Tiana aktuell

» B.A.S.I.C.S

Name: Tiana Arde
Spitzname: /

Geschlecht: Weiblich
Geburtstag: 32. Tag im Sommer
Alter: 19 Jahre

Wohnort: Zimmer im Gildenhaus von Raging Fenrir


» A.P.P.E.A.R.A.N.C.E

Rasse: Mensch
Größe: 1,57 Meter
Gewicht: 48 kg

Haarfarbe: braun
Augenfarbe: braun

Gildenzeichen: Raging Fenrir, gelb, befindet sich an dem Oberschenkel des rechten Beins und wird vom Rock verdeckt.

Aussehen:

Tiana ist ein junges hellhäutiges Mädchen im Alter von 19 Jahren. Ihr Körper ist 1,57 Meter in die Höhe gewachsen und bringt ohne Kleidung ein Gewicht von rund 48 kg auf die Waage. Ihr Kopf wird von kurzen, gepflegten braunen Haaren bedeckt, welche am Hinterkopf bis zu den Schulter reichen. Weil sie oft ihre Kapuze über den Kopf gezogen hat oder bei langeweile mit den Haare spielt, sind diese in der Regel etwas struppig. Desweiteren besitzen ihre Augen ebenfalls eine braune Farbe und die Lippen haben einen eher blassen Rotton. Das ganze Gesicht wirkt recht Freundlich und Jung, weswegen sie, zusammen mit der Körpergröße, gelegentlich jünger eingeschätzt wird, als sie wirklich ist. Dabei vermeidet sie es in der Regel sich zu schminken.

Der Körper ist schlank und sehr Weiblich aufgebaut. Wenn auch nur gering in die Höhe gewachsen. Mit Ausnahme von ihren Kurven hat sie einen eher geringen Körperfettanteil und besitzt straffe Haut, sowie straffe Brüste und ein straffen Hintern. Obwohl das Mädchen schon so einige Trainingskämpfe hinter sich hatte, wird der Körper von keinen auffälligen Narben befleckt.

Gekleidet ist Tiana mit einem ärmellosen, bauch- und schulterfreien weißen Oberteil mit roter Kapuze, welches in der Mitte über einen roten, breiten Streifen verfügt. Der von oben nach unten verläuft. Dazu trägt sie einen roten, kurzen Rock mit braunem Gürtel, schwarze lange Strümpfe und braune Schuhe. Für die Hände trägt das Mädchen noch schwarze Handschuhe.

Merkmale: ihre geringe Größe


» A.B.O.U.T Y.O.U

Persönlichkeit:

Tiana ist ein freundliches, höfliches und ruhiges Mädchen. Sie hilft in der Regel andere Leute, wenn diese sie um etwas bitten und stellt dabei oft sogar ihre eigene Interessen in den Hintergrund und beschwert sich beim Missfallen darüber dann meistens nur, wenn sie alleine oder bei ihrer Familie ist. Bei Gespräche verhält sich das Mädchen höfflich und versucht sich Klar und ohne Beleidigungen auszudrücken. Selbst wenn man sie Beleidigt, nimmt sie es meistens einfach hin und versucht weiter Sachlich zu bleiben. In Anwesenheit von anderen Leuten ist Tiana in der Lage, ihre negativen Gefühle, wie Wut, so weit zu unterdrücken, dass sie selten herumschreit oder ausrastet. Lediglich wenn sie „gefühlt“ alleine ist, lässt Tiana gerne ihre Emotionen freien Lauf und kann dabei extrem laut werden. So z.B. wenn etwas nicht so läuft wie sie es gerne hätte. Dabei reicht es ihr schon, wenn sie alleine in einen Raum ist, obwohl die Wände nur sehr dünn sind. Desweiteren ist die Magierin auch eine sehr loyale Person. Sie ist zwar nur jenen Loyal, denen sie sich verpflichtet fühlt und nicht jenen, den sie verpflichtet ist. Dafür hält Tiana aber dann auch sehr lange zu dieser Person und versucht sie besonders gut zu unterstützen.

Desweiteren ist Tiana auch eine sehr pünktliche Person. Sie hat die Angewohnheit, meist etwa eine viertel Stunde vor dem eigentlichen Termin bereits beim Treffpunkt zu sein und regelt daher ihre Tagesabläufe dann so, dass sie das Gefühl hat, auch wirklich rechtzeitig am Ort zu sein. Paradoxer weise hasst das Mädchen es, warten zu müssen und ist oft etwas schlechter gelaunt, wenn der Terminpartner auch nur eine Minute zu spät kommt. Selbst wenn man weniger als 15 Minuten vor dem gewünschten Zeitpunkt, aber noch vor dem Termin, am Ort auftaucht, bezeichnet sie es oft als zu spät.

Auch Gewissenhaftigkeit gehört zu ihren Eigenschaften. Sie versucht, die Aufgaben die man ihr gibt, möglichst genau und gründlich zu erfüllen und auch wenn sie etwas verspricht oder zusagt, versucht sie diese Vereinbarungen möglichst zu erfüllen. Allerdings ist sie auch jemand, welche sich unbekannte Aufgaben oft nicht zutraut. Sie fühlt sich bei Tätigkeiten, welche sie bisher noch nie oder wenig gemacht hatte, recht unsicher und geht oft davon aus, dass es ihr nicht gelingt. In solchen Situationen kann es leicht vorkommen, dass sie einen Vorgesetzten permanent um Hilfe bittet, indem dieser ihr ständig die Infos sagen soll, welche sie zu wissen wünscht. Oder indem dieser ihre Tätigkeit überwacht und bei Fehler schnell einschreiten kann. Oder aber wenn sie sich mit einer Tätigkeit überfordert fühlte, gibt sie oft schnell diese Aufgabe an jemand anderes ab und versucht dann die entsprechende Art von Aufgabe überwiegend zu meiden.

Eine dunklere Eigenschaft von ihr ist ihre Faszination von den Gesichtern von Personen, welche Schmerzen verspüren. Sie findet, dass in den Zustand die Leute am Lebendigsten und Emotionalsten wirken. Zudem mag sie den Anblick von einigen Arten von Verletzungen. Nach ihren Empfinden haben die meisten Leute immer nur ein monotones, gleichbleibenden Gesichtsausdruck. Einer, welcher kaum auffällt. Erleiden die Personen jedoch dann große Schmerzen, Trauer oder Verzweiflung, eventuell auch große Freude, so erzeugen sie Gesichtsausdrücke, welche sie als intensiv empfindet und durch welche die Person selbst, auf sie lebendiger wirkt. Zumindest gilt diese Auffassung für Figuren aus Serien und Filmen.
Ihre Fasination für den Anblick von Verletzungen basiert auf Neugier und Interesse darin, wie ein Körper aussehen kann wenn man ihn auf verschiedensten Arten verletzt.
Weil Tiana weiß, in welche Richtung einen diese zwei Charakterzüge lenken kann, versucht sie überwiegend diese Züge zu verbergen oder zu unterdrücken.

Mag:
- sich bei Gruppen unterzuordnen

- Filme zu sehen.

- die Gesellschaft von Männer und mit ihnen zu flirten

- gerne mal ein Roman zu lesen

- süßes Essen

- den Anblick von Personen bei großen Schmerzen, körperliche oder emotionale, sowie von stärkere Verletzungen

Hasst:
- Leute die andere ohne Grund schlecht behandeln oder schaden

- saures und zu scharfes Essen

- laute Personen die auch kein Respekt anderen gegenüber zeigen

- die meisten Insekten, vor allem jene mit Stacheln

- Personen, welche Gesetze und Regeln brechen oder missachten

- warten zu müssen oder andere warten zu lassen

- eine führende Rolle einnehmen zu müssen

- Schmerzensschreie, sie mag den Anblick und vor allem die Gesichtsausdrücke, kann jedoch die Geräusche nicht leiden

Sonstiges: /


» F.A.M.I.L.Y

Familie:

Mutter: Chihiro Arde, eine 49 jährige alte Frau welche als Händlerin arbeitet. Sie ist eine freundliche Person welche sich sehr um ihre Familie kümmert und bei Problemen ein offenes Ohr hat. Sie verfügt zwar über magische Energie, hat aber nie Magie gelernt und weiß nichts davon.

Vater: Eric Arde, , ein 51 jähriger Mann welcher Ausbilder bei den königlichen Rittern von Fiore ist. Er ist ein strenger und disziplinierter Mann, welcher Magier argwöhnisch gegenüber eingestellt ist. Trotzdem unterstützt er seine Kinder soweit es ihm möglich ist. Er verfügt wie seine Frau über magische Energie, doch anders als sie weiß er davon. Weil er Magier jedoch argwöhnisch eingestellt ist, hat er selber nie Magie gelernt.

Schwester: Yona Arde, die 2 Jahre ältere Schwester von Tiana. Sie ist ebenfalls eine meistens freundliche Person und verfügt über einen ähnlichen Charakter wie ihre Schwester. Anders als Tiana hat Yona bereits zwei Kinder im Alter von 1. und 3. Jahre, welche von zwei verschiedenen Männern sind und ist nicht verheiratet. Aus diesem Grund ist sie nicht mehr so aktiv bei Missionen für ihre Gilde und sucht sich weniger gefährliche aus.
Sie hat mit Tiana ein überwiegend gutes Verhältnis und ist das Familienmitglied, mit welcher das Mädchen am häufigsten redet.
Gena so wie Tiana, hat sie Magie erlernt.

Besondere Person für sie: /


» M.A.G.I.C.A.L D.A.T.A

Rang: C-Rang
Magie Ausleger: Acid
Kampfstil:
Tiana hat einen recht offensiven Kampfstil. Sie hält sich bevorzugt auf mittlere bis nahe Distanz zum Gegner und versucht ihn mit entsprechenden Distanzmagien zu bekämpfen. Durch diese eher geringe Distanz will sie versuchen, den Gegner überwiegend unter Druck zu halten, indem sie ihre Attacken schnell durchführt, ohne das zu viel Zeit wegen der Distanz, welche die Attacke zurück legen muss, verloren geht. Wird das Mädchen selbst attackiert, so versucht sie bevorzugt die Attacke auszuweichen, anstatt sich vor ihr zu Verteidigen. Durch das Ausweichen versucht sie Energie zu sparen, welche sie sonst in die Verteidigung stecken müsste.

Sie kann aber auch ohne Magie kämpfen, da sie den waffenlosen Nahkampf ebenfalls gelernt hat. Dabei geht sie ähnlich vor, wie wenn sie mit ihrer Magie angreift. Versucht also den Gegner mit Angriffe zu bombardieren, möglichst ohne den Gegner die Möglichkeit auf einen Konter zu geben.

In einer Gruppe kämpft sie weniger gern, weil sie dann aufpassen muss, dass sie nicht versehentlich einen Verbündeten verletzt. Sollte sie doch in einer Gruppe kämpfen, so versucht sie sich den Partner anzupassen. Dies bedeutet, das sie abhänig vom Partner sich im Hintergrund hält und unterstützende Attacken ausführt. Besonders wenn dieser ein Nahkämpfer ist hält sie sich zurück und wartet auf Gelegenheiten zum angriff. Sollte der Partner ein Distanzkämpfer sein, übernimmt sie auch die Rolle der Person, welche den Gegner überwiegend beschäftigt.


Stärken:

- magische Kraft +30

- Geschwindigkeit +10

- Reflexe +10

Schwächen:

- Körperbau -20

- Körperkraft -20

- Wille -10

Ausrüstung: /

Team | Partner: /

Besonderes: /


» A.T.T.R.I.B.U.T.E.S


Durchhaltevermögen: 100
Manapool: 100
Körperkraft: 80
Körperbau: 80
Intelligenz: 100
Magische Kraft: 130
Magische Resistenz: 100
Schnelligkeit: 110
Reflex: 110
Wille: 90

» B.I.O.G.R.A.P.H.Y

Eure Timeline:

- 0 Jahre: Geburt

- 7 Jahre: beitritt in eine reguläre Schule

- 10 Jahre: beginn Hand-to-Hand Combat zu lernen.

- 14 Jahre: beginnt die Magie: "Acid" zu lernen

- 16 Jahre: beendet die reguläre Schule und beginnt eine Berufsausbildung zum Koch

- 19 Jahre: beendet die Ausbildung, arbeitet einige Wochen in einer Gaststätte, beitritt bei Raging Fenrir

Ziel: Sie möchte Stärker werden = B-Rang erreichen.
Als Kopfgeldjägerin muss man über ein gewisses Maß an Kraft verfügen um die Überlebenschance zu erhöhen.

Vorgeschichte:

Tiana war als zweite Tochter in ihrer Familie hinein geboren und wuchs ohne große, nennenswerte Ereignisse auf. Ihre Mutter war eine Händlerin und Mitglied einer Handelsgilde während ihr Vater Soldat und später Ausbilder bei dem königlichen Ritter von Fiore war. Dadurch lebten sie in der Hauptstadt ohne finanzielle Probleme und sie hatten auch keine familiären Probleme. Die Kinder verbrachten die Tage damit entweder miteinander oder ab und zu mit anderen Kinder zu spielen. Oder aber sie sahen sich die ganze Zeit Lacrima-Tv und Filme an. Sie führten demnach ein ruhiges und normales Leben und ging im späteren Alter zur Schule, in der Tiana eine durchschnittliche bis schlechte Schülerin war. Ihre Noten waren sehr davon abhängig, welches Fach und welches Thema gerade behandelt wurden. Ihre schlechtesten Leistungen brachte sie in Sport. Gab es Sportfeste belegte sie in der Regel immer einen der niedrigsten Plätze. Auf Grund ihrer schwachen Leistung, oder eher da sie nie auf den Top Plätzen war, fühlte sich das Mädchen in der Schulzeit oft minderwertig und hatte wenig Spaß am Lernen und der Schule. Es gab nur eine Sache worin sie wirklich Interesse hatte zu lernen. Und das war, wie man Magie benutzen konnte. Das Mädchen fand die Magie schon sehr früh faszinierend und wollte diese gerne selbst lernen und deswegen eine Magierschule besuchen. Ihr Vater war darüber jedoch nicht erfreut, weil er Magier skeptisch gegenüber eingestellt war. „Sie verursachen ständig selbst große Probleme und spielen sich dann als die großen Retter auf, wenn sie diese Probleme wieder beheben.“ „Ein Mensch sollte alleine niemals über so viel Macht verfügen, dass er alleine eine ganze Stadt auslöschen könnte.“ „Alle Magier hinrichten sollte man. Sie stellen eine zu große Gefahr dar und wir brauchen sie nicht. Lacrima reichen völlig aus.“ waren nur einige seiner Äußerungen zu diesen Thema. Stattdessen schlug er ihr vor, dass sie doch den Kampf ohne Waffen lernen könnte. Sie würde ohne Magie auskommen. Würde ihren Körper verbessern und somit im Sport besser werden. Und sie könnte die Jungs verhauen, welche sie ständig ärgerte. Davon war das junge Mädchen wiederum nicht so begeistert, ließ sich dann aber dazu überreden es bei einem Dojo auszuprobieren und fand darin wirklich ihren Spaß. Auch wenn sie zu den schlechteren gehörte, weil sie körperlich nicht die gleiche Leistung erbrachten wie die anderen Schüler des Vereins. Das störte das Mädchen jedoch wenig, weil es nur eine einzige Person gab, bei der sie besser sein wollte. Und zwar besser als ihre Schwester welche zur selben Zeit die Kampfkunst angefangen hatte. Dabei handelte es sich nur um schwesterliche Rivalität bei welche die eine besser als die andere sein wollte. Zu Tiana`s Missfallen war sie in der Regel die Unterlegene.

Es vergingen ein paar Jahre ohne nennenswerte Ereignisse. Das Mädchen ging normal weiter zur Schule sowie zum Kampftraining und hatte darin einige Fortschritte gemachen. Ihren Wunsch Magie zu lernen hatte Tiana allerdings nicht aufgegeben. Mit 14. Jahren überwand sie sich, gegen die Wünsche ihres Vaters zu handeln und entschied sich Magie doch lernen zu wollen. Die erste Zeit konnte Tiana es auch geheim halten und selbst ihre Schwester begann Magie zu lernen. Dabei lernten beide allerdings unterschiedliche Magien und nach einiger Zeit hörte Tiana auf, ihre Magie mit der, ihrer Schwester vergleichen zu wollen und auch besser als diese sein zu wollen. Obwohl Tiana ständig davon träumte, selbst diese Fähigkeit anwenden zu können, hatte sie schnell bemerkt dass sie gar nicht wusste, was sie mit der Magie anstellen wollte. Sie war eine Person welche nicht Grundlos jemand schädigte und zudem wusste sie, dass die Magie ganz leicht gefährliche Schäden bei einer anderen Person verursachen konnte. Mit dieser rumspielen konnte sie also nicht. Erst mit dem Erhalt der Magie merkte sie also, dass sie damit nichts anfangen konnte. Deswegen verwendete Tiana ihre Magie selbst in den Folgejahren nicht außerhalb vom Training und konnte zwei Jahre lang diese vor ihrem Vater geheim halten. Erst als er sie zufällig dabei gesehen hatte kam es heraus. Dieser war zu Beginn entsetzt und wütend darüber, weil er halt Magier nicht leiden konnte. Doch anders als es Tiana und ihre Schwester erwartet hatte, beruhigte er sich schnell wieder und hatte dies auch nach einen intensiven Gespräch akzeptiert. Schließlich ließ es sich nicht mehr ändern und die Mädchen mussten auch eigene Entscheidungen treffen. Er wollte lediglich, dass sie damit möglichst kein Schapernack trieben.

Mit 16 Jahren beendete sie die Schule sowie den Besuch beim Magieunterricht und dem Dojo und war dann damit beschäftigt, eine Ausbildung zu finden. Sie hätte sich zwar als Magierin einer Magiergilde anschließen können und dort Aufträge erhalten. Doch von den wenigen Eindrücke welche sie bisher gesammelt hatte wirkte dieses System für sie nicht sinnvoll. Es waren oft unterschiedlichste Arten von Aufgaben in Angebot. Demnach dachte das Mädchen, dass man auch zahlreiche Fähigkeiten und zahlreiches Wissen über die verschiedensten Dinge haben müsste. Sie hatte keine Ahnung darüber, wie man jemanden oder etwas fand. Solche Suchquest wie etwa einen Schatz zu suchen wirkte für sie demnach als zu überfordernd. Sie verfügte über kein Wissen wie man sich effektiv irgendwo einschleichen konnte um z.B. unbemerkt etwas Gestohlenes von einem Dieb zurück zu holen. Andere Aufgaben, wie etwa, in einer Magierschule den Kinder die Magie beizubringen, wirkte für sie etwas fragwürdig. Solche Art von Aufgabe sollte geschultes Personal übernehmen und dann hatte sie mal beim Besuch in einer Magiergilde Aufträge gesehen, welche für sie den Eindruck machte, als ob dafür gar keine Magier nötig wären. Sondern dass völlig normale Leute oder Personen, welche den Beruf gelernt hatten, diese Aufgabe übernehmen sollten. Die einzige Art von Jobs welche für sie etwas Interessant wirkte und wofür sie vielleicht auch die Fähigkeiten hätte, waren Monster Hunt-Jobs. Nur bezweifelte sie, dass es genügend solcher Jobs gäbe um nur davon zu leben. Zum anderen wusste sie, dass Monster auch Gefährlich waren und sie sich leicht schwer verletzen könnte. Und der größte Negativpunkt bestand darin, dass sie sich bisher nie dazu überwunden hatte, jemanden ernsthaft zu Schaden. Selbst als sie eine verletzte Taube gefunden hatte und dachte, dass sie ihn von dem Leid der Verletzung erlösen sollte, brauchte sie große Überwindungskraft um mit ein Messer zuzustechen. Ihre Magie wollte sie dafür nicht nutzen. Zu ihrem Entsetzen reichte das Messer nicht aus, um das Tier sofort zu erlegen und so fragte sie überfordert ihren Nachbar, ob er ihr helfen könnte und fühlte sich danach noch kurzweilig schlecht.

Sich also für eine Gilde als ungeeignet betrachtet, suchte Tiana einen normaleren Job und fand eine Ausbildung als Köchin. Diese schaffte sie innerhalb von drei Jahren, auch wenn sie über diese Zeit merkte, doch nicht so gut für den Beruf geeignet gewesen zu sein. Es fiel ihr schwer das Theoretische gut zu merken und in der Praxis traute sie sich vieles nicht zu. Wie z.B. am Herd zu stehen, wenn mehrere Essen zubereitet werden mussten. Der Grund für diese Zweifel lag darin, dass es ihr schwer fiel die richtige Garpunkte zu erfassen und demnach die Speisen auch zum richtigen Zeitpunkt zu garen oder im gewünschten Garpunkt zu halten.
Dann schaffte sie es oft nicht, die Aufgaben so gut zu erfüllen, wie sie es wollte oder es von ihr erwartet wurde. Oder war einfach zu Langsam oder ungeschickt gewesen. Wie etwa dass sie die Platten für Büffet nicht kreativ genug gestaltete oder fast alles was sie schnitt, schief und somit unterschiedlich dick wurde.
Als ihr gesagt wurde, dass sie die Ausbildung bestanden hatte, hatte sie keine Ahnung was die Prüfer dazu bewegte dies zu sagen. Denn ihrer Meinung nach hätte sie niemals bestehen dürfen.

Nach der Ausbildung stand Tiana wieder vor dem Problem, nicht zu wissen was sie machen wollte. Sie hatte zwar die Kochausbildung bestanden, sah ihre Fähigkeiten jedoch nur auf dem Niveau eines Beikoches. Und welchen Job sie sonst machen könnte wusste sie auch nicht. Wieder kam ihr kurz der Gedanke, sich einer Magiergilde anschließen zu wollen. Und wieder kam ihre Vorstellung, nicht genügend allgemeine Fähigkeiten zu besitzen, um den Aufgabenspektrum, welche man bei den Jobs scheinbar brauchte, abzudecken. Aber sie glaubte auch nicht, auf langer Sicht Koch machen zu können und einen anderen Beruf zum Ausführen kannte sie nicht. Nach langem hin und her entschied sich das Mädchen, sich durch die einfachste Methode entscheiden zu wollen, welche ihr einfiel. Sie hatte sich ein paar Karten mit zwei unterschiedlichen Motiven genommen, jeden dieser beiden Motive eine Bedeutung gegeben. Entweder Gilde oder Koch. Und danach die Karten gemischt und wollte den Beruf nehmen, von dem sie als erstes das volle Set zusammen hatte. Der Gewinner von diesem kleinen Spiel war die Magiergilde gewesen. Und demnach entschied sie sich, zumindest mal eine Gilde ausprobieren zu wollen.

Der nächste Schritt war zu entscheiden, zu welcher Gilde sie eigentlich gehen wollte. Die großen Gilden wirkten sowohl Reizvoll wie auch Abschreckend. Es war wahrscheinlicher dort auch Jobs zu bekommen. Doch zugleich könnte es sein, dass durch die Masse die meisten „guten“ Jobs weg wären. Außerdem wusste sie nicht, ob große Gilden besondere Anforderungen stellten. Bei kleineren Gilden könnte es familiärer zugehen. Doch könnten sie mit den Aufträgen Schwierigkeiten haben, sollten die großen Gilden die Jobs wegschnappen. Aus diesem Grund wendete sie ihren Blick kurzweilig auch auf weniger reguläre Magiergilden und bemerkte dabei Raging Fenrir. Der Name und das Gildensymbol gefielen ihr schon mal und weckten so das Interesse. Auch dass sie eine Kopfgeldjägergilde waren weckte einen gewissen Reiz. Auch wenn Tiana es nicht mochte, grundlos jemanden zu verletzen und bisher ihre Magie noch so gut wie niemals gegen einen Menschen gewandt hatte, herrschte in ihren Vorstellungen der Reiz, zu sehen, wie die Säure bei Menschen ihre Tätigkeit machte. Doch zugleich wollte sie dies auch eigentlich meiden, weil sie wusste, was es bedeutete, würde sie jemanden wirklich ernsthaft Schaden. Zum einen war es gegen das Gesetzt. Zum anderen würde sie vielleicht das Leben des anderen und vielleicht ihr eigenes ruinieren.
Würde sie Kopfgeldjägerin werden, würde sie jedoch permanent Menschen jagen, welche aus irgendeinem Grund ein Kopfgeld auf sich gezogen hatten. Demnach würde sie womöglich das Leben von zahlreichen Leuten ruinieren. Andererseits waren Leute mit Kopfgeld oft auch keine Heiligen. Nach einen intensiven Gespräch mit ihrer Familie entschied sich Tiana, es zumindest zu versuchen. Schließlich konnten Kopfgeldjäger meist auch die Personen lediglich der Justiz übergeben und dafür das Geld bekommen. So begab sich zu der Gilde um dort Mitglied zu werden. Zu ihrer Freude wurde sie da auch angenommen und sie zog in eine der Zimmer von der Gilde.

» D.A.T.A.S

Echter Name von Eurem Avatar:

Liliruca Arde

Aus welchem Anime/Game ist euer Avatar:
Danmachi