Ebenen von Namel

das Eingangsposting lautete :

Questinfo:

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[cf: Fairy Tail Gildenhaus - Eingangshalle]

Langsam auf einem Sandwich kauend kam Geb zusammen mit Lucy am Auftragsort an, wo sich der Godslayer erst einmal verwundert umsah. Das hier war also Namel, komisch dass er noch nie davon gehört hatte. Weil blaue Bäume und ein grüner Himmel nun wirklich nicht zu dem typischen Äußeren einer Gegend gehörten, war Geb sich sicher, dass man ihm von diesem Ort erzählt hatte. Komisch, vielleicht ist er erst seit kurzem so? Der Godslayer ging in die Hocke und nahm ein paar blaue Grashalme zwischen seine Finger. Sie fühlten sich etwas gröber an als normales Gras und schienen auch begrenzt die Möglichkeit zu haben, zu schneiden, da sich sich auch an einigen Stellen scharf anfühlten. Geb stand wieder auf.
"Hyuu~ hier ist wohl unser Ziel an dieser Verformung schuld..."

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Auf Lucys Antwort hin nickte Geb nur, obwohl sie ihn nicht sehen konnte und er gerade mitten im Kampf mit den Zombies und Skeletten war, die in den Katakomben auferstanden waren. Er schlug einige Skelette zu nutzlosen Knochenhaufen, ehe er antwortete.
"Ich werde sie alleine erledigen. Du kannst gerne weiter vorstoßen, aber pass auf, dass du nicht überrannt wirst!"
So erledigte er die letzten Untoten in seinem Raum und ging wieder durch die Erde nach oben, wo er sich wieder seine Augenklappe umlegte und mit normaler Sicht weiterkämpfen musste. Zum Glück waren diese Zombies nicht gerade schnell, weshalb Geb gerade so noch genug Mauern um die Gräber herum aufbauen konnte, dass die Skelette und anderen Untote nur dagegen liefen, ehe sie sich verwirrt umsahen und dann versuchten, sich auf Geb zu stürzen. Der Godslayer lächelte, als er die Hand auf den Boden legte und diesen zum Beben brachte, als er mehrere Male seine Felsendornen an den verschiedensten Stellen aktivierte.

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Diese Typen hier waren ja lästiger als die Motten im Licht und sie schienen nicht wirklich weniger zu werden. Lucy musste ihr bestes geben, um die Typen hier alleine in Stand halten zu können, denn Geb meinte nun dass er alleine los gehen würde. "Ich geb schon auf mich Acht, aber sei du bitte auch vorsichtig" er war nicht mehr in Sicht und stattdessen kam nun ein etwas fetter Typ auf sie zugerannt, welcher scheinbar über magische Kräfte verfügte und eine Art Feuerschlag auf sie einsetzte. Doch diese konnte Lucy mit Leichtigkeit in sich aufnehmen. Gut es hatte zwar nicht gerade die leckerste Form besessen, aber Feuer war Feuer. "Mit Feuer kommst du hier nicht wirklich weiter" grinste die Weißhaarige ihren Gegner nun an.

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Geb's Zauber hatte einen ordentlichen Effekt auf seine Feinde. Die Skelette wurden außeinander gerissen und die Zombies konnten sich nun nich mehr bewegen, weil sie 'lebendig' aufgespießt wurden und sich nun kaum bewegen konnten, von fortbewegen gar nicht erst zu sprechen. Nun ging Geb auf die verschiedenen Eingänge der Katakomben zu und verschloss sie einen nach den anderen mit seinen Erdmauern und wartete eine gewisse Zeit. Nun müssten sich die Untoten ansammeln, sodass sie nun alle an die Wand schlugen und somit dann alle mit einer Technik getroffen werden konnten. Geb bei einer Tür keine, bei einer anderen eine und wieder bei einer anderen zwei zusätzliche Wälle, sodass die Untoten bei einem Eingang nach dem anderen heraus kamen und nicht aus allen gleichzeitig. Der Wall am ersten Eingang bekam schon Risse.

[23/40]

Die Feuermagierin versuchte sich weiter durch diese Massen zu kämpfen, was langsam auch begann seine Wirkung zu zeigen. Da es immer mehr tote Seelen gab, konnten sich auch nicht mehr all zu viele von ihnen regenerieren. Ein Vorteil für die Weißhaarige, den sie auch ausnutzen konnte, um weiter vorzudringen. Ihr Feuernahangriff und ihr Feuerschrei zeigten dabei eine gute Kombination, welche sie zusammen einsetzte. So langsam kam sie nun auch in ein neues Zimmer, welches wie eine kleine Halle wirkte, aber um einiges leerer war, als dieser Raum von eben. Von Raum zu Raum schien es scheinbar immer weniger Gegner zu geben. In der Hoffnung auch diese Feinde schnell besiegen zu können, nutzte sie erneut ihre Kombination, doch diese schlug diesmal fehl. Die Gegner wurden zwar immer weniger, doch dafür wurden sie auch immer stärker.

[24/40]

Die erste Wand brach und Geb brüllte gleich einmal in den Eingang hinein, woraufhin die Zombies und Skelette weggefegt wurden. Es waren nicht gerade viele gewesen, weshalb Geb doch an der Notwendigkeit seines Erscheinens an der Erdoberfläche zweifelte.
Wieso waren das so wenige? Als ich mein Auge gerade benutzt...
Geb wurde indiesem Moment durch das Brechen seiner zweiten Mauer auf den zweiten Eingang aufmerksam und stellte sich breitbeinig vor seiner dritten Mauer, die nun bearbeitet wurde. Wieder erschall ein Brüllen in der künstlich erschaffenen Arena und wieder wurden so einige Untote wieder ins Jenseits befördert, doch Geb konnte sich nicht so schnell zu dem letzten Eingang umdrehen, da gerade, als er mit dem zweiten Eingang fertig wurde, ein Pfeil sein Bein traf und ihn einsacken ließ. Der Godslayer erschoss das Skelett mit Pfeil und Bogen, das aus dem ersten Eingang gekommen war, mit einem Erdspieß und zog den Pfeil aus seinem Bein, um dann humpelnd zum sich gleich öffnenden dritten Eingang zu gehen.

[25/40]

Die Weißhaarige war glücklich mit ihrem Ergebnis, denn die schwachen Mitglieder des Bündnisses waren nun besiegt. Jetzt fehlten nur noch die Starken Männer, doch davon gab es weniger. Da ihre letzte Kombination jedoch fehlgeschlagen war, war es nun an der Zeit eine neue Kombi auszuprobieren. Dafür verwendete sie nun ihren Feuernahangriff und ihren Feuerball. Diese Kombination zeigte schon etwas mehr Wirkung, sodass sich Lucy auch durch diesen Raum durchschlagen konnte und nun in einem noch leererem Raum landete. Hier war es auch ziemlich heiß und es standen überall Feuerquellen herum. Doch ehe Lucy hier von ihre Kraft tanken konnte, kam auch schon jemand auf sie zu.

[26/40]

Dieser feige Fernangriff von der Seite hatte den Godslayer schon um so einiges verlangsamt, weshalb die Welle, die nun aus dem dritten Eingang heraus kam und nicht gerade klein war, nun auch Gebs dritten Wall zerstörte und ohne von Geb daran gehindert zu werden, sich einige Meter vom Eingang entfernt ausweiten konnten. Er konnte sie jedoch nicht so einfach auf die Menschen loslassen, weswegen er sich trotz seinem schmerzenden Bein aufrichtete und die Untoten mit einem... Lächeln betrachtete. Die ersten Monströsitäten wollten schon einfach an ihm vorbei laufen.
"So leicht werdet ihr nicht an mir vorbeikommen."
Mit beiden Armen als Streitkolben schlug er abwechselnd die zwei Skelette um, die an ihm vorbei laufen wollten, in alle Einzelteile und verwandelte seine Unterarme in der gleichen Bewegung dann in die Krallen des Erdgottes und griff zwei Zombies, um sie dann gegen die anderen zu werfen und sie so zu behindern. Dann folgte das stärkste Göttergebrüll, das Geb zu bieten hatte.

[27/40]

Lucys Blick richtete sich sofort auf die eine Gestalt, welche sich schlussendlich als noch so ein Typ heraus stellte. Diesmal ein etwas härterer Brocken als gedacht, denn Lucys Techniken zeigten einfach nicht die gewünschte Wirkung. Ein wenig enttäuscht von sich selbst, legte sie erneut all ihre Wut in ihren Feuerschrei, welcher jedoch einfach an diesem Typen abprallte. So langsam zweifelte Lucy, ob sie denn wirklich den Boss erledigen könnte, wenn sie hier gerade mit einem seiner Untertanen ihre Probleme hatte. "Du bist stark..." gab Lucy zu, hoffte jedoch dennoch ihn nun fertig machen zu können. Der Typ griff sie nun mit einer Blitzattacke an, der Lucy nur knapp entkommen konnte. So langsam bemerkte sie wie sie hier immer schwächer wurde, doch ehe er noch eine Technik einsetzen konnte, ließ sie nun erneut ihren Feuerball auf ihn fliegen. Diesmal zeigte es schon ein klein wenig mehr Wirkung...

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Nun war der Großteil der Untoten besiegt und es gab nur noch einige wenige Überbleibsel von der einst so großen Streitmacht. Geb aktivierte seine Stone Mail und schützte sich so vor den nun einprasselnden Pfeilen und Schlägen. Zuerst mussten die Zombies und Skelette dran glauben, die an Geb herangetreten waren. Er erledigte einen nach dem anderen von ihnen mit seinem Streitkolben, bis nur noch einer übrig blieb. Diesen hob er hoch und benutzte ihn als Schutzschild gegen die Pfeile der anderen Untoten. Nachdem diese mal wieder gefallen waren, ließ Geb sich in die Erde fallen und hielt nun auf Lucys Position zu.
"Ich bin hier oben fertig, bin gleich da."

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Denn der Typ wurde besiegt, ohne dass er noch dazu kam Lucy auf die gleiche Art und Weise zu verletzen. "Hihi... ich bin hier unten ebenfalls fertig, so weit ich weiß fehlt uns nur noch dieser Boss" verkündete Lucy nun und ging schon einmal in die Richtung des nächsten Raumes. Es schien der letzte Raum an diesem kleinen Ort zu sein, weswegen man dort den Boss gut erahnen könnte. So war es dann schließlich auch, denn dieses Geschöpf kam Lucy genau entgegen. "Ich hätte nicht geschafft dass ihr so weit kommen würdet... oder generell dass du dich hier her trauen würdest. Na wie oft musstest du dich vor Angst an deinen männlichen Gefährten drücken? 10 Mal? 100 Mal?" in Lucy brodelte bereits alles, was nur davon zeugte, dass sie mehr als nur bereit war ihm ihre Macht zu zeigen. "Du unterschätzt mich" kurz seufzte das Wesen und sah Lucy einfach nur dumm an. "Das meinte deine Großmutter auch schon einmal..."

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Geb kam in dem Raum an, den Lucy gerade eben verlassen hatte, und sah sich kurz um. Ein einziger Mann lag in der Mitte des Raumes, ohnmächtig. Den hatte Lucy wohl gerade erledigt. Geb betrachtete den Magier ein wenig und erkannte, dass der Typ es durchaus auch mit A-Ranglern hätte aufnehmen können. Der Godslayer sah den Gang entlang, wo Lucy nun sein musste.
Interessant, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Erst einmal nahm Geb noch einen Stein und begann ihn zu essen, ehe er dann leicht humpelnd dem Gang zu Lucys Position folgte. Er war dazu bereit, diese Abnormalität von Person gegen die nächste Wand zu schleudern, falls sie Lucy etwas antun wollte. Sie hatte bereits genug Schmerzen erleiden müssen...
"Pass bitte auf dich auf, ich brauche einen Moment um zu dir zu kommen und könnte es nicht ertragen, wenn dir etwas passiert."

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Ihre Großmutter? Hatte sie etwa auch schon einmal gegen dieses Wesen gekämpft gehabt? Wenn ja dann hätte dieses Vieh ihr deutlich unterlegen, denn so weit Lucy wusste, war sie wirklich verdammt stark und sogar eine S-Ranglerin. "Jaaaaa... ich erinnere mich noch so gut, wie als wäre es erst gestern gewesen, wie sie ihren Spaß daran hatte mich zu besiegen. Aber wahrlich jetzt bin ich dran meinen Spaß zu haben" es lag ein deutliches grinsen auf seinen Lippen, während es mich weiterhin ansah. Was wollte er damit sagen, was zum Teufel sollte das bedeuten? "Und du bist die nächste auf meiner schönen Liste" nun verstand Lucy gar kein Wort mehr. Doch höchstwahrscheinlich ging es auf das Kämpfen hinaus. Wie aufs Stichwort kam nun auch Gebs Telepathie. "Keine Angst Geb, ich werde auf mich aufpassen"

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Geb ging, oder besser gesagt hinkte, langsam den ECHT langen Gang hinunter und fragte sich, wie schnell die kleine Weißhaarige laufen konnte, dass er ihr hier nicht so einfach hinterher laufen konnte. Naja, wenn er so an sich herunter sah, musste Geb auch gestehen, dass sein Bein nicht gerade gesund aussah. Der Godslayer musste wohl nach diesem Auftrag sich ordentlich verarzten lassen, doch dafür war keine Zeit. Er musste Lucy helfen, komme was da wolle. Der Fairy Tail Magier stolperte den Gang entlang und konnte nun endlich Lucy sehen, die mit dem Feind redete. Nun konnte er auch ihre Stimmen hören.

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"Auf welcher Liste?" irgendwie schien dieser Typ hier genauso verrückt zu sein, wie er verrückt aussah. "Deine Großmutter ist tot... was für mich wie Geburtstag und Weihnachten in einem ist... weißt du?" Lucys Wut stieg nur enorm an, als sie das zu hören bekam. "Sie hat mich damals besiegen können und nun schwor ich auf Rache... Du stehst hier ebenfalls mit auf der Liste.. Lucy Strauss nicht wahr? Du bist genauso wie deine Großmutter... genauso hässlich und schlampig" okay gut, das ging jetzt wirklich zu weit. "WAS HAST DU DA GERADE GESAGT?" ohne auch nur darüber nachzudenken, was sie jetzt tat, rannte sie auch schon auf den Gegner los und packte ihn mit ihrer Feuernahattacke an, während sie ihren Schrei auf ihn einsetzte. Anschließend nahm sie wieder ein wenig Entfernung ein. Der Typ war ein wenig nieder geschlagen, doch noch lange nicht zufrieden stellend für die Weißhaarige Magierin. "Meinetwegen kannst du mich als hässlich und schlampig bezeichnen, ABER NICHT MEINE OMA!" ihr lautes Schreien verwandelte sich erneut in ein Feuergebrüll, während man nun ein paar Tränen in ihren Augen sehen konnte.

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Geb hörte alles mit und versuchte nur umso energischer, zu Lucy zu gelangen. Sein Bein schmerzte höllisch und bald würde er wohl einknicken, doch der Magier konnte seine Geliebte nicht alleine lassen, er konnte es einfach nicht. Aber mehr Selbstmotivation musste Geb eh nicht anschmeißen, da gleich darauf er die Stimme von diesem Typen hörte, wie er sagte, er habe Lucys Familie getötet. Gebs Augen weiteten sich für einen kurzen Augenblick, doch im nächsten Moment raste der Godslayer den Gang entlang, an Lucys Tränen vorbei und genau auf den Typen. Er schlug ohne irgendeinem Zauber gegen das Gesicht des Teufels und schrie ihn an.
"Wer zur Hölle glaubst du wer du bist?!?"
Bei dem letzten Wort zog sich der Vokal etwas in die Länge, wobei Geb intuitiv sein Erdgebrüll los ließ. Für einen Moment sah man nur Staub, der durch die Wucht des Zaubers aufgewirbelt wurde.

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Spätestens als der Gegner erwähnte, dass er ihre Familie getötet hatte, konnte sich Lucy nicht mehr auf den Beinen halten und fiel voller Tränen zu Boden. Wozu lohnte es sich denn bitteschön noch zu kämpfen? Lucy hatte gar nichts mehr... er konnte also mit ihr tun und lassen was er wollte. Ihre Großmutter, ihr Vater und ihre Geschwister. Wieso tat er ihr so etwas nur an? Nun klar er hatte vor sich zu rächen, doch ihre Großmutter lebte doch gar nicht mehr und somit ließ er vollkommen unbeteiligte leiden. Momentan wusste die Weißhaarige noch nicht einmal mehr, was sie überhaupt denken sollte. Das einzige woran sie momentan denken konnte, war dieser niemals aufhörende Schmerz.

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Geb hielt inne, als er Lucy weinen hörte. Es war ein Geräusch, dass ihm die Seele aus dem Leib zu reißen und zu zerfleddern schien. Der Magier konnte nicht mehr anders als denjenigen, der dafür verantwortlich war, fertig zu machen. Er zog den komischen Typen, der nun angefangen hatte zu lachen. Geb sah ihn voller Abscheu an.
"Du hast es nicht verdient zu leben!"
Er warf den lachenden Sack gegen die nächste Wand, nur um ihn dann mit der Erdkralle wieder zu sich heran zu ziehen und nochmals gegen eine Wand zu werfen, diesmal auf der anderen Seite. Der Typ landete an so gut wie jeder Seite der Katakombe, bis Geb mit ihm fertig war.
Der Godslayer ging langsam zu Lucy und fiel vor ihr auf die Knie.
"Es tut mir leid..."

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Er hatte es nicht verdient zu leben... irgendwie gingen diese Worte in das eine Ohr rein und aus dem anderen wieder heraus. Lucy war die einzige Überlebende ihrer Familie, was sie nach wie vor nicht wirklich glauben konnte. Es tat weh, auch nur daran denken zu müssen. Sie hörte zwar die lauten Kampfkulissen, doch selbst die blendete sie momentan aus. Jetzt für diesen Moment war ihr einfach alles egal. Meinetwegen sollte sie doch dieser merkwürdig aussehende Typ erledigen... dann wäre die Welt eine wandelnde Katastrophe los. Wie viele Leute sollten noch in ihrer Nähe sterben? Ihre Oma... ihr Vater... ihre Mutter... ihr Bruder... ihre Schwester... und das schlimmste sie war schuld an dem Tod ihrer Mutter. Sie hätte gar nicht erst auf die Welt kommen dürfen, dann würde ihre Mutter noch leben... Dann wäre ihr Vater bereit gewesen zu kämpfen und dann wäre all das hier nicht passiert und es würden sicherlich noch alle - außer ihrer Oma leben. Sie bemerkte zwar wie der Godslayer sich ihr annäherte, doch hob sie den Blick noch immer nicht vom Boden. "Schon gut... du kannst nichts dafür" die Weißhaarige versuchte ein gespieltes Lächeln auf die Lippen zu bekommen... doch wenn man genau hinsah, bemerkte man dass die Fassade zum ersten Mal gescheitert war.

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Lucy meinte, Geb könne nichts dafür. Dabei wollte er sein Beileid aussprechen, nicht sich entschuldigen... Als sie ihn auch noch mit diesem traurig gekünstelten Lächeln ansah, konnte Geb sich ihr nicht mehr erwehren.
"Es tut mir leid, falls dass jetzt komisch rüber kommt..."
Da nahm er sie in die Arme. Er streichelte über ihren Rücken und gab ihr seine Wärme, während sie leise vor sich hin weinte.
"Ich bin bei dir. Ich werde immer bei dir bleiben, egal was passiert."
So knieten die beiden für einige Zeit da und hielten sich einander fest, bis Lucy sich einigermaßen beruhigt hatte. Nun wollte Geb aufstehen, doch sein Bein wollte nicht so ganz wie er es wollte. Nach einer Minute schaffte er es langsam wieder auf wackligen Beinen zu stehen. Er versuchte, Lucy hochzuhelfen, was nur schlecht gelang. Am Ende gingen aber die beiden wieder zurück nach Magnolia, wo Geb sich noch mal verarzten ließ, ehe er ins Fairy Tail Gildenhaus ging.

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[tbc: Fairy Tail Gildenhaus Eingangshalle]

Die Flare Devilslayerin war einfach nur fertig mit den Nerven und ging davon aus, nun jeden der ihr etwas bedeutet hatte verloren zu haben, doch jemand vollkommen wichtigen hatte sie dabei vergessen gehabt. Nämlich Geb, der ihr nun auch versprach für immer bei ihr zu bleiben, was der Weißhaarigen Mut zusprach. Seine Art und Weise und vor allem diese Nähe und Berührungen schafften es sie wieder zu beruhigen und ihr etwas Lebenswille zurück zugeben. Sie hatte nur noch eine einzige Person auf dieser Welt, der sie sich ruhigen Gewissens anvertrauen konnte - der Earth Godslayer und ja, so langsam wurde sie sich ihrer Gefühle für ihn auch bewusst. Niemand sonst, als die große Liebe, hätte ihr sonst diese Kraft geben können, nach vorne zu schauen und weiter zukämpfen. "Danke Geb, ich will auch gar nicht dass du mich alleine lässt... weil ich... weil ich..." Lucy wischte sich die letzten Tränen von ihrem Gesicht ab und sah ihm schließlich in die Augen. Damit er sich sicher sein konnte, dass Lucy eben diese Worte ernst meinte. "Weil ich dich liebe" verdammt wieso ging es nur so schwer raus, wenn man jemandem die Gefühle gestehen wollte? Sie wusste ja bereits von Gebs Gefühlen, doch nun war es auch bei ihr klar. Lucy bemerkte jedoch dass es Geb nicht sonderlich gut ging, weswegen sie ihn eine Weile lang auch lediglich beobachtete, ehe sie ihre Worte zusammen fasste. "Es tut mir leid, wegen deinem Bein" ganz egal was auch immer passiert war, er musste schnell verarztet werden und brauchte vielleicht auch ein wenig Ruhe.

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(tbc: Fairy Tail Gildenhalle)