Tundra

Questname: Monster Hunter: Slay the Barioth
Questrang: B-Rang
Auftragsgeber: Monsterjäger im Ruhestand
Auftragsort: Tundra
Bezahlung: 12000
Questziel: Töte den Barioth
Questinformationen:
Der Barioth, ein gefährliches Biest, welches der selben Art angehört, wie der berühmte Nargacuga, macht die nördliche Tundra von Fiore unsicher. Er hat dort scheinbar ein Nest aufgebaut und verjagt oder tötet sämtliche Jäger, die sich in der Tundra aufmachen, um wichtige Teile der dortigen Kreaturen zu besorgen, wie z.B. Felle, um warme Winterkleidung zu machen. Ich selbst bin zu alt, um noch los zu ziehen, ein flinkes Biest wie den Barioth zu jagen, weshalb ich hoffe, dass die Magier-Gilden mir diese Arbeit abnehmen.
Teilnehmeranzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 2400
Posts für die Gruppe: 24

Ielena war ein Frühaufsteher und garantiert kein Morgenmuffel, so wie sie immer früh aufwachte und schon dann immer so gut drauf war.
Ielena und Sice waren in dem Dorf auf dem Nebelgipfel über Nacht geblieben, da sie sich noch ausruhen wollten, nachdem sie gegessen hatte und im Endeffekt fanden es beide besser, wenn sie erst am nächsten Morgen los reisten. Gemeinsam standen sie also etwa vormittags draußen, in dem Dorf und machten sich bereit zu Aufbruch. Ielena streckte sich, zappelte leicht hin und her und meinte dann fröhlich zu Sice: "Wir sind ziemlich fleißige Magier oder?"
Sie machte sich bereit zu Aufbruch und beschwor Doom, da dieser immer noch das schnellste Reisemittel der beiden Frauen war. "Wo geht es dieses mal hin?", fragte Ielena neugierig, "wieder zu einer Monsterjagd?"

[01//24]

Nach der längeren Rast im Dorf war es nun an der Zeit, dass sie am nächsten Morgen wieder aufbrachen. Ielena war wieder einmal früher wach als Sice, wie eigentlich immer, und war fast schon bereit zur Abreise gewesen, als Sice erst aus dem Bett kroch und ihr Nachthemd wieder gegen ihre typische Kleidung ausgetauscht hatte.
Nach einer Weile waren die beiden aber nun abreisefertig und Ielena fragte, ob die beiden eigentlich fleißige Magier waren, woraufhin Sice nur nickte.
Als schließlich Doom wieder da war, bereit zum Start, fragte Ielena noch, wo es dieses mal hinging und ob es wieder eine Monsterjagd war. Während sie sich auf den geflügelten Hund setzten, nickte Sice.
"Ja. Ich habe davon noch ein paar mehr, um ehrlich zu sein ... Ich habe einfach die Zettel gegriffen und erst später bemerkt, dass fast alle davon Monsterjagden waren. Es scheint irgend etwas nicht zu stimmen, wenn so viele Monster im moment Probleme machen. Aber naja ... das Ziel ist dieses mal Fiores nördliche Tundra, mach dich also darauf gefasst, dass es kalt wird. Unser Ziel ist ein Barioth. Er ähnelt vom Verhalten her dem Nargacuga, hat sich jedoch auf das Leben in Eis und Schnee spezialisiert und ein paar andere Fähigkeiten. Dennoch besteht sein Kampfstil größtenteils aus hüpfen, sprinten und dem schlagen mit dem Schweif. Es heißt zudem, er sei bei weitem nicht so stark wie ein Nargacuga. Dürfte also eher ein geringeres Problem werden, solange wir nicht nachlässig werden."

2/24

Nun konnte Ielena erfahren, was nun als nächstes auf sie wartete... wieder eine Monsterjagd, dieses mal wohl in einem Eisgebiet und es ging um das Monster namens Barioth. Dieser hatte wohl ein ähnliches Verhalten, wie der zuvor erlegte Nargacuga... nun immerhin würde Ielena somit das erste mal mit ein wenig Erfahrung in den Kampf gehen und der Barioth war wohl auch nicht so stark wie der zuvor erlegte Nargacuga. Eventuell würde das Eisgebiet sogar mehr Probleme machen, doch dafür hatte Ielena schon eine Idee...
Doch das musste erst mal warten. Die Monsterjagden wurden ihr zwar langsam langweilig, es schienen ja noch mehr zu kommen, jedoch hatte sie immerhin Spaß dabei, wenn sie mit Sice unterwegs war. Doom war nun bereit zum Abflug und die Söldnerinnen flogen schon bald auf seinem Rücken durch die Luft. "Du musst mir dann auch sagen wo wir lang müssen, ich weiß es nicht", sagte Ielena zu ihrer Freundin, sprach dabei etwas lauter, damit sie gegen den Gegenwind ankam, mit ihrer Stimme.
Da sie wohl länger unterwegs sein würden, wollte die Beschwörerin auch noch ein Thema anfangen und ihr fiel wieder etwas ein, was sie Sice noch erzählen wollte: "Als ich gegen den Lagiacrus allein gekämpft habe, hatte ich es geschafft das Rexy meinen Befehlen folgt, wie ich das gemacht habe, weiß ich allerdings auch nicht."

[03//24]

Als die beiden starteten, fühlte sich Sice sofort wieder wohl. Es war ein wundervolles Gefühl, auf Doom zu fliegen. Vor allem seit dem Kampf mit dem Nargacuga, wo Doom verletzt worden war. Es war schön, seine Wärme zu fühlen und zu wissen, dass er noch lebte und es ihm gut ging.
Während sie also so reisten, meinte Ielena dann noch, dass Sice ihr wieder zeigen musste, wo es genau lang ging, was diese auch tat. Erst einmal flogen sie also grob in Richtung Norden ... irgendwann würden sie dort ein Schneegebiet sehen. Und dann wären sie am Rande der Tundra angekommen.
Doch das konnte noch ein wenig dauern. Deshalb gefiel es Sice ganz gut, dass Ielena ein Thema fand, über dass sie sprechen konnten. Denn sie sagte, sie hätte es im Kampf gegen den Lagiacrus geschafft, dass Rexy ihren befehlen gefolgt war, wobei sie auch keine Ahnung hatte, wie sie das getan hatte. Sice fühlte sich bei dem Gedanken sehr unwohl, dass Rexy auf freiem Fuß gewesen war, während sie ohnmächtig da lag, aber das überspielte sie mit einem kleinen Scherz.
"Na hast du ein Glück. Wäre ich nicht ohnmächtig gewesen, als du ihn gerufen hast, hätte ich vermutlich lauter geschrien als der Lagiacrus !"
Dann drückte sie sich jedoch plötzlich ein wenig fester an Ielenas Rücken und schmiegte sich an sie.
"Aber siehst du, ich habe gesagt, du wirst es schaffen. Wir müssen nur herausfinden, was genau dafür gesorgt hat, dass er gehorcht. Wenn wir das wissen, dann hast du sogar etwas dermaßen unberechenbares wie ihn unter Kontrolle. Und das will etwas heißen, würde ich sagen."

4/24

Sie würden wohl noch eine Weile unterwegs sein, aber Sice zeigte Ielena den Weg und so würden sie irgendwann ankommen, trotz des Gegenwindes der zusehends stärker wurde, vermutlich lag es daran, dass sie dem Norden entgegen flogen und so wurde es auch langsam spürbar kälter.
Über den Scherz von Sice musste Ielena kichern, die bedrückte Stimmung ihrer Freundin nahm sie kaum war und es fühlte sich für Ielena schön an, wie Sice sich an sie kuschelte. "Ja, du hast recht", stimmte Ielena freudig zu, "aber dazu muss ich erst einmal wissen, wie ich das gemacht habe und dazu müsste ich ihn noch öfter Beschwören und ich bleib lieber dabei, ihn nur in Notfällen zu beschwören. Aber ich will das Rexy auch mein Freund ist, wie alle anderen auch, von meinen Beschwörungen."
Damit Ielena sich nicht langweilte, weil sie noch eine Weile zu reisen hatten, überlegte sie sich, worauf sie Sice noch ansprechen könnte und sie ging im Kopf alte Themen durch, woraufhin sie ziemliche Gedankensprünge machte: "Ich muss noch nach Graceful Tiger zurück und ihnen dort Tschüss sagen. Ich muss außerdem beweisen, dass der Gildenmeister von Raging Fenrir ein Hirne fressendes Alien ist, erinnre mich da noch mal dran und ich glaube, ich brauch auch mal neue Süßigkeiten oder so... und ich möchte noch von einem Pferdchen träumen, ich will ein Pferdchen als Beschwörung, nach der letzten Quest."

[05//24]

Es war doch ein wenig erleichternd zu hören, dass Ielena weiterhin nur im Notfall auf Rexy zurückgreifen wollte. Selbst wenn sie ihn nun vielleicht ein wenig mehr unter Kontrolle hatte ... Sice hatte einen mörderischen Respekt und auch Angst vor dem riesigen Wesen ... Sie erinnerte sich, dass Darius damals eine S-Rang Quest angenommen hatte, in welcher ein einzelner Deviljho der Feind war ... Das sprach vermutlich für die enorme Stärke des Wesens.
Dann schien Ielena eine kleine Liste zu machen, was sie noch tun wollte. Zurück nach Graceful Tiger um allen tschüss zu sagen und beweisen, dass Raging Fenrirs Gildenmeister ein Hirne fressendes Alien war. Bei zweiterem kicherte Sice ein wenig, da das ja so absolut lächerlich klang. Aber nunja, wenn Ielena nach einem Beweis suchen wollte, sollte sie das tun. Wenn sie keinen fand, dann wäre es vermutlich sowieso recht schnell vorbei mit der Beweisjagd.
Außerdem sagte sie, sie wolle neue Süßigkeiten besorgen und wolle von einem Pferd träumen, da sie ein solches als Beschwörung haben wollte ... wenn es doch so leicht wäre, sich zu entscheiden, von was man träumte.
Sice merkte sich nun die Liste, da Ielena meinte, die Silberhaarige sollte ihre beste Freundin da doch mal dran erinnern.
"Alles klar. Ich erinnere dich daran, wenn wir das nächste mal Zeit haben und in der Nähe von einem der Orte sind.", meinte die Silberhaarige noch. Doch dann wurde sie schon ein wenig abgelenkt, denn sie sah nun die ersten fallenden Schneeflocken, worauf sie Ielena auch sofort aufmerksam machte.

6/24

"Danke", sagte Ielena freudig, als Sice meinte, sie würde sie daran erinnern, was die Beschwörerin noch zu tun hatte, zumindest erinnerte sie ihre Freundin, wenn sie in der Nähe von den Orten auf der Liste waren. Ielena fragte sich auch, warum Sice über ihre Ansprache mit dem Gildenmeister von Raging Fenrir gekichert hatte, Ielena meinte das ziemlich ernst und hielt Dante für ein echtes Alien... das Dante inzwischen gar nicht mehr Gildenmeister von Raging Fenrir war, konnte Ielena ja gar nicht ahnen. Irgendwie lebte sie mit Sice in ihrer eigenen Welt, wo der Rest der Welt draußen zu bleiben hatte... aber Ielena lebte sowieso in ihrer ganz eigenen Welt, zwischen Traum und Realität.
Es dauerte noch eine Weile, dann bemerkten die beiden Söldnerinnen Schneeflocken die vom Himmel fielen, sie würden wohl langsam in die Tundra gelangen. Doom fiel es etwas schwerer in der kalten Luft der Tundra zu fliegen, was man auch merkte... er würde bald eine Pause brauchen und auch Ielena wollte sich etwas Warmes anziehen, weshalb sie Sice fragte: "Ich hoffe hier in der Nähe ist irgendwo wieder ein Dorf? Doom braucht langsam eine Pause, er friert und ich muss mir was Wärmeres anziehen."

[07//24]

Nachdem sie nun direkt in das Gebiet flogen, wo der Schnee anfing zu fallen, dauerte es nicht lange, bis Ielena meinte, Domm würde bald eine Pause brauchen und sie wolle sich etwas anziehen, was eher der Kälte entsprach. Dabei stellte sie die Frage, ob irgendwo in der Nähe ein Dorf ist ... und ausnahmsweise musste Sice einmal den Kopf schütteln.
"Leider nicht. Bis zum nächsten Dorf ist es noch ein ganz schönes Stück. Aber wir können auch gerne alleine weiter laufen. Das ist für uns eine Aufwärmung und Doom kann sich ausruhen. Und umziehen kannst du dich auch einfach so. Hier in der Umgebung ist sowieso niemand und im Notfall, kann ich dich immernoch mit einer Rosenwand abdecken. Allerdings wird es beim umziehen ein wenig kalt ... Also was meinst du ? Wollen wir Doom eine Pause gönnen und den Rest der Strecke laufen ?"
Nach diesen Worten schaute Sice bereits vorsichtshalber in Richtung Boden, um zu schauen, wie gut die Landemöglichkeiten waren. Größtenteils weite, schneebedeckte Ebenen, teilweise auch ab und zu ein paar Nadelbäume und dergleichen, da sie noch nicht allzu weit in die Tundra vorgedrungen waren. Sie wusste, es war nur eine Frage der Zeit, bis es absolut keine Vegetation mehr auf ihrem Weg gab, sondern nur noch Eis und Schnee.

8/24

Ielena seufzte, als Sice meinte, bis zum nächsten Dorf wäre es noch eine ziemlich weite Strecke. Aber Sice schlug vor, dass sich Doom auch ausruhen konnte, wenn die beiden Söldnerinnen den Rest der Strecke liefe und Ielena könnte sich auch einfach so umziehen, zur Not hatte Sice immer noch ihre Rosenwand.
So landete Doom schon bald darauf auf einer Fläche, die man gut einschätzen konnte, weil dort nicht allzu viel Schnee lag, kurz darauf löste Ielena die Beschwörung auf und sie sagte, ein wenig zitternd und vor sich hin murmelnd: "Wesen die an diese Kälte angepasst sind zu beschwören wäre auch praktisch..." Nun beschwor Ielena Chester herbei, ihre Mimic und gleichzeitig ihre Reisekiste. Sie beeilte sich mit dem Umziehen, da es doch sehr... kalt ohne Kleidung war und größtenteils zog sie die neue Kleidung einfach nur über ihre eigentliche drüber. Kurz darauf stand Ielena in einem wärmeren Outfit da und lächelte: "Ja, ich glaube so kann ich die Kälte aushalten." Sie dachte kurz nach, während die beiden Frauen gemeinsam weiter gingen und sagte dann nach einer Weile: "Kennst du dich mit dem Barioth aus? Wo würde er am ehesten an zu treffen sein?"

[09//24]

gemeintes Outfit:

Und so geschah alles entsprechend Sice' Vorschlag.
Die beiden landeten, Ielena zog sich um, jedoch nicht ohne ein Kommentar los zu werden, dass es wohl praktisch wäre, Wesen beschwören zu können, die an Kälte angepasst sind, und gab auch schließlich lächelnd von sich, dass sie in ihrer neuen Kleidung in der Lage war, die Temperatur auszuhalten.
Da Sice selbst mit ihrer ärmellosen Kleidung und dem Minirock inzwischen ein wenig fror, entschloss sie sich dazu, dass es wohl das beste war, angemessene Kleidung zu tragen, welche sich in der Lagombi Armor finden ließ. Die Rüstung sorgte innerhalb des ersten Augenblicks dafür, dass Sice nun nicht mehr fror, sondern sich in der mollig warmen Rüstung einfach nur gut fühlte.
Und dann kam auch die Frage, auf welche Sice schon eine ganze Weile wartete: ob sie sich mit dem Barioth auskannte.
Und dieses mal lag es an ihr, diese Frage sogar zu verneinen.
"Ich habe keine direkte Kampferfahrung gegen ihn, aber habe schon eine Menge gehört. Ich kenne also nur etwas vom hören und weiß wie er aussieht, das ist alles. Soweit meine Informationen jedoch richtig sind, hat er ein Organ im Körper, welche Flüssigkeit aus seinem Körper gefrieren lässt, um diese dann in der Form von Kugeln oder Splittern aus Eis abzufeuern. Sein Schweif ist länger und kräftiger als der vom Nargacuga und seine Vorderbeine sind ebenfalls weitaus kräftiger, da er sie nutzt, um auf dem Eis halt zu finden. Außerdem hat er zwei extrem lange Fangzähne, welche absolut tödlich sind. Er ist schnell und wendig, aber es fehlt ihm insgesamt an purer Kraft, was es sogar möglich macht, einen Angriff von ihm recht leicht abzuwehren, trotz seiner Größe. Lediglich vom Schweif und dem Maul sollte man sich fern halten. Wie viel davon so stimmt, weiß ich nicht, aber das sind alle Informationen, die ich habe."

10/24

Sice hatte wohl keine Erfahrungen damit, einen Barioth zu bekämpfen, so wie sie es sagte. Jedoch konnte sie ein wenig darüber erzählen, was sie über dieses Monster gehört hatte. Vom Körperbau mochte es einem Nargacuga ähneln, das konnte man aus den Erzählungen raus hören. Er konnte wohl auf Grund eines besonderen Organs im Körper seine Körperflüssigkeit in Form von Eis abfeuern und die Körperteile welche bei den Erzählungen auffielen waren der Schweif, das Maul und die Vorderbeine, alles drei hatte wohl Sinn und Zweck den Barioth für den Kampf geeignet zu machen. Und der Barioth war wohl wieder ein schneller Gegner, weshalb Ielena sich scherzhaft beschwerte: "Wir können auch ruhig mal langsamere Gegner bekämpfen, ansonsten muss ich mir schnellere Beschwörungen zu legen." So ganz ernst meinte sie das allerdings nicht, ihr war es wichtiger, dass sie mit Sice gemeinsam Zeit verbringen konnte. Sie fuhr fort, inzwischen waren die beiden Freundinnen schon eine Weile gegangen und man sah kaum noch Vegetation: "Also ähnlich wie beim Nargacuga muss ich auf Kopf und Schweif acht geben, also vielleicht wäre es nützlich, wenn auch der Barioth seinen Schweif im Kampf verliert und vielleicht kann man ja auch andere empfindliche Körperteile anvisieren?" Langsam zeigte sich die Erfahrung, welche Ielena gesammelt hatte bei den Monsterkämpfen, auch in ihrem Denken und zumindest versuchte sie gerade ein wenig strategisch an die Sache ran zu gehen.

[11//24]

Sice hörte erst einmal die ganze Zeit nur zu, während Ielena sich erst scherzhaft beschwerte, dass es schon wieder ein schnelles Monster war, bevor sie schließlich anfing, ein wenig strategisch vorzugehen. Als Sice merkte, wie sehr Ielena bereits dazu gelernt hatte, musste sie breit grinsen.
"Sicher wäre es praktisch, wenn er seinen Schweif verliert, aber es ist auch eine ziemliche herausforderung, einem solchen Wesen den Schweif abzutrennen. Beim Nargacuga konnte ich ein wenig die Ablenkung spielen und somit die Sache vereinfachen, aber der Barioth hat einem muskulöseren, stabileren, an der Oberseite leicht gepanzerten und dickeren Schweif und ich bin nicht in der Lage, sein Maul mit einer Waffe abzuwehren. Die Zähne würden mich vermutlich an Ort und Stelle aufspießen, wenn ich das versuche. Demnach wird es schwerer sein den Schweif zu erwischen, aber wenn wir ihn ab kriegen, ist das enorm hilfreich. Ich würde jedoch meinen, dass es aus eben genanntem Grund erst einmal wichtiger ist, die beiden großen Zähne erst einmal abzubrechen oder dergleichen. Und die Klauen an den Vorderbeinen sind meiner Meinung nach auch ein gutes Ziel, da er sie ja zum manövrieren auf dem Eis benutzt. Wenn sie beschädigt sind, dürfte er also eigentlich weg rutschen. Ansonsten würde ich versuchen, Hals, Bauch und Gesicht zu treffen, da diese Stellen immer die empfindlichsten sind."
Nach ihrer strategischen Besprechung, bemerkte Sice nun, dass sie inzwischen schon ein gutes Stück weit gekommen waren. Sie holte den Questzettel heraus, zeigte dabei auch gleich einmal das Bild vom Barioth vor, damit Ielena nun auch genau wusste, wie er aussah, ehe sie anfing noch einmal genau zu lesen. Wenn sie in dem Tempo weiter gingen, würden sie in ein paar Minuten dort sein, wo der Barioth wohl am häufigsten Tundrajäger anfiel ... Das heißt, am besten sie waren von nun an vorsichtiger, was sie auch Ielena mitteilte. Und das Gebiet lag natürlich geschickterweise direkt zwischen ihnen und dem nächsten Dorf, weshalb sie nicht einmal kampflos dort hin gelangen dürften.

12/24

"Also Zähne abbrechen und seine Vorderbeine zuerst ins Visier nehmen, dann kann er uns nicht mehr aufspießen, wenn wir seinen Schweig attackieren und ihm fällt das Manövrieren auf dem Eis schwerer, hab ich recht?", versuchte Ielena eine Strategie auf zu stellen, "zur Not konzentrieren wir uns auf Hals, Bauch und Gesicht?" Wenig später sagte sie, sehr laut kichernd und im Scherz: "Zur Not beschwöre ich Rexy, der isst den Barioth einfach auf." Sie gingen nun eine Weile weiter und zwischendurch zeigte Sice ihr noch einmal auf dem Questzettel wie ein Barioth aussah. "Mit diesem weißen Äußeren ist er bestimmt auf die Ferne kaum im Schnee und Eis zu erkennen", meinte Ielena nachdenklich... sie würden also wieder einmal das Ziel suchen dürfen. Oder aber das Ziel fand sie, wie so oft das jetzt schon der Fall gewesen war. Es wäre eine willkommene Abwechselung, wenn der Barioth nicht auf einmal auftauchte und die beiden Mädchen attackierte... "Ich hab aber eine Idee, auf die ich vorher noch nicht gekommen bin", sagte Ielena und beschwor Doom. Kurz darauf erklärte sie: "Auch wenn Doom seltsam aussieht, er ist immer noch ein Dämonenhund und somit ein Hund, vielleicht kann ich ihn ja irgendwie als Spürhund verwenden oder so?" Und solange Doom die beiden Mädchen nicht tragen müsste, würde er auch mit der Kälte ganz gut klar kommen. Doom reagierte auf seine Beschwörerin und senkte die Nase in den Schnee, vielleicht würde er ja eine Fährte aufnehmen. Immerhin war der Barioth ja auch ein Raubtier und würde Beute jagen, so etwas würde Doom vielleicht erschnuppern können.

[13//24]

Sice lächelte die ganze Zeit, während Ielena den Plan noch einmal kurz zusammen fasste, doch einen Augenblick geriet ihr Lächeln ins wanken, als die Beschwörerin meinte, sie könnte ja auch im Notfall Rexy beschwören, welcher den Barioth einfach auffraß ... und die beiden Mädchen vielleicht gleich mit, wie Sice sich dachte ...
Dann kam Ielena jedoch ein guter Gedanke, da sie nun Doom als Spürhund einsetzte, um vielleicht eine Fährte vom Barioth aufzunehmen. Sicher, er konnte nicht wissen, wie das Mosnter roch, aber er war gut in der Lage, mögliche Beute aufzuspüren. Vor allem wenn diese bereits vom Barioth erlegt wurde und irgendwo alles voll blutete.
Doom legte nun also die Schnauze in Bodennähe und fing an zu schnuppern. Es schien auch so, als ob er tatsächlich etwas roch. Doch voerst fragte Sice sich, ob es sich dabei wohl wirklich um den Barioth handelte.
Ihre Zweifel wurden jedoch aus dem Weg geräumt, als sie in der ferne die Schreie von Tieren hörten, welche von einem viel lauteren Gebrüll übertönt wurden, kurz nachdem sie angefanen hatten ... scheinbar hatte der Barioth wieder Beute entdeckt ... Problematisch war jedoch, dass der Laut in der Tundra stark hallte und sie deswegen nicht genau sagen konnte, von wo er kam ...
Sofort beschwor Sice Nirvana herauf und blickte zu Ielena. Wenn sie bereit war, würden sie wohl die Suche beginnen. Und da Doom wild schnupperte und bereits eine grobe Richtung zeigte, in welche er dabei ging, war klar, wo es in etwa lang ging.

14/24

Ielena lächelte, als sie sah, wie Doom seine Aufgabe richtig erledigte. Er führte die Frauen weiter durch die Tundra, da er scheinbar eine Fährte aufgenommen hatte.. als die beiden Söldnerinnen dem Dämonenhund folgten, hörten sie die Schreie von Tieren in der Nähe und es klang fast so, als würden sie die Opfer eines Angriffes sein. Doom war nun nur noch aufgeregter und schnüffelte mehr in eine Richtung, als er diese Geräusche gehört hatte. Er schien recht genau zu wissen, wo es lang ging, weshalb Ielena ihm folgte und Sice vermutlich auch, diese hatte inzwischen ihre Sense beschworen... selbst wenn die Geräusche keinen direkt erkennbaren Ursprungsort hatten.
Doom lief daraufhin schnell in eine Richtung los und Ielena rannte ihm hinterher. Irgendwann kamen sie zu einigen Felsen aus Eis, wohinter man sich gut verstecken konnte, was die Beschwörerin auch tat. Als sie dahinter hervor spähte, konnte man den Barioth sehen, wie er gerade seine Beute erlegte. Sie wartete auf Sice und sah diese dann erwartungsvoll an, vielleicht hatte ihre Freundin ja wieder einen guten Plan für den Kampfbeginn.

[15//24]

Da war er also ...
Nachdem sie Doom eine Weile gefolgt waren, sahen sie nun endlich den Barioth, welcher gerade seine Beute riss und dann an Ort und Stelle anfing, sie zu verspeisen.
Sice bemerkte erst nach kurzer Zeit, dass Ielena sie aktuell anschaute dabei einen enorm erwartungsvollen Blick aufgesetzt hatte. Vermutlich wollte sie wieder einen Plan hören ... nun, das war schlecht, wo sie doch noch nie gegen einen Barioth gekämpft hatte. Dennoch ... es gab etwas, was Sice vorhatte.
"Okay, wir gehen folgendermaßen vor: Du beschwörst wieder Paw und lässt diesen versuchen, den Barioth fest zu halten, so gut es geht. Du selbst feuerst deine Zauber auf die Krallen und ich versuche, irgendwie seine Zähne zu brechen. Und am besten lässt du Haunt in der Nähe herum fliegen, um im Notfall die Angriffe des Barioth abzuwehren. Ich kenne seine Bewegungsmuster nicht, daher weiß ich nicht, wie er sich wehren wird. Aber ich will nicht von diesen Zähnen, dem Schweif oder diesem Eisatem getroffen werden."
Nach dieser Erklärung machte Sice sich für den Angriff bereit und wartete, bis auch Ielena bereit war, damit sie in den Angriff übergehen konnten.

16/24

Ielenas Erwartungen wurden nicht enttäuscht und sie beschwor sogleich auch Paw, in Kampfgestalt und Haunt herbei, zwei Beschwörungen belasteten sie kaum. Ab drei Beschwörungen merkte sie etwas davon und ab vier Beschwörungen wurde es anstrengend, vor allem wenn sich Rexy darunter befand... ob sie irgendwann stark genug war, noch mehr Beschwörungen zu händeln? Sie hoffte es zumindest. Nun hieß es dem Plan zu folgen... Paw sollte den Bartioh versuchen in der Bewegung ein zu schränken, da er recht robust war dürfte das funktionieren. Haunt war zur Defensiven da, wenn ein Angriff auf Sice oder Ielena geschossen wurde, so würde Haunt ihr Schutzschild erstellen. Ielena würde sich auf die Beine des Barioth konzentrieren mit ihren Angriffen, sodass er auf dem Eis rutschte und Sice würde versuchen seine Zähne zu zerschlagen.
Gesagt, getan... Als erstes wurde Haunt aus geschickt, damit diese sich gut über den Kampfplatz bewegen konnte. Als nächstes kam Paw aus dem Versteck und versuchte den Barioth ab zu lenken, während er mit krallenartigen Druckwellen schoss. Ielena versuchte die Ablenkung vom Barioth zu nutzen und feuerte nun, nachdem sie sich ebenfalls zeigte, mit ihren Spiralen auf das Wesen, sie zielte dabei auf seine Vorderbeine, wie abgesprochen. Ihre Spiralen trafen auch, dank der Ablenkung von Doom, jedoch reichte es noch nicht aus, um die Vorderbeine zu beschädigen, also griff sie wieder und wieder an. Ielena kämpfte ja sowieso lieber im Fernkampf, während ihre Beschwörungen sich im Nahkampf aufhielten.

[17//24]

Nun, für den Anfang lief alles gut.
Als der Angriff begann, wirbelte der Barioth herum und brüllte laut, ehe er bereits los springen wollte, doch da waren schon die Beschwörungen bei ihm und belagerten ihn. Einen Augenblick später war auch Sice schon unterwegs und griff an, indem sie Nirvana gegen die Zähne des Barioth schlug. Immer und immer wieder prallte die Waffe ab, während das Monster sie zornig anblickte, jedoch von den Beschwörungen hingehalten wurde. Dennoch musste Sice immer mal wieder zurück weichen, um nicht von den Zähnen erwischt zu werden.
Eine Weile lang ging alles gut, da Sice es sogar nach und nach schaffte, eine Kerbe in einen der zähne zu prügeln. Doch irgendwann schien es dem Wesen auch zu reichen, da es Luft holte, was für Sice ein eindeutiges Zeichen war, was nun geschehen würde.
Doch um genau das zu verhindern war Haunt da, weshalb sie einfach auf die Beschwörung vertraute und nur noch kräftiger und schneller zuschlug, wobei sie nun, wo der Barioth den Kopf zurück gezogen hatte, auf eines seiner Vorderbeine einschlug.
Sobald er wirklich verwundet war, würde das ein großer Schritt in Richtung Sieg sein.

18/24

Ielena hörte nicht auf, mit ihren Spiralen den Barioth zu attackieren, sodass er irgendwann ziemlich viel Schaden an seinen Vorderbeinen genommen hatte und bereits ein wenig rutschte, als er sich versuchte schnell auf dem Eis- und Schneeboden zu bewegen. Paw startete ein Manöver von rechts, versuchte dabei irgendwie an den Schweif von dem Barioth zu kommen, jedoch war dieser aktuell immer noch zu schnell, also fing Paw wieder an mit seinen krallenartigen Druckwellen zu arbeiten und wartete auf die nächste Gelegenheit...
Während der Barioth nun versuchte Sice anzugreifen, welche sich mit ihrer Sense an seinen Zähnen zu schaffen machte, flog Haunt in die Nähe von Sice, da sie den Angriff erspäht hatte und setzte im allerletzten Augenblick eine defensive Technik ein, sodass Sice die eiskalte Attacke des Barioth nicht ab bekam und der Angriff statt dessen im Nichts verpuffte...
Irgendwie hatte Ielena das Gefühl, dass der Barioth ein einfacher Gegner war, im Gegensatz zu den Monstern davor, einzig und alleine das kalte Gebiet in dem er lebte, störte sie.
Oder Ielena gewöhnte sich langsam daran, da sie bereits so viele Monsterjagden hinter sich hatten und es ihr deswegen so leicht schien... aber unvorsichtig wurde sie deshalb noch lange nicht, sie wollte Sice nicht in Gefahr bringen.

[19//24]

Soweit so gut. Alles funktionierte wie geplant. Haunt verteidigte Sice, während diese weiter auf den Barioth einschlug. Und als er wieder den Kopf nach vorne bewegte, fing sich auch wieder an, auf seine Zähne einzuprügeln, bis auch im anderen eine tiefe Kerbe war. Nun war die Zeit gekommen !
Sie feuerte dem Tier mehrere ihrer Licht-Wellen von Nirvana mitten ins Gesicht. Ein lautes Knacken ertönte dabei, gefolgt von einem lauten Schrei, während die Zähne im Schnee landeten und der Barioth nach hinten sprang ... und plötzlich in der Luft mit seinen Flügeln schlug, um dort zu bleiben ...
Wieso hatten die Leute ihr nicht gesagt, dass er flugfähig war !?
Das weiße Monster flog also ... und aktuell steuerte es auf eine nicht allzu weit entfernte Erhebung aus Eis zu, an welcher es sich schließlich fest krallte und dann den Blick auf Ielena richtete.
"Ielena, pass auf !", rief Sice ihr noch zu, während der Barioth nun erst einmal ein weiteres Geschoss aus Eis abfeuerte, nur um sich dann kräftig von seiner Position abzustoßen und auf Ielena zu zu springen. Dabei finge er an, sich leicht zu drehen, weshalb Sice annahm, das er bei der Landung wie ein Tornado um die eigene Achse wirbeln würde, was bei seinem Schweif natürlich ziemlich gefährlich war. Aber Sice selbst konnte auf keinen Fall schnell genug reagieren, um Ielena aus der Gefahrenzone zu bringen oder eine Verteidigung aufzubauen.

20/24

Nun damit waren die Zähne ab. Mit einem lauten Knirschen gefolgt von einem Schmerzensschrei von dem Barioth hatte Sice seine langen Eckzähne abgeschlagen, indem sie ihre Lichtimpulse aus der Sense abgefeuert hatte. Damit waren zwei der angezielten Stellen zerstört und Ielena freute sich. Jedoch passierte dann etwas Unerwartetes, denn der Barioth entfernte sich von Sice und erhob sich in die Lüfte... Fliegen konnte das Wesen also auch noch. Es landete in einiger Entfernung wieder und sah dann Ielena an... oh sie starrte den Barioth in die Augen zurück und machte sich darauf gefasst, dass er einen Angriff auf sie starten würde.
Die Beschwörerin würde recht behalten und schon sprang der Barioth auf sie zu, wirbelte in der Luft herum, sodass er wohl um die eigene Achse drehend bei ihr ankommen würde. Haunt versuchte den Angriff schon einmal ab zu dämpfen, war jedoch ein wenig zu weit entfernt, weshalb Ielena kaum etwas von dem Schutz mit bekam. Jedoch beschwor sie ihre Verteidigungs-starke Mimic Chester direkt vor sich, bereits in Kampfgröße. Die Mimic wurde letztendlich von dem Angriff getroffen, hielt mit seiner gesamten Kraft und seiner Defensive dagegen und schaffte es letztendlich auch den Angriff abzufangen, ohne das Ielena zu Schaden kam. Jedoch brauchte Chester nach der Aktion eine Pause und die Beschwörung löste sich auf.
Der Barioth kam zum Stehen und Paw sah seine Gelegenheit, er klammerte sich an dem Schweif des Wesens fest und versuchte aus nächster Nähe wieder diesen ab zu trennen, wie er es schon beim Nargacuga getan hatte. Mit einem Schrei musste sich der Barioth nun auch von einem erheblichen Teil seines Schweifes trennen. "Sice jetzt, der Barioth ist gerade angreifbar!", schrie Ielena ihrer Freundin zu und ging mit ihren Spiralen nun auch in die Offensive, damit sie das Wesen schwächen konnte.

[21//24]

Sice beobachtete gespannt, wie Ielena den Barioth abwehrte. Sie schaffte es knapp, aber so war der Barioth nun ein wenig aufgehalten, wodurch Paw sich darum kümmern konnte, den Barioth seines Schweifs zu entledigen. Als er vor Schmerzen brüllend weg rutschte und krabbelte, rief Ielena nun zu Sice herüber, der Barioth wäre jetzt angreifbar. Die Silberhaarige nickte und stürmte los, direkt auf das Wesen zu. Dann sprang sie ab, landete auf dem Barioth und rammte Nirvana in seinen Rücken, wie schon beim Nargacuga. Die Bestie grollte und versuchte, sie mit dem Schweifstummel vom Rücken zu werfen, doch die Reichweite war zu kurz. Auch das wilde gezappel des Wesens brachte Sice nicht zum schwanken, da sie sich an der Sense festhielt.
Und dann ließ Sice sich auf einmal nach vorne rutschen und breitete ihr Beine ein wenig aus, so dass sie mit diesen über den Hals des Barioth rutschte und in seinem Nacken sitzen blieb, wo sie nun Masamune beschwor. Nur einen Augenblick später versenkte sie die düstere Klinge im Kopf des Tieres, bis die Spitze der Waffe aus seinem Unterkiefer wieder hervor kam. Der Barioth verstummte sofort und brach zusammen, während Sice ihre Waffen wieder heraus riss, und sich mit einem Salto vom Barioth entfernte und bei Ielena landete.

22/24

Ielena beobachtete gespannt die tanzend aussehenden Bewegungen die sie zum Angriff nutzte. Es war schon immer interessant zu sehen, wie sie Silberhaarige sich so elegant und dennoch tödlich fort bewegte, wenn sie kämpfte. Der Massenansturm an Attacken war letztendlich zu viel für den Barioth und letztendlich erlag er dem schwarzen Schwert von Sice, welches sie durch seinen Kopf gerammt hatte... der weiße Schnee färbte sich rot mit Blut, als der Barioth zusammen brach und reglos liegen blieb.
Als Sice dann neben Ielena zum Stehen kam, meinte die Beschwörerin freudig: "Wir haben es wieder geschafft Sice! Lass uns noch einen Beweis vom Barioth mit nehmen und dann gehen wir in das Dorf und wärmen uns auf oder?" Erwartungsvoll sah Ielena ihre Freundin an, da sie wirklich ein wenig mehr Wärme vertragen könnte. Die Beschwörung von ihren beschworenen Wesen löste sie wenig später auf, bevor sie sich auf den Weg machten.

[23//24]

Und Auftrag erledigt. Ohne größere Zwischenfälle. So langsam gewöhnte sich auch Sice wieder daran, Monster zu jagen, wie früher mit Darius. Es war jedoch ein erhebendes Gefühl, nicht hinterher zu hinken, sondern gleichauf mit dem Teampartner zu kämpfen. In dieser Hinsicht ergänzten sich Ielena und Sice besser, als es damals mit Darius der Fall war.
Die Beschwörerin meinte nun auch, dass sie sich etwas als Beweis nehmen sollte. Sie entschied sich für die beiden Fangzähne ... wer wusste schon, ob man darauf nicht etwas nettes herstellen konnte ? Den Rest des Körpers durften die Jäger des Dorfes nutzen, wie sie wollten.
Dann gingen die beiden schließlich los, nachdem Ielena angemerkt hatte, dass sie sich im Dorf aufwärmen sollten. Sice führte den Weg, da sie in etwa wusste, wo es entlang ging, während sie einen dicken Wintermantel aus ihrer Pocket Dimension herauf beschwor, und diesen über Ielena legte, damit diese es wenigstens ein bisschen wärmer hatte, bis sie im Dorf waren.

24/24
Quest done~