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 Violet | A-Rang | Graceful Tiger | Ersatz für Felicia

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Violet
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Violet


Violet | A-Rang | Graceful Tiger | Ersatz für Felicia Gracefulltigerw56yl27r8c
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BeitragThema: Violet | A-Rang | Graceful Tiger | Ersatz für Felicia   Violet | A-Rang | Graceful Tiger | Ersatz für Felicia EmptyMo Okt 10, 2016 10:23 pm

Jördis Viola "Violet" von Abel
"Oh... Du bist krank? Der Apothecarius hat ein Heilmittel für ALLE Probleme. Tihihi~"

Violet | A-Rang | Graceful Tiger | Ersatz für Felicia Ffd878cb5b9a64202a7e6fdcedc3a641

» B.A.S.I.C.S

Name: Jördis Viola von Abel
Spitzname: Violet, Apothecarius

Geschlecht: Weiblich
Geburtstag: 13. Tag 4. Quartal
Alter: 96 Jahre    Aussehen: 26 Jahre

Wohnort: In dem Wohnbereich ihrer Apotheke in Era.


» A.P.P.E.A.R.A.N.C.E

Rasse: Halbdämon
Größe: 1,68 m
Gewicht: 51 kg

Haarfarbe: Weiß
Augenfarbe: Violett

Gildenzeichen: Graceful Tiger in einem fliederfarbenen Ton auf dem linken Handrücken

Aussehen: Jördis ist eine 1,68 große und mit 51 Kilogramm leicht untergewichtige Frau, mit entsprechend schlanker Statur, was teilweise auch der Tatsache geschuldet das sie nicht sonderlich viel isst. Sie hat eine eher blasse Hautfarbe, da sie nicht allzu viel Sonnenlicht sieht, sollte sie mal wieder irgendwelchen Experimenten oder anderen Dingen nachgehen. Allerdings meidet sie auch außerhalb dieser Phasen eher das Sonnenlicht und hat hierdurch diese blasse Hautfarbe weitestgehend erhalten. Ihr weißes, in etwa schulterlanges Haar trägt die Magierin offen, wobei sich die Spitzen am Ende der Haare wieder nach oben zu rollen beginnen, was auf ihre genetische Veranlagung zur leichten Lockenbildung zurückzuführen ist. Des Weiteren trägt sie ihre Haare eigentlich immer mit einem nach links gerichteten Scheitel, sodass ihr linkes Auge bedeckt wird. Ihre Augen selbst sind violett und wirken von der Art, wie Jördis in die Welt blickt eher unsicher, teils ins psychopathische übergehend. Dieser Eindruck wird hierbei vollkommen dadurch verstärkt, dass nur eines ihrer beiden Augen sichtbar ist. Ebenso auffällig ist wohl der Mundschutz aus violett gefärbtem Leder, welchen sie meist trägt. Dieser ist sowohl links als auch rechts, mit je vier Stahlnieten zur Zierde versehen. Durch eben diesen wird auch, insofern sie denn lächeln sollte, die Zahnspange verdeckt welche sie noch immer trägt. Zusätzlich trägt Jördis vorwiegend eine weiße Bluse und über dieser eine schwarze Lederjacke, welche im rechten Brustbereich mit einem Stahlstreifen verziert ist, über welchem wiederum vier Stahlnieten sitzen. Weitere Stahlnieten befinden sich am Kragen der Jacke, sowie direkt neben den Reißverschlüssen der Jackentaschen. Im Inneren der Jacke befinden sich mehrere Halterungen angebracht für einige Utensilien. Ihre Hände sind durch violette Handschuhe, welche ebenfalls aus Leder bestehen bedeckt und auf dem Handrücken jeweils mit einem Stahlstreifen verziert, welchem die Handschuhe passend zum restlichen Outfit gestalten. Des Weiteren trägt die Magierin einen kurzen schwarzen Rock, welcher durch einen farblich passenden violetten Gürtel, mit silberner Schnalle gehalten wird. Zur Abrundung des gesamten Outfits trägt sie zwei lange schwarze Strümpfe, sodass ihre Haut im Endeffekt nur im Gesicht sichtbar ist, sowie violette Schuhe, welche farblich mit dem Gürtel, den Handschuhen und dem Mundschutz abgestimmt sind.

Merkmale: Mundschutz (insofern getragen) ansonsten die Zahnspange


» A.B.O.U.T  Y.O.U

Persönlichkeit: Die Liebe zum Detail, sowie eine große Sorgfalt bei der Herstellung all ihrer Produkte, zeichnen Jördis im großen Maße aus. Sie ist innovativ und kreativ, wodurch sie äußerst viele neue Mittel entdeckt, mit denen sie die Welt zu verbessern anstrebt. Denn sie gedenkt die Welt zu verbessern, indem sie alle rettet. Wie diese Rettung aussieht ist eine andere Sache, aber sie muss erfolgen, weswegen sie sich in ihrer Jugend auch viel auf das Studium der Medizin und Herstellung dieser stützte. In diesem Sinne ist das Leben ihrer Ansicht natürlich ein kostbares Gut, jedoch ist die Ansicht dessen leicht kippbar. Leben können durchaus genommen werden, wenn das Empfinden entsprechend ist oder es sein muss. Immerhin ist auch dies eine Art der Rettung. Jördis neigt ebenfalls dazu etwas gutgläubig zu sein und sich aufgrund mangelnder Sozialkompetenz schneller ausnutzen zu lassen, als es andere wohl machen würden. Um ihrer Suche nach Freundschaft gerecht zu werden und damit ihren meist vermeintlichen "Freunden" zu helfen, opfert sie sich wirklich auf. Neben dieser charakterlichen Schwäche besteht zusätzlich noch die Tatsache, dass es ihr gefällt dann und wann ihre Spielchen zu spielen. Leider Gottes erfordern diese Experimente dann auch ihre Opfer... Was genau sie mit diesen bedauernswerten Seelen anstellte, weiß bis heute niemand so recht. Aber die Akte über den Apothecarius spricht wohl Bände... Im allgemeinen ist Jördis eine einzelgängerische Person die lieber ihre Ruhe vor anderen hat, nicht ganz förderlich da sie eine eigene Apotheke hat, und ihren eigenen Interessen anchgeht. Hierbei geht es hauptsächlich darum  Medikamente herzustellen oder ihre Art von Spielen zu spielen. Jedoch ist sie durchaus in der Lage sich auch an Personen zu binden. Insofern diese es denn Wert sein sollten.


Mag:
-Medizin
-Medikamente
-Spiele~
-Tiere
-Klingenwaffen
-Rache
-Experimente
-Ihren Beruf

Hasst:
-Zucker
-Langeweile
-Verräter
-Sinnlose Verschwendung von Leben (Schließlich ist das was sie macht sinnvoll)
-Extrem fetthaltige Nahrung
-Gestört werden
-In Frage Stellung ihrer Medizin
-Unnötige Kämpfe

Sonstiges: Jördis kann Zucker nur in äußerst geringen Mengen ab, da dieser sie in Verbindung mit ihrer regelmäßigen Medikamenteneinnahme sonst vermutlich töten würde.
Sollten ihr ihre Medikamente entzogen werden gibt es vier Stadien in denen sich der Mangel dieser bemerkbar macht:
-Leichtes zittern und leichte optische Wahrnehmungsstörungen
-Schweißausbrüche, Kopfschmerzen, sowie verstärkte Wirkung der vorherigen Symptome
-Übelkeit und Erbrechen, Verkrampfung der Muskeln (bis hin zur Bewegungsunfähigkeit), sowie verstärkte Wirkung der vorherigen Symptome (Verlust der optischen Wahrnehmung in diesem Stadium)
-Tod
Diese vier Stadien fangen nach einem etwa einmonatigen Entzug an in Kraft zu treten und gehen über eine Dauer von 12 Stunden.

» F.A.M.I.L.Y

Familie: Günther von Abel [Vater/136 Jahre alt/verstorben mit 97 Jahren/Mensch/Arzt]
Marianne von Abel [Mutter/256 Jahre alt/lebendig/Dämonin/Apothekerin]

Besondere Person für ihn/sie: Lucretia


» M.A.G.I.C.A.L  D.A.T.A

Rang: A-Rang
Magie Ausleger: Apothecarius
Kampfstil: Als Kind eines Arztes und einer Apothekerin hatte Jördis bereits in frühester Kindheit mit einigen Utensilien aus beiden Berufszweigen zu tun und lernte entsprechend einiges im Umgang mit diesen, sodass sie Skalpelle und Spritzen gezielt als Waffen einsetzt wenn es sein muss. Diese benutzt sie dann sowohl als Wurfwaffen für den Fernkampf, als auch im Nahkampf direkt zum zustechen oder aufschlitzen. Hierbei nimmt sie auch gerne sämtliche Mittel ihrer Magie oder Apothekenküche zur Hilfe. Eine besondere Affinität hat sie hierbei weder zum Nah-, noch zum Fernkampf, da ihrer Ansicht nach Kämpfe etwas sind, was man doch vermeiden kann. Viel lustiger ist es immerhin, wenn sich die "Opfer" nicht wehren können... Da Kämpfe jedoch nicht immer vermeidbar sind, greift sie im Grunde zu jedem noch so schmutzigen Mittel um ihre eigene Haut zu retten und den Sieg zu erringen. Selbst in Teamkämpfen ist sie eher zurückhaltend, auch wenn sie etwas Unterstützung für ihre Teammitglieder bereithält oder versucht den Feind zu schwächen. An ihren eigentlichen Grundgedanken ändert dies jedoch rein gar nichts.

Stärken:
+ 30 Intelligenz
+ 10 Schnelligkeit
+ 10 Reflexe

Schwächen:
- 25 Körperkraft
- 25 Körperbau

Ausrüstung: 10 Skalpelle (Schaden = Geschwindigkeit), 5 Spritzen unterschiedlicher Dicke (Schaden = Körperkraft), sowie 2 Dolche á 30 cm Länge (11 cm Griff und 19 cm Stahklinge, Schaden = Schnelligkeit), mehrere Pillendosen und Fläschchen, eine größere Pillendose mit der Aufschrift J (Wofür die wohl ist?)

Team | Partner: /

Besonderes:
Durch ihre Eltern erfuhr Jördis eine gute Bildung in der Medizin und der Herstellung allermöglichen Medikamente, was ihr bei ihren "Spielen" natürlich zu Gute kommt.

» A.T.T.R.I.B.U.T.E.S

Durchhaltevermögen: 110
Manapool: 1000
Körperkraft: 85
Körperbau: 85
Intelligenz: 140
Magische Kraft: 110
Magische Resistenz: 110
Schnelligkeit: 120
Reflex: 120
Wille: 110


» B.I.O.G.R.A.P.H.Y

Eure Timeline:0 Jahre - Geburt
5 Jahre - Wird leicht in beiden Berufsgruppen der Eltern unterwiesen
6 Jahre - Einschulung
8 Jahre - Magische Begabung zeigt sich/Beginn der Freundschaft mit Judith
15 Jahre - Beendigung der Freundschaft aufgrund von "Verrat"
16 Jahre - Abschluss der Schule/Beginn des Studiums der Medizin/Erkrankung an einer unbekannten Krankheit
22 Jahre - Abschluss des Studiums
26 Jahre - Beginn der Versuche alle möglichen Medikamente herzustellen/Körper stoppt Alterungsprozess
30 Jahre - Beginn ihrer Experimente an Menschen/Erschaffung der zweiten Identität Apothecarius
45 Jahre - Ausarbeitung ihrer erlernten Kenntnisse in eine Magie
47 Jahre - Vollendung der Magie Apothecarius/Suche nach dem Grund der nicht erfolgenden Alterung
53 Jahre - Erste Untersuchungen gegen den Apothecarius in Iceberg
55 Jahre - Rückzug aus Iceberg/Umzug nach Crocus Town
56 Jahre - 89 Jahre - Ruhiges Leben innerhalb Fiores mit mehreren Umzügen
90 Jahre - Erwerb ihrer Apotheke in Era und Aufbau des Geschäftes
91 Jahre - 93 Jahre - Kriminelle Hochzeit in Fiore als Apothecarius
94 Jahre - Lernt Lucretia kennen/Erfährt das sie eine Halbdämonin ist
95 Jahre - Beitritt bei Graceful Tiger
96 Jahre - Aufstieg zum B-Rang/Aufstieg zum A-Rang/RPG Start

Ziel: Alle retten und das Verfassen eines eigenen Buches über ihr medizinisches Wissen

Vorgeschichte:
Am 13. Tage des Winters begann die Geschichte einer jungen Halbdämonin, welche kurz darauf den Namen Jördis Viola von Abel erhielt. Das junge Mädchen wurde als Tochter eines Menschen, Günther von Abel, und dessen Frau, einer Dämonin namens Marianne von Abel, in einer Kleinstadt in Iceberg geboren. Sein Vater war ein in ganz Iceberg wohlbekannter Arzt aus einer verarmten Adelsfamilie, seine Mutter eine unbekannte Apothekerin aus mittelständischen Verhältnissen. In früheren Zeiten hätte man sie wohl als schlechte Partie für einen Mann seines Standes gesehen, doch dadurch, dass die Familie verarmte und in Vergessenheit verriet, war all dies nicht länger ein Problem, sodass der gemeinsamen Tochter nichts im Wege stand. Aufgrund dieser Tatsache erlebte die Kleine auch ein gutes und behütetes Leben, obgleich ihre Eltern zwei Angehörige unterschiedlicher Rassen waren.

Die Tatsache ihrer gemischt rassigen Abstammung wurde Jördis jedoch vollkommen vorenthalten, obgleich ihr Vater wusste, dass es sich bei ihrer Mutter um eine Dämonin handelte. Vielleicht war dies aber auch der richtige Schritt, um ihr ein gutes und wohlbehütetes Leben zu ermöglichen. Im Alter von fünf Jahren durfte das Mädchen letztlich ab und an bei seinen Eltern die Arbeit mit beobachten. Für Jördis war dies wie die Erfüllung eines Traumes. Bereits in jüngeren Jahren hatte sie, vor allem ihrem Vater bei der Arbeit zusehen wollen, sodass sie hiermit endlich ihren Wünschen nachgehen konnte. Für ein fünfjähriges Mädchen war sie ziemlich aufmerksam, dieses Thema betreffend. Allerdings auch wirklich nur im Bezug auf die Arbeit der Eltern, bei allem anderen ließ diese Aufmerksamkeit abrupt nach. Dies jedoch war im Endeffekt kein Problem für die Eltern, hatte ihre Tochter doch offensichtlich ein Hobby gefunden.

Im darauf folgenden Jahr fand die Einschulung Jördis' statt und das Schulleben des Mädchens begann. Hier zeigte sich, dass sie auf sozialer Ebene offensichtlich einige Schwierigkeiten hatte. Sie kam zwar mit den anderen Kindern zurecht, wurde aber dennoch von den meisten gemieden, fand keine Freunde. Ihr Dasein war offensichtlich eher das einer einsamen Wölfin, als das eines fröhlichen Kindes wie man es erwartet hätte. Diese Tatsache blieb auch in allen noch folgenden, höheren Klassenstufen unverändert. Stets blieb sie alleine und ausgeschlossen.

Bereits zwei Jahre im Anschluss zeigte sich die magische Begabung der Halbdämonin, die sie von ihrer Mutter geerbt hatte. Magie jedoch erschien dem Mädchen vollkommen uninteressant. Sie war da und das reichte auch. Zwar erstaunt ob dieser Tatsache, aber letztlich vollkommen einverstanden nahm ihre Mutter diese Tatsache hin. Sie selbst wollte kurz nach ihrer Geburt durch ihren Meister Zeref alles über diese ihr unbekannte Welt lernen, neben dem Zweck ihm zu Diensten zu sein. Eventuell lag das mindere Interesse des Mädchens, zum Thema Magie, aber auch im menschlichen Blut seines Vaters. Diese Frage würde wohl unbeantwortet bleiben. Zur selben Zeit lernte Jördis auch ein Mädchen namens Judith kennen, welche von Jördis Fähigkeiten im Umgang mit Medikamenten beeindruckt war. Immerhin hatte sie es geschafft ein augenscheinlich todkrankes Eichhörnchen mit einer selbst angerührten Medizin wieder aufzupäppeln. Aus dieser Begeisterung wurde die erste Freundschaft des Mädchens. Zumindest schien es so.

In den folgenden Jahren wurde die Schule natürlich nicht leichter, auch wenn man das durch den neuen Faktor der Freundschaft erwarten könnte. Judith allerdings spielte ein falsches Spiel, sie war eine falsche Schlange. Aus der anfänglichen Freundschaft wurde schnell ein Nutzverhältnis. Jördis konnte aller Hand Mittel anrühren, die auch die Leistung steigerten und dafür war sie nützlich. Selbst die anfänglichen Dankbarkeit wurden immer weniger, bis auch diese ganz ausblieben. Im Endeffekt war die Halbdämonin eine Arbeiterin für ihre eigene Freundin geworden, obgleich sie ihrer Ansicht nach nur aus reiner Freundschaft ihr gegenüber agierte. Sie wollte nett sein und ihr helfen. Vergolten wurde ihr das jedoch mit Ablehnung. Als Jördis 15 war kündigte sie Judith letztlich die Freundschaft. Sie war verraten und hintergangen worden, von ihrer einzigen Freundin... Sie hatte zuvor einen jungen Mann getroffen, in welchen sie sich verliebt hatte. In ihrer eigenen Naivität, den falschen Charakter Judiths nicht zu erkennen, hatte sie ihrer Freundin hiervon berichtet. Etwa eine Woche darauf führte dieser Mann eine Beziehung mit Judith... Jördis hatte sie nicht geschlagen, obgleich sie Hass und Zorn spürte. Eigentlich hätte sie Skalpelle nehmen und aller Hand grausame Dinge an Judith durchführen wollen. Aber sie ließ es auf sich beruhen und beendete die Freundschaft für die Ewigkeit. Sie war wieder alleine und stürzte in das endlose Loch der Einsamkeit zurück.

Im folgenden Jahr konnte die Halbdämonin die Schule erfolgreich abschließen und war auch äußerst froh diese endgültig hinter sich zu lassen. Letztlich musste sie diese elende Verräterin nie wieder sehen. Sie hätte sie brennen lassen sollen... Kurz darauf begann sie auch sogleich ihr Studium der Medizin. Sie wollte es ihren Eltern gleich tun und ihren Arbeiten nachgehen. Diese waren immerhin seit frühester Kindheit ihr Hobby gewesen! Durch ihre erheblichen Vorkenntnisse stellte sich das Studium als deutlich leichter, als von ihrem Vater angedroht heraus. Das freute die Halbdämonin. Zwar fand sie auch hier wieder niemanden mit dem sie sich unterhalten oder anfreunden wollte, aber das lag wohl auch an ihrem äußeren Erscheinungsbild. Die meisten Leute schreckte wohl ihr leicht psychopathisch wirkenden Blick, sowie ihre Kleidung ab. Jedoch wollte Jördis auch niemanden mehr in ihrer Nähe haben. Nicht seit damals... Im darauf folgenden Monat wurde sie körperlich immer schwächer und fühlte sich vulgär ausgedrückt wie ausgekotzt. Sie selbst, ihr Vater und noch ein unabhängiger Arzt diagnostizierten das Ganze als eine virale Infektion, von einem ihnen unbekannten Virenstamm. Diese Krankheit schien die Halbdämonin dahinzuraffen. Jedoch entwickelte sie sich selbst, in Zusammenarbeit mit ihren Eltern Pillen, welche der Krankheit entgegen wirkten. Sie konnten diese zwar nicht vernichten, aber nahezu abtöten. Das einzige Problem war, dass sie aufgrund der Wirkstoffe Zucker nur noch in äußerst geringen Mengen, eigentlich gar nicht mehr, zu sich nehmen konnte. Daraus resultierte letztlich die etwas abgeänderte Ernährungsweise der Halbdämonin.

Sechs Jahre darauf endete das Studium der jungen Frau. Sie hatte vieles gelernt und viel Wissen gesammelt, welches sie auf ihrem nun folgenden Lebensweg zu nutzen gedachte. Zugegebenermaßen war der Abschluss der Studienzeit auch eine Erleichterung für Jördis. Es erschien ihr, als hätte sie nun ganz neue Freiheiten und Möglichkeiten erlangt, mit denen sie der Welt helfen konnte. Mit denen sie ALLE retten konnte. Mit denen sie ganz Earthland zu einem besseren Ort für sich und beiläufig auch alle anderen machen konnte. Nichtsdestotrotz schlug sie alle folgenden Arbeitsgebote, auch die ihrer eigenen Eltern komplett in den Wind und zog auch von zu Hause aus. Ihr Eigenheim lag zwar noch in derselben Stadt, aber die Halbdämonin verschloss sich weiterhin von der Außenwelt. Sie wollte Ruhe und Zeit für sich alleine. Zeit für Forschung, zum Lesen sämtlicher Bücher und auch vielleicht für noch andere, neue Hobbys.

Eine Phase von vier viel zu schnell verstreichenden Jahren folgte, in denen sich die Weißhaarige nur insofern nötig mit der Außenwelt verständigte und ansonsten komplett abgeschottet lebte, in das Wissen ihrer Bücher vertieft. Dieses hielt sie die Jahre über wie in einem Würgegriff, aber letztlich gelang es der Halbdämonin sich dennoch von diesem zu lösen und wieder einmal die Außenwelt länger aufzusuchen. Nichtsdestotrotz hatte sie einen Plan, den sie umzusetzen gedachte. Es wurde Zeit die gesamte Theorie in der Praxis auszutesten, sodass sie eine Menge Rohmaterialien brauchen würde. Sie wollte aller Hand Medikamente herstellen und ausprobieren möglichst viele unterschiedliche zu erstellen. Auch die Wechselwirkungen wollte sie erforschen, ebenso wie Nebeneffekte. Beiläufig stoppte in dieser Zeit auch ihr Alterungsprozess, was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht registrierte.

Weitere vier Jahre verstrichen wie im Fluge. Viele Medikamente wurden fertiggestellt und waren nahezu perfekt, einige waren auch die reinsten Fehlschläge, aber Jördis ließ sich nicht kleinkriegen. Es gab noch genügend Rezepturen, um zu experimentieren und neue Dinge zu entdecken. Allerdings konnte sie auch nicht immer sich selbst als Versuchskaninchen nehmen. Zu dem fielen ihr ein paar passende Opfer ein für die Experimente, welche es unter Umständen wirklich verdient hatten... Inspiriert von der Kleidung der ehemaligen Pestdoktoren legte sie sich solche Kleidung zu und legte diese des Nachts an, wenn sie auf Beutefang war. Die Opfer selbst fanden sich in Jördis' Keller wieder, den die Halbdämonin mittlerweile schallisoliert hatte. Niemand hörte die bitteren Schreie in der dunklen Nacht.

Ein langes Leben kann äußerst langweilig sein, wenn man seit Ewigkeiten alleine ist. Mittlerweile war Jördis bereits 45 Jahre auf dieser Welt und sah noch immer aus wie 26. Das etwas nicht stimmen konnte, hatte sie wohl bereits bemerkt, obgleich sie es bisher nur als Nebenwirkungen der vielen Medikamente abstempelte. Jedoch war ihr Leben so wie es derzeit verlief der Halbdämonin viel zu monoton. Es gab kaum Neues, keine wirklichen Abwechslungen, die ihr Spaß lieferten. Ihre Beute lenkte sie dann und wann ab, aber auch dies bot keine Befriedigung wie man sie für ein gutes Leben brauchte. Das war das erste Mal, dass sie sich seit Langem wieder an ihre Fähigkeiten der Magie erinnerte. Sie hatte diese Fähigkeit nie ausbauen oder nutzen wollen. Aber eventuell wäre dies nun doch ein geeigneter Zeitvertreib? Ohne längere Umschweife legte sich die Weißhaarige mehrere Bücher über Magie zu und begann diese studieren und kurz darauf auch mit der Entwicklung ihrer eigenen Magie. Sie wollte eine erschaffen die sich bei ihrer Arbeit und ihrem Hobby als nützlich erweisen würde und nutzte entsprechend jene Kenntnisse sie zu erschaffen. Diese Magie MUSSTE perfekt werden!

Innerhalb der nächsten zwei Jahre waren die Arbeiten an der Magie bereits abgeschlossen. Anders als früher von Jördis angenommen war Magie doch in der Tat ein sehr amüsantes Hobby und machte vor allem die Arbeit mit den Medikamenten in vielerlei Hinsicht anders, sogar einfacher. Zusätzlich waren die Maßnahmen, wie sie ihre Medikamente verbreiten konnte nun anders. Sie könnte theoretisch alles über die Luft verbreiten... Wenn sie denn wollte, aber das Experiment würde sie sich für spätere Zwecke aufheben. Es gab etwas an ihr Selbst, dass die Halbdämonin sehr störte. Sie sah noch immer aus wie 26, der Fakt das dies so war störte sie eher weniger, sondern viel mehr der Grund, den sie nicht kannte. Sie wollte herausfinden, woran es lag und warum sie nicht alterte. Eventuell war dies auch nur eine äußerliche Erscheinung? Alles offene Fragen die es zu klären galt. Aber wo sollte sie mit ihren Forschungen anfangen? Es gab so viele unbekannte Faktoren in der gesamten Thematik, die es zunächst zu klären galt. Also begann Jördis einfach mit der Ahnenforschung. Nicht ganz simpel, da ihre Mutter ein gefälschtes Stammbuch hatte, wodurch die Forschung verfälscht wurde. Die Nachforschung bezüglich dieses Themas würden wohl noch viele Jahre dauern.

Taten wie die des Apothecarius, in dessen Gestalt Jördis ihre Verbrechen begann, konnten nicht immer unentdeckt bleiben. Man hatte über all die Jahre immer wieder Leichen gefunden, denen man das Muster des Verbrechers hatte zuordnen können. Bisher wurden sie stets alle als Einzelfälle behandelt, doch ein neuer Ermittler zog die Schlinge um Jördis' Hals enger zu, als er die Gemeinsamkeiten zwischen diesen entdeckte. Durch ihn wurde in Iceberg zunächst der Untergrund durchkämmt, wo man auf den Namen Apothecarius stieß. Damit hatte die Akte einen Namen. Das Katz und Maus Spiel konnte beginnen... Während sich der Name des Apothecarius auch schon längst über die Grenzen ausgeweitet hatte, wurden die Bemühungen ihn zu finden innerhalb Iceberges weiterhin intensiviert. So einen gemeingefährlichen Killer konnte man immerhin nicht frei rumlaufen lassen und es war an der Zeit ihn seiner gerechten Strafe zuzuführen. Jedoch dachten die Ermittler dem Profil nach noch immer an einen männlichen Täter. Ein großer Irrtum~

Nach zwei Jahren der Ermittlungsarbeit gegen den Apothecarius, also Jördis, wurde ihr das Pflaster doch etwas zu heiß. Man hatte sie noch immer nicht im Verdacht, aber man begann genauere Schlüsse zu ziehen, die auch sie mit einschlossen. Der Untergrund der Städte war doch eine äußerst nützliche Informationsquelle. Aufgrund dessen zog sie es in Betracht ihr Heimatland hinter sich zu lassen, ihrer eigenen Sicherheit wegen. Immerhin hatte die mittlerweile 55 Jährige weitaus größere Pläne als sich einsperren und früher oder später hinrichten zu lassen. Sie hatte noch immer nicht das Rätsel lösen können, weshalb sie nicht alterte und es gab noch genügend Medikamente, die sie entdecken wollte und musste. Immerhin war sie diejenige, die alle zu retten anstrebte, unabhängig davon, wie sie dieses Ziel denn erreichen würde. Alleine aufgrund dessen lohnte es sich, ihrer Ansicht bereits ins Ausland zu gehen. Kaum war dieser Entschluss gefasst, wurde er auch in die Tat umgesetzt. Sie packte all ihre Sachen und verließ Iceberg, um nach Fiore zu ziehen, genau genommen in die Hauptstadt des Landes, Crocus Town. Hier würde sie ein neues Leben beginnen. Da sie noch nicht in den Fokus der Ermittlungen geraten war, konnte sie ohne Probleme abreisen und das Land auf nimmer Wiedersehen hinter sich lassen.

Die nächste Phase ihres Lebens verlierf in Fiore äußerst ruhig.  Tatsächlich hielt sie sich sogar mit ihren kriminellen Handlungen zurück und das über 33 Jahre. Wer würde schon vermuten, dass der Apothecarius dann noch aktiv werden würde. Immerhin würden die Handlungen von ihm über eine Dauer von mehr als 50 Jahren gehen. Dies würde zumindest bedeuten, dass dieser Kriminelle schon stark gealtert sein dürfte. Nicht so in Jördis Fall. Sie sah mit ihren nun mehr 89 Jahren noch immer aus, als wäre sie in der Blüte ihrer Jahre und genau so fühlte sie sich auch. Weder innerlich noch äußerlich alterte sie, wobei sie noch immer die Frage nach dem warum in sich trug. Sie fand keine Lösung. Keinen Ansatz. Gar nichts! Keine Nebenwirkung eines noch so starken oder guten Medikamentes konnte ein Leben derartig ändern. Letztlich konnte es auch nicht an der Magie liegen, da war sie sich sicher. Mehrere Umzüge innerhalb Fiores fanden in dieser Zeitspanne statt, da sie nicht alterte, aber auch nicht auffallen wollte.

In ihrem 91. Lebensjahr führte sie ihr Weg letztlich nach Era, wo sie zum ersten Mal wirklich den Kontakt zu der Außenwelt zu suchen anstrebte. Ihr geliebtes Hobby würde nun ihr wirklicher Beruf werden. Sie erwarb eine Apotheke in Era mit drüberliegenden Wohnraum, um fortan dort zu leben. Es dauerte nicht sonderlich lange, da hatte sie sich in der Stadt bereits einen guten Namen gemacht und konnte sich sogar einen Angestellten leisten, der die Apotheke in ihrer Abwesenheit führte. Ihre Medikamente waren gut und wirkungsvoll. Genau das, was die Apothekerin immer gewollt hatte. Die Leute waren zufrieden mit den Medikamenten, die sie bekamen und auf diese Weise konnte Jördis die Welt verbessern, um alle zu retten. Was genau das Ziel dahinter war, alle zu retten, wusste sie nicht. Aber dieser abstrakte Gedanke hatte sich bereits in ihrer frühen Jugend in ihr festgesetzt und sie wollte ihn unbedingt in die Tat umsetzen. Ihr guter Ruf verbreitete sich auch außerhalb Eras. Mittlerweile führte sie ein ziemlich glückliches Leben, wenn man es denn so ausdrücken wollte.

Trotz ihres guten Lebens wurde die Halbdämonin wieder rückfällig. Sie wusste nicht, ob sie es vermisst hatte oder einfach einem inneren Trieb nach Mordlust nachgehen wollte, aber sie begann wieder, der Apothecarius zu werden. Nachdem es Jahre still um ihn gewesen war, kehrte der gefürchtete Serienkiller zurück. Zunächst wurden logischerweise keinerlei Verbindungen zu den damaligen Fällen gesucht. Aber die ganze Serie erstreckte sich über einen Zeitraum von drei Jahren und die Ähnlichkeit der Fälle zu all denen die man damals in Iceberg aufgenommen hatte, war zu verblüffend um Zufall zu sein. Die Ermittlungen wurden in Fiore aufgenommen und mit den Verbrechensbeständen aus Iceberg ergänzt. Offensichtlich handelte es sich beim Apothecarius um ein äußerst langlebiges Wesen, vielleicht einen Vampir. Zumindest bekam Jördis dies im Untergrund Eras zu hören. Das Verhalten hier war dem von Iceberg nicht unähnlich, von daher gab es für sie kaum Probleme. Da nun der Apothecarius wieder umging, wurde die Öffentlichkeit wieder aufmerksamer. Allerdings hatte Jördis ihren Spaß, auch wenn sie sich ihre Opfer lieber weiter außerhalb Eras suchte, um nicht aufzufallen. Dennoch war der Name mittlerweile in ganz Fiore wieder bekannt.

Mit 94 Jahren, immer noch aussehend wie 26, traf Jördis auf eine interessante Frau, die ihr Leben verändern sollte. Sie selbst hatte sich an jenem Tag wieder einmal im Untergrund Eras umgehört. Sie wollte über die laufenden Ermittlungen Bescheid wissen und vielleicht einige Besorgungen erledigen, für neue Experimente. Hierbei traf sie auf eine beeindruckende Frau mit Namen Lucretia. Ob es falsch war ihr gegenüber offen zu sein, vermochte die Apothekerin nicht zu beruteilen, aber auch Lucretias Name war im Untergrund in aller Munde. So kam es eher zufällig zu einem Gespräch zwischen den beiden Frauen, wobei Jördis erfuhr, dass sie offensichtlich eine Halbdämonin war. Ein interessanter, gar aufschlussreicher Fakt! Die Lösung, nach der sie all die Jahre verzweifelt suchte, war offensichtlicher als gedacht. Mit halbdämonischen Blut hatte ihr Alterungsprozess früher oder später stoppen müssen. Dennoch hatte sie nie gedacht von gemischtrassigen Blut zu sein, auch wenn es nicht unbedingt schlecht sein musste. Sie hatte immerhin viel in ihrem Leben geschafft. Da Lucretia auch von dem Können der Halbdämonin wusste, bot sie ihr an in ihre Dienste zu treten, da sie Verwendung für sie habe. Noch nicht ganz wissend worauf sie sich einließ, nahm Jördis das Angebot vorläufig an.

Im darauf folgenden Jahr erfuhr sie, dass sie doch bitte einer Gilde namens Graceful Tiger beitreten solle, da Informationen über diese benötigt würden. Innerlich fragte sich die Halbdämonin, ob sich ihr Schicksal aus der Schulzeit wiederholen würde. Sie brachte Lucretia Vertrauen entgegen und betrachtete sie als eine Art Freundin und nun fing sie erneut an sich für eine Freundin zu verausgaben. Wenn sie wieder benutzt werden würde... Sie würde sich noch grausamer als an Judith, dem ersten Opfer des Apothecarius... Andererseits war Lucretia vielleicht doch ganz anders als diese hinterhältige Schlange von damals. In der Hoffnung, dass dies der Fall wäre, ging Jördis dieser Bitte nach und trat der Magiergilde Graceful Tiger bei. Dennoch wollte sie ihre Apotheke nicht vernachlässigen, was einiges an Extraarbeit für ihren Angestellten bedeutete.

Innerhalb eines Jahres arbeitete die Apothekerin in einem Tempo, das sie rasant innerhalb der Gilde aufstiegen ließ. Zwei ganze Ränge schaffte sie in einem Jahr und wurde somit offiziell zu einer A-Ranglerin in der Gilde. Auch wenn hier niemand ihren Namen kannte, war sie doch auch hier nur als die Apothekerin Violet bekannt. Das war aber kein störender Faktor. Jördis lebte bereits länger unter diesem Namen, sodass sie keinerlei Anstoß mehr daran nahm, zunächst nicht mit ihren richtigen Namen angesprochen zu werden. Nach dieser längeren Arbeitszeit nahm sie sich eine längere Pause, welche sie sowohl ihrer Apotheke, als auch dem Apothecarius widmete. Beides dürfte nciht einschlafen. Zumindest noch nicht.

» D.A.T.A.S

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Aus welchem Anime/Game ist euer Avatar: Danganronpa 3
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BeitragThema: Re: Violet | A-Rang | Graceful Tiger | Ersatz für Felicia   Violet | A-Rang | Graceful Tiger | Ersatz für Felicia EmptyFr Okt 14, 2016 10:46 am

Angenommen.

Gute Wahl für den Char, ich hoffe doch dieses Mal bleibt die Lust auch erhalten^^
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BeitragThema: Re: Violet | A-Rang | Graceful Tiger | Ersatz für Felicia   Violet | A-Rang | Graceful Tiger | Ersatz für Felicia EmptySo Okt 16, 2016 2:18 pm

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