Leaf Town

Questname: Besiegt den dunklen Magier 'Satanica'
   Questrang: C-Rang
   Auftragsgeber: Mysteriöser Mann
   Auftragsort: Leaf Town
   Bezahlung: 10 000
   Questziel: Besiegt den dunklen Magier
   Questbeschreibung:
In der Gegend um Leaf Town treibt der dunkle Magier 'Satanica' sein Unwesend und überfällt unschuldige Bewohner der Stadt, um diese auszurauben. Die Aufgabe besteht nun darin, dass man den Magier unschädlich macht, am besten tötet man ihn.
   Teilnehmeranzahl: 1-4

   Wörter für eine Person: 2000
   Posts für die Gruppe: 20
   Relevantes Wissen für den User: Der Magier beherrscht Take-Over Satan Soul

.&&.Touji.&&.Chatera.&&.
Manche Erwartungen schlafen durch.

cf: Kleiner Park in Magnolia Town

In ihrer Begeisterung für das alles hier, hatte sie ihm kaum die Chance gegeben zu Antworten. Aber so war das schwarzhaarige Mädchen nun mal. Sie blieb erst stehen und sah den anderen an, als dieser wissen wollte warum sie so aufgedreht sei. „Hihi, aufgedreht?“, kicherte sie und macht einen großen Schritt nach vorne, nur um sich direkt darauf zu ihm um zu drehen. „ich bin immer so. Aktiv und fröhlich! Denn das Leben ist viel zu kurz um traurig zu sein, hihi“, erklärte sie ihm und grinste dabei. Danach bestätigte er ihr das er ein Magier war und zur Söldner Gilde Shining Falcon gehörte. Perfect. Ein Söldner also, dann würde er ihr doch so wieso folgen, in so fern das Geld stimmte. Sie sah also kein Problem da drin ihn mit zu nehmen. Kurz darauf hatte er auch gemeint das er mit kommen würde, bat sie jedoch darum weniger aufgedreht zu sein. „Nah, das geht nicht!“, meinte sie und schüttelte mit ihrem Kopf. „Ich bin halt einfach so! Hihi. Achja und du kannst mich übrigens Chatera nennen!“, stellte sie sich nun auch mal vor und ging dann auch schon Richtung Bahnhof. „Und wie soll ich dich nennen? Fremder? Bandana-Typie? Nicht-lachen-könnender Mensch? Oder einfach Miesepeter?“, wollte sie wissen wie sie ihn nun ansprechen sollte.

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Chatera erklärte Touji das sie immer so Aktiv und Fröhlich war. Sie nannte das wort Aufgedreht wohl extra nicht. Denn ihrer Meinung nach war das Leben zu Kurz um Traurig zu sein. "Manchmal geht es aber auch nicht anders..." dachte sich Touji aber behielt diesen Gedanken für sich selbst. Nachdem dann geklärt war, dass Touji zu Shining Falcon gehörte wollte Chatera dass er sie auf einen Auftrag begleitete. Touji stimmte diesem zu. Das Geld konnte er momentan auch gebrauchen. Er fragte Chatera jedoch ob sie vielleicht etwas weniger Aufgedreht sein könnte. Doch verneinte sie dies. Während sie erklärte, dass sie einfach so war wie sie eben war, stellte sie sich Touji vor. Bevor er sich jedoch auch vorstellen konnte fragte sie ihn wie sie ihn denn Nennensollte. Dabei nannte sie Beispiele, die alle irgednwie eher weniger Positiv klangen. "Nein nein, ich bin Touji. Und so ein Miesepeter bin ich auch gar nicht." fügte er noch hinzu. "Musst du noch etwas erledigen oder sollen wir direkt los?" wollte er nun von Chatera wissen.

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.&&.Touji.&&.Chatera.&&.
Manche Erwartungen schlafen durch.

Scheinbar hatten ihre Namensvorschläge ihm nicht gefallen, denn nachdem er meinte das sie ihn Touji nennen sollte, meinte er das er gar kein Miesepeter sei. Nun, das sah Chatera anders! „Bist du nicht?“, fragte sie gespielt übertrieben. „Tja, das musst du mir dann mal beweisen, hihi.“, verlangte sie nach einem Beweis während sie weiter lief. „Aber gut, fürs erste werde ich dich bei deinem Namen, Touji, nennen. Hihi“, erklärte sie das er vorerst sicher sein würde, vor weiteren Spitznamen. Er wollte wissen ob sie noch etwas erledigen musste und Chatera schüttelte mit dem Kopf. „Nein, wir können direkt los!“, kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen hatte sie sich Touji seinen Arm gekrallt und ihn ein wenig mit gezogen. Es ging zunächst in Richtung Bahnhof, da sie ein wenig Zug fahren mussten. Auf dem Bahnhof tummelten sich alle mögliche Arten von Menschen. Kinder und Erwachsene, Raucher und Nichtraucher, Jungen und Mädchen, und so weiter. Der Blick der schwarzhaarigen wurde skeptisch als sie all die Menschen musterte. Sie war sich sicher das es hier genug Menschen gab, die für ärger sorgen könnten. Doch vorerst wandte sie sich wieder an Touji. „Was haben sich deine Eltern eigentlich dabei gedacht, als sie dir den Namen 'Touji' gegeben haben?“, fragte sie neugierig nach, denn er hatte schließlich einen Namen, den sie so noch nicht kannte. Und wenn sie etwas nicht kannte, dann wollte sie mehr darüber wissen.

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Touji hatte klargestellt, dass er kein Miesepeter war, aber Chatera wollte dafür Beweise haben. Innerlich seufzte Touji nur, das wäre weniger ein Beweis gewesen. Damit er nicht mit einem ihrer Komischen Spitznamen angesprochen werden würde, stellte Touji sich mit seinem Namen vor und Chatera sagte, dass sie ihna uch so nennen würde. Bevor sie los gingen wollte Touji von Chatera wissen ob sie vorher noch etwas zu tun hatte, jedoch verneinte sie dies. Kurz darauf hatte sie nach Toujis Arm gegriffen und Zog ihn ein Stück mit, zumindest bis er ihr Schritttempo erreicht hatte und neben ihr her ging. Am Bahnhof angekommen, war es recht voll. Aber das war ein Bahnhof hier war immer irgendetwas los. "Was sich meine Eltern gedacht haben mir den Namen 'Touji' zu geben? Sie haben sich überhaupt nichts gedacht, sie wissen nicht ein mal das ich 'Touji' heiße.." erklärte Touji, ging aber nicht weiter ins Detail. Das hatte mit Sachen zutun die Chatera eigentlich nichts angingen. Jedoch hoffte er das sie schnell weiter kommen, der Bahnhof wurde für seinen Geschmack gerade etwas zu voll.

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.&&.Touji.&&.Chatera.&&.
Manche Erwartungen schlafen durch.

Nachdem sie den anderen mit zum Bahnhof gezogen hatte, musste sie fest stellen das dieser relativ voll war. Aber das schien normal zu sein bei einem Bahnhof wie diesen, denn immerhin befanden sich die beiden noch in Magnolia Town. Und dies war eine bekannte Stadt, nicht zu Letzt wegen den zwei relativ großen Gilden die sich hier nieder gelassen hatten. Ob es in solchen Gilden schon einmal so etwas wie ein Attentat auf die Gildenmeister gegeben hatte? Bestimmt nicht, denn die Gildenmeister dieser Gilden waren sicherlich stark! Wer würde es sich da schon wagen diese an zu greifen? Die schwarzhaarige wand ihre Aufmerksamkeit wieder zu Touji, als dieser erklärte das sich seine Eltern gar nichts dabei gedacht hatten, da sie scheinbar nicht einmal wussten das er so hieß. „Hä?“, stieß sie fragend aus und legte ihren Kopf schief. „Wie geht das denn?“, wollte sie, sichtlich ein wenig skeptisch wissen. Sie brauchte nicht lange um darüber genug nachgedacht zu haben. „Ah! Ich weiß warum!“, verkündete Chatera grinsend. „Deine Eltern wollten kein Kind und haben dich weg gegeben, deswegen haben sie auch nie deinen Namen erfahren!“, schlussfolgerte sie. Woher sollte sie auch wissen das es vielleicht anders war? Sie hatte nur das ausgesprochen das ihr als erstes in den Sinn gekommen war. Kurz darauf war auch schon der Zug angekommen und wieder hatte sich Chatera Touji geschnappt und zog ihn zu dem Zug. „Hihi, willst du lieber am Fenster sitzen oder am Gang?“, erkundigte sie sich freundlicherweise bei ihm. Ob sie seinem Wunsch letztendlich jedoch auch nachkommen würde, das war eine andere Frage.

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Am Bahnhof angekommen konnte Touji nichts anderes tun als zu seufzen. wenn es etwas gab was er nicht leiden konnte, dann waren es Menschenmengen, deswegen mied er eigentlich weitestgehend Plätze wie Bahnhöfe. Doch gerade blieb ihm wohl keine Andere Wahl und lange musste er sich hier ja auch nicht aufhalten. Er erklärte Chatera das seine Eltern gar nichts von dem Namen Touji wussten und Chatera kam schnell mit einer Theorie. Dass Touji ungewollt war und deswegen ohne namen weggegeben wurde. "Tut mir ja leid deine Idee platzen zu lassen, aber meine Eltern wissen nichts von meinem Namen weil ich mir diesen Selbst gegeben habe, lange nachdem sie von uns gegangen sind..." erklärte Touji, welcher eigentlich gar nicht geplant hatte, so von seiner Vergangenheit zu erzählen. Als der Zug endlich einfuhr zog Chatera ihn schon wieder mit sich mit. Sie wollte wissen ob er lieber am Fenster oder am Gang saß, eigentlich könnte es ihm nicht egaler sein. "Setz du dich einfach auf den Platz den du möchtest, ich setz mich dahin wo es frei bleibt." erklärte er. "Und du brauchst mich nicht immer so zu ziehen, ich hab doch schon ja dazu gesagt das ich mitkommen werde." fügte er schließlich noch hinzu.

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.&&.Touji.&&.Chatera.&&.
Manche Erwartungen schlafen durch.

Schade, sie hätte gerne recht gehabt mit ihrer Theorie. Auch wenn die Antwort von Touji durchaus irgendwie erfreulicher war. Denn er erzählte das seine Eltern das nicht wussten, da er sich den Namen selbst gegeben hatte, nachdem seine Eltern verstorben waren. Chatera legte ihren Kopf schief. „Hä? Aber warum hast du dir denn einen Namen gegeben? Deine Eltern haben dir doch sicherlich auch einen gegeben, warum hast du den dann gewechselt? Mochtest du deinen Namen nicht?“, plapperte die schwarzhaarige munter weiter. Während der Zug einfuhr wollte sie von ihm wissen ob er lieber am Fenster sitzen würde oder am Gang, allerdings schien ihm das ganze egal zu sein. So zuckte sie also mit den Schultern und würde sich einfach dort hinsetzten wo sie es wollte. Erneut hatte sie ihn mitgezogen, was er scheinbar nicht so toll fand. „Jetzt sie doch nicht so ernst, hihi. Lass dich einfach mal darauf ein von mir mit gezogen zu werden“, nach diesen Worten zwinkerte sie ihm zu und stieg in den Zug ein. Sie hatte sich relativ schnell einen Sitz gesichert und sich ans Fenster gesetzt. Neben sich deutet sie dann, in dem sie mit der Hand einige male auf den Sitzt klopfte. „So! Wie weit müssen wir eigentlich fahren?“, wollte sie von ihm wissen, schien sie das doch direkt vergessen zu haben. Leise begann Chatera eine Melodie zu summen, als sie ihren Blick aus dem Fenster wand.

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.&&.Touji.&&.Chatera.&&.
Manche Erwartungen schlafen durch.

Ihren Blick aus dem Fenster gewand fuhr der Zug langsam an. Sie summte eine Melodie und hatte so gar nicht mitbekommen das sie alleine saß. Verträumt sah sie einige Zeit aus dem Fenster, sah wie die Landschaften vorbei zogen und hatte eigentlich eine Antwort erwartet von dem jungen Mann erwartet, der mit ihr reiste. Doch sie bekam keine. “Heeeey! Warum redest du denn nicht mehr mit mir? So unheimlich war ich heute doch noch gar nicht!”, plapperte sie einfach weiter und drehte ihren Kopf neben sich. Neben ihr saß niemand. “Na nu …?!”, sie stütze sich auf dem Boden ab, hockte sich auf den Sitzt und machte ihren Oberkörper groß um sich im Zugabteil um zu sehen. Jeden einzelnen Menschen hier drin sah sie ganz genau an. Sie starrte förmlich und es war für jeden Blinden zu sehen das den anderen Menschen das nicht unbedingt angenehm war. Jeder konnte es sehen. Selbst Chatera, aber es interessierte schlicht und einfach nicht. Mit ihren blauen Augen hatte sie also das ganze Zugabteil abgesucht, jedoch den Gesuchten nicht gefunden. Sie räusperte sich also, legte ihre Hände um ihre Lippen und nutze diese als Verstärker. “TOUJI!”, schrie sie durch das ganze Zugabteil und vermutlich würde man es auch noch im nächsten Zugabteil hören. Doch sie bekam keine Antwort. Das die ganzen Menschen sie jetzt anstarrten und sich einige sogar beschwerten sie solle aufhören hier so rum zu brüllen war ihr egal. Seufztend ließ sich die Untote wieder auf ihren Sitz fallen und verschränkte die Arme vor ihren Brüsten. “Na toll! Da hat der Idiot mich einfach allein gelassen. Und wo steige ich jetzt aus? Wie soll ich denn so die Quest erledigen? Hatte er nicht gesagt er sei ein Söldner? Ein ziemlich unzuverlässiger Söldner!”, sprach sie vor sich hin und ließ sich tiefer in den Sitz fallen, nur um ihre Augen zu schließen. Wie sie das Problem lösen wollte wusste sie noch nicht, aber darum würde sie sich kümmern wenn sie nicht mehr so müde war. Das Treffen mit ihren Cousin war doch anstrengender gewesen, als sie es zugeben wollte. Sie würde unbedingt bald wieder zurück zur Gilde gehen müssen und Kujina aufsuchen müssen um ihr diese Neuigkeit zu erzählen! Doch fürs erste … Kaum das sie ihre Augen geschlossen hatte war die Untote eingeschlafen und murmelte wirres Zeug vor sich her. Die anderen Zug Gäste beachteten sie nicht wirklich und so fuhr sie schließlich bis zur Endstation. Der Schaffner war es der die schwarzhaarige weckte und ihr erklärte das sie aussteigen müsse. “Huh, ich bin schon da?! Hihihi, das ging ja schnell!”, kicherte sie und war ohne weiteren Ärger zu machen ausgestiegen. Aus dem Zug ausgestiegen sah sie sich um und kniff die Augen zusammen um das Ortsschild lesen zu können, aber es war zu weit weg. “Ach ist eigentlich auch egal ~”, murmelte sie zu sich selbst und lief einfach munter los. Dabei hüpfte sie und erschien recht fröhlich und gut gelaunt. Das sie von einem Söldner sitzen gelassen wurde, das schien sie schon wieder vergessen zu haben. Oder verdrängt. So stolzierte sie durch die Straßen und sah sich nach dem gesuchten Magier um. Dummerweise fand sie keine Spur von ihm. “EEEYYY! DU DA! WARTE MAL KURZ!”, rief sie einem Jungen, geschätzt in ihrem Alter, zu. Der blonde Junge blieb stehen und sah die schwarzhaarige verwirrt an. “Hey hey! Kannst du mir sagen ob es hier einen Magier Namens Satanica gibt?”, erkundigte sich Chatera und grinste den Jungen übertrieben an, welcher schon etwas zurück wich. “Ehm… Tut mir leid, aber ich glaube da bist du hier falsch. In Leaf Town habe ich von so jemanden gehört. Da musst du eine Stadt weiter.”, erklärte er ängstlich und nach seinen Worten begann er auch schon weg zu laufen. Fragend sah Chatera ihm nach. Sie hatte ihm doch gar nichts angetan. Kurz mit den Schultern gezuckt setzte sie ihren Weg weiter fort. Direkt zurück zum Bahnhof. Von hier aus wollte sie eine Station zurück fahren um endlich im richtigen Zielgebiet an zu kommen. Schnell hatte sie heraus gefunden wann der nächste Zug zurück fahren würde und musste fest stellen das sie fast noch eine ganze Stunde Zeit haben würde. Also kaufte sie sich ein Eis, schlenderte damit über den Bahnhof und summte erneut eine Melodie, die ihr gerade so in den Sinn kam. Nachdem sie das Eis aufgegessen hatte, lief sie auf ein paar Kinder zu und fragte diese ob sie mit ihr verstecken spielen wollten. Die Kinder waren hellauf begeistert, nur ihre Eltern nicht. Sie sagten Chatera sei gruselig und mit so jemanden würde man nicht verstecken spielen. Außerdem musste sie sich anhören das sie doch schon viel zu alt dafür sei. Die blauen Augen wurden nach und nach ein wenig dunkler, flackerten aber nur kurz rot auf. Bleib ruhig ….Sie haben keine Ahnung. Sie sind Erwachsene und haben es gar nicht verdient  zu leben. Ich sollte ihnen direkt hier die Kehle aufschlitzen … Aber nein. Nicht vor den Kindern. Das könnte ich ihnen nicht antun. Ich muss ruhig bleiben. Den kleinen zur Liebe ~, versuchte sie sich gedanklich ruhig zu halten. Kurz darauf kam dann auch schon ihr Zug und sie setzte sich in diesen. Fuhr eine Station und stieg nun wieder aus. Dieses mal in der richtigen Stadt.  Endlich in Leaf Town angekommen sah sie sich um, fragte kurz hier und da einige Leute und bekam die Informationen die sie brauchte. Meistens schlug der Magier am Abend zu. Und schon wieder musste sie warten. Wie langweilig! Sie suchte sich den Weg zum Friedhof um sich hier ein wenig die Zeit zu vertreiben. Während sie den Geruch von Tod, frischer Erde und Blumen in sich einnahm summte er wieder. Das zog sich heute irgendwie so durch. Vielleicht sollte sie den heutigen Tag zum Summ-Tag ernennen! Das wäre doch wirklich eine gute Idee. Sie vertrieb sich also noch ein wenig Zeit auf dem Friedhof und kehrte dann zur Stadt zurück, in welcher sie ausschau nach ihrem Zielobjekt hielt. Kaum hatte sie dieses ausgemacht, lief sie auch schon auf ihn zu. “Hey! Du bist doch Satanico, richtig?”, wollte sie von ihm wissen und der Magier schreckte zurück. “Wer bist du und was willst du?”, wollte er dunkel von ihr wissen. Auf Chateras Lippen bildete sich ein irres Lächeln. “Ich will dich!”, verkündete sie in einem flüsternden Ton als sie sich zu ihm hinüber gebeugt hatte. “Lass uns doch ein Spiel spielen ~”, fuhr sie fort und langsam schien der Magie Angst zu bekommen. Oder zu mindestens schien ihm unwohl zu sein. Auf seinem Rücken ließ er sich dämonische Flügel wachsen. Ein Take Over Magier also. Chatera wandte ebenfalls ihre Magie an und ließ ihr Horn auf der Stirn erscheinen. Ohne lange zu warten lief sie auf ihn zu, hielt ihn fest, damit er nicht von der Erde abhob, denn in die Luft folgen konnte sie ihm nicht. “Hier geblieben, hihi”, kicherte sie und griff ihn direkt mit ihrem Dolch ‘Sayah’ an. Die erste Verletzung hatte sie ihn damit zugefügt. Und es wurde nicht besser. Kaum das sie ihn einmal in ihrer Gewalt hatte, stach sie immer wieder zu. Bald schon landete der Magier, der von den anderen Menschen so gefürchtet war, auf dem Boden und begann um Gnade zu betteln. Doch Gnade kannte Chatera in diesem Moment nicht. Ihre Augen hatten sich rot verfärbt. Der Geruch vom frischen Blut war wie eine Art kleiner Rausch. Sie wollte mehr von dem Blut riechen, spüren… Als der Magier schließlich nur noch geschwächt vor sich hin keuchte strich sie ihm über die Wunden, nahm das Blut auf ihre Hand und leckte es sich von ihren Fingern. “So rot … so schön … so schmackhaft ~”, säuselte sie ganz fasziniert. Nachdem er aufhörte zu atmen wurden ihre Augen wieder blau und sie sah sich ihr Werk an. “Verdammt… Ich hab es schon wieder getan … Ich wollte doch damit aufhört ...”, nuschelte sie für sich selbst. Sie wollte sich doch bessern und solche Menschen wegsperren lassen, statt sie zu töten. Aber irgendwie hatte sie die Kontrolle verloren. Chatera erinnerte sich noch an alles und sie hatte es auch genossen, doch jetzt bereute sie ihr handeln. Sie war nicht stark genug gewesen um sich selbst zu stoppen. Die schwarzhaarige stand wieder auf. Blutverschmiert machte sie sich wieder auf den Heimweg. Ob sie sich je bessern würde? Gab es für sie überhaupt die Möglichkeit sich zu ändern? Deutlich ruhiger war sie auf dem Heimweg, als sie sich wieder in den Zug setzte und zurück zur letzten Haltestelle fuhr, bevor sie den restlichen Weg zur Fuß zurück in die Gilde gang.

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