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Thema: Unverhofft kommt oft Di Jan 20, 2015 3:25 pm
Auf seiner weiteren Reise war Daisuke weit rumgekommen. Die weite Welt war doch so anders als sein Heimatdorf. Doch auch Daisuke war das ein oder andere mal innerlich zurückgezogen und dachte an seine Freunde aus der Heimat. Was diese wohl gerade tun oder was sie noch so vorhaben? Würden sie ihm wie versprochen Folgen? Leben sie noch? Immerhin war Daisuke nun schon mehrere Monate unterwegs und man las in der Zeitung immer wieder von Überfällen auf Dörfer in der nähe seiner Heimat. Aber was sollte schon groß passieren? Immerhin war Dais Vater ein anerkannter und starker Magier. Dies ist auch der Grund warum seine sorgen schnell wieder verflogen waren. Aber ein weiterer Grund war sein knurrender Magen der ihn langsam verrückt werden lies und so beschloss sich der Junge Magier in den nächsten Minuten umzuschauen ,ob er etwas findet was er Essen könnte beziehungsweise einen Ort findet wo man etwas Essen gehen könnte. Die suche nach etwas essbarem war weitaus einfacher als Gedacht, denn nach Nichtmahl 20 Minuten sah Daisuke ein Haus an einem See und es war von weitem aus erkennbar das es sich um eine Taverne bei diesen Haus handelte. Daisuke war froh darüber dieses Haus so schnell gefunden zu haben. Kaum in der Taverne angekommen nahm er den Geruch von frisch Gebratenen Fleisch auf und begann schon fast dabei zu sabbern. Er setzte sich an einen freien Tisch und bestellte sich etwas zu essen. Kaum als die Bedienung sich umdrehen wollte kam Daisuke die glänzende Idee ebenfalls noch ein Bier zu bestellen. Er wollte schon lange sich mal wieder ein kühles Blondes gönnen und dies war die perfekte Gelegenheit dazu. Während er auf seine Bestellung wartete sah sich der junge Mann in der Taverne um und wie nicht anders zu erwarten ist diese nicht sonderlich voll. Denn eine so versteckte Taverne wird wohl ausschließlich von Bauern und Menschen des Landes und näherer Umgebung verwendet werden. Viel aufregendes gab es nicht zu begutachten, jedoch gab es die ein oder andere Frau die Daisuke interessiert beobachtete und er war stets im glauben nicht entdeckt zu werden. Doch auch der ein oder andere zwielichtige Typ lies Daisukes Aufmerksamkeit aufblitzen, da diese nicht wie die Bauern aussahen, jedoch könnten es dennoch Bewohner der Umgebung sein. Jedoch war es ihm eh egal, denn das andere Geschlecht war eh viel interessanter. Ebenfalls musste er jetzt an seine Freunde denken die er in der Heimat zurückgelassen hatte, denn Junko eine Kindheitsfreundin tadelte ihn immer wieder vor allen wenn Dai wieder damit beschäftigt war Frauen hinterher zu schauen. Ebenfalls kamen ihm seine beiden Kumpels Seito und Nimral in den sinn die sich immer köstlich darüber amüsierten wie Dai von ihr fertig gemacht worden war wegen dieser Sache. Und auch die anderen beiden Freundinnen Keena und Rin die Daisuke immer auslachten wenn er mal wieder von Junko zusammengefaltet wurde. Alles im allen vermisste er seine alten Freunde schon und Daisuke war sich sicher sobald er sein Ziel erreicht hatte würde er sobald es ginge nach hause eilen um diese zu besuchen und ihnen es unter die Nase zu reiben das er doch ausnahmsweise mal etwas zu ende gebracht hätte statt vorher immer aufzugeben. Doch im nächsten Moment wurde er auch schon aus seinen Gedanken gerissen indem seine Bestellung ankam und Daisuke endlich begann nach Herzenslust zu schlemmen. Bestellt hatte er sich einen Braten nach Hausfrauen Art und dazu als Beilage Geschmortes Gemüse und Kartoffelklöße. Es schmeckte dem weißhaarigen Magier ausgezeichnet und war froh darüber in dieser Taverne gelandet zu sein. Der Ort war auch sehr schön anzusehen, denn das Gebäude befand sich im Bergtalg direkt an einem See. Daisuke empfand es als äußerst angenehm sich an so einem ruhigen Ort zu befinden und aus dem Getümmel der Städte zu entkommen. Das einzige was er sich während des Essens selbst eingestehen musste war, dass es aber auch ziemlich einsam war so alleine auf Reisen zu sein. Es war halt viel geschehen und er hatte viele Menschen kennen gelernt und auch wieder verloren. Ihm wurde bewusst, dass dies schneller geschehen konnte als in seinem Heimatdorf. Dort sah man sich auch immer wieder und erledigte Arbeiten oft mit denselben Personen, denn die Auswahl war auch nicht sonderlich groß in einem kleinen Dorf. Seine Gedanken schweiften nun immer wieder zwischen den aktuellen Geschehnissen und vergangenen hin und her. So kam es auch dazu das er beim essen immer wieder wie ein Honigkuchen Pferd grinste und auch mal betrübt hereinschaute. Gerade beim essen könnte man so denken das es ihm bei dem einen Bissen schmeckt und bei dem nächster wieder nicht. Ebenfalls könnte man auch einfach glauben der weißhaarige Anzugträger hätte einfach einen an der Waffel und ist als Kind zu oft auf den Kopf gefallen. Kaum hatte er dieses Festmahl vernichtet grinste der junge Mann noch breiter und war über glücklich endlich etwas zu essen bekommen zu haben. Er durchforstete die Karte der Taverne und seine Augen fingen sofort an zu Leuchten als er etwas Bestimmtes auf dieser wahrgenommen hatte. Mit funkelnden Augen bestellte er sich ein Stück Kirschkuchen und erhoffte sich viel, denn wenn es etwas gab was Daisuke liebte waren es Kirschen in allen Formen und Variationen. So wartete er nun ungeduldig auf sein ersehntes Stück Kuchen und schaute immer wieder sich um und beobachtete das geschehen in der Spelunke. Doch viel passierte hier nicht und so wartete er nur umso ungeduldiger auf sein ersehntes Stück Kirschkuchen. In Gedanken vertieft war er nun wieder in der Gilde und fragte sich ob diese Gilde wirklich die richtige Entscheidung gewesen ist. Er fühlte sich im Moment leider nicht wirklich dazugehörig und woran dies lag wusste er einfach nicht. Vielleicht war seine Annahme korrekt oder vielleicht war es momentan auch nur die Fernweh nach daheim und seinen alten Freunden. Kurz bevor er sich in seinen Gedanken verloren hatte wurde er auch schon bedient und so begann die Vorfreude auf den ersten bissen. Kaum hatte er sich den ersten bissen einverleibt, war auch schon die Freude in seinem Gesicht zu sehen. Es schmeckte ihm ausgezeichnet und so wurde mal wieder bewiesen das man mit Kleinigkeiten einen Menschen glücklich machen konnte.
Yuiko Gildenmeister
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Thema: Re: Unverhofft kommt oft Fr Jan 23, 2015 12:59 pm
In einer Nacht und Nebel Aktion war sie einfach verschwunden. Nun ja, was hieß verschwunden... Sie hatte Kuroh einen Zettel da gelassen, das er sich keine Sorgen machen sollte und das sie bald zurück sei. Wann genau da sein würde, das wusste sie noch nicht. Aber sie hatte einen Brief bekommen, von einer unbekannten Person. Diese Person hatte geschrieben das sie Informationen zu dem Tod ihrer Eltern hatte und das konnte Yuiko nicht einfach so stehen lassen. Sie musste dieser Spur nachgehen. Auch wenn es vielleicht gefährlich war, so konnte die junge Frau durchaus gut auf sich aufpassen. Nicht umsonst belegte sie einen so hohen Posten. Sie war also schon einige Tage unterwegs gewesen um zu dem vereinten Treffpunkt zu gelangen. Es war ein weiter weg, zu mindestens von Magnolia aus. Warum hatte die Person einen so weit entfernten Treffpunkt gewählt?War es vielleicht eine Falle? Sie wusste es nicht, aber sie wusste das sie dies nicht einfach so stehen lassen konnte. Sie musste etwas tun. Sie musste dieser Spur nachgehen. Nachdenklich saß die junge Gildenmeisterin in einer Taverne. Sie hatte hier schon etwas gegessen und sich ein wenig ausgeruht. Doch ihre reise würde bald weiter gehen. In ihrem Kopf gingen tausende von Dingen vor. Bereitete sie Kuroh zu große Sorgen? Hätte sie ihn einweihen sollen? Ein schlechtes gewissen machte sich breit. Er war immer so lieb zu ihr, war immer für sie da und hatte sie auch in allem Unterstützt … es war nicht fair von ihr ihn jetzt einfach so daheim sitzen zu lassen. Aber jetzt war es eh zu spät. Zu mindestens hatte sie daran gedacht ihm einen Zettel zu hinterlassen. Ob sie ihm noch einen schreiben sollte und diesen durch Mukurou überbringen lassen sollte? Leise seufzte die sonst eher fröhliche Gildenmeisterin. Nicht nur das schlechte Gewissen quälte sie, sondern auch die Sehnsucht. Sie vermisste ihn. Noch nie hatte sie einen Menschen so sehr vermisst, der noch am leben war. Nicht einmal Matt damals als dieser einfach fort gegangen war. Kuroh war etwas besonderes für sie. Etwas sehr besonderes. „Hey Kleine!“, sprach sie plötzlich ein Zwiellichtiger Typ an. „Hm?“, wenig motiviert antwortet Yuiko. Ungewöhnlich für all die jenigen die sie kannten. Doch hier kannte sie niemand. „Was macht ein Kind wie du in einer Taverne wie diese hier? Hast du dich verlaufen?“, wollte der Typ wissen. Yuiko seufzte. „Ich bin alt genug und jetzt lass mich einfach in Ruhe.“, antwortete sie. Die junge Dame war zu lange allein unterwegs, denn Einsamkeit tat ihr nicht besonders gut. „Oho, du bist also alt genug, soso ….“, er näherte sich ihr. Ohne ein weiteres Kommentar hüllte sich der Körper der jungen Gildenmeisterin in ein dunkle schwarze Schatten ein. Sie ließ ein Teil ihrer Magie frei. „Ohhh... ein Magierin! Nun, wenn das so ist … zeig uns doch mal was du kannst!“, forderte der Typ. Eigentlich heilt sie nicht so viel von sinnlosen Kämpfen. Aber wenn sie ablehnen würde, dann würde man sie für schwach halten und das würde sie auch ungerecht finden. Also stand sie auf. „Gut, kämpfen wir.“, erklärte sie sich einverstanden. Sie würde einfach aufpassen dem Typen nicht all zu sehr weh zu tun. Wenn man sich die beiden so ansah, dann würde schnell klar werden das im Nahkampf er gewinnen würde. Doch Yuiko hatte nicht vor ihn so nah an sich heran zu lassen. Die beiden gingen also auf den Platz vor der Taverne. Einige andere Leute folgten. Zunächst ließ Yuiko das Kampffeld dunkler werden. Sie nahm ihrem Gegner damit die Sicht. Danach folgten ein paar Angriffe, welche nicht besonders stark waren. Doch ihr Ziel hatte sie erreicht. Nach kurzer Zeit löste sie den dunklen Schleier wieder. Ihr Gegner war zurück gewichen. „Okay, Okay. Du hast gewonnen“, sprach er sichtlich verängstigt und verletzt. Sie hatte ihm jedoch keine großen Verletzungen zugefügt, denn das war nicht ihre Absicht gewesen. Sie strich sich durchs Haar. Sie fühlte sich nicht gut. Die Einsamkeit machte ihr mehr und mehr zu schaffen. Yuiko ging wieder in die Taverne, wollte ihre Sachen holen und danach verschwinden. Sie musste zu ihrem Ziel, damit sie so bald wie möglich wieder nach Hause konnte.
Daisuke B-Rang
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Thema: Re: Unverhofft kommt oft Mo Feb 02, 2015 12:44 pm
Daisuke ass seinen Kuchen voller Genuss und wartete darauf das etwas interessantes passierte oder vielleicht ihm der Geistesblitz kam was er mit dem angefangenen Tag so machen würde. Während er darüber nachdachte nahm er in seiner unmittelbaren nähe eine Zwielichtige Gestalt war die gerade dabei war einer Dame Probleme bereiten zu wollen. Zumindest nahm es Daisuke nach der Begrüßung des Typen an. Daisuke überlegte einzugreifen nachdem er die Frage des Mannes wahrnahm, jedoch entschloss sich der weißhaarige Magier lieber abzuwarten bis es wirklich bedrohlich werden würde, statt sofort selbst Unruhe zu stiften. Als der zwielichtige Typ der jungen Dame näher kam wollte er sich gerade einmischen als er die worte „Ohh eine Magierin!“ wahrnahm und konnte sich noch zurückhalten und doch war er nun auch neugierig wer sie war. Mittlerweile hatte sich eine leichte Traube in der nähe des Tisches gebildet, was zur folge hatte das Daisuke bisher keinen einzigen Blick auf sie erhaschen konnte. Nun forderte der Typ die allem Anschein nach junge frau auch noch auf ihm zu zeigen was er konnte und noch immer hatte es der weißhaarige Magier nicht Geschäft auch nur einen Blick der Magiern zu erhaschen. Daisuke ergriff die Chance und machte einen auf Marktschreier und rief Wetten aus die bei ihm abgeschlossen werden konnten. Auch er konnte ab und an mal schnell schalten. So nahm er viele Wetten der Ortsansässigen an. Diese waren sofort Feuer und Flamme für das unterfangen und boten alle auf den zwielichtigen Mann und nur eine einzige Wette lief zu Gunsten der jungen Dame aus. Und so folgte die Meute den beiden nach draußen und Daisuke konnte endlich auch einen Blick auf die junge Dame werfen. Und was Daisuke da erblickte verwunderte ihn doch extremst, denn die kleine war wirklich niedlich. Das es sich dabei um eine Gildenmeisterin handelte wusste er allerdings auch nicht, denn auch wenn er mittlerweile einer Gilde selbst angehörte so war er immer noch recht weltfremd war Gilden und ihrer Zugehörigkeit anging. Nun begann endlich der Kampf und sie lies das Kampffeld dunkler werden und Daisuke grinste über beide Ohren. Gleich würde der Mann nicht nur ne Tracht Prügel beziehen sondern Daisuke hörte ebenfalls schon die Kasse klingeln und freute sich über das Reisegeld welches er einheimsen würde. Leider war aufgrund der Dunkelheit nicht viel zu sehen. Aber sie schien ihm zuzusetzen auch wenn ihre Angriffe nicht allzu übertrieben wirkten. Nach einigen Moment der ruhe als sich die Sicht wiederherstellte meinte der Typ auch schon das sie gewonnen hatte. Um Daisuke rum hörte man die Menge fluchen und meckern weil sie nicht glauben konnten das ein so zierliches Ding gegen diesen Kerl gewonnen hatte. Daisuke machte sich nun ebenfalls auf zurück in die Taverne um dieses Mädchen anzusprechen, denn er wollte sich nicht die Chance entgehen lassen eine Hübsche Magierin kennen zu lernen. Dies würde für andere anders klingen als es gemeint ist, jedoch wäre es nicht das erste mal das er sich so ärger einheimsen würde. Kaum war Daisuke wieder im Gebäude schaute er sich nach der jungen Dame um und fand diese auch recht schnell. Ohne sich von seinem Ziel abzuwenden begab sich der weißhaarige Magier zu ihr und überlegte dabei wie er sie ansprechen sollte. Nach kurzer Überlegung lies er wieder einen seiner Typischen Floskeln seinen freien lauf. Auch auf die Gefahr hin, dass diese Aktion in die Hose gehen könnte, ging er direkt auf sie zu und begann damit vor Ihr auf die Knie zu gehen und ihr einen Handkuss aufzudrücken. Welch ein wunderschönes Licht inmitten der Finsternis, welches mich sofort in ihren Bann gezogen hat. Ich weiß solch eine Begrüßung aus heiterem Himmel ist nicht die höflichste der Begrüßungen, jedoch war der Wunsch euch kennenzulernen viel zu Stark. Und so konnte ich keinen klaren Gedanken fassen ohne an euch und der Vergänglichkeit meiner Chance euch kennen zu lernen zu denken. Noch immer vor ihr Kniend wartete er darauf was nun geschehen würde.
Yuiko Gildenmeister
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Thema: Re: Unverhofft kommt oft Fr Feb 13, 2015 5:44 am
Die junge Gildenmeisterin hatte mit vielem gerechnet, aber nicht mit dem was nun auf sie zukam. Ein weißhaariger Mann kam auf sie zu und kniete sich vor ihr. Mit einem Handkuss begann er sie zu begrüßen. Das ganze war ihr sichtlich unangenehm. Und seine Worte waren noch komischer als seine ersten Aktionen. Sie wusste das es gut gemeint war, aber sie hatte eben eher mit dunkler Magie gekämpft und er bezeichnete sie als Licht?! Das ergab doch gar keinen Sinn ... Dennoch. Yuiko wollte nicht unhöflich erscheinen und so holte sie tief Luft. Ihre Wangen waren errötet und langsam zog sie ihre Hand zurück. "Ähm nun ja ...", sie wusste nicht was sie darauf sagen sollte. Was antwortete man denn normalerweise auf so etwas?! Sichtlich verlegen und peinlich berührt kratzte sie sich am Hinterkopf. "Ich denke ein einfaches 'Hallo' hätte es auch getan", begann sie nun zu erklären. Sie sah sich um. Einige der Leuten schaute zu den beiden, einige starrten sogar richtig. Und noch immer schienen sie beeindruckt von ihrer magischen Leistung. Das ganze war ihr jedoch eher unbehaglich. "Also zunächst einmal ... Ich bin Yuiko Oni Furukawa und du?", stellte sie isch nun vor und reichte ihm die Hand. "Und wenn du magst, dann kannst du mich gern ein paar Schritte auf meiner Reise begleiten.", sprach sie weiter und deutete zur Tür. Denn sie wollte so schnell wie möglich hier heraus. "Also, wenn du Lust hast, dann folge mir einfach.", war es zu viel verlangt? Nun, vielleicht. Aber wenn Yuiko ehrlich war dann konnte sie Gesellschaft gut gebrauchen. ja, vielleicht war es ein wenig zu heftig den Fremden gleich dazu zu bringen mit ihr zu kommen, aber sie hatte nun mal keine Zeit. Sie hatte ihre Pause schon viel zu lang gezogen und wenn der weißhaarige wirklich ehrliches Interesse an ihr hegte, dann würde er ihr doch folgen, oder? Nach ihren Worten hatte sie ihr Gepäck genommen und war nach draußen gegangen. Dort war sie ein paar Schritte gegangen, ehe sie stehen blieb und wartete. Würde er nach kommen? Oder wollte er sich nur bei ihr einschleimen, weil sie gerade bewiesen hatte das sie nicht irgendeine 0-8-15 Magierin war?!
Daisuke B-Rang
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Thema: Re: Unverhofft kommt oft Fr Mai 08, 2015 4:33 pm
Seine normale Art und weise hübschen Frauen zu begrüßen, überforderte sein gegenüber Komplett. Man sah ihr an das sie Verwirrt war und Daisuke lachte innerlich darüber, wieder einmal hatte er es geschafft. Nachdem sie sich wieder zu beruhigen schien holte sie tief Lust und bekam mehr als ein „ÄHM JA“ nicht über die Lippen. Immer noch verwirrt von der Situation versuchte sie passende Worte zu finden und kratze sich dabei am Hinterkopf um kurz darauf Daisuke zu sagen, dass ein einfaches „Hallo“ es auch getan hätte. Daisuke grinste dabei sehr und lachte leicht dabei. Während ihr es sichtlich unangenehm wurde, dass alle die beiden Beobachteten und einige sogar regelrecht starrten, machte Daisuke sich darum keinerlei Gedanken und störte sich nicht an dieser Situation. Danach stellte die junge Schönheit als Yuiko Oni Furukawa vor und fragte mit wem sie es gerade zu tun hatte und er antwortete ihr prompt darauf indem er zusätzlich ihre Hand nahm und diese leicht schüttelte. Miss Yukio Oni Furukawa welch ein wundervoller Name für eine so wundervolle Frau. Ich fühle mich geehrte euch meinen Namen nennen zu dürfen. Ich bin Daisuke Sasagawa und freue mich euch kennenlernen zu dürfen. Nun bot sie ihm an sie auf ihrer Reise ein paar schritte zu begleiten. Und deutete auf die Tür. Zuletzt meinte sie zu ihm er solle ihr folgen wenn er den wollte. Daisuke machte keinerlei Anstalten ihr nicht zu folgen und wieso auch Daisuke war selbst auf der durchreise und ebenso bekam man nicht jeden tag die Aufforderung einer Frau folgen zu sollen. Daisuke hatte all seine Sachen geholt und war ebenfalls nach draußen gegangen um auf sie zu warten. Draußen konnte er sie endlich erblicken und wollte sich einen kleinen Spaß erlauben indem er sich mit seiner Magie in die Luft begab und quasi kopfüber über sie flog als sie auf ihn wartete. Nach wenigen Minuten fragte er breitgrinsend Warten wir noch auf wen? Danach lachte er, denn seine eigenen Witze oder sinnlosen Aktionen empfand er als äußerst amüsant. Nun wollte er sie nicht gleich belagern und wartete ab ob noch etwas geschah oder sie gleich los zogen.
Yuiko Gildenmeister
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Thema: Re: Unverhofft kommt oft Mo Aug 17, 2015 11:09 pm
Er hörte mit den Komplimenten einfach nicht auf. Herrjemine. Gut das Kuroh nicht hier war. Denn sie wusste das dem dies ganz und gar nicht gefallen würde. Und das vermutlich zurecht. Auch wenn Daisuke, so wie er sich vorstellte, ihr schmeichelte, so war ihr dabei irgendwie komisch. Sie konnte zwar nichts dafür, aber sie fand das unfair gegenüber Kuroh. Aber sie könnte dem anderen auch nicht einfach vorschreiben was er zu tun hatte. „Freut mich Daiuske-kun“, damit war die Vorstellung also abgeschlossen und die beiden wollten zusammen weiter reisen. Ob das gut gehen würde? Nun, warum nicht? Vielleicht waren die Komplimente nur eine Art, um erst einmal Kontakt mit jemanden auf zu nehmen. Yuiko verurteilte niemanden. Sie hatte ihm angeboten sie auf der Reise zu begleiten und schon war sie nach draußen gegangen. Wenn sie sich so ihr Gepäck ansah, dann wäre weniger vielleicht mehr gewesen. Darüber sollte sie das nächste mal unbedingt vorher nachdenken. Sie wartete also auf den anderen. Wie lange er wohl brauchen würde? Ungeduldig tippte sie von einem Fuß auf den anderen, bis sie plötzlich erschrocken zusammen fuhr als Daisuke hinter ihr auftauchte, kopfüber. Sie war ein Schritt weg gesprungen und sah ihn einige Sekunden an, ehe sie sich von dem Schreck erholte. „Herrje, hast du mich erschreckt!“, seufzte sie, jedoch fand das grinsen recht schnell wieder platz auf ihren rosafarbenden Lippen. „Hm, ich glaube ich mag deine Art von Scherzen“, sprach sie weiter und deutete dann auf eine Richtung. „Wollen wir gemeinsam gehen oder möchtest du mich tragen und fliegen?“ , wollte sie wissen ohne eigentlich über ihre Worte nach zu denken. Es war keine ernst gemeinte Frage, denn für sie würden die beiden einfach laufen. Das war das einfachste, zu mal Yuiko Körperkontakt nicht sonderlich mochte.
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Thema: Re: Unverhofft kommt oft Mi Aug 19, 2015 9:59 pm
Daisuke war ihr nicht nur gefolgt, sondern hatte sich selbst auch einen kleinen Spaß erlaubt. Er bekam ebenfalls mit das diese auch sehr ungeduldig war von einem Fuß auf dem anderen tippte. Sie erschrak und sprang etwas zurück. Daisuke musste daraufhin tierisch lachen und war ziemlich amüsiert. Er konnte sich kaum beherrschen und aufhören schon gar nicht. Besonders als sie noch zugab erschreckt zu sein freute er sich nur noch mehr darüber. Zum Glück grinste sie auch recht schnell wieder, denn der ein oder andere hätte solch eine Kleinigkeit einem schon übel genommen. Sie meinte noch dazu, dass sie seine Art von Scherzen mochte. Wieso Scherze ich hab mir nur gedacht von oben mal Hallo sagen ist witziger. Nun stellte sie eine fatale frage, diese würde sie mit Sicherheit noch bereuen. Sie hatte Daisuke tatsächlich gefragt ob sie gehen sollte oder ob er sie tragen würde und fliegen. Dabei fing Daisuke tierisch an zu grinsen und meinte dazu nur. Ich glaube die Antwort wirst du dir denken können. Und so flog Daisuke auf ihr Gepäck zu und nahm sich dieses und nahm langsam an Höhe zu. Während er dies tat, erklärte er noch was er tat. Wie sehr mich das Angebot schmeichelt und ich auch lügen würde, wenn ich verneine würde eine Schönheit auf armen tragen zu dürfen. SO muss ich zugeben dass ich diese Variante wähle um euch nicht zu nahe zu gehen da wir uns kaum kennen. Kaum hatte er dies ausgesprochen, sollte Yuiko auch schon von hinten überrascht worden sein. Sie wurde von einer Pink haarigen Engel nun auf Armen getragen. Dieser lächelte sie sanft an. Daisuke lachte dabei nur und wartete auf die Reaktion ab, während sie langsam an höhe gewinnen wollten. Ich müsste nur wissen in welche Richtung es gehen soll. Und durch die Luft wird die Reise etwas schneller gehen. Er dachte sich nichts Böses dabei, denn immerhin hatte sie ihn ja gefragt.
Yuiko Gildenmeister
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Thema: Re: Unverhofft kommt oft Do Okt 29, 2015 3:06 pm
Ihr Gegenüber hatte erneut angefangen zu grinsen als Yuiko wissen wollte ob sie zu Fuß gehen wollten oder ob er sie tragen wollte. Er meinte das sie sich die Antwort sicherlich denken konnten, doch die violetthaarige schüttelte nur den Kopf. Sie konnte sich die Antwort nicht denken. Woher auch? Sie hatte diese Frage nicht einmal ernst gemeint und wie hätte sie ahnen können das ein Witzbold wie er es war das ganze so auffasste?! Er flog zu ihrem Gepäck und schnappte sich dieses, bevor er erneut mit ihr sprach und erklärte das er Lügen würde wenn er einfach verneint hätte, aber er schien nicht dumm zu sein. Denn dadurch das die beiden sich kaum kannten, wollte er eine andere Art und Weise wählen. Welche Art und Weise? Das sollte sie noch recht schnell heraus finden als etwas sie plötzlich von hinten nahm und mit ihr in die Luft flog. Es war ein pinker Engel, welcher sie sanft anlächelte. Überrascht wandte sie ihren Blick zu Daisuke. „Huch, ich nehme an das du so etwas mit Magie gemacht hast, habe ich recht?!“, wollt sie nun also wissen. Ein wenig mulmig war ihr in der Luft schon, da sie es sonst nicht gewohnt war zu fliegen, aber die Tatsache das er sie nicht direkt beim Wort genommen hatte war etwas das sie beruhigte. Denn Yuiko war nicht sonderlich scharf darauf unbedingt mit jemanden in Körperkontakt zu treten, der Gedanke das der Engel eigentlich nur Magie war beruhigte sie dabei ebenfalls. Der andere wollte wissen in welche Richtung die beiden musste und Yuiko deutete mit dem Finger in eine der Richtungen. „Nach Norden“, erklärte sie dazu. Sie war noch immer gespannt was auf ihrer Reise so alles passieren würde. Ob sie an die Informationen kommen würde, die sie sich erhoffte? Oder ob dieser Brief nur eine Lüge war? Vielleicht war es falsch einfach so auf zu brechen, aber jetzt war es für solche Gedanken eh schon zu spät.
Daisuke B-Rang
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Thema: Re: Unverhofft kommt oft Mi Nov 18, 2015 4:54 pm
Als Daisuke ihr erwiderte, dass sie sich die Antwort sicherlich Denken konnte ob sie nun zu Fuß gehen würde oder ob er sie tragen würde verneinte sie dies mit einem Kopfschütteln. Wirklich erahnen konnte sie es sich auch nicht , da sie den weißhaarigen Magier auch noch nicht kannte. Doch beim nächsten Mal würde sie die Antwort mit Sicherheit vorher wissen und gegeben falls anders darauf reagieren, wenn es ein nächstes mal geben sollte. Nachdem die beiden sich nun dem Himmel entgegen bewegten wandte sich ihr Blick zu Daisuke und fragte ihn, etwas verwundert glaubte Daisuke zu meinen, ob er dies mit Magie gemacht hätte. Daisuke empfand die frage als merkwürdig, denn womit sollte er es auch sonst gemacht haben. Er wollte nicht unhöflich sein, doch Daisuke war noch im glauben das die Magie aller gleich sei. Dies lag daran das er in einem Dorf aufgewachsen war und der einzige Magier war sein Vater und hatte ihm nie erzählt das er nur eine Art von Magie beherrschte. Ich verstehe die frage nicht ganz um ehrlich zu sein, denn womit soll ich das sonst gemacht haben. Oder falls die frage ist ob dies jemand fremdes ist, dann kann ich dies verneinen. Sie ist erschaffen aus meinen Gedanken und ist herbeigezaubert. Genau so wie du es vermutet hast. Er hoffte jetzt nicht irgendwie falsch reagiert zu haben, doch bis er dies zu hundert Prozent konnte würden noch Wochen vergehen. Nachdem er nun wusste in welche Richtung die reise gehen sollte, flogen die drei auch schon Richtung Norden und Daisuke grinste dabei breit. Ich kann gar nicht beschreiben wie sehr ich es liebe wenn mir die Luft um die Ohren saust, wenn ich durch die Wolken fliege. Es war zwar zusammenhangslos aber er konnte dies nicht für sich behalten. Nun konnte er nicht anders als neugierig zu fragen Darf man fragen wohin die Reise genau gehen soll? Ich weiß wir kennen uns kaum aber ich kann einfach nicht anders als zu fragen. Immerhin war der weißhaarige ehrlich und gab zu das er nur seine Neugierde befriedigen wollte.