Küche

Die Küche des Gildenhauses von Fairy Tail. Auch wenn es in den anderen Räumen doch eher mal laut und Chaotisch zu geht, so besteht vor allem der Koch darauf, dass dieser Raum ruhig ist und auch nach der Benutzung wieder in den vorgefundenen Zustand zurückgesetzt wird. Zudem kann man von der sonstigen Lautstärke nichts vernehmen, was einem das Arbeiten in diesem Raum sehr angenehm gestaltet.

cf: Eingangshalle

Kiara freute sich, dass er ihren Vorschlag angenommen hatte. Nicht lange und sie waren am Ziel angekommen. Ryu machte es sich gemütlich und die Blondine nahm ihm die Tüte mit den Einkäufen ab. Es war nicht das erste mal, dass die Magierin sich in diesem Raum aufhielt. Bisher war ihr niemand aufgefallen, welcher außer ihr noch den Raum nutzte. Sie fühlte sich hier sehr wohl. Konnte man dem stressigen Alltag doch sehr gut entgehen und der Koch war ein äußerst guter Gesprächspartner, wenn man ihn denn antraf. Zurzeit waren Kia und Ryu jedoch alleine in dem hellen Raum. Während Kiara die Zutaten und anderen Utensilien bereit legte, fing der rot-schwarzhaarige an zu berichten. "Verstehe." entgegnete sie und räumte den Ofen aus, um ihn kurz darauf einzuschalten, damit er verheißen konnte.
Dann kam er noch einmal auf ihr Malheur zu sprechen und Kiara lief gleich wieder rot an. "Naja, ich habe erst nachgesehen, ob alle Zutaten zum backen da sind und bin dann losgegangen um die fehlenden zu besorgen. Und den Rest des Vormittags habe ich mit lesen verbracht." erzählte sie noch immer leicht rot um die Nase. Dann fing sie an, erst die beiden Backformen einzufetten und dann die Zutaten für den ersten Kuchen in die Schüssel zu füllen und zu verrühren. Nachdem alles vermengt und ein cremiger Teig entstanden war, gab sie diesen in eine Gugelhupfform. Dann machte sie alles noch einmal, nur dass die zweite Form eine Kastenform war. "Willst du die Schale auskratzen?" wollte die Blondine mit einem leichten Lächeln wissen, nachdem wirklich der gesamte Teig in den Formen war. Kurz darauf hatte Kiara die beiden gefüllten Formen in den vorgeheizten Ofen geschoben. Sie konnte sich noch sehr gut daran erinnern, dass es ihr großen Spaß gemacht hatte, wenn ihre Mutter Kuchen gebacken hatte und die Blondine dann die Reste aus der Schale auskratzen durfte. Nun schaute sie leicht verträumt zu Ryu und wartete auf eine Reaktion seiner Seits.

Während Ryu von seiner letzten Mission berichtete, war Kiara bereits damit beschäftigt alles für das Backen vorzubereiten. Während er still da saß als er fertig mit erzählen war, wurde ihm klar das er nicht mal ihren Namen kannte oder hatte Ryu nur schon wieder vergessen das die beiden sich einander schon vorgestellt hatten. Auf die Gefahr hin wieder was vergessen zu haben, aber haben wir uns eigentlich überhaupt schon einander Vorgestellt? Diese Frage war durchaus ernst gemeint er war sich wirklich nicht sicher und wenn sie es bereits getan hatten so sollte er wirklich ihren Namen vergessen haben. Nun erzählte sie von ihrem Tag der um einiges Ruhiger war als Ryu seiner und begann dabei die Kuchen vorzubereiten. Ryu versuchte mit aller Macht gegen ein Kindliches Verhalten anzukämpfen, doch Kuchen waren seine einzige Schwachstelle die seine sonst so einsame und düstere Lebensweise in den Schatten stellten. Dies war auch der Grund wieso viele Mitglieder der Gilde so komisch zu ihnen schauten, da Ryu für gewöhnlich nur mit seiner Maske und alleine umherging und nicht fröhlich in Begleitung anderer Gildenmitglieder. Nachdem alles soweit fertig war fragte sie ihn ob er die Schale auskratzen wollte. Ryu schaute etwas beleidigt zu ihr und meinte etwas schmollend Sehe ich aus als sei ich ein kleines Kind? Also wirklich das war echt gemein jetzt. Doch anders als seine Worte war sein Finger jedes Mal sobald sie Weg schaute in der Schale um zu naschen. Besonders Geschickt stellte er sich nicht dabei an, tat jedoch immer so als hätte er nichts gemacht wenn sie ihn hätte sehen können. Seine innerliche Vorfreude versuchte er weiter zu verschleiern als die fertigen Teige in den Ofen kamen. Nun sah er fragend zu ihr und sagte jedoch nichts. Die Frage die ihn brennend interessierte war lediglich die wie lange es wohl dauern würde bis alles fertig war. Er freute sich wirklich, denn seinen letzten gekauften Kuchen hatte Ray ihm aus der Hand geschlagen und damit ungenießbar gemacht. Wobei ihm jetzt wieder eingefallen war das dieser Schurke ihm noch einen neuen Kuchen schuldete. Ohne etwas zu sagen ballte er eine Faust und sah wütend in die Luft als würde er ein innerliches Selbstgespräch führen und vergaß in diesem Moment völlig das er nicht alleine in diesem Raum war.

Kiara hielt in ihrem Tun inne, welches sie eben erst aufgenommen hatte. Denn wie es der Küchenchef und ihre eigene Anstand verlangte, waren die leeren Verpackungen schon in den Müll gewandert. In Gedanken ging die Blondine die Begegnungen durch. Dabei fiel ihr auf, dass sie sich noch nicht vorgestellt hatten. Sie ging jedoch davon aus, dass er ihren Namen schon einmal gehört haben könnte. Ab und an kam es nämlich vor, dass man sie auf ihre Vorfahrin, die einst in Fairy Tail war ansprach. "Ich kann dich beruhigen, du hast nichts vergessen. Wir haben uns noch nicht vorgestellt." lächelte sie, ehe die Blondine den Anfang machte. "Ich heiße Kiara Heartfilia." noch immer lächelte sie. Wurde leicht rot um die Nase. Sie war es einfach nicht gewöhnt, sich vorstellen zu müssen.

Nachdem sie dann weiter gemacht hatte, die restlichen Zutaten zu verstauen und den rot-schwarzhaarigen gefragt hatte, ob er die Schale auskratzen wolle, reagierte er schmollend. Dies zauberte ein leichtes Lächeln auf die Lippen der Magierin. "Gomen nesai. Das war nicht meine Absicht. Da du Kuchen genauso gerne magst wie ich, bin ich davon ausgegangen, dass wir auch das gemeinsam haben." erklärte Kiara leicht rot um die Nase. Denn sie liebte es noch heute die Schale auszukratzen. Dies tut sie auch immer, wenn die Küche ihr alleine zur Verfügung steht. Kurz darauf war alles weggeräumt und nur noch die Abwasch musste getätigt werden. Als Kia alles ins Spülbecken stellen wollte, konnte sie jedoch feststellen, dass die Schale bis auf die Reste, die man nicht mal mehr ausgekratzt bekommt leer war. Mit einem wissenden Blick lächelte sie wieder zu dem Magier rüber. Konnte dabei seinen fragenden Blick sehen. Sie Schaute sich die Kuchen an und meinte dann. "So ca ne halbe Stunde noch, dann kann ich die Kuchen aus dem Ofen holen. 5 Minuten abkühlen lassen, dann stürzen, weitere 5-10 Minuten stehen lassen und dann kann ich die Glasur drauf machen. Sobald diese dann hart ist, kannst du den Kuchen essen. Also ich schätze insgesamt wirst du dich noch eine Stunde Gedulden müssen." Als Kia geendet hatte, bemerkte sie, wie ihr Gesprächspartner die eine Hand zur Faust ballte. Sie zog die falschen Schlüsse, glaubte, dass er ihretwegen so handeln würde. "Tut mir leid, aber schneller geht es nun mal nicht." versuchte sie ihn zu beruhigen.

Während sie im Gange war alles vorzubereiten und am Arbeiten war beantwortete sie Ryus erste Frage. Sie gab zu das sie sich nicht vorgestellt hatten und diese Worte waren für ihn sehr beruhigend, denn er dachte er hätte nicht zugehört und würde wieder wie ein Trottel dastehen. Sie stellte sich als Kiara Heartfilia vor und so war er gezwungen sich auch vorzustellen was er auch sofort tat. Da habe ich ja nochmal Glück gehabt und habe es doch nicht vergessen. Als Kiara mein Name ist Ryu Silver und freue mich dich kennen zu lernen. Dabei stand er auf und verbeugte sich vor ihr. Er ging davon aus er müsste das machen, denn er hatte es irgendwann mal aufgeschnappt das es so höfflich sei wenn man sich einer Frau vorstellen würde.

Sie entschuldigte sich für die frage, ob Ryu die schale auskratzen wollte. Er hatte mit Sicherheit falsch reagiert und gegensätzlich zu seiner Aussage Naschte er bei jeder Gelegenheit ie er nur hatte wenn Kiara weg gesehen oder mit dem Rücken zu ihm stand.  Als sie dann die Schale Weg räumen und sauber machen wollte schaute Ryu ganz unverdächtig in eine  Ecke des Raumes und fing an zu pfeifen. Das jeder sofort wusste was er getan hatte war ihm so nicht klar, jedoch tat er so als ob er nichts getan hätte.  Für Ryu klang die Erklärung lediglich so als wolle sie ihm mitteilen, dass es noch eine Ewigkeit dauern würde bis er endlich Kuchen bekommen würde. So lange noch? Das ist ja die reine Folter wenn ich das hier so Rieche. Ryu sah ziemlich irritiert zu ihr als sie sich entschuldigte und ihm sagte es ginge nicht schneller. Daraufhin fing er an zu lachen Darum ging es nicht. Ich erinnerte mich lediglich daran das mir jemand noch was schuldete. Mein letzter Quest Partner hat nämlich mir etwas kaputt gemacht und noch nicht neu gekauft und daran musste ich gerade denken mehr nicht. Dabei kratzte er sich verlegen am Hinterkopf und hoffte irgendwie sie würde ihm glauben, immerhin war es auch die Wahrheit doch diese klingt oft nicht nach dieser und das wusste selbst Ryu.

Seine Worte brachten sie zum Lächeln. Sie dachte an das, was sie bisher zusammen erlebt hatten. Ohne ein schlechtes Gewissen bekommen zu müssen, konnte die Blondine sagen, dass es sie ebenfalls freute. Als er sich dann verbeugte, musste Kia kichern. Er war der erste, der sich so zuvorkommend verhielt. Ihr damit schmeichelte und Respekt entgegen brachte. Noch immer kichernd entgegnete sie deshalb. "Es freut mich ebenfalls dich kennen zu lernen."

Einen kurzen Augenblick später gingen sie auf die Dauer ein, die das Gebäck noch brauchen würde. Der Geruch der Schokoladenkuchen schwängerte den Raum. Scheinbar gefiel ihm der Gesuch sehr. Denn seine nächsten Worte waren ein Kompliment an die Bäckerin. "Hai, kürzer geht es nicht. Freut mich zu hören, dass dir der Geruch zusagt." lächelte sie freundlich. Dann konnte sehen, wie er über ihre letzte Aussage leicht irritiert schien, ehe er zu lachen anfing. Kiara war erleichtert zu hören, dass nicht sie der Auslöser war. Dies zeigte sie mit einem seufzen, welches preis gab, dass gerade ein Stein zu Boden segelte. "Das ist aber nicht nett. Man sollte seine Schulden immer so schnell wie möglich begleichen." meinte Kia noch immer Lächelnd. Inzwischen war die Küche soweit aufgeräumt. Sie ging zum Ofen und schaute einmal hinein. Die Kuchen gingen schon gut auf. Den in der Katzenform schnitt die Magierin einmal in der Mitte der Länge nach ein. "Jetzt wird es nicht mehr allzu lange dauern," meinte Kia dann und schloss den Ofen wieder.

Nach seinen ersten Worten begann sie zu lächeln und Ryu hätte nur zu gerne gewusst was ihr gerade durch den Kopf ging, doch dies würde er wohl nie erfahren.  Nach seiner Verbeugung kratzte er sich am Hinterkopf und fragte leicht verlegen. Ok dem kichern zu urteilen war die Geste alles andere als angebracht. So muss ich mir merken das hab ich falsch mitbekommen und sollte ich nicht mehr machen.  Dabei sah er nachdenklich und war erpicht darauf sich dies einzuprägen um nicht wieder in so eine Situation zu kommen.

Nochmal erwähnte sie dass es nicht kürzer ginge und es sie ebenfalls freute dass schon der Geruch der Kuchen ihm zusagte. Etwas kopfschüttelnd wie ein wartendes Kind wusste er nicht wie er die Zeit rum kriegen sollte. Und so wie sie im arbeitsfluss war wollte er irgendwie nicht dazwischen funken, es war vielleicht unhöflich nicht zu helfen aber Ryu war nun mal so und erkannte nicht direkt wann was angebracht war. Nachdem Ryu aufklärte warum er die Faust ballte seufzte sie erleichtert und er lachte einfach über die Situation.  Sie stimmte seinem Gedankengang zu das es nicht nett ist seine Schulden nicht gleich zu begleichen und dem stimmte er nickend zu.  Bald ist es also fertig aber wie soll ich mich nun erkenntlich zeigen? Irgendwie scheint es mir falsch einfach sowas ohne eine Gegenleistung anzunehmen. Auch wenn er meistens nicht wirklich Manieren besessen hat und sich benimmt wie eine offene Hose, so kann er auch manchmal Geistesblitze haben und etwas anstand zeigen und fragte so wie er sich den erkenntlich zeigen könnte für diese nette Geste.

Kiara wussteim ersten Moment nicht, wie sie auf seine Aussage reagieren sollte. Denn was er getan hatte, hatte ihr sehr zugesagt. Ihr Kichern war eine Reaktion der Schüchternheit. Deshalb meinte sie dann auch. "Ganz im Gegenteil. Ich fand das sehr angebracht. Ich bin ein solches Verhalten nur nicht gewöhnt." beim Reden wurde sie ein wenig rot um die Nase. "Ich persönlich finde, dass man so jemandem Respekt entgegen bringt. Zudem finde ich es gut, wenn Frauen von den Männern respektiert werden." sie hatte schon ganz andere Dinge erlebt. Wie respektlos Frauen von den Männern behandelt wurden.

Nachdem die Zeit nochmal zur Sprache kam, wollte der Rot-schwarzhaarige wissen, wie er sich denn erkenntlich zeign konnte. Ein sanftes Lächeln zierte die Lippen der Blondine. "Seh es doch als Dankesön für deine Hilfe vorhin und fürs Tragen meiner Einkäufe." schlug Kia vor. Sie war der Meinung, dass er nichts wieder gut zu machen hatte.

Ryu fühlte sich ausgelacht und war nun endgültig davon überzeugt das die Geste falsch in dieser Situation war. Sie wiedersprach diesem Gedankengang und meinte das es sehr angebracht war und nur solch ein Verhalten nicht gewohnt sei. Ryu war nun endgültig verunsichert und belies die Situation dabei da er nicht wusste was er noch dazu sagen sollte außer einem einfachen. Mhh ok. Dabei beobachtete wie sie wiedermal rot um die Nase wurde und Ryu verkniff sich ein leichtes lachen.  Nun gab sie Worte von sich die Ryu nicht so richtig verstand wie diese gemeint waren, doch dies lag daran das der junge Mann sich normalerweise alleine in eine Ecke der Gilde verzog und für sich alleine blieb und von daher kaum zwischenmenschliche Interaktionen hatte um dies richtig verstehen zu können.
Nun wartete er was sie ihm sagen würde auf die Frage wie er sich erkenntlich zeigen konnte. Ryu wollte sich mit ihren Worten irgendwie nicht zufrieden geben und war etwas geknickt. Hatte er etwa etwas falsch gemacht oder was falsches gesagt? Sicher? Irgendwie scheint mir das wirklich zu wenig zu sein immerhin hattest du Arbeit und ausgaben.

Kiara sah, dass Ryu geknickt war. Dies stimmte sie ein wenig nachdenklich. Er wollte sich also unbedingt erkenntlich zeigen. Sie hatte eine Idee, doch ehe sie diese aussprechen konnte, musste sie sich um die Kuchen kümmern. Diese waren nämlich färtig. Also ging sie zum Ofen, nahm sich zwei Handtücher und holte die fertigen Gebäcke heraus. Dabei sprach sie ihre Idee aus. "Ich bin mir sicher. Wenn du aber darauf bestehst, dann kannst du mich in ein Café oder ähnliches einladen. Natürlich nur wenn du möchtest." sprach sie, rutschte dann leicht weg. Doch den Kuchen fallen zu lassen kam für sie nicht in Frage. So verbrannte sie sich leicht an der Tür. Zog leicht die Luft ein. Konnte es nicht verhindern. Wollte sie doch nicht, dass Ryu sich unnöige Sorgen machte. Nun standen beide Gebäcke auf der Arbeitsfläche und der Ofen war wieder zu. Kiara ging zum Spülbecken und hielt die linke Hand unters Wasser, damit die leichte Verbennung nicht zu schlimm wurde. "In ca einer viertel Stunde kann ich die Kuchen glasieren." teilte sie ihm mit und kühlte dabei weiter ihre Hand.

Weiterhin wartete der junge Magier auf eine Antwort auf seine Frage wie er sich erkenntlich zeigen konnte.  Es kam dazu keinerlei Antwort und sie begann damit worauf Ryu so lange und ungeduldig gewartet hatte sie holte langsam die Kuchen aus dem Ofen und begann dabei Ryu mitzuteilen wie er sich erkenntlich zeigen konnte wenn er es den unbedingt wollte. Ryu würde diesem Vorschlag mit Sicherheit nachgehen auch wenn er von dieser nicht so sehr begeistert war. Sie rutschte dabei aus und Ryu bemerkte wie sie alles noch gerade eben retten konnte und bemerkte zuerst nicht das sie sich verbrannt hatte. Ist alles ok? Er bemerkte wie sie sich die Hand mit Wasser kühlte, ohne auf ihre letzten Worte einzugehen näherte er sich ihr und griff einfach nach ihrer Hand die sie gerade noch unter Wasser hielt und fing an diese mit seiner Wind Magie zu bemustern und so hüllte diese sich in leichtem Schwarzen Wind und sollte für Linderung sorgen. Selbst beherrschte er noch nicht die richtige Heil Magie doch wusste er dass dies ein Effekt seiner Fähigkeiten werden konnte wenn er dies nur richtig übte. Ich hoffe es Hilft überhaupt daran bin ich noch nicht wirklich gut. Dabei grinste er und kratzte sich verlegen und lachend am Hinterkopf.

Auf seine Frage, ob alles ok sei, nickte die Blondine nur. Wollte sie doch, dass er sich keine Sorgen machte. Dann kam der Magier jedoch zu ihr. Nahm die zierliche Hand in seine eigene und fing an ihre Hand in Wind zu hüllen. Dies brachte die gleiche Wirkung wie das Wasser. Zudem jagte es Kiara einen leichten Schauer über den Rücken. Aber nicht nur das. Sie wurde Rot. War eine solche Nähe nicht gewöhnt. Wusste einfach nicht, wie sie nun damit umgehen sollte. Die Röte stieg immer weiter an, bis die Magierin einer reifen Tomaten Konkurrenz machen konnte. "Hab ... vielen ... dank ..." fing sie stotternd an. Ihr Selbstbewusstsein schien sich gerade in die Ferien verabschiedet zu haben. "Es wird ... wirklich ... besser ..." ihr Herz fing an zu rasen und von seiner Berührung ging ein Kribbeln aus, mit welchem Kia nichts anfangen konnte. Sie traute sich nicht ihre Hand wieder weg zu ziehen. Dann schaute die Blondine Ryu in die Augen, wusste dann aber nicht mehr, was sie gerade noch hatte sagen wollen. So standen sie einfach da, konnte den Blick nicht abwenden und war wie hypnotisiert.

Nachdem er fragte ob alles ok sei bekam der junge Magier nur ein nicken als Antwort. Ryu bemerkte wie die blonde dieselbe Reaktion zeigte wie die meisten Menschen auf seine Magie. Sie war nicht gefährlicher als die meisten anderen Magien sah jedoch etwas merkwürdig aus.  So kam es auch dazu das er ihr erröten missdeutete und es eher so wahrnahm das sie Angst hatte und es ihr indem sinne unangenehm war. Als ihre Röte den Höhepunkt erreichte und sie stotternd sich bedankte nahm Ryu es zum Anlass sie wieder los zu lassen und wandte sich von ihr etwas geknickt ab. Immerhin hatte er die Situation völlig falsch gedeutet. Auch als sie gesagt hatte es würde besser werden glaubte Ryu dies im ersten Moment nicht.  Gerade ihr stillschweigendes Starren war ein Zeichen vor den jungen das sie irgendwie Angst vor ihm haben musste.  Und so wandte sich der junge Mann wieder von ab und wollte lieber die Küche verlassen und sagte noch während er mit dem Rücken zu ihr stand, dass es ihm leid täte. Entschuldigung ich wollte dir keine Angst machen und noch weniger wollte ich dich in so eine unangenehme Situation bringen. Ich gehe jetzt wohl lieber. Irgendwie hatte ihn die falsche Deutung der Situation sichtlich mitgenommen.

Noch immer war die Blondine nicht in der Lage ein Wort von sich zu geben. Erst als er meinte, dass es besser sie die Küche zu verlassen, erwachte Kiara aus ihrer Starre. Aus einem Reflex heraus, griff sie nach seinem Ärmel. "Du brauchst ... dich nicht ... zu entschuldigen ..." setzte sie noch immer leicht stotternd an. Sie hatte nicht überlegt, weshalb sie das aussprach, was ihr gerade in den Sinn kam. Noch immer raste ihr Herz und wollte sich so schnell auch nicht wieder beruhigen. "Ich möchte nicht dass du gehst. Ich hatte weder Angst, noch war mir unangenehm." setzte sie an, wollte ihn zum bleiben animieren. "Du bist nur der erste, der mir so nahe kommt. Deswegen bin ich solche Situationen nicht gewohnt." erklärte die Blondine ihr Verhalten, ehe sie auf ihre Hand deutete. "Und schau, die Stelle ist besser, es tut nicht mehr weh." sie würde wohl keine Narben behalten. "Außerdem, wenn du jetzt gehst, was wird dann aus deinem Kuchen?" dabei deutete sie auf die beiden Formen, die auf der Arbeitsplatte standen und darauf warteten gestützt zu werden.

Gerade als Ryu gehen wollte und schon auf halbem Weg war bemerkte er wie er sich am Ärmel wo verheddert hatte. Als er sich drehte um diesen zu lösen bemerkte er dass er sich gar nicht verheddert hatte, sondern er von ihr festgehalten wurde. Leicht verwirrt schaute er sie fragen an und vernahm das sie zu ihm sagte er müsste sich nicht entschuldigen. Dabei stotterte sie weiter. Ryu war weiterhin unentschlossen ob die Worte auch der Wahrheit entsprechen. Nun wiederholte sie dass er nicht gehen brauchte und sie weder Angst hatte noch das es ihr unangenehm war. Sie erklärte das er der erste war der Ihr so nah kam und sie diese Situation nicht gewohnt war. Daraufhin begann Ryu zulachen und dachte sich seinen Teil dabei ohne etwas zu sagen. Nun hielt sie ihm die Hand und sagte es sei Besser und die Hand würde nicht mehr wehtun. Den Kuchen hatte er mittlerweile ganz vergessen und kratzte sich am Kinn während er nachdachte. Da hast du recht das kann man dem Armen Kuchen nicht antun einfach so verschwenderisch vergammeln zu müssen. Also du hast gewonnen ich bleibe. So drehte er um und wollte den Raum voller Tatendrang wieder betreten.

Kiara wusste nicht, wie sie sein Schweigen deuten sollte. Betrübt sah sie zu Boden. War kurz davor die Hoffnung aufzugeben, ihn doch zum bleiben zu bewegen. Doch scheinbar hatte sie die richtigen Argumente angebracht. Denn seine Worte waren deutlich. Er blieb. Freudig ließ die Blondine seinen Arm los. "Das freut mich, dass du mir weiterhin Gesellschaft leistest." lächelte Kia Ryu an. Noch immer zierte die Röte ihre Wangen. Ihr Herzschlag hatte sich auch noch nicht beruhigt. Es machte den Eindruck, als wolle das zerbrechliche Organ aus ihre Brust springen, so doll hämmerte es gegen sein Gefängnis. Noch immer lächelnd, meinte Kia dann. "Ich werde mich dann mal um die Kuchen kümmern." gesagt getan. Sie ging zu den Gebäcken und überprüfte die Temperatur. Danach holte sie sich einen Topf mit Wasser. Dort tat sie einen Plastikbehälter hinein und begann diesen zu erwärmen. Danach, nahm sie die Kastenform und stürzte den Kuchen. Sorgte dafür, dass sich die Form löste. Nachdem der erste Kuchen dann auf dem Gitter stand, folgte der zweite. Die Gugelhupfform ließ sich leichter lösen, weshalb es beim zweiten Kuchen schneller ging. Nachdem beide nun auf dem Gitter waren, nahm sich die Blondine die bereit gelegte Zeitung zur Hand. Legte diese auf der Arbeitsplatte aus und stellte dann das Gitter darauf.
Danach ging sie zu dem Topf, in dem das Wasser bereits kochte. Zufrieden stellte die Junge Frau fest, dass die Glasur flüssig war. Sie ließ sich nicht lange Zeit, nahm den Beutel und fing an den Gugelhupf zu glasieren. Sie verteilte auf dem ganzen Kuchen etwas von der Glasur, dekorierte ihn dann liebevoll und war mit sich zufrieden, als sie das Werk sah. Zufrieden mit sich, sprach sie den Rot-schwarzhaarigen an. "Die Glasur muss jetzt nur noch durchtrocknen und dann kannst du dir den Kuchen schmecken lassen." lächelte Kiara, ehe sie sich dem zweiten Kuchen widmete und den Rest der Glasur auf eben diesem verteilte. Übers ganze Gesicht strahlen, wischte Kia sich den Pony aus dem Gesicht und verteilte dabei ein wenig von der Glasur in auf ihrer Wange. "Fertig." sprach sie und räumte dann den Rest wie die Verpackung von der Glasur weg. Die Zeitung könnte erst Später wehheschmissen werden, wenn die Kuchen nicht mehr tropften. Nun schaute Kiara zu Ryu, denn sie wollte wissen, wie ihm der Kuchen gefiel. "Und, was sagst du zu deinem Kuchen? Gefällt er dir?" Hoffnungsvoll glänzten die Augen und das Herz, welches sich gerade so schön beruhigt hatte, fing vor Nervosität an wieder schneller zu schlagen. Sie hoffte inständig, dass er den Kuchen mögen würde.

die Kuchen:

Die freute sich wohl allem Anschein nach darüber dass er weiterhin blieb und sagte dies auch. Sie schien sich irgendwie wirklich darüber zu freuen oder zumindest dies gut spielen zu können, denn Ryu war sich nicht sicher ob sie dies auch wirklich ernst meinte. Danach begab sie sich sofort an die Arbeit und beendete die Kuchen die nun endlich lange genug geruht hatten. Sie überprüfte wohl die Temperatur der Kuchen und begann damit die Glasur nicht nur vorzubereiten sondern ebenfalls diese über die Kuchen zu geben. Sie verzierte diese ebenfalls und räumte direkt die Küche auf. Ryu musste daran denken das er alles hätte liegen lassen, denn irgendwer hätte dies schon weg geräumt, denn er selbst wäre dazu viel zu faul gewesen. Zuletzt teilte sie ihm noch mit das die Gasuhr erst trocknen musste und Ryu hätte ihr am liebsten widersprochen, jedoch hielt er es für eine bessere Idee dies zu lassen und es einfach so hinzunehmen. Beide Kuchen sahen nachdem sie fertig war wunderbar aus und es war eigentlich viel zu schön zum Essen und doch konnte man an Ryus kindlichem gesichtsausduck erkennen das er eigentlich nicht mehr warten wollte. Nun fragte sie ihn direkt nach seiner Meinung und Ryus Augen funkelten wie Sterne und er starrte auf diese wie ein Kleinkind. Die sehen super aus viel zu schade zum Essen, jedoch werden andere Leute diese eher nicht zu Gesicht bekommen! Danach lachte er etwas und viel vor ihr auf die Knie und meinte nur Sowas nettes hat noch keiner vor dir für mich getan. Er fuchtelte dabei unbeholfen mit dem Armen hin und her weil er nicht wusste was er tun sollte da er auch etwas mit der Situation überfordert war.

Wieder begann ihr Herz zu rasen. Dazu gesellte sich ein Kribbeln in ihrer Magengegend. *Was ist nur los mit mir?* fragte sich Kia stumm. Lauschte dann seinen Worten und beobachtete seine Gesten und Mimiken. Seine Kindliche Ader gefiel der Blondine. Dann fragte sie sich, wieso die anderen, keinen der beiden Kuchen zu Gesicht bekommen sollten? Leicht verwirrt blinzelte sie einmal, hakte auch sogleich nach. "Wieso bekommen die anderen, keinen der Kuchen zu Gesicht?" noch immer war sie verwirrt. Was dann folgte, damit hatte Kiara nicht gerechnet. Wieder wurde sie rot. Das Herz wurde noch ein wenig schneller und das Kribbeln breitete sich weiter aus. Aus ihrer Verwirrtheit wurde ein sanftes Lächeln. Behutsam legte sie ihm eine Hand auf die Schulter. "Ich habe es gerne gemacht. Stehe doch bitte wieder auf." meinte sie noch immer lächelnd und rot im Gesicht. Bemerkte sein etwas unbeholfenes rumfuchteln. Dies zeigte ihr, dass es scheinbar nicht nur für sie eine neue Situation war. "Du kann mich jederzeit darum bitten, dass ich dir Kuchen backe. Vorausgesetzt, du magst meine Kuchen." meinte sie noch immer lächelnd.

Irgendwie benahm sich Ryu merkwürdig und dies ist sogar ihm bereits aufgefallen.  Nun viel ihm auf das er sie wohl mit seinen Worten verwirrt hatte und kaum bemerkte er dies fragte sie ihn auch schon nach dem Grund seiner letzten Aussage. Dies ist schnell erklärt da die vorher Weg sind ganz einfach.  Er hatte nicht mal angefangen zu reden da hatte er Teller und Gabel bereits in seinen Händen. Keine Ahnung woher er diese plötzlich hatte, doch war so da an Ort und Stelle und bereit dafür gebraucht zu werden wofür sie erschaffen wurde.  Seine nächste Bewegung wurde damit versucht zu beenden indem sie ihm die Hand auf die Schulter legte und darum gebeten hatte doch wieder aufzustehen. Dies tat der junge Magier auch ausnahmsweise ohne es zu kommentieren.  Nun wollte Ryu etwas wissen was ihn ziemlich neugierig machte und so stupste er ihr einfach ohne Vorwarnung mit dem Zeigefinger auf die Nase und stellte folgende Frage. Ist Backen so anstrengend oder ist dir einfach nur warm? Oder wieso bist du so rot? Ryu dachte sich nichts dabei und stellte diese selten dämliche frage einfach.  Als er zu hören bekam er könne sie immer darum bitten, vorausgesetzt er möge die Kuchen, machte er sich auf den Weg zum Tisch wo beide standen. Ohne sie anzuschauen fragte er nochmal Welcher war für wen?

Ihrer Bitte kam er sofort nach. Als er der Blondine dann noch näher kam und mit seinem Finger ihre Nase anstupste, nahm der Rotton an Farbe zu. Seine Frage brachte erneute Verwirrung hervor. Ihre Gedanken überschlugen sich. Liefen Kreuz und Quer durch ihr Oberstübchen. Wusste die Magierin doch nicht, wie sie darauf reagieren sollte. Sie war in solchen Dingen einfach unbeholfen. Konnte mir ihrer Mutter über solche Themen auch nicht reden, da ihr Vater dies nie zulassen würde. Ihr leben hatte er bereits vorher bestimmt. Längst beschlossen, wen sie einmal Heiraten sollte. Also wie sollte sie sich nun verhalten. Sie versuchte es mit der Wahrheit. Hoffte, dass sie es später nicht bereuen würde. "Naja ... diese Situationen sind neu für mich. Mir ist bisher noch keiner so nahe gekommen, wie du es bist." meinte sie Schüchtern und senkte beim reden den Blick auf den Boden. Hatte Angst vor seiner Reaktion.
Als er dann zu den Beiden Kuchen ging, hob die Blondine den Blick wieder und war froh, dass er das Thema wechselte. "Der Runde war für dich." bekam er sogleich die gewünschte Information. Dann wartete sie gespannt ab, wie ihm ihr Werk schmecken würde. Ihr Herz setzte einen Moment aus, nur um im nächsten Moment doppelt so schnell weiter zu schlagen. Das war das erste Mal, dass sie für einen Außenstehenden einen Kuchen gebacken hatte.

Als Ryu ihr auf die Nase gestupst hatte wurde sie wiedermal noch rötlicher im Gesicht. Vielleicht sollte er sie ein wenig Mal aufziehen damit, irgendwie würde er es amüsant finden.  Auf seine Frage antwortete die kleine aufrichtig und ehrlich davon war Ryu überzeugt, denn sowas würde niemand einfach so sagen da dies ziemlich peinlich war. Etwas verwirrt sah er sie an und konnte nicht anders als zu fragen Wie niemand? Als Kind oder hier in der Gilde?  Das sie ihren Blick auf den Boden senkte hatte er schon nicht mehr mitbekommen, da er längst bei dem Kuchen war und darauf wartete welcher nun nochmal der war den er verfechten durfte.  Kaum hörte er das der Runde seiner war machte er sich auch schon an diesem zu schaffen. Manieren besaß er jedoch nicht wirklich die Gabel die er vorhin noch hatte steckte auch schon im Kuchen und dann in seinem Mund und dies wiederholte er einige male ohne sich zu ihr umzudrehen und einen Kommentar zum Kuchen abzugeben.  Einige Zeit verging ohne das er auch nur eine Reaktion zeigt bis er seine Arme in den Himmel riss und wie aus dem nicht los schrie. DER IST SUPER KLASSE! Kaum hatte er dies gesagt mampfte er auch schon weiter und redete danach mit vollem Mund. WAF möfteft du eigenlif alf näfstes mafen?

Seine Frage bezüglich der nähe, sorgte dafür, dass die Röte an Ort und Stelle blieb. Noch immer hatte sie ihren Blick gesenkt. Leicht zurückhaltend gab sie ihm die gewünschte Information. Aber vorher atmete sie noch einmal tief durch. "Niemand halt. Nähe, Zärtlichkeiten, Komplimente und Männer. Ich habe mit alle dem keinerlei Erfahrungen." zum Ende hin wurde sie leiser, aber Flüstern war es noch nicht.
Gespannt wartete die Blondine auf seine Reaktion. Dass anfänglich nichts geschah, machte Kia nervös. Ließ sie sich fragen, ob sie nicht schmecken würden. Doch dann riss er sie aus ihren Gedanken. "Freut mich zu hören, dass er dir schmeckt." sagte sie leicht lachend. Ging dann zu ihm, nahm sich den anderen und stellte ihn neben den Kühlschrank. Seine Frage drang zwar an ihre Ohren, doch es dauerte einen Moment, bis sie den Sinn hinter den Worten verstand. Lächelnd meinte sie. "Ich wollte Questen gehen, doch alleine will ich nicht los gehen. Werde also noch jemanden finden müssen, der mich begleiten möchte." Dabei schaute sie wieder zu ihm. Freute sich, dass ihre Kreation so gut ankam. "Und du?" hängte sie dann hinten ran.

Weiterhin errötet beantwortete sie ihm die Frage, ihr blick war gesenkt doch beides bekam Ryu nicht mehr ganz mit, da er sich bereits auf dem Weg zum Kuchen befand und so ihre Antwort nur hörte. Sie erzählte ihm dass sie wohl nie Umgang mit anderen Menschen und vor allem andere Jungen hatte. Dies empfand er als äußerst merkwürdig doch fragen wollte er lieber nicht, denn er hatte sie schon genug gelöchert und wollte es einfach auf sich beruhen zu lassen. Weiterhin essend sah er zu ihr die sich gerade wohl darüber freute dass es ihm schmecken würde. Danach nahm sie den zweiten Kuchen und stellte diesen in den Kühlschrank. Ryu schaute etwas fragend, denn er dachte er sei ebenfalls zum Verzehr gemacht worden. Lange Zeit bekam er keinerlei Antwort auf seine Frage bis sie ihm dann doch antwortete und ihm sagte das sie auf eine Quest gehen wollte, dies jedoch aber nicht alleine. Nun fragte sie ihn was er noch vorhatte. Ryu antwortete ihr weiterhin mit vollem Mund. Alfo schenn wu now wen suwst, ich hawwte immer zweit für ne Quescht! Dabei weiter essend ging er davon aus sie hätte ihn verstanden und benahm sich leider weiter wie ein kleines Kind beim essen.

Während er sprach, holte die Blondine sich ein Messer und fing dann an den Kuchen zu schneiden. Einen kleinen Moment brauchte sie, bis sein Satz, aber vor allem der Sinn dahinter bei ihr ankam. "Weißt du eigentlich, dass du durch das sprechen mit vollem Mund dich wie ein kleines Kind anhörst? Zum Glück habe ich dich trotzdem verstanden." lächelte sie und meinte dann. "Ich wäre sehr froh, wenn du mich begleiten würdest." Dann war sie fertig mit schneiden und stellte den Teller mit dem geschnittenen Kuchen auf die Arbeitsplatte neben der Tür. "Sag bescheid wenn du start klar bist." dabei räumte sie dann das Messer in die Spüle.

Während er sprach holte das Mädchen ein Messer und schneidet den Kuchen. Eine Antwort ihrerseits hatte sich eine Zeit lang hingezogen. Bis sie ihm sagte das er sich wie ein kleines Kind anhören würde wenn er mit vollem Mund sprach. Das sie noch hinzufügte ihn dennoch verstanden zu haben bekam der Rot-schwarzhaarige nicht mehr mit, denn er hatte schon längst angefangen zu schmollen und mit dem Zeigefinger die Krümel hin und her zu schieben und sagte dazu. Das war jetzt schon irgendwie gemein. Nun sollte das Bild des Kleinkinds vorerst perfekt sein. Ryus verhalten war wirklich recht merkwürdig und gewönungsbedürftig. Was sie danach sagte bekam er mit und nahm sich den restlichen Kuchen und stand schon in der Tür. Bin fertig und bereit. Kaum ausgesprochen hatte er schon wieder breit grinsend sich ein weiteres Stück einverleibt.

Lächelnd schüttelte Kiara den Kopf. Ein solches Verhalten wie es Ryu an den Tag legte, hat sie bisher noch nie bei einen Mann erlebt. Es machte ihren Gesprächspartner aber umso sympathischer. Dadurch viel ihr der Umgang sehr leicht. Seine Aussage kombiniert mit dem Schmollen brachte Kia zum Kichern. Nachdem sie dann meinte, dass sie sich mit dem Aufbrechen nach ihm richten würde, ging alles recht schnell. Wieder musste sie Kichern. Nahm sich den geschnittenen Kuchen und trat neben ihn. "Dann lass uns mal eine Quest aussuchen." nachdem das letzte Wort gefallen ist, drückte sie mit ihrem Ellenbogen den Türgriff runter. Sie wollte nicht riskieren, dass durch das Öffnen der Tür, eines der Stücken hinunter fiel.

tbc: Eingangshalle