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  Der Maskenmann: Die Bombenlieferung

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Yuzu
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BeitragThema: Der Maskenmann: Die Bombenlieferung     Der Maskenmann: Die Bombenlieferung  EmptySa Okt 11, 2014 12:00 am

cf: Yuzu's Zimmer

„Bei all diesen Quests die ich je gesehen habe auf dem Brett musste ich unbedingt das nehmen...“ sagte Yuzu mit einem sehr angenervten Blick wandernd zu ihrem Zielpunkt, der Stadt Termina.
„Ich muss mrs detective spielen um herauszufinden, wer RAKETENzeug stiehlt? Noch bescheuerter kann es ja nicht werden...“ Die Rothaarige stand vor einem großen monument, wahrscheinlich von einem Bürgermeister aus der Stadt. Er hatte einen angeberhaften Blick drauf und machte eine Macho-Pose, die Arme schön seine Muskeln zeigend. „Das kann nie im Leben ein Bürgermeister sein, bestimmt der Sohn oder so. Ich meine was zur...“
Yuzu’s Gedanken wurden abgelenkt bei einer kleinen Versammlung die in einem Marktplatz stattfand, ziemlich in der Nähe wo sie stand. Ohne irgendwie weiter zu denken, doch mit einem sehr irritierenden Ausdruck im Gesicht begann sie dorthin zu gehen um vielleicht etwas mehr Informationen über diesen... Vorfall zu bekommen. Sie kam der Unruhe näher und näher, bis sie nicht mehr weiter konnte wegen der Menschenmenge die sich versammelt hatte. Weil der großteil der Menschen viel größer als die Rothaarige waren, konnte sie nichts sehen, also schloss Yuzu ihre Augen und versuchte zuzuhören was eigentlich abging.
„Es ist schon wieder passiert! Wir sollten Wachen aufstellen!“
„Glaubst du, wir haben das nicht schon versucht du Idiot!?“
„Kommt zur Ruhe. Gibt es jemanden, der den Dieb oder dessen Gesicht gesehen hat?“
„Die Alte Frau hat nur gesagt, das die Person ziemlich groß war, mehr nicht.“
„Warum zum Teufel nehmen wir überhaupt eine ALTE FRAU die diesen Job erledigen muss, gibt es keine jungen Leute mehr die nicht feige sind!?“
„Sie ist doch schon wieder auf dem Weg gewesen, sie sollte bald wieder kommen. Vielleicht klappt es dieses mal...“
„Das sagst du doch nur, weil du schiss hast!“
Bevor Yuzu irgendwas tat, fing sie nur an zu seufzen, und sprach anschließlich: „Ich bin wegen der Quest hier, das dieses ‚Bombenzeug‘ sicher hier ankommt...“ Man hörte in der Stimmlage der Rothaarigen die Beigeisterung, nämlich gar keine.
„Und wer bist du?“ kam eine sehr männliche Stimme die anscheinend Yuzu nicht ernst nahm. Die Magierin atmete nur kurz ein und aus, schaute dem Typen nur sehr ernst in die Augen, was eigentlich nicht mal sonderlich ernst war sondern ihr normaler Ausdruck. Er schien immer noch voller Stolz und schrott zu sein, doch er war nicht mehr so sicher als bevor. „Du glaubst, ich schaffe das nicht? Wieso denn? Weil ich nicht aus Fett bestehe und Hirn habe?“
„Du bist n‘ verdammtes Mädchen, das ist jungsarbeit. Geh doch lieber in die Küche und-„ in einer blitzsekunde hatte Yuzu den Kragen des Jungen in Griff und hebte ihn hoch. Er war schwer als sie dachte, das muss sie zugeben, aber nicht schwer genug das sie jetzt anfangen würde Schmerzen zu bekommen. „Ich soll in die Küche gehen und dem kleinem Fleischklops ein Sandwich machen?“ sagte Yuzu mit einem fiesen Grinsen im Gesicht und fuhr fort. „Wie wärs, wenn ich DICH in die Küche schmeisse und DU machst mir etwas feines zu essen. Und wenn ich es nicht mag...“
„Bist du die, die sich um die Quest kümmern soll?“ unterbrach eine Stimme, anscheinend von einem alten Mann. Die Rothaarige ließ den Muskelprotz zu Boden fallen, der anschließend weglief, und schaute zu dem alten Mann der sich durch die Menschenmenge quetsche um zu Yuzu zu gehen.
„Yeah, das bin ich... leider....“ Yuzu vermied Augenkontakt mit dem alten Mann und fragte: „Du bist bestimmt der... Bürgermeister?“
„Genau, ich habe den Auftrag durchgestellt, ich konnte nicht zusehen wie wir hilflos nur beobachten mussten wie der Dieb uns das Zeug stiehlt...“
„Ich verstehe.“ „Ist trotzdem ne scheiss langweiliger Auftrag. Ich kann es nicht fassen das keiner in der STADT Magie beherrscht oder versucht sich nen Plan auszudenken...“
„Komm, ich lade dich in mein Haus ein, es wird noch eine kurze Weile dauern bis es anfängt dunkel zu werden.“ Ohne wiederworte, ging Yuzu mit dem Bürgermeister in sein haus, mit ihnen einige weitere Bürger der Stadt, anscheinend Freunde oder wichtige Personen. In einem großen Haus angekommen betraten sie eine große Halle voller Stühle mit einem großen Tisch und saßen sich hin. Yuzu pflanzte sich auf einer der Stühle nahe des Bürgermeisters, da er es auch so wollte, und wartete darauf, bis jemand anfing etwas zu sagen. Es war eine kurze Stille in der Halle, doch einer der Bürger erhebte seine Stimme und fing an Yuzu auszufragen.
„Was gedenkst du zu tun, Magier?“
„Eigentlich wollte ich mehr Informationen sammeln...“ die Rothaarige kramte ihren Notizblock hinaus und lag ihn auf den Tisch mit einem Stift bereit in ihrer Hand. „Ich weiß bisher das die Person ziemlich groß ist...“
„Er trug einen... braunen Umhang, sehr Moskulär... das Gesicht war leider verdeckt...“
„Ahuh ahuh“ murmelte Yuzu vor sich hin und schrieb in den Block. Da es nicht mehr gab schloss sie den Block und schaute zu dem Bürgermeister. „Bin mir noch nicht sicher was ich machen soll, aber ich sollte mich auf den Weg machen die Frau ausfindig zu machen. Von welchem Eingang kommt sie immer? Und welcher ist der höchstgelegende Ort hier in der Stadt nah genug an dem Eingang?“
„Dem Westeingang... und das wäre dann die alte Kirche nah am Westeingang...“ sagte der Bürgermeister, zeigend mit einem Finger welche Richtung der Westeingang ist. „Okay, ich mach mich dann mal auf dem Weg... Sollte nicht lange dauern denke ich.“ Sprach Yuzu in einem gelangweiltem Ton und kramte eine Snackbar aus der Hand, bestehend aus Schokolade und Erdbeeren, öffnete die Verpackung und stopfte diesen in ihren Mund. Da die anderen nichts weiteres sagten, ging sie aus der Tür hinaus und fing an zu der alten Kirche zu wandern. Die Sonne fing an unter zu gehen, und die Straßenlichter schalteten sich bereits ein. Endlich angekommen an der alten Kirche, und ein weiteren Snack in ihrem Mund, schaute sie noch ein kurzes mal auf ihre kurzen Notizen und sprang anschließlich schnell und leise die Kirche hinauf. Das Dach schnellstens erreicht saß sich Yuzu gemütlich, oder versuchte es, auf die Dachziegel.
Sie hielt ausschau auf den Westeingang und wartete bis die alte Frau endlich zu sehen war. Glücklicherweise konnte die Rothaarige sogar weiter hinweg sehen, außerhalb der Stadt, doch man konnte sich nicht wirklich dort verstecken ohne irgendwie Aufmerksamkeit zu erregen. Da nichts passierte holte die Magierin ihren Musikplayer hinaus, schaltete ihn ein und nahm einen Kopfhörer in ihr Ohr, um zu hören ob die alte Frau vielleicht aufschreien wird wenn etwas passieren sollte.
„Selbst wenn die Aussicht super cool ist, ich wäre sicherlich eingeschlafen...“ Yuzu fing an zu gähnen und kratzte sich am Hinterkopf, mit müden Augen weiterhin auf den Westeingang gerichtet. Als fast fünf Songs in ihrer Playlist vorbei waren, sah sie etwas auffälliges. „Ist das die alte Frau? Ich kann noch nicht näher, sonst werde ich vielleicht erwischt.“ Es war tatsächlich die alte Frau, anscheinend einen großen Rucksack tragend wo mit aller höchster Sicherheit das Zeug drin war für diese bescheuerte Party. Endlich war die Frau nah genug ran, das Yuzu anfing von Dach zu Dach zu springen, um der Frau entgegen zu kommen. „Ich darf nicht zu laut sein, bevor der Typ mich vielleicht erwischt...“ Bevor die Rothaarige zu der alten Frau gelangen konnte, sah sie eine Person, groß mit einem braunen Umhang der alten Frau ebenfalls folgend. „Soll ich den typen einfangen? Ich meine meine Hauptmission war es ja nur das Zeug sicher zu-„ Und schon hörte Yuzu ein Schrei. Er ist ziemlich schnell, denn Yuzu hatte nur eine kurze Sekunde weggeschaut. Aber der Typ hatte das Zeug noch nicht, also kam die Rothaarige in action rausgehend aus ihrem Versteck.
„Hey, bleib stehen, heute wird nix gestohlen du Gangster!“ bevor der Feind reagieren konnte benutzte Yuzu ihren Step Forward um den Gegner eine reinzuhauen und den Rucksack aus seiner Hand entfernen konnte. „Los! Geh zu deinem Zielort ich halte den Typen auf oder nehm ihn fest“ schrie die Rothaarige zu der alten Oma und fixierte ihren Blick auf den Feind der sich vom Boden erhebte. Er versuchte zuzuschlagen doch Yuzu wich einfach aus indem sie einen Schritt zurückging. „Ist das euer Ernst, der Typ kann ja nicht mal richtig schlagen!“ Da der Gegner bemerkte sie ist eine Nummer zu groß für ihn, nahm er die Beine in die Hand und fing an wegzulaufen, woran er bemerkenswert gut war. Aber Yuzu nahm die Herausforderung an und folgte ihm. Er sprang auf die Dächer und versuchte sie zu irritieren, was leider nicht funktioniere, denn sie war bereits in der front von ihm, dieses mal Pocky in ihrem Mund. „Ich dachte du wärst schneller als ich, dabei bist du in wirklichkeit lahmarschig... Wie traurig.“ Noch bevor der Gegner antworten konnte, schlug sie ihm ins Gesicht. Der Schlag war nicht mal stark doch er war bereits k.o. . Angekommen in dem Haus von dem Bürgermeister bedankte sich jeder weil sie endlich diese offensichtlich einfache Aufgabe gelöst hatte. Yuzu warf den immer noch bewusstlosen Dieb zu den Bürgern und sagte: „Geht aufs Haus. Ihr solltet aber darüber nachdenken ihn festzunehmen und so...“
Die Rothaarige entfernte den Umhang um einen Jugendlichen zu finden der eine Maske trägt. „Was zur?“ Als Yuzu die Maske entfernen wollte, fiel der Dieb zusammen, und wurde zu Sand. „Jemand hatte ihn erstellt um an das dämliche- ich meine WUNDERVOLLE Zeug zu kommen...“
Die Bürger atmeten auf in Schreck, laberten herum und Yuzu wurde angenervt. Sie wanderte zu dem Bürgermeister, tappte auf seine Schulter und streckte ihre Hand hinaus.
„Das Geld... Bitte, ich muss schlafen. Und die Reise hierhin hat ziemlich lange gedauert.“
„Natürlich, hier....“ sagte der Bürgermeister und packte den Beutel voller Munny in ihre Hand.
„Vielen dank.“ Der Bürgermeister verbeugte sich.
„Nah, ich danke ihnen. Kann mir endlich was schönes kaufen mit all dem Geld...“ Das erste was in ihrem Kopf kam war unendliche Dosen an Getränken und Snacks... Ohne weiteres drehte sie sich um und wanderte aus dem Haus, auf dem Weg zu ihrem Zimmer im Gildenhaus um schön ein Nickerchen zu halten.

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