktuell machte sich jedoch tatsächlich die Angst in ihr breit, das es noch etwas gab das sie wirklich töten konnte. Pyra war so nett und stütze die schwarzhaarige, während sie wieder in die Stadt gingen und sich dort ihre Belohnung abholten. Vielleicht wäre es eine gute Idee eine Nacht hier zu bleiben. “Pyra … Lass uns eine Nacht hier bleiben, ja?”, sprach sie fast schon ungewohnt ernst. Doch die schwarzhaarige fühlte sich wirklich nicht gut und sie glaubte nicht das sie es so zurück in die Gildenhalle schaffte. Am liebsten würden sie jetzt irgendein Schmerzmittel nehmen, aber es würde so oder so nicht wirken. Ob sie vielleicht einen Heiler bitten konnten? Oder irgendjemand der sie für ein paar Stunden vergessen lassen konnte das sie sich so elendig fühlte?  Irgendwie musste sie zurück kommen. Aber vielleicht würde es ihr am nächsten Tag auch schon wieder gut gehen. So steuerte sie auch direkt ein Gasthaus an, bat um zwei getrennte Betten, denn wer wusste schon wie hoch die Ansteckungsgefahr war. Ob sie dann vielleicht nicht wieder zurück in die Gilde sollte? Ihr ging so vieles durch den Kopf … “Hihi, keine Sorge, Ich bezahl unser Zimmer schon. Wobei du nicht hier bleiben musst. ich kann morgen auch allein zurück gehen”, sprach die schwarzhaarige als sie das Zimmer betreten hatte und sich auf das Bett fallen ließ.

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Scheinbar ging es Chatera doch um einiges schlechter als vermutet denn sie bat Pyra darum diese Nacht noch in der Stadt zu verbringen und hier zu übernachten um dann morgen weiterzuschauen und den Rückweg anzutreten. Damit hatte die Halbdämonin kein Problem und bezahlte letztlich ihren Teil an der Übernachtung. "Gar kein Problem. Wenn du möchtest bleibe ich solange. Ist ja nicht so als ob ich irgendwo zu sein hätte. Und wenn du magst können wir auch noch einen Auftrag gemeinsam erledigen." sagte die Halbdämonin während sie auf ihr Zimmer gingen. "Kann ich dir vielleicht sonst noch irgendwie helfen? Vielleicht möchtest du ja.. ich weiß nicht, irgendwas essen was nicht gerade Menschenfleisch ist? Isst du überhaupt andere Dinge?" fragte sie nach. Pyra wusste wirklich nicht was sie jetzt noch tun konnte um hilfreich zu sein.. falls sie das überhaupt konnte. Sie wusste nur, dass sie selbst ziemlich hungrig war nach diesem Tag und sobald geklärt war ob sie Chatera etwas mitbringen sollte würde sie sich notfalls auch nur für sich allein etwas besorgen. Ihr knurrte bereits der Magen.

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Es ist schon eine seltsame Melancholie die das Leben legitimiert!

Die schwarzhaarige schien Glück zu haben das ihre Questpartnerin so gutmütig war. Denn immerhin hätte sie die Untote auch einfach hier alleine lassen können. Sogar ihren Anteil des Zimmers bezahlte sie, obwohl sie es nicht musste. “Ein nächster Auftrag? Ja, gucken wir mal, wenn es mir besser geht, hihi”, kicherte sie dennoch und hörte dann der anderen wieder zu, die wissen wollte ob Chatera hunger hatte und ob sie überhaupt etwas anderes als Menschenfleisch aß. “Normalerweise ernähre ich mich vegetarisch. Das Menschenfleisch … ist eine andere Sache.”, erklärte sie und trotzt ihres schlechten Befinden zierte ein grinsen ihre Lippen. Sie ließ Pyra fürs erste gehen und hatte es sich in dem Bett gemütlich gemacht. Es dauerte keine 5 Minuten da war die schwarzhaarige auch schon eingeschlafen. Dabei bildeten sich nach und nach kalte Schweißperlen auf ihrer Stirn und sie atmete angestrengt. Außerdem träumte sie relativ schlecht und wurde in der Nacht immer und immer wieder wach. Am nächsten Morgen fühlte sie sich wenig ausgeruht, auch nicht wirklich besser, aber sie musste irgendwie zurück  kommen. “Hihi, mein Plan schien nicht wirklich auf gegangen zu sein. Aber was solls! Lass uns zurück gehen.”, erklärte sie und so traten die beiden ihre Rückreise an.

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tbc: RS Gildengebäude