Fairy Tail GenX
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 {Sebastian "Nai" Zazel}

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AutorNachricht
Nai
B-Rang
Nai


{Sebastian "Nai" Zazel} Gracefulltigerw56yl27r8c
Anzahl der Beiträge : 655
Anmeldedatum : 15.06.14

Charakter Info
Klasse: Magier
Lebensenergie:
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Manapool:
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BeitragThema: {Sebastian "Nai" Zazel}   {Sebastian "Nai" Zazel} EmptyFr Jun 17, 2016 10:30 am


N|A|I

Sebastian Zazel

I used to think that I was strong
Until the day it all went wrong
I think I need a miracle to make it through



» B.A.S.I.C.S

I feel like a monster



Name: Sebastian Zazel

Spitzname: Nai

Geschlecht: Männlich
Geburtstag: 21. Februar
Alter: 13 Jahre jung

Wohnort: Zimmer im Gildengebäude von Graceful Tiger


» A.P.P.E.A.R.A.N.C.E

Life's more than what your eyes can see


Rasse: Halbdämon
Größe: 1,55 Meter
Gewicht: 45 Kg  

Haarfarbe:  Weiß
Augenfarbe: Rot

Gildenzeichen: Rechts neben seinem Bauchnabel, in einem dunkelrot von Graceful Tiger.

Aussehen:
Nai ist für seine 13 Jahre nicht besonders groß und liegt mit 1,55 Metern sogar unter dem durchschnitt. Da er als Kleinkind noch im guten durchschnitt lag, könnte man der Meinung sein das dies daher rührt, das ein Dämon in –als er 10 Jahre alt war - seinem inneren versiegelt worden ist und er seither nur noch sehr langsam gewachsen ist. Auch sein Gewicht lässt zu wünschen übrig, denn mit durchschnittlich ca. 45 Kg liegt er unter dem Normalgewicht. Auch hierbei könnte man das ganze in Verbindung mit dem versiegelten Dämon bringen. Er wirkt also eher schmächtig, schwächlich und ein kleiner Windhauch könnte den Jungen schon aus dem Gleichgewicht bringen, könnte man denken. Allerdings kann er doch relativ gut auf seinen zwei Beinen stehen.
Auf seinem Kopf finden sich weiße Haare wieder, die oftmals wirr und eher durcheinander dort liegen. Es ist ihm auch nicht sonderlich wichtig das diese in einer bestimmten Anordnung liegen oder so etwas. Er hat eine kleine Stupsnase und schmale Lippen. Am auffälligsten sind wohl seine stechend roten Augen, welche gefährlich wirken könnten, wenn er nicht immer so weiche Gesichtszüge vorzuweisen hätte.
Einen besonderen Kleidungsstil bevorzugt er nicht. Nai trägt einfach gerne Kleidung die praktisch ist und dem Wetter entsprechend. Im Winter murmelt er sich entsprechend gerne ein und im Sommer trägt er lieber eine kurze Hose und ein Shirt. Auch seine Schuhwahl ist relativ einfach gehalten. Eine Lieblingsfarbe hat er bei seinen Klamotten nicht vorzuweisen, da dies bei ihm eher Launen abhängig ist.

Merkmale:
- seine roten Augen
- sein weißes Haar
- relativ klein & dünn für sein Alter



» A.B.O.U.T  Y.O.U

You smiled at me from the distance



Persönlichkeit:
"Obwohl du so viel durch gemacht hast, hast du dir deine Freundlichkeit immer bewahrt. Du bist so warm, hast eine so starke Seele ... Dafür bewundere ich dich.", Zitat von Tsuki
Auf den ersten Blick wirkt Nai wie ein einfacher, kleiner und eher zerbrechlicher Junge – aufgrund seiner körperlichen Statur und eher ruhigen Art. Der weißhaarige braucht etwas Zeit um die Situation richtig einschätzen zu lernen. Zu mindestens in seinen Augen 'richtig'. Durch seine, eher kindliche Naivität, kommt es daher auch oft vor das er eine Situation vollkommen falsch einschätzt und so aus einem Feind auch mal einen Freund macht. Andersherum ist dies seltener der Fall, denn trotzt das er es nicht immer einfach hatte, sieht Nai in allen Menschen etwas gutes. Er ist der Meinung das jeder die Möglichkeit hat sich zu verändern und selbst wenn jemand noch so böse Dinge tut, hat er noch einen Funken von Wärme in sich. Und diese Wärme möchte Nai in jedem Menschen wieder erwecken.
Desweiteren wirkt er, wenn auch eher auf seine eigene Art und Weise, recht freundlich und weltoffen. Er ist neugierig und mag es neue Dinge zu entdecken. Vor allem da ihm einige Gefühlsregungen nicht ganz bekannt sind bzw. abhanden gekommen sind. Er weiß theoretisch wie sich die Liebe einer Mutter anfühlt, aber durch das harte Training seines Vaters konnte er sich solche und Ähnliche Gefühle nicht bewahren. Er muss entsprechend einiges neu lernen, doch sieht er selbst da drin kein Problem. Außerdem ist Nai in manchen Situationen schon sehr reif für sein Alter, in anderen jedoch wie ein kleines Kind. Er scheut keine Nähe von Freunden und wenn ihm sein Gefühl sagt das einer seiner Freunde eine Umarmung braucht, dann umarmt er diese Person auch einfach ohne weiter darüber nach zu denken. Ohne zu zögern würde er sich für seine Freunde einsetzten, aber auch für Menschen oder Tiere die schwächer sind als er selbst.

Nai ist außerdem ein Mensch der sehr viel über alles mögliche nachdenkt. Von den Gewürzen im essen, zu den verschiedensten Gefühlsregungen eines Menschen bis hin zu magischen Begabungen. Er mag es nicht zu kämpfen oder andere zu verletzten, weswegen er versucht einem Kampf eher aus dem Weg zu gehen. Auch Situationen die negative Gefühle auslösen, mag er nicht sonderlich. Das bedeutete jedoch nicht das er weg rennt, denn solange er dabei nicht alleine ist, versucht er sich auch solchen Situationen zu stellen. Er ist sehr loyal und würde seine Freunde niemals verraten, egal was man ihm antun würde. Man könnte sagen er ist ein Herzensguter Mensch, wenn auch in seinen Handlungen manchmal etwas weltfremd.


Mag:
- Feuer
- Menschen die ihn verstehen
- Tiere
- Natur
- Tee (am liebsten gesüßt)
- Kekse
- Puzzle  
- Sterne & Mond
- Fantasie
- Zeichnen

Hasst:
- Wasser; Schwimmen; Meer; Flüsse; (Duschen geht aber)
- Menschen die denken er WILL nicht reden
- Tod
- Albträume
- Seinen Vater & dessen Anhänger
- Lakritze
- Knoblauch
- Krank sein
- Nicht schlafen zu können
- Anderer leiden sehen zu müssen

Sonstiges:
- Nai ist stumm, er kann sich also nicht mit Worten verständigen. Seit 2 Jahren lernt er jedoch Gebärdensprache, ist dadrin aber noch nicht sonderlich gut.
- Nai kann auf mehreren verschiedenen Ebenen Schwingungen wahr nehmen, die ihm aber in großen Mengen Kopfschmerzen bereiten und bis hin zur Bewusstlosigkeit führen.  
- Der Dämon, der in ihm versiegelt wurde, spricht zu ihm - sobald er zu viel zweifelt. Dadurch erscheint er nur noch wenig ansprechbar zu sein
- Er trägt eine Namensplakette bei sich, auf welcher der Name "Nai" eingraviert worden ist.



» F.A.M.I.L.Y

Without you I just can't find my way



Familie:
Ariana Zazel | Mutter | 40 Jahre alt | Nicht Magiebegabt | Lebend
Zane Deschain | Vater |  46 Jahre alt | Magiebegabt | Lebend

Wave Zazel | Bruder | 19 Jahre alt | Magiebegabt | Mitglied bei Violent Phoenix  |Lebend

Besondere Person für ihn/sie:
Ewan McGregor | Mentor | 35 Jahre alt | Verschwunden

Tsuki | Gute Freundin | 12 Jahre alt | Magierin | Verstorben

Gareki | Bester Freund/Beschützer | 17 Jahre alt | Mitglied bei Graceful Tiger | Lebend

Yogi | Guter Freund/Beschützer | 21 Jahre alt | Mitglied bei Graceful Tiger | Lebend



» M.A.G.I.C.A.L  D.A.T.A

I can't stand the pain and I can't make it go away



Rang: B-Rang
Magie Ausleger: Burning Blood Magic
Kampfstil:
Nai ist jemand der nicht gerne kämpft, da er Angst hat damit den versiegelten Dämon nur zu nähren. Er glaubt nicht stark genug zu sein um gegen diesen an zu kämpfen, weswegen er seine Magie nur im allerhöchsten Notfall einsetzt. Wenn er dies dann tut, dann eher offensiv. Obwohl er eigentlich niemanden verletzten möchte, so sieht er sich dazu gezwungen, sollte man seine Freunde angreifen. Das bedeutete nicht das er einfach mit Zaubern um sich wirft, denn er versucht diese mit Bedacht zu wählen. Wenn er sprechen könnte, dann würde er wohl versuchen mit seinem Gegner zu reden, um nicht kämpfen zu müssen. Da er dies aber nicht kann, muss er versuchen mit seiner Magie Signale zu setzten, in dem er seinen Gegner zunächst nicht ernsthaft versucht zu verletzten.
In Teamkämpfen nimmt Nai keine besondere Rolle ein, achtete aber sehr darauf seinen Verbündeten nicht weh zu tun. Außerdem ist er eher auf den Fernkampf spezialisiert und hält physisch nicht sonderlich viel aus.

Stärken:
+ 30 Magische Kraft
+ 20 Magische Resistenz

Schwächen:
- 25 Körperbau
- 25 Körperkraft

Ausrüstung:
Keine

Team | Partner:
Yogi & Gareki

Besonderes:
///


» A.T.T.R.I.B.U.T.E.S

The only lie I see is now inside of my head



Durchhaltevermögen: 105
Manapool: 500
Körperkraft: 80
Körperbau: 80
Intelligenz: 105
Magische Kraft: 135
Magische Resistenz: 125
Schnelligkeit: 105
Reflex: 105
Wille: 105

» B.I.O.G.R.A.P.H.Y

The secret side of me I never let you see
I keep it caged, but I can't control it



Eure Timeline:
{Chapter 1}
00 Jahre = Geburt
04 Jahre = Beginnt Magie von Ewan zu lernen | Zusammen mit seinem großen Bruder ♥
07 Jahre = Wird von seinem Vater entführt | Magie & Kampftraining beginnt (Aber er will wieder zu seiner Mami & seinem Bruder Q_Q) | Beginn einer Reise | Ist zu "schwach" und weich für das Training, wodurch sein Vater die Trainingsmethoden verschärft/verhärtet
{Chapter 2}
08 Jahre = Lernt Tsuki kennen | Tsuki gibt ihm den Spitznamen 'Nai'
09 Jahre = Ende der Reise und aufbau eines Stützpunktes | Mehr Verbündete für seinen Vater
10 Jahre = Verliert seine Stimme dadurch das sein Vater eine unbekannte Magie in ihm versiegelt, kann dafür auf mehreren Ebenen Geräusche & Schwingungen wahr nehmen [Entsprechend auch welche, die ihn verletzten/ohnmächtig werden lassen]
{Chapter 3}
11 Jahre = Beginnt zu verstehen das sein Vater ein schlechter Mensch ist | Vater ist der Meinung Tsuki ist nicht gut für ihn und tötet sie | Will nicht mehr weiter trainieren, ist aber zu dem Zeitpunkt auch noch zu schwach um sich gegen seinen Vater zu stellen  
{Chapter 4}
12 Jahre = Trifft auf Gareki & flieht vor seinem Vater | Trifft kurz darauf auf Yogi | Wird, zusammen mit Gareki, bei GT aufgenommen | Ist viel mit Gareki & Yogi unterwegs
13 Jahre = Steigt zum B Rang auf |  Inplay-Start

Ziel:
Er möchte seinen großen Bruder & seine Mutter wieder finden; Seine Stimme wieder bekommen; Den Dämon aus seinem inneren wieder heraus bekommen und wenn das nicht möglich ist, die Kontrolle über ihn behalten, so das er keine Angst haben muss von ihm überwältigt zu werden.


Vorgeschichte:



Chapter 1

Take my hand tonight one last time

In einer eisig kalten Nacht hallte das erschöpfte Stöhnen einen Frau durch das kleine Haus der Familie Zazel. Draußen tobte ein Schneesturm und so musste die Ariana, die Mutter des Kindes, einige Zeit alleine mit ihren Wehen klar kommen, bis der Arzt es letztendlich schaffte ein zu treffen. Während dieser schweren Stunden schien Sebastian sein älterer Bruder nicht von der Seite seiner Mutter gewichen zu sein und somit war er auch direkt dabei als der kleine Junge mit den stechend roten Augen, welche er von seinem Vater hatte, und den schneeweißen Haaren das Licht der Welt erblickte. Das Licht zeigte sich in dieser Nacht jedoch nur schwach, da der Mond scheinbar nur kraftlos schien. Der kleine Junge war gesund und nachdem die wichtigsten Funktion von dem Arzt überprüft wurden durfte er auch direkt zu seiner Mutter und seinem älteren Bruder.
Obwohl Sebastian alles andere als ein Wunschkind war, schenkte seine Mutter ihm so viel Liebe, wie sie ihm nur geben konnte. Fast so als wollte er ihn wissen lassen das es nicht seine Schuld gewesen ist. Auch sein Bruder schien sich über den Nachwuchs zu freuen und so konnte der kleine Junge zwar nicht mit viel Materiellen Dingen aufwachsen, dafür aber mit ganz viel Liebe und Fürsorge.
Sebastian lernte nicht besonders schnell oder besonders langsam, sondern hielt sich im guten Durchschnitt auf und so schien auch seiner Entwicklung nichts im Wege zu stehen. Er war ein aufgeweckter kleiner Junge, der gerne alles erforschte, anfasste und in den Mund nahm. Man konnte ihn keine Sekunde aus den Augen lassen und tat man es doch, hatte er oftmals irgendetwas in der Hand das er besser noch nicht in der Hand halten sollte.
Die Jahre vergingen und nachdem sein älterer Bruder, sich mal wieder, geprügelt hatte und dabei schwere Verletzungen mit sich trug, wurde er von Ewan gefunden – dieser wollte den beiden Kindern Magie bei bringen und Sebastian schien begeistert davon zu sein. Obwohl er noch so jung war lernte er die Feuermagie deutlich besser als sein älteren Bruder. Anhand seines Alters verstand er noch nicht das, dass den Stolz des älteren kränken könnte oder dergleichen. Sebastian war also mit viel Eifer und Begeisterung bei der Sache, die sich auch nicht legte als er mit 7 Jahren noch immer von Ewan lernte. Doch in diesem Jahr sollte etwas passieren, das sein leben grundlegend änderte. Er lag schlafend in seinem Bett als jemand in das Haus der Familie eintrat. Sein älterer Bruder schien das rechtzeitig mitbekommen zu haben, weswegen er versuchte den jüngeren zu wecken. Doch Sebastian hatte einen viel zu tiefen Schlaf. Wave schaffte es gerade so in den Kleiderschrank der beiden Jungs als der Fremde Mann in das Zimmer trat. Erst ab diesem Zeitpunkt wurde der weißhaarige wach und drückte sein Kuscheltier fest an sich. Der Mann war auf ihn zugekommen und starrte ihn nur an, bis schließlich seine Mutter in das Zimmer gelaufen kam. Der Mann meinte das er gekommen sei um das zu ernten, was er gesät hatte. Nicht verstehend was er damit meinte wandte er kurz darauf eine unbekannte Magie an. Sebastian wurde dabei ganz schwarz vor Augen und sein Körper ganz schlapp. Dabei ließ er auch sein Kuscheltier los und ließ es in seinem Bett zurück.

Als er wieder zu sich kam, befand er sich ganz wo anders. Zusammen mit diesem unheimlichen Mann, nicht wissend das es sich dabei um seinen Vater handelte. Der Fremde erklärte ihm das er ihn ab dem heutigen Tag trainieren würde und er ihn nicht mit samt Handschuhen anfassen würde. Sebastian jedoch wollte nur zurück zu seiner Mutter und seinem Bruder. Er wollte nicht bei diesem fremden Mann bleiben und auch nicht von ihm trainiert werden, denn er hatte doch Ewan, der ihn trainierte. Die ersten Tage weinte der Junge entsprechend viel und jammerte das er zurück wollen würde. Dies schien nicht die beste Idee zu sein, denn der fremde Mann verlangte trotzdem das er trainierte und drohte ihm an das er nichts zu essen bekommen würde, wenn er keine Fortschritte machen würde. Die erste Zeit machte Sebastian keine Fortschritte und der Mann zog seine Drohung durch. Neben dem harten Training, hatte er also wenig zu essen, schlief nicht gut und versuchte am Anfang immer wieder weg zu laufen. Ohne Erfolg. Nach dem 13. Versuch weg zu laufen erklärte der Fremde dann auch schließlich das er Sebastian, aber auch Wave, sein Vater sei. Das konnte der Junge zunächst nicht glauben und versuchte direkt erneut ab zu hauen. Doch auch dieses mal ohne Erfolg. Sein Vater erklärte ihm das die beiden sich auf eine Reise begeben würden, da sie Anhänger brauchen würden und er verlangte von Sebastian das er eines Tages sein Werk weiter führen sollte. Welches Werk das sein sollte, das wusste der Junge bis dahin noch nicht. Während der Reise ging das Training immer weiter und stetig musste er sich anhören das er zu schwach sei, zu weich und zu sanftmütig. So steckte er auch immer eine menge ein und teilt fast nie aus. Sebastian schien nicht wirklich dafür gemacht zu sein und die Art und Weise wie sein Vater ihn trainierte war auch nicht passend. Bei Ewan fiel ihm das Training deutlich leichter, doch dort war es mit Spaß und seinem Bruder verbunden gewesen. Das hier hingegen war ernst, trocken und fühlte sich seiner Meinung nach falsch an.

Chapter 2

It’s hard to walk when you can’t even crawl

Ein ganzes Jahr lang ging die Reise, als sich ein kleiner Lichtblick für Sebastian zeigte. In einer Stadt lernte er Tsuki kennen. Ein Mädchen, das nur ein Jahr älter war als er selbst und ebenfalls Magie-Training mit ihrem Vater unternahm. Die beiden Kinder verstanden sich von Anfang an gut und die beiden Männer verfolgten ähnliche Ziele, weswegen sie beschlossen gemeinsam weiter zu reisen. Dabei bekam Tsuki auch mit wie hart Sebastian trainiert wurde. Das Mädchen sollte Supportende Magie lernen und so war es schließlich Tsuki die immer wieder dafür sorgte das Sebastian keine all zu großen Wunden von seinem Training trug. Jedes mal wenn sie ihn mit ihrer Magie heilte, war das auch für sie eine gute Art zu üben. Es dauerte nicht lange da beschloss Tsuki für sich das ihr das harte Training von Sebastian nicht gefiel und das sie den Jungen nicht mit dem selben Namen ansprechen wollte wie sein Vater. Also gab sie ihm den Spitznamen 'Nai', da ihr der Klang gefiel. Jedes mal wenn sein Vater ihn runter machte, war es Tsuki die ihm gut zu sprach. Die beiden entwickelten ein besonderes Band zwischen einander und das konnte ihnen niemand nehmen. Ein Jahr lang reisten sie zusammen, bis sie schließlich an einem großen Haus ankamen und sein Vater der Meinung war hier sei der perfekte Stützpunkt. Danach ging alles ganz schnell und sein Vater fand nach und nach immer mehr Anhänger. Nai gefiel das ganz und gar nicht und die meisten mochte er nicht. Ebenso wie Tsuki die meisten nicht mochte. Doch was sollten die Kinder schon dagegen tun? Nai hatte es aufgegeben zu fliehen und wollte dies auch gar nicht mehr. Sicher, er vermisste seine Mutter und seinen Bruder, aber er wollte Tsuki nicht alleine lassen.

Im Alter von 10 Jahren erklärte sein Vater ihm das er etwas besonderes sei und er eine große Aufgabe für ihn hatte. Er sollte mächtiger werden als alle andere. Gegen den Willen des Jungen und mithilfe einiger seiner neuen Anhänger brach er das Siegel eines uralten Artefaktes und ließ den Blutdämon auf seinen eigenen Sohn los. Der Dämon war nicht in der Lage ohne einen menschlichen Körper zu leben, weswegen er ein Gefäß benötigte. Er akzeptierte den Körper von Nai als Gefäß, wollte jedoch die Kontrolle übernehmen. Um dies zu verhindern wurde der Dämon in dem Jungen versiegelt, bis dieser stark genug wäre um die Kontrolle nicht ab zu geben, aber dennoch die Macht zu nutzen. Durch den Dämon in seinem inneren veränderte er sich äußerlich nicht, doch es nahm ihm die Fähigkeit zu sprechen. Er verlor seine Stimme, doch konnte seit diesem Zeitpunkt Schwingungen auf verschiedenen Ebenen wahr nehmen. Durch diese Fähigkeit war er in der Lage mehr zu hören als andere Menschen. Engel, Dämonen, Geister … Auch ohne einen menschlichen Körper, nahm er die Präsenz nun wahr. An Orten, an denen viele solcher Schwingungen vorhanden waren, kam es immer wieder dazu das Nai sich überfordert fühlte und sein Körper reagierte damit das er ohnmächtig wurde. Der Dämon in seinem Inneren konnte ihn zwar nicht charakterlich verändern, aber in Momenten in denen er an sich zweifelt bekommt der Dämon mehr Macht und spricht zu ihm. Nur um seine Zweifel noch mehr zu nähren.

Chapter 3

Another night I sink into my lonely bed
To shut out every sound as I scream inside my head


Nachdem er nicht mehr in der Lage dazu war zu sprechen kam Tsuki auf die Idee ihm ein magisches Namensschild anfertigen zu lassen. Eigentlich erschien es relativ normal, das einzig magische daran war wohl das es unzerstörbar war. Drauf stand sein Spitzname 'Nai', da Tsuki es schöner fand ihn so an zu sprechen und deswegen sollte der Rest der Welt dies, ihrer Meinung nach, auch tun. Er selbst hatte nichts dagegen mit einem Spitznamen angesprochen zu werden, denn er hatte sich daran gewöhnt. Dennoch würde er seinen richtigen Namen nie vergessen, denn immerhin hatte er diesen von seiner Mutter. Er hatte es zu Anfang zwar nicht bemerkt, doch der Dämon in ihm schien ihn mehr zu verändern als er es zu Anfang dachte. Er bemerkte es selbst erst nach ca. einem Jahr, denn ihm fehlten einige Gefühle. Er wusste das es schöne Gefühle waren wie die Liebe einer Mutter, doch er wusste nicht mehr wie es sich anfühlte. Das war nicht das einzige fehlende Gefühl, weswegen er ein wenig weltfremd wurde. Zu der Zeit verstarb auch Tsuki ihr Vater und somit hatte das Mädchen nur noch Nai, weswegen sie auch bei ihm – und seinem Vater – blieb. Sie hatte nichts anderes wo sie hätte hingehen können. Nai verstand das es ihr schrecklich gehen musste, aber er konnte diesen Schmerz nicht nach empfinden und tat sein bestes um für sie da zu sein. So konnte sich das Mädchen immerhin ein bisschen von dem Schmerz erholen.

Mit der Hilfe von Tsuki begann er jedoch eines zu verstehen. Sein Vater war böse. Nicht nur das er Frauen wie Spielzeug benutze, beim Training keine Gnade zeigte, nein er schien den Jungen auch von allem wichtigen abkoppeln zu wollen. Mal ganz davon abgesehen wie er mit den anderen Menschen umging und mit dem Leben anderer. Nai war geschockt als Tsuki ihm half seine Augen zu öffnen und er begann sich gegen seinen Vater zu stellen. Das konnte dieser natürlich nicht gut heißen und um zu demonstrieren wie viel Macht er besaß – und wie schwach Nai war – lockte er Nai und Tsuki in eine Stelle am Wald. Dort verlangte er von Nai das er Tsuki töten sollte, da sie angeblich böse sei. Wieder stellte sich Nai gegen seinen Vater. Es wäre falsch sie zu töten und er wusste das sie sein letzter Halt war. Er wollte, nein er konnte sie einfach nicht verlieren. Nachdem Nai sich weigerte griff sein Vater sie an. Tsuki versuchte dagegen zu halten und nach dem ersten Schock mischte sich Nai mit ein. Er hasste kämpfen, aber er wusste das Tsuki alleine keine Chance hatte. Sein Vater jedoch schien kein Problem damit zu haben gegen beide zu kämpfe und so kam es wie es kommen musste. Er versetzte Tsuki den tödlichen Stich mit einem Schwert und Nai sein Herz zersprang in zwei. Wie erstarrt war er stehen geblieben, als seine Augen sich mit Tränen füllten. Nur langsam bewegte er sich zu ihr hin, drückte sie an sich und versuchte ihre Wunde zu versorgen. „Nai-chan... Finde für mich deine Stimme wieder, ja? Und behalte dein fröhliches Wesen bei. Nai-chan...“, waren die letzte Worte des Mädchens ehe sie ihre Augen für immer schloss. Der Junge wollte schreien. Doch er konnte nicht. Seine Kehle fühlte sich zugeschnürt an und er wollte in diesem Moment nicht einmal mehr weiter atmen. Ab diesem Zeitpunkt wollte er nicht mehr weiter machen, doch musste er bemerken das er zu schwach war um sich gegen seinen Vater zu stellen.


Chapter 4

I would change my direction
And save myself before I drown

Nach dem Tod von Tsuki konnte er sich seine Fröhlichkeit zunächst nicht bewahren und es fühlte sich für ihn so an, als würde er in ein tiefes Loch fallen. Er wollte ihr zwar den Wunsch erfüllen wieder fröhlich zu werden, doch es fiel ihm so verdammt schwer. Lange Zeit wusste er nicht einmal wie er ohne sie weiter leben sollte. Sein Leben erschien ihm so sinnlos und er konnte seinen Schmerz noch nicht einmal hinaus schreien. Er hatte zwar ein paar mal versucht seine Gefühle an einem Kissen aus zu lassen, doch dafür war er einfach nicht gemacht. Viel zu zaghaft hatte er das Kissen nur angetippt und es nicht richtig geschlagen. Er war nun einmal nicht so wie andere.  Er konnte so etwas nicht raus lassen und das machte es ihm nicht einfacher. Er entschloss sich also dazu stärker zu werden und begann nun freiwillig zu trainieren, selbst in der Zeit in der sein Vater ihn nicht trainierte. Eigentlich wollte er nur stärker als sein Vater werden, damit er endlich von diesem Ort abhauen konnte.
Währenddessen hatte sein Vater wieder an Einfluss gewonnen und an einem Abend wurde er auf eine Festlichkeit eingeladen. Nai sollte ihn dort hin begleiten, was dieser auch tat. Während der Festlichkeit gab es eine große Explosion und ein Chaos entstand. Nai versteckte sich hinter einigen Kisten, hinter welchem sich der vermeidliche Einbrecher auch kurze Zeit später versteckte. Zunächst reagierte der schwarzhaarige relativ genervt und drohte Nai an ihm etwas zu tun, wenn er etwas sagen würde. Doch Nai lächelte daraufhin nur und mit Hilfe von Händen und Füßen machte er dem schwarzhaarigen deutlich das er gar nicht sprechen konnte. Daher wiegte dieser sich in Sicherheit. Die Stimme seines Vaters hatte den Jungen verängstigt zusammen zucken lassen und das schien auch der Einbrecher bemerkt zu haben. Auf seine Frage, ob Nai vor einer Person in dem Raum angst hatte, nickte er. Ebenfalls nickte er auf die Frage ob er mit dem schwarzhaarigen mitkommen wollte. Was sollte schon schlimmeres passieren, als wie die Zeit bei seinem Vater? Der schwarzhaarige stellte sich als Gareki vor und Nai zeigte ihm seine Namensplakette. Zusammen flüchtete sie von dem Anwesen und gemeinsam reisten sie nun weiter. Obwohl Gareki oft eher kühl, distanziert und arrogant wirkte, so fand Nai durch ihn seine Fröhlichkeit wieder, dadurch das er immer wieder versuchte den anderen zum lächeln zu bringen. Einige Wochen später trafen die zwei auf Yogi. Ein blonder Magier, der vor guter Laune fast zu explodieren schien. Sie freundeten sich an und Yogi war es auch der die beiden zu Graceful Tiger brachte.

Zusammen begannen sie immer öfter auf reisen zu gehen und wurden so zu einem eingespielten Team. Nai begann sich bei den beiden wohl zu fühlen und die beiden älteren setzten sich immer wieder für den jüngsten ein. Anhand von einigen Zeichnungen hatte Nai den beiden auch erklärt das ein Dämon in ihm versiegelt war und jedesmal wenn dieser Dämon zu ihm sprach waren es Gareki & Yogi, die sich um ihn kümmerten, ihm gut zu sprachen und ihm versicherten das er nicht alleine war.
Nach einiger Zeit stieg Nai dann auch zum B Rang auf und entdeckte die Welt ganz neu. Zwar ohne Stimme, aber dafür mit tollen Freunden an seiner Seite. Jede reise versuchte der Junge dafür zu nutzen um heraus zu finden was mit seinem Bruder und seiner Mutter war. Lebten die beiden noch? Ging es ihnen gut? Suchten sie nach ihm? Er war sich sicher das er die beiden eines Tages wieder sehen würde, doch bis es soweit war versuchte er sich bedeckt zu halten um nicht von seinem Vater gefunden zu werden.


» D.A.T.A.S

Stay with me here now



Echter Name von Eurem Avatar: Nai

Aus welchem Anime/Game ist euer Avatar: Karneval

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