Katakomben unter dem Gebäude

das Eingangsposting lautete :

Questinfos:

[cf: letzte Quest]

Lucy und Geb kamen nach einem sehr langweiligen Gespräch mit dem Ordensführer dieser Institution in den Katakomben des Ordensgebäudes an und sahen sich um. Noch war der Ritter nirgends zu sehen, weshalb Geb sich etwas für die Gestaltung der Gruft interessierte. Die Decke war sehr hoch, mindestens zehn Meter, und die Steine schienen sehr alt zu sein. Um ehrlich zu sein, schätzte der Godslayer sie älter als den Orden, der sich über diesen Katakomben befand. Einige Feuerschalen brannten mit einem anscheinend magischen Feuer und an den Wänden waren Gemälde von Helden und Königen zu sehen, die gerade ihre ach so großen Taten vollbrachten. Der eine tötete einen Drachen -aus der Sicht eines Godslayers etwas eigentlich nicht so besonderes-, der andere führte eine Armee in den Sieg und der letzte melkte eine Kuh... moment, was?

[01/50]

Lucy ließ die beiden Typen hinter sich und ging sofort in Richtung des Rätsels, welches es hier zu entziffern galt. Sie hatte so langsam die Schnauze voll von diesem Kerl, weswegen sie sich darüber auch gar nicht mehr aufregen wollte, sonst würde sie in einem Wutanfall ihn womöglich noch umbringen wollen. Das wollte sie allerdings nicht und das war auch nicht ihre eigentliche Aufgabe... Das Rätsel war allerdings nicht auf ihrer eigentlichen Sprache verfasst, sondern auf einer sehr alten Sprache, von der Lucy sich in der Bibliothek schon ein wenig informiert hatte. Denn diese Schrift war um die 1000 Jahre alt.

[26/50]

"Lass mal sehen..."
Auch der Ritter besah sich die Schriftzeichen genauer, genauso wie Geb. Auch der Godslayer fand nichts bekanntes an den Runen, die an den Seiten eingemeißelt wurden, doch der Ritter anscheinend schon.
"Ah, ich verstehe... wenn wir also nun..."
Der Mann in Rüstung marschierte vor dem Tor hin und her und verglich die Schriften miteinander, bis er letztendlich genau mittig vor der Tür stehen blieb und meinte: "Ich weiß, was wir tun müssen. Wir müssen hier stehen, genau hier wo ich gerade bin und 'Drakon'..."
Schon schoss aus der Tür ein Feuerstrahl heraus und hüllte den Ritter ein. Als das Feuer verschwunden war, war er weg.
"Ahja..."

[27/50]

Der Ritter schien es verstanden zu haben, da er direkt vor die Tür ging und mittig stehen blieb, ehe er das Zauberwort sagte und von einem Feuerstrahl mitgenommen wurde. Augenblicklich erschrak sich die Devil Slayerin und wollte ihm schon zu Hilfe eilen, als das Feuer wieder verschwand und ihn mit sich genommen hatte. Irritiert und verwundert blieb sie nun vor der Tür stehen und sah zu Geb.
"Na dann sollten wir es ihm jetzt gleich tun" allerdings wollte sie dafür noch auf Geb warten, weswegen sie ihm eine Hand ausstreckte. Als dieser die ergriffen hatte, sagte sie diesmal das Zauberwort, sodass wieder ein Feuerstrahl auf sie zugerast kam. Doch instinktiv verschlang sie die Flammen, da sie diese im ersten Moment als eine Gefahrenquelle gesehen hatte.
"Tut mir leid..."

[28/50]

Geb nahm Lucys Hand und ging zu ihr hinüber, als sie dann letztendlich die Flammen aufaß, anstatt sie die beiden treffen zu lassen, und sich dafür entschuldigte. Er lachte kurz auf und meinte: "Dann lass mich mal machen.", ehe er Lucys Augen zuhielt und "Drakon" sagte. Das Feuer umschlang die beiden Magier und transportierte sie direkte neben den Ritter.
"Da seid ihr ja! Ich hatte schon Angst ihr würdet mich nicht verstehen und ich würde jetzt..."
Geb nahm die Hände von Lucys Augen und rollte selber mit seinem einen verbliebenen, als er dem Ritter ins Wort schnitt. Der Typ war ihm einfach nur unsympathisch geworden.
"Jaja, alleine verhungern oder gefressen werden. Aber wir sind zum Glück nicht so dumm wie du dachtest und werden dich jetzt weiter beschützen. Alles ok?"

[29/50]

Zustimmend nickte sie ihrem Freund kurz zu, ehe sie sich von ihm die Augen zuhalten ließ und das erste Mal ihr Element auch an sich heran ließ. Doch es richtete absolut keinen Schaden an, sondern transportierte sie stattdessen in den nächsten Raum. Hera war die ganze Zeit über neben Lucy geblieben, weswegen sie auch in diesem Raum für Licht sorgen konnte. Gott, hatte er sie etwa wirklich für zu dumm gehalten? Irgendwie keimte immer mehr Hass auf den Typen auf und so würde sie auch relativ froh sein, wenn sie diese Quest endlich beenden würden. Doch leider würde das wohl noch etwas dauern.
"Ja alles okay, aber ihr habt so lange gebraucht.."

[30/50]

"Wenn du noch mehr herumheulst, wird das Monster als erstes auf dich zurennen und wir werden dir nicht helfen. Sei doch bitte etwas vorsichtiger mit dem was du sagst, ja?"
Der Typ nervte langsam. Geb hatte wirklich genug davon, sich so behandeln zu lassen, weshalb er diese Drohung auch zur Hälfte tatsächlich ernst meinte. Der Godslayer konnte eine Menge starke Treffer abwehren, doch ob er diese Fähigkeit einsetzte, war eine andere Frage. Also sollte der Ritter sich dieser Sache auch bewusst sein und Ruhe geben.
Als sie einige Zeit später auf eine Kreuzung stießen, seufzte Geb auf.
"Früher oder später musste es ja so kommen."

[31/50]

Der Typ blieb nach Gebs klarer Ansage ruhig, oder versuchte es zumindest bis sie an der Kreuzung ankamen. Hier gab er dann lauthals bekannt, was sie nun zutun hatten.
"Du gehst in die Richtung und das Mädchen und ich in diese Richtung... und dann treffen wir uns wieder hier und gehen gemeinsam den mittleren Weg entlang" moment einmal, war das hier gerade sein ernst gewesen? Wie konnte er auch nur einen Moment lang glauben, dass das wirklich richtig war?
"Moment einmal, ich denke nicht, dass das so eine gute Idee ist.."
"Was wieso? Kannst du dich nicht einmal einen Moment lang von deinem Liebsten verabschieden?" kurz seufzte die Flare Devil Slayerin, denn daran lag es absolut nicht.

[32/50]

Und wieder gab es ein dummes Kommentar. Warum konnte der Kerl nicht einfach ein mal still sein? Geb hatte immer geglaubt, Ritter seien eher die stillen Typen, die Taten vor Worten sprechen ließen, aber bei diesem Exemplar war es wohl das Gegenteil. Der Godslayer massierte sich die Schläfen, während er dem Typen in Rüstung antwortete.
"Es geht nicht darum, dass sie von mir getrennt sein würde, es geht darum, dass wir unsere Kampfkraft um einen nicht gerade unerheblichen Teil abschwächen, wenn wir uns trennen."
Er deutete auf den Gang rechts.
"Wir nehmen alle zusammen diesen Gang. Wenn es eine Sackgasse ist, ist das auch nicht so schlimm. Wir haben genug Zeit."

[33/50]

Die Feuermagierin nickte dem Erdmagier erneut zustimmend zu, ehe sie seine Hand ergriff und ihn einfach diesen Gang entlang zog. Sollte doch der Ritter zusehen, was er tat. Er regte sie momentan sowieso nur auf und jeder weitere seiner Kommentare, veranlasste die Feuermagierin schon fast ihm ebenfalls mit einem Feuerball den Hintern heiß zu machen. Doch nun ja, noch hatte sie sich unter Kontrolle und noch dachte sie größtenteils an ihr eigentliches Ziel ~ dem Erbe ihrer Großmutter gerecht zu werden und somit auch dem Erbe ihres Großvaters, denn auch dieser war ein mächtiger S-Rang Magier Fairy Tails gewesen. Sie hoffte nun ganz einfach, dass dieser Ritter endlich Ruhe geben würde.

[34/50]

Geb folgte natürlich Lucy in den Gang und hörte, wie auch der Ritter ihnen folgte, wenn auch zögerlich. Anscheinend hielt der Typ seine Idee immer noch für die beste, doch sein Überlebenstrieb ließ ihn den beiden Magiern hinterher laufen. Vielleicht hatte er vorgehabt, mit Lucy allein weiterzulauen, weil er glaubte, sie sei nützlicher als der Godslayer. Wer konnte es ihm auch groß verübeln? Geb war einäugig und hatte seine Magie noch nicht groß demonstriert... allerdings war das doch kein Grund, ihn allein loszuschicken!
Letztendlich gingen die vier (ja, ich zähle Hera jetzt mit) durch einen dunklen Gang und konnten am Ende von eben diesem einen rötlich-orangenen Schein sehen. Dieser war wohl mit großer Wahrscheinlichkeit durch Feuer hervorgerufen.

[35/50]

Hera beleuchtete auch diesen Gang relativ gut mit Hilfe ihrer Feuerkonsistenz und somit konnten die vier den nun beleuchteten Gang entlang laufen. Am anderen Ende war allerdings eine Art rötlich-orangener Schimmer zu erkennen.
"Wartet hier, ich gehe mal alleine vor, um nachzusehen was es damit auf sich hat" immerhin erinnerte sie diese ganze Athmosphäre ziemlich stark an Feuer und wenn es sich wirklich um dieses Element handelte, dann waren ihre Kräfte nun mal wieder gefragt. Tatsächlich stellte es sich ~ als sie weiter gelaufen war ~ als eine Art Feuerwand dar, welche die Devil Slayerin nun verschlang. Doch es passierte absolut nichts, außer das hinter der Feuerwand eine Steinwand auftauchte.
"Ich glaube wir haben eine Sackgasse gefunden..."

[36/50]

Geb folgte Lucy auf Schritt und Tritt, weil er sie nicht allein lassen wollte auch wenn sie ihn eigentlich zurück gewiesen hatte, und der Ritter folgte Geb, weil er nicht alleine in diesem grusligen dunklen Gang bleiben wollte. Letztendlich stand Geb neben Lucy vor der Steinwand und besah sie sich einen Moment lang.
"Ich glaube nicht, dass das hier eine Sackgasse ist."
Er ging auf die Wand zu und nutzte sein Earth-Phasing um etwas nachzuprüfen. Es dauerte nur eine Sekunde, ehe er wieder herauskam und sich an Lucy wandte.
"Das hier ist nur ein weiteres Hinderniss."
Er schlug mit seiner Steinkeule zu und bumm, die dünne Steinwand wurde niedergerissen.

[37/50]

Lucy fand es ziemlich süß von ihrem Freund, dass er ihr trotz ihrer vorherigen Worte gefolgt war und sich neben ihr befand, als sie die Feuerwand verschlungen hatte. Letztendlich meinte er, dass es gar keine Sackgasse wäre, sondern lediglich ein weiterer Hindernis, zum Ziel. Also nickte die Devil Slayerin dem God Slayer kurz zu und beobachtete, wie dieser mit seiner Steinkeule die Steinwand nieder riss.
"Wie bereits gesagt, ich bin froh, dass ich dich an meiner Seite habe" grinste die Feuermagierin ihren Freund an. Hera fing augenblicklich an auch den nächsten Abschnitt zu beleuchten und so konnten sie fröhlich weiter laufen, in einen weiteren Raum. Es schien ja wirklich fast so als wären diese unterirdischen Gänge unendlich... Würden sie hier überhaupt irgendwann auf das Monster stoßen?

[38/50]

Nun ging es also weiter. Tiefer und tiefer in den Stein hinein und immer wieder spürte man die Erde beben. Letztendlich kamen die Vier in einem riesigen Raum an und Geb hatte es im Gefühl: Sie hatten die Höhle des Löwen betreten.
Im nächsten Moment zischten die Fackeln überall im Raum auf und der Godslayer machte sich kampfbereit. Er aktivierte seinen Magiekatalysator und hielt sich bereit, noch mehr Zauber loszureißen. Sie warteten geradezu darauf, endlich freigelassen zu werden. Das Licht der Fackeln wurde intensiver, als diese höher aufloderten und auch aus dem Boden vereinzelt Feuer heraus schoss. Letztendlich kam ein riesiger Schatten näher, der an den verschiedensten Wänden und Säulen geworfen wurde.

[39/50]

Diese unterirdischen Räume schienen höchstwahrscheinlich geradezu für die Devil Slayerin gemacht worden zu sein, denn aus fast jedem Winkel schossen irgendwelche Feuerfontänen hinauf, welche sie natürlich verschlingen konnte. Doch nun hatten sie ihr Ziel erreicht und lediglich der Ritter schien nach wie vor Angst vor diesem Monster zu haben, während Lucy und Geb eher vollkommen offen an diese ganze Sache heran gingen. In Lucys Fall, vertraute sie einfach auf ihre magischen Kräfte und genau das schien auch gut zu sein. Die Schritte des Monsters kamen immer näher, doch es war eine Kreatur mit der niemand der Anwesenden wohl gerechnet hätte..

[40/50]

Der Schatten kam immer näher und irgendwie hatte Geb das Gefühl... er würde kleiner werden. Verwirrt richtete Geb sich von seiner Kampfposition auf und sah sich den Schatten genauer an. Aus irgendeinem Grund war da was nicht richtig... letztendlich fiel ihm auf, dass es tatsächlich nur ein Schatten an einer Wand hinter dem waren Übeltäter war. Geb sah nach unten und erkannte, dass sie es mit einem wahrlich grausamen Feind zu tun hatten... oder auch nicht. Vor ihnen saß ein wirklich süßer, kleiner schwarz-weißer Hund, der sie anhechelte. Er wollte ihnen noch näher kommen und stand deshalb auf. Er kam einige Schritte auf sie zugehastet, fiel aber gleich hin.
"Oooooh."

[41/50]

Das Monster:

Oh mein Gott, das konnte doch nicht ihr ernst sein? In was für einer dämlichen Ritter Vereinigung waren sie denn? Ein Ritter der ein total feiger Hase war und seine Partner dabei total unterschätzte und ein Ritterorden, der sich vor einem kleinen niedlichen Hund fürchtete? Was zum...
"Ist das euer Monster?" Lucy ging sofort zu dem Hund hin und streichelte das süße kleine Monsterchen, während dieser fröhlich hechelte und Lucys Hand abschlabberte. Es war ja schon alleine grausam, dass dieser Hund hier alleine lebte... und das nur weil sie ihn für ein Monster hielten, was für dumme Menschen, sich doch hinter den Rittern verbergen mussten.

[42/50]

"Und ich soll diesen Hund töten... um ein Held zu werden? Klingt zwar einfach, aber irgendwie... finster."
"Stimmt..."
Geb sah den Hund traurig an und fragte sich, was wohl diesen Orden dazu getrieben hatte, einen kleinen süßen Hund als Monster zu deklarieren. Letztendlich hörte Geb allerdings ein ekelerregendes brüllen, das so klang, als würde remand gleichzeitig Rülpsen, Abgase verteilen, sich übergeben und husten. Als der nächste Schatten näher kam, wünschte Geb sich, er hätte sich lieber nicht gefragt, wie sie den Hund hätten retten können. Dieser Anblick würde ihn nämlich vielleicht sein gesamtes restliches Leben verfolgen. Eine grüne Masse, teilweise behaart, kam langsam auf sie zugeschwabt und sorgte dafür, dass Gebs Brechreiz schon fast überhand nahm.

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Das wahre Monster:

Der Hund drehte sich auf den Rücken und zeigte der Devil Slayerin dadurch, dass er ihr voll und ganz vertraute und sie sogar die Ehre bekam seinen Bauch zu streicheln. Was bei den Hunden schon etwas besonderes bedeutete. Nicht jeder Hund vertraute einem von Anfang an.
"Das werde ich nicht zulassen, keiner von euch beiden wird diesen Hund töten!" doch glücklicherweise mussten sie darüber auch gar keinen weiteren Gedanken hegen, denn im nächsten Moment kam ein ekelhaftes Vieh vorbei, dass wohl das wahre Monster gewesen war. Doch was suchte dann dieser kleine Hund hier unten? Auch ihr wurde bei dem Anblick des grünen Schleimmonsters übel, doch sie durfte nun nicht nachgeben, denn sich hier zu übergeben wäre definitiv absolut keine gute Idee. Selbst jetzt wo sie schwanger war, sie musste einfach an etwas anderes denken... oder gleich ihre Ohren zumachen.
"Achso, ich verstehe dass ist also das wahre Monster..." und schon befand sie sich wieder bei den Jungs. Der Hund winzelte leise, als er diese Gestalt erblickte und blieb deshalb auch an der Seite der drei. Das ließ schon einmal darauf hindeuten, dass sie es hier mit einer wahren Monstergestalt zutun hatten.

[44/50]

Der Ritter war offensichtlich der erste, der auf die Idee kam, das Monster anzugreifen. Er lief laut schreiend auf das Monster zu und stieß sein Schwert in diese... Absurdität und... blieb stecken. Das Monster sah ihn an und bewegte seinen ekelerregenden Mund in seine Richtung. Geb reagierte und schoss einen Speer des Erdgottes genau in das Maul des Monsters, sodass es zum ersten nichts mehr beißen konnte und zum Zweiten... der Kopf des Monsters durchbohrt wurde. Der Ritter zog währenddessen das Schwert wieder aus diesem ekelhaften Körper heraus und holte zu einem schweren Schlag aus. Das Monster wollte ihn packen, aber wieder unterbrach geb es dabei und schoss die Arme des Monsters weg. Deswegen traf auch der Schlag des Ritters und der Kopf klatschte mit einem immer noch sehr ekligen Geräusch auf den Boden, während der restliche Körper des Monsters umfiel und grünen Schleim absonderte. Igitt!

[45/50]

Lucy schickte zwischendurch auch noch einen Feuerpfeil und einen Feuerball, um etwas zum endgültigen Sieg beizutragen. Doch letztendlich lag dieses ekelhafte Monster hier im Raum und schien besiegt worden zu sein. Es war eine gute Teamarbeit gewesen, auch wenn die Aktion des Ritters nicht sonderlich klug gewesen war. Nun ja, was sollte es bringen, sich jetzt noch groß darüber aufzuregen. Immerhin würden sie nun bald nach Hause aufbrechen können. Nun gut zuerst würden sie noch die Krone suchen müssen. Der Hund war ebenfalls sichtlich erleichtert, dass der ganze Spuk nun ein Ende hatte und bellte einmal fröhlich auf.
"Wir sollten uns nun hier auf die Suche nach der Krone begeben"

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"Stimmt... die gibt es ja auch noch, wo könnte sie..."
Geb wurde unterbrochen, als der tote Körper des Monsters ein absonderliches Geräusch von sich gab und etwas glitzerndes aus seinem hinteren Teil herausschleuderte. Anscheinend hat der tote Körper gerade... ueh...
"Okay."
Der Godslayer ging zu dem Ritter, legte ihm eine Hand auf die Schulter und zeigte mit der anderen auf die mit... besonderen Dingen vollgeschmierte Krone.
"Dein Schicksal, deine Krone. Du musst sie tragen..."
"Aber ich-"
"Dein. Schicksal."
Der Ritter ging der Krone langsam entgegen und hob sie mit offensichtlichem Ekel auf.
"Dann wird es Zeit hier wieder heraus zu gehen..."

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Igitt, freiwillig hätte Lucy die Krone sicherlich nicht aufgehoben, also ließ auch sie es zu, dass der Ritter das machte. Immerhin wollte er ja als der große Held gefeiert werden, also war es auch seine Aufgabe die Krone nun zurück zu bringen und dem Ritterorden zu übergeben. Doch nun blieb nur noch eine Frage.
"Ja, wir sollten zurück gehen, aber ich habe dennoch noch eine Frage... was sollen wir mit dem Hund machen?" sie konnten ihn ja schlecht hier unten lassen... und ob sich der Hund mit Gebs Ziege und ihrem Pferd verstehen würde, war die nächste Frage.
"Ich glaube, der Hund wird mein neuer Gefährte werden" meinte der Ritter deswegen und lächelte dem Hund leicht zu, welcher sofort begeistert bellte.
"Na dann wäre das ja jetzt geregelt" und so nahm sie Gebs Hand, ehe sie mit den beiden Jungs wieder hinauf ging.

[48/50]

Der Rest des Auftrags war einfach. Genau den selben Weg, den sie gekommen waren, wieder zurück gehen, die Krone und den Ritter dem Orden geben und von dem Ritter als Helferlein und nicht als wahre Sieger über das Monster dargestellt werden. Naja, teilweise hatte er recht. Er hatte das Monster selbst getötet... aber er hätte nicht einmal bis dahin überlebt. Wenn Geb sich den Hund so betrachtete, glaubte er sogar, der Ritter hätte von diesem kleinen Vierbeiner besiegt werden können... wirklich. Letztendlich ging dieser ganze Orden Lucy und Geb gar nichts mehr an, als der Ordensführer ihnen ihre Belohnung gab und sie verabschiedete. Sie gingen zurück nach Fairy Tail und hatten die S-Rang Qualifikation in der Tasche.

[49/50]

[tbc: Fairy Tail Gildenhaus - Eingangshalle]

Irgendwie regte es Lucy auch wieder auf, dass nun der Ritter als der Held gefeiert wurde, aber naja so war nun einmal ihr Auftrag gewesen, auch wenn dieser ohne sie längst schon getötet worden wäre. Der Hund würde von nun an höchstwahrscheinlich gut auf sein Herrchen aufpassen und so verabschiedete sich die Devil Slayerin recht locker von dem Ritter und streichelte den Hund nochmals ausgiebig, ehe sie dem God Slayer folgte. Es war alles getan, was gefordert wurde und dafür bekamen sie ihr Geld und hatten ihre S-Rang Qualifikation in der Tasche. Noch besser ging es doch echt nicht mehr... Lucy lächelte leicht und tätschelte einmal mehr ihren Bauch.

[50/50]

(tbc: Fairy Tail Gildenhaus - Eingangshalle)