Schon wieder war es so ein Tag. Schon wieder waren keine vernünftigen Quests für Koga übrig. Jetzt war er schon fast drei Wochen ohne Auftrag unterwegs gewesen. Da er sparsam war, machte er sich wegen dem Geld keine Sorgen, aber es gab etwas viel schlimmeres als Geldsorgen, die Langeweile. Er hatte sich in den letzten zwei Wochen in der Stadt und ein wenig außerhalb umgesehen, dann hatte er verschiedene Bars, Restaurants und Clubs getestet und heute hatte er von einer gehört, die wirklich gut sein soll. Eine Bar außerhalb von Hargeon Town. Man könnte sie schon außerhalb der Stadt bezeichnen, da sich um die Bar nur wenige Gebäude befanden, aber offiziell gehörte sie noch zur Stadt. Er hatte auch gehört, dass sich dort finstere Typen aufhielten, aber darauf gab er nicht viel. Er war Söldner, er arbeitete für jeden, der ihn bezahlte. Während seiner Arbeit kannte er kein Gewissen oder Moral und er hatte auch keine Lust mit jemanden darüber zu streiten. Vielleicht hörte er dort ein paar interessante Dinge oder trifft krasse Typen? Er machte sich dorthin auf den Weg. Zur Sicherheit nahm er sein Katana mit, falls es ganz schlecht laufen sollte. Da die Bar nur am späten Abend offen hatte, musste er sich gar nicht so beeilen. Mit großer Mühe war er aber noch zu früh und musste warten, bis der Ladenbesitzer verwundert zur Tür hinausspähte, dann drehte er das Schild an der Tür und ging wieder hinein. Es war eine Bar wie jede andere, nichts besonderes, genauso wenig wie die Getränke und das Essen, aber was hatte Koga schon erwartet? Aber insgesamt war es billiger und das war wenigstens ein Pluspunkt. Die Bar füllte sich und bald saßen ein Dutzend Personen verteilt im Raum. Die eine Hälfte waren wie er. Normale Menschen, die ihre Ruhe haben wollten oder sich langweilten. Die andere Hälfte war schon ein wenig mehr dubioser, aber sie unterhielten sich nicht oder machten keine auffällige Handlungen und deswegen war es Koga schließlich egal. Sollte in den nächsten 30 Minuten nichts passieren, dann ging er wieder nach Hause, dann wäre es wieder ein langweiliger Tag mehr. Jedoch wurde er das Gefühl nicht los, dass es heute doch nicht allzu langweilig sein werden wird. Was es wohl war, dass ihm dieses Gefühl verlieh?
Zuletzt von Koga Blizzard am Do Feb 19, 2015 5:43 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Kaien Shigure A-Rang
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Thema: Re: Nieder mit der Langeweile (Off-Play abgeschlossen) Fr Dez 05, 2014 1:43 pm
Kaien hatte langeweile. Und keine Motivation. Und Lust auf einen Auftrag schon gar nicht. Mittlerweile war es früher Abend und sein Magen war gut gefüllt. Das hieß er musste niemanden mehr heute jagen, damit einherging natürlich auch diese Langeweile. Seit ein paar Tagen schon striff er planlos in Fiore rum um irgendwas interessantes zu finden oder einer irgendeiner nicht ganz so alltäglichen Tätigkeit nachzugehen. Die Gildenaufträge waren zwar stets ganz interessant, doch meistens passierte dabei was nerviges. Und was nerviges wollte er gerade auch nicht erleben. Mittlerweile war er etwas außerhalb von Hargeon Town. Er selbst hatte keine Ahnung was ihn hierher getrieben hat. Hier gab es nichts. Nichts von Bedeutung jedenfalls. Also beschloss der Halbdämon sich die Zeit bis zur Nacht zu vertreiben. Die Nacht war eigentlich immer gut und herumzustreifen und die Häufigkeit etwas interessantes mitzubekommen war erhöht. Jedenfalls was interessantes in Kaiens Augen. Bis es jedoch soweit war würde es noch wenige Stunden dauern, also beschloss Kaien eine Bar aufzusuchen, ander er gerade vorbeikam. Wieso er außgerechnet in eine von Mensche gefüllte Bar ging? Es gab halt sonst nichts interessantes, also würde er sich vielleicht bei ein paar Drinks an den gehaltslosen Gesprächen dieser schwachen Rasse ermuntern. Eins musste man den Menschen lassen, sie wussten wie sie mit Alkohol ein sonst ungewonntes Körpergefühl erzeugen und auch Kaien hatte Gefallen daran diese Wirkung zu erfahren. Ohne irgendwelche Erwartungen trat der Godslayer also ein. Ich weiß wirklich nicht warum es so viele Menschen auf dieser Welt in solche lokale zieht... Sein Missmut konnte man Kaien jedoch nicht wirklich ansehen, schließlich trug er seine Maske zusammen mit seinem Missionsoutfit, wodurch sein halbes Gesicht bedeckt war, bis auf sein dämonisches Auge. Immerhin hatte es den Vorteil, dass die meisten Menschen es gar nicht wagten ihn in irgendeinerweise zu belästigen. Trotz der Unsympathie über dieses Lokal setzte der Halbdämon sich an den Tresen und orderte sich mit seiner markante Stimme einen Rum. Eines seiner Lieblingsgetränke. Trotz seiner Unsympathie gegenüber dem Lokal würde er erstmal sitzen bleiben und sich ein bisschen gehen lassen, bis er in die Nacht aufbrechen würde. Die Gestalten die im Lokal saß beachtete er garnicht. Das einzige was ihn störte war der Schweißgeruch vermischt mit diversen anderen Gerüchen die in der Luft umherwaberten. Menschen waren schon wiederliche Geschöpfe.
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Thema: Re: Nieder mit der Langeweile (Off-Play abgeschlossen) Fr Dez 05, 2014 4:58 pm
Er hatte schon viel darüber gehört, über diese ganzen Slayer Geschichten, die sein Großvater ihm immer erzählt hatte, wenn er Koga trainierte. Er erzählte, dass wenn ein Godslayer den Raum betrat, dann müssten es die Anderen Slayer in den Raum sofort spüren. Koga war immer der Meinung, dass es nur davon abhängig war, wie stark die Magie desjenigen war und wie er seine Präsenz ausstrahlte oder gar nicht, aber als diese überaus dubiose Mann den Raum betrat, merkte Koga es sofort. Er war wie Koga ein God Slayer in irgendeiner Richtung, außerdem trug er eine schwarzes Outfit mit einer schwarzen Maske, sowie einem gefährlich wirkendem roten Auge und das war ja schon allein mehr als auffällig. Koga fand die Punkte eher interessant, als merkwürdig, sowie die anderen Kunden in dem Raum leicht unruhig wurden, aber sich im Großen und Ganzen gar nicht weiter darauf einließen. Er war schon vielen seltsamen Menschen begegnet, je nachdem welchen Quest er angenommen hatte. Den Mann hatte er noch nie zuvor gesehen und irgendwie hing an ihm der Geruch des Todes nicht weniger Menschen, nicht das es Koga störte, aber er wusste nicht genau, was er von ihm halten soll. Er ging an die Theke, in der Nähe von ihm und setzte sich dort auf einen Hocker. Der Mann der zwischen ihnen saß, stand auf und ging zum Tisch ohne ein Wort dabei zu sagen. Der mysteriöse Mann hingegen bestellte einen Rum, dabei klang er unhöflich und ein klein wenig genervt, aber Koga konnte erkennen, dass er nicht hier war, weil er es unbedingt wollte. Das Interessante bei diesen Leuten war, dass ihr Leben viel spannender war, als das von Koga. Koga seufzte und senkte ein wenig seinen Kopf nach vorn, nicht das der Alkohol langsam wirkte, sondern weil er nachdachte. Er fragte sich, warum er das hier eigentlich tat? Er könnte doch mal einfach in eine andere Stadt gehen und dort nach vernünftigen Quests Ausschau halten. In der Zwischenzeit wechselten die Gäste der Bar, jedoch trugen die neuen Gäste fast alle die selbe Uniform. Eine braune Jacke und ein schwarzes Stirnband mit einem weißen Punkt darauf. Sie wirkten fast so, als wären sie alle von derselben Gang. Am Ende saßen sieben Männer im Raum, die dieselbe Uniform trugen, dazu noch 5 andere Gäste, plus die Beiden an der Theke und dem Barkeeper, dann betrat ein großer muskelbepackter Mann mit braunen zerfransten Mantel den Raum. Er stand für eine kurze Weile vor der Tür und tat nichts, er schaute sich nur in dem Raum um und die nicht uniformierten Leuten tuschelten leise, als sie ihn näher betrachteten. Die anderen Männer lachten leise. Der Barkeeper stellte nervös sein Glas zur Seite und fragte mit vorsichtiger Stimme : "Was wollen sie der Herr?", der Mann stampfte bei jedem Schritt, als er zur Theke lief und ließ seine Faust auf die Theke schmettern, sodass einige Gläser auf der Theke umfielen, beinahe auch das von Koga, der hielt es jedoch noch rechtzeitig fest. "Ich bin hier, weil ich und meine Männer durst haben und wir eigentlich nicht zahlen wollen, aber wir haben ein Vorschlag, solange wir hier sind, beschützen wir dein Laden und solange bekommen wir alles frei Haus?", der Mann lachte und schlug erneut auf die Theke, sodass alles wackelte. Der Barkeeper sagte nichts und sah nervös zur Seite. Die Langeweile war damit erledigt, Koga wollte sich jedoch das Schauspiel noch ein wenig länger ansehen, da es interessant war, solange sie ihn nicht dabei stressten.
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Thema: Re: Nieder mit der Langeweile (Off-Play abgeschlossen) Fr Dez 05, 2014 6:34 pm
Da saß Kaien nun also etwas entnervt am Tresen und trank ungestört seinen Rum. Nach einigen Minuten viel ihm was auf. Warum er es nicht sofort bemerkte war ihm selbst etwas unklar. Vielleicht lag es an der schweren und durchmischten Luft. Er roch etwas magisches...etwas was ihm selbst sehr ähnlich war, nur mit anders gesetzten Nuancen. Es befand sich ein anderer Godslayer neben Kaien hier im Raum, nur wer? Etwas anmerken ließ der Halbdämon sich nicht und setzte auch erst garnicht zum Versuch an die genaue Position desjenigen zu erriechen. Wenn derjenige etwas von ihm wollte würde er es früher oder später kundtun. Einige Augenblicke vergingen ehe mal was in dem regulären Treiben dieses Lokals etwas passierte. Kaien hatte hinter ihm schwere Schritte bemerkt, die scheinbar auf den Tresen zumaschierten. Es dauerte auch nicht lange und es gab einen Knall. Ein muskelbepackter Kerl hatte nicht weit neben Kaien auf den Tresen mit seiner Faust gehämmert, sodass Kaiens halbvolles Glas mit Rum umfiel. Was denkt dieses dreckige Gesindel, was es hier eigentlich macht. Und da war es. Obwohl Kaien zu verhindern gesucht hat, eine Gruppe mikriger Menschen hat es geschafft ihn zu nerven. Und das obwohl er sich etwas Ruhe gönnen wollte. Nach einer kleinen Pöbelei seitens des Kerls und einem weiteren Schlag auf den Tresen, bei dem weitere Gläßer umfielen, reichte es dem Godslayer. Er sah es nicht ein, dass ein Mensch glaubte sich in seiner Gegenwart sowas zu leisten. Er drehte seinen Kopf Richtung dieses halbstarken Wichts und wartete auf eine Reaktion die schneller kam, als er es von so einer Holzbirne erwartet hätte. Das Grinsen auf seiner Maske verstärkte den Provokationsfaktor. "Hey du Wicht. Was starrst du mich so dämlich an mit diesem Grinsen auf der Fresse? Nein warte ist das eine Maske. Ich lach mich schief. Welcher Idiot läuft denn bittschön so rum ?" Der Kerl begann lauthals zu Lachen, woraufhin sein Gefolge mit einstimmte. Nun schlug Kaien selbst auf den Tresen, was diesem eine ziemlich zersplitterte Delle bescherte. Du mikriger Mensch... Der Halbdämon erhob sich aus seinem Barhocker. ...Was denkst du dir eigentlich mein Glas umzuschmeißen? Der muskelbepackte Hüne fing nur erneut wieder an zu lachen. "Ach stört dich das Kleiner? Ich glaub deine Mutter hat dich wohl nicht richtig bei der Erziehung rangenommen." Jetzt hast du eine Grenze überschritten, Abschaum! Die Erwähnung seiner Mutter legte bei Kaien einen Schalter um. Ohne Vorwarnung trat der Godslayer gegen den linken Unterschenkel des Hünen woraufhin dieser leicht zusammensackte. Direkt darauf schnellte Kaiens rechter Arm hervor und durchschlug, die Hand abgeflacht und gespannt die Magengrübe des Muskelpakets. Der Magier erfühlte die Innereien des Proleten und formte seine flache Hand zu einer Faust, worauf ein Schrei das ganze Lokal durchhallte. Gleitend zog er die Hand aus dem Körper und ließ das Blut auf den Boden Tropfen. Der Kerl sackte zusammen. Dir ist es noch nicht einmal erlaubt die bloße Existenz meiner Mutter zu erwähnen, Abschaum.
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Thema: Re: Nieder mit der Langeweile (Off-Play abgeschlossen) Fr Dez 05, 2014 8:50 pm
Durch das Hämmern auf der Theke schmiss der Hüne das Glas, des dubiosen Mannes um, der darüber mehr als schlecht gelaunt war. Das große Muskelpaket machte sich nichts draus, er machte sich stattdessen mehr über die Maske lustig, die der Mann trug. Dieser schlug mit gewaltiger Kraft auf die Theke, sodass er eine splitternde Delle in dieser verursachte. Im Gesicht des Barkeepers konnte man ablesen, dass er neben seiner Angst, auch noch sehr bestürzt darüber war, dass man seine Theke beschädigt hatte. Der dubiose Mann sprach jetzt zum ersten Mal in der Gegenwart von Koga. Er sprach voller Zorn, als er sich von seinem Barhocker erhob. Der Hüne blieb unbeeindruckt, auch wenn das bestimmt nur gespielt war, er lachte stattdessen. Er begann den nächsten großen Fehler, er erwähnte die Familie des Mannes und vermutlich überschritt er damit all seine Grenzen, denn die Antwort war mehr als hart. Zuerst bekam der Hüne ein Tritt gegen den Unterschenkel, sodass dieser einsackte, danach bekam er die rechte Hand in die Magengrube gebohrt. Der große Mann schrie laut auf und es gefror allen Anwesenden das Blut in den Adern. Als Söldner hatte Koga schon mehrere solche Schreie gehört, aber dieser war besonders laut. Der dubiose Mann zog seine Hand zurück und das Blut besudelte den Boden, darüber war der Barkeeper auch entsetzt, er wollte plötzlich schnell gehen, vermutlich die Gilde der Stadt benachrichtigen. "Tu das lieber nicht, du kommst nicht weit!", meinte Koga und trank sein Glas leer. Der Barkeeper starrte ihn verwundert an, Koga erwiderte den Blick mit seinem bösen Blick. Der Barkeeper zitterte plötzlich und wirkte sehr verstört, dann lehnte er sich an die Holzbank hinter ihm und murmelte nur noch unverständliches Zeug vor sich hin, dann wandte er sich Koga wieder dem Mann auf dem Boden zu. Vermutlich war er schon tot oder zumindest bald. Es war ein nettes Schauspiel und er war sich sicher, dass man das in dieser Bar nicht vergessen wird. Da fiel es ihm wieder ein, die anderen Typen von dem waren ja noch anwesend. Koga seufzte. Zum Teil standen sie zitternd da, aber alle blickten zornig zur Theke und riefen böse Flüche dem schattenhaften Mann zu. Einer der Männer, der hinter Koga stand, brüllte ihm ins Ohr : "DAS WERDET IHR BEREUEN!", Koga starrte ihn verwundert an und drückte ihn zurück : "Ein bisschen Abstand bitte, ja? Wieso ihr? Ich habe doch gar nichts damit zu tun?", fragte Koga, aber er bekam keine Antwort, stattdessen stotterte der Mann und zeigte auf ihn : "Du warst im Weg gestanden und so konnte unser Boss nicht richtig agieren, also bist du auch Schuldig!", der zitternde Mann beschwor mit seiner rechten Hand irgendeine seltsame gelb leuchtende Kugel, aber bevor er ausholen konnte, hatte sich Koga schon zu ihm gedreht und mit seiner linken Faust ausgeholt. Er ließ seine Faust vereisen. Er schmetterte dem Mann seine geballte Faust ins Gesicht, sodass dieser durch den Rückstoß durch den Raum flog. Da die Fenster in der Bar alle geöffnet waren, flog der Mann hindurch, ohne sie dabei einzuschlagen. "Ich bin nicht dafür verantwortlich, kapiert?", dann wandte sich Koga dem Barkeeper zu und wollte noch etwas bestellen, aber der stand nur verbittert im Eck und murmelte weiterhin sinnloses Zeug vor sich hin. Die normalen Gäste der Bar waren schon alle geflüchtet, also standen nur noch sechs Männer, der dubiose Mann, Koga und der verstörte Barkeeper im Raum. Einer der Männer hob plötzlich seinen rechten Arm und bewegte seine Hand, aber da Koga ihm nicht direkt zuschaute, sah er nicht was er genau machte, aber es war kein Angriff, dass konnte Koga spüren, dann flüsterte der Mann etwas Unverständliches. Redet er mit jemanden? Er sah zu ihm hin. Er redete mit jemanden, aber mit keinem in diesem Raum, sondern einfach nur vor sich hin, er hielt sich zwei Finger seitlich an den Kopf. "Jawohl, wir sind dort, kommt schnell, wir brauchen dringend Ver......", er bekam einen großen Eisball gegen den Kopf geworfen und blieb dann bewusstlos auf dem Boden liegen. "Das hat er jetzt nicht getan? Selbst schuld.", murmelte Koga und schüttelte den Kopf, dann legte er beide Hände flach auf den Tisch und sprang über die Thesen. Wenn er schon nichts von dem Barkeeper bekam, dann holte er sich wenigstens selber die Getränke und bezahlte einfach später. Einfach so stellte Koga dem dubiosen Mann ein neues Glas Rum hin, dann schüttelte Koga erneut den Kopf und stellte ihm die ganze Flasche Rum hin. "Nein warte, dass kannst du nicht machen.......", mischte sich plötzlich der Barkeeper ein, aber Koga warf ihm nur ein genervten Blick zu : "Ruhe!", brummte er und der Barkeeper wurde ruhig, dann suchte Koga die passende Flasche unter der Theke, so langsam spürte er den Alkohol im Blut. Das wird ein Kater morgen geben. Die anderen fünf Männer im Raum waren inzwischen alle in Kampfstellung gegangen. Das war keine gute Idee, für die Männer jedenfalls. Koga grinste selbstsicher.
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Thema: Re: Nieder mit der Langeweile (Off-Play abgeschlossen) Sa Dez 06, 2014 2:33 pm
Das Blut des Hünen tropfte immernoch von Kaien Unterarm auf den Boden, sodass sich neben der Blutlache direkt unmittelbar bei dem Toten eine andere Pfüze bildete. Alle Anwesenden standen für den ersten Moment still da ehe Kaien das Zittern und die Ungläubigkeit der Gefolgsleute bemerkte. Auch eine plötzliche Regung war vernehmbar, ehe sie alsbald auch wieder gestoppt wurde. Jedoch geschah das durch einen anderen Gast der am Tresen saß. Als plötzlich die Gangmitglieder des Toten, jedenfalls ein paar, sich begannen zu regen reagierte der andere Gast schnell in dem er Eismagie benutzte. Welch spezielle Eismagie, die er dort benutzt...das muss derjenige sein den ich vorhin gerochen hab. Er ist ebenfalls ein Godslayer, genau wie ich...jedoch immer noch ein Mensch. Das die Gang anscheinend auch Magie benutzte juckte den Halbdämonen eher weniger, sie wahr weder mächtig noch besonders in irgendeiner Weise. Das einzige was ihn störte, dass scheinbar einer von ihnen es geschafft hat Verstärkung zu rufen, ehe er von dem Eisgodslayer niedergestreckt wurde. Nach diesem kurzen Geplänkel holte der blauhaarige Godslayer in eigener Ermächtigung aus der Bar. Kaien stellte er eine Flasche Rum hin, scheinbar hatte er bemerkt was Kaien so trank. In dieser Zeit hatten sich die übrigen fünf Gangmitglieder formiert und vier von ihnen stürmten auf den Tresen gewillt, entweder Kaien oder den anderen Godslayer in irgendeiner Art zu verletzen. Der letzte von ihnen blieb hinten und murmelte gerade irgendeinen größeren Zauber zusammen. Kaien reagierte als er die Szene sah sofort. Yamijin no Kagune. Die vier finsteren Tentakel seines Standartzaubers erschienen und mit drei von ihn Schlug er drei der Angreifer zur Seite so, dass sie entweder in die Wand oder in irgendeinen Tisch flog und reglos liegen blieben. Den letzten aktiven Angreifer durchbohrte er mit einem der tentakel und schleuderte ihn gegen den hinten verbliebenen Zauberer. Mit Yamijin no Kagitsume trat der Godslayer schließlich dem noch lebenden und am Boden liegenden Magier gegen den Kopf. Ein lautes Knacksen durchdrang die Bar. Der Halbdämon ging langsamen Schrittes wieder zum Tresen, während sein Yamijin no Kagune sich zurückzog. Du hättest das eben nicht machen brauchen. Kaien nahm die Flasche Rum und lehnte sich mit dem Rücken gegen den Tresen. Ein paar Schlücke folgte, woraufhin er die Flasche wieder abstellte und auf irendeine Reaktion des menschlichen Godslayers wartete. Plötzlich fiel ihm auf das der Barkeeper noch erbärmlich in einer Ecke kauerte und scheinbar darauf wartete, bis das ganze vorrüber war. Der dreckige Wicht sucht bestimmt irgend eine Möglichkeit zu fliehen. Das darf ich in keinster Weise zulassen. Wir haben gleich schon die Verstärkung dieses Lumpenpacks am Hals, Verstärkung aus der Stadt würde grad noch fehlen. Also sprang Kaien schnell über den Tresen und stellte sich vor den zusammen gekauerten Barkeeper. "Bitte tut mir nichts." kam nur von diesem. Kaien grinste in seine Maske hinein. Wenn wir ihn leben lassen wird er uns verpfeifen, er kennt unsere Gesichter. Ich wäre dafür ihn zu...beseitigen. Oder was meinst du? Kaiens Gesicht drehte sich zu dem blauhaarigen Godslayer der immernoch gemütlich hinter der Theke stand und sich seinen Drink zu Gemüte zog.
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Thema: Re: Nieder mit der Langeweile (Off-Play abgeschlossen) Sa Dez 06, 2014 3:58 pm
Diese schwarzen Tentakel flogen nur so durch den Raum und erledigten schnell die letzten Gefolgsleute des toten Anführers auf dem Boden. Der dubiose Mann ging sehr skrupellos vor, was aber bedeutete, dass er wahrscheinlich seine Aufträge schnell und sauber erledigte, was auch immer er für Aufträge ausführte, mal ganz geschweige davon, ob er überhaupt Befehle entgegennahm oder nur machte, was er gerade tun wollte. Durch seine Magie bestätigte er jedoch, dass er definitiv ein Godslayer war und Koga bekam langsam das Gefühl, dass dieser Mann auch kein Mensch war. Er stützte sich mit der Hand an der Theke ab und zog sich hoch, dann betrachtete die Toten im Raum. Das Einzige was ihn daran nervte war, dass wenn die Gilde und zwar nicht seine, herausbekommt was hier abging, dann würden sie bestimmt bald hier aufkreuzen. Er kannte ein paar Mitglieder von dieser Gilde von ein paar Quests, aber mehr auch nicht, es würde nicht gut aussehen, wenn er hier betrunken stand. Zwar würde er wahrscheinlich morgen wieder frei sein und den anderen Söldnern war es vermutlich egal, was er in seiner Freizeit tat, aber den Stress wollte er sich nicht antun. Natürlich war ja da noch das Problem mit der Verstärkung. Der dubiose Mann sprang über die Theke und wandte sich dem verzweifelten Barkeeper zu. Er fragte Koga, ob man ihn nicht lieber beseitigen soll. Koga stellte sein Glas ab und wandte sich ebenfalls dem Mann zu. Er wägte die Situation ab. Wenn er tot wäre, dann würde es unter den anderen Toten nicht besonders auffallen und man könnte der Gang die Schuld zuschieben, zudem könnte er keine Verstärkung anfordern. "Er wird als Nächstes, wenn wir uns mit der Verstärkung beschäftigen oder verschwinden, egal wen benachrichtigen, der wird wieder wen benachrichtigen und so weiter......", der Alkohol zeigte langsam seine Wirkung, er durfte jetzt nur noch nicht lallen, sonst steht er wie ein Idiot da. Das Zeug war auch echt hart, was auch immer er getrunken hatte. Er machte eine kurze Pause und fing dann wieder an : "Nach meiner Menschenkenntnis zur urteilen, wird er uns verpfeifen. Da er in Panik ist, kann der Typ nichts mehr klar denken, aber das Wort Hilfe reicht schon bei der Gilde aus, um uns noch mehr Probleme zu machen.", Koga musste sich an die Wand lehnen. Was hatte er sich da unten nur herausgenommen? Das Zeug hämmerte ja ordentlich. Plötzlich hörte man durch den offenen Spalt draußen vor der Türe : "Schützen! Lichtprojektile jetzt abfeuern und erst aufhören, wenn ich den Befehl gebe!", wenige Sekunden später brachen schon mehrere Lichtfunken durch die Wand, der Tür oder durch die offenen Fenster und durchlöcherten die eine Hälfte des Hauses in wenigen Sekunden. Koga streckte seine flachen Hände aus und beschwor Hyoujin no Kabe. Eine eisige Mauer zog sich aus dem Boden nach oben bis zur Decke und fing die Projektile ab, die auf die Beiden zuflogen, die restlichen Projektile prallten an verschiedenen Dingen ab oder durchbohrten die Leichen am Boden, da die Eismauer noch für einige Minuten da war, wandte er sich wieder dem dubiosen Mann zu, dabei merkte er, dass der Barkeeper versucht hatte inzwischen zu fliehen und dann von einem der Projektile an die Wand gepinnt worden war, so war dieses Problem erledigt und er hatte kein unschuldigen Menschen auf dem Gewissen. Unschuldig galt für ihn nur, wenn er nicht dafür bezahlt worden war. Er hörte hinter der Eismauer die Schritte vieler Personen in die Bar stürmen und schon die Ersten erschienen an den Seiten der Eismauer. Wenn Koga sich nicht irrte, dann waren über ein Dutzend Männer in die Bar gestürmt. Sie trugen keine braune Uniform, sondern eine graue Uniform, aber dasselbe Stirnband. "Niemand greift den jungen Bruder unseres Bosses an!", brüllte einer der Männer und die Anderen stimmten ihm zu. Wäre Koga nicht angetrunken gewesen, dann wäre er einfach ruhig geblieben und schnell gegangen, aber jetzt wollte er eigentlich nur seine Ruhe haben. Der erste Mann stürmte mit seinem Schwert brüllend auf die Beiden zu. Da man seitlich an der Theke vorbeikam, ohne sie überwinden zu müssen, stand er schnell vor Koga, dieser zog aus Reflex sein Katana und beendete ohne viel Mühe das Leben des Mannes, in dem er ihm um ein wichtigen Teil erleichterte. Der Mann flog durch den Schwung nach hinten und der Kopf rollte vor die Füße der Anderen. Die Männer wirkten dadurch nur noch erzürnter und ließen ihre Hände aufleuchten. "Verdammter Alkohol!", murmelte Koga leise und wünschte sich jetzt, dass er weniger getrunken hätte.
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Thema: Re: Nieder mit der Langeweile (Off-Play abgeschlossen) So Dez 07, 2014 11:01 am
Während Kaien den menschlichen Godslayer so ansah bemerkte er wie dessen Bewegungen sich leicht veränderten. Als der Mensch sich schließlich an die Wand lehnte sah man ihm an, dass er dies nicht ganz so frewillig tat. Anscheinend hatte der andere Godslayer gut gebechert. Umso mehr erstaunte es den Halbdämonen, dass der Blauhaarige noch normal reden konnte. Immerhin steckt er es weg. Den Rum von vorhin spürte Kaien selber nur ganz leicht in seinem Körper kribbeln, viel mehr war es ein kleines Hochgefühl, obwohl er schon selbst merkte das seine Bewegungen nicht ganz so präzise vonstatten gingen wie sonst. Was der Mann sagte bestätigte eigentlich nur Kaiens Vorhaben. Das einzige was den Godslayer irritierte war, dass der Blauhaarige eine gewisse Gilde erwähnte. Von was für einer Gilde sprichst- Ehe Kaien noch seinen Satz beenden konnte, hörte man Stimmen von draußen. Scheinbar ist die Verstärkung eingetroffen... Ein lauter Befehl wurde von draußen gegeben und eine Kaskade von Lichtfunken durchlöcherte die Frontwand. Der Halbdämon wollte gerade erneut sein Kagune beschwören um sich abzuschirmen, doch das erwies sich erstmal als unnötig, denn der andere Godslayer errichtete mithilfe seiner Magie eine Eiswand, die ihn und Kaien vor eintreffenden Projektilen schütze. Den Schutz des Barkeepers hat die Wand jedoch nicht garantieren können, der bei einem Fluchtversuch von einem der Projektile getroffen wurde und zusammensackte. Immerhin eine Sorge weniger. Es dauerte nicht lange ehe ein Angriffsbatallion dieses menschlichen Packs in das rampunierte Lokal eintrat. Insgesamt konnte Kaien, wie gewöhnlich die Sachlage abschätzen und kam insgesamt auf 14 Mann die nun im Raum standen und darauf warteten ihre Rache zu vollziehen. Kaien würde es jedoch nicht dazu kommen lassen. Durch die Bauart der Theke konnten die Männer an den Seiten vorbei ohne den Tresen oder die Eismauer überwinden zu müssen. Zunächst erreichte einer den Eisgodslayer, doch Kaien hatte nicht lange Zeit das Geschehen da drüben mitzuverfolgen, denn schon hatte er selbst die ersten Gegner vor sich. Dieser eher schlacksig gebaute, vernarbte Mensch stürmte mit einem recht abgewetzten Schwert auf den Magier zu. Mit Yamijin no Kagitsume trat Kaien gegen die Schwerthand des Angreifers, worauf das Schwert quer durch den Raum flog. Durch den tritt wurde der Mann leicht zur Seite gerissen und Kaien konnte die Lücke nutzen um auf die Schultern des Mannes zu springen. Dort verweilte er auch nicht lange und verdrehte mit einem geschickt gesetzten Griff den Kopf seines Kontrahenten, sodass das Genick brach. Kaien sprang von den Schultern des Mannes ab, hoch über die Menge der Angreifer und konnte gerade noch rechtezeitig sein Yamijin no Kagune beschwören ehe er von einer Salve Lichtblitzen angegriffen wurde, die er mit seinen Tentakeln abwehrte. Die Schwerkraft zog Kaien auch schnell wieder runter. Diese nutzte er um seine Tentakel auf die Menge zu hämmern, als wären sie dicke Peitschen. Kaum auf dem Boden angekommen war Kaien inmitten von Gegenern umzingelt. Mit seinem Yamijin no Dogō versuchte eine Schneise durch die Gegner zu erzeugen, doch immer mehr kamen an um den Platz der Toten einzunehmen. Da stand Kaien nun also in der Menge und war beschäftigt damit magische Angriffe abzuwehren und neben dran Stück für Stück sich durchzukämpfen. Hey du! Mit den blauen Haaren, hast du einen Vorschlag wie wir von hier aus nach draußen kommen? Ich hätte nicht gedacht, dass sie hier mit einem halben Batallion aufkreuzen.
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Thema: Re: Nieder mit der Langeweile (Off-Play abgeschlossen) So Dez 07, 2014 9:38 pm
Der dubiose Mann machte sich keine Mühe gegen die neuen Feinde vorzugehen. Er zeigte gekonnt, wie man mit solchen schnell umging, aber sie wurden nicht weniger. Wenn er oder Koga welche erledigten, dann traten sofort neue in den Raum. Die Verstärkung war enorm und schließlich meinte der dubiose Mann zu Koga, ob er einen Vorschlag hätte, was sie jetzt machen sollten? Koga überlegte, er hatte vorher noch eine zweite Türe gesehen, aber als er wieder die brüllende Menge betrachtete, meinte er : "Ich habe diese Typen bisher noch nie gesehen, daher erstaunt mich die große Menge.", rief Koga und stand kurz davor zu lallen, aber er hielt sich zurück, dann schnitt er sich durch zwei Gegner, die plötzlich vor ihm standen, dann sprang er zurück und wandte sich der Türe zu, die zur Küche führte. "Wenn wir Glück haben, dann sind sie so doof und haben den Hinterausgang nicht bewacht, natürlich kann ich mich irren. Aber eine Chance besteht......", er musste sich kurz unterbrechen, um ein Lichtblitz nur knapp auszuweichen, die von einem Mann der hinteren Reihe kam. Er konnte jetzt nicht darüber nachdenken, ob sie hinter dem Haus warteten oder nicht. Gegen diese große Menge kam er nicht an und wie viele noch draußen warteten, dass wusste er auch nicht. Er trat die Tür zur Küche an, die seltsamerweise verschlossen war. Der Barkeeper lag zu weit weg, um die Schlüssel zu holen. Es würde zu gefährlich werden, wenn er jetzt zu ihm lief. Die Typen hatten schon fast den ganzen Raum gefüllt. Es waren jetzt mindestens 20 Männer im Raum. Er stand jetzt in der Küche, die sehr breit und geräumig war. Am hinteren Ende war wieder eine Tür und daneben ein Fenster, durch das man nach draußen sehen konnte, also führte die Tür wohl auch nach draußen. Er lief dorthin, so gut es noch ging, dann trat er auch diese Tür ein, er brauchte mehrere Anläufe, da diese Tür sehr mehr gesichert war, als die davor. "Wir sollten rausgehen, dort haben wir mehr Fläche und sitzen nicht im Käfig, falls sie von hinten kommen.", rief Koga. Doch statt der dubiose Mann, stürmten zwei fremde Männer mit Schwertern die Küche. Koga nahm die Messer, die auf dem Tisch lagen und warf sie ihnen entgegen. Natürlich diente dies nur als Ablenkung, den jetzt spießte er sie einfach mit seinem Katana auf, dann wandte er sich wieder dem Ausgang zu und trat heraus. Das Erste was ihm entgegen gehalten wurde, war ein seltsam leuchtender Stab, den Koga noch nie gesehen hatte, aber er wusste sofort, dass diese fremde Waffe, sehr tödlich sein konnte. Ein dürrer Mann, auch in grauer Uniform, aber mit pinken Haaren und einer schwarzen Brille, stand ihm gegenüber und grinste ihn hochnäsig an : "Grüße meinen Bruder, wenn du ihm in der Hölle begegnest!", er drückte die Kugel des Stabes gegen Kogas Kopf, aber das war sein Fehler. Koga fror die Kugel ein, sodass die seltsame Waffe wirkungslos wurde und der Mann sie schockiert zurück riss, dann stieß Koga ihm sein Katana in die Brust und warf den Mann schließlich zu Boden. Koga drehte wandte sich der Hintertüre zu und wartete, ob der dubiose Mann es auch nach Draußen schaffte?
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Thema: Re: Nieder mit der Langeweile (Off-Play abgeschlossen) Mo Dez 08, 2014 5:26 pm
Immernoch hatte der Godslayer der Finsternis mit den nicht weniger werdenden Haufen von uniformierten Gegnern zu tun. Dämliches Kanonenfutter...Fehlt diesen Menschen jeglicher Sinn für rationelles Denken? Ich kann schon garnicht mehr mitzählen wie viele ich von ihrer Sorte niedergeschlagen habe. Von so vielen könnte ich mich Monate lang satt essen! Haben sie den überhaupt kein Gefühl für strategische Verluste? In Gedanken versunken und nebenher den Ansturm der Angreifer abwehrend wurde Kaien aus ebend diesen Gedanken auch wieder schnell rausgeholt als der blauhaarige Magier ihm eine Antwort auf seine vorher gestellte Frage gab. Wobei es sich vielmehr um einen Vorschlag denn eine Antwort handelte, denn er war sich nicht sicher ob sein Plan aufgehen würde. Wir haben wohl keine andere Wahl! kam als Bestätigung von Kaien zurück, doch der andere Magier, dessen Namen Kaien bis jetzt immer noch nicht kannte, war schon unterwegs zum Ziel. Der Halbdämon wollte dem natürlich nicht hinterherhinken und wirbelte mit seinem Kagune sich erstmal einen Platz frei vor der ganzen Menschenmasse. Mit etwas Anlauf und mit Hilfe seiner vier Tentakel sprang er über die Menschenmasse hinweg Richtung Küche. Eine Gruppe Angreifer hatte er zwar jetzt hinter sich gelassen, doch nun stand er vor einer weiteren, etwas kleineren Gruppe die den anderen Godslayer offensichtlich hin zur Küche verfolgt hatte. Es war Kaiens Glück, dass die vier Männer fast unmittelbar auf einem Fleck sich zu einer kleinen Gruppe gebildetet hatten. Der Halbdämon überlegte nicht lange und feuerte sein Yamijin no Dogō ab, was nicht nur die vier Männer wegpustete, sondern auch ein Stück der Hauswand. Miit einem seiner Tentakel fegte Kaien die Hintertür etwas unsauber weg und stürmte nach draußen, wo auch schon der andere Godslayer wartete. Als Kaien sah, dass sich schon weitere Männer auf dem Weg zu ihnen befanden rief er dem anderen Magier zu: Kannst du noch so eine Eiswand erschaffen um diese Menschenbrut von hier fernzuhalten? Reflexartig musste der Halbdämon nach Luft schnappen. Der Alkohol hatte in der gesamten Kampfhandlung Kaiens Kreislauf angeheizt, was Verbunden mit seiner schon recht geringen Ausdauer zu einem kleinen Energiemangel führte. Um noch etwas besser den Sauerstoff aufzunehmen zog er sich die Maske noch ab, wodurch sie jetzt zur Hälfte seinen Hals und sein Kinn umhüllte. Ah besser...Ich sollte mein Kagune jedoch noch nicht zurückziehen, wer weiß was gleich noch passiert.
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Thema: Re: Nieder mit der Langeweile (Off-Play abgeschlossen) Mo Dez 08, 2014 11:16 pm
Er sah wie der dubiose Mann in der Nähe von Koga die Wand der Küche zerstörte, dann sprang er zu ihm hin und fragte, ob er nicht nochmal so eine Eiswand beschworen konnte, um die Gegner davon abzuhalten, die Beiden zu erreichen, jedenfalls für eine kurze Zeit, sie konnten ja noch um das Haus herumlaufen, mal sehen wie lange sie dafür brauchten. Zudem sah es so aus, als müsste der Mann für einen kurzen Moment seine Maske halb abziehen, um besser atmen zu können. Koga verlor keine Zeit, indem er die alte Eismauer auflöste, die er eh nicht mehr brauchte, beschwor er sofort eine neue Eismauer, die die Türe und die zerbrochene Mauer blockierte. Die Männer schreckten zurück, nur einer sprang noch hindurch, aber dieser wurde gleich von Koga niedergeschlagen, dabei merkte Koga, dass er dringend ein Bett brauchte, der Alkohol war schon gut dabei und er verlor langsam sein Gleichgewicht. Koga lief trotzdem zu dem anderen Godslayer und meinte : "Ich vermute, dass wir mit deinem Outfit schlecht in die Stadt gehen können oder? Ich weiß nicht, wirst du gesucht oder so? Mir ist das egal, aber es geht um die andere Gilde, die könnten Probleme machen, die stehen nicht so auf Menschen ermorden und ein kleines Blutbad verursachen und so. Kennst du eine andere Möglichkeit wo wir solange hin können? Vielleicht in die Wälder, um sie abzuwimmeln, aber du hast dann nicht vor mich zu erschlagen, um mich zu essen oder?", er lächelte, den er meinte das als Witz, wegen der Maske, da sie ihn ein wenig an so etwas denken ließ, aber wer würde schon Menschen essen? Er kannte niemand, der so etwas tat. Er wollte ein wenig für Heiterkeit sorgen, aber das lag wohl eher am Alkohol, als an Koga selbst.
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Thema: Re: Nieder mit der Langeweile (Off-Play abgeschlossen) Mi Dez 10, 2014 10:53 pm
Schnell wurde die Anweisungen Kaiens von dem blauhharigen Magier ausgeführt und eine Eiswand blockierte den Weg für weitere Angreifer. Als einer noch geradeso bei der Bildung der Eiswand durchsprang wurde er von dem Eismagier auch auf schnellste Weise erledigt. Gut, er weiß wie man mit Situation umgeht...ganz im Gegensatz zu unserern dämlichen Besatzern. Er Kaien fragte ob er wüsste wo man hingehen kann, wobei er einen kleinen Witz dranhängte, ob Kaien ihn wohl essen würde wenn sie alleine in den Wald fliehen würde. Kaien setzte unwillkürlich sein hämisches Grinsen auf, was man nun in voller Pracht sehen konnte. Er musste kurz überlegen, was er darauf antworten würde, entschied sich trotz guter Vorlage sich erstmal bedeckt zu halten. Der Wald hört sich auf jeden Fall mal nach einer guten Möglichkeit an, ich bin ziemlich gut darin wenn es darum geht sich in diesen zurecht zu finden. Und ich bezweifle stark, dass diese Idioten dahinten irgendwas in einem Wald finden würden...Also wie siehts aus? Ich schätze das ist in unserer jetzigen Lage wohl das beste was wir machen können. In der Stadt wären wir ein gefundenes Fressen für irgendwelche scheinheiligen Magier und Behörden. Wir sollten uns jetzt erstmal darum kümmern unterzutauchen, spätestens wenn unsere Angreifer weg sind wird hier erstmal eine Untersuchung stattfinden. Ich hoffe doch, dass alle Zeugen...beseitigt sind? Kaien schaute seinem Gegenüber in die AUgen und zog eine Augenbraue hoch. Langsam hatte der Halbdämon sich wieder genug Sauerstoff zugezogen und war körperlich und geistig wieder auf der Höhe. Ein Lauf durch den Wald wäre nun jetzt kein Problem.
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Thema: Re: Nieder mit der Langeweile (Off-Play abgeschlossen) Mi Dez 10, 2014 11:35 pm
Koga steckte sein Schwert zurück, dass wie aus ein Wunder nicht blutig geworden war, dabei hatte er damit ordentlich zugeschlagen. Wenn er nicht kämpfte, dann brauchte er es nicht, zudem wäre es nur im Weg, da er immer nur eine Hand frei gehabt hätte, auch wenn sein Katana seine Lieblingswaffe war, mal ganz abgesehen davon, dass es zurückgesteckt sicherer war. Sein Gegenüber fand die Idee mit dem Wald gar nicht so schlecht und erklärte, dass die Angreifer gar keine Chance darin hätten, sie jemals zu finden, wenn sie versuchten in den Wald zu stürmen. Im Wald war die Überzahl immer eine schlechte Idee und das würden sie auch zu spüren bekommen, wenn sie ihnen folgen würde. Mit den Untersuchungen gab er ihm Recht und wenn die Behörden hier erstmal alles auseinander genommen hatten und sich dann dem Umfeld widmeten, dann gäbe es für eine Weile hier keine Ruhe mehr. Diese Behörden würden dann Quests ausstellen, in denen dann man nach den Mördern suchen mussten, wenn es ganz schlecht lief, dann gab es auch noch hohe Belohnung und das lockte nur nervige Verfolger an oder die Angreifer waren einfach zu blöd und blieben dort in der Bar, dann würden die Behörden gleich mit einer Armee von Magiern aufkreuzen und diese dann nach kurzen Kämpfen schnell verhaften, somit wären die Beiden dann schließlich aus dem Schneider, jedenfalls hoffte das Koga. Der dubiose Mann fragte am Ende seines langen Satzes, ob alle Zeugen beseitig worden waren? Da musste Koga leider den Kopf schütteln, so gut es noch konnte, der Alkohol machte nur noch alles schlimmer und er bereute immer mehr, dass er eine große Menge davon unbedingt trinken musste. Genaugenommen hatten sie fast ein Dutzend Gäste gesehen, die die Bar lebend verlassen konnte, bevor das Chaos ausbrach, wenn die Beiden Glück hatten, dann hatten diese sie gar nicht in ihrer Panik gesehen und gaben der Bande die komplette Schuld, wenn sie aber einen Aufmerksamen dabei hatten, dann würden ihnen bald ein nerviger Kommissar auf der Fährte sein und der würde nicht locker lassen, bis dieser ein Erfolg zu vermelden hatte. Ein Kommissar zu erledigen machte aber viel mehr Probleme, als wahrscheinlich ein Blutbad in einer Bar zu veranstalten, daher blieb diese Möglichkeit aus und außerdem wollte Koga es eh vermeiden, weitere Personen zu töten. Um die Behörden und dem Kommissar mussten sie sich aber erst später Sorgen machen, denn das Wichtigste war, dass sie zuerst hier überhaupt schnell wegkamen. Da fiel Koga ein, dass er den Namen des seltsamen Kerls noch gar nicht wusste : "Ich heiße Koga und bin Söldner, dürfte ich erfahren wie du heißt? Wäre halt einfacher mit der Kommunikation.", erklärte Koga schnell, aber als er Geräusche aus der Entfernung wahrnahm, die klangen wie eine Horde Verrückter, meinte er anschließend : "Ich glaube, dass erzählst du mir einfach nachher. Ich darf die Situation jetzt nicht unterschätzen, aber ich muss die Schuld komplett auf den Alkohol schieben, tut mir Leid.", er lächelte den dubiosen Mann leicht abwesend an und eilte dann plötzlich los. Er schaffte es noch einen relativ guten Sprint hinzulegen, auch wenn Sprinten nicht seine Stärke war. Die wütende Menge, die langsam hinter der Bar hervorkam, marschierten im hoher Geschwindigkeit immer näher und inzwischen hörte man auch bekannte Geräusche aus der Stadt näherkommen. Es wurde höchste Zeit, dass sie hier schleunigst schnell verschwanden.
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Thema: Re: Nieder mit der Langeweile (Off-Play abgeschlossen) So Dez 14, 2014 4:11 pm
Auf die Frage ob alle Augenzeugen beseitigt worden wäre schüttelte Kaiens Gegenüber leider den Kopf, was dem Halbdämon ganz und gar nicht zusagte. Nun gut, dann wollen wir hoffen, dass sie nur den Anfang des ganzen Theaters gesehen haben... Mit dem Vorwand eine bessere Kommunikation gewährleisten zu können erfragte der Söldner, der sich selbst als Koga vorstellten Kaiens Namen. Kurz überlegte der Halbdämon ob er ihm überhaupt seinen richtigen Namen verraten soll. Schließlich entschied er sich dafür, da er auf einen jetzt zufällig erfundenen Namen wahrscheinlich nicht richtig reagieren würde, falls es nötig werden sollte. Nenn mich einfach Kaien. Als er den Satz beendete war Koga schon auf halben Weg zum Wald und die Horde Männer war schon um die Ecke gekommen und stürmte auf sie zu. Ohne weiter Zeit zu verschwenden sprintete Kaien los und versuchte Koga aufzuholen, was durch seinen Vorsprung gar nicht so einfach war. Die Verfolger waren schon dicht an Kaien dran, weshalb Kaien im Sprung mit einer Drehung nach hinten sein Yamijin no Dogō auf die Menge abfeuerte. Da die Aktion für die Verfolger wie aus dem nichts kam hatte Kaien es geschafft sie abzulenken und etwas Distanz aufzubauen. Der Wald war nur noch wenige Meter entfernt und Koga war scheinbar schon reingelaufen. Kaien ließ sein Yamijin no Kagune erscheinen eher er ganz im Wald war und konnte sich nun mit den finsteren Tentakeln an den Ästen der Bäume entlanghangeln, was ihm einen Geschwindigkeitsschub einbrachte. So war Koga ebenfalls schnell eingeholt. So ich würde vorschlagen wir laufen noch ein bisschen Kreuz und Quer bevor wir eine Pause einlegen. Bis dahin haben wir sie dann abgehängt. sprach der Halbdämon zu Koga, der sich genau unter ihm befand, während Kaien in Baumkronenhöhe umherschwang.
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Thema: Re: Nieder mit der Langeweile (Off-Play abgeschlossen) So Dez 14, 2014 9:03 pm
Der dubiose Mann stellte sich noch als Kaien vor, bevor Koga vorstürmte und in Richtung Wald zu lief. Er hörte noch, wie der andere Godslayer die Menge auseinander nahm, bevor sie den Wald endgültig erreichten. Kaien rief ihm noch zu, dass sie Kreuz und Quer laufen sollten, bevor sie eine Pause einlegten. Bis dorthin hatten sie spätestens die Feinde abgehängt. Koga musste sich an einen Baum stützen, als er mitten im Wald war, da ihm langsam wieder schwindelig wurde, Kaien war inzwischen mit seinen Schattententakel irgendwohin in den Baumkronen verschwunden. Koga hatte ihn aus den Augen verloren. Er musste nur eine kurze Pause machen, dann könnte er vielleicht wieder klar denken und nach Kaien suchen. Drei mal tief Luft holen, dann müsste alles wieder besser werden. Das Adrenalin müsste ja auch dafür sorgen, dass der Alkohol schneller verschwand. Nie wieder würde er so viel trinken, dass versprach er sich jetzt. Er wartete wenige Minuten dann wandte er sich wieder dem Wald zu. Er hörtet plötzlich eine fremde zornige Stimme : "Duuuuuu!", brüllte ihn jemand von der Seite an. Ein schlanker großer Mann mit schwarzen Haar und einem Katana, sowie Koga eines hatte, in der rechten Hand, stand ungefähr zwei Meter von Koga entfernt. Er hatte ein langes silbernes Katana, dass er auf Koga richtete. "(Nicht schon wieder einer?)", dachte Koga genervt. Koga zog ebenfalls sein Katana und hielt es ihm entgegen, dabei versuchte er seine Gedanken zu sortieren. "Gehörst du auch zu der Bande, die die Bar auseinander genommen hat?", der Mann platzte fast der Kopf vor Wucht, er war schon knallrot deswegen. Er brummte zornig mit zitternder Stimme : "Ihr wart doch diejenigen, die meine Brüder geschlachtet und die halbe Bar zerstört hat?", Koga konnte darauf nicht antworten, weil er jetzt am Wenigsten ein Streit provozieren wollte, er hatte nicht mal den Nerv dazu, dem Typen weiter zuzuhören. Koga bekam schlechte Laune, da sein Kopf anfing zu Brummen, der Kater setzte ein und Kopfschmerzen verursachten immer schlechte Laune bei ihm. Er starrte den Mann grimmig an, der daraufhin mit seinem Katana ausholte : "Stirb, du Hundesohn!", brüllte er laut durch den Wald. Durch sein Brüllen lockte er nur noch mehr unerwünschte Personen an. Koga neigte sich nach Vorne und sprintete los, dabei blockte er den Angriff des Mannes mit Leichtigkeit und drängte ihn mit dem Schwung des Konters zurück. Der Mann taumelte nach hinten und Koga nutzte den Moment für einen Angriff, aber der Mann ließ unerwartet seine Brust leuchten und eine goldene helle Barriere erschien vor ihm. Koga musste zurückspringen, um sich nicht an der Barriere zu verbrennen, die seltsamerweise heiß war, dann lachte der Mann : "Mich bringst du nicht so leicht um, wie meine Brüder!", dann brachte er seine freie Hand zum Leuchten und schoss ein hellen Lichtstrahl auf Koga, der zur Seite auswich und sah, wie der Baum hinter ihm einfach durchlöchert wurde. Das Loch im Baum brannte noch eine kurze Zeit. Koga beschwörte einen Eisball mit seiner freien Hand und warf ihn auf den Mann mit hoher Geschwindigkeit zu, er wollte schauen, ob die Barriere auch Magie undurchlässig war und leider war sie das auch. Der Eisball verdampfte an der Barriere, als wäre sie kochend heiß und der Eisball nur Schnee. "(Das ist ärgerlich!)", dachte Koga entnervt, aber dank dem Adrenalin im Blut ging es ihm schon wieder besser, abgesehen von den tierischen Kopfschmerzen, die er inzwischen bekommen hatte. Der Mann sprintete los und holte erneut mit seinem Schwert weit aus. Koga musste zurückweichen, da die Barriere leider noch aktiv war, also musste Koga zu stärkeren Geschützen greifen. Er holte tief Luft und wollte seine stärkste Attacke benutzen, da schoss der Mann schon wieder dieses lästige Licht, dass wieder ein Baum durchlöcherte, weil Koga noch rechtzeitig auswich. Die Barriere leuchtete seltsam grell plötzlich auf und Koga wusste genau, dass dieser Moment das Zeichen war, dass die Barriere bald aufhörte zu existieren und in diesem Augenblick musste er Angreifen, bevor der Mann eine neue Barriere beschwören konnte. Er beschwor wieder ein Eisball und der Mann sein Licht in seiner freien Hand. Koga blockte den Angriff des Mannes mit seinem Eisball und griff danach sofort mit seinen Katana an. Jetzt war es nur noch Glück, dass der Mann hoffentlich nicht schnell genug war, seine Barriere zu erzeugen. Der Mann sprang zurück, das bedeutete, dass der Mann es nicht geschafft hatte. Als er ein weiteren Schritt zurück wich, stolperte er ungeschickt und fiel auf den Rücken, dabei ließ er sein Katana los. Koga stand jetzt über ihn mit dem Schwertspitze über sein Herz. Eigentlich brachte er keine Menschen um, aber hier ging es um Leben und Tod. Der Mann öffnete sein Mund und er leuchtete auf. Koga wich nur knapp aus, als der Mann blitzschnell ein Lichtstrahl aus seinem Mund abfeuerte und Koga leicht an der linken Seite der Hüfte traf. Die Wunde brannte nicht nur höllisch, sie blutete auch stark. Koga ließ sich nicht von dem Schmerz beirren und stach das Katana schnell und tief in das Herz des Mannes, bevor dieser wieder aufstehen konnte oder mit weiteren Lichtstrahlen Angriff, dann schwanke Koga und hielt sich an der Seite. "Dieser Bastard!", brüllte er zornig und lehnte sich an einen der durchlöcherten Bäume, sie rochen nach verbrannten Holz. Er fuhr mit seiner linken Hand über die Wunde, um wenigstens die oberste Schicht einzufrieren, aber diese hielt nicht sehr lange und bluten wird es trotzdem irgendwie. Er steckte sein Katana weg und nahm dem Mann noch den Beutel voller Münzen ab, bevor er weitergehen wollte : "Das nehme ich als Entlohnung.", sagte Koga genervt. Die Menge der Münzen müssten mindestens für einen Arztbesuchs seines Vertrauen reichen, aber wo war Kaien abgeblieben. Koga schaute hoch in die Baumkronen, um nach den anderen Godslayer Ausschau zu halten. Koga sah ihn nicht, aber das könnte auch bedeuten, dass sich Kaien nur sehr gut verstecken konnte oder inzwischen schon weit mit seinen Tentakel davon geschwungen war. Koga vernahm plötzlich weitere Geräusche. Es hörte sich so an, als würde eine kleine Gruppe von Leuten in den Wald marschieren und die Büsche durchsuchen. Das hatte noch gefehlt. Eine weitere Gruppe von dieser Bande würde er vielleicht nicht so leicht wegstecken können. Diese nervigen Lichtzauber hatten ihm schon genug zugesetzt. Koga seufzte gereizt und seine Kopfschmerzen hämmerten immer schlimmer werdend in seinem Kopf. Es fühlte sich so an, als würde gleich sein Kopf explodieren. Verdammter Kater!
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Thema: Re: Nieder mit der Langeweile (Off-Play abgeschlossen) Di Dez 16, 2014 7:56 pm
Inzwischen hatten sich die beiden Godslayer aufgeteilt um besser vor den Angreifern flüchten zu können. Durch die Verwendung seiner Tentakel war Kaien rasant untwegs und hinterließ auch keine Spuren am Boden. Doch was war mit dem anderen Godslayer? Dieser konnte sich wohl nicht ganz so schnell durch den Wald bewegen wie Kaien, sonst hätte er es schon längst gemacht. Dabei kümmerte es den Halbdämonen eigentlich recht wenig wenn sie von einer getrennt flüchteten und sich vielleicht nie wieder begegneten. Das war zumindest so in Kaiens Interesse schließlich wusste er praktisch nichts über den menschlichen Godslayer und was dieser als nächstes tun würde nachdem die Flucht geglückt war. Vielleicht würde er ja Kaien noch gefährlich werden? Plötzlich waren hinter Kaien laute Geräusche und Stimmen zu vernehmen, die nach einem Kampfgeschehen klangen. Die erte Überlegung des Godslayers war diese zu ignorieren. Was wenn der Mensch gerade von unseren Angreifern eingeholt worden ist? Eigentlich kanns mir ja egal sein...Obwohl, wenn ich so genau darüber nachdenke wäre das ein Risiko, da er etwas über mich ausplaudern könnte wenn er gefangen genommen wird. Der blieb mit seinen Tentakeln an einem Baum hängen und ließ sich nochmal alle Optionen durch den Kopf gehen, wie jetzt am besten zu verfahren wäre. Schließlich endschied er sich doch zur Quelle des Kampfes zu gehen und dem Menschen unter die Arme zu greifen, falls dies nötig war. Nach einiger Zeit kam Kaien am Ort des Geschehens an. Er fand den blauhaarigen Magier leicht verletzt vor, sowie einen toten Körper, der wohl zu ihren Angreifern zu zählen war. Der Halbdämon sprang runter auf den Boden. Die haben dich ja ziemlich aufgemischt lachte er hämisch, ehe er bemerkte, dass weitere Angreifer in der Nähe waren. Sofort ging er in Kampfposition und richtete gespannt seine Tentakel auf die Umgebung. Mach dich bereit, es kommen noch ein paar!
Koga Blizzard A-Rang
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Thema: Re: Nieder mit der Langeweile (Off-Play abgeschlossen) Di Dez 16, 2014 8:49 pm
Irgendwann kam Kaien von irgendwo herbei. Koga hatte nicht darauf geachtet und war erstaunt, dass er plötzlich etwas zu ihm sagte. Koga stand mit dem Rücken zu Kaien und hatte auch nicht vor zunächst auf seine Frage zu antworten, da ihn der Ausgang des letzten Kampfes sehr nervte. Koga wäre froh gewesen, wenn nur er den Anderen aufgemischt hätte, aber wegen diesem Alkohol verlief der Kampf nicht einwandfrei. "(Verdammt! So nachlässig war ich noch gewesen!)", Kogas Blick richtete sich zornig nach Vorn. Nicht auf Kaien, sondern auf die Angreifer, die bald hier aufkreuzen würden. So langsam kamen ihm wieder seine altbekannten Gedankengänge zurück durch den Kopf und sein unnötiger Übermut verschwand. Die erste Frage in seinem Kopf, die wieder auftauchte, war, wieso kam der andere Godslayer zurück? Die Freundlichkeit kann es nicht gewesen sein. Im Nachhinein war Kaien sogar ziemlich brutal vorgegangen und Koga war wiederum auch nicht viel besser gewesen. Er hat die damaligen Angreifer ebenfalls brutal niedergemetzelt. Jetzt kann er nicht mehr mit Ehre um die Ecke kommen und behaupten er Kämpfe fair, aber Ehre besaß er noch nie wirklich. Er war Söldner und nicht mehr und nicht weniger, aber früher hatte er die Leute wenigstens nicht umgebracht, wenn sie ihm kein Grund dafür gegeben haben. "(Was soll eigentlich dieses sinnlose Grübeln? Die haben mich attackiert, also sind sie selber Schuld. Du hast keine unschuldige Menschen umgebracht.)", Koga seufzte leise : "(Drecks Gewissen)", dachte er genervt. Koga ging ein paar Schritte in die Richtung aus denen die Geräusche der Angreifer kamen, dann stand er vor ein paar hohen Büschen und wandte sich Kaien zu und mit dem Rücken zu den Büschen. Er blickte ihn ernst an : "Also.....", dann zog Koga schnell sein Katana und drehte es mit der Schneide zu ihm, als dann der erste Angreifer durch die Büsche geschwungen kam, um die Beiden überraschen zu wollen, schlug Koga sein Katana fest und ohne auf den Angreifer zu sehen gegen seinen Kopf. Der Angreifer fiel noch beim Laufen nach vorn in sich zusammen. Er war entweder bewusstlos oder tot, dass war Koga aber schließlich egal. Der nächste Angreifer sprang mit dem Messer nach vorn gerichtet, ebenfalls durch den Busch und bekam wie sein Kollege die Rückseite des Katanas gegen die Stirn geschlagen, auch dieser fiel in sich zusammen und bewegte sich nicht mehr. Im nächsten Moment sprangen zwei Männer gleichzeitig aus den Büschen : "Das wird doch lächerlich, da könnt ihr euch gleich alle in eine Reihe aufstellen!", zuerst ließ Koga sein Katana nach rechts schwingen, zu dem Ersten der beiden Angreifer, der parierte den Angriff jedoch mit seinem Kurzschwert, dass er in der rechten Hand hielt, aber Koga ließ sein Katana für einen Moment los und verpasste dem Angreifer einen ordentlichen Kinnhaken mit seiner rechten Faust, sodass dieser nach hinten abhob und ebenfalls regungslos liegen blieb. Der Zweite stürmte auf ihn zu und Koga verpasste ihm während seiner Drehung um 180 Grad ein gezielter Treffer in den Magen. Der Angreifer klammerte sich an seinem Bauch und fiel nach vorn um, wie ein Stein und blieb dann auch so auf dem Boden liegen, zuletzt sammelte Koga die ganzen Beutel voller Münzen ein, jedenfalls bei denjenigen, die tatsächlich Geld dabei hatten und erwähnte nebenher : "Das wird mein Arztbesuch finanzieren.", er steckte sein Katana zurück und wandte sich Kaien zu, der bisher noch keinen von den Angreifer abbekam, dann warf ihn Koga vier Beutel voller Münzen vor die Füße und erwähnte : "Nimm das als Dank für deine Mühe. Bevor du noch etwas vorhast, solltest du wissen, dass ich dringend ein Arzt brauche und deswegen jetzt losziehen werde, also entschuldige mich. Er lebt am Stadtrand und schweigt wie ein Grab.", dann ging Koga ein paar Schritte davon und blieb plötzlich stehen. Er fragte Kaien ohne sich dabei umzudrehen : "Und? Hast du schon mal ein Gott getötet?", dann machte er eine kurze Pause und beantwortete seine eigene Frage, weil er merkte, dass die Frage eigentlich komplett bescheuert klang : "Ich zumindest noch nicht. Welche Erfahrung man da wohl dabei macht?", dann ging er wieder ein paar Schritte weiter und blieb erneut plötzlich stehen : "Solltest du mal ein Quest haben, ich bin Söldner und stehe gern gegen Bezahlung für jeden Quest zur Verfügung. Ich habe gesehen, dass du ein würdiger Kämpfer bist, also vertraue ich auch darauf, dass du vernünftige Aufträge bekommen wirst?.", Koga sagte das nur, weil er dachte, dass Kaien im nächsten Moment verschwinden würde und sich irgendwohin zurückzieht, dann würde er ihn nicht mehr wiedersehen. Er wusste nicht mal, ob er überhaupt in einer Gilde war, aber falls es jemals so sein sollte, dann bestand eine kleine Hoffnung, dass seine Langweile irgendwann bald verschwindet und er wieder ein ordentlichen Auftrag bekommt. Er sagte noch eines, bevor er endgültig verschwand : "In 12 Stunden werde ich die Zeugen suchen gehen und herausfinden, wie viel bekanntgegeben worden ist, ansonsten lege die Sache auf Eis. Tut mir Leid, ein kleiner Witz am Rande von mir. Man sieht sich Kaien.", dann lief Koga durch die Wälder zurück zur Stadt. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, aber zuvor war er auch wie ein Irrer gerannt, außerdem nahm er dieses Mal ein Schleichweg zur Stadt, den die Angreifer bestimmt nicht kannten und er schaffte es auch dabei nicht gesehen zu werden. Die Eisschicht auf seiner Verletzung musste er bisher zweimal erneuern, beim dritten Mal kamen ihm neue Gedanken durch den Kopf : "Das Gesicht des Anführer, wo habe ich das schon mal gesehen? Wieso fällt das mir genau jetzt ein?", er kam nicht dahinter, woher er das Gesicht kannte und am Ende stand er ohne Lösung vor der Tür des Arzthauses seines Vertrauen. Gegen Bezahlung hatte er immer geöffnet und hatte bisher Koga schon oft das Leben gerettet, auch zu den unmöglichsten Zeiten, sowie heute.. Der Arzt redete nie ein Wort und war bekannt für seine Verschwiegenheit. Die Behandlung dauerte nicht lange und nach wenigen Stunden verließ er auch das Haus wieder. Die Wunde wurde genäht und bald würde nicht mal eine Narbe zurückbleiben, der Arzt konnte sein Werk sehr gut, aber nun war da wieder das altbekannte Problem, was sollte er jetzt tun? Am Besten sein Haus aufsuchen und eine Runde pennen gehen, wenn nichts unerwartetes plötzlich passieren sollte, dann blieb ihm nichts anderes übrig, zudem war schon wieder richtig müde geworden!
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Thema: Re: Nieder mit der Langeweile (Off-Play abgeschlossen)
Nieder mit der Langeweile (Off-Play abgeschlossen)