Gammelbarts Kahn

das Eingangsposting lautete :

Questname: Käpt'n Gammelbarts Schatz
Questrang: A-Rang
Auftragsgeber: Käpt'n Gammelbart
Auftragsort: Gammelbarts Kahn
Bezahlung: 21000 Jewel
Questziel: Bringt dem armen Kerl seinen Schatz zurück
Questbeschreibung: Meine Crew ist für diesen Schatz gestorben, es ist das Mindeste wenn ich ihn wenigstens an mich bringen kann! Ich kann euch sagen wo das Schiff sich aufhält, bitte holt es zurück.
Teilnehmeranzahl: 2

Wörter für eine Person: /
Posts für die Gruppe: 42
Relevantes Wissen für den User: Spooky Ghosts

Akiko half ihr so gut sie es konnte und schien schließlich Erfolg zu haben. Ihr Angreifer ließ von ihr ab und schaute nur mit einem eiskalten Blick in ihre unverständnisvollen Augen ehe er sich dann wieder ein ein paar Krähen verwandelte und davonflog. Shino sammelte ihr Schwert auf und steckte es wieder ein. "Ich habe keine Ahnung was das gerade zu bedeuten hatte." verriet sie Akiko wahrheitsgemaß. Warum sollte sie jemand verfolgen und tot sehen wollen? Zumindest eines stand fest: Sie musste von nun an achtsamer sein. Immerhin konnte der Angreifer jederzeit zurückkehren. Das Wetter veränderte sich währenddessen zum Schlechteren. Wie aus dem Nichts wurde das Wetter immer ungemütlicher je näher sie der Insel kamen. In weiter Entfernung war sie bereits sichtbar.

25/42

Akiko schien Erfolg zu haben. Der Gegner blickte sich einen Augenblick lang um ehe er als ein Schwarm Krähen davon flog. Shino erläuterte, dass sie keine Ahnung habe, was der von ihr wollte und was das gerade zu bedeuten hatte. "Mich interessiert viel eher, weshalb er dich als Dämon bezeichnete", antwortete Akiko. Wie auf Kommando wurde ab diesem Moment das Wetter ungemütlich und schlecht. Den beiden Seemännern fiel das eben so auf und sie fühlten sich deswegen dem Anschein nach auch recht unbehaglich. "Das Wetter pisst mich echt an", gab Akiko genervt von sich. Das Wetter konnte im Moment wohl echt nicht beschissener werden. Wenn sie mit dem Gedanken mal nicht den Teufel an die Wand malte...

26/42

"Ich meine ein Mensch bin ich nicht ganz... Vielleicht reicht das ja einigen Leuten Jagd auf mich zu veranstalten?" sagte Shino. Sie nickte als Akiko meinte das Wetter pisste sie an. Im wahrsten Sinne, denn es fing an zu regnen. Nun fingen sie auch an durch das gefährliche Gebiet zu fahren. Strudel sorgten dafür, dass sie umso näher an die Felsen heran mussten, denn aus ihnen schien es kein Entkommen zu geben. Es war ziemlich beängstigend wie stark der Sog des Wassers war. Irgendwie schafften sie es dann jedoch doch hindurch zu kommen und sie gelangten an die sichere Küste. Shino sprang schnell vom Schiff und an Land. Sie konnte es auf dem Schiff keine Sekunde länger aushalten. Das feindliche Schiff hatte auf der anderen Seite der Insel angelegt. Scheinbar brauchte auch diese untote Crew eine Pause.

27/42

Shino vermutete, dass dieser Kommentar darauf zurück zu führen war, dass sie nicht ganz menschlich war. Dessen war Akiko sich bewusst. Schließlich war Shino eine Kemonomimi. Nichts desto trotz ging auch die Schiffsreise weiter und so fuhren sie durchd as von Strudeln besette gebiet, welches sie zum Glück ohne größere Schwierigkeiten durchqueren kontnen um letztlich an der Insel anzulegen, an deren anderen Seite das Schiff des Feindes lag. Akiko ging gemeinsam mit Shino von Bord. "Ich denke wir sollten die Insel möglichst schnell überqueren. Nicht, dass die noch ablegen bevor wir dort drüben ankommen...", meitne Akiko und amchte sich direkt daran die Insel zu überqueren.

28/42

Shino folgte Akiko als diese meinte sie sollten die Insel so schnell wie möglich durchqueren bevor sie auf der anderen Seite noch wieder ablegten. Das stimmte. Sie einzuholen würde sicherlich nicht einfach werden. Sie kamen recht schnell voran, dafür dass die Insel eigentlich recht wild war, es also keine vorgefertigten Wege gab. Schlimm wurde es nur auf dem matschigen Grund der durch den Regen nur noch schwerer zu durchqueren war als ohnehin schon. Mehr als einmal gab der Boden unter ihren Füßen nach und Shino versank mitunter bis zum Knie im Schlamm. Nicht schön, aber es war auch nicht weiter schlimm. "Aua!" schrie Shino plötzlich auf, denn ein stechender Schmerz fuhr durch ihr Bein. Eine Schlange die sich scheinbar im Matsch versteckte hatte bohrte ihre Zähne in ihr Bein. "Ah verdammt! Was für Schlangen leben hier überhaupt?" fragte sie eher sich selbst als sie die Schlange vorsichtig und ohne weiteres Gift hineinzupumpen entfernte. Sie hielt die Schlange fest im Griff und musterte sie eine Weile. Bläuliches, und damit unherkömmlich gefärbtes Gift tropfte von ihren Zähnen. War es genug Gift um sie umzubringen? Sie wusste es zu diesem Zeitpunkt nicht. Zumindest ihre Schmerzen konnte sie jedoch für den Moment lindern. "Weiter." trieb sie Akiko an nicht auf sie Rücksicht zu nehmen.

29/42

Erstaunlich schnell kamen sie voran, trotz des nachteiligen Untergrundes, welcher zusätzlich noch total aufgeweicht war und eher einem Sumpf ähnelte. Das ein oder andere Mal versanken sowohl Shino, als auch Akiko in dem Schlamm, konnten sich aber stets befreien, bis Shino plötzlich von einer Schlange gebissen wurde. Sie zog diese von ihrem Bein ab und warf sie weg. Im Anschluss trieb sie Akiko ohne Rück sicht auf sich selbst weiter an. "Willst du dich nicht lieber um die Wunde kümmern? Es bringt mir rein gar nichts wenn du jetzt an einer Vergiftung stirbst!", meinte Akiko im belehrenden und zeitgleich schimpfenden Ton. Shino sollte gefälligst ihr hübsches Köpfchen anstrengen bevor sie irgendwelche dummen Kapriolen schoss. Trotzig blieb die Blauhaarige stehen und hielt ihre Teampartnerin auf. "Kümmer dich gefälligst erst um dein Bein!", befahl sie, als sie gerade eine Höhle passierten und drängte die Halbdämonin dort einfach hinein.

30/42

Akiko schien in dieser Situation die klügere der Beiden zu sein, denn sie hielt Shino an und zwang sie sich erst um ihr Bein zu kümmern, da sie nichts mit ihr anfangen konnte wenn sie starb. Sie lenkte sie in eine Höhle wo sie vor dem Wetter geschützt waren. Shino rutschte an der Wand herunter und goss ein wenig Wasser aus ihrem Vorrat über ihr Bein um es erst einmal zu reinigen. Der Biss war deutlich sichtbar, jedoch wies ihre Haut keine sonderliche Verfärbung auf. Hatte das Gift keine Wirkung? Nein, es musste ihre Magie sein welche die Wirkung unterdrückte, aber nicht aufhalten konnte. Ihr wurde ziemlich heiß und sie öffnete ihr Oberteil ein wenig damit sie einen kühleren Kopf bewahren konnte. Eine braune Schlange und ein bläuliches Gift. Welche Art konnte es sein? Sie hatte absolut keine Ahnung. Auch ihr dämonisches Wissen konnte ihr nicht helfen. Nun versuchte sie für den Moment zumindest das Gift aus der Wunde zu saugen, was ihr auch mehr schlecht als recht gelang. "Das Gift wirkt langsam aber ich kann nichts dagegen tun." meinte sie zu Akiko. "Ich habe noch nie von einer solchen Schlange gehört, ich weiß nichts von einem Gegengift."

31/42

Shino setzte sich wie befohlen auf den Höhlenboden und kümmerte sich um die Versorgung ihrer Wunde. Zunächst goss sie ein wenig Wasser herüber um die Wunde zu reinigen und versuchte im Anschluss das Gift heraus zu saugen. Akiko meinte eine gewisse Verzweiflung aus Shinos Stimme vernehmen zu können, als sie meinte, dass das Gift langsam aber sicher zu wirken beginne und sie nichts dagegen machen könnte. Sie hatte noch nie zuvor von einer derartigen Schlange gehört und wusste auch nichts über ein Gegengift. "Du bist aber auch doof, einfach auf die Schlange raufzutreten... Du musst de Wunde irgendwie abbinden. Hast du irgendwas dabei?", fragte Akiko nach. Selbst wenn es nicht so wirken mochte. Sie machte sich schon Sorgen um ihre Questpartnerin.

32/42

Akiko meinte sie sei aber auch doof auf eine Schlange zu treten. Dabei war sie doch so gut getarnt im Matsch... Sie meinte sie müsse etwas tun um die Wunde abzubinden. Sie hatte nichts Anderes, also riss sie den Ärmel ihres Oberteils ab und wickelte ihn fest um ihr Bein. Dabei achtete sie darauf ein wenig über der Wunde anzusetzen, denn das Gift war schon lange nicht mehr nur dort. Sie überlegte ob es vielleicht schlau war sich zu verwandeln, denn als großes Tier war die relative Menge des Giftes auch geringer, aber sie bezweifelte, dass es jetzt noch etwas half. Also blieb ihr nur zu hoffen. Ihr kamen ein paar Tränen. Wenn sie sich nicht so kindisch verhalten hätte, wäre es jetzt vielleicht nicht so schlimm. "Wir können weitermachen. Ich brauche nicht gehen, ich kann ein wenig schweben solange ich noch Mana habe. Es gibt nichts was wir jetzt machen können, also sollten wir lieber das Beste daraus machen solange es geht."

33/42

Shino riss sich ihren Ärmel ab und band das Bein ein wneig oberhalb der Wunde gut ab. Sie dachte also mit und dachte ebenso daran, dass das Gift sich bereits zu evrteilen begonnen ahtte. Im Anschluss kamen Shino ein paar Tränen. Akiko zog ihre Jacke aus und gab sie Shino damit sie sich diese anziehen konnte. "Du wirst dich ab jetzt so wenig wie möglich bewegen!", meinte sie mit einem seufzen und hob Shino trotz ihrer Anmerkung, dass sie schweben könne einfach hoch um sie auf dem Rücken zu tragen. Der Weg würde von jetzt an schwerer werde, aber was tat man nicht alles um freundlich zu sein. Akiko trug Shino aus der Höhle heraus und stapfte mit ihr durch den Schlamm immer weiter auf das andere Schiff zu. So weit konnte es ohnehin nciht mehr sein, da sie zuvor bereits ein gutes Stück geschafft hatten. "Alles gut da oben?", fragte sie nach um sich nach Shinos Wohlbefinden zu erkundigen.

34/42

Akiko gab Shino ihre Jacke und meinte sie solle sich so wenig wie möglich bewegen. Dann nahm sie Shino huckepack und setzte ihren Weg fort. Shino hielt sich gut fest und versuchte ihren unregelmäßigen Atem zu beruhigen. Ihr Atem fühlte sich sehr heiß an, scheinbar hatte sie ein Fieber um mit dem Gift fertig zu werden. Als Akiko fragte ob alles gut war nickte sie, auch wenn Akiko das nicht sehen konnte, und sagte "Ja, danke. Bin ich zu schwer?". Der Regen ließ währenddessen ein wenig nach, dennoch war der Boden matschig und machte bei jedem von Akikos schweren Schritten ein schmatzendes Geräusch. Zumindest war es angenehm kühl.

35/42

Shino bestätigte nun, dass es ihr gut gehen würde, auch wenn ihr Atmung nicht wirklich danach klang. Akiko ließ sich davon jedoch nicht irritieren und stapfte weiter voran. Schon bald darauf waren sie von dem Hügel wieder runter und näherten sich nun langsam aber sicher dem Schiff. Zusätzliche rkundigte sich Shino ob sie denn schwer wäre. Akiko schüttelte den Kopf. "Nin, nein. Das geht schon!", versischerte Akiko. Allerdings schenkte ihr schwerer werdender Atem ihr keine Glaubwürdigkeit. Nicht mehr lange und sie wären am Schiff. Dann mussten sie nur noch den Schatz finden und das wäre es dann endgültig. Dann kontnen sie endlich wieder von der Insel verschwinden und sich auch besser um Shinos BEin kümmern.

36/42

Shino war beruhigt als Akiko meinte es ginge schon, sie also nicht zu schwer war. Wie wollte sie ihr das nur wieder zurückgeben? Ein paar Geister waren zu sehen wie sie auf dem Schiff herumliefen. Bei Shinos Anblick lösten sie sich augenblicklich auf. Ernsthaft? Das war alles? Ein paar niedere Geister die sofort verschwanden im Angesicht ihrer Anführerin? Enttäuschend. Aber ihrem Umstand entsprechend wohl das allerbeste was ihnen passieren konnte. "Wow, es ist Niemand hier. Der Schatz dürfte im Frachtraum sein. Also schnell reingucken ob noch alles da ist und dann können wir zurück." meinte sie und erklärte was zu tun war. Auch wenn es nicht notwendig sein sollte.

37/42

Dem Schiff ahtten sich sich bereits genährt und irgendwas schwirrte auch auf diesem herum, verschwand aber sogleich als die Magierinnen näher kamen. Diese waren ihnen wohl doch einfach nur zu gefährlich. Shino merkte an, dass niemand dort wäre und sie den Schatz im Frachtraum vermutete. Sie mussten nur schnell reingucken. Den Schatz rausholen und dann wieder von hier evrschwinden. Die Ansicht der Halbdämonin war logsich wie Akiko fand. Gleichd arauf setzte sie Shino an der Reling ab und amchte sich auf den weg in den Frachtraum. Auch hier unten war nicht sonderlich viel los. Eher gesagt rein gar nichts, nur eine kleine Kiste ebfand sich dort und diese enthielt den Schatz wie Akiko nach einmal gucken feststellen konnte. Sogleich anhm sie die, sher leichte Kiste hoch und ging mit dieser an Bord. "Ich hab den Schatz. Lass uns von hier verschwinden!", meinte sie.

38/42

Akiko setzte Shino für den Moment ab, ging in den Frachtraum und kam wenig später mit einer kleinen Kiste zurück. Das soll der Schatz gewesen sein? Enttäuschend. Shino kletterte wieder auf ihren Rücken und nahm ihr die Kiste ab, damit sie sie wieder tragen konnte. Nun ging es zurück zum Kapitän, welcher sie schon erwartete. Der Regen tat ihm gut, denn er stank nun gar nicht mehr. Zumindest nicht mehr so, dass man es sonderlich merkte. Seine Augen leuchteten als er die kleine Kiste sah und Shino überreichte sie ihm schnell. Er öffnete sie und war froh. Darin war ein kleines Amulett welches er schnell in seiner Westentasche verschwinden ließ. Er schien sehr froh zu sein und meinte ihre Bezahlung würden sie bekommen sobald sie wieder in Hargeon waren. Erstaunlicherweise verzog das Unwetter nun sehr schnell. Sogar die Strudel verschwanden.

39/42

Mit dem Erhalt des Schatzes und der indirekten Bezwingung der Geister lösten sich alle unnatürlichen Phänomene wie in luft auf. Das plötzlich auftretende schelchte Wetter die riesigen Strudel mitten im Meer, welche sie zuvor beinahe verschlunegn hatten wirklich alles! Das Schiff stach wieder in See in Richtung des Punktes wo sie diese kurze Seereise begannen. Hargeon Town. Das Schiff hatte sogar Rückenwind, weswegen sie äußerst schnell unterwegs waren. "Ich hofee er lügt nicht und überreicht uns wirklich unser verdientes Geld. Ich will nicht umsonst all diese Mühe auf mich genommen haben! Dann werde ich zur Furie und kratze ichn seine beschissenen, stinkenden Augena us dem Kopf!", sagte Akiko zu Shino, welche mit ihr an der Reling stand.

40/42

Shino musste lachen als Akiko meinte sie würde dem Kerl seine Augen auskratzen wenn er ihnen für all diese Mühe keine Bezahlung geben würde. "Und ich helfe dir dabei." versicherte sie ihrer reizenden Begleitung. Natürlich hörte der Kerl sie und reichte ihnen bereits das Geld in zwei Beuteln. "Sehr ungeduldig. Trotzdem: Gute Arbeit meine Damen! Ich bin beeindruckt" Shino war kurz davor eine bissige Antwort zu geben, aber unterließ dies für den Moment. Ihr ging es immer noch nicht allzu gut, also wollte sie es nicht gleich wieder übertreiben. Scheinbar kam ihr Körper aber mittlerweile besser mit dem Gift klar.

41/42

Den Worten Shinos gab es nichts mehr hinzuzufügen. Sie konnten endlich zur Gilde zurück kehren. Sie hatten ihre Bezahlung erhalten und gute Arbeit geleistet. Auch Shinos Bein schien es besser zu gehen, was für Akiko Grund genug zur Freude war. Der Tipp mit dem Abbinden der Wunde hatte dem Anschein nach gefruchtet und Shino würde wohl keine weiteren Probleme haben. Damit hatte sie nicht nur ihrer Freundin geholfen, sondern konnte auch noch ihrem Bruder Shino wohl behalten zurück bringen. Sie hatte also ihr Versprechen halten können, was sie noch mehr freute. Am meisten freute sie sich aber, dass sie diese Mission beendet hatten und nicht mehr mit diesem Stinker namens Gammelbart abhängen mussten. Voller Freude machte sie sich so nun gemeinsam mit Shino zurück zur Gilde auf.

42/42