Basic Town

Questname: Baguette Burglar
Questrang: B-Rang
Auftragsgeber: Polizeichef Benedict Brason
Auftragsort: Basic Town
Bezahlung: 12.000
Questziel: Händigt der örtlichen Polizei den Einbrecher aus
Questinformationen: In den letzten Monaten fand in Unserer kleinen Stadt eine relativ große Einbruchserie statt. Alle 3 Tage wurde jemand anders ausgeraubt und jedes mal ist es das gleiche. Der Einbrecher hinterlässt in jedem Haus das ihm zum Opfer fällt ein 3 Meter Langes Baguette. Ein wirklich komisches Markenzeichen.
Zwar war es uns ein mal gelungen den Einbrecher aufzuspüren, jedoch konnte er uns durch seine Magie entwischen.
Bitte Helft uns diese Einbruchsserie ein für alle mal zu beenden.
Teilnehmeranzahl: 1(nur bei C-B möglich)-4

Wörter für eine Person: 2.400
Posts für die Gruppe: 24

Relevantes Wissen für User: Der Einbrecher beherrscht Brot-Magie

(c) Mio

.&&.Kuraiko.&&.Aeon

cf: Quest

Vor einiger Zeit hatte sie nun endlich ihre Rache bekommen und sie konnte wohl von Glück sprechen das sie sich vorher verändert hatte. Denn auch wenn es für sie wichtig war ihre Liebsten zu rächen, so hatte es sich letztendlich doch nicht so erfüllend angefühlt wie sie es gehofft hatte. Kuraiko hatte aber Aeon an ihrer Seite und so ergab ihr Leben dennoch ein Sinn. Ohne ihn … Nunja, sie wäre nun sinnlos durch die Welt gelaufen, würde nicht wissen was sie hätte tun sollen. Die Veränderung jedoch hatte ihr so gut getan, das sie einiges erreichen konnte.
Und somit ging sie erneut mit Aeon auf eine Quest, denn immerhin gab es noch viele Übeltäter zu schnappen und um noch einiges von der Welt zu sehen. Heute sollten sich die beiden Kopfgeldjäger um einen Einbrecher kümmern der wohl eine etwas seltsame Art mitbrachte. Er hinterließ jedes mal ein Baguette. Was hatte es damit auf sich? Zum Zielort fuhren die beiden Magier mit dem Zug, da er etwas weiter entfernt war und die schwarzhaarige wollte die Aussicht genießen, die an den Zweien vorbei flog. „Ob es eine Art Kunstmuseum gibt für Landschaften die man aus dem Zug sieht?“, warf sie einen eher unbedeutenden, dennoch wohl interessanten, Gedanken ein.

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Nachdem die beiden sich eine verdiente Pause von der Arbeit nach dem Sieg gegen die Attentäter gegönnt hatten, war es nun auch mal wieder an der Zeit, sich darum zu kümmern, einen weiteren Auftrag zu machen. Und was für einen sie dieses mal an Land gezogen hatten, war wirklich verblüffend.
Ein Dieb, welcher Baguettes zurück ließ, wenn er irgendwo eingebrochen war ? In der Tat ein seltsames Verhalten.
Doch Aeon hatte kein Problem mit seltsamem Verhalten oder dergleichen. Er würde diesen Dieb genau wie alle anderen auch behandeln und einfach Dingfest machen.
Während sie also nun beieinander in der Bahn saßen und warteten, in Basic Town anzukommen um den Baguette-Banditen zu fangen, bevor er weitere Verbrechen begehen konnte, gab Kuraiko plötzlich von sich, ob es eine Art Kunstmuseum für die Landschaften, die man aus dem Zug sah. Aeon überlegte kurz, ehe er antwortete.
"Ich habe bisher noch nicht von etwas derartigem gehört, doch es ist vermutlich im Bereich der Möglichkeiten. Immerhin gibt es für sehr viele Arten von Kunst Ausstellungen oder dergleichen. Und viele Landschaften, die man aus einem Zug beobachten kann, sind äußerst schön. Irgendwo auf der Welt gibt es also vermutlich etwas derartiges ... aber wo, dass kann ich leider nicht sagen."

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.&&.Kuraiko.&&.Aeon.&&.
Wohin auch immer wir reisen, wir suchen, wovon wir träumten, und finden doch stets nur uns selbst.

Der Zeitmagier meinte das es bestimmt so ein Museum geben würde, er allerdings nicht wüsste wo es eins gäbe. Nun, das schrie doch fast danach sich eines Tages auf die Suche danach zu begeben! Aber jetzt hatten sie einen anderen Auftrag. „Hmh, wir könnten uns auf die Suche nach einem begeben.“, schlug sie vor und wandte ihren Blick von der Landschaft ab um Aeon an zu lächeln. „Sicherlich würden wir so auch einiges von der Welt sehen können und haben dann zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen!“, sie schien begeistert von dieser Idee zu sein. Doch ihre Stimmung schlug um, als ein kleiner Junge durch den Waggon irrte und jeden Passagier fragte ob sie seine Eltern gesehen hatten. Ohne zu zöger war Kuraiko aufgestanden und hatte sich zu dem Jungen gehockt. „Hallo, mein Name ist Kuraiko und das ist mein Freund Aeon.“, stellte sie sich und Aeon vor. „Wir würden dir gerne helfen. Magst du uns deinen Namen verraten?“, sprach sie mit dem Jungen und versuchte zunächst eine Vertrauensbasis auf zu bauen. „Olaf ist mein Name.“, stellte der Junge sich vor und drückte seinen Stoffteddy an sich. Er war kaum älter als 5, schätze Kuraiko. „Okay Olaf, wie sehen deinen Eltern denn aus?“, erkundigte sie sich nun um zu wissen nach wem sie überhaupt Ausschau halten sollte.

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Sie wollte also nach einem solchen Museum oder einer entsprechenden Ausstellung suchen ? Nun, warum eigentlich nicht ? Sie würden, wie Kuraiko schon sagte, viel von der Welt sehen, während sie sich umschauten. Ein wenig mehr von der Welt erkunden ... eigentlich nicht so ganz Aeons Ding, aber wenn Kuraiko dabei war, würde er auch das Ende der Welt selbst erkunden wollen. Ohne zu zögern nickte er ihr also zu.
"Gewiss. Lass uns nun endlich einmal das Leben genießen, welches uns beiden nie wirklich vergönnt war. Einfach nur tun und lassen, was wir wünschen, ohne Gedanken an etwas anderes zu verschwenden, als unsere Wünsche.", gab er lächelnd von sich, während er selbst darüber nachdachte, wie sehr er Leute, die so leben konnten, schon immer mit ein wenig Neid betrachtet hatte.
Nicht allzu lange danach gab es dann jedoch eine Situation, welche Aeon mehr als nur sein Lächeln auf die Lippen zauberte, sondern einen geradezu verträumten Ausdruck. Ein kleines Kind, vielleicht vier oder fünf Jahre alt, irrte durch den Zug und fragte, ob man seine Eltern gesehen hatte, woraufhin Kuraiko sofort zur Stelle war und mit dem Jungen sprach und schließlich fragte, wie denn die Eltern von dem Kleinen aussahen, damit man helfen konnte.
Der Junge schien sofort Vertrauen zu fassen und erklärte, während Aeon jedoch nicht sonderlich darauf achtete, was genau gesagt wurde, abgesehen von den wichtigsten Details der Beschreibung des Aussehens seiner Eltern.
Viel mehr hatte er ein Bild aus der Vergangenheit im Kopf, wo er Kuraiko und ihren Sohn gesehen hatte und wie sie miteinander umgegangen waren. Ein sanftes, wenngleich auch leicht trauriges Lächeln und einen zufriedenen Ausdruck in seinen Augen habend, schaute Aeon zu und schwieg einfach.
Doch schließlich richtete er sich langsam auf und blickte die Gänge des Zuges entlang, in der Hoffnung vielleicht doch zufällig eine nach ihrem Kind suchende Mutter oder dergleichen zu entdecken, doch wie zu erwarten war, hatten sie natürlich nicht dieses Glück.
"Das wird ein gutes Stück Arbeit, aber wir werden die beiden schon finden.", gab Aeon zuversichtlich von sich, während er überlegte, wie sie nun am besten vorgingen. Gemeinsam suchen ? Oder lieber aufteilen ? Vermutlich war es besser sich aufzuteilen, da man so auf keinen Fall die gesuchten Personen verpassen konnte. Das brachte dafür wiederrum andere Probleme mit sich, da man sich danach gegenseitig wieder suchen musste.

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Wohin auch immer wir reisen, wir suchen, wovon wir träumten, und finden doch stets nur uns selbst.

Der Zeitmagier stimmte zu das sie einfach ihr Leben leben sollten und keine Gedanken verschwenden, außer an ihre Wünsche und träume. Das klang in der Tat gut. Viel Zeit hatten sie allerdings nicht um weiter ihre Zukunft zu planen, denn ein kleiner Junge, der sich später als Olaf vorgestellt hatte, schien sich verkaufen zu haben und seine Eltern nicht mehr zu finden. Während Kuraiko also sich zu ihm gehockt hatte und mit ihm sprach hielt sich Aeon eher bedeckt. Was Kinder angeht hatte Kuraiko deutlich mehr Erfahrung, als der weißhaarige. Aber sie war sich sicher das Aeon ein guter Vater wäre. Ob sie vielleicht noch mal ein Kind bekommen sollte? So abwegig war der Gedanke nicht, aber er war am falschen Platz. „Meine Mama hat grüne Haare und mein Papa Blonde. Mama hat Haare bis hier hin“, er zeigte bis ungefähr zur Mitte des Rückens. „Und die von Papa sind ganz kurz.“, fuhrt er fort. „Okay, weißt du noch was sie heute an haben?“, wollte Kuraiko weiterhin wissen. „Mama hat ein blaues Kleid an und Papa eine schwarze Hose und ein grünes Shirt an.“. Beschrieb er die Klamotten seiner Eltern. „Super, das sind schon viele Wertvolle Informationen. Kannst du uns jetzt noch sagen ob sie irgendetwas besonderes an sich haben? Eine auffällige Tasche, Brille oder so etwas?“, kam sie der Sache nun langsam näher. „Papa trägt ein Schwert bei sich, das ist gaaaaanz groß.“, bei der Beschreibung des Schwertes streckte er die Hände nach links und rechts aus um zu verdeutlichen wie groß das Schwert war. Kuraiko nickte und wandte ihren Blick an Aeon, welcher meinte das dies zwar ein gutes Stück Arbeit werden würde, aber sie die beiden sicherlich finden würden. „Genau, wir werden deine Eltern schon finden.“, stimmte sie zu und sah sich kurz um. Sich zu trennen wäre keine gute Idee, wie sie fand, denn dann bestand die Gefahr das sie sich auch verlieren würden. „Wo hast du deine Eltern denn das letzte mal gesehen?“, fragte sie nun und Olaf zeigte in eine Richtung. „Wir saßen in dem Wagen vor diesem und ich bin eingeschlafen. Als ich wieder aufgewacht bin waren sie weg“, erklärte er. Was war da geschehen? Wer würde sein Kind einfach alleine lassen wenn es schlief? Entweder waren seine Eltern nicht besonders gute Eltern oder aber ihnen sei etwas zugestoßen. Ihr Blick wandte sich an Aeon, als sie sich langsam wieder aufwand. „Ich schlage vor wir gucken uns erst in dem Wagen um in dem man sie zuletzt gesehen hatte und fragen die Leute dort.“, sprach sie ihre Idee an Aeon gewand aus.

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Die Beschreibungen waren eindeutig und vor allem das Detail des riesigen Schwertes machten es vermutlich leicht, diejenigen sofort zu erkennen, die nun gesucht werden würden.
Es dauerte auch nicht lange da schlug Kuraiko bereits vor, dass sie am besten dort mit ihrer Suche anfangen sollten, wo der Junge seine Eltern zuletzt gesehen hatte. Aeon nickte und schaute nun selbst zu ihrem zukünftigen, kindlichen Kurzzeit-Begleiter.
"Gut, dann führ uns mal dahin zurück, wo du deine Eltern das letzte mal gesehen hast, ja ? Dann finden wir sie ganz schnell für dich.", sagte auch Aeon nun zu dem Jungen, ehe dieser bereits freudenstrahlend los lief. Sofort folgte Aeon und winkte Kuraiko mit sich, damit sie den Kleinen nicht aus den Augen verloren.
Es dauerte nicht allzu lange, bis sie in einem anderen Wagen des Zuges stehen blieben und der Junge auf drei leere Sitzplätze deutete und erklärte, dort hatten sie gesessen.
Sofort überlegte Aeon, was er nun am besten tun sollte. Er mochte es nicht, mit Arc of Time herum zu experimentieren, doch er hatte eine Idee.
Er polte den Effekt seiner Future Visions um und konzentrierte sich darauf, zu sehen, was an diesem Ort geschehen war. Es war enorm anstrengend und er war sich sicher, dass er diesen Zauber kaum noch öfter verwenden würde, doch schließlich sah er, wie die beiden von jemandem angesprochen wurden, ehe man sie davon jagte, raus aus dem Wagen, genau in die entgegengesetzte Richtung, in welche der Junge gegangen war.
Mit einem tiefen Seufzer schaute Aeon zu Kuraiko, während ihm ein wenig schwindelte. Dieser Zauber war alles andere als gut !
"Die beiden wurden abgeführt. Vermutlich mochten die Leute im Zug nicht, dass jemand ein so großes Schwert so öffentlich herum trug. Vermutlich wegen der Verletzungsgefahr. Aber ich kann mich irren. Ich habe immerhin nicht mithören können."
Er deutete nun jedoch in die entsprechende Richtung, in welche sie mussten.
"Da ich kein gutes Gefühl habe, würde ich sagen, wir gehen jetzt vor, um im Notfall auf irgend etwas zu reagieren.", gab er abschließend noch von sich, ehe er die Führung übernahm und dabei seine Taschenuhr heraus holte, jederzeit sie in sein Clocksword zu verwandeln.

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Der Junge lief also los um den beiden zu zeigen wo er seine Eltern das letzte mal gesehen hatte und am Ort des Geschehens angekommen konnte Kuraiko nichts verdächtiges sehen. Sie hatte ihren Blick zu Aeon gewandt, der den Eindruck machte eine Idee zu haben und sich kurz darauf konzentrierte. Sie konnte ihm ansehen, das es anstrengende  war was er da tat, auch wenn sie noch nicht ganz heraus gefunden hatte was er eigentlich tat. Aber sie war sich sicher das er ihr das erklären würde, wenn er fertig damit war. Er seufzte kurz darauf und scheinbar ging es ihm nicht ganz so gut, weswegen Kuraiko ihn sofort ein wenig stütze. Aufmerksam hörte sie ihm zu und versuchte zu verstehen was geschehen war. Selbst wenn man die beiden abgeführt hatte, wegen dem Schwert … wer zur Hölle ließ sein schlafendes Kind alleine? Sie konnte es einfach nicht nachvollziehen. Niemals wäre ihr in den Sinn gekommen ihren Sohn irgendwo – in diesem Alter – alleine zu lassen, außer vielleicht in einem Kindergarten.Der Zeitmagier meinte er habe kein gutes Gefühl und meinte das die beiden nun vor gehen sollten um im Notfall reagieren zu können. Daraufhin nickte Kuraiko, nahm den Jungen Olaf an die Hand und sah zu Aeon. „Fühlst du dich noch fit genug oder soll ich vor gehen?“, fragte sie ihn besorgt, da ihr aufgefallen war das ihn der Zauber Kraft gekostet hatte. Mittlerweile konnte sie sich auch in etwa erklären was er da gemacht hatte, denn es gab schließlich nur eine logische Erklärung.

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Aeon war schon dankbar dafür, dass Kuraiko ihn stützte. Schwindelgefühl und das Rütteln des Zuges waren keine unbedingt ideale Kombination um sicher zu stehen.
Als er danach meinte, die beiden sollten vor gehen, schien Kuraiko sofort damit einverstanden und bot auch sogleich an, die vorderste Front zu übernehmen, wenn Aeon sich nicht fit genug dafür fühlte. Nun, es war natürlich eine gute Frage, wie schnell er reagieren würde, wenn etwas geschah, aber er war sich ziemlich sicher, doch eine Menge hinzubekommen, da sein Clocksword immerhin innerhalb eines Augenblicks Einsatzfähig war und man somit auch schneller Handeln konnte.
"Danke für das Angebot, aber ich denke ich bin noch fit genug. Falls etwas geschieht will ich lieber derjenige sein, der möglicherweise einen Treffer oder etwas derartiges von dir abhält, damit du mit voller Effizienz handeln kannst. Ich denke, das wäre das beste vorgehen."
Nach dieser Erklärung richtete sich nun auch wieder auf und versuchte nach bester Möglichkeit, seine Balance zurück zu bekommen. Als er sich sicher war, dass er mit dem verbliebenen Schwindelgefühl klar kam, ging er schließlich vorwärts und führte den Weg durch die Waggons.
Bis sie schließlich bei der letzten Tür ankamen, welche sie wohl in den Wagen des Zugführers bringen würde. Hier blieb Aeon schließlich stehen und blickte zu Kuraiko, ehe er die Tür öffnete und eintrat. Wenn irgend etwas geschehen würde, dann hier. Und er war bereit jegliche Aktionen von möglichen Feinden oder derartigem, so gut es ging mit seinem Clocksword zu blocken.

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Sie nickte, als er erklärt hatte das er sich noch fit genug fühlte. Wenn er meinte das er sich fit genug fühlte, dann vertraute sie ihm. Außerdem wusste sie ja mittlerweile von seinen wahnsinnig überragenden Fähigkeiten. Kuraiko nahm also den kleinen Jungen an die Hand, ließ Aeon vor gehen und so waren sie bald schon an der letzten Tür. Die beiden wechselten eben einen Blick, ehe der Zeitmagier die Tür öffnete und sie angespannt darauf wartete das etwas passierte. Doch es geschah … nichts. Es war ungewohnt voll in dem Wagon des Zugführers. Zwei Sicherheits-Leute, mer Zugführer selbst und die Eltern des Jungen. Ohne zu zögern war Olaf auf seine Eltern zugelaufen, nachdem er sie erkannt hatte. Das Schwert seines Vaters war wirklich groß und wer lief damit schon in der Öffentlichkeit herum? Die Mutter des Jungen hatte sich direkt hin gehockt und ihren Jungen in die Arme geschlossen, während die Sicherheits-Leute auf die beiden zukamen und wissen wollten was sie hier taten. „Wir wollten nur eine kleine Familie wieder zusammen führen“, erklärte Kuraiko und deutete auf die drei. Wie man seinen Sohn einfach vergessen konnte, wollte ihr dennoch nicht in den Kopf gehen. Ihre Schritte führten sie zu den Eltern des Jungen. „Passen Sie besser gut auf ihren Jungen auf.“, sprach sie zu diesen und merkte wie der Zug langsamer wurde. Ihr Blick glitt aus dem Fenster, dann zu Aeon. „Wir müssen hier raus. “, lächelte sie ihn an.

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Verblüffend, fand Aeon. Sonst bestätigte sich sein ungutes Gefühl in den meisten Fällen, doch dieses mal war es anders. Anstatt urplötzlich irgendwelchen unguten Dingen auf die Schliche zu kommen oder attackiert zu werden, kam es dieses mal zum Idealfall: die Eltern des Jungen waren hier und ihnen ging es gut, sie waren wohl wirklich nur zur allgemeinen Sicherheit bis hier her gebracht worden. Aeon verstand zwar nicht, wieso man dann sein Kind alleine ließ, aber gut ... jedem das seine ...
Dennoch war alles soweit nun in Ordnung und sie konnten sich wieder ihren eigentlichen Gedanken widmen, dachte sich Aeon, doch genau in diesem Augenblick war es soweit, dass der Zug langsamer wurde. Sie kamen wohl nun endlich an ihrem Ziel an.
Nachdem Kuraiko meinte, sie müssten hier raus, nickte er ihr zu und ging wieder zurück in den letzten Waggon, wo sie schließlich nach dem Stillstand des Zuges ausstiegen.
Nun hieß es nur noch, den seltsamen Baguette-Banditen zu fassen und auszuliefern. Die Frage war nur: wo sollten sie am besten suchen ? War es vielleicht schlau zu aller erst diejenigen aufzusuchen, die am meisten mit Baguette zu tun hatten ? Also die Bäcker ?

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Die beiden verließen also den Zug und in der neuen Stadt angekommen wurden sie von ein paar herrlichen Sonnenstrahlen empfangen. Zu mindestens schien das Wetter auf ihrer Seite zu sein. „Ich schlage vor wir schauen uns einfach mal den letzten Tatort an. Vielleicht hat unser Dieb dort etwas hinterlassen, das uns weiter hilft.“, schlug sie vor und ohne groß auf eine Antwort zu warten hatte sich Kuraiko bei Aeon eingeharkt und war mit ihm zu dem Stadtplan gegangen, welcher am Bahnhof hin. „Aber da wir nicht wissen wo der ist … schlage ich vor wir fragen erst einmal was die Polizei bislang so heraus gefunden hat.“, erst jetzt wartete sie auf eine Antwort des Zeitmagiers. Viel Zeit verlieren wollte sie allerdings nicht, denn wer wusste was dieser Dieb als nächstes Planen würde. Bislang hatte er zwar noch niemanden verletzt, aber sie hatte auch wenig Lust das Risiko ein zu gehen das dieser Dieb sein Verhaltensmuster ändern würde. Denn dann würden sie auch umdenken müssen, was die Sache nur unnötig kompliziert machen würde.

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Im Gegensatz zum gerade schweigend überlegenden Aeon, hatte Kuraiko kurzerhand den Vorschlag gemacht, sie sollten sich erst einmal den letzten Tatort anschauen, ehe sie ihn mit sich nahm um einen Stadtplan aufzusuchen.
Dort angekommen meinte sie nun, sie sollten die Polizei aufsuchen. Nun, das stand außer Frage, wenn sie den Tatort finden wollten.
"Klingt zumindest vorteilhafter als meine bisherigen Ideen. Ich denke, wir werden genau dies tun.", war Aeons Antwort, ehe er dann schon mit Kuraiko am Arm zu eben der gesuchten Polizeistation ging. Sonderlich schwer war sie ja auf dem Stadtplan nicht zu finden gewesen, von daher war es auch nur eine Angelegenheit von Minuten, bis die beiden dem angeschauten Weg gefolgt waren und schlussendlich dann ankamen.
Nachdem sie sich vorgestellt hatten und den Grund ihrer Anwesenheit klar gemacht hatten, wurde auch sofort ein Treffen mit dem örtlichen Polizeichef organisiert, bei welchem man sie schnell in die Einzelheiten einweihte.
Der Baguette-Mann hatte bisher genau acht Orte ausgeraubt und immer mit dem gleichen Muster. Drei Tage, ein drei Meter langes Baguette, drei Räume des Hauses, dreieckige Muster von jeweils drei Gebäuden, die er leer geräumt hatte. Und diese Nacht würde er das dritte Dreieck vollenden, weshalb nur ein kleines Gebiet in frage kam.
Zudem, so wurde ihnen gesagt, war der Dieb ein ziemlich langer Kerl, passend zu seinen Baguettes.
Wirklich eine sehr seltsame Situation, die sie hier hatten.
Doch schließlich wurde sogar ihrem Wunsch entsprochen und der Polizeichef selbst brachte sie zum letzten Tatort, an welchem etwas geschehen war, damit sie sich selbst umschauen konnten. Und genau damit fing Aeon dann auch an, gespannt ob er oder Kuraiko irgend etwas fanden.

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Es war also beschlossene Sache das die beiden zuerst die Polizeistation aufsuchen würden und sich dort auf den neuesten Stand brachten. Zum Glück dauerte es nicht all zu lange, als die beiden auch schon am Zielort ankamen und nachdem sie erklärt hatten weswegen sie da waren organisierte man ihnen den örtlichen Polizeichef, welcher sich ein wenig Zeit für die zwei Kopfgeldjäger nahm und ihnen erklärte was sie bislang so heraus gefunden hatte. Scheinbar war für den Dieb die Zahl 3, so wie Dreiecke, etwas wichtiges. Ob das zwanghaft war? Nun, vielleicht würden sie dies heraus finden können. Auf jedenfall war das hier alles andere als ein normaler Typ mit dem sie es zu tun hatten. Der Polizeichef persönlich führte die beiden an den letzten Tatort, an welchem sie sich umsahen. In der Wohnung wohnte eine junge Frau, welche scheinbar gerne mit der Zeit ging. Das war gut an der Einrichtung zu erkennen. Allerdings schien es den beiden nicht weiter zu helfen etwas über ihren Dieb heraus zu finden. Hatte er denn wirklich gar keine Spur hinterlassen? Das konnte sie kaum glauben. Sie ging also durch die Räumen, immer und immer wieder. Sah sich um und versuchte alles aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, weswegen sie auch in jedem Raum mindestens einmal einen Kopfstand machte. Aber all das schien hier nicht zu helfen. Dachte sie zu mindestens. Bis sie schließlich aus dem Fenster sah und leise seufzte. Aus dem einem Fenster heraus konnte man einen Laden sehen, an welchem ein Plakat hing für ein Fest. Und auf diesem Plakat waren Dreiecke. „Konnte man an den anderen Tatorten dieses Plakat auch in der nähe finden?“, wollte Kuraiko von dem Polizeichef wissen, welcher ehrlich zugab nicht darauf geachtet zu haben. Allerdings schickte er ein paar seiner Leute los, welche nachschauen sollte. Währenddessen wand Kuraiko ihren Blick an Aeon. „Was denkst du? Hat das ganze etwas mit diesem Fest zu tun?“, wollte sie seine Meinung wissen.

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Das war doch zum verzweifeln. Wirklich nichts war zu finden, was in irgend einer Weise weiteren Aufschluss darauf gab, was genau mit dem Täter nicht stimmte, warum er all das machte oder wo er als nächstes Zuschlagen würde.
Schlussendlich fand Kuraiko jedoch etwas, was sogar recht vielversprechend schien ! Ein Fest bei welchem irgend etwas mit Dreiecken zu tun hatte. Und dieser Kerl hatte bisher in Dreiecksformationen ausgeraubt.
Während nun Leute los geschickt wurden, um herauszufinden, ob bei den anderen Einbruchsorten ebenfalls diese Plakate in Blickweite gewesen waren, fiel auch Aeon etwas ein, weshalb er sich nun zu Kuraiko und dem Polizeichef stellte. Bevor er jedoch etwas sagen konnte, fragte Kuraiko ihn, was er davon hielt und ob die Einbrüche mit dem Fest zu tun hatten.
Aeon rückte seinen Monokel zurecht und schaute dann zum Polizeichef, während er die Frage von Kuraiko beantwortete und seine eigene stellte.
"Ich nehme es nicht nur an, ich bin mir ziemlich sicher, sofern eine Vermutung von mir sich bestätigt. Soweit ich mich nämlich erinnere, waren die Einbruchsorte ebenfalls bisher wie ein Dreieck aufgebaut. Und genau in der Mitte dieser Dreiecke liegt laut dem Stadtplan ein großer Festplatz.", meinte Aeon verschwörerisch. Sofort schlug der Polizeichef sich vor die Stirn und meinte, dass tatsächlich zwischen den Einbruchsorten der Platz lag, an welchem das Fest stattfinden sollte.
Und nicht allzu spät danach kamen dann auch schon die ausgesandten Polizisten zurück um zu bestätigen, dass die Plakate an allen Einbruchsorten hingen.
"Wir schließen also daraus, dass der Einbrecher heute noch erneut zuschlagen wird, um sein großes Dreieck zu vollenden. Vermutlich ist sein nächstes Ziel danach das Fest selbst. Entweder wir schnappen ihn also heute, oder es wird zu einem sehr negativen Ereignis während der Feierlichkeiten kommen. Doch jetzt, wo wir das Muster kennen, werden wir ihn aufhalten. Führt uns zu dem Gebiet, wo der nächste Einbruch stattfinden müsste."
Nach seinen Worten nickte der Polizeichef sofort und ging los, während Aeon Kuraiko wieder einen Arm hinhielt, um ihm gemeinsam zu folgen. Und wenn sie angekommen waren, würden sie nur den Blick nach diesem Plakat offen halten und dann lauern, bis der Einbrecher in ihre Falle tappte.

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Auch Aeon hatte sich seine Gedanken zu dem ganzen gemacht und erklärte das sich inmitten dieser ganzen Einbrüche der Festplatz lag. Nun, das war mit Sicherheit eine Spur, aber wer zur Hölle hatte etwas gegen Dreiecke? In solch einem Ausmaß? Und vor allem: Wer hinterließ dann noch ein Baguette am Tatort? Irgendetwas stimmte mit diesem Typen ganz klar nicht. Und das war wohl die verrückteste Quest, die sie je erfüllte. Es wurde bestätigte das man auch von den anderen Tatorten heraus das Plakat sehen konnte und somit schien die These bestätigt zu sein und jeder hier im Raum würde wohl wissen was das bedeutete. Aeon fasste es nochmal ganz gut zusammen, was auch Kuraiko über die Sache dachte. Denn nur weil die beiden wussten worauf es hinaus lief sollten sie das nicht direkt vom Polizeitchef erfahren. Denn wenn er so schlau gewesen wäre, dann hätte er die Hilfe der beiden vielleicht gar nicht gebraucht. Der Zeitmagier wollte das man sie zu dem Ort brachte an dem das Dreieck vollendet werden würden und während der Polizeichef vor ging hatte Kuraiko sich bei Aeon wieder eingeharkt. Sie genoss seine nähe sehr und jedes mal tat sie ihr so unglaublich gut.
Nach einer weile kamen sie an dem besagten Ort an und Kuraiko sah sich um. Es gab hier viele hohe Dächer, viele Gassen … „Wir brauchen mehr Leute ...“, murmelte sie und löste sich von Aeon. „Einen dort, hier einen und da drüben“, deutete sie an drei Kernpunkte von denen man alles im Blick haben würde. „Ich würde mich auf einem der Dächer platzieren, so dass ich auf jeden der drei genannten Punkte einen Blick haben würde und somit eine Art Verbindung für die drei Posten wäre.“, sprach sie weiter und dachte schon einmal darüber nach welches das geeignetste Dach wäre. Auf einem Dach zu hocken war für sie nicht sonderlich schwer, da sie in ihrer Zeit als Attentäter über genug Dächer gelaufen war.

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Als die beiden am vermutlichen Tatort ankamen übernahm Kuraiko sofort die Führung und gab Kommandos, wo sie Leute benötigen würden, um alles im Blick zu haben, während sie selbst ankündigte, sie würde auf einem Dach Position beziehen.
Während sie all die Befehle gab, stand Aeon da und beobachtete sie lächelnd, während er selbst überlegte, wie er wohl am besten helfen konnte. Er war weder so akrobatisch wie Kuraiko, noch hatte er die Erfahrung im Überwachen der Umgebung, welche die Polizisten ihr eigen nannten.
Doch schließlich kam ihm ein Gedanke.
"Ich würde dann sagen, dass ich mich auf dem höchsten Dach in der Umgebung platziere um alle unsere Leute im Blick zu behalten. Sobald einer etwas bemerkt, möchte ich, dass derjenige anfängt mit den Armen zu wedeln, damit ich es sehe. Anhand meiner Möglichkeit zur Teleportation bin ich wohl am schnellsten da, um dem Ziel den Weg abzuschneiden, während die dafür besser geeigneten die Verfolgung aufnehmen.", gab er mit einem triumphierenden Lächeln von sich. Niemand war schneller als sein Teleport, so viel stand fest. Allerdings war er auch kaum in der Lage, einem wirklich flinken Ziel zu folgen oder es fest zu halten oder dergleichen. Er konnte eine unüberwindbare Mauer darstellen, aber nicht jagen. Das würde er den anderen überlassen müssen.

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Sie selbst hatte gar nicht so richtig bemerkt wie sie einfach in ihrem Element war als sie die Führung übernommen hatte. Aber die ganze Sache lag ihr einfach, fast schon im Blut könnte man meinen. Allerdings war es wohl weniger ihr Blut, sondern viel eher die Tatsache das sie von klein auf so erzogen wurde. Der Zeitmagier hatte etwas ein zu werfen, das wahrlich interessant war und sie began darüber nach zu denken. In der Tat wäre es vielleicht besser wenn er auf den Dächern verbliebe. Schließlich nickte sie sie ihm zu. „Okay, dann platzieren wir dich auf das Dach. Du wirst unser Verbindungsmann sein und unserem Dieb den weg abschneiden“, stimmte sie zu und während der Polizeichef mehr Leute holte, um an jeden Punkt einen zu setzten sah Kuraiko sich um. „Am besten nimmst du dieses Dach dort.“, dabei deutete sie auf ein schräges Dach. „Komm mit, ich helf' dir hoch und zeig dir wie du dich am sichersten und unauffälligsten Positionierst“, lächelte sie und zog ihn fast schon mit. Sie freute sich endlich mal die jenige zu sein die Aeon etwas bei bringen konnte, denn oftmals wusste er schon alles. Aber das hier schien eher ihr Fachgebiet zu sein. Sie suchte also den leichtesten Weg um auf das Dach zu kommen und positionierte sich entsprechend darauf. „Und wenn du so hier liegst, dann hältst du dich am besten an diesen zwei Dachziegeln fest. Die scheinen mir an dieser Stelle am festesten zu sitzen.“, erklärte sie und raffte sich kurz darauf wieder auf um sich, in der Hocke, auf das Dach zu setzten und zu warten bis Aeon soweit war. „Und pass auf dich auf“, fügte sie hinzu, als sie sich ihren Weg nach unten suchte um ihre Position ein zu nehmen.

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Kuraiko nahm seinen Vorschlag an und schleifte ihn dann beinahe mit, um ihm auf das ihrer Meinung nach beste Dach zu helfen und ihm zeigen, wie er dort am besten Stellung bezog und dabei sicher und unauffällig war. Gespannt schaute er zu, wie Kuraiko ihm nun beibrachte, wie er sich festhalten und sich auf das Schrägdach legte, ohne abzurutschen oder dergleichen, während er dennoch über die Kante schauen konnte, um alles im Blick zu haben.
Nach ihrer Vorführung und Erklärung begab Aeon sich schließlich in seine Position und schaute, dass er auch alles so machte, wie Kuraiko es ihm gezeigt und erläutert hatte, bis er schließlich sicher war, dass alles so war, wie es sein sollte. Ihm passte nicht ganz, dass er seine Kleidung dreckig machen musste, aber er konnte ja einfach den Schmutz später mit seiner Magie entfernen. Das war für ihn ein ziemliches Kinderspiel. Und deshalb zählte für ihn nun auch nur, dass er seine Anweisungen befolgte.
Kaum war das der Fall, sagte Kuraiko auch schon, er solle auf sich aufpassen, ehe sie anfing sich vom Dach zu entfernen und ihre eigene Position zu suchen. Doch Aeon hatte nicht vor, einfach zu schweigen, während sie sich von ihm entfernte.
"Immer doch, ich werde nichts tun, was ich nicht rückgängig machen kann. Pass du aber auch auf dich auf.", war seine Antwort, wobei vor allem die letzten Worte einen liebevollen Unterton hatten. Dann sah er nur noch weiter zu, wie Kuraiko sich entfernte, bis sie schließlich vom Dach verschwand.
Zeit die Umgebung im Blick zu behalten !

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Wohin auch immer wir reisen, wir suchen, wovon wir träumten, und finden doch stets nur uns selbst.

Bei seinen Worten, das er nichts tun würde das er nicht rückgängig machen konnte, musste sie ein wenig schmunzeln. „Mach ich“, war noch ihre Antwort das sie auf sich aufpassen sollte. Kurz darauf hatte sie Stellung bezogen und möglichst unauffällig behielt sie die Umgebung im Blick. Zum Glück gab es in der Straße einen Kiosk, an welchem sie sich noch schnell eine Zeitung geholt hatte um etwas unauffälliger zu wirken. Mit dem Rücken an der Wand, blätterte sie in der Zeitung herum und tat so als würde sie aufmerksam lesen. Nur die Menschen die sich länger in ihrer Umgebung aufhielten, wie der Kiosk-Verkäufer, würden wohl sehen das sie die Zeitung irgendwann zum dritten mal 'laß'. Sie zweifelte nicht eine Sekunde daran das sie sich vielleicht geirrt haben könnten, denn Kuraiko wusste das so etwas sehr lange dauern konnte. Nach ungefähr 4 Stunden war es dann so weit. Sie entdeckte eine Verdächtige Person. Während er sich an einem Türschloss zu schaffen machte zauberte er plötzlich ein Brötchen hervor das eine Dreieck Form hatte. Was zur...?! Sie schüttelte kurz den Kopf, als sie den Arm hieb und damit Aeon das Zeichen gab das sie ihn gefunden hatte. Danach deutete sie – möglichst unauffällig – in die Richtung und schon setzte sie sich selbst in Bewegung. Zuerst langsam auf den Übeltäter zugehend, da sie ihn nicht verschrecken wollte. Dummerweise hatte er sie bemerkt und scheinbar witterte er Gefahr, weswegen er weg lief. Kuraiko folgte ihm zwar, aber sie wusste auch, das er eh nicht weit kommen würde. Immerhin würde Aeon ihm den Weg abschneiden, so war es ja geplant.

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Vier Stunden ... vier lange Stunden hing er hier so in dieser ungemütlichen Position. Was man nicht alles für die Lösung eines solchen Falles tat.
Doch es lohnte sich, denn irgendwann hob Kuraiko schließlich ihren Arm und gab ihm damit das gewünschte Zeichen, ehe sie in die Richtung deutete, wo der Verbrecher war.
Sofort richtete er sich auf dem Dach auf und sah dann, wie der Verdächtige davon lief. Nicht so schnell !
Innerhalb eines Augenblicks stand Aeon auf einmal nur ein paar Meter vor dem laufenden Mann, welcher sich jedoch nicht beirren ließ, sondern stattdessen eindeutig Magie nutzte.
"Brötsche'-Bombé !", rief er mit eindeutigem Akzent, während er ein glühendes Brötchen auf Aeon warf. Dieser aktivierte gerade noch rechtzeitig sein Decay Field um die Detonation von sich abzuhalten und keinen Schaden zu nehmen, doch der Mann stand nun vor ihm und holte mit einem Arm aus.
"Baguette-Breitaxt !"
Nur knapp konnte Aeon den Schwung der gut durchgebackenen Waffe mit seinem Clocksword abwehren, wurde jedoch zur Seite geschleudert und konnte sich nur knapp abfangen, um nicht auf dem Boden aufzuschlagen, während der Baguette-Bandit gackernd weiterlief und dabei achtlos seine seltsame Baguette-Axt über die Schulter zurück warf.
Doch Aeon hatte Kuraiko ein wenig Zeit verschaffen können, damit sie aufholen konnte. Und er würde sicher nicht hier stehen bleiben, sondern lieber eine der Seitengassen versperren, damit der Kerl nicht einfach verschwand. Und genau deshalb teleportierte Aeon auch sofort in besagte Gasse und sorgte dafür, dass der Räuber einen anderen Weg nehmen musste.

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.&&.Kuraiko.&&.Aeon.&&.
Wohin auch immer wir reisen, wir suchen, wovon wir träumten, und finden doch stets nur uns selbst.

Der Typ war wirklich schnell und so hatte sie es nicht ganz so einfach auf zu holen. Zum Glück aber versperrte Aeon ihm zunächst den Weg und so konnte Kuraiko gut aufholen. Nachdem der Dieb zwei Zauber nutze, rannte er weiter. Für Kuraiko war zunächst wichtig Sichtkontakt zu halten, während sie jedoch auch ihre Umgebung nicht aus den Augen ließ. Denn ein Hindernis würde ihr nicht nur Schmerzen bereiten, sondern auch dafür sorgen das sie die Spur verlor. So war also auch die Baguette-Breitaxt kein Problem. Die Verfolgungsjagd ging durch mehrere Straßen und als der Dieb in eine Gasse einbog wurde er dort von Aeon überrascht. Vor ihm also der Zeitmagier und hinter ihm die Attentäterin. „Du bist ganz schön schnell“, waren die erste Worte, die Kuraiko sprach als sie endlich stehen bleiben konnte. Anhand ihrer Atmung konnte man wahrnehmen das sie gelaufen war, eben so wie an der Atmung des Diebes – welcher sich panisch umsah und wieder mit seinen Brötchen-Bomben um sich warf. Bevor diese jedoch einfach explodiert waren, hatte Kuraiko diese einfach weg geschleudert, so das die Explosion weiter von ihnen weg statt fand. „Wir können das auf die sanfte oder auf die harte Tour erledigen.“, erklärte sie dem Dieb und ging ein paar Schritte auf ihn zu. Eigentlich hatte sie keine Lust auf einen Kampf und es wäre einfacher wenn er sich einfach ergeben würde, aber leider ging es nicht darum was sie selbst als 'einfach' empfand.

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Hatten sie es also geschafft, den Kerl in die Ecke zu drängen, hm ?
Scheinbar vollkommen panisch mit explodierenden Brötchen um sich werfend und sich dabei umschauend, versuchte er irgend eine Möglichkeit zu finden, nicht kämpfen zu müssen, während Kuraiko ihm klar machte, man könne es auf die harte oder die sanfte Tour regeln.
Als er scheinbar keinen weiteren Ausweg mehr sah, hob er eine Hand in die Luft und grinste.
"Isch werde eusch seigen, das man mit mir nischt einfach so spielsche' spielen kann ! Baguette-Belagerung !", rief er nun siegessicher aus, woraufhin unzählige Baguettes vom Himmel fielen.
Und er hatte recht, Aeon würde nun anhand der Möglichkeit auf die Verletzung unschuldiger, keine Spielchen spielen.
Ohne zu zögern wirkte er Decay auf jedes einzelne der Baguettes, wodurch nicht mehr als ein paar Bröckchen zu Boden fielen. Der Bandit schien geschockt und wollte nun wohl auf die Dächer ausweichen, doch Aeon hatte wirklich nicht die Lust, ihm noch weiter hinterher zu jagen.
"Stopp !", rief er aus, ausnahmsweise nicht so ruhig redend wie sonst. Genau in diesem Augenblick erstarrte das Ziel vollständig, während Aeon zu ihm hin ging und ihn am Kragen packte, ehe er schnippte, das Ziel sich wieder bewegte, und Aeon ihn dann grob zu Boden riss und das Clocksword an dessen Hals legte.
"Gib einfach auf, du kannst nicht flüchten. Nicht in einhundert Jahren. Dafür gebe ich dir nicht die Zeit.", sagte Aeon nun wieder ruhig, während er Kuraiko zu sich herüber winkte, damit sie ihn gemeinsam abführen konnten.

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.&&.Kuraiko.&&.Aeon.&&.
Wohin auch immer wir reisen, wir suchen, wovon wir träumten, und finden doch stets nur uns selbst.

Scheinbar wollte er nicht so einfach aufgeben. Das wäre auch wirklich zu einfach gewesen. Mit seiner Magie deckte er nun eine gute Fläche ab und die beiden Kopfgeldjäger hatten somit nur wenige Sekunden zeit um zu verhindern das unschuldige darunter litten. Spiele spielen war eine Sache, aber unbeteiligte da mit rein ziehen, eine ganz andere! Aeon hatte recht schnell reagiert und kurz darauf machte auch er klar das er keine Lust hatte das alles hier noch unnötig lang zu ziehen. Und alles weitere schien wirklich recht angenehm zu verlaufen. Aeon überwältigte den Typ und Kuraiko brauchte nur auf die beiden zuschreiten, als sie sich kurz darauf nach unten zu dem Dieb hockte. „Spiele spielt man nur mit denen, die auch mitspielen wollen.“, erklärte sie ihm und stand dann wieder auf. Ihr Blick wandte sich an Aeon. „Scheint so als konnten wir eine Katastrophe abwenden.“, merkte sie doch recht erleichtert an. Gemeinsam brachten sie nun also den Dieb zum Polizeichef, welcher gar nicht mehr aufhörte sich zu bedanken. „Was meinst du, wollen wir uns hier ein Gasthaus suchen und noch bis zum Fest bleiben?“, schlug sie vor. Sicherlich war das Fest selbst weniger der Reiz, aber mit Aeon Zeit zu verbringen und dabei nicht zu Hause zu sein war etwas das sie reizte. Sie hatte nicht vor den Alltag eines Tages den Sieg zu überlassen, denn solange die beiden noch Gesund und munter waren, so lange wollte sie mit ihm die Welt bereisen und alles mögliche entdecken.

tbc: Out of here ~

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Nachdem er bemerkte, dass er keine Chance hatte, schien der Dieb sich endgültig geschlagen zu geben. Ohne große Probleme konnten sie ihn abführen und zur Polizei bringen, wo man ihnen ihre Bezahlung gab und sich geradezu unendlich oft bedankte. Das Fest wäre vermutlich ziemlich ruiniert worden, wenn dieser Kerl noch immer frei herum gelaufen wäre, sie hatten also eine ganze Menge für die Stadt getan.
Nachdem sie dann alles geklärt hatten, sprach Kuraiko jedoch ein interessantes Thema an. Sie wollte also in einem Gasthaus bleiben und das Fest noch miterleben ? Nun, Aeon war eigentlich nicht so der Typ für große, laute Festlichkeiten, aber wieso eigentlich nicht ? Schaden konnte es wohl kaum und er war sich sicher, dass man auch ab und zu mal etwas tun musste, was man sonst mied.
"Wenn du es möchtest, so sehe ich da kein Problem. Ich zahle den Aufenthalt und keine Widerworte. Als Gentleman ist es geradezu meine Pflicht, einer hübschen Dame auch ab und zu mal etwas aus zu geben.", gab er lächelnd von sich, ehe er schon einen vorbeilaufenden Passanten nach dem besten Gasthaus der Stadt fragte. Kaum hatte er eine Antwort, hielt er Kuraiko einen Arm hin, in welchen sie sich einhakte, ehe sie gemeinsam los gingen, um die Zeit zu genießen, die sie miteinander verbringen konnten.
Und eines war ohne Zweifel, er für seinen Teil genoss es wirklich, mit ihr zusammen zu sein und zu erleben. Er hätte kaum glücklicher über all diese Erfahrungen sein können.

tbc: into eternity ~

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~Quest done