Tierhandlung

Eine kleine Tierhandlung in Hargeon Town. Der Besitzer ist ein recht alter Mann, der selbst noch oft im Laden ist, allerdings weniger dort arbeitet, da er einfach nicht mehr in der Lage dazu ist. Stattdessen arbeitet seine Tochter an der Kasse und sein Enkel im Lager. Die freundliche Verkäuferin weiß wie man mit Kunden umgeht und scheint dies auch schon mehrere Jahre zu machen.
Der Laden hat eine große Auswahl für alle möglichen Tiere, egal welcher Natur. Es gibt Nahrung für Feuerhunde, Wasservögel und Luftschlangen. Aber auch für andere Tiere wie Katzen, Eulen oder Mäuse findet sich hier Nahrung und andere Dinge, wie Vogelhäuser, Näpfe und Kratzbäume.
Der Eingangsbereich erscheint noch relativ klein, nach hinten weg jedoch wird der Laden immer größer. Er ist in mehrere Abteilungen aufgeteilt, so das jedes Tier eine eigene kleine Abteilung hat in der man alles nötige finden kann. Ebenfalls Tiere selbst kann man hier kaufen.

Sayuri.&&.Yuiko.&&.
Es ist nicht alles froh, was lacht.

Nachdem sie sich also dazu entschlossen hatte nicht mehr in der Gildenhalle herum zu sitzen, da ihr dort die Decke auf den Kopf fallen zu drohte, hatte ihre reise sie nach Hargeon Town geführt. Zunächst war sie hier in einem Süßigkeitenwaren Laden gegangen, in welchem sie vor einiger Zeit den jungen Mann Namens Raito kennen gelernt hatte. Sie hatte irgerndwie gehofft diesen hier erneut zu treffen, doch dem war nicht so. Yuiko hatte sich also ein paar Süßigkeiten gekauft und war dsann weiter gegangen. Auf ihrer Schulter saß dabei die ganze zeit ihre schneeweiße Eule, Mukurou. Die Eule sah sich oft in der Umgebung um, als wollte er darauf aufpassen das niemand Yuiko zu nahe kam. Auch wenn er nicht viel dagegen tun konnte, so war die Gestik dahinter schon irgendwie süß gedacht und sie hatte ihre Eule wirklich gerne. Als sie gerade an einer Tierhandlung vorbei gehen wollte stockte sie. „Was meinst du, wollen wir mal schauen ob sie dort dieses leckere Futter für dich haben?“, fragte sie ihre Eule, welche daraufhin eindeutige Laute von sich gab. Sie betrat den Laden also und sah sich ein wenig um. Es gab wirklich viel Auswahl und Yuiko wusste gar nicht so recht wo sie zu erst hinschauen sollte. In ihrem Mund hatte sie einen blauen Lolli, welchen sie sich gerade heraus zog. „Wow, hier können wir durchaus einiges an Zeit verschwenden“, meinte sie zu Mukurou. Es war gut Zeit zu verschwenden, solange sie dabei nicht weiter nachdachte und ihre Zeit nicht mit Arbeiten verbrachte. Aber wie sollte sie in dieser Tierhandlung auch an ihre Arbeit als Gildenmeisterin denken? Es gab viel zu viel zu sehen als das Yuiko hätte sich auf etwas anderes konzentrieren können.

Spoiler:

Tier:

Sayuri.&&.Yuiko.&&.
Es ist nicht alles froh, was lacht.

Ihre Schritte hatten sie shcon ein wneig durch den Laden geführt und während sie alles mögliche an Futterarten und Schmuckstücke für Tiere gefunden hatte, blieb sie letztendlich bei den Kleintieren stehen. Es gab hier ein kleines Gehege, in welchem ein paar Hasen, Meerschweinchen, Mäuse und weitere Kleintiere saßen – die sich untereinander verstanden. „Mukurou, die sind nicht zum essen da.“, ermahnte sie ihre schneeweiße Eule, welche noch immer auf ihrer Schulter saß, als sich die – relativ kleine – Gildenmeister in die Hocke begab und die kleinen Tierchen beobachtete. Es musste schön sein so ein sorgenfreies Leben führen zu können, in dem man alles bekam was man brauchte. Sicherlich wäre so ein Käfig auch etwas unschönes, aber da musste man vermutlich Abwegen. Und jeder für sich selbst entscheiden was er denn lieber hätte. Yuiko brachte es dazu nach zu denken und umso mehr sie darüber nachdachte, umso glücklicher war sie das sie nicht in Gefangenschaft leben musste. Die Zeit in der Zelle von letztens hatte ihr vollkommen ausgereicht. So hilflos wollte sie nicht noch einmal sein. „Was meinst du, wollen wir uns ein zweites Haustier zulegen?“, wollte sie von ihrer Eule wissen, während sie die kleinen Tierchen beobachtete. Würde sie überhaupt die Zeit dafür haben? Wer kümmerte sich um ihre Tiere wenn sie nicht da war? Bei Mukurou war das kein Problem, er konnte sich etwas zu fressen jagen und reiste gerne mit ihr mit. Aber so ein Kleintier … „Naja, vielleicht besser nicht.“, seufzte die Gildenmeisterin und stand wieder auf. Sie wand sich an die Verkäuferin, als sie diese erblickte. „Guten Tag, haben Sie hier auch Nahrung und Zubehör für Eulen?“, erkundigte sich Yuiko gewohnt freundlich und fröhlich. Das ihre Fröhlichkeit aktuell nur gespielt war, das musste niemand wissen.  Aus dem Augenwinkel hatte sie dabei noch eine weitere Person im Laden aus machen können. Sie hatte relativ helles Haar und schien, neben Yuiko, die einzige andere Kundin im Laden zu sein.

Spoiler:

Nach einem ausgiebigen Spaziergang entschied sich Hotaru, wieder unter die Menschen zu mischen. Sie fühlte sich nach den Geschehnissen bei der Entführung immer noch geschwächt, doch sie konnte sich immerhin wieder auf den Beinen halten... immerhin, vor einigen Stunden hatte das noch nicht so wirklich funktioniert. Aber Hotaru fühlte sich wohler in ihrer Haut, seitdem sie ihren Style ein weiteres Mal ein wenig verändert hatte, jedoch immer noch ganz gut als Hotaru auszumachen war.
Sie spürte die Blicke der Menschen auf sich, als sie durch die Straßen von Hargeon Town lief... nun sie war dorthin gegangen, da sich dort viele Menschen aufhielten und sie hier sowieso noch etwas zu erledigen hatte. Vielleicht fiel Hotaru ja wegen ihrer edlen Kleidung auf? Immerhin trug sie wieder einen ihrer feinsten Kimonos... oder vielleicht lag es daran, dass sie sich langsam als Gildenmeisterin von Sacred Gryphon einen Namen gemacht hatte? Was Hotaru durchaus auch für möglich hielt, vor allem nach den Ereignissen bei dem Gildenmeister-Treffen...
Endlich fand Hotaru den Ort, den sie gesucht hatte, eine Tierhandlung in Hargeon Town. Immer noch in Gedanken versunken betrat Hotaru die Tierhandlung und fing an sich umzusehen, auf andere Anwesende achtete sie dabei nicht besonders. Sie wusste auch wonach sie suchte, Tierfutter und Zubehör für Schlangen, Zôgesei konnte mal wieder mehr Aufmerksamkeit vertragen.

Sayuri.&&.Yuiko.&&.Hotaru
Es ist nicht alles froh, was lacht.

Die Verkäuferin, welche Yuiko angesprochen hatte, erklärte das sie durchaus Zubehör und Futter für Eulen da hatten. Sie wusste jedoch nicht so genau wie viel davon noch da war, da erst vor einigen Stunden ein Kunde hier gewesen sei, der wohl viel davon gekauft hatte. Scheinbar besaß er ein paar mehr Eulen. "Hmh, verstehe~", murmelte Yuiko. Die Verkäuferin hatte ihr dennoch den Weg zu dem Abteil erklärt und meinte das Mukurou eine wunderschöne Eule sei. Mit stolz hatte Yuiko dem zugestimmt und hatte sich danach auf den Weg gemacht um einfach mal nach zu sehen wie viel von denn noch da sei und was davon für Mukurou gut wäre. Sie violetthaarige ging also durch die Gänge und sah sich dabei ein wenig um. Zubehör und Futter für Affen, Leoparden, Spinnen und Schlangen sah sie dabei, als sie in einem der Gänge eine Person auf dem Boden sah. Sie hatte recht helles Haar und Yuiko war der Meinung sie vorhin schon einmal aus dem Augenwinkel gesehen zu haben. "Oh, hast du dir weh getan?", wollte sie von ihr wissen, als sie auf die Fremde zuging um ihr aufhelfen zu wollen.  Die Fremde war derweil wieder alleine aufgestanden und erst als Yuiko näher gekommen war erkannte sie noch eine weitere Person. Einige male blinzelte sie, kam ihr die schwarzhaarige doch bekannt vor, ehe es in ihrem Gehirn 'klick' machte und sie die andere als Hotaru identifizierte. Ihre Auge wurde etwas größer und auf ihren Lippen machte sich ein Lächeln breit. "Hotaru-chan!", stieß sie freudig den Namen der anderen Gildenmeisterin aus und hielt ihr die Hand hin um ihr auf zu helfen. "Was machst du denn hier?", wollte sie sich erkundigen und musterte die schwarzhaarige danach ausgiebig. "Wow, du hast dich verändert seit-", sie brach ihren Satz ab, wollte nicht wieder an das Gildenmeister-Treffen denken. Ihr Blick galt dann der fremden, als sie kurz darauf zwischen den beiden hin und her sah. "Habt ihr euch verletzt?", besorgt klang die Stimme der Einäugigen jungen Frau. "Ich bin Yuiko Oni Furukawa, aber Yuiko reicht vollkommen.", stellte sie sich auch der Fremden Blonden vor, da sie diese schließlich nicht außen vor lassen wollte. Die schneeweiße Eule auf ihrer Schulter blieb derweil die ganze Zeit ruhig sitzen und schien die beiden Personen zu beobachtet.

Spoiler:

Hotaru hing weiter ihren Gedanken nach und suchte nach Schlangen-Zubehör, dabei bemerkte sie nicht, wie jemand in sie hinein lief und Hotaru eben auch durch das nach denken in die Person rein lief. Hotaru war ziemlich erstaunt und schaffte es nur dadurch nicht auf den Boden zu fallen, weil sie sich noch im letzten Augenblick an einem Regal fest halten konnte, welches zwar ein wenig wackelte, aber zum Glück nicht umkippte. Wie aus dem Affekt heraus entschuldigte sich Hotaru schon reflexartig und meinte: "Tut mir leid, ich habe nicht aufgepasst", aber die Blondine, die sich vor Hotaru auf dem Boden wieder fand, schien sich nichts groß getan zu haben, da sie sich auch sogleich wieder erhob und Hotaru aufmerksam musterte.
Und es kam noch eine weitere Person dazu, welche Hotaru nur allzu bekannt vor kam. "Überraschungen über Überraschungen heute, Yuiko-sama, was macht Ihr denn hier, könnte ich genau so fragen?", meinte Hotaru, als sie die Gildenmeisterin, wie sie nun wusste, von Heroic Dragon erkannte. Man könnte schon fast meinen die beiden Gildenmeisterinnen waren so etwas wie Freundinnen, auch wenn sie bis vor kurzem noch nichts von dem Status der jeweils anderen wussten. Erst seit den verhängnisvollen Ereignissen beim Treffen der Gildenmeister... aber darüber wollte scheinbar auch Yuiko nicht sprechen, denn sie brach ihren Satz ab... "Ich suche hier nach Futter für Zôgesei, falls du dich erinnern kannst, Yuiko-sama", erklang nun die Erklärung von Hotaru aus ihrem Mund, da diese ja nach dem Grund für Hotarus Aufenthalt gefragt hatte, "wie ich sehe bist du aus einem ähnlichen Grund hier?", fragte Hotaru und deutete auf die Eule in Yuikos Gesellschaft. "Und wegen meinem Aussehen... ich hatte Lust auf einen neuen Stil und ich denke die langen Haare stehen mir doch recht gut", erklärte Hotaru, verschwieg aber natürlich, dass eigentlich noch viel mehr dahinter steckte. Nun wandte sie sich an die Blonde und stellte sich vor, ebenso wie Yuiko, da sie die Blonde nicht ignorieren wollte: "Ich bin Lady Hotaru Kurami, Gildenmeisterin von Sacred Gryphon und letztes lebendes Mitglied der Adelsfamilie Kurami", stellte sich Hotaru nun vollständig vor, in einem üblichen höflichen Tonfall, "und mit wem habe ich die Ehre, junge Lady?", fragte sie die Blondine und lächelte freundlich. Inzwischen hatte sie auch ihr Gleichgewicht vollständig wieder erlangt.

Sayuri.&&.Yuiko.&&.Hotaru
Es ist nicht alles froh, was lacht.

Auch Hotaru schien überrascht zu sein sie hier zu sehen, denn zu mindestens waren genau das ihre Worte. Die schwarzhaarige hatte auch direkt gefragt was Yuiko denn hier machen würde, doch durch das Gespräch kam sie zunächst gar nicht dazu richtig zu antworten. Hotaru hatte erklärt das sie hier Futter für Zôgesei suchen würde und ein wenig hatte sich die kleine Gildenmeisterin angespannt. Ja, sie erinnerte sich noch sehr gut an die Schlange von Hotaru und auf das erste zusammen treffen mit dieser. Damals war sie vor Schreck direkt vom Stuhl gefallen. Peinlich war ihr das jedoch keineswegs, aber das lag wohl auch einfach daran das sie nicht so eine hohe Schamgrenze besaß. “Is...Ist Zôgesei denn heute auch dabei?”, erkundigte sie sich bei Hotaru, da sie die Schlange nirgends sehen konnte. Allerdings hatte die schwarzhaarige ihr damals auch versprochen die Schlange nicht wieder sehen zu müssen, wenn sie sich so vor diesen fürchtete. Woher diese Angst vor Schlangen kam wusste Yuiko selbst auch nicht so recht, es war für sie einfach schon immer so gewesen das diese Tiere ihr angst machten. “Ja, ich bin aus einem ähnlichen Grund hier.”, bestätigte sie und lächelte müde, während ihr Blick bei diesen Worten auf die Schneeweiße Eule auf ihrer Schulter fiel. Mukurou drückte seinen Kopf ein paar mal gegen Yuikos Kopf. Es war eine kleine Geste der Zuneigung, aber Yuiko bedeutete sie sehr viel. Das Thema flog zu dem Aussehen der anderen Gildenmeisterin und sofort begann Yuiko zu nicken. “Oh ja, die langen Haare stehen dir wirklich gut!”, bestätigte sie und fuhr sich dann mit einer Hand durch ihr violettes Haar. “Ob mir längere Haare auch stehen würden?”, sprach sie ihre Gedanken laut aus und spielte in diesem Moment wirklich mit dem Gedanken ihre Haare vielleicht wachsen zu lassen. Sayuri, so stellte sich die andere vor, hatte zuvor erklärt das es ihr gut ging und stellte sich kurz darauf auch vor. Sie gehörte also zur Gilde Raging Fenrir. Moment mal, von den Kopfgeldjägern hatte sie vor einiger Zeit doch schon mal jemanden kennen gelernt … Nachdenklich blickte die Gildenmeisterin drein, ehe es ihr einfiel. “Raging Fenrir … Hmh… Kennst du zufällig einen Nero aus der Gilde?”, erkundigte sie sich bei Sayuri, ohne groß zu erwidern das sie sich auch freute die andere kennen zu lernen. Manchmal vergaß Yuiko solche Dinge einfach, da sie mit ihren Gedanken oft einfach schon viel weiter war.

Spoiler:

Die Blonde meinte, dass alles in Ordnung war und das beruhigte Hotaru... ebenfalls stellte sich die Blonde nun vor, sie war Sayuri Strauss aus der Gilde Raging Fenrir. "Aus Raging Fenrir also? Dann bist du eine Kopfgeldjägerin und Yasuo ist dein Gildenmeister, ein sehr beeindruckender Mann", meinte Hotaru nun lächelnd, "freut mich ebenfalls dich kennen zu lernen."
Dann wandte sich Yuiko zögerlich an Hotaru und fragte, ob Zôgesei heute auch dabei war, scheinbar fürchtete Yuiko heute erneut auf die weiße Schlange von Hotaru zu treffen doch diese konnte ihre Freundin beruhigen: "Keine Sorge, Zôgesei ist heute zu Hause geblieben, er ruht sich aus...", meinte Hotaru, beziehungsweise sie ruhte sich aus und ließ Zôgesei zu hause, um keinen unnötigen Stress mit ihm zu ermöglichen... immer noch nagten die Ereignisse der letzten Zeit an Hotaru, nur ließ sie sich nichts anmerken.
"Danke", sagte Hotaru nun freudig zu Yuiko, da diese meinte, dass Hotaru die langen Haare wirklich gut standen, "ich glaube dir könnten lange Haare auch wirklich gut stehen, soll ich dich an meinen Friseur weiter leiten, der ist wirklich fähig und ich habe bisher immer ein gutes Ergebnis erhalten", bot Hotaru an, war danach aber dann ruhig, als Yuiko nun Sayuri ansprach, da diese wissne wollte ob die Blonde einen Nero aus der Gilde Raging Fenrir kannte.

Sayuri.&&.Yuiko.&&.Hotaru
Es ist nicht alles froh, was lacht.

Auf ihre Frage ob Hotaru ihre Schlange dabei hatte konnte die schwarzhaarige sie beruhigen als sie meinte das diese nicht dabei hatte. Das war gut. Zwar konnte Yuiko Hotarus Haustier respektieren, aber das änderte letztendlich nichts an ihrer Angst vor diesen Tieren. Vielleicht könnte sie sich eines Tages mit dem Gedanken anfreunden sich mal auf diese Tiere ein zu lassen. Doch aktuell standen ganz andere Dinge im Vordergrund. Sie hatte an Sayuri die Frage gewandt ob sie einen Nero konnte, doch leider kannte die andere so jemanden nicht. “Hmh Schade, trotzdem Danke.”, bedankte sich Yuiko für die Antwort.
Schade, es hätte Yuiko wirklich interessiert wie es dem anderen ging. Die beiden hatten sich zwar nur kurz gesehen, aber sie fand den anderen nett und hätte gerne noch etwas Zeit mit ihm verbracht. Aber nun ja, so war das Leben nun mal. Menschen kamen und Menschen gingen. Warum jedoch auch die jenigen gingen die ihr so wichtig waren und von denen sie geglaubt hatte sie würden nicht einfach so gehen, das verstand sie nicht so recht. Sie unterdrückte sich ein seufzen, hielt das Lächeln tapfer auf ihren Lippen. Warum musste es aktuell nur so schwer sein? Sie hatte Caius doch versprochen sich um sich selbst zu kümmern, doch umso länger sie hier stand und sich mit den beiden unterhielt, so anstrengender wurde es für sie. Viel eher wünschte sie sich jetzt wieder zurück in die Gildenhalle, in ihr Zimmer und vor allem in ihr Bett. Ihren Blick wandte sie wieder an Hotaru als diese ihr anbot sie an ihren Friseur weiter zu leiten, bei welchem sie immer ein gutes Ergebnis hatte. Die Einäugige dachte darüber nach, hörte dann auch das Sayuri meinte das ihr längere Haare sicher gut stehen würden und nickte schließlich. “Wenn es dir keine Umstände macht, dann gerne.”, lächelte sie Hotaru zu und sah sich um. Sie spürte eine innere Anspannung und ihr Wunsch zu flüchten war noch immer präsent. Allerdings wollte sie die beiden auch nicht einfach so stehen lassen. Ob sie sagen sollte das sie noch irgendwo hin musste?

Spoiler:

Sayuri gab zu, dass sie es nicht so mit Männer hatte und deshalb der Name ihr vermutlich nichts sagte. Yuiko verstand dies wohl und bedankte sich trotzdem, viel hatte aber Sayuri nicht getan, ausser sich Gedanken zu machen. "Es macht mir keine Umstände, nein wirklich nicht", meinte Hotaru freundlich, "und wie Sayuri schon sagte, lange Haare können an den meisten Frauen gar nicht schlecht aussehen." Eigentlich wollte sie mit Yuiko ja auch noch etwas klären... aber war das wirklich so wichtig? Ja sie hatten sich damals gar nicht gesagt, dass sie beide Gildenmeisterinnen waren, aber das schien ja überhaupt nichts zu Sache zu tun... immerhin gingen die beiden Frauen genau miteinander um, wie vor den Geschehnissen, um die Entführung herum... ob Yuiko auch so tiefe Wunden trug, wie Hotaru? Eigentlich fühlte sie sich ja auch noch zu schwach, um so viel Zeit außerhalb ihrer Gilde zu verbringen... sie zog einen Stift und ein Stück Papier aus ihrem Kimonoärmel hervor und schrieb Yuiko die Adresse von Hotarus Friseur auf, den Zettel reichte sie dann Yuiko. "Hier ist die Adresse von meinem Friseur... ich muss nun bald zu meiner Gilde zurück, da ich noch etwas zu erledigen habe"... eigentlich fühlte sie sich immer noch schwach auf den Beinen, aber das mussten die beiden Frauen ja nicht wissen. Dann ging Hotaru auch schon, nachdem sie sich verabschiedet hatte, aus der Tierhandlung hinaus und verließ Hargeon Town.

Sayuri.&&.Yuiko.&&.Hotaru
Es ist nicht alles froh, was lacht.

Die beiden waren sich wohl einig das lange Haare bei einer Frau gar nicht schlecht aussehen konnte. Yuiko selbst hingegen war sich da jedoch alles andere sicher. Was wenn lange Haare ihr nicht stehen würden? Oder sie diese nicht pflegen konnte? Was wenn sie dabei etwas falsch machen würde? Sie war zwar noch unsicher, aber sie wollte es dennoch auf jedenfall versuchen. Denn wenn es ihr nicht gefallen würde, dann könnte sie sich die längeren Haare auch einfach wieder abschneiden lassen. Ganz einfach. So ließ sich Yuiko die Adresse von dem Friseur geben und kurz darauf verabschiedete sich Hotaru auch schon und meinte das sie noch etwas zu erledigen hatte und zu ihrer Gilde zurück musste. Ob es ärger dort gab? Yuiko legte den Kopf ein wenig schief, dachte darüber nach ebenfalls zurück zu gehen. Allerdings würde sie sich dann nur wieder in Arbeit stürzten und das hatte Caius ihr verboten. Ihm zu liebe wollte sie sich ablenken. Nachdem sie also Hotaru verabschiedet hatte sah sie zu Sayuri, welche wissen wollte was das war. “Naja, als Gildenmeisterin hat man einiges zu tun.”, erklärte Yuiko und lächelte. Ob es Hotaru auch so nahe ging, das sie alle entführt wurden? Mit Sicherheit. Aber sie schien damit irgendwie anders um zu gehen als Yuiko selbst. Am liebsten hätte sie die andere noch gefragt ob nach den Geschehnissen alles in Ordnung sei, doch dazu hatte sie gar nicht mehr die Gelegenheit. Sayuri wollte wissen was die beiden nun machen sollten und nachdenklich legte sich Yuiko einen Finger auf ihre Lippen und dachte nach. Was könnten sie nun machen? Zu dem Süßigkeitenladen, der hier in Hargeon Town stand? Obwohl … es wäre sicher interessant zu sehen wie es den anderen Gildenmeistern ging und wie sollte sie leichter zu Raging Fenrir kommen, als mit Sayuri?
“Wenn du magst können wir zu dir in Gilde gehen. Ich würde mich gerne mal mit deinem Gildenmeister Yasuo unterhalten.”, erklärte Yuiko ihre Idee. “Nur leider weiß ich den weg nicht, weswegen ich auf deine Hilfe angewiesen bin.”, fuhr sie dort und kratzte sich dabei verlegen am Hinterkopf.

Spoiler:

Hirsch:

Aktuelles Outfit:

Sayuri.&&.Yuiko.&&.Hotaru
Es ist nicht alles froh, was lacht.

Yuiko schien glück zu haben, denn Sayuri wollte ihr helfen und den Weg zur Gildenhalle zeigen. Allerdings wollte sie zuvor noch ihren Einkauf beendet. “Ja natürlich. Wir haben es ja nicht eilig.”, meinte Yuiko dazu und lächelte fröhlich. Zu mindestens konnte sie ihre Maske aufrecht erhalten. Die Gildenmeisterin wandte ihren Blick nach draußen und den Hirsch, auf welchen Sayuri gedeutet hatte. “Hmh, ein schönes Tier~”, lächelte sie und strich ihrer schneeweißen Eule Mukurou über den Kopf. Sie war froh das er bei ihr war, denn er war wirklich ein gute Unterstützung. Andererseits wusste sie nicht was sie in der Gilde gleich erwarten würde, weswegen sie vor hatte ihn gleich nach Hause zu schicken. Sie folgte Sayuri, wie diese sich ein paar Sachen für den Hirsch einpacken ließ und verhielt sich dabei, ausnahmsweise, mal ein wenig ruhiger als man es von ihr gewohnt war. Nachdem die andere fertig war verließen sie den Laden und Yuiko nickte. “Ja, ich bin auch soweit. Leider hatten sie ja nichts für Mukurou.”, erklärte sie und nahm ihre Eule von der Schulter. “Ich möchte das du wieder nach Hause fliegst und dort nach dem Rechten siehst, in Ordnung? Ich werde dann auch bald wieder zurück sein. Ruh du dich zu Hause ein wenig aus, ja?”, sprach sie zu ihrem Tier, welches seinen Kopf gegen ihren drückte und dann seine Schwingen ausbreitete und sich in die Lüfte erhob. Kurz sah Yuiko ihm nach, ehe sie sich wieder an Sayuri wand. “Ist der Weg denn weit?”, wollte sie wissen als sie sich wieder an die Blonde gewendet hatte und neben ihr her ging. So liefen sie gemeinsam zum Gildengebäude von Ragning Fenrir und Yuiko fragte sich währenddessen wie es wohl dem dortigen Gildenmeister ging. Wie er die ganzen Erlebnisse wohl verarbeitet hatte …

Spoiler: