Snakeception - City Hall

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Questname: Snakeception - City Hall
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Rosie Hale
Auftragsort: Lavanda Rathaus
Bezahlung: 10.000 Jewel
Questziel: Setzt eine Schlange im Rathaus aus
Questbeschreibung: Die Stadt Lavanda ist mir ein Dorn im Auge und sollte deshalb einige Schicksalsschläge erleiden. Deshalb möchte ich nun ein paar der gefährlichsten Schlangen auf diese Stadt los schicken. Holt eine der Riesenschlangen bei mir in Gelsomino ab und setzt sie dann im Rathaus, an einem geeigneten Ort aus!

Teilnehmeranzahl: 1-4
Wörter für eine Person: 2.000 Wörter
Posts für die Gruppe: 20 Posts
Relevantes Wissen für den User:

cf: Erdgeschoss

Nachdem der Blonde sich auch endlich mal dazu entschlossen hatte ihr zu folgen, gingen sie zu ihrer Auftraggeberin. Akane las sich erneut den Auftrag durch. Rosie Hale, welche diese Mission in Auftrag gegeben hatte, war der Lilahaarigen völlig Fremd. Mit einem tonlosen Seufzer ging sie die Straßen Eras entlang. Immer der Wegbeschreibung, die diesem Zettel anhing folgend. Sie wusste nicht, was nun gesagt werden sollte, deswegen hielt es Akane für angebrachter zu Schweigen. Die schlanke rothaarige Frau ließ ihren Blick über die beiden Magier schweifen. Als die eisblauen Seelenspiegel auf der jungen Frau ruhten, verdrehte Akane schon genervt die Augen. Sie war nicht hier um sich mustern zu lassen. Zu ihrem Glück bekam die Frau das Innenleben der Magierin nicht mit. Akane nahm den Glaskasten entgegen, während Rosie noch einmal genau erklärte, wie sie sich das Vorstellte.

01/20

cf: Erdgeschoss

Auf den Weg zu ihrer Auftragsgeberin war Akane nicht besonders gesprächig, genauer gesagt schwiegs sie völlig. Doch das war Kenji, der noch ein wenig verschlafen war und seine Augenringe hinter seiner Sonnenbrille versteckte, nur recht. Langsam aber sicher wurde er wieder muter während sie durch die Straßen Eras gingen. Endlich bei ihren Ziel angekommen erwartete sie eine schlanke rothaarige Frau, die zu erst musterte und dann Akane einen Glaskasten überreichte. Kenji ignorierte die Augen einfach, die sich einen Weg über seinen Körper suchten, genauso wie die Erklärungen,die ihnen die Frau mit auf den Weg gab. Als sie schließlich sich von der Anwesenheit der rothaarigen befreit hatten, fragte Kenji seine Begleiterin wie nun genau vorgehen wollten.

02/20

Noch einmal verdrehte die Magierin die Augen. Denn außer das, was schon auf dem Papier stand, sagte die Frau nichts weiter. Also nicht neues. Die vergeudete nur die Zeit der Lilahaarigen. "Keine Sorge, wir werden das schon machen." sprach sie ruhig und hoffte, dass sie die Auftraggeberin nun nicht verärgert hatte. Doch die Frau sagte nichts weiter dazu und so konnten die beiden Magier dann weiter ziehen. "Hast du eine Ahnung, in welche Richtung wir nun müssen?" denn sie gab es zwar nicht gerne zu, doch zur Zeit hatte die Lilahaarige keine Ahnung, wo die Stadt überhaupt lag. Sie hatte sich halt einfach irgendeine Quest herausgesucht, die für den Anfang leicht erschien.

03/20

Wir müssen nach Lavanda richtig? Nun ich bin da schon mal bei einem meiner Aufträge vorbei gekommen, also weiß ich grob wo wir hin müssen. Also komm immer mir nach meinte er dann zu Akane lächelnd und machte sich dann auf den Weg. Die Stadt war zwar nicht sondelich weit weg, aber ein Tag würden sie wohl mindestens noch brauchen bevor sie ihr Ziel erreichen würden. Also wie wollen wir vorgehen? Wir können ja schlecht den Glaskasten einfach in das Rathaus werfen und dann einfach verschwinden. Die Ausführungen der Auftragsgeberin hatte er nicht zugehört schließlich war er zu diesen zeitpunkt noch nicht wirklich wach gewesen warum sie ihn wohl so lange angeschaut hatte?

04/20

Das er wusste, in welche Richtung sie mussten, fand die Lilahaarige gut. Das würde einiges an Zeit sparen. Wie er aufgefordert hatte, folgte die Magierin ihm. Ging immer zwei Schritte hinter dem Blonden. Verstaute den Glaskasten in einer Tasche, welche keinerlei Blicke auf den Inhalt zu ließ. "Ich bin dicht hinter dir." sprach sie, damit nicht all zulange Stille herrschen würde. "Die Ausführungen sind uns überlassen. Sie hat nur das von dem Zettel wiederholt." dabei hielt sie besagten in die Luft. "Ich bin dafür, dass wir uns eine Führung durch das Rathaus geben lassen und dann entscheiden wir, wo es am effektivsten ist die Schlange zu positionieren." schlug sie spontan vor. Dies war die erste Idee, die ihr diesbezüglich in den Sinn kam.

05/20

Während Akane hinter ihm her ging, besprachen sie ihr weiteres vorgehen. Anscheinend war die Ausführung des Auftrages ihnen überlassen, lediglich das Endergebnis sollte stimmten. Auf die Frage für die beste Vorgehensweise schlug seine Begleiterin ihm vor, an eine Führung durch das Rathaus teilzunehemen um dann zu entscheiden, wo sie am besten und effektivsten die kleinen Schlangen aussetzen sollten. Als Kenji einen Blick über seine Schulter warf, stellte er fest, dass sie den Glasbehälter in ihrer Tasche verstaut hatte. Nun da dies geklärt ist, was wollen wir machen bis wir da sind? Wir haben noch ein gutes Stück vor uns. Irgendwelche Vorschläge?

06/20

Akane überlegte, wie sie nun auf seine Frage reagieren konnte. Ihr Selber kam keine wirkliche Idee. Hatte nicht mal ein Thema im Sinn. Sie selber wollte nicht auf das zurück kommen, was in dem Restaurant vorgefallen war. Wollte nicht wieder daran denken müssen. Wollte eigentlich nicht, dass wirklich einer von ihrem Schicksal wusste. Dementsprechend viel auch ihre Antwort aus. "Wolltest du mich nicht noch besser kennen lernen? Stell mir Fragen und ich beantworte sie so gut es möglich ist." Und so wie es bis jetzt den Anschein machte, hatte ihr Begleiter ebenfalls vergessen, dass sie zugesagt hatte auf der Quest ihm von ihrem Schicksal zu erzählen. Inzwischen waren sie am Rande der Stadt angekommen.

07/20

Als er über dieses Angebot nachdachte, fiel ihm wieder ihr Essen im Restaurant ein und dass sie ihn dort nicht auf alle Fragen geantwortet hatte. Weißt du da wäre schon das eine oder andere was ich gerne von dir wissen möchte. Aber natürlich darfst du mir dann auch Fragen stellen, wenn du willst schließlich wollen wir uns ja besser kennen lernen. meinte der Paradiesvogel, dann lächelnd bevor er fortfuhr, Bei unserem Essen hattes du mir auf meine Frage nach dem Beitritt zur Gilde, geantwortet dass du nicht an jenem Ort vor allen Menschen darüber reden wolltest. Nun hier sind nur wir zwei weit und breit, daher würde ich gerne wissen was es mit deinem Beitritt bei Violent Phoenix auf sich hat. Er wusste zwar, dass dieses Thema nicht sonderlich angenehm für sie wäre, doch war es seiner Meinung nach das beste Mittel gegen solche Schmerzen einfach darüber zureden, damit die Selle nicht länger damit belastet wäre.

08/20

Als er meinte, dass sie ihm auch gerne Fragen stellen dürfte, wusste Akane nicht, was sie darauf erwidern sollte. Immerhin war ihr ja so ziemlich alles egal. Dazu gehörte auch das Leben der anderen. Was ging sie es denn an? Eben, nichts. Deswegen wusste die Lilahaarige auch nicht, was sie Fragen könnte. Dann blieb sie abrupt stehen, nachdem seine weiteren Worte an ihre Ohren gelangen. Ihre Hoffnung, dass er es vergessen hätte zerstreut. Doch sie blieb ruhig und ging dann weiter. Man konnte ihr vieles nachsagen, aber eines nicht. Sie stand immer zu ihrem Wort. So atmete sie einmal Tief durch, bevor sie das Wort erhob. "Ich sage gleich, es ist keine schöne Erinnerung und dazu muss ich noch etwas weiter ausholen. Du bist einer der wenigen, die davon wissen und das soll auch so bleiben." ihre Stimme wurde drohender. "Bekomme ich mit, dass du einer Menschenseele davon erzählst, dann werde ich dich Höllenqualen erleiden lassen." drohte sie ihm nun mit eiskalter Stimme. Gefühle waren darin keinerlei mehr wieder zu finden. Auch in den nächsten Worten fand man nicht einmal den Schmerz wieder, den die junge Frau jedes Mal bei der Erinnerung empfand. "Ich wurde auf einem Bauernhof geboren. Ich bin die älteste. Meine Eltern gerieten in Geldnot und so haben sie beschlossen mich zu verkaufen. Diejenige, die mich gekauft hat war die Vorgängerin von Ginawai. So bin ich zu Violent Phoenix gekommen." beendete sie und ging ohne weiteres zu sagen weiter. Wollte seine Reaktion darauf nicht sehen.

09/20

Bei der Erwähnung von Höllenqualen musste Kenji lächeln, was könnte ein kleines Mädchen wie sie ihm, der auf der Straße aufgewachsen war schon groß antun was er nicht bereits erlebt hatte, da sie diesen Punkt jedoch sehr ernst zu nehmen schien sagte er lieber nichts. Als sie in dann in ihr geheimnis einweihte, erkannte er warum sie lieber nicht darüber sprechen wollte. Menschenhandel also, naja recht lu­k­ra­tiv auf der einen Seite jedoch andererseits nicht besonders gerne gesehen in der Gesellschaft. Doch so schnell wird dieses Geschäft nicht verschwinden dafür machen noch zu viele Menschen zu viel Gewinn, damit. Doch diese Gedanken behielt er für sich, allein die Tatsache jemand anderen gehört zu haben, musste für Akane recht schmerzhaft gewesen sein und da brauchte sie seine Zukunftsprognose sicher nicht. Nun das war sicher ..... recht unangenehm.... Gabt es in deinem Leben vielleicht auch etwas erfreuliches was du mit mir teilen möchtest?

Noch immer ging die Lilahaarige hinter dem Blonden. Ihre Drohung ließ er unkommentiert und Akane wusste nicht, was dies nun zu bedeuten hatte. Seine Worte ließen Akane eine Augenbraue anheben. "Mit der Zeit habe ich gelernt mich damit abzufinden, dennoch spreche ich nicht gerne darüber." war ihr Kommentar zum ersten Teil seiner Aussage, ehe sie auf die Frage einging. "Allerdings. Zum einen ist da meine Zwillingsschwester, die mir sehr wichtig ist und dann ist da noch der Gedanke an die Rache, welche ich sehr bald hoffe ausüben zu können." Bei dem Gedanken an ihre Schwester, lächelte die Magierin leicht. Das Lächeln ging dann sehr schnell in ein fieses Grinsen über, als sie sich ausmalte, wie ihre Eltern qualvoll darum bettelten verschont zu werden. Si folgte ihm immer weiter und wollte dann noch etwas wissen. "Wie lange genau wird es eigentlich dauern, bis wir ankommen?" langsam wanderte die Sonne weiter und Akane kam nicht umhin, in den Himmel zu schauen und sich zu fragen, wo sie wohl die Nacht verbringen würden.

11/20

Ihre Ausführungen bestätigten Kenji´s Vermutungen das dieses Thema ihr recht unangenehm wäre. Wie vermutet sprach sie nicht gerne über dieses Thema, doch überhaupt darüber zu sprechen und dies auch noch zu zugeben war Kenji´s Ansicht nach der beste Weg zur "Heilung" dieses Problems. Die von ihm erfragten erfreulichen Ereignisse stellten sich als eine Zwillingsschwester sowie der Gednake an Rache an einen oder mehren nicht genauer bezeichneten Ziel beziehungsweise Zielen. Alles was er bisher von Akane erfahren hatte, deute darauf hin das sie nicht vor eilig jemanden hassen würde oder gar Rache an ihm üben würde, so dass keine Sekunde zögerte ihr seine Hilfe zu zusichern. Nun ich bin mir nicht sicher an wem du dich rächen willst, doch liegt ein vermutliches Ziel recht offensichtlich auf der Hand. Jedoch ist mir das egal ,wenn du Hilfe benötigst bei deiner Rache oder bei deiner Suche nach deiner Schwester zöger nicht mich zu fragen ich helfe dir gerne. Achja und auf deine letzte Frage zurückzukommen, es dauert nicht mehr lange bis wir da sind . Wir haben unser Ziel schon fast erreicht.

12/20

Sein Angebot sich an ihren Eltern zu rächen ließ die Lilahaarige unkommentiert. Lediglich ein stummes Nicken war das Zeichen, dass sie es vernommen hat. Doch eines schien ihr dabei zu entfallen. Dadurch, dass sie noch immer hinter ihrem Quest Partner ging, konnte er es natürlich nicht sehen. Zu hören, dass sie ihr Ziel bald erreichten, freute die Magierin. Da tat sich ihr gleich eine neue Frage auf. Nun ging sie doch auf sein Angebot ein. "Wieso solltest du mir helfen, meine Eltern qualvoll zu töten?" sie verstand es nicht. Zumal er dafür nicht mal etwas verlangte. Sie dachte nun die ganze Zeit darüber nach, weshalb er ihr ein solches Angebot machte. Was sie davon halten sollte. Da Akane nicht mehr schaute, wo sie hin lief, stolperte sie über eine Wurzel, die minimal aus dem Biden ragte. Dies riss die Magierin aus ihren Gedanken, welchen sie bis eben noch nachgegangen war. Nun wollte sie noch etwas anderes wissen. "Wo werden wir denn nächtigen?"

13/20

Offensichtlich war sich von seinen Angebot ein wenig überrascht um nicht zusagen sogar verwirrt. Innerlich musste er lachen,schließlich konnte sie ja nicht wissen, wie viele Leute er schon umgebracht hatte, und das aus einen geringer Grund als ihren. Er hatte des Geldes wegen gemordet, sie hingegen wollte Vergeltung für das ihr zugefügte Leid, also ein wirklich triftiger Grund und da er ihr helfen wollte, war dies ein netter Zufall. Weißt du ich will dir einfach helfen und solange nichts was mir wichtig ist dein Ziel ist, brauchst du dir darüber keine Sorgen machen. Sagen wir einfach mal ich bin ein netter Kerl. Sein ganzes Leben hatte er einen innerlichen Drang gespürt bestimmte Dinge zutun, und in letzter Zeit war dieser Drang stärker geworden und die Dinge wurden immer düsterer Natur. Den Grund dafür kannte er nicht aber solangsam machte er sich Gedanken darüber. Und so kam es das er ihre zweite Frage fast überhört hätte. Nun ich würde zwar einfach aufeinem Baum unter freien Himmel schlafen, wie ich es immer mache, wenn ich alleine auf Mission bin, aber wenn ich mich nicht irre gibt es hier in der Nähe ein Gasthaus in dem wir übernachten können. Also du hast die Qual der Wahl. meinte er lächelnd während er sich zu ihr umdrehte.

14/20

(ooc: Als allererstes entschuldige ich mich dafür, dass ich dich habe solange warten lassen. Ich habe nicht damit gerechnet, dass so viel Stress auf mich zu kommt und dann auch noch mein Kleiner krank wird. Gomen nesai.)

Ihre erste Frage beantwortete er nicht gerade knapp. Dies führte dazu, dass die Lilhaarige mal wieder grübeln musste. Doch egal wie lange sie darüber nachdachte, sie kam zu keinem Ergebnis. Sie konnte es drehen und wenden. Die Perspektiven durch gehen und alles von oben bis unten durchleuchten, doch nichts. Innerlich den Kopfschüttelnd, gab sie es auf. Doch musste nun noch eines getan werden. "Arigatou für das Angebor, ich werde dir dann sagen, ob ich darauf zurück kommen werde oder nicht." da sie selber noch keinen Plan hatte, wann und vor allem wie sie ihre Rache nehmen wollte, blieb ihr nichts anderes übrig, als ihm diese vage Antwort zu geben. Vor allem war sich Akane noch nicht sicher, ob jemand anderes außer ihrer Schwester dabei sein sollte.
Nun sollten sich die beiden auf die bevorstehnde Tat konzentrieren. Er beantwortete wieder ihre Frage. Die Wahl lag nun bei ihr. Da Akane eh darauf gefasst war, dass sie unter freiem Himmel schlafen würde, hatte die Magierin extra einen Schlafsack eingepackt. Sie wollte sich das Geld aufheben, deswegen meinte sie dann nur. "Da ich mein Geld etwas beisammen behalten will, bin ich dafür, dass wir unter freiem Himmel schlafen. Wo schlagen wir den Rastplatz auf?" sie wollte nicht alles alleine entscheiden, deswegen gab sie auch diese Frage weiter.

15/20

Anscheinend wollte Akane sein Angebot nicht sofort annehmen, zumindest schloss Kenji dies aus ihrer Reaktion, jedoch behielt sie sich mit der von ihr gewählten Formulierung ihrer Antwort alle Möglichkeiten offen. Kenji war das mehr oder weniger egal, obwohl er sich zugegebener Maßen sich doch auf diese gemeinsame Aktion ein wenig gefreut hatte. Ihre Antwort auf die von ihm ihr gestellten Wahl bezüglich des Schlafplatzes fiel so wie er sie verstand auf die Natur. Angeblich wollte sie sich das Geld für die Herberge sparen und Kenji war das nur recht und so führte er sie zu einem kleine Wäldchen was nicht sonderlich weit vom Weg entfernt lag. So könnten sie am nächsten Tag ohne weiteres sich schnell wieder auf den Weg machen und wären dank der Bäume doch ungestört und vor fremden Blick geschützt. Also was denkst du ? Wollen wir hier heute übernachten? Ihre Wahl hatte ihn ein wenig überrascht, jeodch war ihm dies ganz recht, in der Natur unter freien Himmel fühlte er sich einfach wohler als eingepfercht in einem kleinen Zimmer. Wobei man beachten musste, das für einen Hünen wie Kenji so ziemlich jedes Zimmer klein war.

16/20

Als er voraus in Richtung des kleinen Wäldchen ging, folgte die Lilahaarige ihm stillschweigend. Wusste einfach nicht, was sie sagen sollte. Ihr war es so aber auch recht. Immerhin hielt sie nicht sehr viel von Gesprächen. Zumal die Magierin den Blonde eh noch nicht so gut kannte. Als er an einem für ihn geeigneten Platz ankam, wollte er von ihr wissen, ob der Ort in Ordnung sei. Mit einem Nicken gab sie ihre Meinung ab, "Für heute sollte es reichen." sie überlegte und fügte dann noch hinzu. "Einer von uns sollte noch Feuerholz sammeln." sie hatte zwar einen Schlafsack dabei, der der war nicht dick genug, um die ganze Nacht über warm gehalten zu werden. Sie überlegte sich schon, wer wohl gehen würde. "Dann sollten noch Steine gesucht werden um einen Kreis zu bilden, wo wir das Feuer drinnen entfachen." ihr war es dabei egal, wer welche Aufgabe übernehmen würde.

17/20

Anscheined war sie mit der Auswahl des Ruheplatzes zufrieden oder zumindest nicht gänzlich abgeneigt,da sie Kenji recht knapp mitteilte, dass es für heute genügen würde.  Anschließend erwähnte sie noch, dass sie Feuerholz benötigen würden und Steine um das vorher erwähnte Feuer daran zu hindern sich unkontrolliert auszubreiten. Nachdem er kurz überlegt hatte , kam Kenji zum Schluss, dass er wohl besser die Steine aufgrund des Gewichtes suchen sollte, allerdings sollte er lieber dies nicht Akane nicht unter die Nase reiben um nicht möglicherweise ihre Gefühle zu verletzen und daher antwortete er ihr recht knapp. Kein Problem ich suche dann mal die Steine, wenn du nichts dageggen hast. Ohne wirklich auf eine Antwort zu warten, machte er sich auf den Weg die besagten Gegenstände zu suchen. Nach einer Weile stelle er fest, dass es gar nicht so einfach war Steine, die groß genug waren zu finden. Aber nach einer gefühlten Ewigkeit hatte er es doch geschafft die Aufgabe zu erfüllen und kehrte mit den Steinen zu ihren Ruheplatz zurück.
18/20

Während der Blonde sich um die Steine kümmerte, ging Akane in den Wald hinein und suchte nach unterschiedlich dicken Ästen, die den Wetterverhältnissen zum Ofper gefallen waren und nun am Boden verstreut lagen. Es dauerte ca 5 Minuten, dann hatte die Magierin die Arme voller Zweige, verschiedener Größen. Mit sich selber zufrieden, begab sie sich zurück zu ihrem Questbegleiter. Als die Lilahaarige wieder am Lager ankam, war Kenji bereits mit den Steinen vor Ort. Sie fing an das Holz als Pyramide aufzubauen. Danach legte sie die Steine im Kreis drum herum, so dass nichts von dem Feuer ausbrechen könnte. Nachdem auch das erledigt war, kramte sie in ihrem Rucksack nach Streichhölzern, welche sie auch recht schnell fand.
"Ich weiß zwar nicht, ob du an Proviant gedacht hast, aber hier." Während sie sprach, wühlte Akane erneut in ihrer Tasche und reichte dem Magier dann eine Bentobox und nahm sich selber ebenfalls eine zur Hand. "Itadaki masu." wünschte sie und wartete dann, bis ihr Begleiter beginnen würde. Nach dem Essen wollte Akane nur noch schlafen. Legte daher ihren Schlafsack aus, kuschelte sich hinein und sprach dann nur noch einen Satz. "Oyasumi nasai." Doch direkt konnte die junge Frau nicht einschlafen. Sie hing noch ihren Gedanken nach. *Hoffentlich geht morgen alles gut.* war der letzte Gedanke, bevor die Magierin ins Reich der Träume glitt.

19/20

Kurz nach ihm kam auch Akane wieder und kaum war sie da, machte sie sich auch schon daran aus den gesammelten Rohstoffen ein richtiges Lagerfeuer zumachen. Und wenig später brasselte auch schon das Feuer fröhlich vor sich hin. Eigentlich wollte Kenji sich gerade auf, die Suche nach etwas essbaren begeben, als Akane ihn auch schon mit Proviant versorgte. Ähm... vielen dank. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Danke nachmals. Und mit diesen Worten stürzte er sich auch schon auf das ihm angebotene Essen. Während er noch aß, verschwand sie in ihren Schlafsack und legte sich schlafen. Als er sein Mahl beendet hatte, warf ihr noch einen Blick zu um sich zu vergewissern, dass es ihr gut, bevor er sich auf einen der nahen Bäume schwang um es sich dort bequem zu machen. Nach einigen hin und her gerutschte, fand er eine angenehme Position und fand so langsam Ruhe in Morpheus Armen. Über die kommenden Dinge machte er sich keine Gedanken, es würde sich schon eine Lösung ergeben.

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Am nächsten morgen zog er mit den gefangenen Schlangen bewaffnet los nach Lavanda, wo recht schnell das Rathaus fand. Dort setzte er unbemerkt die Schlangen frei und machte sich schnellst möglich aus dem Staub. Es dauerte nicht lange bis hinter ihm lautes Geschrei und Gekreische erklang, welches ihm verriet das er seinen Auftrag erfolgreich beendet hatte.
Ohne weitere Umscheife kehrte er zu seiner Auftragsgeberin zurück und holte sich seine Belohnung ab, um anschließend wieder in die Gilde zurückzukehren.

20/20