Sumpftempel

das Eingangsposting lautete :

Questname: Der Maskenmann: Tötet den Dämon
Questrang:  B-Rang
Auftragsgeber: Die Hexe Otohime
Auftragsort: Sumpftempel
Bezahlung: 20000
Questziel:  Besiege den Dschungelkrieger!
Questinformationen: Seit geraumer Zeit hat die Qualität des sonst klaren Wassers eines der Sumpfzuläufer abgenommen und begonnen eine ideale Grundlage für allerlei Monstergetier zu bilden. Das Wasser entspringt in den Ruinen eines alten Waldtempels, doch hörte man merkwürdige Gesänge aus dem Inneren dieses alten Gebäudes. Zweifelsohne hat sich Odolwa, eine alte Legende aus dem Dschungel dort eingenistet und vergiftet fleißig das Wasser. Dieser alte Dämon ist eine haushohe, mannsähnliche Gestalt mit einer Maske, bringt mir genau diese Maske damit ich das Wasser reinigen kann!
Teilnehmeranzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 4000
Posts für die Gruppe: 40

Kurze Zeit standen sie Beide still vor diesem Wald, bis Aralas meinte, dass nun keine Zeit mehr wäre um zu zögern und ging los in Richtung des Waldes, weswegen Marissia ihm zwangsläufig folgte. Der Wald machte seinem Ruf alle Ehre und schickte die beiden Magier immer wieder zu seinem Ausgang zurück, egal ob sie an der ersten Kreuzung geradeaus oder nach rechts gingen. Aralas wirkte verständlicherweise recht verwirrt, da sie gar nicht im Kreis gegangen waren. "Das Einfachste wäre, wenn ich diesen verdammten Wald einfach abfackel...", merkte Marissia an, während sie der Kreuzung dieses Mal nach links folgten und eine optisch komplett Andere erreichten. "Meinst du nicht auch?", fragte sie nun nach, während sie Aralas nach rechts lotste. Von der ursprünglichen Laufrichtung aus, also geradeaus. Vielleicht war dieser Weg ja richtig?

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Marissia bestimmte die nächste Abzweigung die die beiden Magier nahmen und wenig später kamen sie erneut an einer anderen Kreuzung an. Dieses Mal hatten sie also noch richtig gelegen, doch das konnte sich beim nächsten Mal ja schon wieder ändern. Wie sollte es auch anders sein, die nächste Abzweigung die sie einschlugen war falsch und so landeten sie wieder beim Baumhaus. Es ging also zuerst nach links, dann nach rechts und links hatten sie soeben versucht. Geradeaus weiter oder nach rechts blieben also noch übrig. Aralas entschied sich dafür nach rechts zu gehen, was sich erneut als korrekte Entscheidung herausstellte. "Ich frage mich was wohl passiert wenn man hier herumfliegt. Ob man teleportiert wird oder sowas in der Art." Er versuchte zu springen, doch wurde er sofort nach unten gedrückt. "Okay, jetzt wundert es mich nicht mehr." Die nächste Abzweigung beschloss er geradeaus zu gehen und tatsächlich kamen sie beim Berg an. Nun galt es diesen zu besteigen oder besser gesagt einem Pfad zu folgen der sie in eine Art Krater führte. Darin befand sich ein See in dessen Mitte der Sumpftempel stand.

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Der Weg führte sie weiter durch den Wald des Vergessens, bis sie letztlich vor einem Berg standen, dessen einziger Pfad sie zu einem Gipfel herauf führte, welcher sich allerdings als Krater entpuppte, welcher mit Wasser gefüllt war, in diesem stand wiederum der gesuchte Tempel. Das Wasser im Krater war violett und sah ziemlich ungesund aus. "Bist du dir immer noch sicher, dass dieses Wasser uns bei Berührung nichts anhaben wird?", hakte Marissia nun noch einmla nach, da sie alleine aufgrund der Farbe des Wassers ihre Theorie gestützt sah. Sogleich machte sich die Magierin wieder an den Abstieg von dem Berg, hinein in den Krater, da der Pfad auch hier hinein führte. Nur zum Tempel selbst müssten sie schließlich hinspringen, da nur einige Säulen aus dem Wasser hervorragten, die in regelmäßigen Abständen höher wurden und so zum Tempel führten.

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"Nein, aber das ist ein Grund mehr es gar nicht erst dazu kommen zu lassen. Alles oder Nichts." sagte er und stieß seine Freundin nach vorne damit sie starb. Nein, natürlich nicht. Stattdessen schaute er sich die Säulen ganz genau an. Wie Baumstämme ragten sie aus dem Wasser, schienen aber sehr fest zu sein also nicht umzukippen sobald man auf sie sprang. Marissia konnte zur Not ja noch fliegen, aber Aralas war ganz darauf angewiesen keinen Fehler zu begehen. Aralas ließ sich eher Zeit dabei und überstürzte keinen der Sprünge. Nach und nach kamen sie so dem Tempel näher der von außen eher einem Steinklotz ähnelte, ganz anders als man herkömmliche Tempel kannte. Aber das hatte vermutlich mit dem Standort zu tun, denn Aralas war sich sicher der Tempel würde unter der Erde noch weiterführen, eventuell in einer Art großer Halle die irgendwie in Verbindung mit dem Wald stand. Sie ließen schließlich auch die letzte Säule hinter sich und standen vor dem Eingang der eher wie ein Loch in einer Wand wirkte. Nicht sehr einladend, doch sie traten ein...

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Aralas war also nciht länger der Meinung, was Marissia insgeheim diebisch freute, da sie Recht behalten hatte. Während Aralas sich über die Säulen auf den Weg machte und vorsichtig zum Tempel herüber hüpfte, flog Marissia einfach herüber und wartete dort auf Aralas' Ankunft. Kaum war er angekommen betraten sie gemeinsam den Tempel, welcher über eine lange, steile und auch bemooste Treppe hinunterführte, wo sie in einem großen Saal zum stehen kamen, welcher Ringsherum mit Standfackeln beleuchtet war. Am Ende des Ganges befand sich eine gewaltige Tür mit schweren vergoldeten Stahlketten davor, welche ein großes "X" formten in dessen Mitte ein ebenfalls vergoldetes Schloss war. Marissia sah sich um. Anzeichen für einen Schlüssel gab es hier keine. "Was machen wir jetzt? Einen Schlüssel haben wir nicht und es macht auch nicht den Anschein, als ob hier irgendwo einer wäre. Zumindest sehe ich nichts", erklärte die Magierin.

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Was würden sie jetzt machen? Das war eine gute Frage. Die Tür vor der sie standen war verschlossen und einen Schlüssel schien es hier auch nicht zu geben. Vielleicht konnten sie ja die Ketten entfernen? Aralas versuchte sie mit seinem Schwert zu durchtrennen, doch es brachte auch nichts. Irgendwo musste doch ein Schlüssel sein? Ganz genau blickte er sich um und entdeckte etwas an der Decke: Eine Kette an der ein großer, goldener Schlüssel hing. Doch warum war er soweit oben? Hinter der Tür waren merkwürdige Gesänge zu hören, fast so als würde ihr Ankommen mittlerweile erwartet werden. "Da oben ist der Schlüssel. Kannst du ihn holen gehen? Ich komme ja nicht heran." bat er seine Freundin und machte sich innerlich schon auf den bevorstehenden Kampf bereit. Man wusste ja nie was einen erwarten würde.

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Kaum standen sie vor der Tür, ließ sich auch schon ein großer Schlüssel entdecken, welcher an einer Kette von der Decke herab hing. Aralas fragte Marissia, ob sie diesen holen könne, da er nicht herankäme. Die Magierin ließ sich wieder Flügel wachsen, flog empor und war erstaunt über das Gewicht des Schlüssels. Dieser war unfassbar leicht, obwohl er aussah, als bestünde er aus massiven Gold. Marissia löste ihn einfach von der Kette und flog zu Aralas herunter. Anschließend öffnete sie das Schloss. Die Ketten zogen sich in den Boden und die Wand zurück, das Schloss viel zu Boden und die Tür öffnete sich, indem sie nach oben fuhr. Marissia betrat den Raum und signalisierte Aralas mit einer Handgeste ihr zu folgen. Hinter der Tür erstreckte sich eine große, kreisrunde, leere Halle. Der Gesang, welcher zuvor zu vernehmen war, war verstummt. Kein Mucks war zu vernehmen. Erst als beide Magier weit genug im Raum waren, fiel die Tür wieder zu und ein groß gewachsener Krieger fiel von der Decke herab, in der Mitte des Raumes landent. Er trug eine Maske, einen Lendenschurz, ein riesiges Schwert und einen Schild. Seine Haut war fast vollständig tätowiert und sogleich begann er wieder mit seinem jodelnden Gesang. Marissia nickte Aralas zu. "Lass uns den Typen kalt machen!"

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Der Schlüssel passte, alles klappte. Sie betraten einen großen Raum mit einer sehr hohen Decke. Drinnen angekommen passierte eine Weile gar nichts. Der Gesang war verstummt, nichts war zu sehen. Als sie allerdings ungefähr in der Mitte des Raumes standen schloss sich die Tür hinter ihnen mit einem dumpfen Prall und ein im Vergleich zu den beiden gewaltiger Mann mitsamt Maske, Schild und Schwert sprang herab. Nun war auch wieder der Gesang zu hören während er scheinbar aufgeregt von Bein zu Bein sprang. Da er ein Schwert benutzte weckte dies Aralas' Kampfgeist umso mehr und er bereitete sich auf einen Angriff vor. Zuerst lief er einfach nur um sie herum, anschließend ließ er große Käfer von der Decke die nicht nur wegen ihrer Anzahl furchteinflößend wirkten. Da sie zum Angriff gedacht waren kümmerte sich Aralas unverzüglich um diese, dabei hielt er natürlich seine Augen offen für einen Angriff des Dämonen selbst. Dieser tanzte allerdings noch herum und griff nicht selbst an.

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Der halbnackte Riese hüpfte herum und jodelte fröhlich sein komisches Lied, während plötzlich Käfer von der Decke fielen und die beiden Magier attackierten. Aralas und Marissia schalteten diese gemeinsam aus, doch Odolwa jodelte weiterhin sein Lied, weswegen Marissia ihm einfach einen Blitz auf seine Maske feuerte. Diese wackelte bedenklich und der Gesang verstummte. Der Feind sprang hoch landete, leichtfüßig hinter den beiden Magiern und schlug mit seinem Schwert nach ihnen, welchem Marissia auswich, indem  sie sich zu Boden warf, gleich darauf sprang sie wieder auf und wich einigen weiteren Käfern aus, welche von der Decke stürzten, dabei kam sie bedenklich nahe an Odolwa dran, welcher sein Lied verstummen ließ und die deutlich kleinere Person vor sich umtrat, nur um direkt danach mit seinem Schwert nach ihr zu stechen. Er zeigte gerade ihr gegenüber ein aggressiveres Verhalten als zuvor. Dem Schwertstich wich sie noch aus, indem sie sich zur Seite rollte, wurde aber sogleich von dem massiven Schild getroffen, welcher sogar über den Boden für den Angriff schleifte und ihr aufgrund der Wucht des Aufpralls eine Flugstunde bescherte, direkt an der Klinge vorbei, welche sie noch mitnahm und an die nächste Wand flog. Sofort fing der Dämon wieder mit dem jodeln an, jetzt wo sein erster Gegner, seiner Ansicht nach tot war, immerhin klebte das Blut dieses Feindes an seiner Klinge. Sein Gejodel wurde zusätzlich durch die Tatsache beflügelt, dass Marissia sich nicht mehr rührte, wo sie doch mit dem Kopf voran in die Wand geschlagen war, hätte sie dabei nicht ihre Flügel beschworen, hätte es sie wohl das Leben gekostet, so war sie nur Besinnungslos und blutete definitv in der Nähe des Halses, was auf den ersten Blick vermutlich einen ziemlich ungesunden, wenn nicht gar toten Eindruck machen würde. Die Flügel hatten sich auch wieder aufgelöst.

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Marissia verärgerte ihren Gegner mit einem Blitz in sein Gesicht und wich dem ersten Angriff aus, konnte den Schildangriff der darauf folgte allerdings nicht mehr verhindern. Er traf sie auch noch mit seiner Klinge. Marissia blieb dort liegen und rührte sich nicht, von dem Blut ganz zu schweigen. Aralas war nicht der Meinung seine Freundin sei gerade gestorben, aber natürlich machte er sich Sorgen. Sorgen die er in diesem Moment voll und ganz auf den Kampf verwenden würde, allerdings nicht ohne vorher nachgeschaut zu haben. Er lief zu ihr herüber und prüfte ihren Puls, sie lebte. Konnte er sich vielleicht doch schnell um ihre Verletzung kümmern? Er wusste wie er sie heilen konnte, doch er hatte die Technik noch nie verwendet. Er musste es versuchen. Er stand auf und richtete sein Schwert auf ihren Bauch, anschließend rammte er es ihr hinein. Dabei verwundete er sie nicht, sondern leitete heilende Energie in ihren Körper, welcher ihre Wunden verschloss und Schmerzen linderte. Dabei griffen ihn die Käfer an, aber er ignorierte den Schmerz. Stattdessen griff er sie sofort an als er die Heilung abgeschlossen hatte und stand nun schützend vor Marissia die immer noch am Boden lag. "Mehr kann ich nicht tun, okay? Halte durch..."

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Die Wucht des Aufpralls war ordentlich gewesen, sodass Marissia besinnungslos war und nicht bemerkte, wie Aralas zu ihr herübereilte und sie mit Hilfe seines Schwertes heilte. Gleich darauf setzte sich der Kampf fort, während sie weiterhin am Boden lag, zumindest blutete sie nicht länger und auch die Schmerzen waren nicht mehr zu spüren, aber davon bekam sie in der jetzigen Situation gar nichts mit. Odalwa führte weiterhin fröhlich jolend seinen Kriegstanz auf und ließ immer wieder Käfer von der Decke fallen. Wie es schien, war er wohl ein ziemlich feiger Kämpfer, ansonsten würde er von Anfang an zum Duell bereit sein und sich nicht auf übernatürlich große Insekten verlassen müssen. Das einzige was ihm nicht zu passen schien, war das Aralas seine Freundin schützte und sie zuvor heilte. Zumindest konnte man eine Art bösartiges Funkeln aus den Sichtschlitzen seiner Maske sehen, als er dies bemerkte.

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Marissia regte sich noch nicht, doch es schien ihr zumindest ein wenig besser zu gehen. Ihrem Gegner allerdings schien dies nicht zu gefallen und so griff er letztendlich selbst an. Er ließ eine Flammenwand entstehen die den Raum nun mehr zu einer Arena werden ließ. Aralas ließ sein Schwert herumtanzen und tötete die verbliebenen Käfer mit geschickten und gezielten Bewegungen die man aufgrund der Größe seiner Waffe überhaupt nicht erwartete. Das Feuer kam ihnen näher und Aralas wusste, wenn er sich nicht beeilte würde es sie wohl beide verbrennen. Er widmete sich nun ganz dem Kampf gegen Odolwa und griff ihn an, jedoch war sein Schild schnell zur Stelle. Seine Waffe war nicht wirklich für einen Zweikampf geschaffen, sondern eher dafür schnell jemanden durch zu hacken, anders also als die Waffe von Aralas die gerade zu danach verlangte in einen langen Zweikampf verwickelt zu werden. Das und die Größe aber nicht wirklich höhere körperliche Stärke des Dämonen waren also Dinge die Aralas ausnutzen konnte. Nur auf den Schild des Dämonen musste er dabei aufpassen. Die Klingen kreuzten sich und Aralas war dabei die Überhand zu gewinnen, doch ein Schildstoß hätte ihn dabei beinahe erwischt. Mit einem Sprung nach hinten wich er aus und griff sofort wieder an.

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Das Duell gegen den Dämonen aus dem Sumpftempel, Odolwa, ging in die nächste Runde. Nachdem Aralas das Ungeziefer des Monsters bezwungen hatte, ging er zu einem Zweikampf gegen Odolwa über. Der Dämon beschwor zuvor noch einen Feuerring um sich und Aralas herum, welcher sich immer enger um die beiden und damit auch um Marissia zog, welche langsam wieder zu sich kam, während der Zweikampf weiterhin ausgetragen wurde. Das erste was ihr auffiel war diese unerträgliche Hitze des nahen Feuers und das hämische Lachen Ryuks, als dieser auf sie herabblickte. "Alleine bist du schon ziemlich nutzlos, was Mari?", fragte er, doch Marissia ignorierte ihn. Sie hielt sich den schmerzenden Kopf. Das letzte woran sie sich erinnerte war, dass sie ihre Flügel beschwor um wenigstens etwas gedämpft in die Wand zu krachen. Viel genützt hatte es wohl aber nicht. Während sie noch etwas benommen wirkte und sich ein wenig aufgerichtet hatte, sodass sie nun saß und nicht länger lag, wechselte Odolwa seine Angeiffsstrategie nach dem letzten Treffer Aralas'. Er drehte sich nun wie ein Kreisel, seine Klinge als scharfe Schneide führend um alles in seinem Weg zu verletzen. Der Schild diente weiterhin zum abblocken einkehrender Treffer, insofern diese überhaupt durchkamen. Der sich verkleindernde Feuerring, blieb weiterhin bestehen, sodass es langsam eng wurde in der Arena.

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Aralas wurde langsam aber sicher in die Enge getrieben. Ihm gefiel die Situation absolut nicht. Er musste die Verbindung zur Geisterwelt stärken, also gab er einen Teil seiner natürlichen magischen Resistenz für mehr Kraft. Sofort konnte er die Führung im Kampf übernehmen und war nun selbst damit beschäftigt den Gegner in das Feuer zu drängen. Hier und dort konnte er ihn sogar verletzen, doch er blutete nicht und Treffer die eigentlich tiefe Fleischwunden hinterlassen mussten hinterließen nur grobe Kratzer. Mit einem verheerenden beidhändig geführtem Schlag schaffte Aralas es schließlich einen großen Riss in den Schild zu schlagen und das Schwert des Dämonen komplett aus seiner Hand zu werfen. "Versuch es doch einfach nochmal." sagte er als er anschließend sein Schwert in den gegnerischen Körper trieb und ihm mit der anderen Hand die Maske vom Kopf nahm. Er kam nicht dazu das Gesicht ihres Gegners zu erkennen, denn er löste sich in Staub auf.

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Der Zweikampf ging weiter und letztlich gelang es Aralas das Schwert durch den Dämonenkörper zu rammen und ihm seine Maske abzunehmen. Dies war der Moment in dem Ryuk tätig wurde. Seine Augen leuchteten bedrohlich rot und wie es schien schrieb er etwas in ein Notizbuch, während er Odolwa ansah. Der Dämon sagte irgendwas, kaum verständliches, wenn es überhaupt eine Sprache war, was jedoch wie "Ryuk" klang. "Kehehe, ich sagte dir doch deine Seele würde mir gehören", sagte der Todesgott, während sich Odolwa in Staub auflöste. In diesem Moment löste sich auch das Feuer auf. Da der Kampf noch ein wenig gedauert hatte, war es Marissia möglich gewesen wieder aufzustehen und das Gefühl der Benommenheit abzuschütteln. Die Tür aus dem Tempel heraus welhe noch immer verschlossen war machte nicht wirklich den Eindruck, als ob sie sich öffnen wollte. Statt dessen fand sich ein blauer Lichtschein in der Mitte des Raumes, vermutlich eine Art Teleporter. "Danke...", sagte Marissia etwas kleinlaut zu ihrem Freund und zog ihn anschließend leicht hinter sich her in diesen Teleporter. Erst wurde alles weiß, dann verschwanden sie beide und standen wieder vor dem Hexenhaus. Das Wasser, welches zuvor ruhig und violett war, hatte zwar noch immer eine violette Färbung, schien aber auszudünsten, zumindest stieg violetter Dampf auf. "Bring die Maske zur Hexe... Ich warte hier unten...", sagte die Magierin zu Aralas.

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"Kein Problem, wirklich. Ich bin nur froh, dass es dir gut geht." meinte er als Marissia sich bedankte und ihn leicht hinter sich her zog, da der einzige Ausweg nur ein Lichtstrahl im Raum zu sein schien. Wenig später fanden sie sich vor dem Hexenhaus wieder. Aralas der die Maske noch in der Hand hielt öffnete die Tür und betrat das Haus. Dämpfe stiegen aus verschiedenen Gefäßen und in der Mitte blubberte eine gefährlich aussehende Mischung. Allgemein roch es allerdings wider Erwarten sehr angenehm und äußerst frisch, allerdings mit einem Unterton der verschiedenen getrockneten Kräuter und Pilze die in Bündeln von der Wand hingen. Die kleinen Fenster beleuchteten das Haus erstaunlich gut und wenn man zur Decke blickte sah man, dass das Dach auch offen war. Regnete es hier nicht oder war das gewollt? Es dauerte eine Weile bis Aralas die Hexe erkannte die auf dem Boden saß und scheinbar damit beschäftigt war einige Zutaten zu zerkleinern. "Ich habe hier die Maske." sagte er und die Frau schreckte zuerst hoch, nickte dann jedoch und schwang sich schnell hoch. "Gut gut, ich fange sofort an." sagte sie und überreichte ihm die Bezahlung. Dann ging er raus und sie machten sich auf den Rückweg zur Gilde, wo sie einen weiteren Auftrag annahmen und auch sogleich losgingen.

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