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 Monsieur Claudes Villa

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Kaden
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Kaden


Monsieur Claudes Villa Cursedgryphonyr8j7if9xz
Anzahl der Beiträge : 194
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BeitragThema: Monsieur Claudes Villa   Monsieur Claudes Villa EmptyMi Sep 21, 2016 7:40 pm

Spoiler:

cf Gilde

Kaden hatte sich ein wenig um das Mädchen gekümmert und ließ es auch noch eine Weile bei sich wohnen, aber nur solange bis es wieder auf eigenen Beinen stehen konnte.  Er hatte dabei auch keinerlei Bedenken, denn ein kleines Mädchen konnte ja ihm ja eh keinen Gefallen tun und außerdem mussten die Tiermenschen doch zusammen halten, denn die Menschen waren am Ende doch nur hinter ihrem Fell her und bedeuteten diese aus. Aus diesem Grund hatte sich Kaden auch dazu entschieden einen Dieb zu werden, denn wenn man ihn schon nicht akzeptierte, dann brauchte man das auch nicht, und er wurde so oder so als Dieb angesehen.
Heute war ein recht sonniger Tag und Kaden musste nachdem er einige Tage mal nichts gemacht hatte, einfach mal wieder raus und sein Vermögen weiterhin aufstocken, denn er musste jederzeit damit rechnen, dass die Sklaventreiber seiner Eltern das Geld pro Kopf einfach so erhöhten und aus diesem Grund war es einfach sinnvoll so viel Geld zu horten wie es nur möglich war. Er sagte es dem kleinen Mädchen und hatte sich dann auf den Weg zur Gilde gemacht, denn dort musste er sich erstmal eine Quest aussuchen. Dabei ging er nach einem gewohnten Muster vor. Es musste darum gehen Leute auszurauben und die Möglichkeit bestehen. Recht schnell hatte der Fuchsmensch eine Quest bei der er wirklich viel holen konnte, wenn er sich gut anstellte. Ein ehemaliger Boxer, der mit Magie geschummelt hatte, dass klang wirklich interessant. Zufrieden wedelte er mit seinem Schwanz und schnappt sich den Zettel vom Board und verabschiedete sich noch von Hotaru, welche sich gerade in der Gildenhalle aufhielt. Dann machte er sich auf den Weg und entschied sich heute mal für eine für ihn recht ungewöhnliche Methode zu reisen. Er nahm den Zug, denn dieser Monsieur wohnte am Meer und das war von Crocus-Town mehrere Tage entfernt, sodass es für Kaden keine andere Möglichkeit gab. Das war dem Fuchsmensch nicht wirklich unangenehm, er hatte nur keine Lust das man ihn ständig anhielt, aber wenn die Menschen das richtige Sagten, dann hatten sie Kaden recht leicht für sich gewonnen und er unterhielt sich dann auch mit ihnen.
Also begab er sich durch die Straßen von Crocus-Town um zu Bahnhof zu gelangen, dazu benutzte er Wege die von nur wenigen Menschen benutzt wurden, weil er schnell die Quest machen wollte, damit er zum Abend rechtzeitig wieder zu Hause war, denn das hatte er dem Mädchen versprochen.  Bis zum Bahnhof kam er dabei ganz gut durch, doch an einem Ort wie diesen wo sich nun mal viele Leute tummelten, war es kein Wunder, dass er direkt zum Mittelpunkt der Menschen wurde. Jeder schaute ihn an als wäre er ein dressiertes Zirkustier. Einige kamen auch direkt auf ihn zu und fragten ihn, ob sie mal seinen Schweif anfassen durften. Dabei schlug das Herz des Fuchses direkt höher, denn er war sehr stolz auf diesen und andere durften diesen gerne anfassen und bewundern. Einige boten ihm sogar Geld dafür an, dass sie ihn mal besuchen kommen durften, doch dieses Angebot lehnte er dankend ab, denn er wollte dem Mädchen und der Gilde nicht zumuten. Denn immerhin bot ihm die Gilde Schutz und das Mädchen wollte er nicht in eine Lage bringen wie in die er sich befand. Nachdem Kaden also alle am Bahnhof „glücklich“ gemacht hatte zog er sich natürlich kein Ticket und fuhr schwarz mit dem Zug.
Das stellte sich aber recht schnell als eine nicht so gute Idee heraus, denn in diesem Zug befand sich auch ein Kontrolleur an Board und kontrollierte die Fahrkäste, da war Kadens Charme ein wenig gefragt, denn zu seinem Glück war es eine Frau, denn sich jetzt selbst in eine Frau verwandeln war nicht so einfach unter all den Leuten.  Als die Worte die Fahrscheine bitte erklang schaute Kaden die Frau nur an und ließ ein wenig seinen Charme spielen, denn er hatte ja kein Ticket und es gab sicherlich eine Möglichkeit, dass man das einfach mal übersehen konnte.  Sie willigte ein, und flüsterte dem Fuchs zu, dass er einfach nachkommen sollte. Da hatte er ja wirklich nochmal Glück gehabt.  Er verschwand dann auch im Zug und vergnügte sich mit der Kontrolleurin und hatte damit wieder bares Geld gespart. Nachdem er mit ihr fertig war, hatte er der Zug auch schon sein Ziel erreicht und Kaden konnte sich nun voll und ganz auf den Auftrag konzentrieren.
Der Fuchs fand sich in einer großen und wohlhabenden Stadt. Wenn diese nur nicht so ewig weit weg von ihm gewesen wäre, könnte er hier sicher gutes Geld zusammen stehlen, denn jeden den er hier am Bahnhof schon sah, wirkte als hätte er Geld. Jetzt musste Kaden nur noch die Villa des Ziels finden und diese dann in der Nacht ausrauben, das würde eine ganze Weile dauern, sodass er sich direkt auf die Lauer legen würde, wenn er die Villa gefunden hatte.
Das sollte aber nicht wirklich schwer sein, denn jeder kannte hier jeden und wenn diese Claude wirklich mal geboxt hat, dann kannte man ihn hier auch. Dazu brauchte er heute nicht mal Leute direkt zu fragen, denn man sprach auf dem Markt und sonst überall über diesen, da er in letzter Zeit wohl ziemlich viel Geld gemacht hatte.  Na das klang ja wirklich gut, da sollte sich Kaden vielleicht wirklich ein Lager mieten, denn wenn er wirklich das ganze Haus ausräumen wollte konnte er auf einmal nicht alles tragen.  Also suchte er erstmal die Villa und von dort aus konnte er sich dann ein Lager suchen, was nicht zu weit von diesem Weg war. Es war aber wirklich nicht schwer die Villa zu finden, denn überall hangen Schilder von Monsieur Claude auf denen sich auch die Adresse befand. Und als Kaden davor stand, also vor der Villa, staunte er nicht schlecht, das war ja viel mehr ein Schloss als eine Villa, das würde wirklich Arbeit werden, aber auch eine gute Herausforderung für ihn.
Er holte sich also ein Lager und dann wartete er bis es nachte geworden war um dann mit seiner „ Ich nehme alles mit Aktion“ starten zu können. Als die Nacht über die Stadt hereingebrochen war starte Kaden auch direkt damit in das Haus einzubrechen. Dabei musste er vorsichtig sein, denn auch wenn der Hausherr vielleicht nicht anwesenden war, hatte dieser Wachen um seinen Besitz zu bewachen.
Kaden hatte sich aber dafür einen Plan gemacht, er würde Raum für Raum leeren, damit er bei dieser Größe nicht den Überblick verlieren würde. Dabei fing er mit einem der Räumen an, die nicht beleuchtet waren und selbst dort nahm er nur Dingen mit die wertvoll und tragbar machen mit. Denn am Ende würde er das Haus einfach anzünden und damit verlor das Ziel auch alles und Kaden hatte vorher alles Wertvolle in Sicherheit gebracht. Der erste Raum den er betreten hatte war das Büro und  in diesem Befand sich wohl das meiste wertvolle, denn ein Safe war hier auch und dort waren bestimmt Juwelen und andere Wertsachen drin verstaut. Erstmal packte Kaden alles in einen Sack, bis nur noch der Safe überhaupt Wertsachen enthalten konnte. Dieser sah nach einer kleinen Herausforderung aus, doch dieser stellte sich Kaden gerne, denn dann konnte er sich wieder beweisen.  Kaden beugte sich nach unten und legte seinen Ohren an den Safe, damit er genau hören konnte ob sich das Geräusch unterschied, wenn er versuchte die richtige Zahlenkombination einzugeben.  Dabei kam ihm sein deutlich besseres Gehör gerade gelegen, denn es dauerte wirklich nicht lange bis er diesen geknackt hatte.
Dort drin befanden sich wie er es sich gedacht hatte Besitzurkunden, Schmuck und Juwelen.  Diese wanderten alle in seinen Besitzt und er brachte die Beute erst mal ins Lager. So machte er dann auch weiter bis er in der ganzen Schloss-Villa  komplett um ihre Wertsachen erleichtert hatte. Dies hatte die ganze Nacht gedauert und das Lager war nun bis zum Anschlag voll und jetzt musste er nur noch das Feuer legen. Dagegen hatte der Auftraggeber sicher nichts.  Also schnappte sich Kaden ein wenig Zündstoff und fing an diesen zur Verteilen. Das würde gleich ein großes Feuer geben. Er legte den Zündstoff, wo er diesen aus „sicherer“ Entfernung entzünden wollte.  Doch hatte diese Sache einen kleinen Haken. Denn gerade als er den Zündstoff entzündet hatte kam ein Mann um die Ecke, welcher ihn noch fragte, was er da machte. Kaden wie er war, zeigte sein Gesicht, grinste nur und meinte ganz frech, dass er hier Garnichts machte. Doch dann ging die Kettenreaktion schon los und die Villa fing Feuer.  „ Naja genießen sie das Feuer ich muss los“ meinte er noch und machte sich ganz schnell auf dem Staub, denn seine Belohnung brauchte er auch noch und da er schon wieder erwischt worden war, sollte er hier auch schnell verschwinden, seine Beute war erstmal sicher im Lager verstaut.  Nachdem Kaden den Wurstverkäufer aufgesucht hatte, war dieser ein wenig über die Vorgehensweise des Fuchses verwundert, doch am Ende gefiel es ihm, sodass er Kaden seine Belohnung auszahlte und Kaden wieder zurück fahren konnte. Das war wirklich ein spaßiger Auftrag gewesen, auch wenn er wieder mal gesehen worden war.

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