Parallelwelt #117

das Eingangsposting lautete :

Questinfos:

[cf: Fairy Tail Gildenhaus Eingangshalle]

Ein hellblaues Blitzen und schon fiel Geb einen halben Meter hinunter auf den dicht bewachsenen Boden eines Dschungels und stützte sich beim Landen mit seinen Händen auf eben diesem ab. Jedenfalls war der Boden mal dicht bewachsen gewesen, doch nun war durch Lucys und Gebs Auftauchen der Untergrund vollkommen verbrannt.
"Hyuu~"
Geb brauchte einen Moment, ehe er sein Gleichgewicht wieder fand und auf eine Art Staudamm hinabsah. Er hörte hinter sich komische Geräusche und drehte sich um, nur um einen Pfad tiefer in den Wald hinein zu finden. Immer wieder waren Schreie zu hören, manchmal tierisch, manchmal menschlich und manchmal einfach nur unnatürlich.
"Scheint gefährlich hier zu sein!"


[01/80]

"Also ich denke du kannst es ihr ruhig sagen. Der Ärztin werden wir versichern, dass es nichts schlimmes ist."
Geb nickte dankbar.
"Okay, vielen Dank."
"Kein Problem. Hey Weißhaar! Komm wieder her, dein Freund muss dir etwas sagen!"
Geb wurde rot, als er darüber nachdachte, wie er es sagen sollte, während Lucy näher kam. Als sie neben ihm stand, sah er sie mit einem leicht zittrigen Lächeln an und sagte: "Also... ab jetzt werde ich wahrscheinlich weitere Hosen kaufen müssen... und..."
Ihm gefiel es überhaupt nicht, über sowas zu reden, doch was er gerade tat war nicht viel besser, also entschied er sich dazu, das Kind beim Namen zu nennen.
"Mein Ding ist größer geworden."

[51/80]

Die Devil Slayerin kam sofort zurück, als der Patient sie wieder dazu holte und Geb ihr nun erzählte, was sein Problem war. Okay, so schlimm war das in ihren Augen nicht... also lächelte sie Geb nur leicht an und küsste ihn kurz, ehe sie ihm leise zuflüsterte.
"Aber das ist doch nicht schlimm..." manche Männer hätten sich über solch eine Veränderung wohl eher gefreut und es der Freundin sofort mitgeteilt. Doch dass Geb so reagiert hatte, bedeutete in ihren Augen etwas positiveres. Nämlich einfach, dass Geb kein Perversling war, sondern ein ganz normaler Typ der in ihren Augen sehr viel wert war.
"Nun dann muss ich dir jetzt aber auch etwas gestehen... nämlich dass ich vermutlich schwer krank bin. Ich habe die Ärztin gebeten, es mir erst zusagen, wenn du wieder bei dir bist. Aber so wie sie klang..."

[52/80]

Geb sah seine Freundin überrascht an und sah dann zu der Ärztin, die etwas weiter entfernt einem anderen Verwundeten half.
"Doktor! Kommen sie her!"
Er wollte nicht, dass Lucy etwas passierte. Die beiden hatten ja so wenig Zeit erst miteinander gehabt und wollten noch so vieles in ihrer Zukunft tun. Ihr Leben stand noch vor ihnen! Als die Ärztin gemütlich herankam, fragte Geb sie stürmisch: "Was ist mir ihr? Wie schwer ist die Krankheit."
Die kleine Frau sah ihn verwirrt und erstaunt an.
"Krankheit? Nein, das ist doch keine Krankheit..."
Sie schüttelte lächelnd den Kopf und sah dann mit einem wissenden Lächeln hoch.
"Sie ist guter Hoffnung."
Gebs Blick spiegelte seine Verwirrung perfekt wieder.
"Häh?"

[53/80]

Wie vermutet reagierte der God Slayer ziemlich überrascht und sehr aufgebracht über die Nachricht, dass sie krank war und holte sofort die Ärztin herbei. Nun war aber auch Lucy gespannt, was sie denn genau hatte und ob es vielleicht noch Rettung für sie gab. Doch sie meinte nun dass es keine Krankheit wäre, sondern dass sie guter Hoffnung war. Also dass sie... Lucys Augen weiteten sich überrascht, ehe sie kurz schlucken musste und ängstlich zu Geb sah, der scheinbar nicht wirklich bescheid wusste was er davon halten sollte.
"Heißt das etwa, dass ich...?"
"Genau, du bist schwanger... Herzlichen Glückwunsch dazu" natoll... sie war doch ein Modell und eine Schwangerschaft würde das doch alles zerstören. Außerdem war das nicht sehr früh? Oh gott... verdammt!
"Als wäre das eine erfreuliche Nachricht" Lucy wusste nun jedenfalls nicht, was sie davon halten sollte.

[54/80]

Als Geb das hörte, setzte sein Herz fast aus. Sie hatten doch gerade erst ein Mal... wieso war sie so schnell... was war das jetzt für eine Nachricht? Eine gute oder eine schlechte? Sowohl das eine, als auch das andere, je nachdem wie man es sieht. Und wie sah Geb das dann? Er sah auf seine Hände hinab und dachte über die Pläne nach, die Lucy und er hatten. Und wenn er ehrlich sein sollte, bissen sich diese Dinge nicht einmal. Er hatte sich sogar vorgenommen, für sie da zu sein, wenn es soweit kommt. Also war seine Reaktion folgende:
Ein Lächeln zog sich über Gebs Gesicht, als er von der Liege aufstand und Lucy küsste. Seine Hand verweilte dabei zwar auf ihrer Hüfte, doch als sie beide fertig waren, lag die Hand auf ihrem Bauch. Seine Stimme war mit Glück erfüllt.
"Wir werden Eltern, Lucy."

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Geb schien sich über dieses kleine Glück der beiden Slayer ja ziemlich zu freuen, während Lucy dem ganzen nach wie vor relativ verwirrt gegenüber stand. Doch eines wusste sie jetzt schon, sie freute sich ebenfalls auf das kleine Kind und würde definitiv eine bessere Mutter werden, wie ihr Vater für sie ein Vater gewesen war. Nun ja, ihre Mutter hatte sie niemals kennenlernen dürfen, da diese bei ihrer Geburt verstorben war. Doch dass das kein Normalfall war, wusste die Devil Slayerin, weswegen sie eher vor den kommenden Schmerzen Angst hatte. Dennoch erwiederte sie den Kuss des God Slayers und lächelte ihn kurz darauf an. Er legte seine Hand von ihrer Hüfte auf ihren Bauch, wo das Lächeln der Feuermagierin nur noch breiter wurde. Ja... sie wurden Eltern, weswegen sie dem God Slayer leicht zunickte.
"Wir werden eine kleine Familie..."

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Geb streichelte ein wenig über Lucys Bauch und nickte zu ihrer Bemerkung.
"Ja, das werden wir... wir drei..."
Dann weitete sich sein Auge, als ihm ein Gedanke kam.
"Ohje, was müssen wir jetzt alles vorbereiten? Kinderzimmer, Babybett, Wickeltisch... das wird echt ne Menge."
In seinen Gedanken ging das noch weiter.
Kinderwagen, Windeln, Kleidung, Schnuller, Babyflasche, Lätzchen...
Letztendlich wurde er allerdings von der Ärztin noch aus den Gedanken gerissen.
"Ihr solltet ab jetzt auch gut darüber nachdenken, in was für Gefahren ihr euch begebt."

[57/80]

Irgendwie machte sie das gerade ziemlich fröhlich, vor allem Gebs Reaktion auf das ganze. Er freute sich und war nicht gerade mies gelaunt, diesbezüglich, womit sie nicht wirklich gerechnet hatte. Schließlich hatten sie ja nur einmal miteinander...
"Das wird eine Menge Arbeit werden" grinste die Devil Slayerin ihren Freund an... doch dann kam auch die Aussage der Ärztin, dass sie nun darüber nachdenken sollten, in was für Gefahren sie sich begeben.
"Hmm.. wir werden es uns doppelt und dreifach überlegen müssen, was wir für Aufträge annehmen..." und solche Aufträge wie dieser hier waren an sich sehr riskant.
"Nur mal so nebenbei, konnten sie bereits das Geschlecht des Kindes ermitteln?"

[58/80]

"Natürlich müssen wir das, aber dafür müssen wir erst einmal nach Hause."
Der Godslayer ging nun ein wenig unruhig herum, weil ihn immer noch die Gedanken plagten, was sie alles für das Kind anschaffen sollten. Dann hörte er Lucys Frage und wandte sich dann auch in die Richtung der Ärztin.
"Ja, das wäre gut zu wissen."
"Nein, leider konnte ich das Geschlecht nicht erkennen. Dafür ist es noch etwas zu früh."
Geb nickte und wandte sich wieder seinen Überlegungen zu, ehe ein Soldat herein kam.
"Hallo, ich suche einen Gebb, ist der hier?"
Geb meldete sich.
"Das bin ich und es wird Geb ausgesprochen. Betonung auf dem E."
"Könnten Sie bitte mitkommen? Lord Hood ist in der Videokommunikation."

[59/80]

Leider, denn interessiert hätte es die Devil Slayerin ja schon... doch nun ja. Früher oder später würden sie das alles schon noch erfahren dürfen und könnten sich dann wohl auch erst perfekt auf dieses Kind vorbereiten. Zum Beispiel in dem sie Kinderwagen kauften oder das Kinderzimmer vorbereiteten. Auf einmal kam ein Soldat herein, der mit Geb reden wollte, dabei sprach er seinen Namen vollkommen falsch aus, weswegen die Devil Slayerin nun ein wenig grinsen musste.
"Nur er?" wieso wollte dieser Lord Hood nur ihn sprechen? War sie nun etwa aus diesem ganzen Auftrag ausgeschlossen? Bloß weil sie schwanger war?! Sie wollte doch Geb nicht alleine diese gefährliche Mission machen lassen.

[60/80]

Der Godslayer ging einige Schritte auf den Soldaten zu, ehe er Lucys Frage hörte und stehen blieb. Stimmt, da war ja was. Geb sah also mit fragendem Blick den Soldaten an, welcher zu Lucy sagte: "Du bist seine Partnerin? Dich sollte ich auch noch holen, ich habe nur deinen Namen vergessen."
Na da überraschte Geb schon irgendwie. Sein Name war kürzer und nicht so alltäglich wie Lucys und trotzdem hatte sich der Soldat seinen Namen -wenn auch falsch- gemerckt, während er Lucys Namen vergessen hatte.
Naja, wie auch immer. Geb zuckte mit den Schultern, winkte Lucy zu sich heran und folgte dem Soldaten durch mehrere Korridore, bis sie in einem Raum ankamen, welcher mit mehreren Bildschirmen ausgestattet war. Die Bildschirme erinnerten Geb an Lacrima-Vision, aber anscheinend waren sie mit Technologie erschaffen worden, denn ansonsten würde es sie ja nicht in dieser Welt geben, oder?
"Wir haben das Signal verloren, wartet bitte einen Moment."

[61/80]

Kurz verdrehte die Devil Slayerin ihre Augen, als der Soldat zugab ihren Namen vergessen zu haben. Nun ja Gebs Namen hatte er sich dafür vollkommen falsch gemerkt, was ja noch merkwürdiger war.
"Ja bin ich" kurz nickte die Devil Slayerin dem Soldaten zu und folgte den beiden, als die Ärztin ihnen die Erlaubnis dafür gab. Zum Abschluss meinte sie nur noch, dass sie besser doppelt und dreifach überlegen sollten, ob Lucy wirklich in den Krieg ziehen sollte ~ um dem ganzen ein Ende zusetzen. Doch statt wörtlich zu antworten, nickte die Feuermagierin nur kurz.
"Ich glaube ich schaff das schon" aber letztendlich müsste ja auch Geb zustimmen. Die beiden kamen nun in einen Raum voller Technologie, in der sie erst einmal warten mussten, da irgendein Signal verloren zu sein schien.
"Okay?"

[62/80]

Auch wenn Geb nur insofern eine Ahnung hatte, da das irgendwie nach Telepathie klang, nickte er, als würde er das vollkommen verstehen.
"Macht nichts."
Er verschränkte die Arme vor der Brust und wartete.
"Der Commander kommt auch bald zurück, bis dahin sollten wir es wieder geschafft haben."
Da fiel Geb ein, dass er für eine gewisse Zeit weggewesen war, weshalb er sich fragte, wo diese faszinierende Fremde Kreatur abgeblieben war.
"Da fällt mir ein, wo ist der Gebieter?"
"Der kommt auch gleich. Er und Sergeant Johnson haben den Master Chief gefunden."

[63/80]

Was waren das nur für Geräte in diesem Raum? Lucy konnte sich das nicht wirklich erklären, denn in Eart Land gab es so etwas nicht ~ es sei denn man holte sich für sehr viel Geld Lacrima Vision ins Haus. Doch das wurde nicht durch die Technologie angetrieben, sondern einzig und alleine durch die darin befindliche Lacrima.. woebi das letztendlich keinen großen Unterschied machte.
"Na, also lebt er doch noch?" was hatte Lucy denn erst vor kurzem gesagt gehabt?! hatte sie nicht erst gemeint, dass sie eines Tages wieder auf ihn treffen könnten? Das es so schnell gänge, hätte Lucy allerdings nicht erwartet.

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Während die Techniker sich weiter um die Verbindung zu Lord Hood kümmerten, sahen sich die stationierten Soldaten als dafür verantwortlich, der hübschen Weißhaarigen von den wahren Begebenheiten zu erzählen.
"Die Allianz meinte ja, sie hätten ihn einfach aus ihrem Schiff herausgeworfen... das stimmt aber nicht."
"Genau, genau! Er ist nämlich gesprungen! Als wäre es ihm zu blöd gewesen auf diesem blöden Alienschiff zu fliegen und konnte es nicht abwarten zu landen!"
"Die Gruppe, die ihn aufgesammelt hat, dachte zuerst er wäre tot."
"Lag an der Verhärtung seiner Rüstung. Da kann er sich nicht bewegen."
"Naja, egal. Jetzt wo der Chief wieder hier ist, haben diese Schweine keine Chance mehr."
Ein mehrstimmiger Chor antwortete.
"Genau!"
Geb gab ein Lächeln in Lucys Richtung ab. Schien so als wäre dieser Kerl ein Held...

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Ha! Ein siegessicheres Lächeln war nun auf Lucys Lippen zusehen, als man davon erzählte, was er vollbracht hatte. In ihren Augen schien dieser Master Chief wirklich ein Held zu sein, doch nun ja sie kannte ihn noch nicht einmal, weswegen sie sich in der Hinsicht auch keine eigene Meinung bilden wollte. Aber die Geschichte war schon recht faszinierend, er schien sich seinen Heldentitel wahrlich verdient zu haben. Allerdings, was war die Moral von dieser Geschichte? Man sollte den Feinden nicht wirklich vertrauen! Sie konnten jederzeit Unsinn erzählen... oder aber es nicht besser wissen als man selbst.
"Dieser Mann scheint ziemlich interessant zu sein"

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Lucy meinte, dass dieser Mann wohl sehr interessant war und Geb nickte daraufhin eifrig zustimmend.
"Jap, das ist er bestimmt. Wenn er allein dadurch, dass er lebt, so die Moralität hochschraubt..."
Er wurde unterbrochen, als ein Techniker aufjubelte und schrie: "Geschafft!"
Das Bild auf dem größten Monitor flackerte und dann war da ein älterer Herr in weißer Uniform zu sehen, der wohl auch "Augenkontakt" mit den Anwesenden führen konnte.
"Crows Nest, können Sie mich verstehen?"
"Laut und deutlich, Sir!"
"Gut. Sind die... Magier tatsächlich angekommen?"
Lord Hood schien überrascht zu sein, dass sein eigener Plan aufgegangen war und wartete anscheinend auf eine Antwort. Geb trat vor.
"Das wären dann wohl wir. Meine Name ist Geb und meine Freundin hier heißt Lucy Strauss. Wir haben den Auftrag angenommen und würden mit Freuden helfen."



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Lucy war schon ziemlich verwundert über diese ganze Technologie, doch überließ sie das Sprechen den Männern im Raum... also den Soldaten und ihrem Freund, als nach den Magiern verlangt wurde. Zumindest vorerst... Er schien einen recht freundlichen Eindruck auf die Devil Slayerin zu machen, also hatte sie ihr Sinn mal wieder nicht im Stich gelassen. Sie hatte sich der richtigen Seite angeschlossen... auch wenn es manchmal ziemlich verrückt hier zuging. Zum Beispiel diese medizinische Vorsorge an den beiden Magiern, ehe sie endlich in den Kampf treten durften. Es hatte aber auch lange genug gedauert und war mit so einigen Problematiken verknüpft, zum Beispiel das mit den Drogen.

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"Einen guten Tag wünsche ich Ihnen. Wollen sie gleich ihre Aufgabe bekommen?"
"Natürlich. Aber sind wir überhaupt vonnöten? Schließlich haben wir gehört, dass der Master Chief zurück ist."
"Leider kann der Master Chief nicht überall sein. Wir brauchen sie an der Ausgrabungsstelle, die die Allianz gegraben hat. Zögern sie die Ausgrabungen so lange hin wie nur möglich. Ein Warthog steht bereit, um sie dorthin zu fahren."
Ein paar flüsternde Stimmen waren zu hören, als die Soldaten das hörten. Sie schienen sich darin einig zu sein, dass diese Mission ein Himmelfahrtskommando war. Gebs Stimme war allerdings klar und fest, als er antwortete.
"Wir werden uns darum kümmern."

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Himmelfahrtskommando? Entweder sie übertrieben die ganze Situation, oder aber es war wirklich keine gute Idee, dort mitzumischen. Immerhin wussten die beiden Slayer nun, dass Lucy schwanger war. Aber sie vertraute ihrem Freund, er wusste sicherlich schon was er tat und würde sich auch um sie kümmern.
"Ja, wir werden der Aufgabe nach gehen" kam also auch von Lucy die Zusage, woraufhin wieder ein leises gemurmel von den Soldaten ertönte.
"Das Kind wird noch nicht einmal die Möglichkeit haben geboren zu werden..." ein kurzer Blick fiel deshalb auch auf Geb. Doch sie würde hinter ihm stehen, ganz egal was passieren würde. Selbst wenn sie nun sterben würden. Sie würde ihn nicht alleine lassen wollen.

[70/80]

Geb ignorierte die Blicke, die ihn trafen und sein Blick wurde härter.
"Lord Hood, wie groß ist die Truppenzahl in diesem Gebiet?"
Der alte Mann lehnte sich ein wenig zurück und sah Geb mit einem gewissen Funkeln in den Augen an, das nichts Gutes zu verheißen hatte.
"Ungefähr 10.000, wir wissen nicht wie viele genau."
Den Soldaten stockte der Atem, doch der Godslayer blieb ruhig.
"Verfügen sie über Magie?"
"Nein, aber..."
"Dann sind es zu wenige."
Lord Hood schien es nicht zu stören, dass er von Geb so unterbrochen wurde, doch dass er die Gegner so 'unterschätzte' wohl schon.
"Wenn ich bemerken darf sind Sie immer noch nur zwei..."
"Magier. Wir sind Magier."
Dann nahm Geb Lucy bei der Hand und ging ohne ein weiteres Wort mit ihr hinaus. Er bemerkte den Gebieter und den riesigen Mann in grüner Rüstung gar nicht, so wütend war er.
"So zu reden, als würde ich unser Kind in Gefahr bringen... was denken die sich!"

[71/80]

Lucy seufzte, denn nun hatte sich ihr Freund in diese ganze Situation hinein gesteigert, dennoch vertraute sie ihm ihr Leben und das Leben ihres Kindes an. Er hatte bereits mehr Erfahrung im Umgang mit der Magie und wenn er meinte, dass 10.000 Feinde zu wenige waren, musste es so sein. Sie folgte ihrem Freund hinaus, denn dieser schien nun recht wütend auf die Soldaten zu sein.
"Sie haben sich in solche Sachen nicht einzumischen... aber... ich glaube dennoch, dass wir vorsichtig sein sollten. Ich vertraue dir zwar das Leben unseres Kindes und mein eigenes Leben an, aber... wir wissen nicht was das diesmal für Feinde sind. Ob es die gleichen sind wie vorhin, oder noch um einiges stärker..." dennoch würde Lucy ihr bestes geben, egal ob sie nun schwanger war oder nicht, sie liebte Geb über alles auf der Welt und würde nach wie vor alles für ihn tun. Auch ihr eigenes Leben geben...

[72/80]

Geb stampfte zusammen mit Lucy weiter durch die Korridore, bis er wohl so etwas wie eine Garage oder so fand. Dort saßen einige Soldaten an einer Art Fahrzeug und sahen sie fragend an.
"Seid ihr die Magier?"
"Ja, ihr wisst wohin es geht?"
"Klaro."
Die Soldaten stiegen in das Fahrzeug, wobei einer das Steuer übernahm und der andere sich an eine Art an das Fahrzeug angebaute Waffe heranstellte und auf den Ausgang richtete. Lucy und Geb setzten sich zusammen auf den Beifahrersitz, indem Lucy es sich auf Gebs Schoß gemütlich machen musste und los ging die Fahrt!
Der Ausgang öffnete sich mit einem lauten metallischen Kreischen und der Fahrer drückte stark ins Pedal für die Beschleunigung. Geb wurde in den Sitz und Lucy gegen ihn gedrückt, so stark beschleunigte das Gefährt. Beeindruckend!

[73/80]

Fahrzeug:

Zu ihrem Kommentar hatte der God Slayer scheinbar nichts mehr zusagen, weswegen die Flare Devil Slayerin auch nicht weiter auf ihn einredete. Gemeinsam stiegen sie in das Auto ein, wobei sie sich auf seinen Schoß setzte und nur hoffte, nicht zu schwer für ihn geworden zu sein. Denn auf Dauer könnte dieses Gewicht schon ziemlich lasten, nun, mal sehen wie lange sie nun überhaupt zu fahren hatten. Vielleicht waren es ja auch nur 5 Minuten Fahrt und 5 Minuten könnte er ja wohl noch aushalten. Oder? War Lucy jetzt wegen des Kindes sogar noch schwerer geworden? Wenn ja um wie viel? Ihnen blieb allerdings nichts anderes übrig, weswegen sich Lucy an ihrem Freund festhielt und seine Arme vorsichtig um ihre Hüfte und ihren Bauch legte.

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Der Godslayer hielt sich gut fest und wollte Lucy auf keinen Fall fallen lassen, weshalb er mit einem Arm immer noch seine Freundin festhielt, während der Boden unter ihnen dahinsauste. geb fiel auf, dass hier eine Menge Metallschrott herumlag und auch nichts mehr von dem Dschungel zu bemerken war. Anscheinend hatten sie nun eine Savanne betreten. Noch bevor Geb Lucy etwas sagen konnte, sauste das Rohr der stationären Waffe an ihm vorbei und begann zu Feuern.
Feindkontakt? Jetzt schon?
Tatsächlich fuhren die Menschen im nächsten Moment an den Körpern einiger der kleinen Monster vorbei, die Grunts genannt wurden, doch schon bald waren sie wieder verschwunden. Es ging weiter und immer wieder wurde die Waffe abgefeuert, bis das Fahrzeug letztendlich unvermittelt stoppte.
"Wir sind da."
Geb und Lucy standen auf und konnten sehen, warum das Automobil nicht weiterfahren konnte. Die Straße nahm hier ihr Ende und zeigte einen riesigen Krater. In diesem war ein gewaltiges Artefakt zu sehen, gegenüber dem die Schiffe der Monster wie Spielzeuge aussahen.
"Hyuu, ganz schön großes Gebiet. Aber das schaffen wir."
und schon zog er Lucy sanft an sich heran.
"Bist du bereit dafür?"

[75/80]