Das Restaurant - El viejo y el mar

das Eingangsposting lautete :



Das Restaurant "El viejo y el mar" ist zwar ein recht neues Restaurant erfreut sich aber immer größer werdender Beliebtheit bei den Bewohnern Eras. Für jeden Fischliebhaber ist es ein absolutes muss dieses Lokal aufzusuchen, jedoch stehen auf der Karte nicht nur Meeresbewohner sondern auch ein paar exquisite Fleischgerichte so wie einige wenige vegetarische Speisen. Im "El viejo y el mar" wird sicher jeder etwas für seinen Geschmack finden, doch erkennt man bei der Vielfallt der Speisen und edlen Weine immer ein Konzept. Der rote Faden ,der den Laden seine wachsene Beliebtheit beschert, ist der Versuch die Menschen auf den Geschmack auf sonnengereiften Gemüse und den Meer zu bringen. Sodass sich jeder Besucher wie im Urlaub fühlt.

Akane schloss sich an. Fing ebenfalls mit dem Verspeisen ihrer Mahlzeit an. Doch durch das Essen gehen mit der alten Gildenmeisterin war es die Lilahaarige gewohnt, auch beim Essen Gespräche zu führen. Die Momentane Stille gefiel ihr nicht. Auch als sie noch jünger war, wurde bei den Mahlzeiten über die Pläne und Probleme gesprochen. "Was machst du denn in deiner Freizeit so?" wollte die Magierin wissen, nachdem sie ihren Mund geleert hatte. Danach nahm sie einen Schluck von ihrem leicht kühlen Getränk, was ihr im Moment sehr gut tat. Das Glas stand nun wieder auf dem Tisch und die Magierin nahm sich die nächste Gabel mit der Paella, schob sie sich in den Mund und versuchte erneut herauszuschmecken, was alles darin war. "Sehr lecker, hier kann man öfters Essen gehen." meinte die Lilahaarige dann.

Nachdem er einige Bissen von seinem Gericht genohmen hatte, fragte Akane ihn wie er denn seine Freizeit verbringe. Noch mit dem vorzüglichen Essen im Mund überlegte sich Kenji eine passende Antwort. Als er schließlich den Fisch mit einem Schluck des kalten Getränks hinunter gespült hatte, beantworte er ihre Frage. Nun, dass lässt sich nicht so einfach beantworten. Dem im Grunde versuche ich in meiner Freizeit mein Leben sogut wie es nur geht zu genießen. Wie das dann konkret aussieht lässt sich im vorraus kaum sagen.....eigentlich entscheide ich mich von mal zu mal, was ich genau mache Nachdm er seinen Monolog beendet hatte, aß er erst mal wieder einen Bissen schließlich wollte er ja nicht dass das Essen klat wurde. ALs Akane anmerkte, dass man in diesen Laden öfters Essen gehen konnte, musste Kenji unweigerlich schmunzeln. Tja man kann hier sicher öfters Essen gehen, wenn man das nötige Kleingeld dazu hat. Doch diesen Gedanken ließ er lieber unausgesprochen.

Sie lauschte seiner Antwort und speiste dabei weiter. "Soka." meinte sie dann, ehe sie wieder schwieg. Wusste sie doch nicht, was sie nun sagen sollte. Sie traute sich gerade auch nicht eine weitere Frage zu stellen. Die Lilahaarige wartete nun einfach ab, ob der Blonde ihr nun noch eine Frage stellen würde. In der Zeit aß sie still weiter, nahm zwischendurch einen Schluck des kühlen Nass. Tonlos seufzte die Magierin. Diese Stille fing an ihr unangenehm zu werden. War die Lilahaarige doch anderes gewöhnt. Wenn sie doch nur ein Thema hätte, welches sie nun ansprechen könnte. Erneut musste sie seufzen.

Nachdem Gespräch kehrte Ruhe ein und beiden aßen ihre Gerichte, bis die Stille für Kenji zu unangenehm wurde und er sich entschied etwas dagegen zu unternehmen. Weißt du ich finde man lernt die Leute am besten kennen, wenn man etwas mit ihnen unternimmt. Wie ich sehe sind unsere Teller fast leer, also was würdest du davon halten wenn ich dir einen kleinen Einblick in mein Leben gewäre? Nachdem er ihr sein Angebot unterbreitet hatte, nahm er einen tiefen Schluck aus seinem Glas und beobachtete sein Gegenüber genau. Wie würde sie antworten? Wäre es eine ehrliche Antwort? Oder würde sie lügen um sein Vertrauen zu gewinnen. All diese Infromationen waren für ihn viel wichtiger als alles was er zuvor an diesen Abend von ihr erfahren hatte, auch wenn es recht wenig war.

Erleichtert, das Kenji die Stille durchbrach, seufzte Akane auf. Dann lud er sie ein, ein wenig an seinem Alltag teil zu haben. Dabei lächelte sie. "Aber erst nach dem Dessert. Immerhin hast du mir etwas süßes zugesagt." meinte sie mit einem breiten Grinsen. Bezog ihre Worte auf seine Empfehlung. Danach nahm sie die letzten Bissen von ihrem Teller. Dann folgte ein Schluck aus dem halb gefüllten Glas. Dabei überlegte sie, wie es wohl weiter gehen würde. "Was möchtest du denn noch gerne wissen?" fragte sie mit einem leichten Lächeln. Nicht lange und ihre Gedanken hingen wieder bei der Suche nach ihrer Schwester. Und dabei, dass sie zu Fuß ja doch etwas langsam ist. Vielleicht sollte sie sich ja ein Reittier zu legen.

Ihre Antwort und ihr Lächeln wirkten auf Kenji aufrichtig, weshalb er sich umso mehr freute, denn er konnte Leute die versuchen ihn zu täuschen überhaupt nicht leiden, denn für ihn war fast das selbe wie Verrat. Aus dem Lächeln wurde ein Lachen als er ihre Antwort gehört hatte. Sie wollte noch etwas Süßes als Nachspeise und für Kenji der gerne mal die schönen Seiten am Leben genoss, kam es daher entgegen. Mit einer Handbewegung winkte er den Kellner her und ließ ihn, die inzwischen leergegessenen Teller, abräumen und bestellte das Dessert. Für Akane orderte er ein Tiramisu und für sich selbst eine Crema Catalana. Es würde nicht lange dauern, dann würden sie sich mit ihren Süßspeisen vergnügen können. Um in der Wartezeit nicht wieder der Stille die Herrschaft zu überlassen, setzte er seine Befragung fort. Erzähl mal ,was für Musik hörst du gerne?

Akane war erfreut, als er ihr ein Tiramisu bestellte. Dies war eine ihrer Libelingsnachspeisen. Nun war sie gespannt, wie gut es ihr munden würde. Ob es sich in die wenigen einreihen würde, welche sie öfters zu sich nehmen wollte. Der Kellner hatte den Tisch abgeräumt und war nun wieder verschwunden. Brachte die neue Bestellung der beiden in die Küche. Die Lilahaarige rechnete schon damit, dass nun wieder Stille einkehren würde. Doch dem war nicht so, denn der Blonde wollte sogleich wissen, was für Musik sich die Magierin um die Ohren schallen ließ. Mit einem Lachen erwiderte sie. "Ich höre nichts bestimmtes. Es kommt immer drauf an. Solange mir das Lieg gefällt, höre ich es auch." nachdem sie ihre Erklärung beendet hatte, stellte sie selber eine Frage. "Und du, was lässt du dir so um die Ohren schallen?"

Und wieder antwortete sie ihm ehrlich. Anscheinend hat sei keinen "festen" Musikgeschmack sondern eher einen selektiven. Ob ihr ein Lied gefiel oder nicht entschied sie von mal zu mal. Interessant , nun bei mir ist es anders. Abhängig von meiner Laune höre ich ich gerne klassische Musik, wobei mir hierbei das liebste Instrument die Geige ist, sie klingt am schönsten findest du nicht auch? Sie spiegelt die Emotionen am besten wieder, finde ich. Naja neben der klassischen Musik, höre ich auch recht gerne Musik mit Rythmus, Musik die einem zu Tanzen einlädt. Solche Musik steckt voller Lebensfreude, sie sorgt schon nach den ersten paar Klängen für gute Laune. Nachdem er seine Ausführung beendet hatte, kam der Kellner auch schon mit ihren Desserts. Nachdem sie die ersten Bissen ihrer Nachspeise genohmen hatte, begann Kenji erneut zu sprechen.Und schmeckt es dir?

Mittelmäßig interessiert hörte Akane ihrem Begleiter zu. So nebenbei, wollte er dann auch wissen, wie die Magierin die Geige fand. Danach erzählte er jedoch weiter. Die Zeit nutzte die Lilahaarige, um über die Frage nachzudenken. "Mir persönlich gefällt das Piano am besten." meinte Akane, nachdem der Blonde zu ende gesprochen hatte. "Ich war noch nie tanzen, dazu hatte ich bisher keine Zeit." erwähnte sie dann. Ihre Aussage war nicht einmal gelogen. Sie konnte nicht tanzen. Wie sollte sie es auch gelernt haben. Geld dazu hatte sie keines, Freunde bisher auch nicht und dann waren da noch immer ihre Ziele. Dann wurde die junge Frau aus ihren Gedanken gerissen, als der Kellner mit ihren Desserts kam. Nachdem dieser wieder weg war, nahmen die beiden ein paar Bissen, dann wollte Kenji wissen, wie es Akane schmeckte. Diese meinte dann. "Es ist recht lecker. Ich habe aber auch schon bessere gegessen." teilte sie ihm ihre Meinung mit.

Anscheinend teilte sie seine Meinung bezüglich der Geige nicht, den sie gab dem Piano dem Vorzug. Doch was darauf hinfolgte, ließ ihn Regelrecht hochschrecken. Sie meinte, dass sie noch nie tanzen war, da sie keine Zeit dafür gehabt habe . Mit offen Mund staarte er sie an so etwas war für den feierwütigen Paradiesvogel undenkbar, den zu jeder gelungen Feier gehörte natürlich auch dazu, dass man tanzte. Erst als sie meinte das ihr die Nachspeise zwar schmeckte aber nicht die beste war die sie bisher gegessen hatte, fand er wieder zu seinem Alten selbst zurück. Du hast wirklich noch nie getanzt?Dass müsen wir ändern, dass können wir so nicht stehen lassen. Ich zeige es dir.

Seine letzte Aussage schockierte sie. Doch dieser Zustand hielt nicht lange an. "Das kannst du dir gleich wieder abschminken. Ohne mich. Ich habe besseres zu tun als Tanzen zu gehen. Vergiss es ganz schnell wieder." so viel am Stück hatte die Lilahaarige bis jetzt noch nicht mit ihrem Begleiter geredet. Sie hoffte inständig, dass er nicht an diesem Gedanken festhielt. Denn wenn er es doch tun sollte, dann wüsste sie nicht, wie sie da wieder raus kommen sollte. Wenn dem so wäre, dann würde sie wohl zum ersten Mal in ihrem Leben etwas bereuen. Und zwar ihm davon erzählt zu haben. Tonlos seufzte die junge Frau und aß nebenbei ihr Tiramisu weiter, dabei leerte sie auch ihr Glas weiter. "Ich bin fertig." meinte sie dann, nachdem sie den letzten Bissen runtergeschluckt hatte. Nun fragte sich die Magierin, wie das mit der Bezahlung ablaufen würde.

Anscheinend teilte sie seinen Enthusiasmus bezüglich des Tanzens nicht, den aus sein Angebot ihr es zu zeigen, reagierte sie recht abweisend. Eigentlich war es schade doch manchmal war es besser nachzugeben anstand es auf Teufel komm raus weiter zu versuchen. Naja wenn du deine Meinung irgendwann mal änderst, sag mir einfach bescheid. Nachdem er sein Angebot auf unbegrenzete Zeit ausgesprochen hatte, bemekrte er dass sowohl er als auch seine Begleiterin ihr Mahl beendet hatte. Entschuldige mich kurz.Mit diesen Wort erhob er sich und verschwand in der Dunkelheit des Restaurants. Als er zum Tisch zurückkehrte, hatte er sich nicht nur erleichtert sondern auch schon die Rechnung bezahlt. Also wollen wir dann gehen?fragte er seine Begleitung.

Als der Blonde zurück kam, war die Lilahaarige komplett verwirrt. Wenn er gehen wollte, hieß es dann, dass er die Rechnung gleich bezahlt hatte. Mit einem tonlosen Seufzer nahm die Magierin das so hin. "Hai, auf ins Gefecht. Und was ist mit der Rechnung?" wollte sie nun doch wissen. War sie doch davon ausgegangen, dass sie ihren Anteil selber übernehmen würde. Dann ging sie zum Ausgang und wartete dort auf ihren Begleiter. Jacken und Sonstiges hatten sie ja nicht dabei gehabt und der Gurt ihrer Handtasche befand sich über ihrer Schulter. Vor der Tür wartete Akane dann auf Kenji. "Mal sehen, was für Quets denn so auf uns warten."

tbc: Gildenhaus-Erdgeschoss

Ihre Frage nach der Rechnung überging er einfach, man ließ eine Dame schließlich nicht für das Essen bezahlen, naja zu mindest nicht immer...oder beim ersten Mal. Statt ihr zu antworten lächelte er einfach und folgte ihr zum Ausgang. Da sie weder Jacken noch Mäntel dabei gehabt hatten, konnten sie auch das Lokal recht schnell verlassen. Die bei der Tür auf ihn wartende Akane merkte noch an, dass sie fragte was für Aufträge auf sie warten würden. Nun da gibs die verschiedensten, für jeden Geschmack etwas sozu sagen, was hällst du davon wenn du dir den Quest aussuchst?antworte er ihr mit einer Frage während sie zurück zur Gilde gingen.

gt: Gildenhaus-Erdgeschoss