Zerstörtes Luftschiff von Grimore Heart

das Eingangsposting lautete :


Questname: Pflanzenkunde conserere historie Nummer A - Zancrow
Questrang: A-Rang
Auftragsgeber: Mysteriöser Mann
Auftragsort: Zerstörtes Luftschiff von Grimore Heart
Bezahlung: 40000 Jewel
Questziel: Besiege den Pflanzendoppelgänger
Questinformationen: Eine Pflanze über die bisher noch wenig bekannt ist hat ihre Volle Evolutionsstufe erreicht, in diesem Stadium bildet sie ein Lebewesen, meist eine Person nach die sie vor mehreren Jahrzehnten in ihrer Nähe wahrgenommen hat. Vernichtet diese Kopie und löscht die Pflanze restlos aus, die Kopie verwendet die Selbe Magie und die selben Zauber wie die Person die sie nachbildet.
Mindest Teilnehmerzahl: 2-4

Wörter für eine Person: 8000
Posts für die Gruppe: 80

Shino erläuterte, dass dies kein Problem wäre und sie zur Not noch immer ihre Verwandlungen besäße, welche ihr Resistenzen zu verleihen mochte. Dadruch wären die beiden so ziemlich allem gewachsen. Des Weiteren habe sie noch nie einfach drauf los den Feind angegriffen, da man zumindest einen ersten Eindruck seines Gegners besitzen sollte. "Meine Rüstungen geben mir ebenfalls Resitenzen. Dementsprechend hast du Recht. Wir beide sind so ziemlich allem gewachsen, was der Feind uns entgegen zu werfen hat. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass wir zwei und deine Chimäre gegen einen vermutlich leicht druchgedrehten Magier antreten. Zumidnest vermute ich dies, wenn ein Parasit von ihm Besitz ergriffen haben sollte, meinte Azumi und sah einen kurzen Augenblick zum Himmel. Die Sonne war noch immer dabei in Richtung ihres Höchststandes zu wandern.

20/80 -> 25%

Azumi merkte an, dass ihre Rüstungen ihr ebenfalls Resistenzen verliehen. Tatsächlich hatten sie das also gemeinsam. Shino hätte es schon fast vergessen wenn Azumi es nicht eben erwähnt hätte. Und sie hatten auch wirklich den Vorteil zu dritt statt nur alleine zu sein wenn sie es mit einem vermutlich durchgedrehten Magier zu tun hatten. "Ja, die Zahlen stehen auf jeden Fall auf unserer Seite. Ich hoffe aber er hat eine Schwäche für Feuer, würde ja Sinn machen bei einer Pflanze. " meinte Shino und dachte daran, dass von einer Pflanze die Rede war welche nur eine Kopie des Menschen erstellt hatte. Ihr Pfad führte sie nun durch einen kleineren Wald, welcher ihnen dennoch für eine ganze Weile den Großteil des Sonnenlichts ausblendete. Als sie den Wald verließen hatten sich Regenwolken vor der Mittagssonne gebildet. "So ein schneller Wetterwechsel.."

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Shino bestätigte noch einmal das, was Azumi bereits indirekt gesagt hatte, nämlich das die Zahlen auf ihrer Seite sein würden und sie damit dem Gegner gegenüber im Vorteil wären. Zusätzlich erwähnte die Halbdämonin ihre Hoffnung, dass der Feind eine Schwäche für Feuer habe, da dies Sinn machen würde bei einer Pflanze. "Bei einer parasitären Pflanze. Feuer sollte rein logisch eine Schwäche der Pflanze sein. Allerdings ist diese wenn magischer Natur, was sie natürlich eventuell davor schützt oder ihr gar eine andere Schwäche verpasst", wandte die Magierin ein, während sie einen kleinen Wald betraten, welcher trotz der fast schon kahlen Bäume recht dunkel wurde. Die Bäume standen einfach dicht an dicht und zusätzlich befanden sich hier viele gut bestückte Nadelbäume. Dennoch konnte man den rasanten Wetterumschwung bemerken, als sich Regenwolken vor die Sonne schoben. Shino merkte den schnellen Wetterwechsel an. "Wie wir beide vorhin sagten, alles verändert sich schnell..."

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Azumi schloss es nicht aus, dass die Pflanze statt der für Pflanzen üblichen Schwäche für Feuer einfach dagegen resistent oder gar keine andere Schwäche besaß. Da sie magischer Natur war, war dies nicht ganz ausgeschlossen. Und es war tatsächlich ironisch, denn gerade wo sie über die schnelle Veränderung sprachen veränderte sich auch das Wetter rasant wie Azumi anmerkte. "Als hätte man unseren Ruf erhört." meinte Shino scherzhaft und hielt sich kurz ihre Hände über das Gesicht, ganz so als ob sie erwarten würde durch diese Aussage nun von einem Blitz getroffen zu werden. Das Wetter schien fürs Erste nicht aufklaren zu wollen, weshalb die beiden Frauen langsam aber sicher ziemlich nass wurden. Da es allerdings nun nicht mehr Sommer war und auch die Umgebung nicht viel Windschutz bot wurde es recht kalt. Shino verwandelte sich in ihre Wolfsform und gab Azumi ein wenig Windschutz.

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Es dauerte nicht mehr lange dann begann der Regen auf die beiden Magierinnen hernieder zu prasseln und sie zu durchnässen. Anfangs nieseltes es nur leicht, doch schon bald wurde der Regen immer stärker, sodass beide kurz darauf klitschnass waren. Shino wirkte dem entgegen, indem sie sich in ihre Wolfsform verwandelte, wodurch auch weniger Wind an Azumi heran kam. Die Magieirn selbst benutzte ihren Kaiserin Panzer als Abwehrmaßnahme. Zwar war kalter Stahl nicht unbedingt die beste Art um den Körper warm zu halten, aber weder Regen noch Wind kamen an die Haut heran, sodass es trotz der bereits durchnässten Kleidung um einiges angenehmer war. "Elendes Wetter...", fluchte Azumi aufgrund des Wetterumschwunges. "Wir sollten eventuell versuchen zunächst eine Unterkunft oder dergleichen zu finden. Ich meine damit wir uns ein wneig aufwärmen können."

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Azumi wechselte in eine Rüstung in einem Versuch um dem Regen ein wenig zu entkommen, auch wenn es nicht wirklich mit der Kälte half oder der Tatsache, dass sie schon nass war. Sie schlug vor, dass sie sich eine Unterkunft suchten und Shino war mit dem Vorschlag einverstanden. Glücklicherweise waren sie an einer bergigeren Gegend angekommen, weshalb sie recht schnell eine kleinere Höhle fanden. Wie für sie gemacht waren auch die abgestorbenen Bäume die hier scheinbar in die kleine Höhle gezogen wurden. Es war wirklich nicht mehr als eine kleine Kuppel. Shino machte sich daran ein Feuer zu entzünden und auch ihre Chimäre half ihr dabei. Anschließend legte sie sich zusammengerollt vor das knisternde Feuer. "Das ist ja schon fast angenehm." sagte sie und grinste.

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Zum Glück befanden sich die beiden Magierinnen in einer eher bergreichen Region Fiores, sodass sie schnell eine Höhle fanden, wenn auch eine recht kleine, welche mehr oder weniger wie eine Kuppel in dem Gestein wirkte. Erstaunlicherweise befanden sich in dieser einige kleinere, abegstorbene Bäume, mit welchen Shino und ihre Chimäre Feuer entfachten und es sich an diesem ein wenig gemütlich machten. Skeptisch war Azumi außerhalb stehen geblieben und hatte die beiden beobachtet. "Ich traue diesem Ort nicht. Lass uns lieber eine andere Höhle suchen. Wenn hier bereits totes Holz nahezu danach schreit verbrannt zu werden, geht hier irgendwas seltsames vor, meinst du nicht?", sagte die Magierin.

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Ihre Begleiterin schien ziemlich misstrauisch ob der gerade gelegen kommenden Unterkunft und fragte ob Shino nicht auch der Meinung war es ginge hier etwas seltsames vor. "Nein, denke ich nicht. Warum auch? Das hier kann man schwer als Höhle bezeichnen, es ist ja kaum mehr als ein Unterstand. Außerdem liegt das Holz schon seit Jahren hier, so wie es brennt und so wie es hier rangeschafft wurde mochte es nicht mehr als ein Kinderspiel gewesen sein." meinte die Halbdämonin und beurteilte das Gewicht des Holzes. Als die kleinen Bäumchen noch voll Wasser waren mochten sie ein wenig schwerer gewesen sein, aber definitiv waren sie gut genug für den Kräftevergleich von einigen Kindern oder sie waren eben Überreste eines früheren Lagers. Die nähste Stadt war nicht zu weit entfernt, also war alles möglich.

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Shino hielt das alles nicht für verdächtig und meinte, dass dies eher ein Unterstand war als eine Höhle. Abgesehen davon würde das Holz bereits seit Jahren dort liegen und mochte wohl lediglich ein Kinderspiel gewesen sein. Azumi seufzte, stapfte aber anschließend in die Höhle hinein, wo sie sich zu Shino und ihrer Chimäre setzte. Es war deutlich akustisch zu vernehmen, dass sie sich mehr auf den Boden fallen ließ, als sich zu setzen, so wie die Rüstung schepperte. "Vermutlich hast du Recht, die nächste Stadt ist auch nicht allzu weit weg... Ich vertraue dir... als meiner besten Freundin... Von daher sollte es stimmen", sagte Azumi mit einem grinsen, welches man aufgrund des Helmes natürlich nicht sehen konnte. Die Rüstung behielt sie trotz alle dem an, selbst wenn es zum trocknen der Kleidung besser gewesen wäre, diese abzulegen.

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Shino schreckte kurz auf und auch ihre Chimäre guckte doof vor sich als Azumi sich mit einem Scheppern zu ihnen setzte. Danach meinte sie, dass Shino vermutlich recht hatte da auch die nächste Stadt recht nah war. Sie vertraute Shino, als ihre beste Freundin. Als sie das hörte quiekte sie freudig "Das hört man gerne. Ich denke uns bleibt nicht viel anderes übrig außer ein wenig hier zu warten." Da fiel Shino ein, dass sie noch ein wenig Proviant dabei hatte den sie zubereiten konnten. Sie schnappte sich einen Stein und erhitzte ihn, anschließend briet sie darauf ein wenig Fleisch. Natürlich schaute Shinos Chimäre sehr interessiert hoch, da immerhin etwas nach leckerem Fleisch roch. "Jaja, du kriegst natürlich auch was." sagte die Halbdämonin und streichelte ihr Tier während sie darauf wartete, dass das Fleisch durchgebraten war. So war es zwar kein Festmahl, aber für alle was etwas im Falle des Hungers da. Sie nahm noch ein paar flache Steine die als Teller für sie und Azumi dienten und reichte ihrer Begleiterin Besteck. "Du bist doch bestimmt auch hungrig. Es ist nicht viel, aber für den Moment reicht es."

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Shino war der Ansicht, dass ihnen nicht viel anderes übrig blieb als zu warten, wobei Azumi ihr nur zustimmen konnte. Bei diesem Sauwetter und dem dazu gehörigen kräftigen Wind, wollte auch sie nicht wirklich weiter gehen. Die Halbdämonin packte noch ein wenig Proviant aus den sie dabei hatte und begann diesen auf einem Stein zu braten. Ein wenig gab sie ihrer Chimäre ab, den Rest teilte sie unter sich und Azumi auf. Das Essen wurde ihr auf einem flachen Stein gereicht. Die Magierin nahm den Helm ab und legte diesen neben sich auf den Boden, bevor sie erst einmal den Stein und das Besteck entgegen nahm, dies aber vorläufig zur Seite legte um sich der Handschuhe zu entledigen, anschließend wandte sie sich ihrem Essen zu. "Natürlich bin ich hungrig und so lange wir wenigstens etwas zu essen haben, bin ich voll und ganz zufrieden", erklärte Azumi. Das Wetter draußen schien während dessen weiterhin so schlecht zu bleiben und es würde wohl noch ein wneig Zeit beanspruchen, ehe es sich überhaupt aufklarte.

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Azumi war tatsächlich hungrig und meinte solange sie wenigstens was zu essen hatten war sie voll und ganz zufrieden. "Hm. Hättest du ein Problem damit wenn ich mich ein wenig umsehe? Ich würde die Gelegenheit gerne nutzen um meine Vorräte vielleicht aufzustocken und etwas zu jagen. Ich würde das Tier dann auch ausnehmen und meinen Fleischvorrat aufstocken. Salz zum Einlegen habe ich. Wenn es dir nichts ausmacht versteht sich." fragte sie. Nicht jeder konnte den Anblick eines Tieres das zu Nahrung verarbeitet wurde ab, bei Azumi fragte sie lieber nach. Zwar konnte sie einfach rohes Fleisch essen als Wolf oder Greif, aber es verursachte in ihrer Menschenform auf Dauer doch Magenschmerzen. Sie bevorzugte es frische Vorräte zu haben und sie gab auch nicht gerne für Dinge Geld aus die sie selbst besorgen konnte.

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Während sie aßen fragte Shino plötzlich nach, ob Azumi etwas dagegen habe, wenn sie sich ein wenig umsehe und nebenbei noch ihre Vorräte aufstocken würde, also jagen gehen würde. Anschließend würde sie das Tier wohl direkt ausnehmen um ihren Fleischvorrat aufzufüllen. "Mich soll es nicht stören. Du kennst meine Einstellung zu Blut, von daher passt das schon", antwortete Azumi und aß danach den letzten Rest Essen auf, den sie noch auf dem Stein hatte. "Bist du dir auch wirklich sicher, dass du bei dem Scheißwetter rausgehen möchtest? Ich meine, ich kann mir durchaus besseres vorstellen, als mich bis auf die Knochen durchweichen zu lassen nur um irgendetwas zu erlegen, was sie vermutlich sowieso verkriecht", erkundigte sich Azumi bei ihrer Freundin. Letztlich war es zwar ihre Entscheidung, aber trotzdem hielt die Magierin die Idee für nicht so toll.

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"Als Wolf stört mich der Regen nicht und durch meine Feuermagie dürfte auch das Trocknen schnell gehen." antwortete Shino auf Azumis Bedenken ob sie denn überhaupt bei dem Wetter raus wollte und sich durchweichen zu lassen. "Im Wald gab es auf jeden Fall Tiere. Relativ nah an uns dran." Mit diesen Worten verließ sie die Höhle und verwandelte sich. Schnell sprintete sie in Richtung des kleinen Waldes zurück welchen sie zuvor durchquert hatten. Es war ein ganz schönes Stück, aber in dieser Form ließ sie die Strecke im Nu hinter sich. Sie hatte auch schon eine Fährte aufgenommen. Eine Gruppe Rehe hatte sich zuvor an den grünen Überresten zuschaffen gemacht und es war für sie ein Leichtes sie aufzuspüren. Sie wollte gar keinen Lebensvorrat anschaffen, weshalb ihr ein Exemplar auf jeden Fall reichen würde. Sie entdeckte ein krankes, schwächlicheres Tier und war der Überzeugung dieses würde sowieso nicht durch den bevorstehenden Winter kommen. Instinktiv wählte sie dieses als ihre Beute aus und riss es wie aus dem Nichts. Die Tiere stoben in alle Richtungen und zurück blieb nur die Jägerin mit ihrer Beute im Maul. So kehrte sie zu Azumi zurück, wo sie sich gleich daran machte das Tier zu häuten bevor sie auch schon mit dem Zerlegen begann. Sie kannte die Handgriffe, aber das letzte Mal lag schon eine Weile zurück.

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Die Halbdämonin erwiderte, dass sie in der Wolfsform der Regen nicht wirklich störe und sie durch ihre Feuermagie sich schnell trocknen können müsse. Zusätzlich erwähnte sie, dass es im Wald auf jeden Fall einige Tiere gebe, welche sich sogar relativ nahe an ihnen dran befänden. "Dann Waidmanns Heil", merkte Azumi noch an, während Shino sich bereits in einen Wolf verwandelte und in Richtung des Waldes lief. Azumi blickte zu der Chimäre, welche wie auch sie hier am Feuer geblieben war und es sich jetzt nahe des Feuers auf dem Boden bequem machte. Die Magierin zog die Handschuhe wieder an und setzte sich den Helm auf. Anschließend blickte sie aus dem Unterschlupf heraus in den Regen, welcher ununterbrochen auf die Erde hernieder prasselte. Kurz darauf erschien auch ein ihr wohl bekannter Wolf wieder, mit einem Reh als Beute. Shino verwandelte sich, kaum das sie innehrlb des Unterschlupfes war wieder zurück und begann das Tier zu zerlegen. "Scheint ja eine erfokgreiche Jagd gewesen zu sein", merkte Azumi beiläufig an.

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Azumi sprach auf ihre scheinbar erfolgreiche Jagd an. "Es war nicht schwer die Tiere aufzuspüren. Dieses hier war scheinbar krank, deshalb war es recht einfach es zu erlösen." meinte sie während sie das Tier außerhalb der Höhle ausbluten ließ. Sie wollte nicht direkt das Blut bei sich haben. "Wie es aussieht müssen wir wohl die Nacht hier verbringen. Das Wetter wird nicht besser und es wird auch schon bald dunkel. Es ist wirklich viel Zeit vergangen." sagte sie weiterhin während sie dem Tier die Innereien ausnahm. Mit Abstand das Unschönste an der ganzen Prozedur. Die Innereien warf sie außerhalb der Höhle zum Blut, dort konnten sich kleinere Wildtiere gütlich tun. Anschließend trennte sie das Fleisch von dem Körper und zerschneidete es in faire Stücke. "Frühstück haben wir auch noch gesichert. Das hat sich gelohnt." meinte sie als sie das Fleisch der Qualität nach sortierte, dabei achtete sie darauf besonders gutes Fleisch zu konservieren. Anschließend breitete sie das Fleisch unweit des Feuers aus damit es lufttrocknen konnte. Sie schichtete noch mehr Holz auf das Feuer damit wilde Tiere verscheucht wurden. "Das sollte Eindringlinge fernhalten. Ich werde auch in meiner Wolfsform schlafen damit sie noch zusätzlich abgeschreckt werden. Man weiß ja nie was hier lebt."

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Wie eine erfahrene Jägerin ließ Shino das Reh zunächst ausbluten und entfernte anschließend die Innereien des Tieres. Gleich darauf merkte sie an, dass sie wohl die Nacht in dieser Höhle verbringen müssten, da sich das Wetter nicht mehr bessern würde und es sowieso bereits dunkel wurde. "Dann wird es wohl das Beste sein, wenn wir hier bleiben. Ich übernehme die erste Nachtwache", sagte Azumi, während Shino das Reh zerteilte und das Feuer schürte, damit wilde Tiere durch die Flammen fernblieben, ihrer eigenen Aussage nach. Deswegen schlief sie auch in der Wolsform. "Dennoch werde ich vorläufig wach bleiben, da wir, wie du bereits sagtest, nicht wissen, was in dieser Region hier lebt. Abgesehen davon wäre es mir lieb, wenn ich in einem Stück wieder aufwache und nicht halb gefressen", meinte die Magierin, während sie aus der Höhle blickte.

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Azumi meinte sie würde die erste Nachtwache halten nachdem auch sie es für das Beste erachtet hatte dort zu übernachten. Außerdem wollte sie am nächsten Morgen noch in einem Stück sein und nicht halb gefressen wenn sie aufwachte. "Macht Sinn." meinte Shino nur kurz und grinste wieder. Ihrer Chimäre musste sie noch ein paar Mal erzählen, dass sie sich nicht an dem Fleisch bedienen durfte und sie schon genug gegessen hatte für heute. Sie erledigten einen Auftrag und gleichzeitig erzog sie auch noch ihr Haustier, zwei Fliegen auf einen Streich oder wie sollte man das nennen? "Dann weck mich sobald du müde wirst." sagte sie und verwandelte sich um sich weiter hinten fast an die Wand zu legen. Ihre Chimäre machte es sich vor ihr gemütlich und rollte sich ähnlich wie sie ebenfalls ein. Tiere hatten wirklich einen Vorteil in dieser Position schlafen zu können...

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Shino meinte, dass dies Sinn ergebe und ermahnte ihr Haustier noch mehrfach, dass es sich gefälligst nicht an den Fleischvorräten zu vergehen habe. Zusätzlich sagte sie, dass Azumi sie aufwecken sollte, sobald sie müde werde. Gleich darauf legte sich die Halbdämonin schlafen, während Azumi neben dem Feuer sitzend die Außenwelt betrachtete, in welcher der Regen wie aus Eimern heruntergoss. Es würde definitiv eine ungemütliche Nacht werden, aber selbst wenn sie wollte könnte Azumi noch nicht schlafen, dafür war sie noch nicht müde genug. Es machte auch nicht wirklich den Anschein, als ob sich in der Dunkelheit irgendetwas eührte, zu hören war auch nichts. Bisher verlief die Nachtwache ganz ruhig. Shino würde wohl noch einige ruhige Stunden schlafen können, ehe sie Azumi bei der Wache ablösen durfte.

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Shino schlief recht schnell ein und so bekam sie auch nichts von dem weiterhin äußerst schlechten Wetter mit. Sie hörte nichts ungewöhnliches und fiel auch schon bald in einen Tiefschlaf der nicht durch ein Rascheln des Grases oder Busches oder Baumes oder Güterzuges der durch ihr Schlafzimmer fuhr aufgehoben werden konnte. Sie träumte von irgendeiner Blumenwiese und einem idylischen Tag ohne besondere Vorkommnisse, also ganz anders als ihre sonstigen Erlebnisse die sie in einem wachen Zustand mit bekam. So schlief sie also noch weiter und da Azumi sie bisher auch nicht geweckt hatte schien es ja auch nicht zu irgendwelchen Problemen gekommen zu sein. Ein weiterer Grund noch weiter zu entspannen, auch wenn sie dies eher unterbewusst tat.

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Shino schlief seelenruhig weiter und ihre Chimäre tat es ihr gleich. Azumi blickte während dessen weiterhin stur aus der Höhle heraus, als sie meinte eine Bewegung wahrgenommen zu haben in nicht allzu großer Entfernung. Es konnte sowieso nicht so weit weg gewesen sein, da man nur einige wenige Meter weit sehen konnte bei dem schlechten Wetter. Azumi ließ Kunugi und Graf Eisen in ihren Händen erscheinen, erhob sich und stapfte ein wenig aus der Höhle heraus, wobei sie sich genauer umsah. Der Regen prasselte nicht nur laut in der Umgebung hernieder sondern trommelte auch auf ihrem Helm. Erneut sah sie eine Bewegung und wirbelte in die Richtung herum. Irgend etwas schwarzes Stand neben ihr auf einem Fels und blickte sie an. Der Körper war der eines Schwarzesn Panthers, aber dieser Kopf und diese Sichelartigen Klauen, die neben dem Kopf herausragten... Beides wirkte wie von einer riesigen Gottesanbeterin. Die Sensen schlugen zu, doch Azumi parierte diese und schleuderte das Tier, welches damit wohl nicht rechnete zur Seite. Gleich danach lief sie zurück zur Höhle und stupste Shino unsanft mit dem Fuß wach. "Aufwachen!", sagte sie dabei in unfreundlichen, militärischen Drillton und wirbelte gleich wieder herum um einen wieteren Angriff des Tieres zu verhindern, welches sowohl mit seinen Sensen als auch mit seinen Pantherklauen angriff. Auch die Kieferzangen versuchten die Magierin zu erreichen. Durchseine Facettenaugen schien es penibel genau zu beobachten, was die schlafende Beute tat.

40/80 -> 50%!!!

Shino wachte sofort auf als Azumi sie anstieß und war auch bereit für einen Kampf. Scheinbar hatten sie es mit einer Mischung aus einem Panther und einer Gottesanbeterin zu tun? So ein Wesen hatte Shino noch nie gesehen sie wies ihre Chimäre an in der Höhle zu bleiben und bewegte sich nun nach draußen zu Azumi. Währenddessen ließ das Tier oder was auch immer es war seinen Blick auf ihnen ruhen. Was hatte es vor? Shino knurrte bedrohlich und Flammen züngelten um ihre Krallen und aus ihrem Maul. Sonderlich beeindruckt schien es dennoch nicht zu sein. "Was IST das?! So etwas habe ich noch nie gesehen. Es ist.. ekelig. Ich mag Gottesanbeterinnen nicht!" meinte Shino und war kampfbereit. Sie wartete nur auf eine Aktion die sie mit einem Feuerstoß kontern konnte. Dabei ließ sie dem Gegner selbstverständlich den Vortritt, da sie in ihre eigenen Fähigkeiten vertraute.

41/80

Azumi war noch immer in ein Kräftemessen mit dem Mutantenmonster verwickelt, als Shino dazu kam. Auffällig waren dabei die Flammen die um ihr Maul und ihre Krallen herum züngelten. Azumis Ansicht nach wirkte sie ein wenig erschrocken, so wie sie fragte, was das denn bitte sei und feststellte, dass sie etwas derartiges noch nie zuvor gesehen habe. Zusätzlich merkte sie an, dass es eklig sei, weil sie Gottesanbeterinnen nicht möge. Azumi antwortete nicht, da sie eher darauf konzentriert war dem kräftigen Tier gegenüber stand zu halten als alles andere. Da löste sich das Monster plötzlich und sprang in Richtung Shino, doch anstatt sie anzugreifen landete das Tier knapp vor ihr und setzte sofort wieder zurück, während Azumi in Shinos Richtung geschleudert wurde. Beim Sprung hatte das Monster eine seiner Sensen in die Schulterplatte hineingebohrt und so Azumi als Waffe gegen Shino benutzt.

42/80

Shino nahm die Schmerzen durch die Stacheln an Azumis Rüstung in Kauf, denn wäre sie weitergeflogen hätte sie ihr Haustier damit verletzt. Sie blutete leicht. Das Tier versuchte es mit einer Finte? Da Azumi nun nicht mehr in einen direkten Kampf verwickelt war griff Shino mit ihren Flammenklauen an. Der Raum war eher begrenzt, da sie ihre Chimäre schützen wollte. Ihr gelang es nach einigem Hin- und Her eine der sichelartigen Klauen mit ihrem Maul zu packen und herauszureißen. Grünlicher Schleim der wie bei vielen Insekten das Blut ersetzte spritzte auf den Boden und traf zum Glück nicht Shino. Der Regen verwischte es sowieso wieder. Der einen Klaue beraubt war das Tier auf einmal weitaus weniger aggressiv, auch wenn es immer noch mit Angriffen versuchte irgendwie an diesem riesigen Wolf vorbeizukommen. Shino knurrte nur weiter bedrohlich und hieb zwischendurch immer mal wieder mit ihren Klauen. So würden sie zu nichts kommen. Konnte Azumi die Gelegenheit zu ihrem Vorteil nutzen?

43/80

Dieses Wesen handelte eindeutig zu intelligent für ein Tier, war Azumi der Meinung, als die Stacheln ihrer Rüstung Shino verletzten. Anschließend ging Shino trotz einer leichten Verletzung sofort zur Gegenoffensive über, wobei es ihr gelang eine der Sensenartigen Klauen abzureißen. Das Tier schien dies nicht weiter zu stören, abgesehen von seinem weniger aggresiven Auftreten. Nun schien der Kampf eher mit Drohgebärden als mit allem anderen weiterzugehen. Auch wenn Shino hin und wieder kleine Offensiven startete, brachten diese nichts, da sich das Scheusal immer wieder erfolgreich zurückzuziehen wusste und auf diese Weiche auswich. Azumi hämmerte drei Eisenkugeln in Richtung des Monsters, welches sich sofort nach unten wegduckte und mit einer Bewegung nach vorne Shino attackierte. Die Kieferklauen schnappten nach dem linken Vorderbein, während die Klauen der rechten Pantherpfote in Richtung des rechten Vorderbeines flogen. Zeitgleich hiebte die noch intakte Sense nach dem Nacken des Wolfes, scheinbar um ihn zu enthaupten. Wo und ob Shino getroffen wurde sah Azumi nicht, sie hatte allerdings in einer Kurzschlussreaktion Kunugi durch das riesige Augedes Monsters vermutlich bis ins Hirn gerammte, zumidnest schien es nicht mehr viel zu machen.

44/80