Das Amt des Horrors

Questname: Das Amt des Horrors: Sterbeurkunde
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Klaus Dieter von Balkstein
Auftragsort: Das Amt des Horrors
Bezahlung: 10.000
Questziel: Hole die Sterbeurkunde aus dem Amt
Questinformationen: Das Amt des Horrors. Ein besonders großes Amtsgebäude, in dem so gut wie alle wichtigen Dokumente meiner Familie und vieler anderer Bewohner Fiores befindet, wurde nun von Zombies, Geistern, Monster, Vampire, Dämonen, Doppelgängern, gefallenen Engeln, Mutanten und gefährliche Tiere überrannt. Diese machen schon so einiges an Dreck und es wurde versucht, sie herauszuwerfen, doch das schlug sehr bald fehl. Nun sind überall giftige, ätzende und verstrahlte Abfälle und magisch verschmutzte Stellen in dem Gebäude zu finden. Noch nicht geängstigt? Wunderbar, denn jetzt kommts zum Ziel: Ich brauche für einen Erbstreit die Sterbeurkunde meines Vaters und dreimal dürft ihr raten, wo diese ist. Richtig. Im Amt des Horrors. Also, los holt mir die Urkunde!
Mindest Teilnehmerzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 2.000
Posts für die Gruppe: 20

Luna versuchte gar nicht weiter es zu leugnen und gestand sich ein, dass sie halt ein Angsthase war. "Angst muss nichts Schlechtes sein. Aber manchmal hindert sie einen deshalb umso mehr am Fortschritt." Da sie nicht den ganzen Weg über diese Laune haben wollte beschloss Diana sogleich auch das Thema zu wechseln. "Und? Wie geht es deinem Freund? Hast du überhaupt einen? Bist du verliebt?" Sie war sich sicher, ihre Schwester damit gerade vollends aus der Bahn geworfen zu haben, denn sie glaubte nicht, dass Luna zu soetwas überhaupt im Stande war. Sie war sich ja selbst noch gar nicht sicher ob sie dazu fähig war, aber früher oder später würde sie dies wohl erfahren. Trotzdem musste sie grinsen während sie so weitergingen und sich auf den Weg machten erneut das Gebäude zu sichern um die Sterbeurkunde zu ergattern. Diana hoffte, dass sie nicht in eine Welle von neuen Monstern liefen sobald sie das Gebäude betraten, aber das hatte ja wenigstens noch etwas Zeit.

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Angst müsse nichts schlechtes sein, aber sie hindere einen manchmal umso mehr am Fortschritt, behauptete Diana, auf Lunas Eingeständnis, dass sie ein Angsthase sei. Einige Zeit liefen sie schweigend nebeneinander her, bis Diana neue Fragen stellte. Wie es Lunas Freund gehe, ob sie überhaupt einen habe und ob sie verliebt sei. Luna wurde rot im Gesicht und schüttelte den Kopf. "N-nein ich hab keinen... V-verliebt bin ich auch nicht...", sagte sie und schritt mit gesenktem Blick neben Diana her. "Wie steht es denn bei dir?", fragte sie immer noch leise. Sie wusste nicht genau wie weit sie jetzt von dem Gebäude entfernt waren, aber wenn sie nur an das versaute Gebäude dachte, wurde ihr Angst und Bange.

"Du bist so süß, es dürfte dir gar nicht schwer fallen! Hat dir das schon mal jemand gesagt? Aber mach dir nichts draus, bei mir sieht es nicht anders aus." sagte sie und legte einen Arm um ihre Schwester. Sie gingen nicht sonderlich schnell, aber sie hatten schon ein gutes Stück der Strecke hinter sich gebracht. Soweit war dieses Amt nämlich nicht entfernt. Trotzdem würden sie noch eine Weile brauchen sollten sie dieses Tempo beibehalten. "Kannst du denn mittlerweile schweben? Das würde vielleicht gegen Schleim auf der Erde helfen. Oder hast du etwa nicht geübt während du weg warst?!" Ganz schockiert blickte sie ihre Schwester an, hatte sie tatsächlich nicht geübt?!

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Diana meinte, dass es Luna nicht schwer fallen sollte einen Freund zu finden, so süß wie sie sei und hakte nach ob ihr dies schon einmal jemand gesagt habe. Anschließend antwortete sie ihr, dass sie ebenfalls keinen Freund habe. "Elissa hat es zu mir gesagt... Als ich meinen Mantel nicht um hatte...", antwortete Luna und ging weiterhin neben ihrer Schwester her, als diese sich plötzlich ekrundigte, ob Luna denn mittlerweile schweben könnte. Bevor ihr die Möglichkeit auf einer Antwort gegeben wurde halte Diana nach, ob sie etwa nicht geübt habe während sie unterwegs war und blickte sie recht schockiert an. Luna schluckte. Geübt hatte sie in der ganzen zeit tatsächlich kein einziges Mal. Sie hatte es auch nicht als nötig empfunden. "Schweben... Ähm... Naja, weißt du...", stammelte sie herum während sie verzweifelt nach einer Ausrede suchte.

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Diana hörte zu als Luna meinte diese Elissa hätte soetwas schon mal zu Luna gesagt und lachte. "Ich verstehe... Und wusste ich es doch!" meinte sie daraufhin, dass Luna noch nicht dazu in der Lage war zu schweben. "Schon gut. Aber mach dir nichts draus. Es gehört zu den schwereren Dingen unserer Magie. Du musst nur anfangen in dich zu vertrauen und dann dürfte das schon von alleine kommen." erklärte sie beruhigend. Nun kamen sie an besagtem Horror-Haus an. Es wirkte groß, beeindruckend groß. Allerdings nicht sonderlich gefährlich. Vorsichtig öffnete Diana die Tür, es stank widerlich. "Sauber ist das nicht gerade..." Kadaver lagen verteilt auf dem Boden, von merkwürdigen Tieren und einer Echse die wie ein Mensch aussah. "Ich schätze es hat niemand hinter euch aufgeräumt? Das könnte gut, aber auch schlecht sein..."

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"Tut mir Leid!", rief Luna reflexartig aus, als sie hörte wie Diana darauf reagierte, dass sie das Schweben nicht weiter geübt hatte. Ihre Schwester beschwichtigte allerdings sehr schnell die Situation, als sie meinte, dass es nicht so schlimm sei und dies zu den schwereren Aspekten der Magie gehöre. Wenn Luna in sich selbst vertraue, würde das Schweben sich automatisch ergeben. luna antwortete nicht mehr, weil sie in der Entfernung bereits das "versaute Gebäude" erblickte. Als Diana vorsichtig die tür öffnete, kam ihnen ein widerlicher Gestank entgegen und einige Kadaver lagen auf dem Boden verstreut, was Diana vermuten ließ, dass keiner hinter Luna und Elissa aufgeräumt hätte. "Das ist schlecht... Bitte lass uns gehen!", quengelte sie noch einmal, in der Hoffnung ihre Schwester, würde ihre Meinung noch einmal ändern.

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Luna entschuldigte sich direkt als sie von Diana zuhörte und bat sie darum zu gehen, als sie sah, dass das Gebäude noch nicht gereinigt wurde. "Jetzt sind wir schon hier, wir drehen bestimmt nicht mehr um... Du kannst ja hier draußen warten, aber dann versohl ich dir den Hintern. Darfst dich entscheiden was dir lieber ist." Diana zog nun ihr Schwert und machte sich auf das Schlimmste gefasst als sie den ersten Fuß in das Gebäude setzte. Sie wusste nicht genau was sie zu erwarten hatte, aber schlimmer als der Raum aus ihrem letzten Auftrag konnte dies hier kaum werden. Das war beinahe unmöglich. Sie hoffte auch, dass ihre Schwester wusste, das sie es durchaus ernst meinte mit ihrer Drohung.

Luna war sich bewusst, dass ihre Idee jetzt noch umzukehren und dem versauten Gebäude den Rücken zu zukehren ganz schön dämlich und sinnlos war. Aber was sollte sie machen, wo sie doch agr nicht dort rein wollte. Diana sah es genauso wie Luna insgeheim und meinte, sie könne je draußen warten, wenn sie wolle, aber sie ihr dann den Hintern versohlen werde. Luna aknnte ihre Schwester gut genug um zu wissen, dass sie ihre Drohung wahr machen würde und so ging sie wenn auch nur widerwillig und ihre Sense fest umklammernd mit in das Gebäude hinein. "Sei vorsichtig hier sind aller Hand komischer Viecher drinne...", warnte Luna ihre Schwester noch einmal und sah sich gründlich um, dieses Mal musterte sie auch die Decken, aber entdecken kontne sie derzeit noch nichts. Aber in diesem Gebäude war es ja nur eine Frage der Zeit bis die nächsten obsönen Lebensformen hier auftauchen würden.

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Als Luna hörte was ihr blühte wehrte sie sich gar nicht mehr und umklammerte ihre Sense. Sie warnte Diana auch vor den Viechern die hier nur so lauerten. "Na geht doch." Trotzallem wusste Diana nicht was sie hier nun wirklich erwartete. Sie schaute sich um, fand jedoch zuerst nur leere Räume vor. Dann hörte sie ein seltsames, schmatzendes Geräusch und irgendwie roch es auch nach totem Fisch. Natürlich roch es nach Fisch, immerhin soll hier ein merkwürdiger Oktopus gestorben sein... Nur wo? Lebte er noch und verkroch sich im nächsten Raum? Diana spähte vorsichtig in den nächsten Raum hinein und war angewidert von dem Anblick welchen sie ertragen musste. Ein riesiger Schleim verspeiste die Reste vom Oktopus und schien die Tentakel in sich aufgenommen zu haben. Ein Schleim mit Tentakeln? Definitiv kein Gegner den zwei junge Frauen in der Blüte ihrer Jahre zu Gesicht bekommen wollen. "Du meintest es gab Schleim und einen Oktopus? Was hältst du von einer Mischung aus Beidem? Luna, bitte sag mir das Büro ist nicht dieses Zimmer hier. Wenn nicht, hol doch bitte die Urkunde ja? Die Sache hier könnte ein wenig schmutziger werden als ich für dich angemessen halte."

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Luna blickte etwas verwirrt drein, asl Diana sich erkundigte ob es einen Oktopus und einen Schleim das letzte Mal gab. Anschließend fragte sie, was Luna denn aus einer Mischung von beiden halte. "Es würde vermutlich eine abartig, widerliche Mi...", sie unterbrach ihren Satz als sie das Monster zu Gesicht bekam. Es schüttelte sie, dass Vieh sehen zu müssen. Diana meinte, Luna solle ihr bitte sagen, dies sei nicht das Büro. Luna überlegte, wenn sie sich recht entsann waren hier die Kakerlaken unterwegs gewesen und dieser Raum war einem Büro am ähnlichsten. Zwar erwähnte ihre Schwester, dass die Sache etwas schmutziger würde, als für Luna angemessen, aber sie musste wohl bleiben. "Ich-ich glaube das hier war das Büro. Ich suche die Urkunde. Pass bitte auf dass ist der Kleidungsfresserschleim!"

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Diana rollte nur mit den Augen. "Na super." Diana benutzte ihre Magie zum Schweben und bewegte sich mit voller Geschwindigkeit auf das Wesen zu, ihre Klinge gezückt zielte sie erst auf ein Tentakel und konnte tief in dieses hineinschneiden. Daraufhin hörte es auf sich zu bewegen, zuckte jedoch noch einmal bevor es abstarb. Diana erwartete diese Bewegung nicht und wurde weggeschlagen, fing sich jedoch bevor sie gegen eine Wand prallte wieder. Sie wusste wie man gegen einen Schleim kämpfte, doch scheinbar hatte sich dieser hier momentan eher auf Fleisch spezialisiert als auf Kleidung. "Der Schleim frisst Fleisch, vermutlich weil er kurz vor dem Sterben war. Wie habt ihr ihn beim ersten Mal besiegt? Wir müssen das gleiche wiederholen, nur mit diesem Tentakel." rief sie ihrer Schwester zu und zerstückelte Teile des Tentakels.

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Luna achtete nicht wirklich darauf, was Diana machte, hatte sie doch gerade eine andere Aufgabe bekommen. Als erstes suchte sie den Raum nach den ehemals von den Kakerlaken herumgetragenen Möbelstücken ab, in denen irgendwelche Akten oder dergleiches lagern konnten. Der Kampf des Schleimmutanten gegen Diana war unterdessen nicht zu überhören. Trotz aller Anstrengung und der Untersuchung einiger Schubladen und Schränke wurde sie nicht fündig, als Diana sich weider zu Wort meldete. Sie meinte der Schleim esse nun Fleisch und erkundigte sich, wie sie ihn das letzte Mal besiegt hätten. Luna drehte sich zum Kampfgeschehen um. "Wir haben ihn mit Kleidungsfetzen gefüttert und dann mit Steinen abgeworfen!", rief sie zu ihrer Schwester rüber und sah sich anschließend wieder um. Irgendwo hier musste doch diese verdammte Urkunde sein!

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Luna erklärte sie haben den Schleim mit Kleidung gefüttert und dann Steine nach ihm geworfen. "Das könnte funktionieren..." Diana nahm ein Stück des Tentakels und warf es wieder zu dem Schleim. Sofort machte er sich daran dieses Futter zu verspeisen. Diana rammte ihr Schwert in die Fläche um das Fleisch und ein Zischen und Blubbern war zu hören. Der Treffer hatte dem Schleim eine schwere Verletzung zugefügt und er würde sich noch weiter regenerieren müssen. Diana wiederholte das Ganze noch ein paar Mal und nutzte dann schließlich ihren Lunar Shock um die Reste wegzufegen. Es blieb nicht viel mehr übrig als ein Haufen zerriebenes Fleisch und ein paar kleinere Stücke vom Oktopus. Vom Geruch her erinnerte die Szene an rohe Mengen Hackfleisch. "Das war widerlich, aber soweit dürfte die Bedrohung beseitigt sein. Wir müssen nur noch die Urkunde finden!" rief sie ihrer Schwester zu als sie den Raum hinter sich ließ und die Tür schloss. Vorher vergewisserte sie sich natürlich noch ob die Urkunde in diesem Raum war, was sie allerdings zum Glück nicht war.

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Diana richtete eine ganz schöne Sauerei an, während sie den Schleim nach dem Prinzip zerlegte, das Elissa anwandte um dem glibbrigen Gegner den Gar auszumachen. Luna suchte unterdessen weiter nach der verflixten Urkunde, wurde allerdings zu ihrer eigenen Enttäuschung nicht fündig. Als ihre Schwester mit dem Zerlegen des Schleims fertig war, roch es in dem gesamten Raum nach rohen Hackfleisch. Nicht sehr angenehm in dieser Situation. diana meinte, dass die Bedrohung beseitigt worden sein dürfte, sie jetzt noch lediglich die Urkunde ausfindig machen müssten. Nachdem sie gemeinsam mit Luan den Raum durchsucht hatte, verließen sie alle Beide den Raum, da die Urkunde sih hier definitiv nicht befand. "Wir könnten weiter hinten noch Glück haben. Der eine Raum wirkte auch wie ein Büro...", merkte Luna an. Sie sah sich in ihrer Umgebung genau um, wo sie doch von den unsichtbaren Echsenmenschen wusste, welche hier heurmkrochen. Möglicherweise, könnte sie ja erkennen, wie hier einer rumschlich.

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Luna meinte, dass es weiter hinten auch noch einen Raum gab welcher wie ein Büro wirkte. Diana nickte und folgte ihrer Schwester, welche sie vorlaufen ließ. Ihr Schwert war immer noch bereit und sie würde sämtliche Gegner die auf die beiden Schwestern eigenhändig köpfen sollten sie es auch nur versuchen anzugreifen oder ihnen in irgendeiner Weise Schaden zuzufügen. "Niemand wird sich an uns heranschleichen können und irgendwie bezweifle ich auch, dass es hier noch überhaupt irgendwas gibt was uns angreifen möchte. Trotzdem werde ich meine Augen weiter offen halten, du kannst währenddessen ja den Raum durchsuchen und ich passe auf, dass dir nichts passiert. Das hat ja bisher auch geklappt oder?" Diana grinste. Sie wollte, dass ihre Schwester sich voll und ganz auf das Suchen konzentrieren konnte. Dabei vertraute sie eher in ihre eigene Magie, als dass sie von ihrer Schwester erwartete auf alles vorbereitet zu sein. Das kam einfach mit der Erfahrung, welche ihr natürlich noch fehlte.

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Luna führte ihre Schwester zum besagten Raum. Diana schien allerdings zu bemerken, dass Luna sich sicherheitshalber genauer umsah und merkte deswegen an, dass sich niemand an sie heranschleichen könne und sie bezweifel, dass überhaupt irgendetwas sie angreifen wolle. Trotzalledem behalte sie die Augen offen, damit Luna in Ruhe suchen könne, versicherte sie. Kaum hatte Diana dies gesagt begann Luna auch schon mit der Suche. Sie durchwühlte einig Schränke, in welchen sie nicht fündig wurde und schließlich einige Schubladen. Eine ließ sich nicht ganz öffnen, weswegen Luna die Hand reinsteckte und vorsichtig tastete, als sie ein brennender Schmerz an der Hand zum Aufschreien brachte. Erschrocken und auch aus reinem Reflex zog sie die Hand zurück und bemerkte, dass sie sich Verbrennungen an der Hand zugezogen hatte.

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Luna durchsuchte die Räume und konzentrierte sich voll und ganz auf das Suchen, so wie Diana sie darum bat. Als sie gerade einige Schubladen durchsuchte schrie sie plötzlich auf. Diana eilte heran und sah nur, dass ihre Schwester Verbrennungen an ihrer Hand hatte. Glücklicherweise waren sie nur oberfllächlich, wehtun dürften sie trotzdem. "Verdammt. Sieht aber nicht so schlimm aus, das wird schon wieder. Hat dich vielleicht noch etwas gestochen? Nicht, dass du gleich noch umkippst..." Vorsichtig machte Diana sich nun selbst daran diese Schublade zu öffnen, sie nutzte sogar ihr Schwert um sie letztendlich aufzubrechen. Was auch immer darin war, sie konnte es nicht identifizieren. Es hing nur plötzlich der Geruch von Schwefel in der Luft. "Was ist DAS?!"

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Ihre Schwester kam herbei geeilt, als sie hörte wie Luna aufschrie. Sie war der Ansicht, dass die Verbrennungen nciht allzu schlimm aussehen, erkundigte sich dennoch, ob Luan sich sicher sei, dass sie von nichts gestochen wurde, nciht das sie gleich umkippe. "Ich weiß es nicht...", bekannte Luna leise und beobachtete, wie Diana die Schublade, unter zuhilfenahme ihres Schwertes aufbrach. Augenblicklich verbreitete sich ein abartiger Geruch von Schwefel durch den gesamten Raum. Diana wirkte recht erstaunt oder entsetzt, über das was sie in der Schublade fand und fragte was das sei. Nun riskierte auch Luna einen Blick. Dieses Ding schien tatsächlich zu leben. Es wirkte wie eine feuerrote Riesenmade mit schwarzer Unterseite. Allerdings hatte das Wesen kleine Stummelfüßchen, die wie kleine Kügelchen aussahen. Am Hinterteil, befand sich etwas, das an einen schwarzen Stachel erinnerte. Augen oder andere Sinnesorgane schien dieses Lebewesen nicht zu besitzen, allerdings war auch nicht ersichtlich wie es Nahrung aufnehmen sollte. "Es ist offensichtlich hässlich...", meinte Luna. Sie dachte darüber nach, ob sie es mit ihrer Sense aufspießen und so aus dem Weg räumen sollte. Allerdings traute sie der Made nicht über den Weg. In einer Welt voller Magie sollte man immer zweimal überdenken, was man tat, erinnerte sie sich an eine der Lehren aus dem Klsoter. Vielleicht ruhte der Made ein brutales Monster inne?

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Luna war sich nicht sicher ob sie gestochen wurde, das Wesen jedoch stellte sich als eine Art Made heraus, welche mit ihrem hässlichen Äußeren eine Beleidigung darstellte. Durch den Geruch und auch die Tatsache, dass Luna Verbrennungen davontrug hatte Diana eine Befürchtung. Würden sie das Tier töten, so bestand die Möglichkeit es würde eine Kettenreaktion auslösen und explodieren. Sie erspähte das Wort Urkunde hinter dem Ekelmonster. Es musste sich dabei um ihr Zielobjekt handeln. Die Frage war nur: Wie bekam sie dieses Vieh weg ohne die Urkunde zu zerstören? Eine Weile musste sie darüber grübeln ehe ihr eine Idee kam. Sie musste äußerst schnell reagieren. Ihr Schwert fest im Griff spießte sie das Tier auf, schleuderte es in einer Bewegung von der Klinge und beschwor auf der Stelle ihre Schutzwand vor sich und Luna, sowie dem Dokument. Eine Explosion riss eine Wand des Raumes ein, doch die Frauen waren sicher. Wie sich herausstellte war es genau das Dokument welches sie gesucht hatten. "Jackpot. Schnell, lass uns hier verschwinden. Wir haben alles."

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Diana schien wesentlich entschlossener an die Sache heran zu gehen, als ihre jüngere Schwester. Innerhalb von Sekunden rammte sie ihre Klinge in die Made und schleuderte sie anschließend hinfort. Gleich darauf bildete sich eine Barriere um sie und Luna, wie sich heraus stellte ein Schutzzauber, seitens Dianas. Eine Explosion erschütterte den Raum und riss eine der Wände nieder. Die beiden Magierinnen blieben hingegen vollkommen unversehrt, geschützt durch den Zauber, den Diana anwandte. Jetzt bemerkte Luna erst, weshalb Diana so agiert hatte. An der Stelle wo sich zuvor die Made befand, lag die Urkunde, welche Diana an sich nahm und meinte, sie sollten jetzt möglichst schnell von hier verschwinden. Luna stimmte ihre Schwester zu und spurtete, sich wie auch sie, schnell aus dem versauten Gebäude heraus zu kommen. Allerdings hatte sie das Gefühl, dass ihr beim Laufen ein wenig schwummerig wurde. Sie stempelte dies jedoch als Einbildung ab.

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